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ukyo

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Blogbeiträge von ukyo

  1. ukyo
    Hallo,

    ich melde mich mal wieder nach fast drei Wochen Blog-Abstinenz. Der Grund für die Abstinenz war ein sehr erfreulicher, nämlich mein Sommerurlaub. Wir waren für zwei Wochen an der Costa Brava und hatten gutes wenn auch nicht knall-heißes Wetter. Ich konnte richtig abschalten. Weder Arbeits- noch Studiums-Themen habe ich einen Platz im Gepäck eingeräumt oder hatten ihre Daseins-Berechtigung im Urlaub. Seit Mittwoch sind wir wieder zurück und am Donnerstag ging es direkt los mit dem neuen Stoff der nächsten beiden Module. Ich wollte ja bis Ende August eigentlich die B-Aufgaben für Englisch und für Grundlagen der objektorientierten Programmierung abgeschlossen haben.

    Was soll ich sagen. Es geht sich ganz gut an. Bedingt durch den Urlaub und die Verständigung in den letzten beiden Wochen auf englisch, französisch und spanisch habe ich richtig Lust auf das Auffrischen der Englisch-Kenntnisse. Ich hatte zwar Englisch-LK im Gymnasium und ich denke ich würde die B-Aufgabe auch ohne die Bearbeitung der Studienhefte hinbekommen aber ich möchte die Chance nutzen um meine Englisch-Kenntnisse wieder etwas aufzufrischen. Immerhin ist das Abi nun bereits 14 Jahre her. Andere geben extra Geld für Kurse aus um ihre Englisch-Kenntnisse mal wieder aufzufrischen und bei mir ist es Teil des Studiums. Von daher nehme ich diese Auffrischung dankend mit.

    Das andere Modul ist im Gegensatz zu Englisch und im Gegensatz zu den letzten beiden Klausurfächern so herrlich logisch und überhaupt nicht lernlastig. Das brauche ich jetzt mal wieder. Im ersten Studienheft der Grundlagen der Programmierung geht es um Algorithmen und die Erstellung von Struktogrammen und Prozeduren. Am Ende des dritten (von fünf) Kapiteln gibt es hier neun Aufgaben, anhand derer man feststellen kann ob man das Prinzip verstanden hat und diese bearbeite ich momentan gerade. Bei den ersten fünf hat es ganz gut hingehauen. Mal schauen wie die nächsten vier klappen. Für die Erstellung der Struktogramme habe ich mir dieses Programm heruntergeladen, auf das in dazugehörigen Lernforum im OnlineCampus verwiesen wurde. Das Erstellen der Struktogramme damit funktioniert im Großen und Ganzen auch wenn ich die eine oder andere Frage zu dem Programm habe. Mal sehen ob ich auf diese auch noch eine Antwort finde.

    Was meinen Zeitplan für die B-Aufgaben angeht, denke ich dass ich mit der B-Aufgabe für Grundlagen der Programmierung wohl schon vor Ende August fertig werden könnte. Zumindest das erste Heft geht wie gesagt recht fix zum durcharbeiten. Bei Englisch weiß ich noch nicht so richtig ob der Stoff in zweieinhalb Monaten sinnvoll (!) durchzuarbeiten ist. Bei Sprachen ist es ja eher wichtig, dass man kleinere Lern-Portionen aber dafür regelmäßig und über einen größeren Zeitraum zu sich nimmt. Eventuell lasse ich mir bei Englisch etwas mehr Zeit und beginne dafür früher mit dem Durcharbeiten des Stoffs für die beiden Module, bei denen am Ende des dritten Semesters (Mitte November) je eine Klausur fällig ist.

    Sodele ... das war es auch schon wieder von mir. Muss jetzt in die Küche und mit Grillvorbereitungen beginnen. Das gute Wetter muss man schließlich nutzen.

    Gruß Dominic
  2. ukyo
    Hallo,

    so schnell kann sich die "Studiums-Stimmung" innerhalb einer Woche ändern. Am Montag habe ich noch rumgejammert, dass ich mich nicht motivieren kann und heute habe ich bereits die B-Aufgabe zu DBI fertig bekommen.

    Nachdem ich die ersten beiden Aufgaben bearbeitet habe, habe ich wie erwähnt das letzte DBI-Heft (DBI05) in Angriff genommen. Beim Durcharbeiten des Hefts hatte ich die drei zu bearbeitenden Aufgaben immer parat und auf diese hatte ich auch meinen Fokus gerichtet. Dadurch habe ich einige Teile des Studienhefts nur überflogen und zwar diejenigen, die weder für die B-Aufgabe noch für die DBI-Klausur interessant sein dürften. Das ist wohl der Grund warum ich recht schnell vorangekommen und heute die letzten drei Aufgaben der B-Aufgabe lösen konnte. Nun ist also der Haken hinter der nächsten Prüfungsleistung und ich kann morgen entspannt auf die Hochzeit meiner Schwester gehen. Immerhin habe ich nun noch eine Woche mehr Zeit für die beiden Klausur-Module als ich es mir eingeplant hatte.

    Am Montag hatte ich berichtet, dass ich meine ITI-Note telefonisch erfragt habe. Von SebastianL wusste ich, dass die im Prüfungsamt bereits am Freitag vorlag. Nun schätzt mal, wann die Note im Online Campus zu sehen war. Na ok ... der Blog ist nicht so sehr für Frage und Antwort Spielchen geeignet. Ich verrate es euch. Es war gestern nachmittag. Mich hat das offen gesagt etwas verwundert, dass da noch so viel Zeit vergehen kann. Klar haben die Damen und Herren im Prüfungsservice nicht nur Noten in den Online Campus zu übertragen aber ich dachte einfach dass das fixer geht.

    Gruß Dominic
  3. ukyo
    Guten Morgen,

    ich kann mich schon wieder mit Neuigkeiten melden. Irgendwann zwischen 0:00 Uhr und 7:00 Uhr muss heute das Ergebnis meiner B-Aufgabe zu DBI im Online Campus eingetragen worden sein. Also entweder ist der Tutor ein Nachtmensch oder ein extremer Frühaufsteher. Wie dem auch sei, ich habe auf jeden Fall locker bestanden und kann somit den nächsten Haken hinter eine Prüfleistung machen bzw. diese in meiner Sidebar grün färben. Was sind das nur für herrliche Korrekturzeiten bei B-Aufgaben? Ende April wird nach den beiden Klausuren das lange warten wieder los gehen.

    Zu diesem Thema gibt es bei der WBH im Online Campus gerade auch wieder eine Diskussion. Die WBH gibt in Ihren Allgemeinen Bestimmungen für Prüfungsordnungen folgendes an:"Die Bewertung der einzelnen Prüfungsleistungen soll den Studierenden längstens fünf Wochen nach Durchführung der Prüfung (...) mitgeteilt werden." Diese Vorgabe kann die WBH leider nicht immer halten. Bei mir wurde diese Frist bisher bei vier von neun Klausuren überschritten. Angesichts des monatlichen Betrags den man für sein Studium bezahlen muss möchte man natürlich auch eine angemessene Leistung erhalten. Und wenn die WBH solche Korrekturzeiten in ihren Bestimmungen angibt, ist der eine oder andere natürlich etwas verärgert, wenn diese Zeiten nicht eingehalten werden können. Ich kann bisher einigermaßen damit leben auch wenn ich mein Ergebnis natürlich auch immer gerne so schnell wie möglich hätte. Ich werde die Diskussion im Online Campus aber weiterhin interessiert verfolgen und mich auch daran beteiligen und ich bin gespannt ob sich in Zukunft etwas bzgl. der Korrekturzeiten verbessern wird.

    Bei dem Ende April anstehenden Modul Methoden und Techniken des Wissensmanagement (MTW) habe ich mir einen ersten Überblick verschafft. Hier habe ich vier Studienhefte zu bearbeiten. Dies sind "Grundlagen und Methoden des Wissensmanagements", "Wissensmanagement und Web 2.0", "Rechnergestützte Zusammenarbeit, Groupware und soziale Anwendungen" und "Portal- und Contentmanagement". Beim Überfliegen der Inhaltsverzeichnisse kam mir schon einiges bekannt vor und auch die Seitenanzahl hält sich mit ca. 50 Seiten (ohne Anhang) im Schnitt pro Studienheft in Grenzen. Ich bin daher zuversichtlich, dass ich Ende April gut vorbereitet in die MTW- und in die DBI-Klausur gehen werde.

    Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche.

