Zum Inhalt springen

Carioca

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    315
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Carioca

  1. Es geht also organisatorisch langsam Richtung Sommersemester. Seit heute gibt es die neuen Stundenpläne online und seit vergangenem Wochenende kann man sich die Studienbriefe herunterladen. Alle? Nein, wieder nicht. Wir warten noch auf mindestens einen, ausgerechnet in einem Fach, das wir schon recht frühzeitig im Semester haben. Mal schauen. Positiv bislang, es gibt keine weiteren e-Books, die überdimensioniert sind, als Extralektüre. Einen weiteren Blick habe ich allerdings noch nicht in das Studienmaterial geworfen, da das aktuelle Semester ja noch in vollen Touren läuft und die Klausuren sich jetzt langsam ankündigen. Ich bin aber doch sehr gespannt auf das kommende, sehr paragraphenlastige Semester, da das komplete Rechtswissenschaftliche Modul in einem Semester abgehandelt wird. Schade, dass so ein wichtiger Inhalt nicht auf zwei Semester verteilt wird, damit wir uns längerfristig mit der Materie beschäftigen. Dieses Modul ist auch das Einzige, für das wir bislang den Dozenten haben. Bei allen anderen Veranstaltungen steht nach das "böse" N.N. im Stundenplan und sagt mir, dass ich die Termine noch mit Vorsicht zu genießen habe, da bestimmt noch mit Verschiebungen zu rechnen ist. Insgesamt ist der Stundenplan relativ ausgewogen und der zweiwöchentliche Rhythmus pendelt sich langsam doch ein. Im Juli haben wir mal drei aufeinanderfolgende Termine. Für meine, schon feststehenden, privaten Termine, die ganz schön blöd überall dazwischen liegen kann die Diploma ja nichts. Außerdem habe ich am Tag meiner "Freiversuchsklausur" auch einen regulären Präsenztag und zu dem sollte ich wohl eher hin, da ich bei der zweiten Präsenz dieser Veranstaltung leider auch nicht dabei sein kann. Insgesamt hoffe ich, dass das nächste Semester, was die Qualität der Präsenzen betrifft, wieder an das erste Semester heranreicht, denn im zweiten Semster waren es oft verschenkte Tage und man war froh am Ende des Veranstaltungstage, der eigentlich ziemlich überflüssig war, wieder daheim zu sein. Da war dann oftmals das Produktivste, die Kaffeepause mit den Kommilitonen.
  2. Wer sich noch an meinen Blogeintrag zur Klausureinsicht erinnert, der wird wissen, dass damals Unregelmäßigkeiten in der Klausur aufgefallen sind, was ich auch direkt mit dem Dozenten besprochen hatte. Das Ganze zog sich jetzt doch etwas hin mit der Notenverbesserung, denn im online-Campus tat sich einfach nichts. Da ich sowieso mit dem Prüfungsamt in Kontakt treten musste, da ich von der Möglichkeit der Klausurwiederholung zur Notenverbesserung gebrauch machen wollte, fragte ich auch direkt nach der Note. Die Antwort war ernüchternd. Solange kein offizieller Antrag auf Nachkorrektur gestellt wird, machen sie nichts. Ok, gut, da hatte der Dozent, der sich darum kümmern wollte, ohne weiteren Antrag wohl nichts gemacht. Also, habe ich den Antrag auf Nachkorrektur gestellt, mit Begrünung, das war ganz wichtig. Der Vorteil war, der Dozent hatte ja selber schon drüber geschaut und gesehen, dass er etwas übersehen hatte. Dadurch ging das dann ratzfatz, innerhalb von einer Woche, war die Notenverbesserung jetzt im online-Campus. Achja, und der Antrag auf Klausurwiederholung ging auch durch. Ohne Begründung, ganz formlos per Mail kann man den Stellen. Ich bin froh, dass die Dozenten die Gleichen geblieben sind und niemand neues die Klausur stellt, so ist es nicht so schlimm, dass ich nicht in den Präsenzen war dieses Semester. Warum schreibe ich nochmal? Ich war die Woche vor der Klausur krank, also richtig krank, habe nichts gelernt und bin