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narub

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Blogbeiträge von narub

  1. narub
    Nachdem ich aktuell mit LibreWriter ein mich blockierendes Problem habe, musste ich mir nochmal meinen LaTeX Workflow genauer anschauen. Und das auch noch für die allerletzte Arbeit - die Masterarbeit, ein hervorragendes Timing... eigtl. wollte ich die Vertiefungsarbeiten schon par LaTeX schreiben..naja,  hat irgendwie nicht geklappt, LibreWriter hat doch noch ausreichend gut funktioniert. Zum Glück habe ich mich aber schon mal Ende 2020 im Detail mit LaTeX auseinandergesetzt (siehe Blog) und auch eine Vorlage mit allen Features erstellt.
     
    Mein Problem war vor allem, dass es nur ziemlich instabil funktioniert hat, d.h. ich musste 2-3 mal das Skript zum Bauen der Dateien anwerfen, damit alles geklappt hat.  Zwischendrin gab es auch immer mal wieder komische Fehler, die nach wiederholtem Lauf einfach weg waren. Das fühlt sich natürlich nicht besonders zuverlässig an - gerade für größere Arbeiten, unangenehm.
     
    Durch Zufall bin ich bei der Recherche über einen Tweet gestolpert, der vscode zusammen mit der LaTeX Workshop extension empfiehlt. Und ich muss sagen, das funktioniert sogar richtig gut. 
     
    Zunächst hab ich die TeX Live Distribution installiert, hat auch super geklappt. Einfach das Skript gestartet und es wird alles in genau einen einzigen Ordner installiert - keine nervige Paket und Dependency-Schlacht, wie in meinem vorherigen Workflow. Meine zotero Bibliothek konnte ich nach biblatex exportieren und schon hat alles mit meiner alten Vorlage geklappt.
     
    Die Vorlage hab ich nochmal verfeinert, jetzt fehlt mir nur noch ein Betreuer - hier habe ich das Expose der Arbeit an den Studienservice gesendet, in der Hoffnung es werden mir vielleicht ein paar Optionen empfohlen. Ansonsten werde ich die mir bekannten Tutoren noch kontaktieren.
     
    Es ist bis zur Anmeldung der Masterarbeit noch etwas hin, ich hoffe bis dahin noch etwas mehr Praxis in den Workflow zu bekommen.
     
    Grüße
    narub
  2. narub
    Heute hab ich das Kolloquium hinter mich gebracht. Es war wirklich in Ordnung. Ich bin am Tag vorher angereist und konnte so entspannt den Tag angehen.
    Damit ist das Kapitel Bachelor erledigt - mal sehen wann die Bestätigung eintrudelt.
     
    Rückblickend kann ich sagen, ich hätte viel früher mit dem Studium anfangen sollen. Das Gefühl fertig zu sein ist schon genial.
     
    Jetzt lehne ich mich zurück und warte auf meine Urkunde. Und überlege ganz hart welchen Master ich anfangen soll.
     
    Grüße
    narub
  3. narub
    Hi Community,

    Bin seit Dezember 2013 an der Wilhelm-Büchner-Hochschule im B.Sc Wirtschaftsinformatik unterwegs.

    Die Anfangseuphorie gab es bei mir eigentlich gar nicht, sodass ich zwar Skripte gelesen habe, aber dann erstmal wieder Monate lang nichts getan habe.
    Es war einfach jedes Erreichen einer Prüfungsleistung in so unerreichbar weiter Ferne.

    Bisher habe ich 2 benotete Hausarbeiten erledigt, Recht sowie Grundlagen der objektorientierten Programmierung.
    Und bereite mich zur Zeit auf 2 Klausuren, Mathematische Grundlagen sowie Grundlagen der Informatik vor. Die beiden schreibe ich Ende August.

    Bis auf bedingte Wahrscheinlichkeiten (AAH! Ich warte noch auf die Erleuchtung) fühle ich mich relativ ok im Stoff - was auch immer das heissen kann.
    Bei den Grundlagen der Informatik ist das Forum der WBH und die dortigen Zusammenfassungen der Studenten wirklich notwendig.

    Jetzt habe ich also noch 4 Wochen Zeit zur Vorbereitung auf Mathe und Grundlagen der Informatik.
    Habe mir Sheets erstellt, um die Lernerei zu planen und die Abdeckung des Stoffs sicherzustellen, oder zumindest um die Lücken zu kennen.

    Werde jetzt also fleißig wiederholen und Aufgaben rauf- und runter rechnen, Formelsammlungen schreiben, usw. Und hoffe das reicht. Hab ja noch nie Klausuren geschrieben.

    Zu mir: 28, Realschule, Lehre, Softwareentwickler - Habe also noch die Ehre eine Zugangsprüfung zu absolvieren...
    Motivation: Interesse, berufliche Qualifikation - leider kehrt meine Motiviation auch mal schnell ins ganz Negative um.
    Mittlerweile ist das Lernen aber schon zur Gewohnheit geworden, kann Mathe und RSA jetzt aber langsam nicht mehr sehen, freue mich auf die nächsten Themen.

    Lese schon ewig mit und hoffe jetzt aktiver hier teilzunehmen, regelmäßig werde ich den Lernfortschritt dokumentieren - habe das hier bei so einigen gesehen und verfolge das mit Bewunderung und Interesse.

    Ich denke ich werd noch einiges zu den Abläufen, Modulen, meiner Motivation und Probleme usw. schreiben
    Und so eine nette Seitenleiste mach ich mir auch noch..

    Freu mich auf den Austausch mit euch!
    Bis dann!
  4. narub
    Meine Bachelorurkunde ist mittlerweile angekommen,  25 Tage nach dem Kolloquium. Damit liegt der Bachelor nun endgültig hinter mir und ich bin exmatrikuliert bzw. wieder im Master eingeschrieben und da gehts auch weiter .
     
    Zum Abschluss und als letzten Blogeintrag im Bachelor - hier noch die anonyme Urkunde:
     
     



  5. narub
    Hallo zusammen,
     
    nach fast zwei Monaten kam nun endlich die Note für die Datenbanken-Klausur - eine 2.0 ist es geworden. Ich bin sehr froh darüber, da ich bei beiden Klausuren an dem Tag - Softwareengineering und Datenbanken - ein schlechtes Gefühl hatte. Sehr geschmiert bei den ER/UML Diagrammen (Kulis empfehlen sich nicht zum Zeichnen) ... schlechte Konzentration bei der zweiten Klausur am Tag (Datenbanken) - Und letztlich sind beide eine 2.0 geworden, was will ich mehr.
     
