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Steffen85

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Blogbeiträge von Steffen85

  1. Steffen85
    Mein letzter Blog-Eintrag ist ja schon wieder eine ganze Weile her, getan hat sich aber dafür ziemlich wenig.
    Wie könnte es anders sein, bin ich in den letzten Urlaubstagen noch am Auge erkrankt und lag die letzten drei Wochen zum Großteil die meiste Zeit flach im dunklen Zimmer.
    In der Zeit konnte ich dann natürlich auch nichts für die Bachelorarbeit machen. Ich habe bei der Hochschule jetzt eine Verlängerung beantragt und hoffe, dass diese noch durchgeht - Abgabetermin ist ja schon in knapp 4 Wochen.
    Mit der Verlängerung sollte der Abgabetermin gut möglich sein, ohne wird es spannend. Zumindest kann ich mich jetzt voll (!) auf die BA konzentrieren.
     
    Letzten Freitag musste ich doch noch in die mündliche Nachprüfung in zwei Abschlussfächern der Technikerschule, da ich mich in den Abschlussprüfungen verschlechtert hatte.
    Das war leider auch abzusehen. In einer Prüfung konnte ich mich wieder verbessern, die andere ist total in die Hose gegangen. Das ist zwar ärgerlich, aber auch kein Weltuntergang, immerhin hatte ich die drei Nächte davor je nur ca. 1-3h Schlaf. Keine Ahnung ob das an meiner Psyche lag (eigentlich hab ich mich ruhig und ausgeglichen gefühlt) oder an den Nebenwirkungen des Cortisons. Sei es drum! Die Technikerschule ist endgültig abgehakt!
    Zeugnisse gibt's dann in zwei Wochen im Rahmen einer Feier. Mit dem Notenschnitt von 1,25 bin ich auch super zufrieden.
     
    Ansonsten ist das wissenschaftliche Arbeiten ziemlich mühsam, macht aber sogar etwas Spaß :-). Als Grundliteratur stapeln sich aktuell 10 Bücher zum Thema Evaluation / Experteninterviews und Inhaltsanalyse neben dem Schreibtisch. Hoffe das reicht für die Grundlagenkapitel.
    Heute möchte ich noch ein paar Seiten schreiben und dann meinem Betreuer zukommen lassen. Der besucht mich nächste Woche und viel kann ich ja aktuell noch nicht vorweisen. Ziemlich schade, weil ich auf sein Feedback sehr gespannt bin, aber leider nicht zu ändern.
     
    Also dann: Mit neuem Schwung an den letzten Meilenstein!
  2. Steffen85
    Nach einer langen Durststrecke tut sich nun endlich mal wieder etwas in Punkto Fernstudium.
    Die letzten Wochen und Monate war ich so komplett mit der Technikerarbeit ausgelastet, dass mir die Kraft und der Enthusiasmus völlig gefehlt hat mich um die Bachelorarbeit zu kümmern.
    Seit diesem Montag ist das Thema nun zum Glück aber auch endgültig (naja fast) abgeschlossen und ich habe meine Dokumentation abgegeben und das Projekt offiziell beendet.
    Herausgekommen ist eine knapp 40 Seiten starke Doku mit einer Gesamtarbeitszeit von 200 Stunden. Ich bin zufrieden :-).
    Gerade die letzten drei Wochen war sehr viel am Projekt zu machen - was jetzt nicht unbedingt primär mit dem Thema der Technikerarbeit zu tun hatte.
    Dadurch, dass es sich um ein Firmenprojekt handelt, gab es allerdings zwingende Notwendigkeiten ein paar "Features" umzusetzen die sehr viel Zeit gefressen haben.
     
    Da seitens der Technikerschule für die finale Projektzeit alle Schulaufgaben "geschoben" wurden, erwartet mich die kommenden Wochen bis Mitte Mai nochmal ein Prüfungsmarathon mit 2-3 Arbeiten pro Woche. Wird fordernd, ist aber machbar.
     
    Seit Ende letzter Woche habe ich mich dann auch endlich wieder mit der Bachelorarbeit beschäftigen können. Thematisch will ich ja auf der Technikerarbeit aufbauen und bleibe dann auch weiterhin als Bachelorand im Unternehmen.
    Die Betreuersuche war etwas haarig: Der erste Professor musste gesundheitsbedingt absagen, der zweite hatte keine Zeit, aber der Dritte hat Interesse signalisiert. Wir telefonieren die Woche mal und klären die Details. Ein sehr befreiendes Gefühl endlich wieder einen Schritt weiter gekommen zu sein.
    Zeitlich wollte ich ja eigentlich beide Abschlüsse parallel fertig kriegen, aber das war zu sportlich. Vor Mai kann ich mit der Thesis offiziell nicht starten und wäre dann erst im Juli fertig + Kolloquium. Andererseits ist das vielleicht gar nicht schlecht, dann hab ich mehr Zeit für die Technikerschule.
    Na mal sehen. Es geht auf jeden Fall vorwärts und ich kann den letzten Meilenstein des Studiums bald angehen.
  3. Steffen85
    Seit Montag bin ich nun auch wieder von einem entspannten Familienurlaub auf Malle zurück und morgen gehts schon wieder eine Woche zum ausspannen an den Chiemsee - so müssen Ferien aussehen ;-).
    Während des Mallorca Urlaubes konnte ich zumindest "etwas" für die nächste Klausur (Informationstechnologie) Mitte September lernen. War zwar nur ca. 1h pro Tag während des Mittagsschlafes meiner Tochter aber immerhin. Das Fach hat es wirklich in sich und die Klausur (zumindest die Fragen aus Erfahrungsberichten von Kommilitonen) geht wirklich tief ins Detail. Ein typisches Horror-Fach eben ;-).
    Nächste Woche habe ich noch mein erstes Online-Repetitorium dazu - mal sehen wie das so wird. Die meisten Erfahrungsberichte bewerten es eher als suboptimal zur Prüfungsvorbereitung, denn es gibt nicht mal eine richtige Einschränkung der Schwerpunkte. Das wird ein Spaß :o)!
    Ich hatte letzten Monat noch versucht, das Modul durch das Fach "Netzwerkkommunikaiton" der Technikerschule anrechnen zu lassen, dies wurde aber mit dem Vermerk abgelehnt, dass ich kein Abschlusszeugnis beigelegt hätte. Kunststück, so weit bin ich ja auch noch nicht. Mit einem negativen Bescheid hatte ich schon gerechnet, aber die Begründung finde ich etwas arm. Ich zumindest habe keinen Hinweis darauf gefunden, dass der Techniker komplett bestanden sein muss. Schließlich kann man sich ja aus vorhergehenden, nicht abgeschlossenen Studiengängen anderer Hochschulen Leistungen anrechnen lassen. Aber egal.
     
