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narub

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Blogbeiträge von narub

  1. narub
    Die letzte Woche bis zu meinen ersten beiden Klausuren läuft. Mein Lernpensum war jetzt leider gar nicht soo extrem hoch, hat aber gereicht um 3 Blöcke leer zu schreiben, Mathe ist einfach papierintensiv
    In der letzten Woche werde ich das meiste nochmal wiederholen und dann ist auch gut, es gibt schon ein Paar sachen, die mir nicht so liegen (Definitionen, komplexe Mathe-Aufgaben, ..) - aber ein paar Punkte will ich da schon holen.

    Einen Blick habe ich schon in die Hefte des nächsten Moduls geworfen - möchte "Betriebssysteme und Rechnerarchitekturen" (BSRA) danach angehen. Die Hefte sehen sehr interessant und umfangreich aus. Endlich kann ich meine Kenntnisse in Assembler wieder auffrischen
    Die Klausur würde ich dazu gern im November schreiben, mal sehen ob das klappt.

    In dem Modul wird also gelernt, wie Betriebssysteme aufgebaut sind, welche Probleme sie lösen, welche Arten es dort gibt. Konkret wird das am Beispiel eines GNU/Linux Systems in den ersten beiden Heften erläutert, dort wird auch stark auf die Bedienung, welche Befehle gibt es, usw. eingegangen, ist einiges zum Auswendiglernen, denke ich. Die anderen beiden Hefte zu Betriebsssystemen sind eher abstrakt, also welchen Aufbau ein OS grundsätzlich hat, wie das mit Prozessen und Threads ist usw.
    Rechnerarchitekturen geht eine Stufe runter, dort wird beschrieben wie Rechnersysteme zur Datenverarbeitung strukturiert sind, welche Komponenten haben sie, wie funktionieren diese. Dort kommt dann auch Assembler ins Spiel, also die maschinen-(Prozessor)-nächste Programmiersprache, die noch einfach menschen-lesbar ist, praktisch die Stufe vor der 0 und 1. (BTW. Linus Torvalds hat wohl seine ersten Programme direkt in Assembler via Hex-Code programmiert, weil er die Mnemonics nicht kannte, was sagt man dazu.)
    Die Aufteilung in der Klausur ist wohl 75% Betriebssysteme, 25% Rechnerarchitekturen.

    Als Nebenbeschäftigung kann ich die B-Aufgabe zu "Grundlagen des Informations- und Wissensmanagement" nutzen. Da wirkt mir die Aufgabe allerdings noch sehr diffus, also mir ist da beim ersten Lesen noch keine Lösung klar, aber wäre ja auch zu einfach. Die B-Aufgabe ist auch laut anderen Erfahrungen (in Sebastians Blog) nicht so der Spass..

    Und in dem Umfeld habe ich noch gar keine Erfahrung - außer negative was den Einsatz von solchen Systemen angeht.
    Es sind ja in der Praxis oft 3-10 Systeme, in denen Informationen liegen, natürlich ohne zentrale Suche o.ä - Evtl. steht in den Heften wie es richtig geht.

    Bei BSRA (Betriebssysteme..), glaube ich schon grundlegende Dinge zu kennen, da ich mich schon lange mit IT / Software / Linux/Unix beschäftige. Allerdings habe ich das natürlich noch lange nich auf dem Niveau parat, wie es in einer Klausur abgefragt wird. Da mich das Thema persönlich interessiert, habe ich mir eine gebrauchte Ausgabe von Tanenbaums "Modern Operating Systems" bestellt, um dort noch weitere Hintergründe zu erfahren.

    Aber genug in den Modulen der Zukunft geschwelgt, nun gehts weiter mit Linearcodes und unwahrscheinlich nervig bedingten Sachen.
  2. narub
    Hallo zusammen,

    jetzt wird es ernst - der Stundenplan für die Klausuren ist angekommen. Oh mann, jetzt werd ich doch irgendwie ganz schön sehr nervös...
    Die erste Prüfung ist Grundlagen der Informatik um 09:00 Uhr, viel zu früh, allerdings wird die Aufregung mich schon wach machen Werd bestimmt schon ne Stunde vorher da sein..

    Ansonsten ist unter der Woche leider nicht viel bei mir passiert. Für GDI habe ich einige Definitonen in die Karteikarten geschrieben. Für Mathe Ableitungen geübt. Die wesentliche Übung wird jetzt in den nächsten 2 Wochen bis zu den Klausuren passieren.

    Ich werde alle Themen nochmal wiederholen und einüben. Bei Mathe natürlich vor allem die Schwerpunkt-Themen.


    Bis dann
  3. narub
    Eine Woche mit Arbeit und Studium sind vorbei, T-3 Wochen sozusagen bis zu den Mathe, GDI Prüfungen. Viel zu tun in der Arbeit, allerdings eher diffus organisatorisch und wenig konkretes, das nervt und begleitet mich schon nachhause.

    Gelernt habe ich max. 1-2 Stunden am Abend und jeweils 30 Minuten Morgens. Bin mit der Lernmenge nicht zufrieden, habe 2 Wochen vor den Klausuren Urlaub, da kann ich deutlich mehr lernen.
    Ich saß zwar länger an den Heften usw, denke aber effektiv war es nur der Zeitraum.

    Mit wie stark verzwirbelten Fragen kann ich wohl rechnen und wie sind die Aufgaben wohl mit den Heften, Klausurberichten und Übungsklausuren zu vergleichen?

    Lerninhalte der Woche mit kurzer Rekapitulation:
    MAG:

    Partialbruchzerlegung: Klingt eindrucksvoll, geht aber meist recht einfach hier ist wirklich die Frage wie kompilziert der Nenner aufgebaut sein mag.
    Ableitungen: ok, solang es keine abgefahrenen trigonometrischen Funktionen sind (Dafür mach ich mir ne Formelsammlung)
    Grenzwerte: Nachdem Stetigkeit ein Schwerpunkt bildet, habe ich mir die Ermittlung des Grenzwerts nochmal angesehen und geübt.
    Finanzmathematik: Gut, sind wohl nur die Formeln, hoffe ich
    komplexe Zahlen: in Ordnung - hier muss ich wirklich auf sauberkeit achten
    Logik: Textaufgaben - da hab ich echt gemeine im Netz gefunden, die muss ich noch üben.

    Wirklich hilfreich fand ich dabei Wolfram Alpha, um online die Ableitungen und Grenzwerte zu berechnen.