    Nachdem ich die Korrektur-Dauer wirklich für unangemessen halte, habe ich mich mal beim Qualitätsmanagement der WBH beschwert. Da muss ja was organisatorisch echt im Argen sein, wenn Klausuren 2 Monate lang rumschwirren können. Und es ist ja keine Ausnahme oder Sonderfall.
     
    Weiß eigentlich jemand, wieso die WBH den Notenbescheid für B-Aufgaben per Brief schickt und für Klausuren nur eine Mail im System? Irgendwie komisch..wieso krieg ich nicht immer eine Mail und/oder immer einen Brief..?
     
    So, jetzt muss ich mich also wirklich auf die nächsten Klausuren vorbereiten.
     
    Betriebliche Informationssysteme - 6 Hefte, an die 500 Seiten. Supply Chain Management - 3 Hefte, um die 250 Seiten. Beide Klausuren gehen glaube ich eher in die "Laber"-Richtung, also viel Text und vermutlich werden ausführliche Antworten erwartet. Mir tut die Hand jetzt schon weh.
     
    Gelesen hab ich Teile davon schon, nun müssen die Karteikarten wieder geschrieben und gelernt werden.
     
    Grüße, wünsche euch das Beste,
    narub
  6. narub
    Endlich ist es soweit - ich habe das Kolloquium hinter mich gebracht. Ich bin mit einer, für mich guten Note aus der Session rausgegangen.
    Ich war selten so nervös und kritisch mir selbst gegenüber wie in dieser Masterarbeit und vor dem K. - ich habe mich selbst schon irgendwas wiederholen sehen. Genauso angespannt waren dann auch meine Tage im Vorfeld. Vermutlich sehe ich die eigenen Schwachpunkte einfach nochmal deutlich stärker. Tatsächlich wurden mir auch sehr berechtigte Fragen und Anmerkungen entgegengebracht.
     
    Jedenfalls ist es großartig, dieses Thema nun hinter mir zu lassen. Meine Hochschullaufbahn hat jetzt vor 10 Jahren mit dem Anfang des Bachelors an der WBH begonnen, es ist fast unfassbar, dass ich es tatsächlich soweit durchgezogen habe. Der Stolz kommt so ganz langsam über mich.
    Und ich merke, wie sehr mir dieses Thema über die ganze Zeit doch im Nacken saß. Daher bin ich jetzt schon gespannt, worauf ich mich als nächstes im Leben stürze - was durchaus noch ein Studium sein könnte - und muss erstmal mit dem nachlassenden Druck klarkommen.
     
    Zum Abschluss werde ich noch, wie im Bachelor auch, meine Urkunde posten - wenn Sie dann da ist.
     
    viele Grüße
    narub
     
     
  7. narub
    Hallo zusammen,
    soo, mein Bericht zur Hochschulzugangsprüfung.
    Angereist bin ich bereits am Tag zuvor - Ein Bett habe ich im City Hotel Gießen gebucht - die Hochschule in Gehweite.
    Und so sah es dann aus, in Analogie zu SebastianLs Bild, ca. 17:00 Uhr am Vortag - mein Termin ist um 11:00 Uhr des Folgetags.

    (Gebäude mit HZP Raum, btw: ich konnte nur schwer widerstehen, das nicht zu fixen)
    In meiner Einladung war nur von einer mündlichen Prüfung die Rede, laut anderen Berichten gibt es auch einen schriftliche Prüfung, evtl. hängt dies auch von den Noten der notwendigen Prüfungsleistungen aus dem Studium ab.
    Geprüft wurden bei mir die Bereiche Mathematik, Physik, Informatik und Betriebswirtschaft.
    Die HZP kann nach dem Erlangen von drei Prüfungsleistungen abgelegt werden, anbei meine Noten:
    * 1,7 - Grundlagen der Mathematik
    * 1,3 - Grundlagen objektorientierter Programmierung
    * 1,7 - Betriebswirtschaft
    Es waren drei Prüfer anwesend, die Themen:
    BWL
    Es begann mit Unternehmenszielen, hier war mir nicht recht klar auf was er hinaus wollte, Gewinn also. Ich habe da erst von anderen Zielen wie Ökologie, Arbeitsplätze, Marktanteile usw. gesprochen.
    Das fand ich schon einen schlechten Anfang.
    Berechnung des Break-Even Points, anhand von einem kleinen Beispiel (auf einem Notizblatt), das war nicht sehr glorreich.
    Ich wusste nicht, dass man auch "auf Papier" Aufgaben lösen kann, daher habe ich das komplett aus der Vorbereitung ausgelassen.
    Mathematik
    Ich sollte einen Doppelbruch mit Variablen vereinfachen - super einfach, wenn man es einmal geübt hätte Irgendwie habe ich Mathe in der Vorbereitung nicht sehr ernst genommen. Nach kurzem hin- und her wusste ich es aber wieder und es war in Ordnung. (mit dem Kehrwert erweitern)
    Dann ging es mit dem Einheitskreis/Dreiecke weiter und ein paar Eigenschaften, die dort abzulesen sind. (Wann hat es den max. Flächeninhalt, wann ist der Peripheriewinkel maximal/minimal) Das fand ich ebenfalls recht schwer, da ich es nicht vorbereitet hatte.
    Physik
    Energie, kinetisch, potentiell
    Hier wurde recht offen gefragt, welche Werte - in Hinblick der Energie - ich ermitteln kann, wenn ein Körper einen Tisch hinunter geschoben wird und er dann auf den Boden fällt.
    Die Fragestellung fand ich schwer, ich habe dann verschiedene Formeln angewandt um die kinetische Energie zu ermitteln usw. aber irgendwie fand ich - ich hab die Frage nicht ausreichend beantwortet.
    Elektrotechnik
    Hier habe ich eine gemischte Schaltung aufgezeichnet (Parallel, Reihenschaltung), dann wurden verschiedene Werte ermittelt, also Gesamtwiderstand, Spannung, Strom. (Lustigerweise half mir hier, dass ich zuvor in der Mathematik-Frage-Runde den Doppelbruch lösen durfte )
    Informatik
    Gegeben waren ca. 10 Zeilen Pseudo-Code, daraus sollte ich einen Programmablaufplan oder Struktogramm erstellen. Danach folgte die Frage, wie dieser Ablauf vereinfacht werden kann.
    Programmierung: Welche Kontrollstrukturen gibt es und wann werden sie angewandt. Was ist ein Stack, Heap.
    Datenbank: Erläuterung des ACID Paradigmas bei Transaktionen.
    Grundsätzlich war es sehr kommunikativ, man konnte also nachfragen. Ich habe immer nachgefragt.
    Ich hatte allerdings bei keiner Frage ein gutes Gefühl, ich glaube ich war nicht perfekt vorbereitet.
    Am Ende hatte ich dann 82 Punkte, meine eigene Einschätzung stimmte also nicht und es hat gereicht.
    So kam ich also auch mal nach Gießen und hab diesen Meilenstein hinter mir.
    viele Grüße
    narub
  8. narub
    Mittlerweile ist der erste Monat meiner Bachelorarbeit rum. Habe jetzt die Grundstruktur der Arbeit und ungefähr die Hälfte des textlichen Inhalts.
     