    Die nächste Hiobsbotschaft war dann heute, dass mein Vertiefungsmodul "IT-Sicherheit" erst ab Mai 2017 angeboten wird!
    Bei der Anmeldung hieß es noch vollmundig Oktober 2016 und auf Nachfrage letztes Jahr war von November 2016 die Rede.
    Fakt ist allerdings, dass erst ab November die ersten Hefte versendet werden und im Mai dann das letzte. Wann dann die erste Klausur angeboten wird ist ziemlich fraglich.
    Da mir das zeitlich viel (!) zu spät ist, werde ich wohl das Modul wechseln müssen. Super schade, es hätte mich sehr interessiert und ich habe ja auch extra den IT-Sicherheits MOOC der FH Lübeck als Vorbereitung bearbeitet.
    Zur Auswahl steht nun:
    Künstliche Intelligenz Kommunikations- und Informationssysteme der Logistik Entwurf und Kommunikation eingebetteter Systeme  
    Zu Logistik kann ich einen Kommilitonen vom Stammtisch befragen, zu "Eingebettete Systeme" fehlen mir aber noch Informationen. Hat da jemand Erfahrungswerte? KI reizt mich eher weniger und werde ich wohl ziemlich sicher nicht belegen.
     
    Während des Mallorca Urlaubes kam dann auch noch der Notenbescheid für die VII-Klausur von Anfang August. Wurde tatsächlich eine 1,0 über die ich mich unheimlich gefreut habe. Gerechnet habe ich eher mit einer 1,7 - bei einigen Antworten war ich rückblickend nicht ganz zufrieden. Da waren es nur noch drei Klausuren. Yeah!
     
    Mal sehen wie es mir mit ITI ergeht, große Ansprüche habe ich nicht und eine 2,7 das erklärte Ziel. Mal sehen ob das realistisch ist, bei dem Prüfer + Klausur.
     
    Viele Grüße
  4. Steffen85
    So fühlt es sich zumindest so langsam an.
    Ich bin ja nun schon seit über 5 Wochen in der (komfortablen) Situation Homeoffice machen zu dürfen. Da in unserer Wohnung allerdings kein Platz für einen Arbeitsbereich ist und die Kinder (1 und 8 Jahre) den ganzen Tag zu Hause sind, verabschiede ich mich täglich gegen 7 Uhr in meine Lernecke ins Kellerabteil zum arbeiten. Zum Glück konnte sich meine Frau unbezahlt freistellen lassen und kümmert sich um die beiden Kinder - und geht mittlerweile auch absolut auf dem Zahnfleisch.
    Versteht mich nicht falsch: Ich bin absolut dankbar für die privilegierte Situation in der ich mich befinde. Täglich allerdings neun Stunden im Keller (ohne Tageslicht) zu sitzen und dann abends nochmal 2-3h etwas für das Studium machen zu müssen geht richtig an die Substanz. Da sehnt man sich tatsächlich an die 2x 45 Minuten Pendelstrecke zurück, in der man zumindest etwas abschalten konnte. Sobald ich den Keller verlasse bin ich direkt voll in der Papa-Rolle. Sport und Freizeit = 0.
     
    Soviel dazu. Genug gejammert. Kann mir gut vorstellen, dass es andere noch wesentlich härter trifft.
    Das Studium leidet natürlich unter der aktuellen Situation und ich komme nur extrem langsam voran. Meine erste Vertiefungsarbeit möchte ich aber im Laufe der nächsten Woche finalisieren und abgeben. Dann ist das wenigstens schon mal weg. Eine Projektgruppe für den Start im Mai habe ich auch schon gefunden und das Thema ist auch geklärt. Zum Projektstart muss ich meine Vertiefungsarbeit dann noch im Masterkolleg präsentieren, dafür ist auch noch etwas Arbeit notwendig. Es ist also noch gut was zu tun.
    Von der letzten Klausur IT-Sicherheit Anfang März habe ich leider noch nichts gehört - außer von Kommilitonen, die schon mehrere Monate auf ihr Ergebnisse warten mussten. Im Prinzip habe ich es aber auch nicht eilig mit dem Ergebnis.
     
    Um mich mental wieder etwas aufzurichten mache ich jetzt wieder in sehr begrenztem Umfang Taekwondo per Live-Videoanleitung 1-2x pro Woche 30 Minuten und gehe (wenn es klappt) einmal die Woche joggen.
    Zusätzlich habe ich mir zum Geburtstag eine Premiumtastatur gegönnt (MX Keys) und war die letzten Wochen auf Schnäppchenjagd nach einem schicken, großen Monitor. Wie das bei Schnäppchen so ist, sind die heißen Angebote immer ziemlich flott ausverkauft. So kam es, dass mir diese Woche gleich zwei 28" Monitore geliefert wurden, da ich eine nicht mehr lieferbare Bestellung nicht rechtzeitig storniert hatte. Ich habe mal beide Monitore aufgestellt und bin schon ziemlich begeistert. Im Prinzip ist es total überflüssig, andererseits motiviert mich das evtl. die Stunden im Keller zu verbringen :-). Und da ich mir sonst eigentlich nichts leiste bin ich fast geneigt beide Monitore zu behalten. 
     
    In diesem Sinne! Bleibt physisch und psychisch gesund! 
     