    Bei Mathe kommt es immer wieder auf Grundlagen an, Klammern, Potenzgesetze, Wurzelgesetze, binomische usw. jedenfalls kann man sich damit das Leben einfacher machen.
    Mathe finde ich sogar spannend, würde mich gerne mehr damit beschäftigen - aber ich merke stark, ich will jetz einfach die Klausur schreiben und fertig damit sein.

    GDI:

    Sortieren und Suchen: Auf Papier doch eine andere Hausnummer, die Kniffe stecken in den Details. z.B: bei der binären Suche und ungerader Elementanzahl wird bei (n+1)/2 gestartet. Die Lücken sind hier noch Fibonacci- und interpolatorische Suche.
    CFB, CBC, OFB Verschlüsselung: Puh, das muss ich öfter üben um mir das Schema einzuprägen
    Hill Chiffre: Auch da zählt jedes Detail und das sind einige, ein Fehler und es stimmt einfach nichts mehr, hier ist auch noch mehr Übung notwendig, um die Vorgehensweise einzuprägen
    RSA: Jo - wehe es kommt keine Frage zu RSA. (z.B. was bedeutet die Abkürzung, ne )
    Definitionen: Meine Kartensammlung ist gewachsen, gilt es noch einzuprägen

    Hier nochmal ein großes Danke an alle Studenten die Klausurberichte und Ihre Erfahrungen abgeben, Zusammenfassungen veröffentlichen! Ihr helft damit wirklich ungemein weiter.

    Also insgesamt noch viel zu tun
  4. narub
    puh, ich habe jetzt wirklich bist zum vorletzten Tag gewartet, um meine B-Aufgaben einzusenden. Immerhin weiß ich nun, dass ich die Aufgaben sehr effektiv bearbeiten kann, wenn ich wirklich an der Sache dranbleibe. Trotzdem nehme ich mir zukünftig vor, die B-Aufgaben wirklich etwas zeitiger zu bearbeiten.
     
    Bei der B-Aufgabe zur Einführungsveranstaltung ging es um Projektmanagement-Methoden, wofür auch ein Entwurf für ein Plakat erstellt werden sollte. Das habe ich gemacht, insgesamt 10 Seiten mit Text, inkl. Anhänge 15 Seiten. 
     
    Auf die B-Aufgabe Makroökonomie und Mikroökonomie bin ich richtig stolz mit 1.0 - ich habe wirklich die besten Diagramme erstellt, die es jemals gab ... lol naja, ich habe versucht möglichst professionelle Diagramme, wie man Sie aus Papern kennt, zu bauen. Das habe ich mit veusz gemacht - hat ganz gut geklappt. Insgesamt habe ich sehr viel Arbeit und Sorgen reingesteckt, mit 20 Seiten auch eine meiner aufwendigeren Aufgaben. 
    Teilweise hatte ich richtige Schreibblockaden und wusste gar nicht mehr, wie ich überhaupt anfangen soll...das war recht unangenehm..
     
    Als nächstes werde ich Architektur und Softwarekonzepte machen...das sollte ja möglich sind, ich habe schon gesehen, es sind echt viele Aufgaben, die mir auf Anhieb gar nix sagen...also doch wieder Hefte lesen und studieren im besten Sinne 
     
    Bye,
    anrub
  5. narub
    Habe die B-Aufgabe Finanzwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen erledigt - mit 2,3, nicht so super toll aber erledigt. Das Modul lag mir nicht besonders und ich war froh, dass es nun rum ist. Aber die Geschwindigkeit der Benotung war wirklich mal wieder außergewöhnlich - wenige Stunden später war die Note schon im Online Campus zu sehen.
     
    Jetzt hoffe ich, dass es in den kommenden zwei Modulen, die mit Klausuren abgeschlossen werden, etwas besser läuft.
     
    Das werden Electronic and Mobile Services und Softwarearchitektur. Beide Module klingen ganz gut machbar - wird also eine Lern-/Fleißaufgabe. Bisher ist Anfang März für die Klausuren geplant.. wird sportlich
     
    Im Februar werde ich auch das Einführungsseminar besuchen, im Bachelor hab ich das ja erst in meinem letzten Jahr gemacht. Aber diesmal erledige ich das gleich am Anfang.
     
    Daneben mache ich noch eine Zertifizierung aus dem Cloud Kontext - AWS Certified Solutions Architect Associate. Ich hab damit nun vermehrt zu tun, daher ist es sinnvoll, dort auch mal bis in die Details zu schauen. Dafür benutze ich auch einen Kurs von udemy, der funktioniert bisher ganz gut für mich. Am liebsten würde ich das für die drei großen Plattformen machen, also Amazon, Google und Azure - um Sie auch besser untereinander vergleichen zu können.
     
    Das steht natürlich ein bisschen im Konflikt mit den Klausuren, aber wenn es gar nicht klappt verschiebe ich wohl wieder die Klausuren - der Job steht für mich einfach im Vordergrund. 
     
    viele Grüße
    narub
  6. narub
    Ich hab die B-Aufgabe mal wieder lang vor mir hergeschoben und jetzt doch in ein paar Tagen erledigt. Dafür hab ich vor allem die Morgenstunden genutzt, weil ich zur Zeit abends nicht so richtig in den Studiums-Flow komme. 
    Naja, wie schon im Bachelor lag mir das Thema überhaupt nicht - im Bachelor war das eine von zwei 3ern.. und so isses jetzt auch wieder, diesmal zwar 2,7 aber irgendwie kann ich das offenbar nicht besser, ist auch ne Erkenntnis. Wobei ich das auch in einem Zug runtergeschrieben habe, also evtl. hätte ich durchaus noch mehr investieren können.
     
    Eine Schwierigkeit war auch, dass die Lösung in Englisch zur verfassen war - und naja, mit Englisch hab ich eigtl. gar nichts zu tun, vor allem in sprechender/schreibender Weise, das merkt man dann schon ziemlich.
     
    Nun liegt "Internationale Wirtschaftsbeziehungen" bald vor mir, dabei hab ich schon ein sehr schlechtes Gefühl w.g. der KlausurstellerIn - habe angefragt, ob man ein Wahlfach evtl. auch wieder Ändern kann. Nach der letzten Open Book Klausur von dem/der Betreffenden werde ich versuchen das irgendwie zu vermeiden. In der neuen PO gibt es das Modul auch anscheinend gar nicht mehr, was wieder ein negativer Hinweis ist.
     
    Grüße
    narub
     
  7. narub
    Mittlerweile ist der erste Monat meiner Bachelorarbeit rum. Habe jetzt die Grundstruktur der Arbeit und ungefähr die Hälfte des textlichen Inhalts.
     
