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Rumpelstilz

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Blogbeiträge von Rumpelstilz

  1. Rumpelstilz
    Wie heute früh angekündigt, hatte ich heute eine mündliche Prüfung via Skype.

    Natürlich war ich ziemlich aufgeregt. Zwar kann ich problemlos stundenlang in Englisch daherquatschen, aber eine Frage gestellt bekommen, sich etwas Sinnvolles dazu überlegen und sofort eloquent in 'akademischem' Englisch antworten ist nochmal eine andere Liga.

    Die Struktur der Prüfung kam mir dann entgegen:
    Schon etwas vor 10h rief meine Tutorin per Videotelefon an und fragte, ob ich schon bereit sei und ob ich noch fragen hätte. Wir checkten kurz die Funktionen von Skype und sie erklärte mir die Vorgehensweise und was passieren würde, wenn z.b. die Verbindung nicht stabil ist.
    Dann wurden mir einige grundsätzliche Fragen zum Thema Lerntheorien gestellt. Die waren nicht besonders schwierig, da dieses Gebiet wohl vor allem für Naturwissenschaftler neu ist, für uns Pädagogen hingegen wohlbekannt. Dann bekam ich einen Link zu einem kleinen Lernumgebung zum Thema "Kleinlebewesen" für die Grundschule. Dieses sollte ich mir für eine halbe Stunde anschauen und mir Überlegungen zu bestimmten Themen (unterliegende Lerntheorie, mögliche Alternativen und ihre Auswirkungen auf task syntax, task semantics, self assessment etc.) machen. Ich musste auch noch eine Festnetznummer angeben, falls Skype nicht funktionieren würde.

    Ich habe mir die - nicht besonders tolle - Lernumgebung angeschaut und Notizen zu den Themen gemacht. Nach einer halben Stunde bekam ich wieder einen Anruf und mir wurden Fragen in Bezug zu dieser Lernumgebung gestellt. Das war insofern nicht so kompliziert, weil ich mich vorbereiten konnte und so vor allem "Schlüsselwörter" bereit hatte.

    Am Ende dankte mir die Tutorin und sagte, ich würde "demnächst" im Assessmencenter des StudentHome meine Note und ein kurzes Feedback erhalten.
    Das "demnächst" war dann ca. 15min später: Ich habe eine B bekommen . Im Feedback gab es Rückmeldungen für einzelne Bereiche. Mängel habe ich offenbar vor allem darin, mich 'concise' auszudrücken. Stimmt, das ist mir bewusst und ist nur teilweise ein Sprachproblem. Aber mit der Note bin ich mehr als zufrieden. Leider zählt sie nur 10% zur Modulnote, aber der Aufwand war auch nicht besonders gross.
    Die Methode, eine mündliche Prüfung per Sykpe durchzuführen, scheint mir aber wirklich gangbar zu sein.
  2. Rumpelstilz
    In neuen Kapitel geht es bei mir um systematisch-funktionale Linguistik (SFL). Das ist ein recht happiger Brocken, zumal ich keinen Hintergrund in Sprachwissenschaften haben. Diejenigen in meinem Modul, die den "Masters of Education in Applied Linguistics" machen haben sich schon in einem vorangehenden Modul mit SFL befasst und sagen auch, dass das nicht einfach ist.

    Es geht grundsätzlich darum, dass es verschiedene Textarten (Genres) gibt, die bestimmte Funktionen haben. Ein Teil der Sprachausbildung ist es, diese Genres zu erlernen. Oberflächlich heisst das, dass man einen naturwissenschaftlichen Bericht anders abfasst als eine Erzählung oder ein Bericht über eine historische Begebenheit. Ich denke, so ist dies uns Studenten nicht fremd: Wir alle müssen Essays, Berichte, Hausarbeiten etc. verfassen und wissen, dass diese eine ganz bestimmte Struktur und Sprache verlangen.

    Die systemisch funktionale Linguistik befasst sich damit, zu analysieren, was diese Genres ausmacht. Dafür werden die Sprachbausteine analysiert. Was wir alle kennen, ist die grammatische Analyse. Bei der systemisch-funktionalen Analyse geht es aber um Bausteine wie "Teilnehmer", "evaluative Sprache" usw. Je nachdem, was wie verwendet wird, kann ein Text einem bestimmten Genre zugeordnet werden. Ich habe bisher den Eindruck bekommen, dass die ziemlich komplex ist...

    Auf der eher unterhaltsamen Seiten ist die Vorstellungsrunde in meiner Tutorengruppe. Die Teilnehmer, die sich bis jetzt vorgestellt haben, wohnen in
    Lancaster, GB
    Riyadh, Saudi Arabia
    Warszaw, Polen
    Jeju, Südkorea
    Ireland
    Australia
    Taiwan
    London, GB
    ...ich glaub, das wird wieder mal spannend mit denen! Die Irin hat sich beinahe dafür entschuldigt, dass sie da lebt, wo sie auch geboren ist!
  3. Rumpelstilz
    In den letzten Tagen habe ich nach und nach herausgefunden, wie das mit dem Umfang der Masterarbeit aussieht.
    Anfangs schien das alles sehr knapp:
    5000 Wörter für die eigentliche Arbeit,
    2000 Wörter im Appendix

    Folgende "Details" habe ich zusätzlich herausgefunden:

    - Titelblatt, Überschriften etc. zählen nicht zum word count
    - References auch nicht (das ist immer so)
    - Es muss auch der komplette Forschungsvorschlag angehängt werden. Dieser zählt auch nicht zum word count. Alles, was dort schon ausgeführt wurde, muss im Bericht nicht ausführlich beschrieben werden, es darf auf den Vorschlag verwiesen werden. Das sind nochmal 1200 Wörter.
    - Graphiken zählen als ein Wort. Dokumente wie information sheet, ethics checklist oder consent forms dürfen gescannt und als Graphik in die Appendices eingefügt werden. Bilder, Bewegungsgraphiken, Observationsnotizen etc. natürlich auch.
    - Es müssen weder komplette Interviews noch komplette Transkripte in die Appendices, sondern es sollen relevante Abschnitte, auf die man im Bericht Bezug nimmt, ausgewählt werden (das halte ich persönlich für etwas heikel, da es einem erlaubt, willkürliche Schwerpunkte zu setzen. Überspitzt gesagt kann man so so ziemlich alles "beweisen").

    Trotzdem bleibt das alles sehr eng...
    Es wurde nochmal sehr klar gemacht, dass es nicht der Umfang sein soll, der zählt, sondern der Inhalt.
    Die radikale Beschränkung wurde offenbar auferlegt, weil sich viele Studenten bei (dieser Art der) Masterarbeit verzettelt haben und Daten in grosser Breite zusammengetragen, aber keine Tiefe erlangt haben.
    Ziel soll sein, bestimmte, ausgewählte theoretische Ansätze in einen bestimmten praxitischen Kontext zu transferieren und mit den Theorien abzugleichen. Der praktische Anteil, also die Primärdatenerhebung, soll nur einen ganz kleinen Ausschnitt zeigen, der Bezug zur Theorie soll aber in die Tiefe gehen.

