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narub

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Blogbeiträge von narub

  1. narub
    Endlich ist es soweit - ich habe das Kolloquium hinter mich gebracht. Ich bin mit einer, für mich guten Note aus der Session rausgegangen.
    Ich war selten so nervös und kritisch mir selbst gegenüber wie in dieser Masterarbeit und vor dem K. - ich habe mich selbst schon irgendwas wiederholen sehen. Genauso angespannt waren dann auch meine Tage im Vorfeld. Vermutlich sehe ich die eigenen Schwachpunkte einfach nochmal deutlich stärker. Tatsächlich wurden mir auch sehr berechtigte Fragen und Anmerkungen entgegengebracht.
     
    Jedenfalls ist es großartig, dieses Thema nun hinter mir zu lassen. Meine Hochschullaufbahn hat jetzt vor 10 Jahren mit dem Anfang des Bachelors an der WBH begonnen, es ist fast unfassbar, dass ich es tatsächlich soweit durchgezogen habe. Der Stolz kommt so ganz langsam über mich.
    Und ich merke, wie sehr mir dieses Thema über die ganze Zeit doch im Nacken saß. Daher bin ich jetzt schon gespannt, worauf ich mich als nächstes im Leben stürze - was durchaus noch ein Studium sein könnte - und muss erstmal mit dem nachlassenden Druck klarkommen.
     
    Zum Abschluss werde ich noch, wie im Bachelor auch, meine Urkunde posten - wenn Sie dann da ist.
     
    viele Grüße
    narub
     
     
  2. narub
    Nachfolgend mal die Korrekturzeiten meiner Aufgaben im Master,  in Wochen:
     
      Median min max B-Aufgaben 0,14 0,14 2,29 Klausuren 10,14 8,14 12,86 Hausarbeiten 4,71 0,86 10,57  
    Im Bachelor waren es für Klausuren Median 5,7 Wochen, min: 2,4, max: 8,6 Wochen.
     
    Modul Lösung Benotet Tage Wochen Modul Name B-Aufgaben:           QMW 25.11.19 26.11.19 1 0,14 B: Quantitative Methoden der Wirtschaftsinformatik IFB 06.01.20 06.01.20 0 0,00 B: Finanzwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen PMWA 25.08.20 25.08.20 0 0,00 B: Projektmanagement, wissenschaftliches Arbeien GWP 21.08.20 22.08.20 1 0,14 B: Makroökonomie und Wirtschaftspolitik AUS 01.09.20 05.09.20 4 0,57 B: Architektur und Softwarekonzepte EBI 28.09.20 02.10.20 4 0,57 B: ERP und Business Intelligence ISE 07.09.20 23.09.20 16 2,29 B: IT-Service Mgmt MTIK 05.03.21 05.03.21 0 0,00 B: Managementtechniken und interkulturelle Kompetenz       3,25 0,46 0,14 Klausuren:           EMSEPS 20.01.21 18.03.21 57 8,14 K: Electronic and Mobile Services SWAPS 20.01.21 01.04.21 71 10,14 K: Softwarearchitektur IWPS 10.04.21 09.07.21 90 12,86 K: Internationale Wirtschaftsbeziehungen       72,67 10,38 10,14 Hausarbeiten:           H-AUS 23.09.21 06.12.21 74 10,57 H: Vertiefung Architektur- und Softwarekonzepte H-EBI 27.03.22 05.04.22 9 1,29 H: Vertiefung ERP und Business Intelligence H-ISE 22.06.22 28.06.22 6 0,86 H: Vertiefung IT-Service Mgmt H-IWBV 23.11.22 19.01.23 57 8,14 H: Vertiefung Internationale Wirtschaftsbeziehungen       36,50 5,21 4,71
  3. narub

    Status
    Thema und Betreuer zu finden war für mich im Master wirklich schwierig. Natürlich ist auch die Luft so laaangsam nach 10 Jahren Fernstudium (Bachelor Start 2013) doch ziemlich raus - auch wenn ich weiterhin Bock habe das Ding durchzuziehen, ist die echte Motivation doch schon weiter weg.
     
    Naja, um einen Betreuer zu finden hab ich also einfach mal alle Profile gescannt im Study-Center und die mit halbwegs passenden Schlagworten raussortiert. Dabei bleiben schon gar nicht mehr so viele übrig, bei so manchen Nischenthemen. Also hab ich die Leute angeschrieben und letztlich auch einen super Betreuer gefunden, der mich wirklich sehr eng führt, und das hilft mir auch extrem, weil ich sonst alles auf die letzten zwei Wochen herauszögern würde.
     
    Und es war schon allein mit dem Expose sehr schwierig, weil ich in letzter Zeit keine wirklich guten Themen vor mir hatte. Also denkt wirklich frühzeitig darüber nach, welche Themen Ihr in so einer Arbeit diskutieren wollt.
     
    Okay, hab ein Thema gefunden - kein optimales, aber das kann schon werden. Ich habe mir nun vorgenommen, das ganze einfach möglichst formal korrekt und fundiert zu schreiben, ganz unabhängig von dem eigentlichen Thema.
     
    Ich schreibe das ganze ja nun in LaTeX und muss sagen, ich habe mich mittlerweile schon sehr daran gewöhnt und eigentlich sehr gute Erfahrung bisher damit. Klar, manchmal "baut" das ganze einfach nicht - aber nach ein wenig "gefrickel" hat man meistens seinen eigenen Fehler dann gefunden, was gelernt und es klappt wieder.
     
    Meine methodische Idee ist soweit fertig, nun geht es in die konkrete "Umsetzung" meiner Methodik für die Arbeit. Das wird sicherlich nochmal extrem interessant und letztlich meinen Weihnachtsurlaub füllen. Denn die Arbeit an der Thesis ist für mich mit Fulltime Job kaum zu leisten, d.h. die eigentliche Arbeit erfolgt an Wochenenden/Urlaub oder mal nachts.
     