    Viele Grüße
    Dominic
  4. ukyo
    Hallo,

    mittlerweile sind wieder zwei Wochen seit meinem letzten Blog-Eintrag vergangen. Wie in einem der älteren Einträge angekündigt, war die erste der beiden Wochen als Auszeit von Arbeit UND Beruf gedacht. Meine Frau und ich waren unter anderem von Montag bis Donnerstag einen Wellness-Urlaub machen. Seit Beginn des Studiums war das die erste Phase, bei der ich weder mit der Arbeit noch mit dem Studium beschäftigt war. Ansonsten war es die letzte Zeit immer so, dass ich während des Urlaubs immer etwas für das Studium gemacht habe bzw. teilweise extra Urlaub für das Studium gemacht habe. Somit haben die Tage richtig gut getan. Als wir vom Wellness-Trip zurückkamen, wollte ich am Samstag dann eigentlich mit der Bearbeitung meiner B-Aufgabe weitermachen, aber irgendwie waren andere Dinge dann doch wichtiger. Wirklich etwas für das Studium gemacht habe ich dann erst wieder an meinem ersten Arbeitstag - und das war der Dienstag nach Ostern.

    Ich muss sagen dass diese kurze Auszeit wirklich gut getan hat zumal ich bis zum Dienstag auch keine Firmen-E-Mails abgerufen habe oder sonstige Firmen-Dinge im Kopf hatte. Was ich aber wieder mal gemerkt habe, ist dass der Einstieg ins Lernen nach solch einer Pause irgendwie immer schwer für mich ist. Seit Dienstag bin ich nun aber wieder drin im Lern-Rhythmus und gestern konnte ich dann auch wieder etwas Zählbares verbuchen. Ich habe gestern nämlich meine B-Aufgabe vollendet und auch gleich abgeschickt. Wie ich vor zwei Wochen berichtet hatte, fiel mir die Bearbeitung aufgrund der offenen Fragen zur Aufgabenstellung etwas schwer. Ich habe daher meine Tutorin angeschrieben und die hat auch sehr fix geantwortet. So fix dass ich an dem Samstag vor der Lern-Auszeit noch die erste und die zweite Teilaufgabe (von drei) der B-Aufgabe bearbeiten konnte. Gestern war also nur noch die dritte Teilaufgabe fällig wobei im Zuge der Beantwortung auch das eine oder andere Detail der ersten beiden Antworten verändert wurde. Insgesamt habe ich bei der Aufgabe kein sehr gutes Gefühl aber ich denke dass meine Bearbeitung ok sein müsste. Aufgrund der beiden geplanten Klausuren Ende Mai war ich nun einfach nicht bereit noch mehr Zeit für die Bearbeitung der B-Aufgabe zu opfern.

    Der nächste Haken steht also hinter einer Prüfungsleistung und ich konzentriere mich nun auf die beiden anstehenden Klausuren. Bei Betriebssysteme und Rechnerarchitektur bin ich gerade in den letzten Zügen des zweiten von sechs Heften und bei Information Broking & Research habe ich noch nicht begonnen. Da sind es aber insgesamt nur drei Hefte. Ich habe nun also noch etwas mehr als sieben Studienhefte in etwas weniger als sieben Wochen vor der Brust. Wo ich das nun so schreibe, hört sich das ganz schön mächtig an. Naja ... ich hoffe dass ich das schon irgendwie hinbekommen werde.

    So ... nun soll es auch mal wieder gut sein. Zum Thema Speed-Reading berichte ich demnächst übrigens auch noch etwas.

    Gruß Dominic
  5. ukyo
    Hallo,

    ich habe soeben meine Lösung der B-Aufgabe WebPublishing und Multimedia eingesendet und ich bin damit einen Tick schneller als ich mir dafür Zeit gegeben habe. Mein Ziel war es, die Aufgabe bis spätestens Sonntag erledigt zu haben. Ich habe ein gutes Gefühl bei der Aufgabe. Ich habe mich zwar weitgehend an die Minimalvorgaben der Aufgabenstellung gehalten aber ich denke dass trotzdem eine gute Note herausspringen wird - wobei Noten wie bereits in einem früheren Post erwähnt nicht mehr die große Rolle für mich spielen.

    In der Aufgabenstellung wurden die "Minimalanforderungen" aufgelistet, die es zu erfüllen galt. Dazu stand aber noch dabei, dass man gerne eigene weitere Ideen einbringen könne. Ich habe mich beim Bearbeiten der Aufgabe wieder einmal darauf konzentriert, dass ich Dinge herausziehen kann, die für mich wichtig sind bzw. die ich später noch gebrauchen kann. So habe ich nun nochmals etwas Praxis in der Verwendung von HTML, CSS, PHP und MySQL sammeln können. Das kann nie schaden und ich bin mir sicher dass ich das in der Zukunft noch das eine oder andere Mal gebrauchen kann.

    Nun stellt sich die Frage was ich als nächstes in Angriff nehme. Ende April stehen zwei Klausuren mit je vier Heften Stoff an. Die vier DBI-Hefte (Datenbanksysteme) habe ich bereits durch und da werde ich nicht mehr viel Zeit investieren müssen bis zur Klausur. Für die vier MTW-Hefte (Methoden und Techniken des Wissensmanagements) möchte ich nicht mehr als vier Wochen investieren, was bedeutet dass ich da am 31.03. loslegen müsste. Ich habe also noch exakt vier Wochen Luft.

    Als "Luftfüller" stehen drei Kandidaten zur Auswahl:
    1) die überfällige B-Aufgabe zu GOP aus dem zweiten Semester
    2) die B-Aufgabe zu Projektmanagement und wissenschaftliches Arbeiten aus dem jetzigen, vierten Semester
    3) die B-Aufgabe zu Datenbanken aus dem fünften Semester

    Für 1) spräche, dass ich den Sch... dann endlich mal los wäre. Ich möchte mich dieser Aufgabe aber nur noch ein einziges Mal widmen und zwar dann auch bis zur Einsendung der Aufgabe.

    Für 2) spräche, dass ich im Bereich Projektmanagement nach eigenem Empfinden noch Defizite habe und dass mir das auch im Arbeitsalltag helfen könnte.

    Für 3) spräche, dass die Aufgabe aus dem gleichen Modul wie eine der Klausuren Ende April stammt und ich mich somit mit klausurverwandtem Stoff nochmals intensiver beschäftigt hätte.

    Wie ihr seht, gibt es für die Wahl jeder der drei Varianten seinen Grund. Vielleicht hilft ja bereits eine Nacht um die Entscheidung morgen treffen zu können. Wozu würdet ihr tendieren?

    Viele Grüße
    Dominic
  6. ukyo
    Guten Morgen,

    die erste der beiden Klausuren von dieser Woche habe ich abgehakt. Wie ich bei meinem letzten Blogeintrag noch kommentiert habe, hat das Rep meinen Respekt bzgl. der Rechnerarchitektur deutlich gesenkt. Ich hatte nach dem Rep keine Verständnisschwierigkeiten mehr was die Themen angehen. Wie ich gestern bei der Klausur gemerkt habe, heißt das aber noch nicht dass man alles auch zu 100% abrufen kann. Soll heißen die Klausur war ganz ok. Es waren insgesamt 26 (oder 27? - weiß es nicht mehr zu 100 %) Fragen - 7 (oder 8?) zu Rechnerarchitektur und 19 zu Betriebssysteme. Ich konnte so ziemlich mit jeder Frage etwas anfangen aber bei der einen oder anderen Frage weiß ich nicht ob meine Erklärung oder Antwort dem Korrektor tatsächlich genügt.

    Was etwas seltsam bei der Klausur war ... es gab eine Überschrift "Rechnerarchitektur" und eine Überschrift "Betriebssysteme". Bei RA gab es dann die Fragen mit der Nummer 1-7(8) und bei BS gab es die Fragen mit der Nummer 1-19. Man musste also bei der Nummerierung seiner Antworten darauf achten, dass man zu den Zahlen noch das jeweilige Gebiet mit angibt. Außerdem war es seltsam, dass als Prüfer nicht die Dame angegeben war, die unser Rep gehalten hat sondern ein Herr, den ich nicht kenne. Ich bin mal gespannt wer diese Klausur nun korrigiert.

    Ich habe gestern Mittag dann noch ein wenig für meine Klausur morgen (IBR) gelernt. Irgendwie war meine Motivation aber nicht so hoch. Ich möchte dass jetzt endlich Samstag Abend ist und ich mir das Champions League Finale anschauen kann. Wenn das nämlich der Fall ist, ist meine zweite Klausur auch vorbei.