    Den größten Teil hab ich oft nachts, ab 22:00 Uhr geschrieben. Ist schon anspruchsvoll, dass neben der Arbeit gut zu machen.
    Hatte auch ne ordentliche "Blockade" am Anfang, aber als ich die Grundstruktur hatte, ging das schon besser von der Hand. Mir fehlt grad noch der geschmeidige Übergang zwischen den Kapiteln. Da muss ich sicher nochmal schleifen.
     
    Den Stand hab ich jetz mal an meinen Betreuer geschickt, hoffentlich ist es so halbwegs ok.
     
    Jetzt muss ich noch die praktischen Entwicklungen/Auswertungen durchführen und Aufbereiten - und natürlich noch die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Das wird nochmal ein dickes Brett..
     
    Mein Zeitplan sieht übrigens so aus:
     
    1. Monat - Anfangen zu schreiben, Konzept erstellen, mindestens eine Grobfassung - check
    2. Monat - Praktische Entwicklungen/Auswertungen durchführen, fertig schreiben - zum finalen Feedback des Betreuers
    3. Monat - Verzeichnisse prüfen, alle Verweise müssen passen, Korrekturen einarbeiten, Kapitel/Formulierungen geschmeidiger machen, Drucken/Binden/CD-brennen
     
    Hab am Anfang auch versucht eine Aufgabenliste mit Projektplan usw. zu machen - hat nicht geklappt. Dafür kann ich jetzt  richtig effizient prokrastinieren, ich habe ja stets noch bis zum Ende des Monats Zeit :) 
     
    Ob ich dann wirklich noch ein Lektorat machen würde, weiß ich noch nicht - immerhin muss ja primär mein Betreuer damit zufrieden sein, er gibt mir ja auch Feedback dazu. Außerdem ist es doch recht teuer und ob ich die Anmerkungen dann überhaupt einarbeiten würde, da bin ich mir auch nicht klar - vermutlich sogar nicht.
     
    narub
  9. narub
    ..das zieht sich vielleicht. Es fiel mir nun wirklich schwer mich vernünftig zu fokussieren auf die Abschlussarbeit. Klingt lächerlich, immerhin ist es ja die letzte Arbeit im Studium, umso leichter müsste es da fallen sich zu motivieren. Hab es ein bisschen unterschätzt, vor allem so neben der Arbeit ist das schon sehr aufwändig. Habe da auch richtige Blockaden kennengelernt, mit denen ich mich noch beschäftigen sollte.
     
    Eine 80 Prozent Version ist fertig, noch ein paar Tage Formulierungen fixen und Fehler korrigieren - dann war es das und die Sache wird gedruckt.
     
    Sehr stolz kann ich glaub ich jetzt nicht sein, das Thema hat sich doch als nicht so toll geeignet erwiesen. Und ich hab auch wirklich keine Lust mehr.
    Aber wie heißt es so schön, fake it till you make it 😉 Hab ordentlich Diagramme und Tabellen reingeklopft, damit es nach was aussieht.
     
    Anfang nächsten Jahres steht noch eine andere Architektur-Zertifizierung an, evtl. fange ich ab März mit einem Master an (oder ich schreib die B.Sc Arbeit nochmal ... OMG). Ob Wirtschaftsinfo oder "Verteilte Anwendungen", da hab ich mich immer noch nicht entschieden.
    Auf der andern Seite wär ich der erste Blogger für die verteilten Anwendungen 
     
    Die nächste Meldung kommt entweder vor oder nach dem Kolloquium 
     
  10. narub
    Heute war mein Tag angereichert von Hill-Chiffre, ein möglicher Teil der GDI Klausur.
    Das ganze ist ein recht aufwändiges Verschlüsselungsverfahren. Aufwändig deswegen, weil eine ganze Menge Rechenschritte notwendig sind, die manuell durchgeführt, sehr schnell zu Fehlern führen können.
    <mathe-disclaimer>
    Es wird also eine (n,n) Matrix gegeben, die Determinante wird gebildet, dann müssen n * n Unterdeterminanten gebildet werden, und danach wird noch ein Faktor a zur Lösung einer Kongruenzgleichung mit dem erweitertem euklidischen Algorithmus ermittelt. (Ich denke mal bis zu 20 Schritte sind notwendig, bis zum Endergebnis, einem entschlüsselten Wort - die einzelnen Schritte sind nicht kompliziert, nur fehleranfällig)

    Ich frag mich echt, für was der Aufwand. Das ganze ist ein aufwändiges aber doch unsicheres Verfahren, da es ja symmetrisch ist und die Blöcke sind nicht verknüpft. Also irgendwie eine aufwändige, da manuelle, Permutationschiffre.

    Der Schlüsselraum ist ebenso eingeschränkt, da nur eine Matrix deren Determinante teilferfremd mit m (dem Alphabet) ist verwendet werden kann.

    Wieviele (n,n) Matrizen, deren Determinante teilerfremd zu m ist, kann es eigtl. geben?
    (Unendlich denke ich, aber sind die einzelnen Komponenten der Matrix auch ausschlaggebend?)
    mathe-disclaimer>

    Ihr seht schon, das Studienheft reizt mein mathematisches Interesse sehr stark.

