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Weidenhamster

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Blogbeiträge von Weidenhamster

  1. Weidenhamster
    Lieber Leserinnen und Leser,
     
    was soll ich lange herumschreiben: Alle Klausuren sind bestanden. Meine Bachelorarbeit habe ich eine Woche vor Abgabetermin auf Reisen geschickt und innerhalb einer Woche haben meine Prüferinnen das Teil auch schon gelesen und bewertet. Beide waren sich mit einer 1,3 einig. Ich bin absolut glücklich und mit einem Schlag ist meine Anspannung weg. Es tut gut, den Online-Campus durchzuscrollen und nur noch grüne Felder zu sehen. Das grün auf dem Bildschirm beruhigt ungemein. :-)
    Nun freue ich mich auf das Zeugnis und evtl. auch auf die Feierlichkeiten in Hamburg. Ich habe leider noch keine Ahnung, wann das sein wird. Da wir im Oktober ja Nachwuchs erwarten, werde ich in dem Monat nicht mehr hoch fahren, somit bleibt zu hoffen, dass vielleicht noch im September diese Verabschiedung stattfindet.
    Nun werde ich die nächsten Wochen bis August noch mit meinem Job und Überstunden beschäftigt sein. Dann sind drei Wochen Urlaub angesagt. Juhu!
     
    Bis demnächst
    Daniel
  2. Weidenhamster
    Liebe Gemeinde,
     
    in einem Fernstudium kann man ja wirklich viel Lernen: In dem Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der HFH lernt man beispielsweise sehr theoretisches Wissen in BWL, Konstruktionsgrundlagen, Anwendung von technischer Mechanik sowie die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten. Alles sehr theoretisch, dass wurde mir in den letzten vier Jahren deutlich, aber manches bringt einem echt was. Und neben dem fachlichen Wissen gibt es da auch noch die menschlichen Eigenschaften, die man weiterentwickelt. Entsagungen, Lebensneuordnung usw. zwingen einen dazu, manche eingeschlagenen Wege zu verlassen und die Wohlfühlzone aufzugeben. Aber eines... eines was ich selbst jetzt, nach fast acht Semestern nicht gelernt habe, ist Geduld. Alle paar Minunten blicke ich auf mein Handy... Der Grund: Prüfen, ob eine Nachricht über eine Änderung im Prüfungsverlauf des Online-Campus eingegangen ist, denn die letzte Klausurnote steht aus. Aber da ist keine Mail. Fünf Minuten später der Klick auf "Neue Nachrichten abrufen" bringt auch keine Änderung. Verdammt. Warum dauert es nur so lange? Erwarte ich wirklich zu viel, dass meine Klausur bereits drei Tage nach dem Schreiben korrigiert und in Hamburg ist? Es bleibt mir also nichts weiter, als weiterhin alle paar Minunten zu prüfen, ob eine Mail gekommen ist... So wie jetzt...
     
    Bis Bald
    Daniel
  3. Weidenhamster
    Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,
     
    heute stand im Modul Wirtschaftspolitik die, wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, wohl letzte Klausur in diesem Bachelor-Studium an. Die Frage, ob das Gefühl denn auch eine Existenzberechtigung hat, wird sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen. Im laufe dieses Studiums habe ich mir abgewöhnt, eine konkrete Vorhersage zur Note zu treffen, aber zum Bestehen müsste mein Wissen allemal gereicht haben.
    Die Vorbereitungen auf dieses Modul waren gerade in den letzten Tagen schlimm. Keine Freie Minute ohne Unterlagen, aber wirklich effektiv Lernen konnte ich eben auch nicht. Hier mal Handy. Da mal Facebook. Dort mal Musik. Dann zum Fenster um zu schauen, was bei den Nachbarn los ist. Eigentlich musste mich gar nichts externes ablenken, denn das habe ich schon selbst gemacht. Es sind wohl die letzten Lernreserven schon vor ein paar Tagen aufgebraucht gewesen.
     
    Nun ist es vorbei. Hoffentlich.
     
    Zur Belohnung habe ich mir heute einen Whisky geleistet. Wohl auch die teuerste Flasche, die ich mir je selbst gekauft habe. Nicht als Belohnung, eher als Abschluss der Prüfungslaufbahn.
     
    Die vorläufige Note für das Modul Arbeitsrecht ist auch online. Leider war das Ergebnis mit einer 4,0 und 52,5 Punkten alles andere als ne Glanzleistung und trotz guter Vorbereitung und vorhandem Wissen, bin ich wohl an der Bearbeitung der juristischen Fälle "gescheitert". Somit blieb nur ein "grade so bestanden" übrig. Es ist nicht mehr zu ändern. Ich könnte auch nicht sagen, was ich anders hätte machen müssen. An dem Tag war wohl einfach nicht mehr drin. Pasta.
     
    Jetzt bleiben mir noch gute sechs Wochen um eine Bachelor-Arbeit fertigzustellen, von Extern lesen und im Anschluss binden zu lassen. Aktuell sind bereits 15 Seiten von 40-50 Seiten fertig. Ich bin zuversichtlich... Noch. :-)
     
    Bis demnächst
    Daniel
  4. Weidenhamster
    Hallo liebe Leser,
     
    ich nehme mir mal kurz die Zeit, hier wieder ein paar Zeilen zu schreiben. Aktuell lasse ich mich wieder viel zu leicht ablenken: Ich habe hier ein paar Blogs gelesen, irgendwas recherchiert, wobei ich nun selbst nicht mehr weiß, was genau und schreibe hier nun einen Eintrag in meinen Blog.
    Aber danach geht es an das Lernen... :-)
    Die letzten zwei Wochen waren mit Überstunden und der Lernerei wieder sehr voll. Zeit für Privates blieb da kaum. Am Samstag stand dann die (hoffentlich) vorletzte Klausur in diesem Bachelor-Studium an: Arbeitsrecht. So weit keine Hexerei. Natürlich habe ich wieder mit Leichtsinnsfehlern einige Punkte liegen lassen, aber letztendlich müsste es gereicht haben.
    Am 06. Mai steht dann die (wieder hoffentlich) letzte Klausur an: Wirtschaftspolitik. Das werden nochmal zwei sehr spaßige Woche mit sturem Ausweniglernen um dann das Wissen an diesem einen Tag herauszulassen. Ich mag solche Fächer ja überhaupt nicht. Aber okay, es muss sein und irgendwie werde ich das auch packen.
    Danach habe ich noch sechs Wochen, um meine Bachelorarbeit fertigzustellen und abzuschicken. Auch da bin ich noch zuversichtlich.
    So, weiter geht's mit der Lernerei. Oder hole ich mir erst noch einen Whisky? :-)
    Bis Bald
    Daniel
  5. Weidenhamster
    Sehr geehrte Damen und Herren,
     