    Den größten Teil hab ich oft nachts, ab 22:00 Uhr geschrieben. Ist schon anspruchsvoll, dass neben der Arbeit gut zu machen.
    Hatte auch ne ordentliche "Blockade" am Anfang, aber als ich die Grundstruktur hatte, ging das schon besser von der Hand. Mir fehlt grad noch der geschmeidige Übergang zwischen den Kapiteln. Da muss ich sicher nochmal schleifen.
     
    Den Stand hab ich jetz mal an meinen Betreuer geschickt, hoffentlich ist es so halbwegs ok.
     
    Jetzt muss ich noch die praktischen Entwicklungen/Auswertungen durchführen und Aufbereiten - und natürlich noch die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Das wird nochmal ein dickes Brett..
     
    Mein Zeitplan sieht übrigens so aus:
     
    1. Monat - Anfangen zu schreiben, Konzept erstellen, mindestens eine Grobfassung - check
    2. Monat - Praktische Entwicklungen/Auswertungen durchführen, fertig schreiben - zum finalen Feedback des Betreuers
    3. Monat - Verzeichnisse prüfen, alle Verweise müssen passen, Korrekturen einarbeiten, Kapitel/Formulierungen geschmeidiger machen, Drucken/Binden/CD-brennen
     
    Hab am Anfang auch versucht eine Aufgabenliste mit Projektplan usw. zu machen - hat nicht geklappt. Dafür kann ich jetzt  richtig effizient prokrastinieren, ich habe ja stets noch bis zum Ende des Monats Zeit :) 
     
    Ob ich dann wirklich noch ein Lektorat machen würde, weiß ich noch nicht - immerhin muss ja primär mein Betreuer damit zufrieden sein, er gibt mir ja auch Feedback dazu. Außerdem ist es doch recht teuer und ob ich die Anmerkungen dann überhaupt einarbeiten würde, da bin ich mir auch nicht klar - vermutlich sogar nicht.
     
    narub
  8. narub
    ..das zieht sich vielleicht. Es fiel mir nun wirklich schwer mich vernünftig zu fokussieren auf die Abschlussarbeit. Klingt lächerlich, immerhin ist es ja die letzte Arbeit im Studium, umso leichter müsste es da fallen sich zu motivieren. Hab es ein bisschen unterschätzt, vor allem so neben der Arbeit ist das schon sehr aufwändig. Habe da auch richtige Blockaden kennengelernt, mit denen ich mich noch beschäftigen sollte.
     
    Eine 80 Prozent Version ist fertig, noch ein paar Tage Formulierungen fixen und Fehler korrigieren - dann war es das und die Sache wird gedruckt.
     
    Sehr stolz kann ich glaub ich jetzt nicht sein, das Thema hat sich doch als nicht so toll geeignet erwiesen. Und ich hab auch wirklich keine Lust mehr.
    Aber wie heißt es so schön, fake it till you make it 😉 Hab ordentlich Diagramme und Tabellen reingeklopft, damit es nach was aussieht.
     
    Anfang nächsten Jahres steht noch eine andere Architektur-Zertifizierung an, evtl. fange ich ab März mit einem Master an (oder ich schreib die B.Sc Arbeit nochmal ... OMG). Ob Wirtschaftsinfo oder "Verteilte Anwendungen", da hab ich mich immer noch nicht entschieden.
    Auf der andern Seite wär ich der erste Blogger für die verteilten Anwendungen 
     
    Die nächste Meldung kommt entweder vor oder nach dem Kolloquium 
     
  9. narub
    Hi zusammen,

    heute habe ich die BWL Klausur geschrieben - mein Fazit: iih bääh. Nein wirklich, es waren vorwiegend reine Begriffsdefinitonen. Leider entsprach auch der Umfang überhaupt nicht den Übungsklausuren, es waren deutlich umfangreichere Aufgaben. Die Hefte BWI06 (Rechnungswesen) und GRWP01 (VWL) kamen gar nicht dran.

    Klausurbericht in Kürze
    1) Definition von
    - Corporate Identity, Visionen, strategische-, operative Ziele, Unternehmenskultur (10)
    - In welchem Zusammenhang steht Corporate Identity und Unternehmenskultur (5)

    2) a Unterschied Personen- und Kapitalgesellschaft
    b Drei Gründe für Wechsel der Rechtsform und Beispiele

    3) Aufbau einer Matrixorganisation, Vorteile, Nachteile
    Definition von Management by Objectives in Bezug auf die Aufgabe.

    4) Unterschiede traditionelles und kundenorientierte Führung
    5) Kaufvertrag, Rechte bei Mängel
    6) Lagerkennzahlen, Lagermotive

    Echt unangenehm das ganze.
    Eine Eins wird es sicher nicht und sonst würde ich mir auch eher selbst eine schlechte 3 geben. Schade, ich hoffe es hat gerreicht.

    Sofern es denn gereicht hat, steht als nächstes die HZP an. Die findet das nächste mal im Februar 2015 statt. Im Februar möchte ich auch BSRA - Betriebssysteme und Rechnerarchitekturen schreiben. Für eine B Aufgabe wird eher keine Zeit dazwischen sein, da ich im Job noch einige Schulungen und Zertifizierungen mache.

    Grüße
    narub
  10. narub
    BWL - die Klausur ist demnächst im November - noch 3 Wochen, die Stornierungsfrist ist morgen abgelaufen, danach kostet es 40 Euro - also werde ich alles dran setzen, die Klausur zu absolvieren und zu bestehen, vor allem kann ich danach die HZP angehen.

    Ich schreibe aktuell Zusammenfassungen der Studienhefte (Bin beim ersten), auch gleich mal als Training meiner Schreibhand. Die nach 15 Seiten schon ziemlich schmerzt.
    Ich hoffe, ich kann alle Hefte so zusammenfassen, auch wenn es wahnsinnig zeitintensiv ist, für das erste brauche ich insgesamt sechs Stunden. (Lesen, Schreiben, Markieren, Hand entspannen, Pause)

    Eine Formelsammlung für BWL habe ich mir gemacht, insgesamt zwei A4 Seiten, sollte kein Problem sein.

    Daneben hab ich für jedes Heft einige Karteikarten in AnkiDroid (App) geschrieben, die ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit lerne.

    Nach der BWL Klausur ist das nächste Studienziel die HZP (Hochschulzugangsprüfung), die findet wohl das nächste mal im Februar statt. Hatte da schon ein nettes Gespräch mit der WBH, bei dem mir sogar eine beschleunigte Korrektur der BWL Klausur angeboten und der Ablauf der HZP erklärt wurde.