angetreten, einfach um ein Gefühl für die Klausur zu bekommen und Erfahrung zu sammeln. Ich rechnete überhaupt nicht damit zu bestehen, da ich auch während der Klausur kein gutes Gefühl hatte. Umso überraschter war ich, als der grüne Haken im online-Campus auftauchte. Jetzt gehe ich mit der Devise ran, besser geht immer. Glücklicherweise fällt der Prüfungstermin nicht mit anderen Klausurterminen dieses Semester zusammen, so dass die Teilnahme problemlos möglich ist. Ich bin sehr gespannt auf die kommende Erfahrung und auch auf die Klausur und mache mich dann mal ans Wiederholen und teilweise neu zusammenfassen, da ich gemerkt habe, dass ich an einigen Stellen nicht genug in die Tiefe gegangen bin. Ansonsten laufen die Vorbereitungen für die Hausarbeit im Ethik und Philosophie Modul. Ich bin nach neuerlicher Einsicht in die Prüfungsordnung sehr geschockt, dass wir nur 10 Seiten schreiben. Meine Gliederung und mein Thema sind auf ca. 15 Seiten ausgelegt. Jetzt wird das eher ein kurzes Anreißen von einigen Themen, aber nichts, wo man wirklich in die Tiefe geht. Außerdem stellt sich die Diploma, bei Fragen zur Anmeldung der Hausarbeit an, also ob wir die erste Gruppe seien, die Hausarbeiten verfasst. Keine Infos, Standardantwort: "Das wissen wir auch nicht", auch die Dozierenden wissen nichts genaues oder bekommen nur leere Floskeln als Antwort. Ziemlich doof. Mal schauen, wie das weitergeht. Außerdem hat die geänderte Prüfungsordnung bei einigen Dozierenden für ordentlich Unmut gesorgt und es muss einige Anfragen auf Änderung der Modulprüfung gegeben haben. Leider ohne Erfolg. Die Argumenten der Dozierenden waren immer durchaus berechtigt, ersichtlich, aber trotzdem blieb man auf seinem Standpunkt. Und wer sind die Leidtragenden? Wir Studierende, weil wir eine Prüfungsleistung erbringen müssen, die für das Modul so nicht wirklich sinnvoll ist, weil das erworbene Wissen mit dieser Methode so nicht sinnvoll geprüft werden kann. Aber gut, ist halt so. Die deutschlandweite Vergleichbareit muss gegeben bleiben. Wobei ich es sehr interessant fand, dass die Anfrage auf Änderung der Prüfung nicht nur von unserem Dozenten kam, sondern auch aus sehr vielen anderen Studiengruppen. Vielleicht wird ja doch nochmal nachgebessert, auch wenn es uns dann nichts mehr nützt.
  3. Gratuliere! Es ist immer gut, wenn man positiv überrascht wird.
  4. Danke für die Glückwünsche Je nach Wohnort muss ich sogar in die virtuelle Variante wechseln, was ich aber nur sehr ungern machen würde. Das hat mehrere Gründe. Ich bin ein Mensch, der sein "Gegenüber" wirklich gerne sich gegenüber hat und nicht am Computer, weil dadurch doch das Zwischenmenschliche sehr stark verloren geht. Außerdem ist unsere Studiengruppe mittlerweile so klein geworden, dass wir "Angst" haben, dass sie komplett aufgelöst wird, weil wir nicht mehr rentabel sind, was ich natürlich auch für die anderen vermeiden möchte. Außerdem sind mir meine Kommilitonen jetzt wirklich "ans Herz gewachsen", ich möchte den Kontakt und die Menschen nicht verlieren. Wir kämpfen als Gruppe gemeinsam den Weg, als Versuchskaninchen. Ja, das war zeitweise ganz anders, aber da hat sich vieles verändert. Mein Mann steht da voll hinter mir und möchte mich auch darin unterstützen, dass ich eben in der Gruppe dabei bleiben kann, weil auch er sagt, dass es etwas anderes ist, wirklich einen Tag gemeinsam zu verbringen, statt am Computer. Es fehlen die gemeinsamen Pausenzeiten und für mich der Abstand zum Alltag. Bei uns ist mit Großfamilie und pubertierenden Jungs doch immer Aktion, ich hätte wohl nicht die Ruhe, wenn ich daheim bleiben würde. Aber mal schauen, wo es uns hin verschlägt und ob es tatsächlich noch machbar ist.