    Bisher verrechne ich mich jedesmal bei einer Unterdeterminante oder beim Übertragen der Werte ... Sogar beim Aufschreiben des Alphabets mache ich manchmal Fehler. Also Flüchtigkeitsfehler, die ich aber in dem Moment überhaupt nicht sehe.
    Zeitlich sind die Aufgaben auch ein Problem, da ist man schon locker 40 Minuten dran, je nach Umfang der Matrix - das macht auch die Übung schwierig, nach einer Aufgabe raucht Kopf, Hand und Taschenrechner.

    Ansonsten werde ich mich heute noch weiter den Logik-Textaufgaben widmen, so der Plan.
    Falls mir langweilig ist, kann ich noch alle Lernkarten lernen..

    Grüße aus dem Chiffretextraum.
  11. narub

    Status
    Nach langer Zeit habe ich die erste Vertiefungsarbeit nun eingereicht, ich habe dafür auch die maximale Zeit genutzt. Ich bin aber recht sicher, dass es keine Glanzleistung wird, da ich auch verpeilt habe mit dem Betreuer überhaupt mal zu dem Thema zu sprechen. Daran habe ich überhaupt nicht mehr gedacht, vor allem auch, weil die Antwort bei der ersten Anfrage schon ein paar Wochen dauerte.
     
    d.h. ich habe jetzt in ein paar Tagen die Arbeit hingebaut, ohne Absprachen mit dem Tutor und mit meiner eigenen Unzufriedenheit. Es ist mir irgendwie nicht gelungen das Thema so richtig zu fokussieren, daher habe ich viele Sachen aus dem Umfeld beschrieben, aber so wirklich "on-point" ist die Arbeit irgendwie nicht worden.
    Aber naja, es soll ja als Vorbereitung für die Masterarbeit sein und dafür ist es ganz gut, denn das hab ich offenbar nötig.
     
    Ich hoffe es wird kein ganz schlimmes "Nicht-erfüllt" und schon irgendwie durchgehen. Beim nächsten mal sollte ich mir aber auch einen besseren Zeitplan überlegen und vielleicht wenigstens ein mal mit dem Tutor Rücksprache halten.
     
    Die letzten Aufgaben im Studium fallen mir jetzt wirklich am schwersten und ich bin froh, wenn es vorbei ist. Als nächstes muss ich wohl das Thema Paper/Poster angehen. Schade, dass ich nicht etwas schneller insgesamt im Studium war, dann hätte ich vielleicht das Kolloqium noch virtuell erledigen können, das wird im nächsten Jahr sicher nicht mehr so der Standard sein.
     
    Grüße
    narub
  12. narub
    Hallo zusammen,
     
    habe eben eine B-Aufgabe in Multimediale Anwendungen erledigt. Mal sehen ob das so ausreicht. Man sollte ein kleines Verwaltungs-Tool in PHP/MySQL programmieren. Jetzt warte ich also auf 3 Noten - Datenbanken, Grundlagen Softwareengineering und die B-Aufgabe Multimediale Anwendungen.
    Mal sehen, vielleicht schaff ich noch eine B-Aufgabe bis zum ersten Ergebnis, ich glaube aber nicht.
     
    Als nächstes bereite ich mich auf die Klausuren für Supply-Chain-Management und Betriebliche Informationssysteme vor. Das erste, SCM, ist ein Thema, mit dem ich noch nie zu tun hatte - Logistik, Lieferketten. Da muss ich also wirklich lernen.
    Betriebliche Informationssysteme kann ich noch nicht richtig einschätzen, das ist irgendwie die Verschmelzung einiger anderer Module. Das sind ganze 6 Studienhefte - ist also einiges zu lesen und zu lernen. Sind auch immerhin 9 CP.
     
    Ob das nun wirklich die nächsten Klausuren werden, wird sich noch zeigen. Manchmal wechsel ich da ja durchaus
     
    Die B-Aufgabe für verteilte Informationsverarbeitung (VII) würde mich noch reizen, jedoch fällt mir nichts gutes zum Programmieren ein. Wollte zuerst einen DNS-Server implementieren, aber so richtig Spaß macht das binäre Protokoll auch nicht. mmh, was nehme ich da bloß.
     
    Machts gut
    narub
     
  13. narub
    Meinen Bachelor (Blog) habe ich tatsächlich hinter mich gebracht - und jetzt bin ich total gespannt auf den Master. Ich muss vermutlich erst noch realisieren, dass ich damit wieder 2-3 Jahre meiner Zeit, unendlich viele Nerven und auch noch Geld investieren werde. Auf meine Urkunde vom Bachelor muss ich vor der Anmeldung auch noch warten.. (Was dauert da eigtl. so lange?)
     
    Aber irgendwie ist es schon ein bisschen langweilig, so ganz ohne ein nächstes Leistungsziel.
     
    Ich schwanke ja zwischen Verteilte und mobile Anwendungen und dem Wirtschaftsinformatik Master.
     
    Dabei habe ich aktuell folgende Pro/Kontra Liste für Wirtschaftsinformatik:
     
    + Allgemein bekanntes Studienfach (es sind keine Erläuterungen dazu notwendig)
    + Fachlich ist es eine breitere Ausbildung (Für Technik/Architektur mach ich andere Fortbildungen)
    + Evtl. besser für ein äußerst unwahrscheinliches Promotionsvorhaben
    - Der Inhalt mancher Module ist evtl. schon etwas sehr Management-mäßig (breitere Ausbildung halt)
     
    Thematisch passt der verteilte Anwendungen Master deutlich besser in mein aktuelles Profil. Aber ob ich das in 10 Jahren auch noch so sehe ist fraglich. Master Wirtschaftsinformatik klingt für meine Ohren einfach besser als Grundqualifikation, mmh..
     
    bye bye
    narub
     
    P.S: Fortschittsbalken frech kopiert bei @Steffen85 😉
  14. narub

    Status
    Soo, nach 32 Tagen (im Bachelor waren es 25) ist nun die Urkunde und Exmatrikulation eingetrudelt. Damit ist das Studium nun komplett beendet. Die Urkunde sieht nüchtern, aber ganz schick aus. Das Siegel unten ist im Scan schwarz, auf dem Papier allerdings so silbern, reflektierend.
     

  15. narub

    Status
    Mal wieder auf dem letzten Drücker habe ich die für mich letzte Hausarbeit eingesendet, "Internationale Wirtschaftsbeziehungen". Eigentlich ist es schon wieder 4 Wochen her, aber ich warte leider noch auf die Bewertung der Arbeit. Das letzte mal ging die Bewertung sehr schnell, mal sehen wie lang es diesmal wieder dauert, bin ja mittlerweile einiges gewöhnt.
     