     
     
  5. Steffen85
    Zumindest die erste B-Aufgabe liegt mir so gar nicht. Das Thema "Strategische Ausrichtung von Organisation durch Qualtätsmanagement" schreckt im ersten Moment ja doch etwas ab. Nachdem ich jetzt beide relevanten Studienhefte durchgearbeitet habe ist das Thema schon etwas klarer, die Aufgaben kann ich wohl auch bearbeiten, aber ob das alles so richtig ist - keine Ahnung!
    Da die B-Aufgabe mit ordentlich vielen CP bewertet wird ist das eine sehr unschöne Situation und ich bin etwas am schwimmen und unentschlossen die Aufgaben so abzuschicken. Nervig!

    Positiv ist, dass mich während meines Ostseeurlaubs die BWL- (3 Wochen Korrekturzeit) und Mathe- (5 Wochen) Noten erreicht haben und ich mit dem Ergebnis super zufrieden bin. BWL lief tatsächlich absolut perfekt, womit ich bei den vielen Fallstricken überhaupt nicht gerechnet hätte, und mit einer 2,3 in Mathe bin ich auch total happy.

    Mal sehen wann ich mich dazu durchringen kann die B-Aufgabe abzuschicken , im Anschluss mache ich dann vermutlich mit Bertiebssysteme (6 Hefte) weiter.
  6. Steffen85
    Letzten Freitag habe ich noch kurz vor dem Familienurlaub die Vertiefungsarbeit zu Cloud Computing abgegeben.
    Das Thema fand ich gar nicht schlecht und hätte noch weit mehr als die 24 Seiten dazu schreiben können. Gefühlt war der Analyse-Teil recht gering, ich wollte aber nachträglich auch nicht mehr den Literatur-/Grundlagenteil kürzen.
    Die Korrektur der Arbeit ging dann super schnell und schon heute Morgen war die Note online einsehbar.
    Es ist "nur" eine 2,3 geworden, was mich doch etwas enttäuscht, da der Betreuer keinerlei Anmerkungen zu der Arbeit im Vorfeld hatte. Ich bin mal gespannt auf das schriftliche Fazit und die Bewertungsmatrix von ihm gespannt, was die Arbeit so abgewertet hat.
    Die Note enttäuscht mich vor allem, weil ich das Thema auch ggf. für die Masterthesis als Sprungbrett nehmen wollte. Hierzu habe ich mich mit dem gleichen Betreuer für nächste Woche zu einem Call verabredet. Die Note macht jetzt natürlich nicht so richtig Lust auf die MA und die Motivation ist jetzt nicht überragend hoch.
    Um wirklich alle Prüfungsleistungen vor der MA abhaken zu können fehlt mir noch immer - seit 6 Monaten (!) - die Bewertung der Vertiefungsarbeit aus IT-Sec. Den Tutor hatte ich ja bereits von zwei und einem Monat angeschrieben. Das ist wirklich doof. Aber ich bin nicht alleine. In der inoffiziellen Whatsapp-Gruppe zu meinem Studiengang berichten Kommilitonen bereits von einer Wartezeit seit November. Wirklich übel. Muss ich wohl doch noch den Tutor direkt anrufen oder über das Prüfungsamt eskalieren :(.
     
    Auch wenn ich mit den letzten Noten sehr unzufrieden bin, ist aktuell einfach nicht mehr drin. Mein Frau hat eine recht schwere Depression was das Alltagsleben, die Beziehung, Kinderbetreuung, etc. extrem belastet. Durch Beziehungen konnte sie jetzt zumindest eine neue Therapeutin finden. Ihre letzte hat wohl eine Warteliste bis nächstes Jahr ... 
    Insofern hoffe ich sehr, dass sich der Zustand wieder irgendwie stabilisiert. Die MA will ich aber eigentlich nicht noch länger schieben, sondern einfach hinter mich bringen um hier wieder den Kopf frei zu haben. Bin mir aber noch komplett unklar wie das einigermaßen zu handeln ist. Vermutlich suche ich mir vorher eher noch eine Selbsthilfegruppe für Angehörige 😥
  7. Steffen85
    Lange konnte ich mich vor dem transkribieren der aufgenommen Interviews drücken.
    Mittlerweile bin ich aber dem Punkt in der BA, an welchem ich die gewonnen Daten auswerten muss - und hierfür ist die Transkription der Interviews die Basis.
    Den Zeitfaktor zwischen Aufnahmezeit und Abtippen schätze ich mal bei mir auf 1:5 - kein unüblicher Wert wenn man der Literatur glauben kann.
    Das ganze Prozedere war ziemlich langwierig und monoton, aber zum Glück bin ich jetzt damit fertig. Das längste Interview dauerte über 30 Minuten und hat entsprechend lange zum verschriftlichen gebraucht.
    Jetzt geht es an die Datenauswertung. Hierfür muss ich mich noch in die QDA-Software MAXQDA einarbeiten. Den ersten Schritt, das Kategorisieren der Texte habe ich schon geschafft.
    Ansonsten habe ich einen Großteil der Grundlagenkapitel geschrieben (ziemlich mühsam!) und kümmere mich jetzt um den praktischen Teil. An Seiten habe ich ca. 25-30 (die Formatierung passt noch nicht, da kann die Seitenzahl noch ordentlich schwanken). Ich denke ich kriege bestimmt noch 20 Seiten zusammen, damit wäre ich dann ganz gut im Schnitt von 30-60 Seiten. Na mal sehen. 5 Wochen habe ich noch an Zeit über, die aber rasend schnell vergeht. Aufgrund diverser familiärer / sozialer Baustellen konnte ich die ganze letzte Woche kaum etwas für die BA machen - und so geht die Zeit dann dahin.
    Mal sehen ob ich es doch schaffe, etwas früher abzugeben, damit ich vor dem neuen Job evtl. nochmal eine Woche Urlaub machen kann. Verdient hätte ich es :D.
     