    Grüße,
    narub
     
     
  4. narub
    Nachdem ich aktuell mit LibreWriter ein mich blockierendes Problem habe, musste ich mir nochmal meinen LaTeX Workflow genauer anschauen. Und das auch noch für die allerletzte Arbeit - die Masterarbeit, ein hervorragendes Timing... eigtl. wollte ich die Vertiefungsarbeiten schon par LaTeX schreiben..naja,  hat irgendwie nicht geklappt, LibreWriter hat doch noch ausreichend gut funktioniert. Zum Glück habe ich mich aber schon mal Ende 2020 im Detail mit LaTeX auseinandergesetzt (siehe Blog) und auch eine Vorlage mit allen Features erstellt.
     
    Mein Problem war vor allem, dass es nur ziemlich instabil funktioniert hat, d.h. ich musste 2-3 mal das Skript zum Bauen der Dateien anwerfen, damit alles geklappt hat.  Zwischendrin gab es auch immer mal wieder komische Fehler, die nach wiederholtem Lauf einfach weg waren. Das fühlt sich natürlich nicht besonders zuverlässig an - gerade für größere Arbeiten, unangenehm.
     
    Durch Zufall bin ich bei der Recherche über einen Tweet gestolpert, der vscode zusammen mit der LaTeX Workshop extension empfiehlt. Und ich muss sagen, das funktioniert sogar richtig gut. 
     
    Zunächst hab ich die TeX Live Distribution installiert, hat auch super geklappt. Einfach das Skript gestartet und es wird alles in genau einen einzigen Ordner installiert - keine nervige Paket und Dependency-Schlacht, wie in meinem vorherigen Workflow. Meine zotero Bibliothek konnte ich nach biblatex exportieren und schon hat alles mit meiner alten Vorlage geklappt.
     
    Die Vorlage hab ich nochmal verfeinert, jetzt fehlt mir nur noch ein Betreuer - hier habe ich das Expose der Arbeit an den Studienservice gesendet, in der Hoffnung es werden mir vielleicht ein paar Optionen empfohlen. Ansonsten werde ich die mir bekannten Tutoren noch kontaktieren.
     
    Es ist bis zur Anmeldung der Masterarbeit noch etwas hin, ich hoffe bis dahin noch etwas mehr Praxis in den Workflow zu bekommen.
     
    Grüße
    narub
  5. narub

    Status
    Mal wieder auf dem letzten Drücker habe ich die für mich letzte Hausarbeit eingesendet, "Internationale Wirtschaftsbeziehungen". Eigentlich ist es schon wieder 4 Wochen her, aber ich warte leider noch auf die Bewertung der Arbeit. Das letzte mal ging die Bewertung sehr schnell, mal sehen wie lang es diesmal wieder dauert, bin ja mittlerweile einiges gewöhnt.
     
    Die letzten Wochen waren ziemlich anstrengend, aber auch cool. Hatte die Gelegenheit eine große Konferenz in den USA zu besuchen und das waren schon extreme Eindrücke dort. Und jetzt bin ich wirklich sehr froh wieder zu Hause in meinem kleinen Dorf zu sein.
     
    Und natürlich hab ich mir eine ordentliche Erkältung von dort mitgebracht, was mich auch nochmal seit 2 Wochen beschäftigt.
     
    Jetzt fehlt mir nur noch ein vernünftiges Thema für die Masterarbeit. Das wird nochmal ein hartes, sehr hartes Stück Arbeit, zunächst mal ein Thema zu finden, an das Schreiben will ich noch gar nicht mal Denken.
     
    Es wird hart, aber die letzte Etappe werd ich auch noch irgendwie durchziehen.
     
    Grüße
    narub
     
  6. narub

    Status
    An der WBH beinhaltet das Master-Studium (zumindest meins) u.a. 4 Vertiefungsarbeiten - das sind kleinere wissenschaftliche Arbeiten, die einen (offenbar) auf die Master-Arbeit vorbereiten sollen. Durch das Feedback im Projektseminar ist das Thema der "Wissenschaftlichkeit" nochmal stärker in meinen Fokus gerückt. Davor habe ich mir keine großen Gedanken dazu gemacht und oft intuitiv gehandelt, mittlerweile lege ich mehr Wert darauf,  die Forschungsfrage vernünftig zu formulieren und die Methoden ordentlich zu beschreiben/begründen. 
     
    Praktisch benutze ich jetzt auch durchgängig zotero als Literaturmanagement-Tool, ich wüsste auch wirklich nicht mehr, wie ich ohne dem zurecht kommen sollte.
     
    Bei meiner zuletzt geschriebenen Arbeit im Bereich Business Intelligence habe ich 70 Quellen überflogen und in zotero eingefügt..für die Arbeit habe ich mich dann auf eine handvoll wirklich konzentriert. 
    Ich habe bei der Arbeit echt bis zum letzten Tag gebraucht, weil ich solange getrödelt habe. Dieses "leichte" Motivationsproblem nervt mich schon tierisch. Wieso konnte ich die Arbeit jetzt in 2-3 Tagen fertigstellen und vorher wochenlang nicht? Ich hab zwar schon daran gearbeitet, also die eigentliche Idee, die Quellen lesen, die Struktur usw. aber das Ausformulieren liegt mir wahrscheinlich einfach nicht.
     
    So what, jetzt sind es noch zwei Vertiefungsarbeiten und die Thesis, so gaanz langsam wird das Ende doch absehbar. Die letzten Arbeiten haben mir immerhin gezeigt, dass ich sowas ziemlich effektiv durchziehen KÖNNTE. Meine Betreuungszeit läuft noch bis 30.12., daher ist der 1.6. schon am äußersten Limit des regulär möglichen. (Auch wenn die WBH sich da eher kulant darstellt) 
     
    Nur ein cooles Thema für die Thesis müsste mir noch zufliegen - wenn alles gut läuft, werde ich aber bis 1.5 / 1.6 die Anmeldung anvisieren.
     
    bye bye,
    narub
     
  7. narub

    Status
    Habe endlich die Note meiner Vertiefungsarbeit in Architektur und Softwarekonzepte bekommen und doch eine 1,3 kassiert.
    Damit habe ich noch 3 weitere Vertiefungen offen - eine davon beginne ich jetzt demnächst. 
     