  5. Mich gibt es noch, auch wenn es in meinem Blog die letzten Wochen sehr ruhig war. Der Dezember war bei mir geprägt von viel Arbeit und Hochzeitsvorbereitungen. Arbeit, weil in manchen Berufen Weihnachten eine der Hauptzeiten ist und Hochzeitsvorbereitungen, weil wir uns noch Ende das Jahres das Ja-Wort gegeben haben und da auf die Schnelle, innerhalb von knapp 3 Wochen doch einiges zu organisieren war. Außerdem habe ich schnell noch unsere geplante Sommerhochzeit organisiert, die wir aber schweren Herzens wieder verschoben haben, da wir nicht wissen, wo wir beruflich im Sommer sind. Für meinen Mann steht ein Umzug an, wir wissen nicht wann und wohin genau es geht, nur dass es weg geht vom alten Wohnort. Davon waren auch die letzten Wochen für mich geprägt. Wie geht es mit meinem Studium in Präsenz weiter? Unser Fazit: Ich soll, wenn es irgendwie möglich ist weiter in meiner Gruppe dabei bleiben. Mein Mann unterstützt mich da voll und ganz. Das laufende Semester dümpelt gerade irgendwie etwas vor sich hin. Die Präsenzen sind von wechselnder Qualität, manche könnte man sich gut schenken, weil man eher das Gefühl hat, wir würden Studienbriefe erarbeiten (Gruppenarbeiten zu Themen, lesen der Seiten im Studienbrief und dann als Referat vorstellen. So verdiene ich mein Geld auch gerne...) oder in einer Selbsthilfegruppe sitzen. Andere Veranstaltungen hingegen sind super toll, weil der Dozent für das Fach lebt und seine Begeisterung an uns weitergeben möchte. Es steht und fällt halt doch immer alles mit der Person, die unterrichtet. Ansonsten bin ich momentan auf der Themensuche für meine Ethikhausarbeit, die Ende des Semesters ansteht. Es geht jetzt in eine völlig andere Richtung, als ich anfangs dachte, aber ich freue mich auf die Bearbeitung. Ich hoffe, das Thema geht beim Dozenten so durch. Durch den Themenwechsel hat sich auch mein Problem mit der Beschaffung der Literatur etwas relativiert, da ich jetzt doch sehr schnell, sehr viel gute Literatur gefunden habe. Manchmal muss man eben nur ein kleines Stückchen an der Stellschraube ändern. Ich bin froh, dass das so gut geklappt hat und ich das Gefühl habe, auf einem für mich guten Weg zu sein. Außerdem überlege ich, ob ich noch Zeit in ein freiwilliges Praktikum investiere, um in einen für mich vorstellbaren Arbeitsbereich hineinzuschnuppern, den ich so aber noch garnicht weiter kenne.
  6. Am Donnerstag kamen dann auch noch die Ergebnisse für die zweite Klausur. Noch ein grüner Haken! Das war die Klausur für die die Vorbereitung so holprig lief und die häufigen Dozentenwechsel uns das Leben schwer gemacht haben. Mit dem Ergebnis bin ich aber jetzt voll zufrieden. In der Pause war ich/wir noch zur Klausureinsicht, es hat sich definitiv gelohnt und ich empfehle es jedem weiter! Es gab Unregelmäßigkeiten bei der Korrektur, wodurch sich bei mir die Note nochmals verbessert hat. Sowas wäre sonst definitiv nicht aufgefallen. Bei der einen Klausur ist die Korrektur absolut nachvollziehbar, bei der anderen nicht ganz so. Aber naja. Bestanden ist und ich werde wohl die Freiversuchregel nutzen zur Notenverbesserung, da ich ja auch die Woche vor der Klausur krank im Bett lag und ohne Lernen angetreten bin und bestanden habe. Besser geht dann wohl definitiv. Ansonsten dümpelt das Semester so langsam vor sich hin. Wir hatten jetzt Präsenzen in zwei Modulen, bei vielem anderen ist wieder die große Verschiebungswelle gewesen. Zwar nicht so schlimm wie letztes Semester, da nur die Veranstaltungen getauscht wurden, aber die Termine weitestgehend blieben bzw. die Termine die von Verschiebungen betroffen sind, erst im März stattfinden. Das Studienmaterial ist in manchen Fächern besser geworden als letztes Semester, in anderen dagegen schlechter, als alles, was wir bislang hatten. Wir sind halt doch die Versuchskaninchen im ersten Jahrgang.
  7. Tja, und bei den Büchern liegt das Problem. Die online-Bib ist so beschränkt, dass ich für mein Thema nichts finde. Die anerkannten Autoren schon gleich garnicht, weil die in anderen Verlagen veröffentlicht haben. Und ich bin ein Mensch, der in der Bib immer noch links und rechts im Regal schaut, was thematisch dort sortiert wurde, aber von Opac vielleicht nicht ausgespuckt wurde.