    Es wurden im MA-Forum einige Beispiele von Arbeiten, wo sich Studenten ziemlich verzettelt haben, gezeigt. Vor allem die, die mit festen Klassen arbeiten, neigen dazu, eine Vielzahl von Arbeiten zu berücksichtigen (weil sie ja ohne Aufwand so viel Material da haben), viele oberfläcliche Ansätze sehen, aber eben nicht recht in die Tiefe kommen, weil sie sehr viel Datenmaterial bewältigen müssen.
  4. Rumpelstilz
    Da bei uns, also bei den Kindern, immer noch die Sommergrippe am an- und abklingen ist hatte ich die letzten Tage recht viel Zeit, mich mit meiner Arbeit zu befassen.

    Ich habe die letzten beiden Abschnitte gegelesen lassen und die Korrekturen eingetragen. Das ging recht schnell, da hier nicht soviel Sprache enthalten ist. Bei "critical reflections" finde ich den Fluss nicht ganz befriedigend, aber ich habe keine Idee, wie ich das besser gliedern kann.

    Dann habe ich mich noch mit der Word-Thematik auseinandergesetzt. Die Fussnote habe ich neu erstellt und sie war dann auch perfekt. Jedoch fügt sich bei jedem neuen Öffnen des Dokuments eine neue Leerzeile ein. Anscheinend passiert das gelegentlich, v.a. bei älteren Versionen. Also Fussnote vor dem einsenden neu erstellt, dann sollte sich allenfalls eine einzige Leerzeile einschieben, wenn die Korrektoren es lesen.
    Die Thematik der Tabelleneinfärbung ist völlig unklar. Ich habe auch nichts darüber gefunden. Ich habe die Tabelle nochmals neu eingesetzt -> gleicher Effekt. Aber ich halte es für nicht so wichtig. Es ist ein Appendix, die Tabelle enthält nichts als Zahlen und die wird garantiert niemand genau anschauen. Ich bin nicht bereit, mehrere hundert Zahlen nochmals neu abzutippen. Sind einige Spalten weiss statt grau und eine halbe Zeile weiss statt gelb, so schaut das nicht perfekt aus, aber es zeigt letztlich keinen falschen Inhalt an. Es ist jetzt so, wenn man es konsequent nur in word öffnet, dann passt es und bleibt, wenn man es in OpenOffice öffnet, passt es auch, ist aber anschliessend in Word falsch.
    Und die Seitenzahlen, die bleiben mal, man springen sie nach Times. Das war aber bisher bei allen meinen Arbeiten so und es hat keinen gestört.

    Ich bin dann die Formatierung nochmals durchgegangen, das scheint zu passen. Der Wordcount ist am Ende ok, aber ich habe für die Evaluation mehr Wörter gebraucht als vorgegeben. Ich habe nachgefragt, es ist grundsätzlich ok, wobe inicht so gerne gesehen. Es scheint aber wichtiger zu sein, Beispiele zu liefern und wie soll man bei einer linguistisch orientierten Arbeit Beispiele ohne Text liefern?

    Heute früh habe ich dann alles nochmal angeschaut und da es mir ok erschien, eingesandt. Es ist der 21. Juli - und ich glaub, ich bin fertig.
    Theoretisch kann ich die Arbeit bis zu 5x neu einsenden. Sie wird nicht "collected" vor dem 2. September.
    Das war schon komisch - war das jetzt wirklich meine letzte Einsendung?

    Ich bin natürlich total froh, dass ich fertig geworden bin vor den Sommerferien. Allerdings wird das Warten jetzt lang - Ergebnisse gibt es Anfangs Dezember!

    Und es gibt ja nicht mal mehr ein nächstes Modul zum weiterlernen.
  5. Rumpelstilz
    Ich bin von Lernhilfentk nominiert worden und beantworte hier die Fragen:

    1. Wie waren Deine Erfahrungen zum Studienstart?
    Nach der ersten Aufregung, mich an einer komplett englischen Uni anzumelden, lief alles problemlos. Es wurde alles routiniert, freundlich und sehr korrekt abgewickelt.
    Ich war extrem wissensbegierig und habe vor dem Starttermin schon einige von den (wie sich nachher herausgestellt hatte) schwierigen Artikel durchgearbeitet. Sie waren sehr theoretisch, aber da mich die Thematik interessiert und ich viel Zeit hatte, konnte ich viel Zeit investieren. Das hat sich dann gelohnt.

    2. Gab es Schwierigkeiten beim Start? Wenn ja, wie hast Du sie überwunden?
    Eigentlich gab es keine grösseren Schwierigkeiten. Ich hatte die zwei Jahre davor schon Englisch gelernt (gefühlsmässig intensiv, aber im Vergleich zum Studium war es dann doch wenig) und war also im Lernen drin. Mir war klar, dass ich mich in das Studium in einer Fremdsprache und mit für mich neuen Methoden einarbeiten musste, deshalb hatte ich mir für das erste Jahr nicht zuviel aufgeladen.
    Die Unterstützung von der Uni war grossartig, meine Tutorin war sehr gut - das hat geholfen.

    3. Gab es Fächer, die eine besondere Herausforderung waren? Wie hast Du diese gemeistert?
    Die grösste Herausforderung war der Britische Studien'approach'. Doch das war genau die Herausforderung, die ich gesucht habe.

    4. Hat Dich Dein privates Umfeld unterstützt? Wenn ja, wie?
    Ja, allerdings behaupte ich, dass ich mein Umfeld nicht besonders belastet habe.

    5. Was waren/sind Deine stärksten Eindrücke aus dem Studium?
    Wie 'tief' ich mit dem Britischen Studienapproach gelernt habe. Ich musste rein gar nichts auswendig lernen, aber mich mit den Themen argumentativ befassen und in Hausarbeiten verschiedene Positionen beleuchten. Ohne 'richtig' und 'falsch' habe ich richtig viel gelernt. Und ich habe mal Einblick in ein anderes System bekommen. Der Kontakt mit Studierenden aus der ganzen Welt hat auch viel zum 'Studienerlebnis' beigetragen.

    6. Wie hast Du deinen Alltag organisiert? Was würdest im Rückblick anders machen?
    Bei mir hat sich viel ergeben: Zweites Kind kam in Kindergarten, ich hatte nur kleine Jobs, also viel Zeit. Erstes Kind kam in die Schule, sie hat von Anfang an mit mir gleichzeitig gelernt. Das war für uns beide gut. Zu den Zeiten, wo ich mehr gearbeitet habe, war es manchmal schon viel, aber es ist mir leicht gefallen, überall zu lernen und auch kurze Zeiträume zu nutzen. Durch die kleine Zeitverschiebung mit GB fanden meine Onlinetutorien meist am späteren Abend statt, wenn die Kinder im Bett waren.

    7. Welche beruflichen Chancen sollten sich durch den Studiengang eröffnen?
    In erster Linie habe ich das Studium aus Interesse gemacht. Mich hat aber auch geärgert, dass meine Lehrerausbildung aus der CH u.a. deshalb nicht akzeptiert wurde, weil sie dem akademischen Standard nicht genüge (es ist ein Bachelor-Equivalent! Äquivalent deshalb, weil es zur Zeit meines Abschlusses noch kein Bachelor gab.)
    Unabhängig vom Interesse wollte ich einen Abschluss haben, von dem in D niemand sagen kann, dass er 'akademisch nicht genüge'.