    Was die Themenfindung für die Master-Arbeit angeht, bin ich leider noch ziemlich blank...das wird wieder eine Qual, bis dann mal der richtige Einfall kommt.
     
    Also folgte jetzt noch das Projektseminar, dass ich schon ein paar mal verschoben habe. Und es war viel harmloser als zuerst gedacht, allerdings muss ich für die Masterarbeit wirklich noch an meinem wissenschaftlichen Anspruch arbeiten. Das werde ich in den nächsten Vertiefungsarbeiten nochmal stärker beachten. Insgesamt war es für 2CP Studienleistung (keine Note) schon ziemlich viel Aufwand (Paper, Poster, Präsentation).
     
    viele Grüße
    narub
  8. narub

    Status
    Nach langer Zeit habe ich die erste Vertiefungsarbeit nun eingereicht, ich habe dafür auch die maximale Zeit genutzt. Ich bin aber recht sicher, dass es keine Glanzleistung wird, da ich auch verpeilt habe mit dem Betreuer überhaupt mal zu dem Thema zu sprechen. Daran habe ich überhaupt nicht mehr gedacht, vor allem auch, weil die Antwort bei der ersten Anfrage schon ein paar Wochen dauerte.
     
    d.h. ich habe jetzt in ein paar Tagen die Arbeit hingebaut, ohne Absprachen mit dem Tutor und mit meiner eigenen Unzufriedenheit. Es ist mir irgendwie nicht gelungen das Thema so richtig zu fokussieren, daher habe ich viele Sachen aus dem Umfeld beschrieben, aber so wirklich "on-point" ist die Arbeit irgendwie nicht worden.
    Aber naja, es soll ja als Vorbereitung für die Masterarbeit sein und dafür ist es ganz gut, denn das hab ich offenbar nötig.
     
    Ich hoffe es wird kein ganz schlimmes "Nicht-erfüllt" und schon irgendwie durchgehen. Beim nächsten mal sollte ich mir aber auch einen besseren Zeitplan überlegen und vielleicht wenigstens ein mal mit dem Tutor Rücksprache halten.
     
    Die letzten Aufgaben im Studium fallen mir jetzt wirklich am schwersten und ich bin froh, wenn es vorbei ist. Als nächstes muss ich wohl das Thema Paper/Poster angehen. Schade, dass ich nicht etwas schneller insgesamt im Studium war, dann hätte ich vielleicht das Kolloqium noch virtuell erledigen können, das wird im nächsten Jahr sicher nicht mehr so der Standard sein.
     
    Grüße
    narub
  9. narub
    Nach 12 Wochen  wurde nun meine letzte Klausur im Master - und damit vermutlich in meinem Leben, benotet - ich habe eine 1,3 in Internationale Wirtschaftsbeziehungen bekommen, ganz gut, nachdem ich erst sehr skeptisch war, weil ich schon leichte Probleme in einer anderen Klausur des Erstellers hatte.
     
    Zuletzt habe ich noch die Projektarbeit erledigt, damit sind nur noch die Vertiefungsarbeiten, Projektseminar und Thesis offen.
    Jetzt bin ich wirklich offen für die Vertiefungsarbeit, das Warten auf die Klausurnote ist schon immer nervig und erfordert echt Geduld. Die Vertiefungsarbeit werde ich auch gleich nutzen, um das Projektseminar vorzubereiten (Paper, Poster, Vortrag). 
     
    Jetzt heißt es jedenfalls mich wirklich nochmal zu motivieren, weil es jetzt wirklich so in Richtung Schlusssprint geht.
     
    viele Grüße
    narub
  10. narub
    Hallo zusammen,
    soo, mein Bericht zur Hochschulzugangsprüfung.
    Angereist bin ich bereits am Tag zuvor - Ein Bett habe ich im City Hotel Gießen gebucht - die Hochschule in Gehweite.
    Und so sah es dann aus, in Analogie zu SebastianLs Bild, ca. 17:00 Uhr am Vortag - mein Termin ist um 11:00 Uhr des Folgetags.