  8. Das Ergebnis für die erste Klausur ist online und ich kann den ersten grünen Haken an meine Studienleistungen machen. Es ging erstaunlich schnell mit nur knapp drei Wochen Korrekturzeit, aber die zweite Klausur steht ja noch aus. Jetzt stellt sich nur die Frage, wie und wo man Einsicht in die Klausur nehmen kann. Denn das steht im online-Campus nicht, aber nächste Woche ist ja wieder Präsenz, da wird im Studienzentrum mal gefragt. Ich möchte ja wissen, wo genau Fehler lagen und was ich in Zukunft besser machen kann. War es Genauigkeit oder Inhalt, ist ja immer schwer zu sagen, wenn man die ersten Klausuren schreibt. Ansonsten hat das zweite Semester mit viel Schwung angefangen. Wir hatten ja direkt in der Woche nach den Klausuren schon wieder die erste Präsenz. Das Ethikmodul wird nicht, wie ursprünglich gedacht, mit einer Präsentation abgeschlossen, sondern hier ist nachgebessert worden, wir schreiben eine Hausarbeit. Jetzt bin ich schon fleißig auf Themensuche und durchstöbere die Literatur nach sachdienlichen Hinweisen, denn 8 Wochen ab Themenvergabe sind, wenn man nebenbei arbeitet und Familie hat, schon happig. In Politik haben wir einen pensionierten Professor, da merkt man wirklich die fachliche Qualität und die Leidenschaft für seinen Themenbereich. Er war etwas erstaunt, dass bei seinem Modul auch geändert wurde und wir nun Klausur, statt Hausarbeit schreiben. Er ist darüber nicht sonderlich glücklich, da man in Sozialpolitik seiner Meinung nach nicht wirklich nach Fakten abfragen kann, sondern Diskussionen entstehen sollen. Die Präsenzen bei ihm sind sehr informativ und er war von unserer "kleine" und sehr diskussionsfreudigen Gruppe sehr angetan. Naja, wir sind (leider) meistens nur noch zu sechst und es hat nochjemand aufgehört, dass wir jetzt Angst haben, dass die Gruppe in einem der kommenden Semester ganz auf das virtuelle Studium umgelegt werden könnte, was wir nicht hoffen. Diesen Samstag ist mal "Pause", daheim wartet auch noch genug Arbeit auf mich und die ersten Recherchen für die Hausarbeit müssen ja auch gemacht werden, damit ich ein Thema finde, mit dem ich mich dann auch intensiv auseinander setzen möchte. Das Problem ist tatsächlich immernoch meine räumliche "Trennung" von einer größeren Fachbibliothek, denn Fernleihe ist nunmal nicht das selbe, man kauft da schon irgendwie die Katze im Sack und selbst wenn die online-Bibliothek der Diploma im sozialen Bereich langsam aufgestockt wird, nur Springer ist doch auch recht einseitig als Quelle und entspricht nicht meinem eigenen wissenschaftlichen Standard. Es wird wohl alles auf einen Tagesausflug in Uni-/Hochschulbibliothek hinauslaufen, bewaffnet mit USB-Stick zum Scannen.
  9. Wir haben zwischen einem drittel und der Hälfte verloren im 1. Semester und es ist jetzt schon bekannt, dass wir weiter Leute verlieren werden. Ich denke, man kann so pauschal auch nicht sagen, ob viele oder wenige aufhören, weil man ja auch nie genau die äußeren Umstände kennt.
  10. @Markus Jung Das stimmt, mir ist der direkte, persönliche Austausch ohne zwischengeschaltete Technik ist mir unglaublich wichtig. Der zeitliche Aufwand ist ok. Ich rufe mir halt immer mal wieder in Erinnerung, wie lange manche Präsenzstudierenden unterwegs sind, weil sie eben noch daheim wohnen oder so weit weg von der Uni, damit es zahlbar bleibt und dann passt das wieder. Außerdem genieße ich auch das "Rauskommen" aus meinem Alltag und in die "Lernumgebung", denn daheim hätte ich samstags mit den Kindern daheim wohl nicht immer die Ruhe konzentriert den Veranstaltungen zu folgen.