    Ich versuche die HZP dann auch so schön wie SebastianL zu dokumentieren

    Zum "fachlichen Ausgleich" lese ich mich gerade in TOGAF ein, das ist ein Framework der Unternehmensarchitektur, diese Zertifizierung möchte ich absolvieren, da sie mich näher zum iSAQB advanced Architektur Zertifikat bringt.
    Außerdem kann ich die aktuelle Gestaltung der Architektur in meinem Unternehmen, schon nach kurzem Einlesen, besser einschätzen.

    Aber jetzt erstmal weiter BWL zusammenfassen...
  11. narub
    Hi zusammen,

    bereite mich ja gerade auf die BWL Klausur im November vor und es zieht sich gerade echt nervig.
    Nebenher bearbeite ich ein paar B-Aufgaben, z.b. Informationsmanagement, oder Multimediale Anwendungen - und da zeigt sich, anscheinend kann ich die nicht mal eben so nebenbei bearbeiten

    Beim Informationsmanagement bin ich noch nicht wirklich "eingetaucht" und habe noch nicht wirklich verstanden um was es dabei überhaupt geht und worauf die Aufgabenstellung der B-Aufgabe genau abzielt.

    Bei Multimediale Anwendungen, ist die Aufgabenstellung klar, es erfordert jedoch etwas Fein-Arbeit und bei Implementierungs (Programmierungs)- themen bin ich leider Perfektionist

    Für BWL lerne ich Karteikarten (morgens), für die ersten beiden Hefte, für die anderen sechs habe ich noch gar keine erstellt, uaah. Ich versuche die freiwilligen Einsendeaufgaben zu bearbeiten, um zu sehen ob ich es verstanden habe..(Hänge schon bei der ersten ..)

    Naja, irgendwie zieht sich das alles grad, außerdem will ich meine Noten für Mathe und Grundlagen der Informatik erfahren, mann

    Machts gut, bis denn
  12. narub
    Heute hab ich den letzten Teil der CPSA-A Zertifizierung absolviert, das Telefoninterview.
    (= Certified Professional for Software Architecture - Advanced Level)
     
    Vllt. kurz zum Aufbau - man muss eine Hausarbeit zu einem fachlichen Thema erstellen, anschließend ist diese Ausarbeitung per Telefon zu verteidigen.
     
    Insgesamt ist das eine sehr interessante Prüfung, die ich jedem Softwarearchitekt-/entwickler empfehlen möchte.
    Ich musste mich einer neuen Fachlichkeit stellen - einem global verteilten Service. Insgesamt soll man dafür ca. 40 Stunden aufwenden, was ich auch gemacht habe.
     
    Voraussetzung für die Prüfung ist allerdings das absolvieren von einigen Schulungen, die für sich genommen schon sehr gut waren. Das Wissen musste man dann in der Hausarbeit anwenden.
    Ich hatte die Schulungen:
     
    - iSAQB Basic - Basis Architektur Schulung, vermittelt ein grundlegendes Vokabular und eine gewisse Rollenvorstellung des Architekten in Software Projekten
    - WEB - Architekturen für Web-Systeme, da geht es um den Aufbau von großen Systemen und von High-Performance Lösungen
    - IMPROVE - Wie kann ich Architekturen verbessern? Sehr gut - wie kann ich als Architekt ein großen bestehendes Projekt verbessern?
    - DDD - Domain Driven Design - Da geht es um ein wirklich gemeinsames Verständnis des technnischen Systems mit dem Fachbereich. Inhalt waren das gemeinsame Festellen der nötigen Komponenten zur Lösung und vor allem zum Verständnis der Probleme.
     
    Da ich ein alter Prokrastinator bin, habe ich Arbeit in den letzten 2 Tagen geschrieben (40 Seiten).
    Ich bekam ein sehr positives Feedback zur Arbeit - d.h. ich muss mir eigentlich die Frage stellen, wie ich arbeiten würde, wenn ich nicht immer so krass verzögern würde, aber vermutlich ist das ein Persönlichkeitsmerkmal von mir..
     
    bis denn
    narub
     
  13. narub

    Status
    An der WBH beinhaltet das Master-Studium (zumindest meins) u.a. 4 Vertiefungsarbeiten - das sind kleinere wissenschaftliche Arbeiten, die einen (offenbar) auf die Master-Arbeit vorbereiten sollen. Durch das Feedback im Projektseminar ist das Thema der "Wissenschaftlichkeit" nochmal stärker in meinen Fokus gerückt. Davor habe ich mir keine großen Gedanken dazu gemacht und oft intuitiv gehandelt, mittlerweile lege ich mehr Wert darauf,  die Forschungsfrage vernünftig zu formulieren und die Methoden ordentlich zu beschreiben/begründen. 
     
    Praktisch benutze ich jetzt auch durchgängig zotero als Literaturmanagement-Tool, ich wüsste auch wirklich nicht mehr, wie ich ohne dem zurecht kommen sollte.
     
    Bei meiner zuletzt geschriebenen Arbeit im Bereich Business Intelligence habe ich 70 Quellen überflogen und in zotero eingefügt..für die Arbeit habe ich mich dann auf eine handvoll wirklich konzentriert. 
    Ich habe bei der Arbeit echt bis zum letzten Tag gebraucht, weil ich solange getrödelt habe. Dieses "leichte" Motivationsproblem nervt mich schon tierisch. Wieso konnte ich die Arbeit jetzt in 2-3 Tagen fertigstellen und vorher wochenlang nicht? Ich hab zwar schon daran gearbeitet, also die eigentliche Idee, die Quellen lesen, die Struktur usw. aber das Ausformulieren liegt mir wahrscheinlich einfach nicht.
     
    So what, jetzt sind es noch zwei Vertiefungsarbeiten und die Thesis, so gaanz langsam wird das Ende doch absehbar. Die letzten Arbeiten haben mir immerhin gezeigt, dass ich sowas ziemlich effektiv durchziehen KÖNNTE. Meine Betreuungszeit läuft noch bis 30.12., daher ist der 1.6. schon am äußersten Limit des regulär möglichen. (Auch wenn die WBH sich da eher kulant darstellt) 
     
    Nur ein cooles Thema für die Thesis müsste mir noch zufliegen - wenn alles gut läuft, werde ich aber bis 1.5 / 1.6 die Anmeldung anvisieren.
     
    bye bye,
    narub
     
  14. narub
    Hallo zusammen,
     
    nach fast zwei Monaten kam nun endlich die Note für die Datenbanken-Klausur - eine 2.0 ist es geworden. Ich bin sehr froh darüber, da ich bei beiden Klausuren an dem Tag - Softwareengineering und Datenbanken - ein schlechtes Gefühl hatte. Sehr geschmiert bei den ER/UML Diagrammen (Kulis empfehlen sich nicht zum Zeichnen) ... schlechte Konzentration bei der zweiten Klausur am Tag (Datenbanken) - Und letztlich sind beide eine 2.0 geworden, was will ich mehr.
     