    Gestern Abend hat sich meine Motivation dann aber nochmals etwas erhöht. Ich habe an den morgigen Tag gedacht und dabei realisiert, dass das ja gar kein normaler "Lern-Samstag" sein wird, an dem ich vier Stunden lang etwas für das Studium im Büro machen werde. Nein, ich werde nach der Klausur GAR NICHTS für das Studium machen. Und den Tag danach, und den Tag danach, und den Tag danach auch nichts. Wir fliegen am nächsten Donnerstag in Urlaub und da habe ich mir vorgenommen im Urlaub nichts für das Studium zu machen und die paar Tage bis zum Urlaub jetzt auch nichts neues mehr zu beginnen. Ich glaube nicht dass das so viel bringen würde, für drei Tage ein neues Modul zu beginnen und dann zwei Wochen nichts zu machen.

    Insofern habe ich mir gestern Abend gedanklich in den Hintern getreten und mich zu einem disziplinierten Solo-Rep heute verdonnert. Um 8:30 Uhr ist Rep-Beginn. Ich habe amomentan noch 6 Minuten bis es los geht. Ich habe mir also einen Stundenplan zurechtgelegt, wie wenn ich beim Rep wäre (das ja leider abgesagt wurde). Ich hoffe, dass ich den heutigen Tag so diszipliniert hinter mich bekomme und noch einiges für morgen mitnehme. Wobei es da wohl nur noch darum geht, wie gut meine Note werden wird. Daran, dass ich bestehen werde, zweifle ich nicht.

    So ... damit ich nicht zu spät zu meinem Rep mit dem Dozenten und Studenten Dominic komme, höre ich nun mal auf. Ich hoffe mein Lerntag heute wird ähnlich ergiebig wie der Blog-Eintrag.

    Gruß Dominic
  7. ukyo
    Hallo,

    ich heiße Dominic, bin 33 Jahre alt und ich habe mich im Frühjahr dazu entschlossen ein Fernstudium im Bereich Informations- und Wissensmanagement an der WBH zu beginnen. Der Studienstart erfolgte dann auch zum 01.06.2012. Da ich mich erst jetzt dazu entschlossen habe, einen Blog zu beginnen, werde ich zunächst einmal grob meine Erfahrungen der ersten drei Monate schildern, bevor ich von den aktuellen Dingen berichten kann.

    Vor Beginn des Studiums habe ich mich zunächst einmal gründlich über die Herangehensweise an ein Fernstudium informiert. Dabei habe ich vor allem auf fernstudium-infos.de nützliche Informationen gefunden. Zunächst einmal habe ich mich dazu entschlossen, meine Zusammenfassungen der Studienhefte in Form von Mind Maps zu erstellen. Da ich in der Technik des Mind Mapping noch ein ziemlicher Rookie war, habe ich mich mit dem Thema Mind Mapping mithilfe des Buchs "Mind Mapping für Dummies" auseiandergesetzt.

    Parallel habe ich mir ein wöchentliches Zeitprotokoll erstellt um zu sehen wo ich die Zeit für die notwendigen 15-20 Stunden Zeitaufwand (Angabe laut WBH) für mein Fernstudium unterbringen kann. Nach erstelltem und analysiertem Zeitplan habe ich mich dann dazu entschlossen, für mein Studium zunächst einmal 15 Wochenstunden einzuplanen und zu schauen ob das ausreichen wird. Die Stunden wollte ich im Regelfall folgendermaßen verteilen:

    Mo, Di, Do: 1 Stunde vor und 2 Stunden nach der Arbeit
    Mi, Fr: 1 Stunde vor der Arbeit
    Sa: 4 Stunden

    Diese Zeitplanung habe ich erstellt, da ich dadurch zwei freie Abende in der Woche (einen für meine Frau und einen für mein Hobby Tischtennis) sowie einen komplett studienfreien Tag mit dem Sonntag habe. Die Motivation vor Beginn des Studiums war zwar riesig und ich hätte mit Sicherheit auch mehr Zeit zu Beginn investieren können doch ich wollte mir einen Plan erstellen, der auch über 42 Monate durchhaltbar ist.

    So, hier muss ich schon mit meiner Rückschau unterbrechen ... nach der Stunde lernen und den paar Minuten Blog schreiben ruft nun die Arbeit.

    Gruß Dominic
  8. ukyo
    Guten Morgen,

    letzte Woche stand mal wieder eine Klausur sowie der offizielle Projektstart an. Grund genug dass ich mich hier wieder zu Wort melde.

    Am Mittwoch ging es mit dem Projektstart los. Diese Veranstaltung ist Pflicht. Wenn man wie ich aber bereits eine Projektgruppe, ein Projektthema und einen Projektbetreuer vor der Veranstaltung hat, ist diese Veranstaltung nicht sehr ertragreich. Bei uns hat sich das darauf beschränkt, dass wir den offiziellen Projektantrag ausgefüllt, die beiden wichtigen Termine festgelegt und uns nochmals ein wenig über das Projekt ausgetauscht haben. Das Projekt muss bis zum 22.01.15 abgeschlossen sein und am 07.03.15 muss das Ganze dann präsentiert werden. Im Rahmen der Projektpräsentation findet dann auch gleich noch die mündliche Prüfung zum Fach "Führung und Kommunikation" statt.

    Am Donnerstag letzte Woche stand das Rep zu Betriebliche Informationssysteme an. Das Rep war durchwachsen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht dazu schreiben.

    Am Freitag war dann die Klausur selbst fällig. Die Klausur war ok aber es war jede Menge zu schreiben. Ich denke dass da eine ganz gute Note dabei herausspringen wird. Da ich wie gesagt davon ausgehe, dass ich die Klausur bestehen werde, bleiben noch drei Klausuren im restlichen Studium übrig. Das ging jetzt dann doch ganz fix auf einmal wenn ich mir das so überlege. Bei den B-Aufgaben hinke ich dafür noch etwas hinterher. Das ist einfach verlockend wenn man keine fixen Termine für die jeweilige Prüfleistung hat.

    Die Planung für die nächsten Prüfleistungen könnt ihr meiner Sidebar rechts (aktuelles Etappenziel) entnehmen. Mal schauen ob ich zusätzlich noch die eine oder andere B-Aufgabe schaffe. Ich glaube zumindest die B-Aufgabe zu "Projektmanagement und wissenschaftliches Arbeiten" sollte ich bis zum Projektende hinbekommen. Soviel ich weiß, zählt die Projektarbeit erst mit Absolvierung dieser B-Aufgabe zu 100% als abgeschlossen.

    So ... das war es auch schon wieder von mir. Mit Voranschreiten des Studiums laufen die Blogeinträge irgendwie nicht mehr so flüssig aus der imaginären Feder.

    Viele Grüße
    Dominic
  9. ukyo
    Als nächstes habe ich mir überlegt, wo ich hauptsächlich lernen werde. Mir war es dabei wichtig einen Ort zu haben an dem ich einen vernünftigen Schreibtisch und Bürostuhl, EDV-Ausrüstung und meine Ruhe habe. Da ich zu Hause weder einen separaten Büro-Raum noch einen freien Schreibtisch zum arbeiten habe, habe ich mich dazu entschlossen im Büro zu lernen. Da ich in der gleichen Stadt wohne, in der ich arbeite und lediglich 10 Minuten Fahrzeit zwischen zu Hause und dem Büro habe, erschien mir das ganz gut machbar zu sein.

    Nach der Vorbereitungs- und Planungsphase konnte das Studium dann auch endlich beginnen. Die Vorfreude auf das erste Paket war natürlich groß. Am 31.05. war es soweit. Als ich nach Hause kam, hatte ich eine Benachrichtigungskarte von DHL, dass ich am nächsten Tag ein Paket abholen kann. Fand ich schon mal positiv, dass das Paket auch so ausgeliefert wurde, dass ich am 01.06. pünktlich mit dem Studium beginnen kann.

    Am 01.06. nach Feierabend habe ich das Paket von der Post geholt und zu Hause auch gleich mal reingeschaut. Das "reinschauen" hat sich aber wirklich nur darauf beschränkt mal einen Eindruck zu bekommen was die Lieferung so alles beinhaltet. Geimpft durch die Tipps in diesem Forum hier, habe ich nicht wild irgendwelche Studienhefte aufgeschlagen (am besten noch in der Mitte) kurz zwei bis drei Sätze gelesen um dann schockiert zu sein wie schwer das alles ist und wie ich das schaffen soll.