    8. Welche beruflichen Chancen haben sich tatsächlich eröffnet?
    Ich habe jetzt einen in D anerkannten Studienabschluss. Mal sehen, was sich ergibt. Es haben sich bereits einige Türen geöffnet und ich habe ein paar Sachen in Aussicht, die sehr interssant sein können. Mehr als vom Abschluss an sich profitiere ich von den Kenntnissen, die ich erworben habe. Und zwar sowohl inhaltlich, wie auch sprachlich als auch methodisch.
  6. Rumpelstilz
    Mein Masterstudium habe ich nun also abgeschlossen.

    Ich habe bei der OU meinen Mastertitel "akzeptiert" (das muss man da machen) und mich im Forum meiner Tutor Gruppe bei allen bedankt und verabschiedet.
    Auch meiner Englischlehrerin, die meine Arbeiten immer gegengelesen hat, habe ich geschrieben ,dass ich bestanden habe. Sie hat noch etwas (also einiges...) zugute von mir, nur fehlt mir da die durchschlagende Idee.

    Somit ist mein Studium also vorbei.
    Und jetzt?

    Ich überlege, ob ich nächstes Jahr an einer Graduation Ceremony teilnehmen möchte. Einerseits wäre das schon schön, es würde dem sehr virtuellen Studium einen reellen Abschluss geben.
    Andererseits ist es aber auch ein Riesenaufwand, dafür extra nach GB zu fliegen.
    Ich überlege, mit zwei Freundinnen ein verlängertes Wochenende draus zu machen, aber das ist noch völlig offen.

    Und wofür brauche ich jetzt das Masterstudium?
    Hm...
    Es hat sich in der Zeit des Studiums so einiges ergeben: Ich arbeite 6-8h/Woche als Trainerin beim Gerätturnen. Das ist zwar ehrenamtlich, macht mir aber sehr viel Spass und benötigt halt auch die entsprechende Zeit.
    Im Zusammenhang mit dem Turnen werde ich nächsten Frühling eine Weiterbildung besuchen. Mit dieser kann ich dann in einem bayerischen Programm mitarbeiten, das sich zum Ziel setzt, Sport und Bewegung bei den Kindern zu fördern, die zuwenig dazu kommen. Dh. es werden Sportprogramme in Schulen, wo wenige Kinder Sportvereine besuchen angeboten. Das ist zwar interessant und werde ich auch machen, aber es betrifft den Nachtmittag.
    Und das ist mein "zentrales Problem": Für den Schuldienst komme ich nach wie vor nicht in Frage. Und eigentlich alle Jobs, die ich sonst machen könnte, betreffen den Nachmittag. Nun sind meine Kinder nicht mehr klein, aber doch noch so jung, dass ich sie nachmittags noch nicht regelmässig allein daheim lassen möchte. Und ich fände es absurd, sie fremdbetreuen zu lassen, um selber andere Kinder, deren Eltern arbeiten, zu betreuuen (in irgend einer Form). Deswegen ist es mir für den Moment klar geworden: kein Nachmittagsjob.
    Ich gebe weiterhin Englisch an der VHS 1x/Woche, das ist ganz nett, aber sicher nicht mein berufliches Lieblingsgebiet.
    Ausserdem gebe ich weiterhin Skiunterricht und zu meinem Erstaunen wird das auch nicth direkt weniger. Da ich das nach wie vor enorm gerne mache, werde ich auch dabei bleiben.
    Dann arbeite ich blockweise in zwei Famlienzentren im Bereich Sportangebote: Ich leite Kurse "Kinderwagenfit" und Eltern-Kindturnen. Das mache ich auch gerne.

    Ein Problem hier in Bayern (für mich) ist nach wie vor, dass die katholische Kirche sehr viele Jobs im sozialen Bereich anbietet. Sie übernimmt diese staatlichen Aufgaben. Das finde ich grundsätzlich vollkommen falsch, kann es aber nicht ändern. Da werde ich nie einen Job bekommen. Und was ich hier auch kritisiere: Sie schreiben Stellen aus, die vom Inhalt her eine Ausbildung als Sozialpädagoge oder Pädagoge benötigen. Diese Stellen sind aber praktisch immer für Erzieherinnen ausgeschrieben. Warum? Weil die weniger kosten. Ich muss ehrlich sagen, wie die Kirche hier agiert, widert mich zunehmend an.

    Dann habe ich Kontakt zu einer Lehrerin an einer staatlichen Sonderschule. Diese werde ich im Januar an ihrer Schule besuchen und versuchen, ein paar Kontakte zu knüpfen. Schulleiterinnen an solchen Schulen haben anscheinend manchmal mehr Budgetmacht (d.h sie dürfen auch nicht-Beamte engagieren), was vielleicht ermöglichen würde, da mal etwas am Vormittag zu machen.

    Im Moment denke ich,d ass ich weiter im im "Stückeljobs" bleiben werde und ich finde es nicht so schlecht. Um eine richtige Angestelltenstelle anzunehmen, müsste diese schon sehr gut passen für mich. Auch merke ich ,dass ich sehr gerne im Sportbereich bleiben möchte und es da auch Bedarf gibt.
    Man wird sehen...
  7. Rumpelstilz
    Das erste Wochenthema in Entwicklungs- und Lernpsychology war die Bindungsforschung. Es gibt in diesem Kurs meist Wochenthemen, ausser in den "Schreibphasen".

    Fazit: man weiss, dass man nichts weiss

    Super.
    Langsam habe ich das Gefühl, in der Forschung kann man zu jedem Thema alles und auch das Gegenteil mit einer Studie beweisen.

    ----------------------------------

    Falls jemand inhaltlich interessiert ist, hier (in erster Linie für mich) eine Zusammenfassung der Zusammenfassung, auf Deutsch:

    Um die Bindung von Babies und Kleinkinder an ihre primäre Bezugsperson (meist die Mutter) zu erforschen, wurde der "fremde Situation"-Test entwickelt. Dabei wird das etwa 1jährige Kind in einem standartisierten Prozedere mit der Mutter und einer fremden Person konfrontiert. Die Reaktionen werden kodiert und die Beziehung einem Typus zugeordnet. Es gibt die sichere und drei Arten von "unsicheren" Bindungen.

    Bei der Erforschung der Entwicklung ist eine zentrale Diskussion, was davon biologisch/ererbt ist und was Produkt von Erfahrung/lernen -> nature vs. nurture
    Man ist sich einig, dass diese Faktoren im Tandem agieren (aber wie genau?).

    Es gibt verschiedene Forschungsfelder im Bereich der kindlichen Entwicklung: biologische, psychologische, kulturelle. Die Bindungsforschung ist bei Kleinkindern in allen Feldern zentral.

    Die Forschung nach der Ursache einer stabilen Bindung hat zu vielen und zum Teil widersprüchlichen Resultaten geführt.
    So hat z.B. die Sensivität der Mutter, inwiefern sie im Stande ist, die Signale des Kindes zu deuten und entsprechend zu reagieren, Einfluss.
    Ein weiterer möglicher Einfluss ist der Körperkontakt.
    Die ererbten Voraussetzung spielen eine Rolle und das Temperament von Mutter und Kind.
    Das Verhalten ist evolutionär beeinflusst und es gibt genetische Unterschiede.
    Die Eigenerfahrung der Mutter und wie sie diese im weiteren Leben verarbeitet hat, beeinflusst die Bindung zum Kind.