    seit meinem letzten Blog-Eintrag vom 26. Januar ist, was das Studium anbelangt, nicht viel passiert. Ein paar Präsenzen hier, ein paar Seiten Bachelor-Arbeit da. Alles nichts Spektakuläres. Der Prüfungsstress hat mich mittlerweile wieder ereilt. Morgen in einer Woche steht die Klausur in Arbeitsrecht (ABR) an. Sollte machbar sein, auch wenn die Bepunktung in den Altklausuren mir recht wirr vorkommt. Ein Satz aus dem BGB macht da gleich mal fünf Punkte. Keine nachvollziehbare Logik im Aufbau. Wirtschaftsprivatrecht lag mir da eher. Aber ich hab noch ein langes Wochenende und eine Woche, für mich einen logischen Aufbau zu konstruieren. 
    Nach ABR geht es 14 Tage später weiter mit der letzten Klausur des Studiums: Wirtschaftsprivatrecht (WIP). Ein Kracher, bei dem stumpfes Auswendiglernen angesagt ist und ich mir da schon noch ein wenig nen Kopf darüber machen, ob mein Zeitplan korrekt ausgelegt ist. Ich schreibe jedenfalls so, wie es von der HFH vorgegeben ist und am Anfang des Semestern fand ich es durchaus realistisch. Wir werden sehen...
    Die Bachelorarbeit schreitet voran. Blockaden sind an manchen Tagen da, aber dann lass ich es auch sein. Ich versuche nicht, krampfhaft etwas Text auf das Papier zu bringen, denn am nächsten Tag würde ich es eh wieder löschen (Erfahrung!). Abgabe ist für 15. Juni geplant.
     
    Was den Privaten-Bereich betrifft, gibt es eine Neuigkeit zu vermelden. Meine Frau und ich erwarten Ende Oktober diesen Jahres ein Kind. Das freut uns ganz besonders, lässt jedoch im Vorfeld getroffene Pläne etwas in den Hintergrund rücken. Eigentlich wollte ich im Oktober an der FH Coburg den Master-Studiengang Zukunftsdesign belegen. Innovationsmanagment und -findung finde ich sehr spannend und für mich ist das aktuell der einzige Master den ich machen würde, um wirklich vorwärts zu kommen. Früher hatte ich mal MBA oder Gernal Management überlegt, doch die hätte ich nur des Titelswillen absolviert. Studienort für Zukunftsdesign ist bei mir vor der Haustür (auf dem Gelände des Fernsehgeräteherstellers Loewe) und wäre schon aufgrund der Fahrzeiten sehr interessant. Noch dazu das Konzept, dass man, egal welcher akademischen Glaubensrichtung man entstammt, diesen Studiengang belegen kann. Wie jedoch oben angedeutet, habe ich mich dazu entschlossen, dieses Jahr zunächst nicht weiter zu studieren. Zunächst möchte ich mich auf das Kind einstellen und evtl. nächstes Jahr im Herbstsemester anfangen.
    Verständnis für ein weiteres Studium existiert im Bekanntenkreis eh nicht. Von "ist das wirklich nötig" bis hin zu "sinnlos" ist sind viele Meinungen vertreten. Doch mein Hobby macht mir Spaß. Und um persönlich vorwärts zukommen, halte ich es sogar für sinnvoll. Aber das sind meine Ansichten. Das Einzige, was mich immer etwas aufregt, ist das Gefühl, dass mein bester Freund meine Interesse immer als weniger wichtig ansieht als sein eigenen. Wenn er privat ausgepowert ist (durch Schichten im Rettungsdienst oder der Jagt im Wald oder dem Familienleben), dann ist das schlimm, aber wenn ich Studienprobleme hab, dann ist das ja nur Hobby, dass ich ja sofort aufhören könnte. Verschiedene Meinungsaustauschgespräche haben da leider keinen Erfolg gezeigt. Und mir fehlt die Möglichkeit, mich einfach mal auszukotzen. Aber das hab ich ja nun hiermit getan. :-)
    So, Schluss für heute. Arbeitsrecht ruft.
    Bis
    Bald
    Daniel
  6. Weidenhamster
    Hallo,
    ich hatte gestern ein sehr angenehmens Gespräch mit der Frau meines Chefs. Sie hat in Wirtschaftsinformatik promoviert. Sie konnte mir bereits jetzt gute Tipps für meine Bachelorarbeit geben, gerade zum Thema Aufbau. Das Gespräch war konstruktiv und hat viel Spaß gemacht. Dabei wurde klar, dass Sie auch die Zweitkorrektur übernehmen wird. Die Arbeit wird wohl für mein Unternehmen auch nützlich sein. Alles alles bestens. :-)
    Außerdem, deshalb der Titel, steht nun der für mich so wichtige erste Satz im Exposè. Damit scheint nun der Knoten geplatzt sein. Das Wochenende ist gerettet. Es kann weiter gehen.
     
    Bis bald
    Daniel
  7. Weidenhamster
    Werte Gemeinde,
     
    gestern habe ich noch geschrieben, dass es mir Freude bereitet zu schreiben und heute stecke ich in der Sackgasse und komme mit dem Exposé nicht voran. Es fehlt der berühmte erste Satz. Diese Phase ist mir jedoch nicht unbekannt, ging es mit bei der Projektarbeit ja genau so. Ich durchstöbere Studien und Umfragen, lese Literatur und recht nüchterne Texte. Die Vision zur Ausgestaltung der BA nimmt in meinem Kopf so langsam Formen an, aber der wichtige erste Satz ist leider nicht vorhanden. 
     
    Der Holzofen knistert, zarte schottische Folk-Musik spielt im Hintergrund und ich hab ausnahmsweise mal ne Flasche Bier aufgemacht. Vielleicht hätte ich mir heute nen Whisky gönnen sollen, denn Bier liegt mir überhaupt nicht. Na ja, wie dem auch sein. Ich leg jetzt noch ein Holzscheit in den Ofen. Eventuell überkommt micht noch ein Geistesblitz.
     
    Bis demnächst
    Daniel
  8. Weidenhamster
    Hallo,
     
    wie gestern mitgeteilt, möchte ich im jetzigen Blogeintag ein wenig über die letzten paar Semester schreiben. 
    Die, vom gestrigen Eintrag abgesehen, letzte Meldung war am 25. November 2015. Somit ist über ein Jahr vergangen. Wenn ich jetzt versuche, meine Erinnerungen in Worte zu fassen, dann ist dies recht schwer. In diesen Monaten und bei all den Fächern gab es keine Besonderheiten.  Kein besonders schweres und kein besonders leichtes Fach. Die Klausuren waren alles in allem machbar. Ich schwimme steht's im guten Mittelfeld und bin damit sehr zufrieden. 
     