    Die Technikerschule ist seit dieser Woche auch endgültig abgehakt. Am Dienstag gab es im Rahmen einer Verleihung die Zeugnisse und Meisterpreise. Ich konnte mir auch einen Meisterpreis sichern (20% der besten Absolventen einer Klasse erhalten diesen), leider gab es in unserer Mini-Klasse auch nur genau einen, während andere, größere Klassen mit teilweise vier Auszeichnungen nach Hause gehen durften. Aber so ist das halt.
     
    Nächste Woche hab ich dann nochmal das abschließende Gespräch mit meinem Betreuer zum aktuellen Stand der BA. Hoffe ich schaffe bis dahin noch ein bisschen, ich hinke meinem Zeitplan doch noch etwas hinterher.
     
    Grüße
  8. Steffen85

    Studium, Kolloquium, Abschluss
    Diesen Freitag war es nun soweit und das Kolloquium stand an.
    Wahnsinn wie schnell über zwei Monate seit der Abgabe vergehen können. Eigentlich soll das Kolloquium (laut Leitfaden der Hochschule) nur einige Wochen nach der Abgabe erfolgen, keine Ahnung, warum es bei mir so lange gedauert hat.
    Gebracht hat die lange Wartezeit aber überhaupt nichts, denn mit der Vorbereitung habe ich erst 1 1/2 Wochen vorher angefangen. War so nicht geplant, aber irgendwie ist das Thema Kolloquium nach der Abgabe der MA komplett in den Hintergrund gerückt.
    Freitag war es nun soweit, nachdem ich von Donnerstag auf Freitag beruflich unterwegs war. Keine gute Einstimmung auf das Kolloquium, besonders wenn man mal nach Tipps googelt und einem geraten wird am Tag des Kolloquiums sich komplett frei zu nehmen 😄.
    Ich war aber wieder rechtzeitig in meinen heimischen vier Wänden, konnte meine Unterlagen zur Vorbereitung nochmal durchgehen ("was würde ich fragen, wenn ich Prüfer wäre?") und die Präsentation üben. 
    Die Idee, statt meines normalen Headsets die in-ear Bluetooth Headsets zu verwenden war aber rückblickend eine extrem schlechte Wahl. Ab Mitte des Vortrags haben diese sich nämlich spontan mit dem Handy verbunden (so meine Theorie) und die Verbindung zum PC verloren. War ziemlich wild den Ton wieder hinzukriegen, mein normales, kabelgebundenes Headset hat dann auch nicht mehr funktioniert. Mit meinem zweiten Bluetooth-Headset hat es dann aber wieder geklappt und ich konnte die Präsi fortsetzen.
    Im Anschluss gab es dann eine ganze Latte an Fragen, alle aber sehr spezifisch auf mein Thema, die Hintergründe und die Arbeit. Alles sehr locker, positiv und interessant.
    Das Feedback war dann nach einer kurzen Beratungszeit, dass meine Präsentation an sich nicht so gelungen war, der Fragen-/Antwortteil aber wieder viel kompensiert hat. Tatsächlich hätte man in der Präsentation vermutlich viel mehr machen können - mit entsprechend mehr Vorbereitungszeit. Also absolut nachvollziehbare und valide Punkte.
    Das Ergebnis hat mich dann sehr positiv überrascht und die 1,3 hat mich tierisch gefreut. 
    Somit dürfte sich mein Schnitt nochmal leicht verbessert haben und irgendetwas um die 1,5 liegen. Für mich ein Hammer, nach den harten 3,5 Jahren mit zwei Kids, Corona und VZ-Job.
    Hat also alles etwas länger gedauert, aber nun ist das Thema zum Glück final abgeschlossen :-).
     
    Jetzt ist erstmal Hochschul-Pause angesagt und Einarbeitung in mein neues berufliches Tätigkeitsfeld hat Prio.
    Vielleich hänge ich nochmal in ein paar Jahren einen MBA dran, würde mich reizen, aber zum aktuellen Zeitpunkt falsche Signale in Richtung AG auslösen ("heimlich" ist keine Option, da das Studium fast voll gefördert werden würde :-)).
     
    Die Absolventenfeier findet dieses Jahr wohl leider wieder nur digital statt. Extrem schade, denn 2017 zum Bachelor war das ein mega Event. 
     
    In diesem Sinne! Bleibt am Ball und zieht durch, es lohnt sich :-).
     
    VG
     
     
     
     
  9. Steffen85
    Heute war es tatsächlich schon soweit und die allerletzte Schulaufgabe der Technikerschule stand an.
    Zum Schluss gab es dann auch nochmal einen richtigen Brocken in Form einer dreistündigen Arbeit im Fach Betriebssysteme.
    Es galt ein virtuelles Netzwerk mit DHCP, DNS, Gateway und Client zu konfigurieren + einen Theorieteil. War knackig und ich habe die volle Zeit nutzen müssen.
    Auch die anderen Schulaufgaben der letzten Wochen (2-3 Stück pro Woche) hatten es teilweise in sich. 
    Insofern bin ich super glücklich, hinter diesen Meilenstein einen Haken setzen zu können.
    Als nächstes folgt nächste Woche noch die Präsentation der Technikerarbeit auf Englisch und in der letzten Maiwoche die Abschlussprüfungen (Netzwerktechnik, Programmieren, Betriebssysteme und Datenbanken). Jede Prüfung an einem Tag (Zeitansatz ebenfalls ca. 3-4h).
    Dann bin ich auch schon fertig mit der Technikerschule. Wahnsinn wie schnell das letzte Schuljahr umgegangen ist.
     
    Zusätzlich bin ich seit letztem Dienstag offiziell Bachelorand. Thesis und Betreuer hatte ich ja schon seit ein paar Wochen gefunden und jetzt geht es ans schreiben / evaluieren.
    Hierzu will ich im ersten Monat eine Reihe von Interviews führen, im zweiten Monat dann etwas prototypisch implementieren und den dritten Monat möchte ich zum Schreiben nutzen.
    Besonders der erste Monat wird knüppelhart in Kombination mit der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. 
    Ein bisschen habe ich schon vorbereitet und mir Literatur aus der Bib besorgt - ab morgen geht's dann richtig los :-).
     