    Die letzten Wochen waren ziemlich anstrengend, aber auch cool. Hatte die Gelegenheit eine große Konferenz in den USA zu besuchen und das waren schon extreme Eindrücke dort. Und jetzt bin ich wirklich sehr froh wieder zu Hause in meinem kleinen Dorf zu sein.
     
    Und natürlich hab ich mir eine ordentliche Erkältung von dort mitgebracht, was mich auch nochmal seit 2 Wochen beschäftigt.
     
    Jetzt fehlt mir nur noch ein vernünftiges Thema für die Masterarbeit. Das wird nochmal ein hartes, sehr hartes Stück Arbeit, zunächst mal ein Thema zu finden, an das Schreiben will ich noch gar nicht mal Denken.
     
    Es wird hart, aber die letzte Etappe werd ich auch noch irgendwie durchziehen.
     
    Grüße
    narub
     
  16. narub
    Nachdem ich praktisch noch keinen Urlaub in diesem Jahr hatte, liegen vor mir nun einige Wochen der arbeitsfreien Zeit bestehend aus Urlaub und Arbeitszeitkonto-Abbau. Ich versuche (klappt nicht) die Zeit produktiv zu verwenden, immerhin muss ich auf zwei Klausuren lernen (bis in Januar) an einer B-Aufgabe schreiben und unsere Projektarbeit schon mal weiter vorbereiten.
     
    Natürlich nutze ich die Zeit aktuell für eine ausgedehnte Prokrastination (wie immer, wenn Klausuren anstehen) - und zwar diesmal mit dem allseits beliebten Textsatzsystem LaTeX.
     
    Ich halte mich mittlerweile (nach einigen intensiven Tagen) durchaus weiterhin für einen Anfänger in LaTeX, mit einem Wissen auf Stufe 1 von 10, wie bei einer Programmiersprache muss man zuerst wirklich produktive Projekte umsetzen, um wirklich gut darin zu werden. Ich lerne die Kautzigkeit bzw. den Charakter eines Systems erst kennen, wenn ich echte Probleme damit habe und sie selbstständig lösen kann.
     
    Die "Kautzigkeiten" sind bei TeX z.B.,
    dass die meisten Packages nur in Form von PDF-Dateien dokumentiert werden (die natürlich meistens wunderschön aussehen), das ist für einen Web-/github Native natürlich etwas gewöhnungsbedürftig Oder das ich für ein "Kompilieren" immer 2-3 mal bauen muss, damit die Quellen-Referenzen richtig funktionieren. Oder, dass man im Fehlerfall einfach mal alle "Auxillary-Files" (die beim Erzeugen des PDFs massenweise abfallen) löschen sollte (so wie ein "clean Project" damals in der guten alten Eclipse IDE) LaTeX allein sorgt nicht dafür, dass die Dokumente schön aussehen.. ein Switch auf LuaTeX (und dadurch andere Schriftart) ließ plötzlich die Umbrüche komplett durchdrehen (Die Widows..), keine Ahnung wieso das mal so als kleiner Auszug. Ich glaube es gibt dabei noch so vieles, was ich noch nicht richtig durchdrungen habe.
     
    BTW, als IDE finde ich mittlerweile IntelliJ mit TeXify Plugin richtig gut.. wenn man sich einmal an das automatische Speichern gewöhnt hat, will man oder kann man nicht mehr mit anderen Editoren arbeiten (und tausend mal STRG+S zum speichern drücken ..)
     
    Ich hab noch einige Literatur dazu gelesen - und natürlich mittlerweile ein Template gebaut, mit dem ich wirklich zufrieden bin. Ich baue grad meine Bachelor-Thesis mit LaTeX nach, damit ich auch ein realistisches Szenario verfolge und alle nötigen Features drin habe. Dabei fallen mir echt nochmal einige formale Fehlerchen in der Thesis auf, man lernt doch immer weiter dazu. 
     
    Und nun steige ich weiter in die Gefilde ab von interkultureller Kommunikation (B-Aufg) und vielleicht ein bisschen LuaTeX nebenbei.. 
     
    Bye,
    narub
  17. narub
    Nun habe ich das verpflichtende Master-Einführungsseminar besucht. Inhalt ist "Wissenschaftliche Methoden und Projektmanagement". Am Tag zuvor bin ich im "Hotel One" in Darmstadt eingecheckt, das liegt ca. 100m neben dem neuen WBH Standort in Darmstadt - das nächste mal nehme ich wohl ein anderes Hotel, dort ist es sehr hellhörig und ständig hört man die Türen knallen (auch nachts) - das kann ich mir vor dem Kolloquium o.ä. als echt nervig vorstellen.
     
    So fing der Tag um 08:30 Uhr an - mit einem Crashkurs in wissenschaftlichem Arbeiten - sehr interessant, der Dozent bringt den Inhalt aber auch einfach herrlich rüber. Dazu gabs einige Tipps zu den Vertiefungen und zur Masterarbeit. z.B. dass man sich sehr frühzeitig für ein Abschlussthema entscheiden sollte, da man die Vertiefungen zu Vorarbeiten verwenden kann.
     
    Zu meinem Abschlussthema hab ich natürlich noch keine echte Idee...mal sehen. Am besten wärs, wenn auch ein guter Tutor dazu passen würden.
     
    Anschließend wurde für die B-Aufgabe gebrainstormt, natürlich wusste man nicht welche Variante man nun wirklich bearbeiten muss. Ich bekam nun eine andere Variante als dort angesehen.
     
    Als unbenotete Studienaufgabe ist nun eine 15-seitige Abhandlung zu einem Themenkomplex aus dem Projektmanagment zu machen. Das werde ich nutzen um mit Latex etwas wärmer zu werden, damit hab ich mich in den letzten Wochen mehr beschäftigt und bin eigentlich ziemlich begeistert davon.
     
    Interessant fand ich noch, dass von den 13 Teilnehmern die meisten von anderen Präsenz Unis/FHs kamen und jetzt an der WBH den Master machen - nur 2 davon waren vorher auch an der WBH. Altersmäßig war es recht durchmischt, gefühlt überwiegend junge Leute, deren Präsenz-Bachelor erst wenige Jahre her ist.
     
    Aufwand-/Nutzen für das Seminar fand ich jetzt schwierig, da die Reisezeit für mich schon ziemlich hoch ist. Damit muss ich jetzt noch min. 4 mal nach Darmstadt - Projektstart, Projektpräsi, Projektseminar, Kolloquium. 
     