    Im Fach Arbeits- und Organisationspsychologie stand die erste wissenschaftliche Arbeit auf dem Plan. Jedoch war es eher ne Arbeit ohne Ansprüche. Das Thema, welches vom Dozenten empfohlen wurde, war ausgelutscht und dennoch habe ich dies so angenommenen. Es war schließlich meine erste Arbeit und gerade mit dem Zitieren muss ich höllisch aufpassen. Aber mir machte das Schreiben schon Spaß. Der Note war das auch anzusehen... 1, 3.
    Im Oktober und November 2016 habe ich meine Projektarbeit erstellt. Die zweite Arbeit und wieder war es das Zitieren, dass mich gefordert hat. Da passierte sehr schnell mal ein Fehler. Das Thema war im Vorfeld von mir nicht ganz so gut gewählt (Einführung eines ERP-Systems in einem kleinen produzierenden Unternehmen - Betrachtung von Chancen und Risiken). Aufgrund der Seitenanzahl-Vorgabe konnte ich nur oberflächlich bleiben. Ich denke, dies hat sich auch auf die Note (2, 3) ausgewirkt. Dennoch war die Erstellung interessant und spannend. 
     
    So, die Vergangenheit soll damit nun abgeschlossen werden. Die nächsten Einträge widmen sich wieder der Gegenwart und Zukunft. 
     
    Bis dahin
    Daniel
  9. Weidenhamster
    Hallo,
     
    endlich ist es so weit. Nach all den vielen Wochen ist es nun an der Zeit. Hier mal wieder ein paar Zeilen zu schreiben. Die Planungen, wieder aktiver diesen Blog mit Inhalt zu füllen, konnte ich nicht umsetzen. Deshalb möchte ich nun ein paar Einträge erstellen, um einen aktuellen Stand abzugeben. 
     
    Heute gleich zum Wichtigsten: Das Studium.
    Seit 01. Januar befinde ich mich im achten und somit letzten Semester. Der Prüfungsplan ist schon schön grün, bis auf drei Zeilen. Arbeitsrecht, Wirtschaftspolitk und die Bachelorarbeit. Der erste Präsenzunterricht findet Mitte Februar statt. Die ersten Gedanken zur Bachelorarbeit habe ich mir auch schon gemacht, eine HFH-Betreuerin habe ich gefunden, die zweite Person, die promoviert haben muss, fehlt noch. Jedoch bin ich eher durch Zufall diese Woche mit meinen Chef auf das Thema gekommenen und er meinte, dass hier mit seiner Frau sprechen wird und sie mir evtl. helfen kann. Ich finde diese Vorphase der BA sehr spannend. Die erste Literatur (zehn Bücher) habe ich auch bereits zu Hause. 
    Kurz zusammengefasst: Es läuft. Ich bin zuversichtlich in der Regelstudienzeit fertig zu werden. 
    Mein nächster Eintrag beschäftigt sich mit dem vergangenen Jahr.
    Bis dahin
    Gruß Daniel
  10. Weidenhamster
    Nun, das Jahr geht dem Ende entgegen und wieder bleibt mir nichts anderes, um mit dem Kopf zu schütteln (keine Angst, dass soll kein Jahresbericht werden) und mich zu wundern , wo die Zeit hin ist.
     
    Nun, die Klausur in Kraft- und Arbeitsmaschinen ist abgelegt und das Ergebnis noch offen. Meine Gefühle sind recht gemischt. Es müsste zum Bestehen gereicht haben, dürfte wohl aber kein Glanzergebnis sein.
     
    Die wiederholte Marketingklausur (GMA) ist als vorläufiges Ergebnis im Online-Campus. 96,5 Punkte und somit ne 1,0. Das erfüllt mich mit Stolz.
     
    Jetzt bleibt mir noch die Klausur in Kosten- und Leistungsrechnen (KLR). Da hab ich jedoch keine Angst davor. Vorbereitung läuft und ich bin im Plan. 
     
    Bis demnächst
    Daniel
  11. Weidenhamster
    Ein kurzes Lebenszeichen... Nur ganz kurz.
     
    Ich bin noch aktiv... Also zumindest im Studium, wenn auch nicht im Blog. Auch wenn ich in einem meiner letzten Eintragungen Besserung gelobt habe. Aber es kam eben anders, als gedacht.
     
    Ich befinde ich mich nun im fünften Semester. Dabei gilt es für dieses Sem drei Fächer abzuschließen (Steuerlehre, Kraft- und Arbeitsmaschinen und Kosten-/Leistungsrechnung) sowie meine Wiederholungsprüftung für Marketing (GMA). Eigentlich steht noch Automatisierungstechnik für dieses Semester an, aber dies wurde mir aufgrund der Vorbildung zum Techniker anerkannt.
    Und wie ist nun der Stand: Ich glaube, ich bin auf Kurs. Steuerlehre (STL) ist geschrieben und das vorläufige Ergebnis zeigt ne solide - 3 -. Wenn es nach der Vorbereitung gegangen wäre, dann hätte da locker eine zwei stehen können, aber wenn man mit Leichtsinnsfehlern nur so um sich wirft, dann hat man es nicht anders verdient. Bäh!
    Marketing (GMA) habe ich vor 14 Tagen auch wiederholt und bin mit einem deutlich besseren Gefühl aus der Prüfung. Hier kenne ich allerdings noch keine vorläufige Note. Ich werde berichten, wenn es was zu berichten gibt.
     
    Am Samstag steht nun Kraft- und Arbeitsmaschinen (KMA) auf dem Plan und darüber mach ich mir dann schon eher einen Kopf. Schließlich sind mir nur drei Wochen effektive Prüfungsvorbereitung geblieben und das bei einem, für mich zumindest, sehr komplexen Thema. Deshalb werde ich nun hier auch diese Meldung beenden. Ich werde mich ein paar Tage nach der Klausur wieder melden.
     
    Bis dahin
    Daniel
  12. Weidenhamster
    Hallo,

    wie der Titel schon verrät: Ich habe die Klausur "Grundlagen Marketing" von Mitte April nicht bestanden. Heute war das vorläufige Ergebnis mit 47,5 Punkten online. Natürlich ist das kein Weltuntergang, aber schade ist es schon.
    Rückblickend bleibt zu sagen, dass ich die Prüfung in Summe wohl nicht ernst genommen habe. Gut, es gab noch andere Gründe (neuer Job usw.), aber ich hab wohl den Stoff unterschätzt. Ein paar Tage vor der Prüfung war mir schon bewusst, dass ich vielleicht doch nicht so gut vorbereitet bin, wie erwartet. Am Tag der Prüfung hatte ich ein sehr gemischtes Gefühl, jedoch dachte ich, dass es knapp reichen müsste. Nun ja, nun hat es also knapp nicht gerreicht.
    Nun darf ich mich da nochmal durchquälen. Nächstes Semester. Da muss und wird es dann besser laufen. Ich will nicht meine Wunden lecken. Vor mir liegt dieses Semester noch Konstruktion und dies ist für sich genommen schon sehr heftig, da mehr oder weniger Neuland. Und dazu muss ja auch noch ne Hausarbeit gemacht werden.