    Das Kind hat/entwickelt (?) innere Modelle der Welt und von sich in der Welt. Durch diese entsteht sich eine "Erwartungshaltung" an die Reaktione der Umwelt und sie beeinflussen die Konzepte und Pläne des Kindes.

    Es gibt wie erwähnt viele Studien zu den Einflüssen auf die Bindung. Es wurde auch in Frage gestellt, ob diese Art der Untersuchung von Bindungen überhaupt valide ist, da je nach kulturellem Hintergrund andere Varianten begünstigt werden können bzw. die Resultate verfälschen.
    So hat man z.B. in einer fremde-Situation-Studie in Deutschland übermässig viele unsicher-vermeidende Kinder gefunden (Kinder, denen es nichts ausmachte, wenn die Mutter verschwand und sie von Fremden betreut wurden). Man hat das u.a. so erklärt, dass Unabhängigkeit in der Deutschen Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat und als positiv und wünschenswert wahrgenommen wird.

    Warum soll eine stabile Bindung zur Mutter wichtig sein?
    Man hat herausgefunden, dass Kinder, die eine solche haben, eher zu zuversichtlichen, selbstsicheren Menschen heranwachsen. In der späteren Kindheit lassen sie sich eher helfen und können besser unterstützt werden, was einen grossen Vorteil bei der Lernentwicklung bedeutet.
  8. Rumpelstilz
    Gestern Abend hatten wir ein Tutorial. Die Themen, die besprochen wurden, habe ich irgendwann vor Weihnachten gelesen, also lag es schon recht weit zurück. Aber ich scheine nicht völlig quer zu liegen, was für meine Hausarbeit wichtig ist.

    Dann war ich heute bei meiner Englischlehrerin, um meine Hausarbeit bezügl. Sprache durchzugehen. Es war wie immer sehr interessant und lehrreich, weil sie so richtig kompetent ist.
    Morgen muss ich die Änderungen noch in die Hausarbeit übertragen, dann wäre sie definitiv fertig.

    Dann habe ich Topic 3, Leseverständnisschwäche, fertig gelesen.
    Kurzzusammenfassung:
    Bei der Leseverständnisschwäche handelt es sich quasi um das "Spiegelbild" der Dyslexie. Es sind Menschen, die Schrift zwar problemlos decodieren und auch laut lesen können, denen es aber schwerfällt, den Sinn des gelesenen zu erfassen.
    Die Ursache liegt wohl vornehmlich im "Arbeitsspeicher" (working memory): Es fällt den Betroffenen schwer, irrelevante von relevanter Information im Gelesenen zu unterscheiden und die irrelevanten Sachen zu unterdrücken. Problematisch ist, dass dieser Prozess parallel zum Weiterlesen stattfinden muss. Es ist also eine beeindruckende "Mehrfachleistung", die das Gehirn dabei leisten muss.
    Weiter fällt es den Betroffenen auch schwer, gelesene Information mit vorhandenem Wissen zu kombinieren. Unbewusst bettet man beim Lesen die neue Information in das vorhandene Allgemeinwissen ein und schafft so neue Verbindungen. Diese Fähigkeit scheint bei der Leseverständnisschwäche schwach ausgeprägt zu sein. Somit wird auch das Anwachsen der Allgemeinbildung behindert.

    Was kann man machen?
    Es sind vornehmlich vier nützilche Stossrichungen bekannt:

    1. Diese Kinder vergessen oft, was sie nach einer Instruktion tun müssen bzw. sie können sich schlecht an "Mehrfachinstruktionen" halten ("Häng die Jacke auf, stell die Schuhe ins Regal und komm dann zum essen"). Da ist es wichtig, die Information zu wiederholen, die relevanten Dinge hervorzuheben und vor allem, das Kind bitten, die Instruktion zu wiederholen, bevor es damit anfängt.

    2. Das Vokabular soll vereinfacht werden, die Sätze mit einfachere Grammatik ausgedrückt, kürzere Sätze verwendet.

    3. Aufgaben sollen in kürzere Teilaufgaben aufgeteilt und Erinnerungsunterstützungen angeboten werden (z.B. Bilder)

    4. Strategien entwicklen, nach denen die Kinder handeln können, wenn sie Aufgaben nicht folgen können.

    Vieles davon wirkt trivial, aber ich denke, das sind Dinge, die man sich in der Erziehung auch von völlig unbeeinträchtigten Kindern immer wieder mal in Erinnerung rufen sollte. Ich höre oft von Eltern, dass sich die Kinder "nichts merken" können oder dass sie "nie ihre Jacke aufhängen" o.ä. Auch ich bin da alles andere als perfekt. Doch ich halte es für wichtig, dass man diese Dinge nicht nebenbei erwartet, sondern ihnen unsere Aufmerksamkeit schenkt (z.B. immer, wenn man nach Hause kommt, das Kind fragen: Was musst du jetzt machen? Und dann auch beim Kind bleiben, bis es die Jacke aufgehängt und die Schuhe versorgt hat).
  9. Rumpelstilz
    In der nächsten Unit geht es um Diskussionen im Internet und wie diese das Lernen unterstützen können. Erst mal geht es um Chats.

    Es wird gezeigt, das Chats in Gruppen zwar wertvolle Informationen und Beiträge enthalten, eine konstruktive Diskussion aber oft schwierig ist, weil durch die zeitliche Verzögerung Beiträge übergangen, übersprungen etc. werden. Es wird wenig Bezug aufeinander genommen, es entwickelt sich meist wenig.
    Eine Software, genannt AcademicTalk, wird präsentiert, mit Hilfe derer man einen 'gehobenen' Chat erreichen will. In erster Linie müssen "Sentence opener" verwendet werden. Diese werden zu Verfügung gestellt und können z.B. sein:

    "Meiner Meinung nach..."
    "Ich stimme zu..."
    "Ich denke..."
    "Lass mich erklären...
    "Ein Gegenargument ist..."
    etc.

    Weiter muss der Schreibende markieren, worauf er sich bezieht. Die Diskussionsstränge mit den Beiträgen, die sich aufeinander beizehen, können in einem Nebenfenster gesondert betrachtet werden.

    Eine Untersuchung hat gezeigt, dass die Diskussionen mehr Entwicklung zeigen und mehr aufeinander eingegangen wird als in unstrukturierten Chats.

    Das Tool wurde geschaffen, um auch für Fernlerner Zusammenarbeit und kollaboratives Lernen zu ermöglichen, um dem soziokulturellen Anspruch genüngen zu können.
  10. Rumpelstilz
    Heute habe ich das Kapitel "critical reflections" überarbeitet und von allerlei unwissenschaftlichem Balast befreit. Auch ist mit einfallen, dass ich noch eine Quelle zu einer Aussage habe, bei der ich bisher geschrieben habe: 'Es kann angenommen werden, dass...'. Sehr gut.
    Das Kapitel habe ich jetzt auch noch zum proofreading weggeschickt.