  11. Das erste Semester ist nun nach den Klausuren auch offiziell geschafft. Der Unmut nach dem letzten Blog, der in der Präsenz zur Methodik nochmal richtig hochkochte hat sich auch wieder gelegt. Die Organisation von Seiten der Diploma war absolut unzumutbar, aber unser Dozent hat das Beste aus dieser sehr vertrackten Situation für uns gemacht und ist uns sehr stark entgegengekommen. Die Klausuren waren beide gut machbar, sowohl die über Sozialforschung und wissenschaftliches Arbeiten, als auch die Geschichte, Theorien und Methoden der SA. Die Anzahl der Prüflinge in der ersten Klausur war enorm und Platzmangel war vorprogrammiert. Ich bin jemand, der sehr "ausufernd" arbeitet, also seine Sachen quer über den Tisch verteilt, was allerdings kaum machbar war, da direkt links und rechts die Plätze besetzt waren. Aber das sind nun wirklich Luxusprobleme. Der Start in die zweite Klausur lief nicht so glücklich, da ich pünktlich zwischen beiden Klausuren krank geworden bin bzw. zur ersten schon gewaltig gekränkelt habe, aber eben mitschreiben wollte. Tja, für die zweite wollte ich mich dann krankschreiben lassen, weil irgendwann doch garnichts mehr ging, aber die Ärztin war krank und irgendwohin wollte ich dann auch nicht wegen Attest. Also Augen zu und durch. Und jetzt heißt es abwarten. Vor einer Weile schrieb ich ja einen Blogeintrag über meine Mitstudierenden. Die Situation ist weiterhin spannend, allerdings hat sich unsere jetzt doch recht klein gewordene Studiengruppe weiter gespalten zu haben. Wir sind eine Gruppe mit sehr motivierten Studierenden, denen die Präsenzen und der Austausch sehr wichtig ist, und wir haben eine Gruppe, die nicht in die Präsenzen kommt. Das ist jetzt so und wir leben alle damit. Die gefestigte Studiengruppe ist auch nach der letzten Klausur noch gruppendynamisch gemeinsam essen gegangen. Wir hatten sehr viel Spaß und uns hat unglaublich gefreut, dass eine unserer Dozentinnen aus dem ersten Semester zu Beginn noch mit gekommen ist zum Kaffee trinken. Sie hatte Präsenzveranstaltung für die neuen Erstis gehalten und freute sich sehr, über den Kontakt zu uns. Es war schön, auch von ihr, als Aussenstehender einen Blick auf unsere Gruppe zu hören. Insgesamt hatten wir einen wirklich netten Abend. Etwas blöd ist, dass wir ohne Pause direkt in die nächste Präsenz starten. Morgen geht es weiter. 2. Semester wir kommen. Allerdings wohl ohne jegliche Vorbereitung, da ich auch selber beruflich momentan einiges aufzuarbeiten hatte, was in der Klausurvorbereitung liegen geblieben war. Aber wird schon! Ich bereue die Entscheidung für das Studium aber auf keinen Fall und bin auch über die Studienform sehr glücklich. Manchmal frage ich mich, ob das virtuelle, was doch viel Zeit gespart hätte nicht doch etwas gewesen wäre, wenn ich Samstags um halb sieben das Haus verlasse und mich auf den Weg mache, aber dann denke ich auch wieder, dass ich wohl keine so feste und tolle Gruppe hätte, mit denen es jetzt wirklich viel Spaß macht. Außerdem ist die Form der Diploma mit den Präsenzen und Studiengruppen für mich definitiv besser, als wenn ich "nur" oder hauptsächlich für mich alleine daheim lernen würde und nicht den regelmäßigen Austausch und Input hätte. Vor knapp einem Jahr kam die Info raus über den Studiengang und damit für mich genau richtig!
  12. Du schaffst das! Ich kenn die verzwickte Situation mit Attest. Ging mir vergangene Woche ähnlich. Arzt krank, Abmeldefrist um, ich kaum gelernt, weil krank. Ich hab auch mitgeschrieben, mehr als nochmal schreiben kann nicht passieren.
  13. Denk an deinen Freischuss! Du kannst nichts verlieren, wenn du mitschreibst, sondern nur gewinnen, nämlich ganz viel Erfahrung. Hessen hat da ein anderes System als die meisten Bundesländer. Uns hat das ein Dozent nochmal genau erklärt, nachdem wir uns als anzeige Studiengruppe abmelden wollten. Ich bin gerade auf dem Sprung zur Arbeit, aber ich schreib dir die Tage nochmal eine Nachricht. Lass den Kopf nicht hängen, egal wie du dich entscheidest, es ist richtig und gut, wenn du dich damit wohler fühlst.