    Nun denn, bis bald
    Weidenhamster
  13. Weidenhamster
    Nun, wie der Titel verrät, ich habe gestern die Prüfungsleistung im Modul Statistik abgelegt. Vom Stoff her war es zwar machbar, aber leider ist mir doch echt die Zeit ausgegangen. Zu Hause, mit "alten" Prüfungsklausuren ist mir das nie passiert. Die Zeit war sonst immer ausreichend und meist hatte ich eine halbe Stunde übrig. Daran war gestern leider nicht zu denken. Obwohl ich nie wirklich getrödelt habe. Bei einer Teilaufgabe habe ich zu erst nicht gewusst, was ich da überhaupt schreiben bzw. zeichnen sollte und habe das sofort ausgelassen, statt mich zu lange mit einer (Teil-)Aufgabe abzugeben. Also daran kann es auch nicht liegen. Gut, einen kapitalen Fehler hab ich schon gemacht. Bei einer Aufgabe habe ich losgerechnet und als ich fertig war, ist mir aufgefallen, dass ich bei der Angabe doch einen entscheidenden Punkt übersehen haben. Also musste ich die Hälfte nochmal rechnen. Aber selbst das hat mir max. fünf Minuten gekostet. Nun ja, jetzt warten wir mal auf der Ergebnis. Das ich bestanden habe, steht, glaub ich, außer Frage. Nur wie?

    Im April steht dann Marketing an. Ein Fach, bei dem mal wieder Auswendiglernen ansteht. *würg*

    Der Hausbau läuft planmäßig, auch wenn ich aktuell nicht weiß, wie wir weiter machen. Wohn- und Esszimmer sind mehr oder weniger fertig. Nun steht das Bad und die Garderobe an, jedoch stellt sich das etwas schwerer heraus wie zuvor.

    So, ich schaue jetzt noch ein wenig den Vorhängen beim Wackeln zu. Ist aktuell interessanter als Marketing... :-)

    Bis Bald
    Weidenhamster
  14. Weidenhamster
    Nachdem die letzten vier Blog-Einträge nur Schottland (und Whisky) sowie die Lernlust zum Thema hatten, will ich mich nun auch mal wieder der HFH widmen. Was muss, das muss.

    Wie der Titel schon verrät: (Buchführung und) Jahresabschluss ist erledigt. Hatte die Prüfung etwas später als von der HFH vorgesehen (geplant war eigentlich der 20.12.2014) erst am 17.01.2015 geschrieben. Beide Termine waren für mich nicht optimal, jedoch habe ich für mich beschlossen, vor Weihnachten lieber etwas die Wohnung zu renovieren und an meinem 30. Geburtstag die Prüfung zu schreiben. Und, was soll ich sagen?
    1,3
    Bin ich schon etwas stolz drauf, wobei mein schon merkt, wenn man nen Lauf hat und mir das im Januar auch schon klar, jedoch hat mich das schon positiv überrascht.

    Nun ja, das gibt nun kraft für das folgende Semester. Gerade bin ich wieder mit Statistik beschäftigt und irgendwie macht es mir auch Spaß. Wird schon werden.

    Bis Bald
    Weidenhamster
  15. Weidenhamster
    Was das Thema Lernlust bei mir angeht, dann sei einleitend gesagt, dass ich so etwas wie ein Spätzünder bin. Denn zurückblickend auf meinen bisherigen Lebensweg ist dies der einzige Fehler, den ich für erkenne. Aber das greife ich gleich nochmal auf...

    In der Schule war Lernen für mich eher ein Fremdwort und so stand ein Wechsel in die Realschule bzw. Gymnasium bei mir nie auf dem Plan. Die ersten sechs Klassen war ich max. im unteren Mittelfeld mit meinen Noten zu finden. Ich hatte zwar keine wirklichen Hobbies und auch kaum Freunde, jedoch konnte ich mich nie zum Lernen aufraffen.
    Die siebte Klasse brachte dann eine deutliche Änderung, da hier (mal wieder) ein Lehrer-Wechsel stattfand. Es kam jemand, für den wir Schüler nicht nur Kinder waren, denen er in der Arbeitszeit was beibringen sollte... Wir waren nicht nur Job, sondern auch eines seiner Hobbies. Es kam also auch zu Treffen mit dem Lehrer, obwohl es Freizeit war. In diesem Umfeld klappte es für mich auch eher, gute Noten zu erreichen. Vielleicht auch, weil ich dann doch etwas gelernt habe (im Klassenzimmer und zu Hause). Leider blieb dieser Lehrer nur ein Jahr bei uns. Was danach kam, war dann wieder ein ganz normaler "Lehrer".
    Ich war nie das Aushängeschild einer Klasse und außerdem war ich immer einer von den ruhigen Schülern (Kommentare im Zeugnis wie "müsste sich im Unterrichtsgeschehen aktiver beteiligen" waren keine Seltenheit)... Da sich die Noten dennoch verbesserten und an der Hauptschule irgendwann die "mittlere Reife" eingeführt wurde, konnte ich in den so genannten M-Zug wechseln. Den qulifizierenden Hauptschulabschluss (kurz Quali) konnte ich mit 1,9 als einer der Besten abschließen, die mittlere Reife ein Jahr später dann mit einem eher befriedigendem Ergebnis (3,0). Leider stand auf meinem Abschlusszeugnis sogar zwei mal die Note 4. Einmal in Sport (da kann ich darüber hinweg sehen) und einmal in Mathematik. Zum damaligen Zeitpunkt sagte ich mir jedoch, dass ich das eh nie wieder brauche. Eine Fehlannahme.

    Nach der mittleren Reife folgte eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker mit der Abschlussnote 2,1. Diese Note setzte wie folgt zusammen: 1,1 für Praxis und 3,1 für Theorie. Auch hier wird also deutlich, dass das Lernen nie groß auf dem Plan stand. Als ich dann 2005 mit der Ausbildung fertig wurde, hat ein sehr guter Freund von mir gemeint, dass ich doch gleich weiter machen sollte. Er war gerade dabei, den Techniker zu beenden und das wäre ja auch was für mich. Ich habe dann dankend abgelehnt. Das Lernen wäre nichts für mich. Ich will erstmal etwas Geld verdienen.
    Nun, dies war der Fehler, den ich Eingangs erwähnt habe. Bis 2009 habe ich nichts gemacht. Vier verschenkte Jahre. Gut, ich habe zumindest die Erkenntnis gewonnen, dass "einfach nur Geld verdienen" in der heutigen Zeit leider auf ein Abstellgleiß führt. Ein Gleiß, auf dem ich nie geparkt werden möchte. Als ich dann auch noch einem eher weniger geschätzten Kollegen gehört habe, dass er mit dem Techniker begonnen hat, da dachte ich mir: "Wenn der das kann, dann kann ich das auch." Der zweite Gedanke, dass ich dann auch einen Lernkollege hätte, war jedoch von nur kurzer dauer. Ich hab den Technikerlehrgang am DAA-Technikum begonnen, der Kollege hat abgebrochen.
    Angetreten bin ich mit dem Anspruch "Vier gewinnt". Es würde sich ja eh niemand mehr für die Noten interessieren. Das hat sich im Laufe des Technikers jedoch geändert. Der Ehrgeiz wurde in mehr geweckt. Ja, ich konnte sagen, dass der Erfolg auch Spaß machte.