    Nachdem ich die Korrektur-Dauer wirklich für unangemessen halte, habe ich mich mal beim Qualitätsmanagement der WBH beschwert. Da muss ja was organisatorisch echt im Argen sein, wenn Klausuren 2 Monate lang rumschwirren können. Und es ist ja keine Ausnahme oder Sonderfall.
     
    Weiß eigentlich jemand, wieso die WBH den Notenbescheid für B-Aufgaben per Brief schickt und für Klausuren nur eine Mail im System? Irgendwie komisch..wieso krieg ich nicht immer eine Mail und/oder immer einen Brief..?
     
    So, jetzt muss ich mich also wirklich auf die nächsten Klausuren vorbereiten.
     
    Betriebliche Informationssysteme - 6 Hefte, an die 500 Seiten. Supply Chain Management - 3 Hefte, um die 250 Seiten. Beide Klausuren gehen glaube ich eher in die "Laber"-Richtung, also viel Text und vermutlich werden ausführliche Antworten erwartet. Mir tut die Hand jetzt schon weh.
     
    Gelesen hab ich Teile davon schon, nun müssen die Karteikarten wieder geschrieben und gelernt werden.
     
    Grüße, wünsche euch das Beste,
    narub
  15. narub
    Hi Community,

    Bin seit Dezember 2013 an der Wilhelm-Büchner-Hochschule im B.Sc Wirtschaftsinformatik unterwegs.

    Die Anfangseuphorie gab es bei mir eigentlich gar nicht, sodass ich zwar Skripte gelesen habe, aber dann erstmal wieder Monate lang nichts getan habe.
    Es war einfach jedes Erreichen einer Prüfungsleistung in so unerreichbar weiter Ferne.

    Bisher habe ich 2 benotete Hausarbeiten erledigt, Recht sowie Grundlagen der objektorientierten Programmierung.
    Und bereite mich zur Zeit auf 2 Klausuren, Mathematische Grundlagen sowie Grundlagen der Informatik vor. Die beiden schreibe ich Ende August.

    Bis auf bedingte Wahrscheinlichkeiten (AAH! Ich warte noch auf die Erleuchtung) fühle ich mich relativ ok im Stoff - was auch immer das heissen kann.
    Bei den Grundlagen der Informatik ist das Forum der WBH und die dortigen Zusammenfassungen der Studenten wirklich notwendig.

    Jetzt habe ich also noch 4 Wochen Zeit zur Vorbereitung auf Mathe und Grundlagen der Informatik.
    Habe mir Sheets erstellt, um die Lernerei zu planen und die Abdeckung des Stoffs sicherzustellen, oder zumindest um die Lücken zu kennen.

    Werde jetzt also fleißig wiederholen und Aufgaben rauf- und runter rechnen, Formelsammlungen schreiben, usw. Und hoffe das reicht. Hab ja noch nie Klausuren geschrieben.

    Zu mir: 28, Realschule, Lehre, Softwareentwickler - Habe also noch die Ehre eine Zugangsprüfung zu absolvieren...
    Motivation: Interesse, berufliche Qualifikation - leider kehrt meine Motiviation auch mal schnell ins ganz Negative um.
    Mittlerweile ist das Lernen aber schon zur Gewohnheit geworden, kann Mathe und RSA jetzt aber langsam nicht mehr sehen, freue mich auf die nächsten Themen.

    Lese schon ewig mit und hoffe jetzt aktiver hier teilzunehmen, regelmäßig werde ich den Lernfortschritt dokumentieren - habe das hier bei so einigen gesehen und verfolge das mit Bewunderung und Interesse.

    Ich denke ich werd noch einiges zu den Abläufen, Modulen, meiner Motivation und Probleme usw. schreiben
    Und so eine nette Seitenleiste mach ich mir auch noch..

    Freu mich auf den Austausch mit euch!
    Bis dann!
  16. narub

    Status
    Mal wieder auf dem letzten Drücker habe ich die für mich letzte Hausarbeit eingesendet, "Internationale Wirtschaftsbeziehungen". Eigentlich ist es schon wieder 4 Wochen her, aber ich warte leider noch auf die Bewertung der Arbeit. Das letzte mal ging die Bewertung sehr schnell, mal sehen wie lang es diesmal wieder dauert, bin ja mittlerweile einiges gewöhnt.
     
    Die letzten Wochen waren ziemlich anstrengend, aber auch cool. Hatte die Gelegenheit eine große Konferenz in den USA zu besuchen und das waren schon extreme Eindrücke dort. Und jetzt bin ich wirklich sehr froh wieder zu Hause in meinem kleinen Dorf zu sein.
     
    Und natürlich hab ich mir eine ordentliche Erkältung von dort mitgebracht, was mich auch nochmal seit 2 Wochen beschäftigt.
     
    Jetzt fehlt mir nur noch ein vernünftiges Thema für die Masterarbeit. Das wird nochmal ein hartes, sehr hartes Stück Arbeit, zunächst mal ein Thema zu finden, an das Schreiben will ich noch gar nicht mal Denken.
     
    Es wird hart, aber die letzte Etappe werd ich auch noch irgendwie durchziehen.
     
    Grüße
    narub
     
  17. narub
    Nun habe ich das verpflichtende Master-Einführungsseminar besucht. Inhalt ist "Wissenschaftliche Methoden und Projektmanagement". Am Tag zuvor bin ich im "Hotel One" in Darmstadt eingecheckt, das liegt ca. 100m neben dem neuen WBH Standort in Darmstadt - das nächste mal nehme ich wohl ein anderes Hotel, dort ist es sehr hellhörig und ständig hört man die Türen knallen (auch nachts) - das kann ich mir vor dem Kolloquium o.ä. als echt nervig vorstellen.
     
    So fing der Tag um 08:30 Uhr an - mit einem Crashkurs in wissenschaftlichem Arbeiten - sehr interessant, der Dozent bringt den Inhalt aber auch einfach herrlich rüber. Dazu gabs einige Tipps zu den Vertiefungen und zur Masterarbeit. z.B. dass man sich sehr frühzeitig für ein Abschlussthema entscheiden sollte, da man die Vertiefungen zu Vorarbeiten verwenden kann.
     