    Vielmehr habe ich das ganze Paket am nächsten Tag (samstags) mit ins Büro genommen und hab mir eine Übersicht meiner Studieninhalte und einen Zeitplan erstellt. Beim Zeitplan habe ich mich an die Angaben gehalten, die im Online-Campus der WBH angegeben sind. Laut diesem sollte ich drei Studienhefte im ersten, drei im zweiten und zwei im dritten Monat bearbeiten. Weiter habe ich mir die Kapitel der einzelnen Studienhefte angeschaut und dann festgelegt in welcher Woche ich welches Kapitel im Studienheft bearbeitet haben muss. Dabei habe ich mich bei der Aufteilung fast ausschließlich an der Anzahl der Seiten orientiert da eine Einschätzung der Schwierigkeit des Stoffs mangels Kenntnis nicht möglich war. Als Beispiel nehme ich mal das Studienheft DSI01 - Datentypen was in den Bereich Informatik fällt. Hier habe ich folgenden Zeitplan erstellt:

    Woche 1: Vorwort, Kapitel 1 + 2 - 22 Seiten
    Woche 2: Kapitel 3 - 17 Seiten
    Woche 3: Kapitel 4 - 14 Seiten
    Woche 4: Bearbeiten der Einsendeaufgabe

    Außerdem habe ich mir vorgenommen, die drei Studienhefte des ersten Monats parallel zu bearbeiten also für jedes Studienheft ca. 5 Stunden pro Woche einzuplanen. Um den Zeitaufwand für die einzelnen Fächer auch im Überblick zu behalten, habe ich mir einen "Stundenplan" in meinen Outlook-Kalender eingetragen.

    Ich könnte gerade noch viel mehr schreiben aber die Pflicht ruft wieder. Fortsetzung folgt ...

    Gruß Dominic
  10. ukyo
    ... oder für alle die des Badischen nicht mächtig sind: Das Studium ist beendet. Ich hatte heute das Kolloquium und darf nun offiziell den Titel "Bachelor" tragen. 🙂
     
    Das Ganze hat nun doch noch etwas länger gedauert als ich das in meinem letzten Blogeintrag anvisiert hatte. Statt dem 01.09.17 wurde es der 01.03.18 als Start-Termin der Bachelorarbeit. Im Endeffekt spielt das mit dem heutigen erfolgreichen Abschluss des Studiums aber auch keine Rolle mehr. Ich habe für das Studium mit einer Regelstudienzeit von 42 Monaten nun also etwas mehr als 74 Monate benötigt. So hatte ich mir das zu Beginn des Studiums zwar nicht vorgestellt aber bei Studienbeginn war auch noch nicht klar, dass ein kleiner Mensch in unseren Haushalt einzieht und dass dieser Haushalt sich nun in einem Eigenheim befindet. Umso mehr freut es mich, dass ich das Studium nicht abgebrochen habe sondern nun eben mit deutlicher Verzögerung beendet habe. Damit endet auch meine Blogger-Tätigkeit auf dieser Seite. Ich war zwar kaum noch aktiv hier, aber ich wollte meinen Blog nicht einfach ohne Abschluss für die Nachwelt stehen lassen. 😉
     
    An alle die den Abschluss noch vor sich haben: Haltet durch. Es lohnt sich. Es ist ein geiles Gefühl wenn man beim Kolloquium mitgeteilt bekommt, dass man das Studium erfolgreich gemeistert hat.
  11. ukyo
    Hi,

    ich habe soeben im Online-Campus entdeckt, dass meine Note für die Recht-Einsendeaufgabe feststeht. Ich habe tatsächlich eine 1,0 erhalten wie erhofft. Das freut mich natürlich riesig da es doch die erste Note ist, die mit zu meinem endgültigen Notenschnitt zählen wird.

    Für mich war die Bearbeitung der Recht-Einsendeaufgabe wie bereits im vorigen Beitrag geschrieben nicht sehr aufwendig und hat doch den maximalen Erfolg gebracht. Das war dann wohl ein Beispiel für das Maximalprinzip (bearbeite gerade das erste BWL-Heft).

    Die Korrekturzeit war mit unter einer Woche überraschend kurz.

    Jetzt warte ich weiter gespannt auf die zwei Klausurnoten. Ich hätte nichts dagegen, wenn die genau so ausfallen würden.

    Gruß Dominic
  12. ukyo
    Moin,

    ich melde mich nun zum dritten Mal an drei aufeinander folgenden Tagen. Ich hoffe ich werde nicht als Blog-Spammer eingestuft. ;-)

    Warum melde ich mich schon wieder? Ich habe vorhin als ich im Büro angekommen bin, die Studienhefte für die Fächer DSI und BWL zu den bereits erledigten Studienheften gelegt. Ebenso habe ich das mit den Karteikarten gemacht. Und der Anblick dessen, was ich bereits erledigt habe im Studium, freut mich so, dass ich den glatt mit euch teilen muss:



    Das war es auch schon wieder.

    Ich wünsche allen einen guten Start in die neue Woche.

    Gruß Dominic
  13. ukyo
    Hallo,

    übermorgen ist es so weit. Ich muss beweisen was ich über Betriebssysteme und Rechnerarchitektur weiß und bei dem Gedanken daran habe ich ein ganz mieses Gefühl. Eigentlich dachte ich, die paar Verständnisprobleme, die ich beim Durcharbeiten der Studienhefte hatte, werde ich schon noch ausmerzen können. Dem ist aber leider nicht so. Beim Thema Betriebssysteme komme ich noch ganz gut zurecht. Das ist auch alles irgendwo sichtbar. Ich kann mir laufende Prozesse anzeigen lassen, ich werde schon nach dem Hochfahren mit der Benutzerverwaltung konfrontiert, diesen Blog hier kann ich nur mithilfe einer grafischen Benutzeroberfläche schreiben usw.

    Ganz anders bei der Rechnerarchitektur. Einige Grunddinge sind ganz verständlich. Woraus besteht ein Computersystem bzw. woraus besteht der Prozessor. Was weiß denn ich aber in welche Speicherzelle oder in welches Register die Informationen gerade geschrieben werden, wenn ich am Rechner eine Aktion ausführe? Ich verstehe dass solche Informationen bei der maschinenorientierten Programmierung notwendig sind, aber das ist wahrscheinlich auch mein Problem. Ich werde sicherlich nie in diesem Bereich aktiv werden. Dadurch fehlt mir einfach die Geduld und der Wille mich ausführlich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen und ohne die Geduld und den Willen scheitere ich wohl dabei mir das autodidaktisch anzueignen.

    Daher ruht meine Hoffnung nun vollkommen auf dem morgigen Repetitorium. Ich hoffe dass die Dozentin in der Lage sein wird, mir diesen Stoff in ihren Worten verständlich zu machen sodass ich die Klausur einigermaßen ordentlich bestehen kann. Ich könnte mir momentan nicht vorstellen diese Klausur ohne Rep zu schreiben - was ich am Samstag gezwungenermaßen im Modul Information Broking Research machen muss. Da ich bei IBR allerdings keine Verständnisprobleme habe, ist hier der Ausfall des Repetitoriums leichter zu verkraften.

    So ... jetzt kommt ne kleine Lernpause und dann führe ich mir zum Abschluss des Lerntags nochmal die Karteikarten für IBR zu Gemüte. Das ist wenigstens nicht so deprimierend und der Tagesabschluss erfolgt mit einem besseren Gefühl.

    Gruß Dominic
  14. ukyo
    Hallo,

    juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu. Endlich habe ich die bislang für mich mit Abstand grauenvollste Prüfleistung hinter mich gebracht. Wovon ich spreche? Von der B-Aufgabe zu Grundlagen der Programmierung. Die Aufgabe ziehe ich nun schon seit fast einem Jahr hinter mir her. Heute hat mich der Rappel gepackt und ich habe mich wieder hingesetzt um weiter voran zu kommen. Nach etwas mehr als sechs Stunden hatte ich die Teilaufgabe a der noch fehlenden Aufgabe 4 geschafft. Dann hatte ich die Schnauze aber auch schon wieder voll von dem Modul.

    Ich habe dann aber kurzerhand beschlossen, dass ich die Aufgabe nun abgebe. Die Aufgaben 1 bis 4a geben insgesamt 85 von 100 Punkten. Die Aufgabe 4b macht also lediglich 15 Punkte aus. Da die Programme zumindest mal erfolgreich liefen, die ich erstellt habe, bin ich davon ausgegangen dass da schon 50 Punkte dabei herausspringen werden.

    Ich habe die Aufgabe gegen 16:30 Uhr eingesendet und kurz nach 17:00 Uhr war schon die Benotung im OnlineCampus. Das ist mal eine Blitzkorrektur vom Feinsten. Ich habe das Modul locker bestanden und somit sind die ersten drei Semester endlich KOMPLETT abgehakt.