    (Gebäude mit HZP Raum, btw: ich konnte nur schwer widerstehen, das nicht zu fixen)
    In meiner Einladung war nur von einer mündlichen Prüfung die Rede, laut anderen Berichten gibt es auch einen schriftliche Prüfung, evtl. hängt dies auch von den Noten der notwendigen Prüfungsleistungen aus dem Studium ab.
    Geprüft wurden bei mir die Bereiche Mathematik, Physik, Informatik und Betriebswirtschaft.
    Die HZP kann nach dem Erlangen von drei Prüfungsleistungen abgelegt werden, anbei meine Noten:
    * 1,7 - Grundlagen der Mathematik
    * 1,3 - Grundlagen objektorientierter Programmierung
    * 1,7 - Betriebswirtschaft
    Es waren drei Prüfer anwesend, die Themen:
    BWL
    Es begann mit Unternehmenszielen, hier war mir nicht recht klar auf was er hinaus wollte, Gewinn also. Ich habe da erst von anderen Zielen wie Ökologie, Arbeitsplätze, Marktanteile usw. gesprochen.
    Das fand ich schon einen schlechten Anfang.
    Berechnung des Break-Even Points, anhand von einem kleinen Beispiel (auf einem Notizblatt), das war nicht sehr glorreich.
    Ich wusste nicht, dass man auch "auf Papier" Aufgaben lösen kann, daher habe ich das komplett aus der Vorbereitung ausgelassen.
    Mathematik
    Ich sollte einen Doppelbruch mit Variablen vereinfachen - super einfach, wenn man es einmal geübt hätte Irgendwie habe ich Mathe in der Vorbereitung nicht sehr ernst genommen. Nach kurzem hin- und her wusste ich es aber wieder und es war in Ordnung. (mit dem Kehrwert erweitern)
    Dann ging es mit dem Einheitskreis/Dreiecke weiter und ein paar Eigenschaften, die dort abzulesen sind. (Wann hat es den max. Flächeninhalt, wann ist der Peripheriewinkel maximal/minimal) Das fand ich ebenfalls recht schwer, da ich es nicht vorbereitet hatte.
    Physik
    Energie, kinetisch, potentiell
    Hier wurde recht offen gefragt, welche Werte - in Hinblick der Energie - ich ermitteln kann, wenn ein Körper einen Tisch hinunter geschoben wird und er dann auf den Boden fällt.
    Die Fragestellung fand ich schwer, ich habe dann verschiedene Formeln angewandt um die kinetische Energie zu ermitteln usw. aber irgendwie fand ich - ich hab die Frage nicht ausreichend beantwortet.
    Elektrotechnik
    Hier habe ich eine gemischte Schaltung aufgezeichnet (Parallel, Reihenschaltung), dann wurden verschiedene Werte ermittelt, also Gesamtwiderstand, Spannung, Strom. (Lustigerweise half mir hier, dass ich zuvor in der Mathematik-Frage-Runde den Doppelbruch lösen durfte )
    Informatik
    Gegeben waren ca. 10 Zeilen Pseudo-Code, daraus sollte ich einen Programmablaufplan oder Struktogramm erstellen. Danach folgte die Frage, wie dieser Ablauf vereinfacht werden kann.
    Programmierung: Welche Kontrollstrukturen gibt es und wann werden sie angewandt. Was ist ein Stack, Heap.
    Datenbank: Erläuterung des ACID Paradigmas bei Transaktionen.
    Grundsätzlich war es sehr kommunikativ, man konnte also nachfragen. Ich habe immer nachgefragt.
    Ich hatte allerdings bei keiner Frage ein gutes Gefühl, ich glaube ich war nicht perfekt vorbereitet.
    Am Ende hatte ich dann 82 Punkte, meine eigene Einschätzung stimmte also nicht und es hat gereicht.
    So kam ich also auch mal nach Gießen und hab diesen Meilenstein hinter mir.
    viele Grüße
    narub
  11. narub
    Die letzte Klausur ist erledigt, letzten Samstag habe ich "Internationale Wirtschaftsbeziehungen" (IWB) geschrieben und es lief eigentlich ganz gut, daher bin ich schon gespannt auf das Ergebnis (in vermutlich 8 Wochen). 
    Für eine der letzten Klausuren habe ich jetzt Einsichtnahme beantragt, anscheinend geht das mittlerweile per E-Mail (klar, die Klausur hat man ja eh schon zuhause), da bin ich schon gespannt ob das funktioniert und ich hoffe auf viele vergessene Punkte beim zusammenzählen.
     
    Zusammengefasst liefen die Open-Book Klausuren der WBH eigentlich ganz gut für mich, bis auf technische Probleme zum Beginn und manchmal sehr komischen Fragestellungen waren Sie gut zu machen. Insgesamt habe ich jetzt drei OBKs geschrieben und war letztlich schon froh dafür nirgendwo hinfahren zu müssen.
     
    Ansonsten läuft grad die Projektarbeit in den letzten Phasen und ich habe  eine Vertiefungsarbeit angemeldet. Die Vertiefung muss ich auch für das Projektseminar nutzen, für 2 CP ist es aber praktisch egal was man da macht, da es auf den Schnitt sogut wie gar keine Auswirkung hat.
     
    Also, läuft grad relativ entspannt und es geht mit großen Schritten auf die Masterarbeit zu, d.h. so langsam müssen meine Gedanken rund um das Thema etwas fokussierter werden.
     
    Ansonsten bin ich auch wieder beim Thema Zertifizierungen unterwegs. Nachdem ich aus dem Cloud Umfeld bereits die AWS (Amazon) Zertifizierung absolviert habe, mache ich gerade noch die entsprechende Microsoft Azure Prüfungsvorbereitung (Microsofts Variante der Cloud Zertifizierung). Ich glaube ich hab durch das Studium echt einen Vorteil was das Lernen angeht, ich zieh mir die Videos, die Dokumentation rein und teste das ganze noch ausführlich in der Praxis und dann hab ich das ziemlich verinnerlicht. Da tun sich manch andere deutlich schwerer.
     
    Privat versuche ich grad wieder bisschen mehr Bewegung in den Alltag zu bringen und bin heute bei Schnee und Regen mal ne Runde spazieren gegangen... war gar nicht so unangenehm.
     
    bye
    narub
     
  12. narub
    Die OBK Klausuren liefen ja wie beschrieben recht bescheiden - die schlimmste davon habe ich mit 2,7 bestanden - was ich absolut super finde weil ich eigtl. schon fest mit einem Fehlversuch gerechnet habe. Trotzdem find ich die Aufgabenstellung immer noch total unpassend, aber soll ich jetzt Einspruch bei 2,7 einlegen und die potentiell nochmal schreiben + mich bei dem Tutor zu bekannt machen, der evtl. nochmal Klausuren von mir prüft?? schwierig..das muss ich mir nochmal gut überlegen, eigtl. will ich ja so langsam auch nur fertig werden.
     
    Die SWA / Softwarearchitektur lief ganz gut mit 1,3, war aber auch mit altem Bekannten UML usw.
    Die nächste Klausur wird voraussichtlich "Internationale Wirtschaftsbeziehungen", da bin ich gerade in Vorbereitung..
     
    Ja und dann - sind es wirklich nur noch 4 Vertiefungsarbeiten, Projekt, Projektseminar und dann die Masterarbeit. Das klingt gar nicht mehr so super viel ... Wahnsinn. Und ich hab noch keinen schimmer, was ich in der Masterarbeit machen soll.
     
    Damit könnte ich es wirklich in 2022 geschafft haben, das ist ja schon fast absehbar - soo cool und doch noch so weit weg 
     
    Ich habe bereits den Tutoren einen Vorschlag für zwei der Vertiefungsthemen geschickt, ein Thema habe ich schon angemeldet, das andere wartet noch auf Feedback.
     