  14. @DIPLOMA Herr Kreimer, vielen Dank, um Ihr stetes Bemühen um unsere Studienzufriedenheit, auch hier im Forum, wo sie immer wieder die Interessen und Belange der Studierenden mit aufnehmen. Mittlerweile habe ich meine aktuelle Imma-Bescheinigung erhalten und bin jetzt schon gespannt, wie es im nächsten Semester laufen wird. @Social In Geschichte haben wir offiziell keine Einschränkung erhalten, wer aber zwischen den Zeilen zugehört hat, konnte kleine Einschränkungen heraushören. Offiziell darf der Stoff ja nicht eingegrenzt werden, daher gab es von der Dozentin auch keine offizielle Einschränkung. Bei den Jahreszahlen müssen wir aber nicht alle, sondern nur die wichtigsten können bzw. werden diese bei uns nicht explizit einzeln geprüft, sondern eher Zeiträume, die eingeordnet werden soll. In Theorien und Methoden der SA haben wir anhand der Veranstaltungen mögliche Prüfungsfragen erarbeitet, zu allen Themengebieten, die so oder so ähnlich in der Prüfung drankommen könnten. So haben wir für diese Fächer eine grobe Orientierung. Uns stellt sich allerdings immernoch die Frage, was im wissenschaftlichen Arbeiten gefragt werden soll, eben weil wir noch keine "richtige" Präsenz hatten. Ich persönlich ärgere mich inzwischen sehr, dass ich nicht mit meinem abgeschlossenen Studium einen Antrag auf Anerkennung gestellt habe, das hätte mir im Nachhinein viel Ärger erspart, aber ich wollte, weil ich eben schon öfter reingefallen bin, doch genau wissen, wie eben die Anforderungen und Rahmenbedingungen für das wissenschaftliche Arbeiten bei der Diploma gesteckt sind. Das hab ich nun davon.
  15. Es geht in die heiße Phase vor den Klausuren. In drei Wochen ist es soweit. Wir schreiben die erste Klausur. Wissenschaftliches Arbeiten und Sozialforschung. Tja, was soll ich sagen. Ich fühle mich ziemlich unzureichend vorbereitet, was aber nicht an mir liegt, sondern an der Diploma. Wer sich erinnert, ich habe im Mai/Juni einen recht begeisterten Eintrag über die erste Präsenz dieses Moduls geschrieben. Der Dozent war spitze, hat sich für uns eingesetzt usw. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Im Juli bekamen wir plötzlich eine Mail, dass sich der Stundenplan geändert hat und wir einen neuen Dozenten für den Themenbereich haben. Allerdings sind die Präsenzen für genau diese Prüfung immer noch nicht gewesen! Wir haben diese Präsenz als allerletzte Präsenzen, kurz vor der Prüfung, bei neuen Dozenten! Wir wissen von nichts! Nicht wie die Prüfung aussehen soll, noch was der Dozent an sich für Anforderungen hat, nichts! Für die zweite Modulprüfung: Geschichte, Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit fühle ich mich super vorbereitet. Die Dozenten haben transparent gesagt, was sie von uns erwarten, wie die Prüfung gestaltet ist usw. Die Lernkarten sind geschrieben, es kann los gehen! Und der allgemeine Unmut. Die Sache mit der Kommunikation sowohl innerhalb des Studienzentrums, als auch mit der Zentrale lässt sehr zu wünschen übrig. Meine Präsenzen finde ja in München statt und am Tag nach dem Amoklauf am OEZ hätten wir Präsenz gehabt. Noch am Abend entschuldigte ich mich, da ich auf Grund der aktuellen Lage, ebenso wie einige andere, nicht an der Präsenz teilnehmen würde und das bitte auch so an die Dozentin weiter gegeben werden sollte. Was war? Keine Reaktion und der Dozentin wurde mitgeteilt, dass wir alle unentschuldigt gefehlt hätten! Sie war allerdings so kulant, dass es einen Ersatztermin gab, da sie sich selber dacht, dass wir aus der aktuellen Situation heraus nicht gekommen seien. Ich für meinen Teil wäre garnicht bis nach München gekommen an dem Tag, da der Zugverkehr noch nicht wieder komplett floss. Insgesamt muss man sagen, dass die Leute vor Ort im Studienzentrum eher unfreundlich und recht wenig hilfsbereit sind, wenn man Fragen oder Bitten hat. Außerdem gibt es massig Ärger wegen der Immatrikulationsbescheinigungen. Es wurde im System umgestellt, dass man diese online anfordern kann/muss, auf seine Diploma-Mail-Adresse. Nur leider funktioniert das nicht, denn dort ist ein Fehler im System! Wenn man seine Matrikelnummer zur Anfrage angibt, kommt der Fehler, man habe die Immatrikulationsbescheinigung bereits erhalten. Wenn man diese Mitteilung ans Immatrikulationsamt schickt, dann bekommt man entweder garkeine Reaktion oder eine pampige Antwort mit Hinweis auf das nicht funktionierende Onlinetool. Ich bin gespannt, wie es im nächsten Semester dann läuft. Aber noch etwas positives. Vom ersten Eindruck sind die Studienbriefe für das kommende Semester viel ausführlicher als im vergangenen und man muss nicht mehr ausschließlich Bücher lesen, sondern doch vermehrt den Studienbrief. Wie dieser allerdings von der Qualität ist, ist doch abzuwarten.