    Für die Quellenverwaltung habe ich übrigens für das ganze letzte Modul BibSonomy genutzt, wie es vom Lehrstuhl empfohlen worden war. Ich habe mich daran gewöhnt, aber besonders komfortabel finde ich es nicht. Besonders das Tagging ist nach wie vor nicht mein Fall. Wenn ich etwas suche, kann ich mich oft beim besten Willen nicht erinnern, wie ich es getagged habe.
    Angenehm ist natürlich, dass das einloggen sehr unaufwändig ist. Bei Refworks muss ich immer über das OU-System MyRefs gehen, das ist sehr umständlich. Ausserdem läuft RefWorks wirklich langsam.
    Bei der Masterarbeit war es jetzt etwas mühsam, dass ich mich aus beiden Systemen bedienen musste, da ich natürlich auch Materialien aus anderen Modulen verwendet habe.
    Müsste ich wieder mal eine Arbeit schreiben, würde ich wohl ein neues System ausprobieren wollen, eines, das mit Ordnern arbeitet und wo ich mich direkt einloggen kann. Aber keine Ahnung welches.

    Und dann ist da ja noch Word: Einige Macken hat das Programm (bei mir) ja schon. Und zwar ist es so, dass ich jedesmal die Seitenzahl in Arial abspeichere, das bleibt dann auch, solange ich daran arbeite. Aber wenn ich das Dokument neu öffne, ist die Seitenzahl in Times. ??? Nicht schlimm, aber nervig.
    Dann habe ich eine Fussnote im Text. Jedesmal, wenn ich das Dokument öffne, fügen sich dort vor dem Text drei Leerzeilen ein. Keine Ahnung, woher die kommen.
    Und bei zwei Tabellen "verlieren" bei jedem Schliessen und Öffnen des Dokumentes einige Spalten und Zeilen ihre Farbe.
    Das Ganze ist insofern mühsam, als dass ich das Dokumen elektronisch einsenden muss. Das bedeutet, die Korrektoren erhalten es mit ungefärbten Spalten, SEitenzahl in Zimes und ein paar überflüssigen Leerzeilen in der Fussnote. Ich habe keine Ahnung, was ich dagegen machen kann.

    Ich habe mir das Dokument jetzt mal ausgedruckt. Dabei ist mir aufgefallen, wie wichtig es ist, dass ich Fotos etc. eingefügt habe. Gerade weil das Thema (erlernen des Rondats) den Linguisten wohl eher weniger geläufig sein wird.

    Jetzt lass ich die Arbeit mal liegen und dann werde ich mich an's Durchlesen machen. Darauf freue ich mich so gar nicht... muss aber sein. Ich bin soweit, dass ich meine Texte echt nicht mehr lesen mag. Aberr das ist ja normal, wenn man langsam fertig wird.
    Die Tage werde ich dann auch schon mal eine Version hochladen, sicher ist sicher. Man darf die erste Version bis zu 5x überschreiben bis zum Abgabedatum.
  11. Rumpelstilz
    Nachdem ich an die 300 Lernkärtchen fertig geschrieben habe, habe ich damit angefangen, diese durchzulernen - nach der guten, alten Lernkarteimethode.
    Da ich heute auch noch Laufen gehen wollte, habe ich die Kärtchen mitgenommen und beim joggen weitergelernt. Das ging erstaunlich gut. Die meisten Fragen sind nicht komplex, kurz und reines "Auswendiglernmaterial" - und somit brechend langweilig. Beim Laufen ist es nicht ganz so langweilig und ich kann zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen.
  12. Rumpelstilz
    Nach der Präsenzwoche des Trainerlehrganges habe ich noch einen zweite Fragebogen bekommen. Es sind nun etwa 460 Fragen, die zu lernen sind, von total trivialen wie:

    "Der Trainer kommt unmotivert ins Training. Das hat keinen Einfluss auf den Ablauf der Trainingsstunde - richtig oder falsch?"

    Bis zu komplexen Dingen wie:

    "Erstellen sie eine methodische Übungsreihe für den Handstützüberschlag über den Sprungtisch. Bennen sie das Ziel jedes Übungsschrittes."

    Ich habe also brav Lernkärtchen erstellt und setze mich in jeder freien Minute (davon gibt's nicht allzu viele) hin, um auswendig zu lernen. Ich habe auch heute während des Elternvortrages am ersten Schultag meiner Tochter heimlich gelernt ... Was mich stört, das ist nach wie vor, dass hier nicht geprüft wird, ob ich etwas weiss, erkenne und umsetzen kann, sondern nur, ob ich mir etwas merken kann. Ich sehe auch an mir selbst, dass ich teilweise die Antworten weiss, ohne mir des Inhaltes der Fragen bewusst zu sein, sogar ohne sie zu lesen und bewusst wahrzunehmen: Stichwort "Alveolen" - hier ist die Antwort "richtig". Stichwort "Hypertrophie" in Kombination mit "Maximalkraft" - Antwort ist "falsch" in Kombination mit "Muskelquerschnitt" - Antwort ist "richtig".

    Prüfung ist am Samstag.
  13. Rumpelstilz
    Zurück bei der Enwicklungs- und Lernpsychologie:

    Als nächstes steht unser eigenes, kleines Forschungsprojekt an. Die nächste Hausarbeit (TMA03, schon in 3 Wochen fällig) ist der "research plan" dafür.
    Wir müssen eine Beobachtungsstudie durchführen, die zwei Lernsituation vergleicht.

    Ich habe mich dafür entschieden zwei Arten des stricken lernens zu vergleichen, und zwar mit Hilfe eines Videotutorials und mit Hilfe von 'live' Tutoring (also jemand, der es einem beibringt).

    Die Gründe sind folgende: Videotutorials werden meiner Beobachtung nach immer beliebter, sei es im Studium, in Hobbykursen, als Anleitung zu Produkten etc. Mich interessiert, wie Menschen damit umgehen, wie sie sie nutzen und auch ihre Beschränkungen.
    "Stricken lernen" habe ich als Thema genommen, weil es in der "Handarbeitsszene" viele gute Tutorials gibt. Stricken ist eine klar umrissene Technik, deren Grundlagen man rasch lernen kann. Das macht es sehr vergleichbar.