    Zu meinem Abschlussthema hab ich natürlich noch keine echte Idee...mal sehen. Am besten wärs, wenn auch ein guter Tutor dazu passen würden.
     
    Anschließend wurde für die B-Aufgabe gebrainstormt, natürlich wusste man nicht welche Variante man nun wirklich bearbeiten muss. Ich bekam nun eine andere Variante als dort angesehen.
     
    Als unbenotete Studienaufgabe ist nun eine 15-seitige Abhandlung zu einem Themenkomplex aus dem Projektmanagment zu machen. Das werde ich nutzen um mit Latex etwas wärmer zu werden, damit hab ich mich in den letzten Wochen mehr beschäftigt und bin eigentlich ziemlich begeistert davon.
     
    Interessant fand ich noch, dass von den 13 Teilnehmern die meisten von anderen Präsenz Unis/FHs kamen und jetzt an der WBH den Master machen - nur 2 davon waren vorher auch an der WBH. Altersmäßig war es recht durchmischt, gefühlt überwiegend junge Leute, deren Präsenz-Bachelor erst wenige Jahre her ist.
     
    Aufwand-/Nutzen für das Seminar fand ich jetzt schwierig, da die Reisezeit für mich schon ziemlich hoch ist. Damit muss ich jetzt noch min. 4 mal nach Darmstadt - Projektstart, Projektpräsi, Projektseminar, Kolloquium. 
     
    Grüße
    narub
  18. narub
    Hi zusammen,

    die Note für Mathe kam extrem schnell, schon zwei Wochen nachdem ich sie geschrieben habe und ich bin recht zufrieden: 1,7.

    Auf die Note von Grundlagen der Informatik habe ich nun über 6 Wochen gewartet und sie bestätigt den Negativtrend, eine 3,0 ist es geworden, da hab ich mir schon mehr erwartet.

    d.h. bisher ist jede Note schlechter geworden, angefangen mit Recht 1,0 wurde es immer ein bisschen schlechter, bis jetzt zur 3. Ich hoffe das geht nicht so weiter.
    Witzig auch, die Benachrichtigung über die Note bekam ich gleich zweimal im Studyonline, wenn schon denn schon.

    Derzeit bin ich an BWL dran, schreibe eine Menge Lernkarten um die Begriffe zu lernen. Ich empfinde es als etwas unangenehmes Fach, ehrlich gesagt.
    Ziemlich viel Stoff und die Fragen in den Übungsklausuren sind irgendwie nervig.
    Aber ich merke schon, wie ich mehr Einsicht und Verständnis für so manches organisatorisches in meiner Firma aufbringen kann. Also hat es auf jedenfall etwas interessantes und nützliches.

    Der Klausurtermin wäre Ende November, da wird es echt noch ziemlich knapp.

    Falls jemand einen BWL-Lerntipp hat, immer her damit


    bis denn
  19. narub
    Nachdem ich praktisch noch keinen Urlaub in diesem Jahr hatte, liegen vor mir nun einige Wochen der arbeitsfreien Zeit bestehend aus Urlaub und Arbeitszeitkonto-Abbau. Ich versuche (klappt nicht) die Zeit produktiv zu verwenden, immerhin muss ich auf zwei Klausuren lernen (bis in Januar) an einer B-Aufgabe schreiben und unsere Projektarbeit schon mal weiter vorbereiten.
     
    Natürlich nutze ich die Zeit aktuell für eine ausgedehnte Prokrastination (wie immer, wenn Klausuren anstehen) - und zwar diesmal mit dem allseits beliebten Textsatzsystem LaTeX.
     
    Ich halte mich mittlerweile (nach einigen intensiven Tagen) durchaus weiterhin für einen Anfänger in LaTeX, mit einem Wissen auf Stufe 1 von 10, wie bei einer Programmiersprache muss man zuerst wirklich produktive Projekte umsetzen, um wirklich gut darin zu werden. Ich lerne die Kautzigkeit bzw. den Charakter eines Systems erst kennen, wenn ich echte Probleme damit habe und sie selbstständig lösen kann.
     
    Die "Kautzigkeiten" sind bei TeX z.B.,
    dass die meisten Packages nur in Form von PDF-Dateien dokumentiert werden (die natürlich meistens wunderschön aussehen), das ist für einen Web-/github Native natürlich etwas gewöhnungsbedürftig Oder das ich für ein "Kompilieren" immer 2-3 mal bauen muss, damit die Quellen-Referenzen richtig funktionieren. Oder, dass man im Fehlerfall einfach mal alle "Auxillary-Files" (die beim Erzeugen des PDFs massenweise abfallen) löschen sollte (so wie ein "clean Project" damals in der guten alten Eclipse IDE) LaTeX allein sorgt nicht dafür, dass die Dokumente schön aussehen.. ein Switch auf LuaTeX (und dadurch andere Schriftart) ließ plötzlich die Umbrüche komplett durchdrehen (Die Widows..), keine Ahnung wieso das mal so als kleiner Auszug. Ich glaube es gibt dabei noch so vieles, was ich noch nicht richtig durchdrungen habe.
     
    BTW, als IDE finde ich mittlerweile IntelliJ mit TeXify Plugin richtig gut.. wenn man sich einmal an das automatische Speichern gewöhnt hat, will man oder kann man nicht mehr mit anderen Editoren arbeiten (und tausend mal STRG+S zum speichern drücken ..)
     
    Ich hab noch einige Literatur dazu gelesen - und natürlich mittlerweile ein Template gebaut, mit dem ich wirklich zufrieden bin. Ich baue grad meine Bachelor-Thesis mit LaTeX nach, damit ich auch ein realistisches Szenario verfolge und alle nötigen Features drin habe. Dabei fallen mir echt nochmal einige formale Fehlerchen in der Thesis auf, man lernt doch immer weiter dazu. 
     
    Und nun steige ich weiter in die Gefilde ab von interkultureller Kommunikation (B-Aufg) und vielleicht ein bisschen LuaTeX nebenbei.. 
     
    Bye,
    narub
  20. narub
    Habe ich echt über 2 Jahre nichts mehr gepostet? Für alle bei denen es länger dauert - denkt euch nix, auf das Ziel kommt es an.  Es war auch ein wahres auf und ab..  Die Zeit verflog doch ziemlich schnell. Im Studium war auch wirklich nix erwähnenswert. 
     
    Hab am Anfang oft Klausuren verschoben, weil ich dachte nicht gut vorbereitet zu sein. Diesen Zweifel hab ich bei den letzten 4 Klausuren einfach ignoriert und trotzdem ganz gut abgeschlossen.
     