    Auch habe ich mich schon mal vorsorglich zum Projektseminar angemeldet, da es offenbar noch bis Mitte des Jahres online durchgeführt wird - und das wäre mir schon sehr gelegen, wenn ich nicht nach Darmstadt fahren muss. Dafür muss ich ein Paper/Poster auf Basis einer Vertiefungsarbeit erstellen und präsentieren.
     
    d.h. ich muss in den nächsten 3-4 Monaten die Vertiefungsarbeit, Klausurvorbereitung sowie das Projekt (läuft grad) und das Projektseminar erledigen, na mal schauen 
     
    viele Grüße
    narub
     
  13. narub
    Ich hab die B-Aufgabe mal wieder lang vor mir hergeschoben und jetzt doch in ein paar Tagen erledigt. Dafür hab ich vor allem die Morgenstunden genutzt, weil ich zur Zeit abends nicht so richtig in den Studiums-Flow komme. 
    Naja, wie schon im Bachelor lag mir das Thema überhaupt nicht - im Bachelor war das eine von zwei 3ern.. und so isses jetzt auch wieder, diesmal zwar 2,7 aber irgendwie kann ich das offenbar nicht besser, ist auch ne Erkenntnis. Wobei ich das auch in einem Zug runtergeschrieben habe, also evtl. hätte ich durchaus noch mehr investieren können.
     
    Eine Schwierigkeit war auch, dass die Lösung in Englisch zur verfassen war - und naja, mit Englisch hab ich eigtl. gar nichts zu tun, vor allem in sprechender/schreibender Weise, das merkt man dann schon ziemlich.
     
    Nun liegt "Internationale Wirtschaftsbeziehungen" bald vor mir, dabei hab ich schon ein sehr schlechtes Gefühl w.g. der KlausurstellerIn - habe angefragt, ob man ein Wahlfach evtl. auch wieder Ändern kann. Nach der letzten Open Book Klausur von dem/der Betreffenden werde ich versuchen das irgendwie zu vermeiden. In der neuen PO gibt es das Modul auch anscheinend gar nicht mehr, was wieder ein negativer Hinweis ist.
     
    Grüße
    narub
     
  14. narub
    Heute hab ich die ersten Open-Book Klausuren am heimischen Schreibtisch geschrieben. Ich hab vorher ziemlich viel technisch ausprobiert, um das ganze dann effizient einzuscannen usw. Das ist gar nicht mal so einfach, weil das eingescannte offenbar wieder ausgedruckt wird zur Korrektur, daher musste ich auch sicher gehen, dass der Ausdruck entsprechend gut aussieht. Und gleichzeitig darf das Größen-Limit der Datei nicht überschritten werden.
     
    Es handelte sich um Electronic and Mobile Services (EMSE) und Softwarearchitektur (SWA).
     
    EMSE:
    EMSE war furchtbar, schon die Vorbereitung hat mich echt Nerven gekostet. Es geht dabei um e-Commerce im allgemeinen, mit einem Rundumschlag von Technik über Marketing bis hin zu rechtlichen Aspekten. Das ganze im Detail zu lernen ist also unmöglich - bleibt also nur alles so gut es geht zu lesen und vor allem die Schwerpunkte sowie die Übungsklausuren zu paucken. 
    Ich habe mir alle Klausurberichte, Schwerpunkte sowie Übungsklausuren in eine Zusammenfassung geschrieben und auch Anki Karten dazu erstellt. Die Zusammenfassung dient mir währen der Klausur als schneller Spick-Zettel, durch Anki habe ich die Themen im Kopf.
     
    Nach der Klausur:
    Tja, ich hätte mir das Lernen auch komplett sparen können. Es kamen gerade mal 1/2 Themen aus den Heften dran, den ich auch so kennen würde (SCM, crypto), der Rest war komischer kram. z.b. 2 eCommerce Shops im Internet konzeptionell usw. miteinander vergleichen...kann man "gemütlich" im Internet surfen dabei ... da hab ich überhaupt keine Ruhe für sowas bei einer Klausur. Das seltsamste war eine geforderte Projektplanung mit Zeit/Ressourcenplan - Projektmgmt. war aber überhaupt kein Inhalt von den Heften?
    Ich habe es aber sofort gemerkt, als ich den Klausursteller gelesen habe - man kennt ja mittlerweile die problematischen Ersteller, bei dem verehrten Kollegen hatte ich im Bachelor schon die einzige 3 ..
     
    SWA:
    Softwarearchitektur, ich weiß gar nicht wie oft ich das in meinem Leben schon gelernt habe. Ich habe ca. 4 Zertifikate aus der Architektur Ecke (iSAQB Advanced, Oracle Architect, AWS Architect, TOGAF) und sicher noch was anderes inkl. der zig damit verbundenen Schulungen und Prüfungen. Es naja... langweilgt mich gewissermaßen schon.
     
    Jetzt müsste man meinen, es wäre dann besonders einfach darauf zu lernen - das fand ich  gar nicht, es war recht schwer mich dazu zu motivieren. Bei einem Thema, das ich überhaupt nicht kenne bin ich praktisch gezwungen sehr genau zu lernen (auch auswendig) - aber bei so einem Thema, das ich schon so oft gehört habe fiel mir das echt schwer.
     
    Nach der Klausur:
    War schwer, 96% UML zeichnen (UC,State, Sequence, Activity, Class, CRC), gerade mal 4 Punkte zu Architektur - und das waren auch noch Ein-Wort-Antworten ..
    Achso, es gab noch einen Fehler  in der Aufgabenstellung, der sich aber aus dem Kontext herleiten lies. Habe ich dem Prüfungsamt mitgeteilt, sollte kein Problem sein.
     
    Ablauf Open-Book Klausur
    SWA:
    Es ging erstmal mit einer 1-stündigen Downtime des WBH Servers los. d.h. ich habe die Klausur dann eine Stunde später begonnen. Entsprechend genervt war ich auch schon, vor lauter F5 drücken.
    OK, den Mist ausgedruckt, ausgefüllt und eingescannt.
     
    EMSE:
    Zugriff hat am Nachmittag geklappt, ausdrucken - Drucker geht nicht mehr an... also neustarten/strom trennen - geht nach 5 Minuten wieder..ich lese den Klausursteller und klopf schon mit dem Kopf auf den Tisch. ca. 10 Minuten vor Schluss habe ich das Zeug wieder eingescannt und abgeschickt.
     