    Irgendwann stellt man sich in seinem Leben auch mal die Frage, wo man in ein paar Jahren sein möchte. Mein Zeil war dabei, mal eine Produktionsleitung hier in meiner Region inne zu haben. Dann macht man einen Soll-Ist-Vergleich und beurteilt den Verlauf des bisherigen Lebens. Dabei war mir bereits während meiner Technikerausbildung klar, das ich mit dem Techniker dieses Zeil hier nicht erreichen kann. Es gibt kaum Elektroikfirmen. Wenn eine Firma einen Produktionsleiter suchte, dann sollte dieser entweder ein Fachstudium oder Wirtschaftsingenieur sein. Also war mir klar, dass ich noch ein Studium ranhänge. Diesmal jedoch nicht mit dem Motto, "Vier gewinnt", sondern wirklich mit einem Ziel vor Augen. Dies lässt sich als "2,X" ausdrücken.
    Das Lernen macht mir im Studium nun auch Spaß. Es ist toll, etwas Neues zu ergründen. Natürlich gibt es immer Fächer, die mir eher nicht so liegen (Technische Mechanik zum Beispiel), jedoch bin ich aktuell mit dem Verlauf meines nebenberuflichen Studiums sehr zufrieden.

    Im Nachgang betrachtet, war ich damals, in der Schule, in der Ausbildung und auch zu Beginn der Technikerweiterbildung nur zu faul. Alles war mir scheinbar wichtiger, als die ach so ferne Zukunft. Wenn Zeitreisen irgendwann mal möglich sind, werde ich ins Jahr 1994 zurückreisen und mir gehörig die Meinung geigen. Dann werde ich in der vierten Klasse viel mehr Lernen.
  16. Weidenhamster
    3. Abschnitt: Speyside

    Am 07. Februar ging es mit dem Leihwagen in die zweite Heimat am Moray Firth, diesmal jedoch statt nach Cullen in den Nachbarort Portsoy. Während wir jedoch letztes Jahr nicht mehr ganz so zufrieden waren, konnte davon 2015 keine Rede sein...

    Auf dem Weg nach Portsoy besuchten wir ein paar typische Touristen-Attraktionen wie das Loch Ness Exibition Center (schnarch-langweilig) und das Culloden-Battlefield. Über das Loch Ness Center will ich keine Worte verlieren, jedoch eher über das Culloden-Battlefield:
    Wir waren nun schon das siebte mal in Schottland und davon das sechste mal in dieser Region, jedoch wollten wir nie auf dieses Feld, da wir glaubten, dass es wohl sehr langweilig wäre. Nun, wir haben uns getäuscht. Es war unheimlich atmospährisch. Man stampft auf Fußpfaden durch das Culloden Moor, auf dem so viele Menschen ihr leben verloren haben. Irgendwie zog es einen runter, dort zu gehen und die Geschichten zu hören. War es doch eine der, wenn nicht die wichtigste Schlachte der Schotten und hat zu einer vernichtenden Niederlage geführt.

    Die restliche Wochen versuchten wir dann auch schon die, nun erst für nächstes Jahr, geplante Busreise vorzubereiten. Gewisse Attraktionen anzufahren und zu schauen, ob es möglich ist, dort mit einem Reisebus anzukommen usw. Jedoch ließen wir keinen Streß aufkommen. Man muss sich eben damit arrangieren, dass in Schottland die meisten Attraktionen eben um 16.00 Uhr schließen.
    Es waren ein paar schöne Tage. Gemütliche Wanderungen. Ein paar Besichtigungen. Hier und da zu zweit zum Essen gehen und die Zeit miteinander intensiv genießen. Kraft für die bevorstehenden Wochen tanken.
    So sind wir an einem Tag von Portsoy aus zur Destillerie Glenglassaugh gewandert (gut, nicht nur dahin, da wir schon früh aufgebrochen waren, so dass wir auch noch etwas weiter laufen konnten) um eine "Behind-the-scenes"-Tour mit zu machen. Die Tour hat zwar auch 30 GBP pro Person gekostet, aber schon alleine der ausgeschenkte Whisky war es wert. So wurden recht ordentliche Portionen von 30-, 35- und 45-jährigem Whisky serviert. Mit gefühlten 35 Grad Körpertemperatur und 3 Promille ging es an den Klippen im Sonnenschein wieder zurück nach Portsoy. Es sind eben diese Momente in der Stille, die uns zur ruhe kommen lassen.

    Nun sind wir schon wieder vier Tage in Deutschland. Habe bereits meine erste Präsenz in Nürnberg wieder hinter mir uns die Renovierungarbeiten in der unteren Wohnung haben auch schon wieder begonnen. Dennoch kann von Streß oder Hektik (noch) keine Rede sein. Bin mal gespannt, wie lange wir diese Gelassenheit so durchhalten können.



    Gruß
    Weidenhamster
  17. Weidenhamster
    2. Abschnitt: Fort William

    Der zweite Abschnitt unseres Urlaubs, der dann auch schon die Halbzeit andeutet.

    Die Fähre ging pünktlich von Port Ellen am Vormittag des 05. Februar. Ruhige See. Ganz easy. Hab mich ein wenig mit Konstruktion beschäftigt, bis mein Blick aus dem Fenster schweifte und ich Delfine entdeckte. Zuerst waren es Wellen, die etwas sich etwas anders verhielten, doch dann hatte ich mehr gesehen. Ich war völlig überrascht. Bis wir auf dem Außendeck waren und das richtige Objektiv auf der Kamera war, konnten wir die Tiere natürlich nicht mehr sehen. Somit gibt es auch kein Bild. Leider.

    Unser Weg führte uns von Kennacraig durch sehr hügeliges Land nach Fort William (zwei Nächte) ich war froh, dass die Straßen frei waren. Winterreifen sind auf Mietwagen in Schottland nicht üblich, wenn auch manchmal nötig. Wir hatten jedoch Glück.
    Es ging vorbei an Seen bis wir dann unser Ziel erreichten und in eine Nebelwand einfuhren. Der Tag war gelaufen. Sichtweite von zum Teil unter 50 Meter lassen keine Stadt schön aussehen. Im übrigen hat Fort William ein richtig großes Highlight zu bieten, und darf man wörtlich nehmen: den Ben Nevis. Der größte Berg in Großbritannien.

