Es ist so richtig Scheiße, in der eigenen Wohnung keine Ruhe zu haben.
Vor allem hat es starke Auswirkungen auf meine Lernmotivation und -konzentrationsfähigkeit. Ich habe in den letzten Wochen deutlich weniger geschafft als geplant. Im Moment kümmere ich mich darum, abends Ruhe zu haben, indem ich oben klopfe, wenn es laut wird. Ich weiß - das ist nicht die idealste Form der Kommunikation, aber ich lerne, nicht alles perfekt machen zu müssen. Lustigerweise halte ich mich mit dem Wahren meiner Grenze zurück, weil ich deren Grenze nicht überschreiten will. Super, wenn sie es ja eigentlich sind, die meine Grenze täglich überschreiten. Es bringt mir schon sehr viel, dass es jetzt abends ruhiger ist - so kann ich auch zur Ruhe kommen und schlafe wieder besser. Aber fürs Lernen bringt mir das recht wenig, weil ich das vor allem tagsüber machen will.
Um meinen Meckerbeitrag mit einer positiven Nachricht abzuschließen: Zwar habe ich weniger Zeit verwendet als geplant, aber dafür schaffe ich derzeit auch mehr Text in weniger Zeit. So fehlen mir vom ersten Skript zur Sozialpsychologie nur noch 60 von 190 Seiten. Es gibt dann noch ein weiteres Skript und 2 Kurse, die sich mit englischen Studien beschäftigen inkl. je eine Vorlesung pro Studie. Bei den englischen Studien und dazugehörigen Vorlesungen hinke ich leider hinterher. Auch die Testkonstruktion lasse ich gerade meistens liegen. Ich werde mich bald mal sortieren und dann entscheiden, ob ich das Modul zur Testkonstruktion auf das nächste Semester verschiebe und mich erstmal auf die Sozialpsychologie konzentriere.
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