    Zwischendrin war ich schon ziemlich am Ende, sowohl geistig als auch physisch, was die Hand- und Körperhaltung angeht.  2 Klausuren an einem Tag sind einfach hart für mich, man merkt richtig wie die Leistungsfähigkeit schwindet.
     
    Also das Fazit der OBKs ist bisher - technische Probleme gibts durchaus, die Fragen sind deutlicher schwieriger als in Präsenz. Eigtl. überhaupt keine Wissensabfrage. Fraglich ob ich noch so wie bisher darauf lerne..mal schauen.
     
    Eine solche OBK habe ich noch vor mir, zu Internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Ich hätte lieber nur Hausarbeiten zu schreiben.
     
    Grüße
    narub
     
  15. narub
    Nachdem ich praktisch noch keinen Urlaub in diesem Jahr hatte, liegen vor mir nun einige Wochen der arbeitsfreien Zeit bestehend aus Urlaub und Arbeitszeitkonto-Abbau. Ich versuche (klappt nicht) die Zeit produktiv zu verwenden, immerhin muss ich auf zwei Klausuren lernen (bis in Januar) an einer B-Aufgabe schreiben und unsere Projektarbeit schon mal weiter vorbereiten.
     
    Natürlich nutze ich die Zeit aktuell für eine ausgedehnte Prokrastination (wie immer, wenn Klausuren anstehen) - und zwar diesmal mit dem allseits beliebten Textsatzsystem LaTeX.
     
    Ich halte mich mittlerweile (nach einigen intensiven Tagen) durchaus weiterhin für einen Anfänger in LaTeX, mit einem Wissen auf Stufe 1 von 10, wie bei einer Programmiersprache muss man zuerst wirklich produktive Projekte umsetzen, um wirklich gut darin zu werden. Ich lerne die Kautzigkeit bzw. den Charakter eines Systems erst kennen, wenn ich echte Probleme damit habe und sie selbstständig lösen kann.
     
    Die "Kautzigkeiten" sind bei TeX z.B.,
    dass die meisten Packages nur in Form von PDF-Dateien dokumentiert werden (die natürlich meistens wunderschön aussehen), das ist für einen Web-/github Native natürlich etwas gewöhnungsbedürftig Oder das ich für ein "Kompilieren" immer 2-3 mal bauen muss, damit die Quellen-Referenzen richtig funktionieren. Oder, dass man im Fehlerfall einfach mal alle "Auxillary-Files" (die beim Erzeugen des PDFs massenweise abfallen) löschen sollte (so wie ein "clean Project" damals in der guten alten Eclipse IDE) LaTeX allein sorgt nicht dafür, dass die Dokumente schön aussehen.. ein Switch auf LuaTeX (und dadurch andere Schriftart) ließ plötzlich die Umbrüche komplett durchdrehen (Die Widows..), keine Ahnung wieso das mal so als kleiner Auszug. Ich glaube es gibt dabei noch so vieles, was ich noch nicht richtig durchdrungen habe.
     
    BTW, als IDE finde ich mittlerweile IntelliJ mit TeXify Plugin richtig gut.. wenn man sich einmal an das automatische Speichern gewöhnt hat, will man oder kann man nicht mehr mit anderen Editoren arbeiten (und tausend mal STRG+S zum speichern drücken ..)
     
    Ich hab noch einige Literatur dazu gelesen - und natürlich mittlerweile ein Template gebaut, mit dem ich wirklich zufrieden bin. Ich baue grad meine Bachelor-Thesis mit LaTeX nach, damit ich auch ein realistisches Szenario verfolge und alle nötigen Features drin habe. Dabei fallen mir echt nochmal einige formale Fehlerchen in der Thesis auf, man lernt doch immer weiter dazu. 
     
    Und nun steige ich weiter in die Gefilde ab von interkultureller Kommunikation (B-Aufg) und vielleicht ein bisschen LuaTeX nebenbei.. 
     
    Bye,
    narub
  16. narub

    Status
    An der WBH wurden die Präsenztermine bis Mitte des nächsten Jahres abgesagt. Also werde ich die 2 Klausuren (Softwarearchitektur, Mobile Services) tatsächlich als "Open Book" zu Hause schreiben, da bin ich echt gespannt, wie das läuft und funktioniert.
    Immerhin hab ich dadurch jetzt gut 4 Wochen mehr Zeit zum lernen, bzw. habe ich jetzt mehr Zeit um den Anfang des Lernens zu verschieben. 
     
    Ansonsten bin ich grad dabei, die Projektarbeit zu beginnen, also Teamsuche, Thema usw. Dafür muss ich natürlich eigentlich noch die beiden Klausuren bestehen, aber das sollte kein Problem sein, hoffe ich.
     
    Ich hoffe die WBH wird auch in Zukunft die meisten Präsenztermine in Darmstadt ins Internet verlegen, bisher fand ich das wirklich super.
     
    viele Grüße
    narub
  17. narub
    So, nun liegt die SAP-Einführung hinter mir und ich habe auch die B-Aufgabe bearbeitet und eine 1,0 bekommen.
     
    Meine Planung hat sich nun etwas geändert, ich beginne nun mit der Vorbereitung auf 2 Klausuren aus dem 1. Semester (Electronic and Mobile Services, Softwarearchitektur)
    Damit ich mit der Projektarbeit anfangen kann, muss ich alle Leistungen aus dem 1. Semester erledigt haben - und da stehen eben noch diese Klausuren aus.
     
    Der Termin für die Klausuren wäre nun im Dezember, mal sehen ob ich es schaffe mich gut vorzubereiten.
    Die noch offene B-Aufgabe zur interkulturellen Kommunikation werde ich dann bis dahin verschieben.
     
    Also gehts jetzt wieder los mit der Erstellung von schönen Anki-Karten 
     
    Grüße
    narub
     
  18. narub
    Endlich hab ich die Note für Servicemanagement bekommen, nach 16 Tagen - es ist  wieder nur 1,3 geworden..
     