    Der nächste Tag führte uns nach Glencoe, auch das Tal der Tränen genannt (warum das so ist, kann bei Interesse jeder selbst herausfinden). Wir wanderten ein wenig. Genossen die andere Welt (während es überall sonst bisher um die fünf Grad waren, erwarteten uns Minusgrade und viel Schnee im Glencoe) . Hier haben wir für uns beschlossen, dass wir wirklich wieder kommen müssen, denn diese Region (die sich auch als Outdoor-Capital bezeichnet) will und muss erwandert werden. Im Nachgang betrachtet, wirken die Berge und Hügel auf Bildern ganz unscheinbar. Wenn man als Mensch jedoch zwischen ihnen steht, dann ist man selbst unscheinbar und nichtig. Im Februar definitiv ein Ort der Stille, auch wenn wir schneebedingt nicht alles sehen konnten, was wir wollten. Im Sommer kann ich mir jedoch vorstellen, ist man selten allein auf seinem Weg.



    Die Tage fanden komplett ohne Destillerie-Besichtigung oder Whisky-Trinken statt. Unsere Leber wird es uns danken.

    Fort William ist an sich keine besonders schöne Stadt. Es gibt zwar alles wichtige in den Läden oder im Superstore, jedoch hat die Stadt das gleiche Problem wie auch die kleinen deutschen Städte. Die Leute fahren lieber ne Stunde nach Inverness od. auch länger nach Glasgow statt zu Hause zu kaufen (ich will das aber hier nicht bewerten). Unser erster Zwischenstopp in Fort William ist nun schon gut sechs Jahre her und bis auf die Pubs und Lebensmittelläden ist nur noch wenig gleich. Beim "Stadtbummel" fallen viele leere Geschäfte auf. Daher wirkt das kleine Städtchen etwas traurig.

    Demnächst mehr.
    Weidenhamster
  18. Weidenhamster
    Schottland-Urlaub 2015 1. Abschnitt: Islay

    Die erste Woche unseres Schottlandaufenthaltes liegt nun hinter uns, und es ist höchste Zeit, die ersten Tage niederzuschreiben. Keine Angst, ich will nicht alles kleinlich wiedergeben eher meine Gedanken dazu.

    Gelandet am 31. Januar Edinburgh mittels Lufthansa. Unser Flug führte uns von München über Frankfurt nach Schottland (ein Direktflug von FRA wäre 100 EUR teurer gewesen). Mit dem Mietwagen ging es am Loch Lomond vorbei in Richtung Kennacraig. Jedoch erfuhren wir in einem Telefongespräch bereits am Flughafen, dass die Fährüberfahrten des Tages abgesagt und wir auf den nächsten umgebucht wurden. Wir konnten uns also Zeit lassen... Leider war uns dieser Fall bereits aus dem letzten Jahr bekannt. Da kann der Mensch technisch noch so versiert sein, wenn die Natur übel drauf ist, dann geht eben nichts.

    Am Sonntag um 9.00 Uhr ging es jedoch los. Das Meer war noch leicht stürmisch, aber erträglich. Es ging vorbei an hervorragende Destillerien (Ardbeg, Lagavulin und Laphroaig) nach Port Ellen. Pünktlich angelegt führte uns unser Weg zum Cottage nach Ardbeg (ein Ort mit ungefähr fünf Häusern und der gleichnamigen Destillerie). Kurz nach der Ankunft ging es auch schon in unseren Wanderklamotten auf die Straße. Der Stille und die Abgeschiedenheit der Insel Islay haben wir vier sehr schöne und entspannende Tage zu verdanken. Das Wetter hat natürlich auch mitgespielt...

    Allerdings wurde uns auch hier bewusst, dass man nicht immer alles planen kann bzw. das nicht immer alles nach Plan verläuft: Wir wollten eine Destillerie besichtigen... Wir wanderten los. Nach 1,5 Stunden kamen wir an und mussten feststellen, dass man dort auf die Idee gekommen war, am Montag den Laden (Visitor Center) zu zu lassen obwohl es im Flyer nicht so angegeben war. Enttäuscht und ohne Whisky im Blut ging es zurück.
    Am nächsten Morgen machten wir uns wieder auf, um bei dieser Destillerie die 11 Uhr Tour mitzumachen. Tja, was soll ich sagen, die Zeiten wurden auch geändert. Die Tour ging schon um 10 Uhr los. Allerdings zeigten sich die Leute sehr spendabel, was Whisky anbelangte. Also ging es mit Whisky im Blut, aber ohne ne Tour genossen zu haben wieder zurück. Am nächsten Tag sind wir dann wieder hin. Nachmittags. Da war dann ne Tour und es war die schönste, da persönlichste Tour überhaupt. Unser Tourhost war sehr um uns bemüht. Warum ich das nun geschrieben habe? Es ist so typisch für die Insel. "Was kümmert uns ein Flyer? Wir machen das, was für uns richtig ist."
    Wenn man die Insel verstanden hat, dann bemerkt man, dass man viel Zeit im Leben mit planen verbringt, obwohl es manchmal besser ist, es einfach zu machen. Durch Islay konnte ich Ruhe tanken. Entspannen. Die Natur von der schönsten Seite genießen. Ohne Plan. Ohne Stress. Stress ist dort eh nicht möglich. Schnell ma irgendwo hin. Vergiss es. Obwohl alles keine riesigen Distanzen sind, fährst Du ewig. Überholen ist selten möglich. Warum auch? Was bringen Dir drei, vielleicht vier Minuten im Leben mehr. Dann lieber gemütlich. Still.

    Natürlich hab ich auch ein paar Bilder für euch. Eines zeigt einen Seehund beim Sonnenbad, ein anderes das Kildalton Cross und das letzte einen Sonnenuntergang am Machir Bay (einer unserer Lieblingsorte auf der Insel).

    Demnächst mehr.

    Gruß Ich

  19. Weidenhamster
    Guten Morgen,

    morgen geht es, wie der Titel schon vermuten lässt, nach Schottland in den Urlaub. Ich werde ein paar Studienbriefe mitnehmen. Bin mal gespannt, ob ich dann auch wirklich was mache.
    Heute steht dann nochmal eine Präsenz in Statistik in Nürnberg an und wenn es am 12.02. wieder zurück geht, ist für den 13.02. schon die nächste Präsenz geplant (dort dann Konstruktion). Ist zwar seltsam, den Urlaub speziell nach den Präsenzen zu planen, aber leider war das nicht anders möglich.
    Für mich ist nun das Ziel, so viel wie möglich zu entspannen. Deshalb geht es auch wieder nach Schottland. Ziel war diesmal, nicht allzu viel Neues zu erleben, sondern zu wandern, die Natur genießen und wirklich zur Ruhe zu kommen. Denn nach dem Urlaub habe ich dann nochmal zwei Wochen um evlt. Renovierungsarbeiten im Haus zu erledigen, bevor es am ersten März mit dem neuen Job weiter geht.