    Heute habe ich den "research plan" tatsächlich schon grob umreissen können. Jetzt brauche ich noch die Literaturrecherche und dann muss ich das Ganze noch etwas ausformulieren. Nächsten Donnerstag haben wir Tutorial dazu, das warte ich noch ab, dann weiss ich genau, was die Tutorin will. Das ging bis jetzt alles recht flott, ich bin erleichtert. Im Moment bin ich zuversichtlich, dass die Studie interessant wird, dass ich sie aber auch mit überschaubarem Aufwand über die Bühne bringe.
  14. Rumpelstilz
    Heute Morgen habe ich gesehen, dass sich mein Laptop aus irgend einem Grund über Nacht nicht vollständig aufgeladen hat. Dabei habe ich mir nichts weiter gedacht. Am Vormitag habe ich dann in Ruhe an meiner Hausarbeit geschrieben und bin auch erstaunlich gut vorwärts gekommen.
    Ich speichere regelmässig und zum Abschluss jedes Arbeitstages schicke ich mir die Datei selber per e-mail und speichere sie auch noch auf einem USB-Stick.
    Normalerweise meldet sich mein Akku, wenn er nur noch 11% voll ist. Heute habe ich ihn mal überprüft, da waren noch 17% voll. Kurz darauf (und ich habe nur in Open Office geschrieben) schaltete sich der Laptop aus - so, wie wenn der Akku leer ist. Nicht weiter schlimm, dachte ich, steckte den Laptop an und startete wieder. Zuerst Windows im abgesicherten Modus, dann nochmal Neustart.
    Alles kein Problem.
    Dann habe ich Mozilla wieder geöffnet und die Seiten, die vorher offen waren, stellten sich wieder her.
    Dann wollte ich meine Arbeit wieder öffnen - es meldete sich der ASCII-Filter und verlangte eine Einstellung. Ich habe Westeuropa - Deutschland (?). Es öffnete sich ein 8 Seiten langes Dokument - NUR MIT RAUTEN!! ACHT SEITEN RAUTEN!!

    Ich habe diverses probiert, habe mir das Dokument auf einen anderen Computer gesendet, die Dateiendung überprüft, gesucht, ob man eine alte Version finden kann (offenbar nicht), versucht, eine Version in AppData backup zu öffnen, aber es scheint, dass alles weg ist.

    Graus....

    Im Netz habe ich keine Hilfe gefunden (Tenor: Pech gehabt - das Dokument ist zerstört)

    Falls noch jemand eine Idee hat: ich wäre mehr als dankbar. Ich habe auch keine Ahnung, was da passiert ist, d.h. warum das Dokument (offenbar) zerstört wurde.
  15. Rumpelstilz
    Wie ich schon mal erwähnt habe, absolviere ich Anfang September einen Lehrgang zur Trainerin Gerätturnen. Vorab müsste ein theoretisches "Basismodul" absolviert werden. Dieses wurde mir aufgrund meiner beruflichen Vorbildungen erlassen. Wie es aber hierzulande anscheinend üblich ist, wird ein Kurs gern erlassen, geprüft wird aber trotzdem.

    Deswegen "darf" ich mir den Stoff selbständig erarbeiten. Darüber berichte ich nun hier, ist zwar kein Fernstudium, aber immerhin eine Selbstlernsituation.

    Ich frage mich nun wirklich, ob man sowas als "Modul erlassen" ansehen kann. Denn anerkannt, dass ich den Stoff schon gelernt habe, hat man offensichtlich nicht, sonst müsste es ja nicht nochmal geprüft werden (aber klar: wurde ja im Ausland absolviert, kann keinesfalls so gut sein wie in Bayern). Die Inhalte habe ich tatsächlich schon doppelt gelernt und ich meine, ich habe auch einen guten Überblick über den Stoff. Aber natürlich wird hier so abgefragt, dass es trotzdem viel Auswendiglernerei bedeutet.

    Ein Teil der Fragen ist multiple Choice und das ist teilwese echt zum kopfschütteln:

    'Ein ausreichendes Wissen über die motorische Entwicklung ist für den Trainer von relevanter Bedeutung.'
    ja oder nein?
    Wer ist so doof, dass er da "nein" ankreuzt, zumal auf die Frage ein langes Kapitel über die motorische Entwicklung folgt?

    Einige Fragen sind so umständlich und mit Verneinungen formuliert, dass ich mich fragen muss, wird hier das Leseverständnis geprüft oder geht es um Sport?

    Dann gibt es etliche Fragen, die sprachlich fragwürdig sind:
    'Nennen sie drei Möglichkeiten, die beim Training im frühen Schulalter beachtet werden müssen' - Man beachtet keine Möglichkeiten. 'Zählen sie drei Dinge auf, die beim Training im frühen Schulalter berücksichtigt werden müssen' wäre eine sinnvollere Formulierung. Es geht z.B. darum dass Kraftübungen nur dynamisch ausgeführt werden sollen.
    Zudem sind das Fragen, die man explizit auswendig lernen muss, weil aus der Frage selber nicht hervorgeht, worauf sie abzielt ('Dinge' müsste klar definiert sein). Man könnte auch antworten: Gruppengrösse, Trainingsgelände, Leistungsstand. Ist inhaltlich genauso richtig, würde aber garantiert als falsch eingestuft werden.

    Und dann gibt es dutzendweise Definitionen, die man nicht aus dem Ärmel schütteln kann, da bestimmt nur der (annähernde) Wortlaut als richtig zählt: Definieren sie Motivation, direkte Bewegungshilfe, Methodik, Adoleszenz, Bewegunsanweisung, autoritärer Führungsstil etc. etc. etc..

    Tja, das versuche ich in meinem Hirn zu stapeln. Einige Abschnitte sind ok, Dinge die halt gelernt werden müssen (sie sind mir auch bekannt), aber diesen ganzen Mist im bayerischen Wortlaut auswendig lernen - meine Motivation ist sehr, sehr, sehr gering. Und ständig geht mir im Kopf herum, wie schön man das prüfen könnte, mit fiktiven Lernsituationen, Bildanalysen etc. Alles besser als ein stumpfer Fragebogen, der letztlich inhaltlich kaum etwas bringt.
  16. Rumpelstilz
    In der unit dieser Woche geht es um die Analyse gesprochener Sprache. Es werden verschiedene Arten von Transkriptionen in Studien, die wir behandelt haben, gezeigt und an einen kleinen Beispielen geübt. Interessant ist dabei, dass gleiche "Events" (also z.B. eine Unterrichtseinheit) ziemlich anders aussieht, je nachdem von wem sie transkribiert wird und welche Methode man anwendet.
    Noch extremer wird das natürlich beim codieren: Man wählt ja aus, was man codiert und wie man das macht. Dies beeinflusst das, was man zeigt, auf jeden Fall.
    Es wird empfohlen, dass man nicht die komplette Einheit, die man beobachtet, zu transkribieren, sondern zuerst das komplette Material zu sichten, die hervorstechenden Abschnitte auszuwählen und zu transkribieren. Dies fällt mir leichter, da mir bewusst gemacht wurde, dass die Transkription sowieso nie völlig neutral sein wird. Wichtig ist, dass sowohl die Auswahl, die Transkription wie auch die Codierung als Auswahl angesehen und beschrieben - und dass man nicht das Gefühl hat, eine neutrale Beurteilung zu präsentieren.
    Die Thematik wie Forschung vom Standpunkt des Forschers beeinflusst wird und dass es eigentlich praktisch keine völlig unvoreingenommene Forschung gibt, nimmt an der OU grossen Raum ein. Wichtig ist an der OU, dass man sich dessen bewusst ist und die "Ergebnisse" immer als eigene Perspektive gesehen wird. Und dass die Umstände, unter denen ein Projekt durchgeführt wird, möglichst genau beschrieben wird.

    Die Übungen habe ich nicht alle gemacht, da ich schon mal eine Studie durchgeführt und somit schon mal alles praktisch gemacht habe. Die Studenten aus dem linguistischem Zweig haben das von ihren Modulen her nicht, weshalb das für diese wohl wichtiger ist (ich habe dafür über der systemisch-funktionalen Linguistik geschwitzt...).