    Als nächstes steht das SAP Einführungsseminar an, dass jetzt zum Glück doch online stattfindet. Um dann die B-Aufgabe für ERP und Business Intelligence zu schreiben.
    Noch offen ist die B-Aufgabe Interkulturelle Kommunikation - damit habe ich noch gar nicht angefangen. Irgendwie kann ich erst mit was Neuem anfangen, wenn ich die Note bekommen habe.
     
    Nach diesen B-Aufgaben bleiben nur noch drei Klausuren danach gehts an die Projetkarbeiten bzw. Vertiefungen.
     
    Die Möglichkeit Klausuren zu schreiben gibt es wieder im Dezember, da werde ich mich, wenn alles läuft, auf die Klausur Softwarearchitektur vorbereiten.
     
    Grüße
    narub
  19. narub
    Habe vor einigen Tagen die B-Aufgabe für IT-Servicemanagement erledigt. Habe ich während einer Morgens-Session ab 05:00 - 08:00 fertiggestellt. Leider dauert die Korrektur jetzt schon 7 Tage an - die anderen wurden immer innerhalb von 0-1 Tagen nach der Abgabe bewertet, daher mach ich mir schon langsam sorgen um den Tutor, hoffentlich gehts ihm gut - BITTE BEWERTE DIE DOCH ENDLICH 😉 
     
    Jetzt steht Managementtechniken und Interkulturelle Kompetenz als nächste Aufgabe an - das wird sicherlich echt eine unangenehme Aufgabe, da ich damit noch am wenigstens zu tun hatte in meiner bisherigen Laufbahn - und das auch noch auf englisch.
     
    bye bye,
    narub
  20. narub
    Ich habe die nächste B-Aufgabe, Softwarearchitektur- und Konzepte abgeschlossen und mit 1,3 bestanden. Was mich echt nervt, da ich fest mit 1,0 gerechnet habe, da ich das eigtl. kennen sollte. aber gut, würde mich interessieren was gefehlt hat. 
     
    Nun habe ich mir die B-Aufgabe für IT-Servicemangement runtergeladen und angefangen diese zu bearbeiten.
     
    Ansonsten habe ich mich auch für die B-Aufgabe "ERP und Business Intelligence" angemeldet. Dazu gehört eine SAP-Einführung - leider ist das anscheinend wirklich eine Veranstaltung in Darmstadt, ich verstehe wirklich nicht wieso man das nicht einfach Online macht...aber gut. Vielleicht haben sie Folien für den Overhead-Projektor ausgedruckt oder so  
     
    Dann bleiben noch 2 Klausuren, die ich bearbeiten muss, um endlich mit der Projektarbeit anfangen zu können. Da muss ich mich gedanklich langsam auf die Themensuche machen, genauso wie für die Vertiefungsarbeiten im Projektstudium. Ich hatte zwar im Bachelor schon eine gewisse "Story" im Kopf, ganz entschlossen bin ich aber noch nicht.
     
    Grüße
    narub
     
  21. narub
    Ich habe mich spontan für eine weitere Zertifizierung angemeldet, in dem Thema "Infrastructure as Code" - Terraform Associate nennt sich das. Das ist so ne deklarative Sprache, um (Cloud-) Infrastruktur zu verwalten. Hab ich heute mit 89% 51 von 57 Fragen bestanden, da waren schon sehr knackige Fragen dabei. Als Vorbereitung habe ich primär den StudyGuide benutzt, sowie einige Sample-Fragen. Um komplett auf dem Nerd-Level zu sein, habe ich noch einen eigenen "Provider" in Go geschrieben, der praktisch nur lokale Dateien als "Infrastruktur" provisioniert (Mit Jetbrains GoLand als IDE - kann ich wärmstens empfehlen), gibt interessante Einblicke.
     
    Leztlich habe ich heute eine online-proctored Prüfung abgelegt mit "examity" ..hat auch ganz gut geklappt, ich war nur zu blöd die zoom Meeting-ID zu finden, die auf meine Arbeits-E-Mail geschickt wurde ... Aber es wurde schnell per chat supported, sodass ich pünktlich anfangen konnte.
    Da ich aktuell ja im Cloud-Umfeld tätig bin, ist das ein weiterer kleiner Baustein in meinem Skillset. Allerdings werde ich künftig nicht hauptberuflich Infrastruktur verwalten, aber ich finde es trotzdem wichtig, auch mal die Details aus dem Engineering kennen zu lernen. Als Softwarearchitekt habe ich immer versucht, die Technik noch ein bisschen besser zu kennen, als die beteiligten Entwickler - und so ähnlich versuche ich es jetzt wieder. 
     
    Allerdings wird neben der Technik, das Menschliche in der Zusammenarbeit immer wichtiger...kommt wir fast so vor, je älter ich werde, umso stärker wird mir das bewusst..das ist wohl noch meine größte Baustelle, auf der ich mich verbessern könnte.
    --
    Im Studium bin ich nun an der B-Aufgabe Softwarearchitektur- und konzepte dran und habe die ersten Aufgaben bearbeitet. Darauf lege ich jetzt mal meinen Schwerpunkt. (Nach der Zertifizierung als kleine Prokrastination ..)
    Mittlerweile versuche ich Wochentags früher aufzustehen, um zu studieren. Nachdem ich Home-Office habe, sind das Morgens schon mal gut 2-3 Stunden zusätzlich. Abends bin ich meistens so durch, dass es mir nur noch schwer fällt wirklich zu studieren. Abends bin ich eher dabei Diagramme zu malen oder die Formatierung der Arbeiten zu verbessern.
     
    Das gelingt mir so in ca. 2 von 5 Tagen ganz gut, aber da ist ja schon mal etwas
     
    Grüße
    narub
     
  22. narub
    puh, ich habe jetzt wirklich bist zum vorletzten Tag gewartet, um meine B-Aufgaben einzusenden. Immerhin weiß ich nun, dass ich die Aufgaben sehr effektiv bearbeiten kann, wenn ich wirklich an der Sache dranbleibe. Trotzdem nehme ich mir zukünftig vor, die B-Aufgaben wirklich etwas zeitiger zu bearbeiten.
     