    Dazu bin ich gerade noch am Bewerbungen schreiben und muss mich auf die Vorstellungsgespräche vorbereiten ... es gibt also viel zu tun! Aber ich sehe schon Licht am Ende des Tunnels ... hoffentlich kommt mir nur nichts entgegen ;-).
  10. Steffen85

    Studium; Masterarbeit
    Der letzte Blog-Eintrag ist schon eine ganze Zeit her und inzwischen hat sich natürlich einiges getan.
    Der Theorieteil der Masterarbeit ist (bis auf ein paar - eher unkritische - Lücken) soweit fertig.
    Aktuell schraube ich noch am Konzept des Prototypen und werde dann ab Februar mit der Implementierung als PWA beginnen. Ziel ist es hier, den Prototypen im Februar komplett zu finalisieren und im Anschluss noch eine Umfrage hierzu unter Kommilitonen durchzuführen. Die Ergebnisse fließen dann in das Fazit der Arbeit ein.
    Hierfür habe ich mich den gesamten Februar von meinem Vollzeitjob freistellen lassen. Mein AG hat hier ein super tolles Arbeitszeitmodell, bei welchem für die Freistellung Gehalt angespart werden kann, sodass man in der freigestellten Zeit finanziell nicht auf dem Trockenen sitzt. Bei einer Weiterbildung bekommt man hierzu sogar noch einen Bonus on top. Ein richtiges gutes Unternehmen wie ich finde :-).
    Eventuell mache ich dann noch ein Experteninterview zur App, einen extrem guten Kontakt hat mir meine Zweitprüferin zukommen lassen.
    Ob ich das zeitlich noch unterbringe muss ich mal sehen. Wäre sicher für die Arbeit sehr wertvoll, andererseits muss ich mit meinen zeitlichen Ressourcen gerade stark haushalten. Meine Frau ist aktuell drei Wochen auf Kur und ich mit den zwei kleinen Kids daheim. Prompt hat der Kleine eine Erkältung gekriegt und konnte nicht mehr in den Kindergarten. Ein Traum, wenn man dann noch seine Eltern in Griffweite hat die gerne unterstützen!
     
    Nach dem Monat off geht es dann beruflich auch direkt mit neuen Herausforderungen weiter. Ich habe mich intern auf eine Führungsstelle beworben und diese auch gekriegt. Heißt Einarbeitung in Personalführungsthemen zusätzlich zu meinen weiteren Entwickleraufgaben. Vorteil hier ist aber, dass ich quasi die Abteilung übernehme in der ich schon arbeite. Insofern kenne ich schon alle Kollegen recht gut.
    Daher ist das Ziel die MA im Februar so weit wie möglich zu treiben, sodass ich mich dann wieder verstärkt auf den Job konzentrieren kann. 
     
    Sehr viele Themen also gerade und ich bin sehr froh, wenn das Thema MA endlich abgeschlossen ist.
     
    Allgemein kann ich aus meiner internen Bewerbung sagen: Weiterbildung lohnt sich massiv und ein berufsbegleitender Master wird als klares Signal für Aufstiegsambitionen gewertet - selbst wenn man das so gar nicht kommuniziert. 
     
  11. Steffen85
    Diesen Mittwoch war es endlich soweit, die vorletzte Klausur "Software Engineering verteilter und mobiler Anwendungen" stand an. Ich bin bereits wie geplant Dienstag angereist und habe noch ein 6h Rep zu dem Thema mitgenommen.
    Der Dozent hatte wohl auch erst sehr kurzfristig die Anfrage erhalten, das Rep für einen Kollegen zu übernehmen, und so konnte er leider nichts vorbereiten. Somit haben wir (drei weitere Kommilitonen waren auch dabei und zwei sind nicht aufgetaucht) uns spontan einmal quer durch das Modul gehangelt.
    Den Dozenten kannte ich schon von einem Online-Rep und er war ganz gut drauf und hat das Rep recht locker gestaltet. Nur gegen Ende gab es dann Probleme bei der Demonstration von Java-Code-Beispielen. Das war zwar etwas schade, aber auch nicht nachteilig für die Klausur.
    Allgemein war das Rep ganz nett um nochmal den Stoff zu wiederholen, aber gebraucht hätte ich es vermutlich nicht. Bin ja auch zum Teil wegen dem Austausch mit den Kommilitonen hin, aber da zwei bereits ihr Projekt bereits abgeschlossen haben konnte ich hier leider auch wenig perspektivisch organisieren.
    Die Klausur als solche war absolut machbar und es kam wenig überraschendes dran.
    Allgemein ging es um Begriffsdefinitionen (Nebenläufigkeit, Parallelität, Multi-Threading), Zeichnung eines Activity-UMLs, grafische Speicherbelegung bei mehreren Threads zur Laufzeit, bisschen Java- und Pseudocode und noch ein paar weitere kleine Aufgaben. Habe aber doch die vollen zwei Stunden gebraucht und alle 12 Seiten voll geschrieben. Vom Gefühl her sollte es eine gute Note werden, wenn ich nicht zu viele Flüchtigkeitsfehler eingebaut habe. Bei manchen Aufgaben war mir auch nicht klar, wie tiefgehend der Klausursteller die Antwort wollte - mal sehen was dabei herauskommt.
     
    Ansonsten habe ich inzwischen auch die Note zur Einsendeaufgabe Cloud-Computing zurück. Wurde leider nur eine 1.7, was in Anbetracht der investierten Zeit und Mühe sehr bedauerlich ist.
     