    Da mein privates Projekt Kinderzimmer streichen und Beistellbett lackieren diese Woche auch noch erfolgreich beendet wurden, kann ich morgen mit sowas von einem ruhigen Gewissen in den Urlaub fliegen. Ick freu mir.

    So ... das war es dann auch schon wieder von mir.

    Viele Grüße
    Dominic
  15. ukyo
    In den ersten Wochen bearbeitete ich also drei Studienhefte parallel. Neben dem bereits erwähnten Studienheft DSI01 waren dies noch MAI01A - Grundlagen der Mathematik, was die Bereiche Mengen, Zahlenmengen und vollständige Induktion abdeckt sowie IWW01 - Informationswissenschaft in Forschung, Lehre und Praxis.

    Auf Mathematik war ich natürlich gespannt da mein letzter Mathe-Unterricht bereits 13 Jahre her war und ich auch auf einen Brückenkurs verzichtet habe. Die Bearbeitung ist mir mit Sicherheit nicht sehr leicht gefallen aber es war in Ordnung. Geholfen hat bei der Bearbeitung:

    - der Aufbau des Studienheft und die lockere und unterhaltsame Schreibweise des Autors
    - das Lernforum im Online Campus in dem bereits einige Fragen zu dem Studienheft gestellt und auch beantwortet wurden
    - meine geduldige und hilfsbereite Tutorin, die zum einen immer recht schnell geantwortet hat und der es zum anderen auch nicht zu viel war mir zusätzliche Übungsaufgaben zu stellen und diese zu korrigieren

    Mit meinem Mathe-Studienheft lag ich ziemlich exakt in meiner Planung, d. h. ich habe ca. 4 Wochen für die Bearbeitung benötigt. Da ich der Meinung war, alles verstanden zu haben, habe ich mich am Ende der 4. Woche an die Bearbeitung der A-Einsendaufgabe gemacht. Nach dem Bearbeiten aller Aufgaben und einer erneuten Kontrolle war ich zufrieden. So müsste das passen, dachte ich.

    Die Korrektur der Einsendeaufgabe ging recht schnell. Einen Tag nach Einsendung hatte ich die Korrektur bereits - Note 2,3. Ich war erst mal enttäuscht weil ich dachte ich hätte alles kapiert und habe gleich mal geschaut was falsch war. Dabei habe ich gesehen, dass ich eine Regel bei Mengenoperationen nur zur Hälfte korrekt im Kopf abgespeichert hatte und dass ich zwei Leichtsinnsfehler gemacht habe. Leichtsinnsfehler! Unseren Azubis bete ich immer vor, dass das leicht verschenkte Punkte sind und nun mach ich das selbst.

    Nunja ... die Regel kenne ich mittlerweile und das mit den Leichtisinnsfehlern hat sich auch gebessert. Insgesamt habe ich für MAI01A inklusive Bearbeitung der A-Einsendeaufgabe ca. 21 Stunden aufgewendet.

    Das dritte Studienheft hat mir von den ersten drei deutlich am meisten Kopfzerbrechen bereitet - Informationswissenschaft in Forschung, Lehre und Praxis. Im Gegensatz zu Mathe und Informatik ist dieses Studienheft natürlich sehr textlastig. Aber das war nicht der Knackpunkt. Der Knackpunkt war der, dass in dem Studienheft so viele Fremdwörter verwendet werden, dass man häufig Sätze mehrfach lesen muss um sie zu verstehen und dass man ständig am recherchieren ist, was dieses oder jenes Wort denn nun wieder bedeutet. Da geht es um didaktische Ansätze, interdisziplinäre Diskurse, Paradigmen usw. Da kamen schon die ersten Gedanken auf in der Richtung "Hast du wirklich den richtigen Studiengang ausgewählt?".

    Dieses Studienheft habe ich zwar in der geplanten Zeit (4 Wochen) einmal durchgearbeitet aber am Ende war ich mir ziemlich sicher, dass ich da nochmal nacharbeiten muss. Ich habe das Studienheft aber erst mal zur Seite gelegt und mit anderen Dingen weitergemacht. Dementsprechend habe ich auch die A-Einsendeaufgabe noch nicht bearbeitet.

    Beim Mathe-Studienheft habe ich das Lernforum mit vielen Fragen und Antworten erwähnt. Das Lernforum zum Studienheft IWW01 ist momentan noch recht überschaubar. Es enthält genau 0 Fragen und Antworten. Teilweise mag das an der Beschaffenheit des Stoffs liegen aber mit Sicherheit ist das auch der Tatsache geschuldet, dass es den Studiengang an der WBH noch nicht lange gibt und dass die Anzahl der bisher Studierenden noch recht gering ist. Ich kenne die genaue Anzahl nicht aber bei einer Info-Veranstaltung der WBH im Februar wurde mir eine Zahl von ca. 5 Kommilitonen genannt und bislang habe ich im Studiengang-Forum lediglich 7 Kommilitonen (inkusive mir) entdeckt.

    Die Arbeit ruft. Ich melde mich wieder.
  16. ukyo
    Nach all der Planung ging es montags dann endlich zum ersten Mal an die Umsetzung. Das hieß morgens eine Stunde früher aufstehen (5:20 Uhr) ,vor der Arbeit gleich mal den ersten Studienheft-Stoff zu Gemüte führen und nach der Arbeit nochmal zwei Stunden dranhängen um dann gegen 19:45 bzw. 20:00 Uhr nach 8 Stunden Arbeit und drei Stunden lernen wieder zu Hause zu sein. Das hat am Anfang schon etwas geschlaucht bis ich mich mal an diesen Rhythmus gewöhnt hatte und ich musste mich auch mehrmals selbst ermahnen, nicht gleich zu Beginn meinen Plan zu lockern aber im Endeffekt konnte ich das die erste Zeit konsequent durchhalten.

    Was ich bei meiner Wochen-Zeitplanung ganz gut finde und mich auch immer wieder durchhalten lässt, ist, dass ich Dienstag abends bereits 6 von 15 Wochenstunden geschafft habe und von den übrigen drei Feierabenden der Woche zwei frei habe. Das bedeutet bei mir also immer ich muss den Montag und Dienstag durchhalten und der Rest der Woche ist dann sehr gut machbar. Und so mache ich das von Woche zu Woche.

    Mit dem Stoff kam ich schneller durch als ich es vorab geplant hatte. Ich bearbeite ein Studienheft immer in der Form, dass ich die einzelnen Kapitel durchlese und mir während des Lesens eine Zusammenfassung erstelle. Außerdem bearbeite ich jede Übungsaufgabe während des Kapitels sowie die Aufgaben zur Selbstüberprüfung am Kapitelende. Wenn ich alle Kapitel durchgearbeitet habe, schaue ich mir die Zusammenfassung nochmals durch und bearbeite dann die A-Einsendeaufgabe. Beim Bearbeiten der A-Einsendeaufgabe geht es mir vor allem darum zu überprüfen ob ich alles kapiert habe und es keine Verständisprobleme mehr gibt. Es geht mir also noch nicht darum, dass ich bereits alles schon auswendig weiß und daher habe ich beim Bearbeiten der A-Einsendeaufgaben auch mal den einen oder anderen Blick an die entsprechenden Stellen des Studienhefts geworfen.

    Wie gesagt war ich meinem Zeitplan etwas voraus und so konnte ich nach zwei statt der geplanten vier Wochen bereits meine erste A-Einsendeaufgabe im Bereich DSI einreichen. Die Benotung erfolgte recht schnell und mit der Note 1,0 zu meiner vollsten Zufriedenheit. Das war natürlich ein richtiger Motivationsschub sowohl wegen der deutlich weniger benötigten Zeit als auch wegen der Note.

    Fortsetzung folgt ...
  17. ukyo
    ... habe ich noch bevor ich den Blog wieder für eine Zeit ruhen lasse: Den Anblick der bereits erledigten Studienhefte!



    Bin mal gespannt wann die Stapelhöhe die Volvic-Flasche überragt.
  18. ukyo
    In der vierten Woche stand die Einführungsveranstaltung auf dem Programm. Da die ersten beiden Tage der Veranstaltung freiwillig sind und nur der dritte Tag Pflicht ist habe ich im Vorfeld überlegt, ob ich alle drei Tage buchen soll. Bei der Veranstaltung stand Folgendes auf dem Programm.