    Bei der B-Aufgabe zur Einführungsveranstaltung ging es um Projektmanagement-Methoden, wofür auch ein Entwurf für ein Plakat erstellt werden sollte. Das habe ich gemacht, insgesamt 10 Seiten mit Text, inkl. Anhänge 15 Seiten. 
     
    Auf die B-Aufgabe Makroökonomie und Mikroökonomie bin ich richtig stolz mit 1.0 - ich habe wirklich die besten Diagramme erstellt, die es jemals gab ... lol naja, ich habe versucht möglichst professionelle Diagramme, wie man Sie aus Papern kennt, zu bauen. Das habe ich mit veusz gemacht - hat ganz gut geklappt. Insgesamt habe ich sehr viel Arbeit und Sorgen reingesteckt, mit 20 Seiten auch eine meiner aufwendigeren Aufgaben. 
    Teilweise hatte ich richtige Schreibblockaden und wusste gar nicht mehr, wie ich überhaupt anfangen soll...das war recht unangenehm..
     
    Als nächstes werde ich Architektur und Softwarekonzepte machen...das sollte ja möglich sind, ich habe schon gesehen, es sind echt viele Aufgaben, die mir auf Anhieb gar nix sagen...also doch wieder Hefte lesen und studieren im besten Sinne 
     
    Bye,
    anrub
  23. narub
    Nun habe ich das verpflichtende Master-Einführungsseminar besucht. Inhalt ist "Wissenschaftliche Methoden und Projektmanagement". Am Tag zuvor bin ich im "Hotel One" in Darmstadt eingecheckt, das liegt ca. 100m neben dem neuen WBH Standort in Darmstadt - das nächste mal nehme ich wohl ein anderes Hotel, dort ist es sehr hellhörig und ständig hört man die Türen knallen (auch nachts) - das kann ich mir vor dem Kolloquium o.ä. als echt nervig vorstellen.
     
    So fing der Tag um 08:30 Uhr an - mit einem Crashkurs in wissenschaftlichem Arbeiten - sehr interessant, der Dozent bringt den Inhalt aber auch einfach herrlich rüber. Dazu gabs einige Tipps zu den Vertiefungen und zur Masterarbeit. z.B. dass man sich sehr frühzeitig für ein Abschlussthema entscheiden sollte, da man die Vertiefungen zu Vorarbeiten verwenden kann.
     
    Zu meinem Abschlussthema hab ich natürlich noch keine echte Idee...mal sehen. Am besten wärs, wenn auch ein guter Tutor dazu passen würden.
     
    Anschließend wurde für die B-Aufgabe gebrainstormt, natürlich wusste man nicht welche Variante man nun wirklich bearbeiten muss. Ich bekam nun eine andere Variante als dort angesehen.
     
    Als unbenotete Studienaufgabe ist nun eine 15-seitige Abhandlung zu einem Themenkomplex aus dem Projektmanagment zu machen. Das werde ich nutzen um mit Latex etwas wärmer zu werden, damit hab ich mich in den letzten Wochen mehr beschäftigt und bin eigentlich ziemlich begeistert davon.
     
    Interessant fand ich noch, dass von den 13 Teilnehmern die meisten von anderen Präsenz Unis/FHs kamen und jetzt an der WBH den Master machen - nur 2 davon waren vorher auch an der WBH. Altersmäßig war es recht durchmischt, gefühlt überwiegend junge Leute, deren Präsenz-Bachelor erst wenige Jahre her ist.
     
    Aufwand-/Nutzen für das Seminar fand ich jetzt schwierig, da die Reisezeit für mich schon ziemlich hoch ist. Damit muss ich jetzt noch min. 4 mal nach Darmstadt - Projektstart, Projektpräsi, Projektseminar, Kolloquium. 
     
    Grüße
    narub
  24. narub
    Habe die B-Aufgabe Finanzwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen erledigt - mit 2,3, nicht so super toll aber erledigt. Das Modul lag mir nicht besonders und ich war froh, dass es nun rum ist. Aber die Geschwindigkeit der Benotung war wirklich mal wieder außergewöhnlich - wenige Stunden später war die Note schon im Online Campus zu sehen.
     
    Jetzt hoffe ich, dass es in den kommenden zwei Modulen, die mit Klausuren abgeschlossen werden, etwas besser läuft.
     
    Das werden Electronic and Mobile Services und Softwarearchitektur. Beide Module klingen ganz gut machbar - wird also eine Lern-/Fleißaufgabe. Bisher ist Anfang März für die Klausuren geplant.. wird sportlich
     
    Im Februar werde ich auch das Einführungsseminar besuchen, im Bachelor hab ich das ja erst in meinem letzten Jahr gemacht. Aber diesmal erledige ich das gleich am Anfang.
     
    Daneben mache ich noch eine Zertifizierung aus dem Cloud Kontext - AWS Certified Solutions Architect Associate. Ich hab damit nun vermehrt zu tun, daher ist es sinnvoll, dort auch mal bis in die Details zu schauen. Dafür benutze ich auch einen Kurs von udemy, der funktioniert bisher ganz gut für mich. Am liebsten würde ich das für die drei großen Plattformen machen, also Amazon, Google und Azure - um Sie auch besser untereinander vergleichen zu können.
     
    Das steht natürlich ein bisschen im Konflikt mit den Klausuren, aber wenn es gar nicht klappt verschiebe ich wohl wieder die Klausuren - der Job steht für mich einfach im Vordergrund. 
     
    viele Grüße
    narub
  25. narub
    Ich hab die erste B-Aufgabe in QMW, quantitative Methoden (vorwiegend Mathe) erledigt - und überraschend eine 1,0 bekommen. Na das ist doch genial, was hab ich mir sorgen gemacht 😀
     
    Nun hab ich mir eine weitere runtergeladen und evtl. bekomme ich in diesem Jahr sogar noch eine zusätzliche Leistung hin. 
     
    Das ganze stimmt mich doch wieder positiv, das schwierigste war wirklich einfach wieder anzufangen.
     
    Grüße
    narub
     
     
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