    Grüße
    narub
  18. narub
    Hi Leute,

    verdammt war ich frustriert, so frustriert, dass ich nichtmal den FI-Bookmark im Browser anschauen konnte, so ein richtiger Nach-Klausur Tiefpunkt.

    Jedenfalls hatte ich echte Befürchtungen bzgl. der Wirtschafts-BWI-Klausur, was jedoch nicht begründet war, da ich nun echt eine 1,7 bekommen habe. Das heißt als nächstes kann die HZP für mich anstehen. Bis Juni ist jedoch beruflich eine echt anstrengende Phase, in der ich mir eigentlich nicht gern Urlaub nehmen würde.

    Naja - hilft ja nix, ich werde die Anmeldung für die Hochschulzugangsprüfung fertig machen. Damit breche ich die Vorbereitung auf die Betriebssysteme Klausur ab, da ich bei BSRA sowieso total hinterher hinke.

    Das heißt, der Plan für die nächste Zeit lautet Hochschulzugangsprüfung und im Juni wieder eine oder zwei Klausuren. Bis dahin sollte ich noch ein paar B-Aufgaben machen, sind ja doch noch mehr als 4 Monate bis dahin.

    Bis denn
    narub
  19. narub
    Nach dem ersten Rausch der Klausuren kann es mir nun gar nicht mehr schnell genug gehen... die Gedanken sind schon bei der Frage, welchen Master ich später machen will ..
    Das ist natürlich total überheblich, denn zunächst muss ich den Bachelor hier schaffen und möglichst gut absolvieren und das ist noch ein Haufen Arbeit.
    Außerdem möchte ich das Studium ja tatsächlich zum Erlangen von neuem Wissen und Methodiken durchführen. Und zu diesem Punkt möchte ich nun langsam wieder kommen.

    Soweit meine Selbst-Ansprache

    Ansonsten bin ich nun bei den Heften der Betriebswirtschaftslehre bei Nummer 3 von 7, Das erste war "Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre", das zweite "Organisatorische Strukturen", und das dritte "Unternehmensführung".
    Für die ersten beiden habe ich schon Lernkarten angelegt, schon wieder über 100. Die Hefte würde ich gern bis in 2 Wochen durch haben, um Sie dann zu lernen, das ganze verlangsamt sich auch wieder extrem, wenn ich wieder arbeite.
    Bisher ganz interessant, besonders parkinsonsche Gesetze konnte ich schon selbst erleben ("Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht." - wobei mir aus dem Heft nicht ganz deutlich wird, wie sehr ironisch die ganze Sache gemeint ist)

    StudyOnline (Die WBH Online Platform) scheint mir in letzter Zeit irgendwie "kaputt", zumindest im Bezug auf das Buchen von Klausuren, habe mal den guten Betreuern dafür geschrieben..Zu dem Komplettausfall am Wochenende gabs auch gar keinen Hinweis, aber nun gut.
  20. narub
    So, heute habe ich MAG und GDI extern geschrieben. Also Mathe Grundlagen und Grundlagen der Informatik (Datenstrukturen und Codierungstheorie).

    Mathematik orientierte sich wirklich komplett an den Übungsklausuren. Habe einen dummen Fehler gemacht und die erste Aufgabe (komplexe Zahlen) nochmal rechnen müssen - sieht jetz leider entsprechend unordentlich auf dem Lösungsblatt aus. Wenn ich nicht komplett daneben liege, sollte Mathe ganz in Ordnung gelaufen sein.
    Selbst die bedingten Wahrscheinlichkeiten, glaube ich, richtig zu haben. (Vielleicht aber auch ganz falsch, das ist es ja immer mit den Dingern)

    Fazit: Eigene Formelsammlungen, je Schwerpunkt, sind einfach gold Wert.

    GDI waren 10 Aufgaben, mit 1-3 Unteraufgaben, war aber keine dabei, die nicht schon in einem Klausurbericht aufgetaucht ist. Unter anderem, war eine Liste zu sortieren - mit HeapSort - gar nicht mein Lieblingsalgorithmus, das könnte nicht ganz richtig sein.
    Eins hat mich erst kalt erwischt, zu zeigen war dass eine Menge eine abelsche Gruppe ist, habe dann aber einfach die Gruppen-Axiome aufgeschrieben und anhand der Menge demonstriert, hoffe das passt. Außerdem war CBC zu entschlüsseln, Codewörter, Hamming-Abstände, Generator-/Kontrollmatrix, Fehlerklassen, RSA priv./öffentlicher Schlüssel. Definitionen, Minimalabstand, Decodierausfall, perfekte Codes. Punkte-mäßig lag der Schwerpunkt auf Codierungstheorie, der Rest war Recht gleichmäßig bepunktet.

    Fazit: Für GDI muss wirklich alles sitzen, weil eben alles dran kommen kann.

    Lief also insgesamt ganz ok. Obwohl ich die Nacht soo extrem schlecht geschlafen habe und schon übelst früh aufstehen musste um rechtzeitig da zu sein.

    War auf jedenfall spannend, nach langer Zeit mal wieder in einer Prüfungssituation zu sein. Zeitlich bin ich sehr gut hingekommen, war meist 30-45 Minuten vor Ende fertig und konnte so alles noch nachrechnen. (Was natürlich keine vollständige Garantie ist)

    Fazit Vorbereitung: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Lernurlaub mir was gebracht hat, außer einen kaputten Tag-/Nachtrhythmus - den ich gestern büßen musste. Sehr nützlich war ein Tabellenblatt, Kalendar, in dem ich mir die Lernthemen eintrage, so habe ich immer "etwas" das ich lernen kann - ohne mich zu fragen, was ich jetzt wohl lernen soll.

    Hiermit sage ich also vorläufig "bye bye" zu diesem schönen Stapel:



    Dann möchte ich als nächstes BSRA (Betriebssysteme) oder WWR (Wirtschaftswiss.) durchnehmen, um evtl. im November die nächste Klausur zu schreiben.

    Bzgl. HZP - weiss jemand ob ich die ersten 2 Leistungssemester abgeschlossen haben muss, oder reichen die 3 notwendigen Module aus?

    Naja, fürchte nur für BSRA, WWR sind die 2,5 Monate zu wenig Lernzeit..
  21. narub
    mmh.. ist es ein Anzeichen von Prokrastination, wenn ich in der Klausurvorbereitung an einem MOOC zum Thema Prokrastination teilnehme?