    Eigentlich wollte ich nun ja direkt mit dem lernen für die letzte Klausur Ende November "IT-Sicherheit" weitermachen. Vorgestern habe ich dann aber mit Erschrecken festgestellt, dass ich mich überhaupt nicht für die externe Klausur angemeldet habe und die Anmeldefrist vor einer Woche abgelaufen ist 😣. Vielleicht war das mein unterbewusstes Ich, dass da den Workload etwas reduzieren wollte 😂. Meine Rückfrage, ob eine Anmeldung außer der Reihe noch möglich ist, wurde direkt mit einem 1-Zeiler ("organisatorische Gründe") abgeschmettert. 
    Ich habe zwar Verständnis, dass es eine Deadline gibt, aber rein organisatorische Gründe vorzuschieben finde ich äußerst schwach. Schließlich zahle ich knapp 500€ pro Monat zum Großteil für den Service der Hochschule. Studienmaterial gibt es im Master ja so gut wie nicht mehr (außer ein paar Bücher) - da bleibt dann nur noch der Austausch mit den Dozenten und eben die Orga der Hochschule rundrum.
    Habe das jetzt auch so geantwortet und die Studienleitung mit ins CC genommen. 
    Allgemein ist es jetzt nicht so schlimm, wenn ich die Klausur erst im März (!) schreiben kann, denn ich habe ja noch genug anderes Futter. Aber wäre trotzdem schön gewesen noch alle Klausuren in 2019 schaffen zu können.
     
    Die nächste Woche habe ich noch eine Woche Urlaub und fahre ein paar Tage mit der Familie zu Freunden. Mein dickes IT-Sicherheitsbuch kann ich somit jetzt ja zu Hause lassen und mich noch auf den Abschluss meines Themenberichts aus der Einführungsveranstaltung widmen. Die Zeit läuft auch so langsam ab und das Ding muss in spätestens zwei Wochen abgegeben sein.
    Danach würde ich mir dann die letzte B-Aufgabe zu Managementtechniken ansehen. Keine Ahnung wie viel Zeit dafür notwendig sein wird und danach stehen ja schon die Vertiefungsarbeiten und das Projekt an. Es bleibt also spannend :-).
     
    Viele Grüße
  12. Steffen85
    Ein tolles Gefühl, wenn die ganzen Vorleistungen dann doch endlich offiziell im StudiOnline auftauchen !
    Das gibt einen gewissen Motivationsschub für die anstehenden Klausuren Mathe I und BWL in einem Monat.

    Ein Studienheft für Mathe will noch bearbeitet werden und dann bin ich mit dem Stoff auch einmal durch. Fehlt noch die Wiederholung der anderen Unterlagen + die Übungsklausuren.
    Ist denke ich in knapp 4 Wochen noch machbar, nur die Wiederholung des ganzen BWL-Krams bereitet mir Sorgen. Da man bei BWL aber noch mehr "freestylen" kann als bei Mathe, liegt der Fokus definitiv auf Mathe I.
  13. Steffen85
    Vor zwei Wochen stand sie nun endlich an: die letzte schriftliche Klausur im Studium. 
    Okay, in Anbetracht der doch sehr geringen Anzahl von 5 Klausuren im ganzen Studium ist das jetzt auch nicht sooo der Reißer. Aber was weg ist, ist weg.
    Ich war ja lange am hadern, ob ich die Klausur nicht doch erst im April schreiben soll und habe mich dann ziemlich knapp für den Klausurtermin im März entschieden.
    Mit meiner Vorbereitung war ich überhaupt nicht zufrieden und hatte weder viel Zeit, noch großen Elan für die Klausur zu lernen. Familiär war und bin ich durch eine längere Krankheit meiner Frau gut ausgelastet und irgendwie fehlt mir seit Ende letzten Jahres der Drive fürs Studium.
    Letztendlich war es in Anbetracht der immer schnelleren Eskalation der Corona-Lage aber eine wirklich gute Entscheidung die Klausur dann doch noch zu schreiben. Nachdem die Meldung durch die Hochschule kam, dass man die Klausur aufgrund von Corona noch kostenlos stornieren kann, kam ich zwar wieder kurz ins grübeln. Ich bin dann trotzdem in den Termin gegangen und war ziemlich sicher von einem Fehlversuch ausgegangen. Die Stoffmenge ist einfach extrem hoch und nur aus einem Standardwerk zu lernen (auch wenn es Schwerpunkte gibt) ziemlich haarig.
    Die Klausur war aber an sich gut machbar und ich bin schon ziemlich optimistisch hier gut bestanden zu haben.
    Den Ausschlag für den Klausurtermin war ja die Verschiebung der Prüfungslocation zur TH meiner Stadt in der ich auch gerne in der Bib sitze. Ist einen Katzensprung von mir entfernt und sehr gut mit den ÖPNV zu erreichen. Allerdings war der Veranstaltungsort, ein Hörsaal, dann doch nicht so berauschend 🙄. Die Klapptische waren ziemlich klein und wenn man Richtung Rand saß musste man immer die Kommilitonen umständlich durchlassen, wenn sie aufs Klo wollten (und nicht über die Bänke in die nächste, freie Reihe gesprungen sind). Kein Vergleich zur Startzeit meines Bachelor-Studiums als wir noch in einer Realschule mit den dort üblichen, großen Doppeltischen schreiben durften. Das war dazu im Gegensatz ein Paradies ;-).
     
    Der Termin im April wäre nun ohnehin abgesagt worden - dafür hätte ich allerdings eine Ersatz-B-Aufgabe beantragen können. Ob das besser / leichter oder schlechter ist sei mal dahingestellt.
    Ich bin einfach nur froh das Thema abschließen zu können.
    Ansonsten bin ich immer noch an meiner ersten Vertiefungsarbeit dran und hier leider auch kaum vorran gekommen. Ich muss jetzt noch einen Prototypen bauen und noch ein bisschen zu meinen Grundlagenkapiteln schreiben. Ich hoffe, dass ich dann ab nächster Woche wieder etwas mehr Motivation aufbringen kann.
    Da ich aber (total überraschend!) ab Montag im Homeoffice bin, weiß ich noch nicht wie sich das auf meine Bereitschaft auswirkt, nach 8h Arbeit im Keller nochmal ein paar Stunden fürs Studium dranzuhängen. Ich glaube fast, das wird ... schwierig.
     
    Na mal schauen wie sich die nächsten Wochen alles entwickelt. Mein nächstes Ziel ist definitiv die Vertiefungsarbeit abzuschließen bevor ich mir ein neues Thema suche. 3 weitere Arbeiten stehen ja auch noch an + der Projektstart im Mai. Bis dahin wollte ich eeeeeigenlich mit 2 Vertiefungsarbeiten durch sein. Mal sehen ob das klappt...
     