    Nun liege ich im Endspurt - die Projektarbeit liegt in den letzten Zügen und auch die Thesis läuft bald an. Wenn alles gut läuft habe ich es im Januar hinter mir. Klausuren/B-Aufgaben habe ich alle fertig.
     
    Da ich etwas über der Vertragslaufzeit liege, habe ich einen Zusatzvertrag mit der WBH, war gar kein Problem das abzuschließen. Wenn ich im Januar fertig werde, sind es ca. 5 Monate über der maximalen Laufzeit gewesen.
     
    Abbrechen war für mich niemals ein Thema, auch wenn es mal länger dauert.
     
    Für den Master bin ich echt noch am Überlegen ob ich Wirtschaftsinformatik oder "Verteilte und mobile Anwendungen" nehme - beim zweiten finde ich den Titel irgendwie doof. Inhaltlich wäre das aber schon ziemlich mein Ding. Den will ich aber ASAP durchziehen.
     
    Bis denn, melde mich spätestens zum Masterblog wieder evtl. zur Thesis noch ein paar Notizen
    narub
     
     
  21. narub
    Ich habe die nächste B-Aufgabe, Softwarearchitektur- und Konzepte abgeschlossen und mit 1,3 bestanden. Was mich echt nervt, da ich fest mit 1,0 gerechnet habe, da ich das eigtl. kennen sollte. aber gut, würde mich interessieren was gefehlt hat. 
     
    Nun habe ich mir die B-Aufgabe für IT-Servicemangement runtergeladen und angefangen diese zu bearbeiten.
     
    Ansonsten habe ich mich auch für die B-Aufgabe "ERP und Business Intelligence" angemeldet. Dazu gehört eine SAP-Einführung - leider ist das anscheinend wirklich eine Veranstaltung in Darmstadt, ich verstehe wirklich nicht wieso man das nicht einfach Online macht...aber gut. Vielleicht haben sie Folien für den Overhead-Projektor ausgedruckt oder so  
     
    Dann bleiben noch 2 Klausuren, die ich bearbeiten muss, um endlich mit der Projektarbeit anfangen zu können. Da muss ich mich gedanklich langsam auf die Themensuche machen, genauso wie für die Vertiefungsarbeiten im Projektstudium. Ich hatte zwar im Bachelor schon eine gewisse "Story" im Kopf, ganz entschlossen bin ich aber noch nicht.
     
    Grüße
    narub
     
  22. narub
    So, heute habe ich MAG und GDI extern geschrieben. Also Mathe Grundlagen und Grundlagen der Informatik (Datenstrukturen und Codierungstheorie).

    Mathematik orientierte sich wirklich komplett an den Übungsklausuren. Habe einen dummen Fehler gemacht und die erste Aufgabe (komplexe Zahlen) nochmal rechnen müssen - sieht jetz leider entsprechend unordentlich auf dem Lösungsblatt aus. Wenn ich nicht komplett daneben liege, sollte Mathe ganz in Ordnung gelaufen sein.
    Selbst die bedingten Wahrscheinlichkeiten, glaube ich, richtig zu haben. (Vielleicht aber auch ganz falsch, das ist es ja immer mit den Dingern)

    Fazit: Eigene Formelsammlungen, je Schwerpunkt, sind einfach gold Wert.

    GDI waren 10 Aufgaben, mit 1-3 Unteraufgaben, war aber keine dabei, die nicht schon in einem Klausurbericht aufgetaucht ist. Unter anderem, war eine Liste zu sortieren - mit HeapSort - gar nicht mein Lieblingsalgorithmus, das könnte nicht ganz richtig sein.
    Eins hat mich erst kalt erwischt, zu zeigen war dass eine Menge eine abelsche Gruppe ist, habe dann aber einfach die Gruppen-Axiome aufgeschrieben und anhand der Menge demonstriert, hoffe das passt. Außerdem war CBC zu entschlüsseln, Codewörter, Hamming-Abstände, Generator-/Kontrollmatrix, Fehlerklassen, RSA priv./öffentlicher Schlüssel. Definitionen, Minimalabstand, Decodierausfall, perfekte Codes. Punkte-mäßig lag der Schwerpunkt auf Codierungstheorie, der Rest war Recht gleichmäßig bepunktet.

    Fazit: Für GDI muss wirklich alles sitzen, weil eben alles dran kommen kann.

    Lief also insgesamt ganz ok. Obwohl ich die Nacht soo extrem schlecht geschlafen habe und schon übelst früh aufstehen musste um rechtzeitig da zu sein.

    War auf jedenfall spannend, nach langer Zeit mal wieder in einer Prüfungssituation zu sein. Zeitlich bin ich sehr gut hingekommen, war meist 30-45 Minuten vor Ende fertig und konnte so alles noch nachrechnen. (Was natürlich keine vollständige Garantie ist)

    Fazit Vorbereitung: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Lernurlaub mir was gebracht hat, außer einen kaputten Tag-/Nachtrhythmus - den ich gestern büßen musste. Sehr nützlich war ein Tabellenblatt, Kalendar, in dem ich mir die Lernthemen eintrage, so habe ich immer "etwas" das ich lernen kann - ohne mich zu fragen, was ich jetzt wohl lernen soll.

    Hiermit sage ich also vorläufig "bye bye" zu diesem schönen Stapel:



    Dann möchte ich als nächstes BSRA (Betriebssysteme) oder WWR (Wirtschaftswiss.) durchnehmen, um evtl. im November die nächste Klausur zu schreiben.

    Bzgl. HZP - weiss jemand ob ich die ersten 2 Leistungssemester abgeschlossen haben muss, oder reichen die 3 notwendigen Module aus?

    Naja, fürchte nur für BSRA, WWR sind die 2,5 Monate zu wenig Lernzeit..
  23. narub
    Heute hab ich die ersten Open-Book Klausuren am heimischen Schreibtisch geschrieben. Ich hab vorher ziemlich viel technisch ausprobiert, um das ganze dann effizient einzuscannen usw. Das ist gar nicht mal so einfach, weil das eingescannte offenbar wieder ausgedruckt wird zur Korrektur, daher musste ich auch sicher gehen, dass der Ausdruck entsprechend gut aussieht. Und gleichzeitig darf das Größen-Limit der Datei nicht überschritten werden.
     
    Es handelte sich um Electronic and Mobile Services (EMSE) und Softwarearchitektur (SWA).
     