    Na egal, heute war also der erste Tag aus diesem MOOC von iversity und bisher gabs noch wenig richtig erhellendes - trotzdem interessant. Es wurde der Begriff definiert und verschiedene Arbeitsblätter, zur Selbsteinschätzung, gabs auch zum Download (hab ich noch nicht angeschaut). Insgesamt immerhin 7 Videos in Kapitel 1 - und auch ganz nett aufgemacht. Es wird jede Woche ein neues Kapitel freigeschalten (insgesamt 11).
    Der MOOC soll aus Theorie (wie heute) und Praxis bestehen, in der Praxis kann man dann anhand eines eigenen Projektes die Strategien zur Selbstkontrolle und Selbstregulation üben.
    Der Aufwand für den MOOC hält sich bisher stark in Grenzen. Mein Zielprojekt wird übrigens nicht beim Studium zu suchen sein, sondern im privaten und Haushalt
    Kurz nachdem ich den MOOC gestartet hatte, kamen gleich 2 E-Mails von iversity mit einer Befragung, zu meinen Beweggründen zur Teilnahme am MOOC - ob das zu einer Strategie gehört, die Leute am Ball zu halten?
    --
    Zur Klausurvorbereitung Mathe und GDI, übe ich momentan mindestens einen Mathe-Schwerpunkt und ein GDI-Thema ein.

    Heute war Finanzmathematik dran, sowie Ableitungen und ein kurzer Blick auf die Stetigkeit von Funktionen. Dabei arbeite ich mit den Übungsklausuren und lese die Studienhefte dazu nochmals.

    Bei GDI hab ich mich heute mit dem Sortieren und Suchen von und in Listen beschäftigt.

    Dazu kommt die tägliche Anki-Lernkarten Ration.
    Bald habe ich die 30-Tage Lern-Etappe bei Anki erfüllt, was dann wohl passiert?

    Die Definitionen, vor allem GDI, möchte ich noch stärker üben, sind aber doch schon fast 100 Karten nur dazu.
    Freu mich schon auf eine Menge Fragen ala "gehören die (n,n) Matrizen zu einem Ring xy..asdf." Würde mich ärgern, dann komplett blank zu sein.
  22. narub
    Heute hab ich die ersten Open-Book Klausuren am heimischen Schreibtisch geschrieben. Ich hab vorher ziemlich viel technisch ausprobiert, um das ganze dann effizient einzuscannen usw. Das ist gar nicht mal so einfach, weil das eingescannte offenbar wieder ausgedruckt wird zur Korrektur, daher musste ich auch sicher gehen, dass der Ausdruck entsprechend gut aussieht. Und gleichzeitig darf das Größen-Limit der Datei nicht überschritten werden.
     
    Es handelte sich um Electronic and Mobile Services (EMSE) und Softwarearchitektur (SWA).
     
    EMSE:
    EMSE war furchtbar, schon die Vorbereitung hat mich echt Nerven gekostet. Es geht dabei um e-Commerce im allgemeinen, mit einem Rundumschlag von Technik über Marketing bis hin zu rechtlichen Aspekten. Das ganze im Detail zu lernen ist also unmöglich - bleibt also nur alles so gut es geht zu lesen und vor allem die Schwerpunkte sowie die Übungsklausuren zu paucken. 
    Ich habe mir alle Klausurberichte, Schwerpunkte sowie Übungsklausuren in eine Zusammenfassung geschrieben und auch Anki Karten dazu erstellt. Die Zusammenfassung dient mir währen der Klausur als schneller Spick-Zettel, durch Anki habe ich die Themen im Kopf.
     
    Nach der Klausur:
    Tja, ich hätte mir das Lernen auch komplett sparen können. Es kamen gerade mal 1/2 Themen aus den Heften dran, den ich auch so kennen würde (SCM, crypto), der Rest war komischer kram. z.b. 2 eCommerce Shops im Internet konzeptionell usw. miteinander vergleichen...kann man "gemütlich" im Internet surfen dabei ... da hab ich überhaupt keine Ruhe für sowas bei einer Klausur. Das seltsamste war eine geforderte Projektplanung mit Zeit/Ressourcenplan - Projektmgmt. war aber überhaupt kein Inhalt von den Heften?
    Ich habe es aber sofort gemerkt, als ich den Klausursteller gelesen habe - man kennt ja mittlerweile die problematischen Ersteller, bei dem verehrten Kollegen hatte ich im Bachelor schon die einzige 3 ..
     
    SWA:
    Softwarearchitektur, ich weiß gar nicht wie oft ich das in meinem Leben schon gelernt habe. Ich habe ca. 4 Zertifikate aus der Architektur Ecke (iSAQB Advanced, Oracle Architect, AWS Architect, TOGAF) und sicher noch was anderes inkl. der zig damit verbundenen Schulungen und Prüfungen. Es naja... langweilgt mich gewissermaßen schon.
     
    Jetzt müsste man meinen, es wäre dann besonders einfach darauf zu lernen - das fand ich  gar nicht, es war recht schwer mich dazu zu motivieren. Bei einem Thema, das ich überhaupt nicht kenne bin ich praktisch gezwungen sehr genau zu lernen (auch auswendig) - aber bei so einem Thema, das ich schon so oft gehört habe fiel mir das echt schwer.
     
    Nach der Klausur:
    War schwer, 96% UML zeichnen (UC,State, Sequence, Activity, Class, CRC), gerade mal 4 Punkte zu Architektur - und das waren auch noch Ein-Wort-Antworten ..
    Achso, es gab noch einen Fehler  in der Aufgabenstellung, der sich aber aus dem Kontext herleiten lies. Habe ich dem Prüfungsamt mitgeteilt, sollte kein Problem sein.
     
    Ablauf Open-Book Klausur
    SWA:
    Es ging erstmal mit einer 1-stündigen Downtime des WBH Servers los. d.h. ich habe die Klausur dann eine Stunde später begonnen. Entsprechend genervt war ich auch schon, vor lauter F5 drücken.
    OK, den Mist ausgedruckt, ausgefüllt und eingescannt.
     
    EMSE:
    Zugriff hat am Nachmittag geklappt, ausdrucken - Drucker geht nicht mehr an... also neustarten/strom trennen - geht nach 5 Minuten wieder..ich lese den Klausursteller und klopf schon mit dem Kopf auf den Tisch. ca. 10 Minuten vor Schluss habe ich das Zeug wieder eingescannt und abgeschickt.
     