    Viele Grüße
    Steffen
  14. Steffen85
    Gestern kam per Post noch der Notenbescheid der Einsendeaufgabe zu Künstliche Intelligenz. Die Note selbst war im Online-Campus schon seit Mitte Juli einsehbar, insofern keine große Überraschung.
    Über die 1,0 habe ich mich aber extrem gefreut, denn an der Einsendeaufgabe saß ich jetzt doch mehrere Wochen. Der Tutor war so nett und hat den Quellcode sogar noch recht ausführlich kommentiert, was man von der Programmierung her noch besser hätte machen können (Verwendung von Entwurfsmustern, Kommentare, etc.). Da das aber nicht in die Bewertung mit einging und das Programm ansonsten sauber lief nehme ich die Hinweise gerne mit. Meine Programmierkentnisse in Python sind tatsächlich nach knapp 4 Jahren Abstinenz extrem eingerostet 😉 - wobei ich mich freiwillig für Python entschieden hatte.
     
    Die letzten Wochen war ich ansonsten recht "faul", bzw. habe meine Prioritäten anderweitig gesetzt. So habe ich mich jetzt wieder meiner alten Leidenschaft dem traditionellen Taekwon-Do gewidmet und mich in einem ansässigen Verband angemeldet. Mal sehen ob ich es zeitlich 1-2 pro Woche hinkriege zu trainieren. Ich erhoffe mir dadurch wieder etwas mehr Ausgleich zum Job und dem Studium. Resilienz wird ja allzeit und überall von allen Seiten propagiert. 
     
    Die nächsten beiden Einsendeaufgaben zu Cloud-Computing und App-Entwicklung habe ich trotz der kleinen Durststrecke schon einmal angefangen und die zu entwickelnde App ist inzwischen fertig. Da hier aber die Code-Qualität mit in die Benotung einfließt muss ich mir alles noch mal ganz genau ansehen - ich bin ja kein Java-Programmierer. 
    Ich möchte aber gerne noch nächste Woche die Arbeit abgeben, da es ab Donnerstag mit der Familie erstmal zwei Wochen in den Sommerurlaub in die Türkei geht :-). Juhu!
    Werde prophylaktisch mal ein Cloud-Computing Buch mitnehmen und vieeeelleicht doch mal reinschnuppern. Das Thema interessiert mich ja auch :-).
    Ansonsten habe ich mir zu dem Thema noch ordentlich Zusatzliteratur in der FH-Bib ausgeliehen und gehe das dann nach dem Urlaub noch intensiver an. 
     
    Die weitere Klausurplanung muss ich nach dem Urlaub dann auch noch ansehen. Es fehlen noch zwei Klausuren, aber ich bin geneigt dieses Jahr nur noch eine zu schreiben und die Letzte dann ganz entspannt im neuen Jahr abzuhaken.
    Eigentlich wollte ich mich dieses Wochenende auch noch mal in die Bibliothek setzen und die Hausarbeit von der Einführungsveranstaltung schreiben. War aber familiär viel zu viel zu tun, als das ich das noch hätte unterbringen können. Aber ich habe ja noch Zeit mit der Abgabe bis November 😱.
     
    Das zweite Semester kann also kommen :-).
    FIGHT!
     
  15. Steffen85
    Bei dem Satz haben wohl einige den begnadeten Louis de Funes [1] im Kopf, und mir geht es aktuell ganz ähnlich.
    Eigentlich wollte ich als Titel des neusten Blog-Eintrages etwas in der Art "Alles abgesagt" nehmen, denn ich habe mich schlussendlich gegen die Teilnahme am Projektstart und Präsentation der Vertiefungsarbeit (sog. Masterkolleg) entschieden und wollte die Zeit für die erste Vertiefungsarbeit und Klausurvorbereitung für IT-Sicherheit verwenden.
    Was soll man sagen: Die Grippesaison hat meine Familie und mich dieses Jahr extrem erwischt. Zuerst war ich mehrere Tage mit hohem Fieber im Bett, dann meine Frau und Sohn und dann auch noch meine Tochter. Seit 4 Wochen geht dementsprechend so gut wie nichts voran und für die Klausur habe ich nahezu noch nicht gelernt.
    Am Wochenende war ich schon soweit, dass ich mich für den nächsten Klausurtermin in Darmstadt im April angemeldet habe, die externe Klausur jedoch noch nicht abgesagt hatte. Und siehe da: einen Tag später meldet sich die Hochschule bei mir mit der Mitteilung, dass sich der Klausurort geändert hat. Die Klausuren werden nun in der Technischen Hochschule geschrieben die ich in 10 Minuten mit der Bahn von mir aus erreichen kann und in die ich öfter zum lernen gehe. Toll! Ich habe das mal als Wink des Schicksals gedeutet und werde die Klausur jetzt doch zumindest versuchen zu bestehen. Bin da ehrlich gesagt auch etwas geizig. So habe ich Kosten von 0€, bei der Fahrt nach Darmstadt locker 100€ - 250€ (wenn ich noch das Rep mache) + 1-2 Tage Urlaub (das tut besonders weh). 
    Ich probiere es also einfach mal und schaue jetzt noch was lernmäßig so geht. Das Thema ist halt vom Umfang her einfach nur enorm und das einzige Studienmaterial das zur Verfügung gestellt wurde ein Buch mit knapp 1000 Seiten. Es gibt zwar Schwerpunkte (an die sich die Dozenten aber auch mal gerne nicht halten), aber der Themenkomplex ist einfach so groß dass ich da schon starke Bedenken habe. Einerseits verstehe ich ja den Ansatz der Hochschule, dass man als Masterstudent auch mal "nur" mit Fachliteratur sich vorbereiten soll, aber sonst überhaupt (!) nichts zur Verfügung zu stellen ist schon etwas arg. Es gibt weder Lernvideos, Foreneinträge, Vorlesungen noch Übungsklausuren. Nichts. Für den stattlichen Betrag von knapp 500€ pro Monat dann doch "etwas" mager. Wenn ich so darüber nachdenke, wäre ein Rep wohl doch nicht schlecht 😉 - wobei hier auch die Frage ist ob es überhaupt stattfindet. Meistens fehlt es ja an Teilnehmern.
     