    Tag 1
    Begrüßung + Einführung in das Studium
    Einführung Mathematik

    Tag 2
    Einführung Study Online (=Online Campus der WBH)
    Einführung Linux / C++

    Tag 3
    Einführungsprojekt für Informatiker

    Angesichts der Tatsache, dass ich das erste Studienheft in Mathe bereits durchgearbeitet hatte, war ich mir nicht sicher ob sich der erste Tag für mich lohnt aber ich habe mich im Endeffekt doch für alle drei Tage angemeldet. Ich dachte mir ich muss so lange Einzelkämpfer sein als Fernstudent, dass es zu Beginn vielleicht ganz gut tut, zum einen ein paar Mitstreiter besser kennenzulernen und zum anderen vertrauter mit dem Ort zu werden, an dem zukünftig die Klausuren zu schreiben sind.

    Rückblickend muss ich sagen, dass es nett war ein paar andere Fernstudenten kennzulernen. Natürlich habe ich aber auch hier gemerkt, dass mein Studiengang absolut keine "Massenware" bei der WBH ist, denn ich war der einzige Kommilitone in meinem Studiengang. Von daher wird sich leider auch der mögliche Austausch mit den Mitstreitern des Einführungsprojekts in Grenzen halten - abgesehen vom Stoff des Einführungsprojekts selbst.

    Ob die ersten beiden Tage vom Inhalt her nötig sind, hängt meines Erachtens von den eigenen Vorkenntnissen ab. Mir hat z. B. der erste Tag nicht sonderlich viel gebracht, da ich wie gesagt bereits das erste Mathe-Heft verschlungen hatte. Am zweiten Tag konnte ich einiges aus der Einführung in Linux und C++ mitnehmen, weil meine Erfahrungen mit Linux nur sehr dürftig und in C gar nicht vorhanden waren.

    Der dritte Tag mit dem Einführungsprojekt war ok. Überraschend für mich war, dass kein Projekt wählbar war (laut Begleitheft konnte man zwischen drei Projekten wählen) und dass es eine Frist von 6 Wochen gab, innerhalb derer man die B-Aufgabe zum Einführungsprojekt eingesendet haben musste. Diese Aufgabe hatte ich in meiner Planung noch gar nicht so richtig auf dem Schirm. Da ich im Juli noch zwei Wochen in Urlaub fliegen wollte und der Stoff daher eh schon in kürzerer Zeit durchgearbeitet werden musste als es grundsätzlich vorgesehen war, setzte mich diese Frist zusätzlich unter Druck. Erwähnenswert ist noch, dass diese B-Aufgabe die ersten beiden Creditpoints gibt und sie auch benotet wird, allerdings fließt diese Note nicht in die Berechnung der Endnote mit ein.

    Ich habe an den verbleibenden beiden Wochenende vor meinem Urlaub etwas mehr Zeit als sonst investiert um die B-Aufgabe noch vor meinem Urlaub einsenden zu können. Die Einsendeaufgabe besteht hautpsächlich aus der Wiederholung bzw. Dokumentation des Einführungprojekts und ist von daher nicht sehr anspruchsvoll aber die Zeit vergeht bei der Bearbeitung trotzdem schneller als einem lieb ist. Demenstprechend froh war ich, als die Aufgabe endlich fertig und eingesendet war.

    Ehrlich gesagt hat das Wissen, dass die Note der Aufgabe nicht in die Endnote mit einfließt nicht gerade zu erhöhter Sorgfalt bei der Beabreitung geführt. Umso überraschter war ich als ich im Urlaub in Study Online geschaut habe (ja, ich konnte es nicht lassen) und da als Note für die Aufgabe eine 1,0 entdeckt habe. Da fand ich es dann wieder schade, dass die Note nicht in die Endnote mit einfließt. Die Benotung dieser Aufgabe hat übrigens exakt eine Woche gedauert.

    So, genug geschrieben für heute. Ich hoffe ich bin bald soweit von Aktuellem berichten zu können.
  19. ukyo
    Hallo,

    nach ca. zwei Wochen Blog-Abstinenz melde ich mich mal wieder zu Wort. Zuletzt schrieb ich davon, dass ich den Anfang mit dem Lernen nach meinem Urlaub mal wieder finden muss. So richtig erfolgreich war ich dabei noch nicht. Bei IDE gibt es drei Studienhefte. Ich bin nun mit zwei der drei Hefte soweit durch wobei sich das Durcharbeiten auf einfaches lesen und teilweise sogar überfliegen beschränkt hat. Ich habe vor dem Durcharbeiten der Hefte die B-Aufgabe angeschaut und dementsprechend setze ich meine Schwerpunkte beim Bearbeiten der Studienhefte. Also zum einen achte ich darauf, was ich für die B-Aufgabe benötige und zum anderen was für mich für die Zukunft als brauchbar erscheint. In der B-Aufgabe geht es (mal wieder) darum eine Website zu erstellen. Dieses Mal soll es eine Verkaufsplattform für MP3-Songs sein. Die drei Hauptaufgaben bestehen darin:

    - eine ansprechende Website für diesen Anwendungsfall zu entwickeln
    - auf die Art und Weise bzw. den Prozess einzugehen, wie man diese Website entwickelt hat
    - eine XML-Datei in Tabellenform in der Website darzustellen

    In den ersten beiden Studienheften ging es bisher um Wahrnehmung und Gestaltgesetze, Layout und Gestaltung, Visualisierungskonzepte und Darstellungstechniken. Das Sematic Web spielt im zweiten Studienheft auch eine Rolle. Da trifft es sich ganz gut, dass ich zu diesem Thema gerade auch noch einen HPI-Kurs absolviere, auf den ich durch Lumi aufmerksam wurde. Von dem berichte ich aber ein anderes Mal.

    Nun möchte ich noch auf meine Überschrift zurückkommen. Endlich sind meine erreichten Credit Points dreistellig. Ich habe heute das Ergebnis für meine DBI-Klausur erhalten und ich habe locker bestanden. Somit komme ich auf exakt 100 CP im Moment.

    Auf das Ergebnis der Klausur musste ich ca. 5 Wochen warten - und das obwohl ich auf die Erfahrungswerte von UdoW zurückgegriffen habe und bereits nach 2 1/2 Wochen damit begonnen habe telefonisch beim Prüfungsamt nach meinem Ergebnis zu fragen. Ich hatte das Gefühl, dass das überhaupt nichts gebracht hat. Keine Ahnung wie Udo das hinbekommen hat, dass er seine Ergebnisse immer so früh hatte.

    Naja ... ich werde daher zukünftig aber wohl wieder darauf verzichten und einfach abwarten bis ich von meinem Ergebnis über den Online Campus erfahre. Bisher konnte ich damit auch ganz gut leben.

    So ... das war es dann auch mal wieder.

    Gruß Dominic
  20. ukyo
    Moin,

    ich habe gerade mal einen Blick in den OnlineCampus geworfen um zu schauen ob vielleicht bereits eine erste Note fest steht. Und tatsächlich ... meine B-Aufgabe von Englisch, die ich am Samstag eingesendet habe, wurde bereits korrigiert. Wie der Titel bereits erahnen lässt, bin ich zufrieden. Ich habe 96 von 100 Punkten erreicht und das mit der Bearbeitung nur eines von elf Studienheften.

    Die Noten an sich spielen mittlerweile keine all zu große Rolle mehr bei mir aber ich bin froh den erforderlichen Aufwand wieder ganz gut eingeschätzt zu haben. Ich wollte das Modul erledigt haben und das habe ich geschafft.

    Die Englisch-Hefte und vor allem die beiden PONS-CDs werde ich aber gut aufbewahren. Falls ich irgendwann mal in die Verlegenheit kommen sollte, häufiger in englischer Sprache kommunizieren zu müssen, werde ich die wieder aus dem Schrank holen. Gerade die Lern-CDs finde ich nämlich recht gut aufgebaut.

    Durch die Benotung der B-Aufgabe konnte ich nun auch endlich mal wieder meine CP-Anzahl hier auf der rechten Seite aktualisieren. Ich mache das immer erst dann wenn ich auch das Ergebnis erhalten habe und somit sicher ist, dass ich das entsprechende Modul erfolgreich absolviert habe.

    Jetzt stört nur noch diese rote Zeile rechts in der Prüfungsübersicht aus dem zweiten Semester. Die würde eindeutig besser in blau oder grün aussehen. Der erste, wenn auch kleine, Schritt dahin wurde gestern getan. Ich habe mir das vorletzte GPI-Heft (das ich schon vor Wochen bearbeitet habe) nochmal vorgenommen und habe begonnen es durchzublättern um wieder in den Stoff hinein zu finden. Die Hälfte habe ich schon durch und mir kam das meiste noch bekannt vor (juhu). Wenn ich mit der zweiten Hälfte durch bin, geht es an das letzte Studienheft und dann an die Bearbeitung der B-Aufgabe. Wenn ich die Lösung dazu in diesem Jahr noch absenden kann, bin ich zufrieden.