    Der Prüfungsverlauf im Web-Campus hat wieder eine grüne Zeile mehr. Die Prüfungsleistung in Fertigungstechnik (2,7) ist nun nicht mehr vorläufig. Nun fehlt noch die Note für Jahresabschluss, aber da erwarte ich keine bösen Überraschungen (eher eine "gute" Note).

    Dann macht es mal gut. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, werde ich euch aus dem Urlaub ein paar Impressionen zukommen lassen.

    Bis Bald
    Ich
  20. Weidenhamster
    So, auf zum letzten Teil der Aufarbeitung der vergangen Monate...

    Neben der beruflichen und schulischen Zeit, gibt und gab es da natürlich auch ein Privatleben. Das war relativ Schmerzfrei (dafür haben die beiden anderen Themen ja genug Nerven gekostet).

    Zum Einen stand da die Hausrenovierung an forderster Front. So haben wir die meiste Zeit nach der Fertigungstechnikprüfung (war am 06.12.) mit dem Arbeiten an der unteren Wohnung verbracht. Nun, keine Angst, wir wohnen nicht in einer Bauruine. Als wir das Haus gekauft hatten, wollten wir ursprünglich die untere Wohnung vermieten um etwas Geld zusetzlich zu erhalten. Irgendwie haben sich jedoch Zweifel eingeschlichen, ob dies wirklich gut und sinnvoll ist. Schließlich sind wir dann im eigenen Haus ja doch nie allein. Und gerade dann, wenn ich mal wieder die Musik etwas lauter aufdrehen möchte ist das sicherlich doof. Also werden wir die Räume, die nun im ersten Stock sind (Wohn-, Esszimmer, sowie Küche wohl nach unten verlegen. Die Räume die dann unter dem Dach sind (Schlaf- und Gästezimmer) werden dann in den ersten Stock wandern. Dabei springt für mich ein Arbeits- bzw. Lernzimmer heraus. *Yippi* Ich habe also aktuell überhaupt keine Probleme, meine Freizeit zu verbringen. Aber was mache ich? Surfen. Musik hören. Seele baumeln lassen. Natürlich muss das auch mal sein, aber so langsam muss ich doch mal sehen, meinen Allerwertesten wieder hoch zu bekommen.

    Wie dem auch sei, um erfolgreich in den neuen Job zu starten, habe ich mit meiner Frau beschlossen, im Frebruar in Urlaub zu fahren. Es wird uns wieder in unsere zweite Heimat verschlagen (Schottland). Geplant ist wieder die Isle of Islay, danach zwei Nächte Fort William und anschließend Speyside. Warum das gleiche, wie im letzten Jahr? Nun, für uns ist das Ziel, etwas zu wandern, die Natur und die Stille genießen. Dabei haben wir herausgefunden, dass Islay hervorragend geeignet ist. Und außerdem gibt es dort ja hervorragenden Whisky. Somit haben wir unser Cottage auch direkt in der Nähe einer Destillerie gesucht. :-) Um der Hektik unserer Zeit auch vollkommen zu entfliehen, hat das Cottage auch kein Internet. Ergo kann ich diesmal auch nicht so ausführlich vom Urlaub berichten... Aber ein paar Bilder werde ich euch schon zukommen lassen.

    Evtl. geht es dann im August nochmal mit einer Busgruppe nach Schottland als Reiseführer. Jedoch gibt es da noch ein paar Probleme. Der erste Termin war nicht machbar wegen meiner neuen Stelle. Der zweite Termin war von der Fähre viel zu teuer und zu risikoreich und der nun gewählte Termin geht nun beim Hotel nicht mehr. Aktuell sieht es so aus, als ob die Reise wohl nichts wird. Mist!

    So, das war nun der dritte Teil.

    Macht es gut!
    Bis demnächst!
  21. Weidenhamster
    Guten Morgen,

    der heutige Eintrag in den Blog dient dazu, euch meinen Studienfortschritt mal näher zu bringen:

    Seit Januar befinde ich mich nun im vierten Semester. Das wäre nun der Moment, in dem ich darüber verwundert sein müsste, wie schnell doch die Zeit vergeht. Aber aus Gründen der Übersichtlichkeit lassen wir das heute.

    Das dritte Semester ist zwar noch nicht komplett abgeschlossen, aber ich sehe darin keine Probleme mehr. Hier eine Kurzzusammenfassung:

    Material- und Produktionswirtschaft - Prüfungsleistung --> 2,7
    Keine Probleme und nichts besonders.
    Technische Mechanik - Prüfungsleistung --> 4,0
    Viele Probleme. Ich habe das Fach gehasst und trotz weiterer Literatur war einfach nicht mehr drin. Mir war die Zeit zwischen MUP und TEM viel zu knapp und so muss ich nun mit diesem "gerade so bestanden" leben.
    Fertigungstechnik - Prüfungsleistung --> 2,7
    Keine Probleme und ebenfalls nichts besonderes.
    BUJ - Prüfungsleistung --> Note steht noch aus.
    Die Klausur für Jahresabschluss (BUJ) habe ich erst am Samstag, 17.01. geschrieben, so das die Note natürlich erst noch nachgereicht wird. Jedoch hatte ich hier ein gutes Gefühl. Bleibt zu hoffen, dass mich das nicht trügt.

    Die Exkursion zum Modul Fertigungstechnik steht erst am 20.2. an. Aber da mach ich mir überhaupt keine Gedanken.

    Es war erfolgreich, das dritte Semester, auch wenn mich die Note bei TEM etwas ärgert. Eigentlich wäre ich da auch lieber durchgefallen, als mit einem 4-er zu bestehen. Aber das ist nun leider nicht zu ändern.

    Für das vierte Semester bietet für mich nur drei Fächer (Elektrotechnik wurde mir anerkannt), so das schon seit ein paar Wochen am überlegen bin, ob ich nicht ein Fach des fünften Semester vorziehe. Aktuell habe ich es auf Kosten- und Leistungsrechnen abgesehen und angemeldet. Bin mal gespannt, ob es wirklich so klappt.

    Bis bald
    Weidenhamster
  22. Weidenhamster
    Guten Morgen,

    und herzlich willkommen zurück. Gestern hatte ich bereits angedroht, dass ich mich wieder des Öfteren melden werden. Und im Titel findet ihr dann auch schon den Grund...

    Nach den Problemen im letzten Jahr, die in einer sechswöchigen Auszeit mit gelben Schein gipfelten war die Arbeit für mich nie wieder das, was es einmal war. Die Motivation war verschwunden. Und Spaß hatte ich eigentlich auch nur noch, weil ich mich mit meinen Kollegen so gut verstand. Jedoch war das Vertrauen in meinen Arbeitgeber erschüttert.
    So kam es, dass ich mich auf dem Arbeitsmarkt umsah, ein paar Bewerbungen schrieb und einige Vorstellungsgespräche absolvierte. Irgendwie war aber nie das richtige für mich dabei. Die ausgewählten Firmen waren in Summe zwar recht unterschiedlich (von großen Konzernen bis hin zu mittelständigen Unternehmen), aber dieses Bauchgefühl, welches mir sagte, dass dies alles in Ordnung ist (und auf das ich sehr viel Wert lege), blieb immer aus. So schleppte ich mich also weiter zu meinem bisherigen Arbeitgeber. Mit gigantischer Unzufriedenheit...