    EMSE:
    EMSE war furchtbar, schon die Vorbereitung hat mich echt Nerven gekostet. Es geht dabei um e-Commerce im allgemeinen, mit einem Rundumschlag von Technik über Marketing bis hin zu rechtlichen Aspekten. Das ganze im Detail zu lernen ist also unmöglich - bleibt also nur alles so gut es geht zu lesen und vor allem die Schwerpunkte sowie die Übungsklausuren zu paucken. 
    Ich habe mir alle Klausurberichte, Schwerpunkte sowie Übungsklausuren in eine Zusammenfassung geschrieben und auch Anki Karten dazu erstellt. Die Zusammenfassung dient mir währen der Klausur als schneller Spick-Zettel, durch Anki habe ich die Themen im Kopf.
     
    Nach der Klausur:
    Tja, ich hätte mir das Lernen auch komplett sparen können. Es kamen gerade mal 1/2 Themen aus den Heften dran, den ich auch so kennen würde (SCM, crypto), der Rest war komischer kram. z.b. 2 eCommerce Shops im Internet konzeptionell usw. miteinander vergleichen...kann man "gemütlich" im Internet surfen dabei ... da hab ich überhaupt keine Ruhe für sowas bei einer Klausur. Das seltsamste war eine geforderte Projektplanung mit Zeit/Ressourcenplan - Projektmgmt. war aber überhaupt kein Inhalt von den Heften?
    Ich habe es aber sofort gemerkt, als ich den Klausursteller gelesen habe - man kennt ja mittlerweile die problematischen Ersteller, bei dem verehrten Kollegen hatte ich im Bachelor schon die einzige 3 ..
     
    SWA:
    Softwarearchitektur, ich weiß gar nicht wie oft ich das in meinem Leben schon gelernt habe. Ich habe ca. 4 Zertifikate aus der Architektur Ecke (iSAQB Advanced, Oracle Architect, AWS Architect, TOGAF) und sicher noch was anderes inkl. der zig damit verbundenen Schulungen und Prüfungen. Es naja... langweilgt mich gewissermaßen schon.
     
    Jetzt müsste man meinen, es wäre dann besonders einfach darauf zu lernen - das fand ich  gar nicht, es war recht schwer mich dazu zu motivieren. Bei einem Thema, das ich überhaupt nicht kenne bin ich praktisch gezwungen sehr genau zu lernen (auch auswendig) - aber bei so einem Thema, das ich schon so oft gehört habe fiel mir das echt schwer.
     
    Nach der Klausur:
    War schwer, 96% UML zeichnen (UC,State, Sequence, Activity, Class, CRC), gerade mal 4 Punkte zu Architektur - und das waren auch noch Ein-Wort-Antworten ..
    Achso, es gab noch einen Fehler  in der Aufgabenstellung, der sich aber aus dem Kontext herleiten lies. Habe ich dem Prüfungsamt mitgeteilt, sollte kein Problem sein.
     
    Ablauf Open-Book Klausur
    SWA:
    Es ging erstmal mit einer 1-stündigen Downtime des WBH Servers los. d.h. ich habe die Klausur dann eine Stunde später begonnen. Entsprechend genervt war ich auch schon, vor lauter F5 drücken.
    OK, den Mist ausgedruckt, ausgefüllt und eingescannt.
     
    EMSE:
    Zugriff hat am Nachmittag geklappt, ausdrucken - Drucker geht nicht mehr an... also neustarten/strom trennen - geht nach 5 Minuten wieder..ich lese den Klausursteller und klopf schon mit dem Kopf auf den Tisch. ca. 10 Minuten vor Schluss habe ich das Zeug wieder eingescannt und abgeschickt.
     
    Zwischendrin war ich schon ziemlich am Ende, sowohl geistig als auch physisch, was die Hand- und Körperhaltung angeht.  2 Klausuren an einem Tag sind einfach hart für mich, man merkt richtig wie die Leistungsfähigkeit schwindet.
     
    Also das Fazit der OBKs ist bisher - technische Probleme gibts durchaus, die Fragen sind deutlicher schwieriger als in Präsenz. Eigtl. überhaupt keine Wissensabfrage. Fraglich ob ich noch so wie bisher darauf lerne..mal schauen.
     
    Eine solche OBK habe ich noch vor mir, zu Internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Ich hätte lieber nur Hausarbeiten zu schreiben.
     
    Grüße
    narub
     
  24. narub
    Ich hab die erste B-Aufgabe in QMW, quantitative Methoden (vorwiegend Mathe) erledigt - und überraschend eine 1,0 bekommen. Na das ist doch genial, was hab ich mir sorgen gemacht 😀
     
    Nun hab ich mir eine weitere runtergeladen und evtl. bekomme ich in diesem Jahr sogar noch eine zusätzliche Leistung hin. 
     
    Das ganze stimmt mich doch wieder positiv, das schwierigste war wirklich einfach wieder anzufangen.
     
    Grüße
    narub
     
     
  25. narub

    Status
    Nach langer Zeit habe ich die erste Vertiefungsarbeit nun eingereicht, ich habe dafür auch die maximale Zeit genutzt. Ich bin aber recht sicher, dass es keine Glanzleistung wird, da ich auch verpeilt habe mit dem Betreuer überhaupt mal zu dem Thema zu sprechen. Daran habe ich überhaupt nicht mehr gedacht, vor allem auch, weil die Antwort bei der ersten Anfrage schon ein paar Wochen dauerte.
     
    d.h. ich habe jetzt in ein paar Tagen die Arbeit hingebaut, ohne Absprachen mit dem Tutor und mit meiner eigenen Unzufriedenheit. Es ist mir irgendwie nicht gelungen das Thema so richtig zu fokussieren, daher habe ich viele Sachen aus dem Umfeld beschrieben, aber so wirklich "on-point" ist die Arbeit irgendwie nicht worden.
    Aber naja, es soll ja als Vorbereitung für die Masterarbeit sein und dafür ist es ganz gut, denn das hab ich offenbar nötig.
     
    Ich hoffe es wird kein ganz schlimmes "Nicht-erfüllt" und schon irgendwie durchgehen. Beim nächsten mal sollte ich mir aber auch einen besseren Zeitplan überlegen und vielleicht wenigstens ein mal mit dem Tutor Rücksprache halten.
     
    Die letzten Aufgaben im Studium fallen mir jetzt wirklich am schwersten und ich bin froh, wenn es vorbei ist. Als nächstes muss ich wohl das Thema Paper/Poster angehen. Schade, dass ich nicht etwas schneller insgesamt im Studium war, dann hätte ich vielleicht das Kolloqium noch virtuell erledigen können, das wird im nächsten Jahr sicher nicht mehr so der Standard sein.
     
    Grüße
    narub
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