  16. Warte erstmal ab, ich würde es zwar ansprechen, aber aus meiner Erfahrung vom letzten Semester ändert sich der Stundenplan noch einige Male!
  17. Schön, dass du zurück bist! Und Gratulation noch zur bestandenen Führerscheinprüfung! Ganz viel Motivation beim Lernen! Du schaffst das!
  18. Ich tauche mal auf, aus der Sommer-Urlaubs-Bewerbungs-Versenkung. Bei mir hat sich tatsächlich beruflich etwas getan, zwar nicht die Richtung, in die ich eigentlich wollte, sondern zurück in alte Gewässer, aber dort plötzlich mit mehr Aussicht auf Übernahme, wenn ich das Studium fertig mache. Warum auch immer muss ich nicht verstehen, da das Studium jetzt mein Tätigkeitsfeld eigentlich nur tangiert und ich vorher genau das explizite Fach studiert habe, aber mei. So habe ich jetzt zumindest eine halbe Stelle, kann damit wunderbar die geforderten Praktika in unterschiedlichen Bereichen ableisten und schauen, ob mich nach dem Abschluss der jetztige Job weiter fordert oder ob ich lieber in eine andere Richtung gehen möchte. Neben dem Jobstart geht auch die Prüfungsvorbereitung für mich in eine "heiße Phase", allerdings bin ich da über die Stunden- bzw. Präsenzplanung nicht sonderlich glücklich. Lediglich in einem Klausurfach hatten wir bislang alle Präsenzveranstaltungen. Bei einem weiteren zumindest mal zwei Kontaktblöcke, bei allen anderen finden die Kontaktblöcke erst jetzt kurz vorher statt. In einem Fach hatten wir jetzt noch einen Dozentenwechsel, die erste und einzige Präsenz mit dem prüfungsstellenden Dozenten haben wir eine Woche vor der Klausur, und da wir bereits Kontaktblöcke bei dem anderen Dozenten hatten, bin ich gespannt, wie die Klausur letztlich aussehen wird, da wir ja kaum Zeit haben uns dann auf die geänderten Bedingungen einzustellen. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass mir das Studium recht leicht fällt, ich hoffe, ich falle bei den Klausuren nicht auf die Nase. Aber ich schaffe es gut die Inhalte zu erfassen und auch für mich gut und komprimiert, lernfähig, zusammenzufassen. Der Stapel für die Klausuren nimmt beständig zu, aber etwas Zeit ist ja zum Glück noch. Jeden Tag beständig weiter machen und es sollte nix passieren. Außerdem haben jetzt im September die Präsenzen wieder angefangen und das sogar mit geballter Macht, drei Mal diesen Monat und auch der Oktober sieht nicht viel besser aus. Ich hoffe, dass sich die Sache mit den Stundenplänen irgendwann noch etwas einpendelt und auch nicht mehr so kurzfristig geändert wird. Ein kleiner Funke Hoffnung bleibt.
  19. Bei uns war die Infoveranstaltung tatsächlich nur ca. eine Stunde nettes Kennenlernen. Bei manchen hat im Anschluss allerdings die erste reguläre Präsenz stattgefunden. Aber das kann gegen Kapstadt auf keinenfall mithalten.