    Irgendwann sah ich jedoch nochmal eine Stellenanzeige einer kleinen Firma und ich sagte ich mir: "Warum nicht?" Ich schrieb die Bewerbung und wurde eingeladen. Wir redeten sehr entspannt miteinander und es waren sofort Sympatien da... und dieses Baugefühl. Es kam zum zweiten Gespräch. Zu einer Betriebsbesichtigung. Und schießlich zum Vertrag.

    So, warum nun Aufhebungsvertrag? Ganz einfach. Mein bisheriger Arbeitgeber strukturiert mal wieder um und wollte sich von ein paar Leuten trennen. Die bisher ausgewählten Leute (in Summe sieben) waren jedoch alles andere als begeistert von der Aktion und lehnten ab (bis auf zwei). Somit habe ich es einfach mal probiert und mich freiwillig gemeldet. Ein paar Gespräche und Wochen später konnte ich diesen Vertrag unterschreiben und bin damit sehr zufrieden.

    Seit Donnerstag, 15.12.2014 bin ich nun freigestellt. Mir bleiben nun der restliche Januar und der komplette Februar Zeit, mich in mein Studium hinein zu wühlen, intensiv zu lernen und auch mit meiner Frau in Urlaub zu fahren (dazu wieder ein anderes mal mehr), bevor es im neuen Job weiter geht.

    Und nun kennt ihr schonmal die größte Änderungen in meinem Leben.

    Bis demnächst
  23. Weidenhamster
    Hallo,

    fünf Monate ist mein letzter Blog-Beitrag nun schon alt... Buhh! Dachte nicht, dass es so lange schon her ist.
    Nun, mir blieb leider kaum Zeit und irgendwie ist dieser Blog hier etwas in Vergessenheit geraten.

    Leider habe ich damit auch bei euch den Anschluss verpasst.

    Die nächsten paar Tage hahe ich nun etwas mehr Zeit (dazu ein anderes mal mehr) und werde versuchen, für euch die letzten paar Monate näher zu bringen.

    Nun werde ich noch ein paar eurer Einträge verfolgen und morgen geht es dann weiter.

    Bis dahin!
  24. Weidenhamster
    Hallo,

    so, der letzte Eintrag war vom 06.07.2014... Also über sechs Wochen Funkstille. Warum? Wiso?
    Nun, ich hab mir ne Auszeit genommen. Vom Forum. Vom Lernen. Das sollte zwar nur zwei Wochen dauern, aber wirklich aufraffen konnte ich mich nicht.
    Da nun am kommenden Samstag die erste Präsenz für "Technische Mechanik" ansteht, bin ich letzte Woche in Panik verfallen... Nachdem ich letzte Semester schon zu Beginn zu viel Zeit habe verstreichen lassen, wollte ich diesen Fehler nicht noch einmal machen und schwubbs, ich habe ihn erneut gemacht. Hoffentlich muss ich das zum Ende des Semesters nicht büßen.

    Zwischenzeitlich waren wir für ein paar Tage im Harz. Leider ohne uns vorher wirklich zu informieren, was es da so schönes gibt. Es waren jedoch trotzdem schöne Tage, auch wenn ich jetzt weiß, dass der Whisky, der dort hergestellt wird, mir nicht schmeckt. Ansonsten waren wir in Wernigerode, haben eine hervorragende und kurzweilige Stadtführung in der schönen Stadt Quedlinburg genossen und ein paar kleinere Ausflüge zu einem alten Kloster, dem Kyffhäuser-Denkmal, der Barbaraosse-Höhle und, und, und. War schön, mal wieder etwas anderes zu sehen

    Seit letztem Jahr sind wir, meine Frau und ich, Mitglieder in einem "Partnerschaftsverein" zwischen unserem Landkreis und einem Council in Schottland. Somit stand die letzte Woche ganz im Zeichen der Delegation, die uns besuchten. Eine Gruppe mit drei Senioren und eine Musikgruppe mit 14 Jugendlichen und einem Durchschnittsalter von 15 Jahren sowie deren sieben Betreuern. Somit war eine Doppelbelastung angesagt... Lernen (ich musste ja so lange warten) und Besuchsbetreuung. Wobei ich eher Begleitung von meiner Frau war. Ich bin da wirklich sehr schüchtern, mich mit Fremden auf Englisch zu unterhalten. Aber schön war es dennoch und ich habe mal wieder festgestellt, dass die Schotten ein solches Wetter und solche Temperaturen wie letzte Woche bei uns gewöhnt sind. Schließlich waren Jugendlichen auch im Freibad. *brrrr*

    Diese Woche ist ein meiner Heimatstadt Schützenfest (und schon wieder bereue ich, mit dem Lernen so lange ausgesetzt zu haben). Auch die fünfte Jahreszeit bei uns genannt. Normalerweise habe ich für solche Feste echt nichts übrig, aber dieses eine Fest ist eine ganz große Ausnahme. Von daher wird diese Woche sicherlich auch nicht leicht.
    Gestern stand bis 24.00 Uhr noch Losverkauf vom Roten Kreuz auf dem Plan. Danach noch Abrechnung machen und um 1.30 Uhr ging es ins Bett. Um 5.15 Uhr ging der Wecker.... Ich fühle mich wie ausgekotzt.

    Nun ja, das war es mal wieder.
    Bis demnächst.
  25. Weidenhamster
    Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

    was habe ich gehofft, diese Titelzeile schreiben zu können und ich bin wirklich überglücklich. Das es für mich in der Prüfung nicht so lief, wie es hätte laufen können, hatte ich bereits geschrieben. Um so wichtiger ist, aus den Fehlern zu lernen und in den nächsten Prüfungen die Erfahrungen an anzuwenden.

    Nun, zum Ergebnis: 2,7

    Jippi! Juhu! Jubel! Im Umkehrschluss bedeutet das auch, wenn das "selbstverschuldete Zeitproblem" nicht gewesen wäre, auf alle Fälle die 2,3 möglich gewesen wäre. Da mein Ziel jedoch die 2,X ist, kann ich mit der Note mehr als gut leben.

    Nun, die letzten zwei Wochen waren lernfrei und es ging um die Wohnungsrenovierung. Decke abhängen. Schlitze für die E-Installation klopfen usw. Heute habe ich nun wieder mit der Lernerei angefangen und ich muss nun sehen, dass ich es die nächsten Wochen auch beibehalte. Somit werde ich einen Tag Lernen und einen Tag Renovieren... Mal schauen, ob das so durchhalte.

    So, noch etwas die Sonne genießen.
    Bis demnächst!

    Weidenhamster
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