    Zwischendrin war ich schon ziemlich am Ende, sowohl geistig als auch physisch, was die Hand- und Körperhaltung angeht.  2 Klausuren an einem Tag sind einfach hart für mich, man merkt richtig wie die Leistungsfähigkeit schwindet.
     
    Also das Fazit der OBKs ist bisher - technische Probleme gibts durchaus, die Fragen sind deutlicher schwieriger als in Präsenz. Eigtl. überhaupt keine Wissensabfrage. Fraglich ob ich noch so wie bisher darauf lerne..mal schauen.
     
    Eine solche OBK habe ich noch vor mir, zu Internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Ich hätte lieber nur Hausarbeiten zu schreiben.
     
    Grüße
    narub
     
  23. narub

    Status
    An der WBH beinhaltet das Master-Studium (zumindest meins) u.a. 4 Vertiefungsarbeiten - das sind kleinere wissenschaftliche Arbeiten, die einen (offenbar) auf die Master-Arbeit vorbereiten sollen. Durch das Feedback im Projektseminar ist das Thema der "Wissenschaftlichkeit" nochmal stärker in meinen Fokus gerückt. Davor habe ich mir keine großen Gedanken dazu gemacht und oft intuitiv gehandelt, mittlerweile lege ich mehr Wert darauf,  die Forschungsfrage vernünftig zu formulieren und die Methoden ordentlich zu beschreiben/begründen. 
     
    Praktisch benutze ich jetzt auch durchgängig zotero als Literaturmanagement-Tool, ich wüsste auch wirklich nicht mehr, wie ich ohne dem zurecht kommen sollte.
     
    Bei meiner zuletzt geschriebenen Arbeit im Bereich Business Intelligence habe ich 70 Quellen überflogen und in zotero eingefügt..für die Arbeit habe ich mich dann auf eine handvoll wirklich konzentriert. 
    Ich habe bei der Arbeit echt bis zum letzten Tag gebraucht, weil ich solange getrödelt habe. Dieses "leichte" Motivationsproblem nervt mich schon tierisch. Wieso konnte ich die Arbeit jetzt in 2-3 Tagen fertigstellen und vorher wochenlang nicht? Ich hab zwar schon daran gearbeitet, also die eigentliche Idee, die Quellen lesen, die Struktur usw. aber das Ausformulieren liegt mir wahrscheinlich einfach nicht.
     
    So what, jetzt sind es noch zwei Vertiefungsarbeiten und die Thesis, so gaanz langsam wird das Ende doch absehbar. Die letzten Arbeiten haben mir immerhin gezeigt, dass ich sowas ziemlich effektiv durchziehen KÖNNTE. Meine Betreuungszeit läuft noch bis 30.12., daher ist der 1.6. schon am äußersten Limit des regulär möglichen. (Auch wenn die WBH sich da eher kulant darstellt) 
     
    Nur ein cooles Thema für die Thesis müsste mir noch zufliegen - wenn alles gut läuft, werde ich aber bis 1.5 / 1.6 die Anmeldung anvisieren.
     
    bye bye,
    narub
     
  24. narub
    Hi zusammen,

    heute habe ich die BWL Klausur geschrieben - mein Fazit: iih bääh. Nein wirklich, es waren vorwiegend reine Begriffsdefinitonen. Leider entsprach auch der Umfang überhaupt nicht den Übungsklausuren, es waren deutlich umfangreichere Aufgaben. Die Hefte BWI06 (Rechnungswesen) und GRWP01 (VWL) kamen gar nicht dran.

    Klausurbericht in Kürze
    1) Definition von
    - Corporate Identity, Visionen, strategische-, operative Ziele, Unternehmenskultur (10)
    - In welchem Zusammenhang steht Corporate Identity und Unternehmenskultur (5)

    2) a Unterschied Personen- und Kapitalgesellschaft
    b Drei Gründe für Wechsel der Rechtsform und Beispiele

    3) Aufbau einer Matrixorganisation, Vorteile, Nachteile
    Definition von Management by Objectives in Bezug auf die Aufgabe.

    4) Unterschiede traditionelles und kundenorientierte Führung
    5) Kaufvertrag, Rechte bei Mängel
    6) Lagerkennzahlen, Lagermotive

    Echt unangenehm das ganze.
    Eine Eins wird es sicher nicht und sonst würde ich mir auch eher selbst eine schlechte 3 geben. Schade, ich hoffe es hat gerreicht.

    Sofern es denn gereicht hat, steht als nächstes die HZP an. Die findet das nächste mal im Februar 2015 statt. Im Februar möchte ich auch BSRA - Betriebssysteme und Rechnerarchitekturen schreiben. Für eine B Aufgabe wird eher keine Zeit dazwischen sein, da ich im Job noch einige Schulungen und Zertifizierungen mache.

    Grüße
    narub
  25. narub
    Ich hab die B-Aufgabe mal wieder lang vor mir hergeschoben und jetzt doch in ein paar Tagen erledigt. Dafür hab ich vor allem die Morgenstunden genutzt, weil ich zur Zeit abends nicht so richtig in den Studiums-Flow komme. 
    Naja, wie schon im Bachelor lag mir das Thema überhaupt nicht - im Bachelor war das eine von zwei 3ern.. und so isses jetzt auch wieder, diesmal zwar 2,7 aber irgendwie kann ich das offenbar nicht besser, ist auch ne Erkenntnis. Wobei ich das auch in einem Zug runtergeschrieben habe, also evtl. hätte ich durchaus noch mehr investieren können.
     
    Eine Schwierigkeit war auch, dass die Lösung in Englisch zur verfassen war - und naja, mit Englisch hab ich eigtl. gar nichts zu tun, vor allem in sprechender/schreibender Weise, das merkt man dann schon ziemlich.
     
    Nun liegt "Internationale Wirtschaftsbeziehungen" bald vor mir, dabei hab ich schon ein sehr schlechtes Gefühl w.g. der KlausurstellerIn - habe angefragt, ob man ein Wahlfach evtl. auch wieder Ändern kann. Nach der letzten Open Book Klausur von dem/der Betreffenden werde ich versuchen das irgendwie zu vermeiden. In der neuen PO gibt es das Modul auch anscheinend gar nicht mehr, was wieder ein negativer Hinweis ist.
     
    Grüße
    narub
     
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