    Ich habe gestern übrigens noch die zweite Teillieferung der Studienhefte für das 4. Semester erhalten. Soweit ich gesehen habe, hat dabei ein Studienheft gefehlt. Ich habe dann mal meine Unterlagen herausgekramt, die ich ganz zu Beginn des Studiums von der WBH erhalten habe. Da war ein sogenannter Lieferplan dabei. In diesem sind die 14 Lieferungen (2 pro Semester) mit dem jeweiligen Lernmaterial aufgelistet. Tatsächlich hat ein Studienheft gefehlt. Was ich aber viel bemerkenswerter finde ... dieser Lieferplan umfasst drei Seiten. Mit den Lieferungen sieben und acht für das vierte Semester ist nun bereits das obere Ende der dritten Seite erreicht. Das war für mich gestern nochmal richtig aufbauend zu sehen, was ich eigentlich schon geschafft habe vom Gesamtaufwand des Studiums.

    Gut ... ich habe die Module des 4. Semesters noch lange nicht bearbeitet und die Lernmaterialien von den beiden Wahlmodulen sind auch nicht aufgelistet auf dem Plan aber trotzdem ist das Betrachten des Lieferplans aufbauender als der Gedanke daran, dass ich zeitlich gesehen noch nicht einmal Halbzeit habe was das Studium betrifft.

    So ... das soll es erst mal wieder gewesen sein.

    Wünsche allen einen erfolgreichen Arbeitstag.

    Gruß Dominic
  21. ukyo
    Hallo,

    zunächst einmal möchte ich mich für die Kommentare mit Vorschlägen zu meinem letzten Blogeintrag bedanken. Wie man sieht, geht es nicht nur mir so dass ich für jede Variante Pro- und Kontra-Argumente finde. Ich habe mich nun für Variante 2 - die B-Aufgabe "Projektmanagement und wissenschaftliches Arbeiten" entschieden.

    Gegen Variante eins (GOP) spricht, dass die Gefahr zu groß ist, dass ich die Aufgabe tatsächlich wieder nicht fertig bekomme bis ich mit der Klausurvorbereitung beginnen muss. Ich habe mir nun überlegt, dass ich diese Aufgabe zwischen Ende August und Mitte Dezember angehe. In meiner Jahresplanung gibt es noch vier Klausurtermine. Zwei davon sind Ende April, einer Ende August und der letzte Mitte Dezember. Nach der Klausur Ende August müsste dann genug Zeit sein um die B-Aufgabe für GOP abzuschließen.

    Gegen Variante drei (DBI) spricht, dass die Aufgabe wohl wirklich höchstens zwei Wochen in Anspruch nehmen wird. Ich muss hier lediglich noch zwei weitere Hefte durcharbeiten.

    Ich werde nun also die B-Aufgabe zu Projektmanagement und wissenschaftliches Arbeiten in Angriff nehmen und zusehen dass ich die bis Ende des Monats abschließen kann. Dadurch wären dann auch schon mal die Grundlagen für meine BPP-Dokumentation gelegt. Da weiß ich auch noch nicht genau, wann ich die BPP beantragen werde.

    Meine WebPublishing und Multimedia B-Aufgabe wurde übrigens auch schon benotet. Unglaublich wie fix das ging. Laut OnlineCampus wurde die Aufgabe gestern bereits benotet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Da ich nicht mehr so sehr über Noten sprechen möchte, verzichte ich hier darauf. Es sei nur so viel gesagt ... ich habe 100 von 100 Punkten erreicht.

    Nun kann ich in meiner Leiste rechts mal wieder eine Prüfleistung grün färben und meine erreichten Creditpoints um neun (!!!) erhöhen. Ach ist das immer ein schönes Gefühl. So langsam könnte auch mal die ITI-Note eintrudeln. Ich möchte noch mehr grün färben.

    So ... das war es dann auch schon wieder. Ich wage nun einen ersten Blick in die Studienhefte für die B-Aufgabe.

    Viele Grüße
    Dominic
  22. ukyo
    Tach,

    ich melde mich mit aktuell bester Laune nachdem ich heute meine erste Klausur hinter mich gebracht habe. Ich hätte nie gedacht, dass schon alleine das Schreiben einer Klausur mit einem guten Gefühl schon so einen Motivationsschub geben könnte. Ich dachte der Schub kommt erst falls man die Bestätigung durch eine gute Benotung erhält. Wenn die Laune am Samstag nach der Mathe-Klausur noch genau so sein sollte, wäre das ein Traum.

    Aber erst mal der Reihe nach. Nachdem ich zuletzt nicht so mit dem Stoff vorangekommen bin wie erhofft habe ich letzten Dienstag beschlossen von letzter Woche Dienstag bis diese Woche Dienstag jeden Tag einen halben Tag Urlaub für das Lernen zu opfern. So war ich trotzdem jeden Tag im Büro falls etwas wichtiges sein sollte aber ich hatte trotzdem genug Zeit um zu lernen. Für den IWW-Stoff habe ich mich dann entschlossen alle in den drei Heften als besonders wichtig gekennzeichneten Informationen auf Karteikarten zu verfrachten und diese dann nach dem Karteikasten-Prinzip (kein Fachausdruck !) zu lernen. Gestern war dann noch das Repetitorium und da dieses von der Dozentin gehalten wurde, die auch die heutige Klausur erstellt hat, wurde man hier noch auf die eine oder andere Wissenslücke hingewiesen. Es waren nicht viele aber die wenigen wurden gestern Abend dann noch ausgemerzt und so lief die Klausur heute spitze. Das Rep fand ich sehr gut. Nicht nur wegen der daraus resultierenden besseren Note sondern weil der Stoff nochmals aus einem anderen Blickwinkel beleuchtet wurde und für mich mehr Praxisbezug hatte. Ich kann die Dozentin (Eva Gattner) daher nur empfehlen.

    Für Mathe habe ich die Aufgaben der Schwerpunkt-Theman nochmals bearbeitet (außer dem einen Mut-zur-Lücke-Thema) und mir meine eigene handschriftliche Formelsammlung erstellt. Ich habe erst überlegt einzelne Seiten aus einer PDF-Formelsammlung auszudrucken aber da wären dann doch wieder Dinge dabei gewesen, die mich nicht interessien oder die Formeln wären teilweise nicht in der Form gewesen wie ich sie haben möchte. Von daher habe ich mich für die handschriftliche Variante entschieden. Ob das eine gute Wahl war, wird sich am Samstag zeigen.

    Ich werde mir jetzt noch ein paar Mathe-Übungsklausuren anschauen und morgen dann das Rep besuchen. Je nachdem wie ich durchkomme, führe ich mir das Jörg Loviscach Video zum siebten Schwerpunkt (Poisson-Verteilung) nochmals zu Gemüte und ergänze die Formelsammlung um ein Rechenbeispiel mit seinem Ansatz.

    So, jetzt werd ich noch geschwind meine erste Klausur in der Prüfungsübersicht rechts mit "warten auf die Note" kennzeichnen und dann hoffe ich das ich genug Geduld habe um zu warten. Die Dozentin hat etwas von vier Wochen angedeutet.

    Gruß Dominic
  23. ukyo
    Ich habe mich also daran gemacht, BSI01A zu Ende zu bearbeiten und habe mich außerdem an die beiden verbleibenden Studienhefte MAI03 - Logik und RLB01 - Grundlagen des Zivilrechts gemacht. Außerdem habe ich bei der WBH mein nächstes Paket angefordert da mir nun klar war, dass ich keine drei Monate für die Bearbeitung des ersten Pakets benötigen werde.

    Die Bearbeitung der restlichen drei Studienhefte lief recht gut. Das UNIX-Studienheft besteht zum großen Teil aus einer Einführung in die Linux-Befehlswelt wobei meiner Meinung nach nicht wirklich viel zu bearbeiten ist. Ich habe die Dinge durchgelesen und die Befehle parallel ausprobiert und das war es dann auch. Eine Einsendeaufgabe gibt es bei diesem Studienheft auch nicht.

    Das dritte Mathe-Heft ging bei mir am schnellsten von allen drei Mathe-Heften bei der Bearbeitung. So konnte ich am 11.08. dann auch die A-Einsendeaufgabe abgeben.