    Heike, falls du das liest, ich habe dein e-mail nicht mehr. Meine ist martina.rota@gmx.ch
  17. Rumpelstilz
    Wieder einmal war ich zum proofreading bei meiner Englischlehrerin. Wieder einmal war es sehr erhellend und nützlich. Bei dieser umfassenden Arbeit, wo ich diverse Zeitebenen abdecken muss (Planung, was Planung war, was durchgeführt wurde, was angenommen wurde, Ergebnisse, was man daraus ableiten kann und wie man damit weiterplanen kann etc.) wurde es auch sprachlich komplexer als bisher.
    Es hat sich praktisch alles entfleddert und liegt jetzt ziemlich klar vor mir. Phu!

    Dann habe ich ein Mail von der OU erhalten, dass der MEd restrukturiert wird und in Zukunft auch drei verschiedene Levels haben wird: die Forschungsmethodik und Theoriekurs als Basis, dann auf Level 2 die "inhaltlichen" Module und schliesslich zwingend eine Masterarbeit. Bisher konnte man die Module von der Reihenfolgen her (theoretisch) frei beleben und je nach weiterer Modulwahl schrieb man eine Masterarbeit oder auch nicht (dann aber mehr Prüfungen). Das betrifft mich zwar nicht mehr, aber es ist doch interessant, das der Weg, den ich für mich als sinnvoll erachtet habe, zum offiziellen Weg wird.
  18. Rumpelstilz
    Im nächsten Teil des Moduls geht es um Sprache und Technologie.

    Einer der ersten Texte, die wir gelesen habe, ist ein Buchauszug, in dem es um Web 1.0 und Web 2.0 und damit einhergehenden "mindsets" geht.
    Der Autor unterscheidet "digital natives" von "digital immigrants". Zweitere sehen die technologischen Entwicklungen der letzten Jahre als Weiterentwicklung der Technik der letzten Jahrhunderte: es gibt tiefgehende Änderungen, aber grundsätzlich ist es eine Fortsetzung dessen, was schon seit des Altertums an Entwicklung passiert.
    Die "digital natives" hingegen sehen laut dieses Autors die technologischen Entwicklungen, die von der Computertechnik ermöglicht werden, als eine komplett "neue Welt" an, die ihnen aber vertraut und für sie alltäglich ist. Diese Welt, hier als "cyberspace" beschrieben, besteht im Gegensatz zur physikalisch fassbaren Welt aus Inhalten, die durch Bits beschrieben werden.
    "Digital immigrants" wenden Computertechnik weitgehend so an, dass sie das, was sie schon immer gemacht habe, immer noch machen, aber einfacher, schneller und besser. Als Beispiele werden Powerpointpräsentationen statt Overheadprojektor, e-mail statt Brief etc. genannt. Das Internet wird als Medium, das Informationen zu Verfügung stellt wahrgenommen.
    "Digital natives" hingegen sehen es als selbstverständlich an, Inhalte durch Teilnahme zu verändern. So kann man z.B. ein Buch auf amazon kaufen, lesen und bewerten. Durch den Kauf und Bewertung bekommt das Buch einen anderen Status: Durch das eigene Kaufprofil wird es in Kontext zu anderen Büchern gestellt und anderen Lesern vorgeschlagen und erreicht so eine "Hörerschaft". Durch eine Bewertung wird es eingeordnet, es entsteht ein System, wo das Buch im Vergleich zu anderen Büchern steht. Solche Systeme gibt es nicht nur bei Büchern, sondern auch bei journalistischen Artikeln, Websites, Bildern, Filmen,... Das Phänomen wird "Folksonomy" (im Gegensatz zur Taxonomie) genannt.

    (Natürlich waren mir Begriffe wie cyberspace und digital natives schon vorher bekannt. Sie stehen deshalb in Anführungszeichen, weil der Autor sie teilweise anders definiert als es meiner Erfahrung nach gängig ist bzw. wie ich sie kenne.)

    Weiter wird auf das Phänomen des Multitasking eingegangen. Es wird eine ethnologische Studie beschrieben, wo Schüler im Unterricht einen Laptop dabeihaben und stets Internetzugang haben. Das war erst mal sehr eindrücklich: Es gab Protokolle einer Schülerin, die Weblogs liest, ihren Blog schreibt, mit einer Mitschülerin chattet, das Layout ihres Blogs verändert und gleichzeitig dem Unterricht folgt. Es ist nicht etwa so, dass sie dem Unterricht nur oberflächlich folgt, sondern sie beteiligt sich und versteht die Inhalte.
    Ich habe mich erst mal in die Rolle des Lehrers versetzt: Natürlich kenne ich es, dass Schüler nicht bei der Sache sind. Es passiert ständig, dass ich sie etwas frage und sie keine Ahnung haben, wovon ich spreche. Als Lehrer habe ich erst mal Bedenken, dass genau das passiert.
    Aber ist das so? Das Beispiel dieser Schülerin zeigt ein anderes Bild.
    Und ich habe mich an meine eigene Gymnasialzeit erinnert. Es gab Lektionen, die waren einfach unendlich langweilig, unfassbar langweilig. Gerade Englisch zog sich ins Unendliche. Ich habe damals im Unterricht gezeichnet, mir das Morsealphabet beigebracht, Gitarrengriffe 'trocken' geübt, mit der rechten Hand geschrieben, damit es länger dauert. Durfte dem Lehrer natürlich alles nicht auffallen. Und ich behaupte, ich konnte dem Lehrer problemlos folgen.
    Ich selber merke, dass ich mich nicht mit Text befassen kann, weil ich dann nicht beim Unterricht bleiben kann. Aber muss das für alle Schüler zutreffen?
    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine neue Generation Schüler weit multitaskingfähiger ist als ich es war. Die Frage ist: sind es alle Schüler? Was ist meine Rolle als Lehrer, welche Aufmerksamkeit soll ich sinnvollerweise fordern, damit die Unterrichtszeit genutzt wird?
    In der Studie wurde auch gezeigt, dass viele Lehrer, die meist "digital immigrants" sind, dieses Multitasking als respektlos empfanden: Die Schüler schenken ihrem Unterricht zuwenig Aufmerksamkeit. Die Schüler aber empfanden dies nicht so, ihr Verhalten war für sie normal und selbstverständlich.

    Das sind interessante Themen, ich hoffe, es gibt mehr davon!
  19. Rumpelstilz
    Mit dem Abschnitt "Evaluation" bin ich mittlerweile ganz zufrieden. Ich habe noch einiges hin- und hergeschoben, sodass der Textfluss besser wird. Der Abschnitt ist immer noch deutlich länger als der offizielle Wordcount, was aber ok ist, wenn die Gesamtzahl passt - und man in anderen Abschnitten nichts Wichtiges weglässt.
    Ob das Ganze noch verständlich ist, wird das proofreading zeigen.