  20. @Marmotte Genau das ist es, was mich so stört. Diese Unselbstständigkeit, das Ausnutzen und die teilweise wirklich blöden Fragen. Bei vielem antworte ich auch nicht mehr, sondern warte ab, denn ausnutzen lasse ich mich nicht. Hilfe ist was anderes als Ausnutzen. Denn nach fast vier Monaten sollte man langsam wissen, wo man seine Infos bekommt. Aber manche wissen das im Präsenzstudium ja auch nach 10 Semestern noch nicht.
  21. Es ist schon so, dass viele zu mir kommen für Infos, weil ich mich auch im Vorfeld besser mit dem ganzen Studienkonzept beschäftigt habe und es auch jetzt noch tue. Außer mir hat niemand auch nur einen Blick ins Modulhandbuch geworfen und es kommen immer die Fragen, ob ich nicht immer alle Infos für alle online stellen kann und alle immer über alles informieren soll.
  22. @schwedi, es geht nicht nur um die eine Veranstaltung bzw. das eine Modul, sondern zieht sich wie ein roter Faden durch alle bisher stattgefundenen Veranstaltungen. Wenn ich diese Einstellung zu Beginn des Studiums schon habe, bleibt es so für die nächsten sieben Semester?
  23. Letzten Samstag war ja die zweite Präsenz bei der Dozentin, mit der ich eher etwas Schwierigkeiten habe. (Drücken wir es mal so aus). Es fiel schonmal auf, dass, obwohl wir danach noch einen anderen Themenblock hatten, nur ca. die Hälfte unserer Studiengruppe erschien. Die Veranstaltung war, meiner Meinung nach nicht besser als die Vergangene. Sie ging nicht auf unsere Fragen ein, arbeitete nur mit dem eher "schlechten" Begleitbrief, las daraus teile vor und bei den Themen, die einigen von uns doch sehr wichtig waren, sagte sie nur, wir sollen uns das dann bitte daheim mal alleine durchlesen. Im Anschluss diskutierten wir natürlich auch über die Veranstaltung. Aber dem Großteil der Gruppe ist es lieber, eine Veranstaltung zu haben, in der wir nichts lernen, der wir kaum folgen können und die meiner Meinung nach für die Tonne ist, aber dafür wir die guten Noten hinterher geworfen bekommen. Es kamen Argumente wie: "Die Prüfungsleistung ist ein Referat, da liegt die Verantwortung sowieso bei uns, was wir lernen." - Gerade weil die Prüfungsleistung "nur" ein Referat bzw. eine Präsentation ist und wir uns im Detail nur mit einem wirklich kleinen Teilbereich beschäftigen, wäre es mir ausgesprochen wichtig, dann möglichst viel aus den Präsenzen mitzunehmen. Außerdem fällt auf, dass sich viele überhaupt noch nicht mit den Studieninhalten befasst haben. Für sie ist es scheinbar tatsächlich eine Art Bulimilernen (eigentlich mag ich den Begriff überhaupt nicht). Kurz vor der Klausur möglichst viel Stoff aufnehmen, wiedergeben und vergessen. Am Nachmittag des letzten Veranstaltungstages, hatten wir eine klausurrelevante Präsenz, bei einer neuen Dozentin. Die wichtigste Frage am kommenden Tag war nicht, die danach, wie die Dozentin war, oder was wir besprochen haben, sondern in wie weit der Stoff für die Klausur schon eingegrenzt wurde. Natürlich wichtig, aber dazu gehört auch die Eigenverantwortung zu kommen, wenn es möglich ist und wer eben nicht kommt, muss erstmal davon ausgehen, dass man auch alles lernen muss. Immerhin sind die Studienbrief PLUS die Präsenzen Klausurrelevante und nicht die Eingrenzung bei den Präsenzen. Diese ist ein "nice-to-have" aber doch kein Zwang der Dozierenden. Außerdem sind viele immernoch nicht in der Lage die Materialien aus dem online-Campus herunter zu laden oder die Stundenpläne abzurufen. Erwarte ich zu viel von Erwachsenen, die studieren? Klar, wir haben alle nebenbei noch Arbeit und Familie, aber dessen war ich mir vor Beginn des Studiums bewusst und wusste auch, dass ich meine Prioritäten in manchen Dingen für die nächsten Jahre verschieben muss.
  24. Es kam der Hinweis, dass die Zeit schneller um ist, als wir denken. Und wenn wir jetzt schon immer mal wieder was machen, haben wir dann nicht so viel Streß. Gerade wenn wir im qualitativen Bereich mit Klientenbeobachtungen arbeiten wollen.
×
  • Neu erstellen...