    Nun war also nur noch das Rechtsheft zu Ende zu bearbeiten und mein nächstes Paket war noch nicht da. Das fand ich etwas ungewöhnlich. Ich hatte am 30.07. eine Nachricht an die WBH geschickt und am 02.08. hatte ich die Info erhalten, dass mein Paket gepackt und "in den nächsten Tagen" verschickt wird. Ich hatte da eigentlich schon damit gerechnet, dass das dann auch innerhalb von einer Woche bei mir eintrifft. Da dem wie gesagt leider nicht so war, habe ich nochmals nachgehakt. Wie ich erfahren habe, ist bei der Logistik-Abteilung etwas schief gelaufen und daher habe ich mein Paket dann erst am 15.08. erhalten. Ich hoffe dass, das eine Ausnahme bleibt und von dem, was man von anderen Kommilitonen der WBH hört und liest, wird das wohl auch so sein.

    Von der Zeit her hat es trotzdem für mich hingehauen da ich noch beim "Kampf" durch die Paragraphen war. Die Einsendeaufgabe für das Rechts-Studienheft und damit die letzte Einsendeaufgabe des ersten Pakets konnte ich am 18.08. wegschicken. Der Stoff der ersten drei Monate war also in kürzerer Zeit geschafft und die bisherigen Rückmeldungen der Tutoren zu meinen Einsendeaufgaben waren gut. Somit war die erste kleine Etappe geschafft und es war ein gutes Gefühl.

    Dementsprechend motiviert habe ich dann gleich einen Zeitplan für den Rest des ersten Semesters erstellt. Da hier nun die ersten Klausuren anstehen (Ende November) und das wieder eine neue Erfahrung während des Studiums sein wird, bin ich natürlich gespannt ob das auch so klappt wie ich mir das vorstelle.
  24. ukyo
    Guten Morgen,

    da Lumi in meinem letzten Blogeintrag mehr Infos zu meinem Voranschreiten beim Thema Datenbanken gefordert hat, werde ich zusehen dass ich euch hier auf dem Laufenden halte. Ich habe am Montag mit dem ersten Heft (DBI11) begonnen und wurde gerade damit fertig.

    Ich habe das Heft (bis auf die A-Aufgabe) komplett bearbeitet und es ist mir relativ leicht gefallen. Ich denke das ist so da zum einen das Heft gut geschrieben ist und genügend anschauliche Beispiele bietet und zum anderen mir wohl meine Vorkenntnisse in dem Bereich etwas geholfen haben. Ich wurde mit diesem Stoff dieses Studienhefts bereits während meiner Ausbildung zum Informatikkaufmann konfrontiert und ich benötige bei meiner Arbeit immer mal wieder Auswertungen aus Datenbanken, bei denen ich die einfacheren Auswertungen selbst erstelle.

    Aber was ist denn nun genau Thema? Es geht darum warum man Datenbanken benötigt, was Datenbanken sind bzw. wie diese aufgebaut sind und welche Operationen mit Teilen der Datenbank (Tabellen bzw. Relationen) möglich sind. Außerdem wird erklärt, was beim Aufbau einer Datenbank zu beachten ist und wie man eine Datenbank modelliert.

    Es gibt wie gesagt genügend anschauliche Beispiele, die die Theorie unterstreichen. Außerdem gibt es eine Beispieldatenbank und die zahlreichen Aufgaben zur Selbstüberprüfung.

    Ich bin nun noch am überlegen, ob ich seit langem mal wieder eine A-Einsendeaufgabe machen soll oder ob ich gleich mit dem nächsten Heft weitermachen werde. Das nächste Heft beschäftigt sich mit den technischen Grundlagen von Datenbanksystemen. Ich bin mal gespannt was da auf mich zukommt.

    Die Motivation ist auf jeden Fall noch immer hoch und das muss ich nun ausnutzen.

    Viele Grüße
    Dominic
  25. ukyo
    Hallo,

    heute habe ich endlich mal wieder die Motivation dazu einen Blog-Eintrag zu schreiben. Warum das Ganze? Na klar ... ich habe wieder zwei Klausuren hinter mich gebracht. Gestern war Wissensorganisation und Information Retrieval dran und heute Grundlagen des Software Engineering. Beim ersten bin ich sicher dass ich bestanden habe und das auch mit einer guten Note. Beim zweiten bin ich mir zu 95 % sicher aber was für eine Note da herauskommen wird, kann ich nur sehr schwer einschätzen. Wenn ich auf etwa setzen müsste, würde ich die 3,3 nehmen.

    Aber die Note ist mir auch nicht so wichtig ... NICHT MEHR. Und das ist auch gut so. Ich habe in den letzten Wochen meine Work-Life-Balance (oder sollte ich sagen Study-Life-Balance) etwas mehr zugunsten des "Life"-Anteils verschoben. Ich lebe also mehr als vorher und studiere dafür weniger. Ich hatte ja schon mal von meinem Coaching berichtet und dass ich dabei so in etwa auf diesen Trichter gekommen bin. Nun waren die ersten Prüfleistungen fällig seit dieser Erkenntnis und es war ok. Wie genau hat sich das bei mir verändert?

    Ich habe den kompletten Stoff der Studienhefte gelesen (es soll Leute geben die machen das nicht ) und diesen auch verstanden (bei WIR den letzten Teil dank des Reps bei Herr Dr. Paul) aber ich habe mir den Stoff nicht ins Gehirn geprügelt. Außerdem habe ich auch keinen Lernurlaub genommen, wie ich das schon getan habe. Und meinen 15-Stunden-Wochenplan habe ich sowieso nicht eingehalten die letzten Wochen. Das waren eher zwischen 5-10 Stunden pro Woche wenn es viel ist. Und trotzdem hat es hin gehauen.

    Ich kann daher nur jedem raten (der schon in etwa weiß wo seine berufliche Reise hingeht) differenzierter an das Studium heranzugehen. Damit meine ich, dass man einfach unterscheidet in welche Studieninhalte man sich richtig hineinkniet weil einen das auch interessiert und weil man das später wahrscheinlich bzw. evtl. noch gebrauchen kann und in welche nicht. Neulich habe ich bei meiner Kollegin im Büro den Spruch gesehen "Done is better than perfect". Das geht so in etwa in die Richtung auch wenn ich den Spruch nicht in allen Bereichen unterschreiben würde.

    Wie geht es jetzt weiter? Ich werde nun zusehen dass ich meine B-Aufgabe aus dem zweiten Semester endlich abschließe bis zum Jahresende und am 01.02.14 werde ich de nächste Klausur schreiben, und zwar Informationstechnologie. Mir wurde schon von einem anderen Komilitonen angedroht dass da Mathe und Physik an der Tagesordnung sein werden ... hmpf. Wie war der Spruch bei meiner Kollegin im Büro nochmal?

    Bei der Englisch-B-Aufgabe bin ich noch immer unentschlossen. Mache ich die einfach ohne de Hefte zu bearbeiten (bestehen würde ich) und verbessere ich mein Englisch daher nicht oder bearbeite ich die Hefte alle? Es sind immerhin 11 (!!!) Studienhefte. Ich habe heute auch mit SebastianL darüber gesprochen. Er hatte den Einwand, dass ich mein Englisch zwar verbessern kann aber die Kenntnisse dann wohl auch wieder einschlafen werden sofern ich mein Englisch nicht benötigen werde. Da ist definitiv etwas dran und ich weiß momentan nicht wo ich mein Englisch in nächster Zeit einsetzen soll. Vielleicht also lieber die Aufgabe bearbeiten und die Lern-CDs und die Studienhefte aufheben falls ich mein Englisch mal benötigen sollte? Ach ist das schwer. Was meint ihr?

    Ahhh ... eines wollte ich auch noch erzählen. SebastianL hat mich mit seinem letzten Blogeintrag auf eine Idee gebracht. Und zwar habe ich mir gestern und vorgestern Abend jeweils nach dem Rep und nachdem ich mir eine Zusammenfassung des wichtigsten Stoffs geschrieben habe, diese Zusammenfassung auf mein Smartphone gequatscht. Das Aufgesprochene habe ich mir dann am nächsten Morgen ein Mal zu Hause und mehrmals im Auto auf dem Weg zur WBH angehört. Ich fahre ca. 50 Minuten zur WBH und übernachte daher nicht extra vor Ort. Während der Autofahrt kann ich allerdings schlecht Zusammenfassungen oder Karteikarten lesen aber das war nun eine gute Alternative.

    Was gibbet noch? Hier auf dem Tisch steht wieder der obligatorische "Nach-Klausur-Blumenstrauß" für meine Frau. Die nächste Etappe ist geschafft und sie hat schließlich auch einen gehörigen Anteil dadurch, dass sie mir im Haushalt nahezu alles abnimmt.

    So ... das soll es nun erst mal wieder gewesen sein. Mal schauen ob ich in der nächsten Zeit wieder mehr Muse habe hier zu bloggen.

    Viele Grüße
    Dominic
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