    Schlechter steht es noch um den Abschnitt "critical reflections". Der Inhalt ist zwar ok, aber die Präsentation und Formulierung ist noch recht wirr. Wirkt wie rasch hingeklatscht. Aber ich habe ja noch Zeit.
  20. Rumpelstilz
    Nachdem ich ja kurz von meinen Vorbereitungen zum Trainerlehrgang geschrieben habe, hier noch ein Praxisbericht: Der eigentliche Lehrgang findet gerade statt und es ist sehr praktisch und sehr intensiv. Wir haben 10h (also Stunden, nicht Lektionen) am Tag Unterricht und mir brummt der Schädel, es ist soviel Input. Es ist wirklcih sehr, sehr dicht, aber auch sehr interessant. Praktische Teile zum selber-machen wechselnt sich mit Theorie, Lehrproben und methodischen Teilen (wo man vor allem Hilfestellungen übt) ab.
    Die Prüfungen, zwei schriftliche und eine Lehrprobe, werden wohl ziemlich "freundlich" sein, da niemand ehrenamtliche Trainer durchfallen lassen will, aber man muss auch keineswegs den ganzen Stoff, der vermittet wird, beherrschen. Trotzdem wäre es sehr gut ,wenn man viele Inhalte für die Trainingsgestaltung kennen würde.
    Müde Grüsse!
  21. Rumpelstilz
    Ich fand ja mein Dahingeschreibsel bei der Masterarbeit ganz ok, obwohl die Zeit für mich merh als knapp ist (ich "muss" einen Monat früher abgeben als vorgesehen). Sonst läuft auch von Job, Ehrenamt und Familie auch noch ziemlich viel und ich muss ganz schön strukturiert bleiben muss, damit alles in geordneten Bahnen läuft. Dass das Ganze doch etwas stressig ist, habe ich gemerkt, als ich am Freitag innert kurzer Zeit einen wirklich grossen Herpes entwickelt habe. Es ist ja eigentlich ganz gut, wenn der Körper zeigt, dass ein bisschen bremsen ok wäre.
    Deswegen: WE nichts mit Studium. Ich bin ins Turntraining und habe gefragt, ob ich einfach mittrainieren kann mit den Kindern. Das war total super. Ich habe eine paar Stunden lang keine Minute Zeit gehabt, über etwas nachzugrübeln. Und ich habe seit sehr vielen Jahren mal wieder einen Flickflack gesprungen (mit Hilfestellung allerdings). Heute früh war ich dann mit meinem Mann noch bouldern. Am Nachmittag dann mit den Kindern gespielt und genäht. Dasn Ganze hat sehr gut getan.

    Morgen kann ich dann wieder frisch - und wirklich frisch - starten. Die Woche steht ausser den üblichen Terminen folgendes auf den Programm: Geburtstag meiner Grossen, Besprechung für ein Tanzkleid + Arbeit daran, Besprechung des Theorieteils mit meiner Englischlehrerin, Trainerweiterbildung, Geburtstagsparty, Sportfest an der Schule, Zahnarztbesuch mit der Kleinen.
  22. Rumpelstilz
    Das Prüfungswochenende von meinem Trainerlehrgang habe ich nun hinter mir. Es ist alles sehr gut gegangen. Bei der Fragebogenprüfung hatte ich 98%, da hätte ich mir also auch etwas weniger Mühe machen können. Auf die Lehrprobe habe ich eine sehr gute Rückmeldung bekommen, allerdings muss das ja eigentlich auch sein, schliesslich habe ich bereits zwei "lehrende" Berufe und selber lange genug Lehrproben beurteilt.
    Es war ein ganz schönes Wochenende, wir haben uns gegenseitig geholfen und unterhalten. Irgendwie schade, dass der Kurs jetzt durch ist. Ich hoffe, ich kann viel davon in meinem Training umsetzen, sodass die Mädels gute Fortschritte machen.
  23. Rumpelstilz
    Die Note für meine Hausarbeit ist schon da: Es ist mal wieder ein B!
    Die Rückmeldung meiner Tutorin hat mich aber sehr gefreut: Sies hat u.a. geschrieben 'Your essay in part B is a pleasure to read...' und über die Forendiskussionen 'I hope you will continue your excellent participation..'. Sowas tut der Fernstudentenseele gut (und ich 'muss' hier ein bisschen angeben...sonst versteht das doch keiner!).
    Sie hat auch geschrieben, was zu einem A fehlen würde: Dafür müsste ich noch mehr zusätzliches Material lesen und einbringen + ein paar Kleinigkeiten, die ich nicht genüend ausgeführt habe. Aber um ehrlich zu sein, das ist gar nicht mein Ziel.

    Das Ethnographieseminar ist so interessant, dass es mich davon ablenkt, im eigentlichen Studienmeterial weiterzukommen...
  24. Rumpelstilz
    Was ist wirklich unangenehm am heutigen Tag nach dem WM-Endspiel?
    Wenn man in der Schule anrufen muss, um zu sagen, dass das eigene Kind wegen Krankheit heute nicht kommen kann...
    Sie ist wirklich krank, sie hatte schon gestern Fieber und hat natürlich auch den Match nicht gesehen.

    Zum Glück ist sie eine angenehme Kranke, sie liegt einfach rum, döst, jammert ein bisschen (was man natürlich darf, wenn man Fieber hat) und versucht ein wenig zu lesen.
    So konnte ich mich trotzdem mit meiner Arbeit befassen.
    Heute bin ich an den grossen Bildschirm umgezogen. Dort habe ich auch word (auf dem Laptop nur open office).
    Erst mal die Rechtschreibung und Grammatik korrigiert, was da und dort mühsam war, da Deutsch und Englisch abwechselnd vorkommen.
    Dann die ganzen Seiten, die im Querformat sein müssen, umgestellt. Das mache ich immer erst in Word, da die Programme sonst leicht "durcheinanderkommen".
    Dann habe ich die Diagramme, Textauszüge, Bilder und Appendices nummeriert und die Bezüge korrekt hergestellt.
    Weiter habe ich mich daran gemacht, die Wortanzahlen etwas zu verfeinern. So zählen Bilder und Diagramme als 1 (word zählt das nicht), aber Bildunterschriften müssen nicht mit gezählt werden (werden von word natürlich gezählt). Kompliziert ist das vor allem bei den Appendices, da die von Screenshots, Bildern, Diagrammen etc. nur so strotzen und jeweils eine Bildunterschrift brauche. Ich hatte es noch nie, dass auch bei den Appendices die Wörter gezählt werden müssen. Das kommt wohl daher, dass es viele Studenten gab, die z.B. von ganzen Klassen von jedem Schüler mehrere Aufsätze in die Appendices packten.
    Schliesslich musste noch eine korrigierte Ausgbe des Forschungsvorschlages und das Feedbackformular angehängt werden.

    Ich bin tatsächlich bereits überall im Word Count. Das Dokument ist zusammengestellt und sieht einigermassen ordentlich aus. Wenn es wirklich hart auf hart kommen würde, könnte ich jetzt abgeben. Das ist doch schon mal ein beruhigendes Gefühl!

    Wenn es normal verläuft, kommt jetzt noch das grosse Durcharbeiten. Vor allem der Abschnitt evaluation befriedigt mich noch gar nicht. Auch hinter critical reflecitons und die conclusions muss ich vor allem von der sprachlichen Seite her nochmal (bekomme da ja auch noch Rückmeldung).
    Aber: es schaut ganz gut aus!
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