    Bei der Vertiefungsarbeit bin ich jetzt bei ca. 10 Seiten Text (von ca. 20) und habe das Thema quasi erst angerissen. Die Auswertung der Umfrage habe ich durchgeführt und muss nun noch eine Gewichtung durchführen und einen App-Prototypen entwickeln. Wird vermutlich auch recht zeitintensiv sich in die geeigneten Technologien einzuarbeiten. 
     
    Es geht also gaaaanz langsam vorwärts. Wäre natürlich schon schick die Klausur abhaken zu können um wieder Luft für die Vertiefungsarbeiten und den Projektstart im Mai zu haben. Na mal sehen :-).
     
    Zumindest den MOOC vom openHPI konnte ich erfolgreich abschließen, auch wenn das fast schon Streß zum Ende war. Darüber schreibe ich dann aber nochmal gesondert.
     
    Viele Grüße
     
    [1] https://www.youtube.com/watch?v=w4aLThuU008
     
     
  16. Steffen85
    Das Gute an Eisbergen ist ja, dass man sie kommen sieht - mit dem entscheidenden Nachteil, dass man nur erahnen kann, was sich unter der (Wasser)Oberfläche verbirgt.
    Bei mir handelt es sich weniger um einen Eis-, als vielmehr um einen großen Arbeitsberg, der sich langsam aber stetig auf einen Kollisionskurs mit mir befindet.
     
    Die letzten Wochen hat sich einiges getan:
    Ich habe es endlich geschafft, die letzte B-Einsendeaufgabe (Mathe) fertig zu stellen und abzuschicken. Durch die geplante Änderung am Einsendesystem der B-Aufgaben war ich ja quasi dazu gezwungen, ansonsten hätte ich mich direkt an das Prüfungsamt wenden müssen. Die Note kam dann auch binnen eines Tages und mit der 1,3 bin ich sehr zufrieden. Somit habe ich Mathe ein für alle mal abgehakt - und das mit einem schönen Ergebnis :-). Der CP/Zeit-Aufwand war bei dieser B-Aufgabe mit Sicherheit einer - wenn nicht DER - Größte im ganzen Studium. Zum Glück ist das Thema nun durch. Ich habe Kontakt mit einer ansässigen Firma bezüglich Projektarbeit der Technikerschule und Bachelorarbeit aufgenommen. Das Thema ist zumindest für die Projektarbeit grob geklärt und jetzt geht es an das Einarbeiten und die Feinabstimmung. Für die letzten beiden Klausuren habe ich einen Termin gefunden und gebucht: Anfang November (mit Rep) + Anfang Dezember (ohne)!   
    Jetzt muss ich mich nur noch entscheiden, zu welcher Klausur (MKO oder KIS) ich das Rep mitnehme und welche ich ohne schreibe.
    Beide Reps wurden bisher noch nicht abgesagt, aber ob MKO mit gerade mal zwei (!) Anmeldungen überhaupt noch stattfindet, entscheidet sich erst nächste Woche. Insofern tendiere ich stark zu KIS.
     
    Somit sind die nächsten Wochenenden alle mit lernen für die letzten Klausuren und dem Einarbeiten in Projekt/Bachelorarbeit geblockt. 
    Das Einarbeiten wird sicher recht viel Zeit kosten, allein Freitag werde ich jetzt regelmäßig von ca. 13 - 17 Uhr in der Firma sein und zusätzlich vermutlich noch Montag ein paar Stunden - na mal sehen wie sich das alles einpendelt.
     
    Zumindest "vertrödel" ich nun keine Zeit mehr mit Sport - da ich mir wohl irgendwie eine Gürtelrose eingefangen habe, fällt Sport die nächsten Wochen aus ;-). Aber Hauptsache der Kopf ist fit :o)!
     
    Zum Glück geht es auf der Technikerschule aktuell noch gemächlich zu und die ersten Prüfungen dauern noch etwas... die Zeit muss ich nutzen :-).
  17. Steffen85
    So, nun auch von mir der obligatorische Jahresrückblick.
    Folgende Prüfungsleistungen habe ich dieses Jahr abgelegt:
    Klausuren: 5 (Mathe II, ITI, VII, KIS, MKO) B-Aufgaben: 2 (Englisch, Mathe II) HZP Semester 1+2 der Technikerschule  
    Das Ergebnis von MKO steht noch aus und ich bin mir nicht sicher, ob sie wirklich bestanden ist. 
    Ansonsten habe ich tatsächlich alles geschafft, was ich mir vorgenommen habe.
    Die erzielten Noten sind bis auf die 3,0 von KIS alle absolut im grünen Bereich und teilweise erheblich besser als angepeilt.
    Aber ich bin ziemlich froh, dass ich jetzt Ruhe habe, die letzten Monate waren doch extrem stressig.
     
    In der Technikerschule zieht das Niveau doch erheblich an und durch meine Technikerarbeit bei einem Unternehmen bin ich maximal ausgelastet.
     
    Ziel für 2017: Bachelorarbeit schreiben und Semester 3+4 der Technikerschule abschließen. 
     
    Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Man liest sich :-).
  18. Steffen85

    Masterarbeit; Umfrage; Probanden
    Der letzte Monat der Bearbeitungszeit der Masterarbeit ist inzwischen auch schon angebrochen. Rein von den Seitenzahlen bin ich jetzt bei 91 (150 mit Anhängen) und habe somit noch 9 Seiten Luft für die Auswertung meiner Online-Umfrage (Fazit ist schon eingerechnet).
    Allerdings: Bisher haben sich leider kaum Probanden auf meine Aufrufe auf diversen Social-Media-Kanälen der Hochschule gemeldet. Das macht die Auswertung dann doch ziemlich schwierig und ich würde doch gerne recht zeitnah damit beginnen.
    Daher versuche ich es einfach mal mit der Erweiterung des Benutzerkreises und veröffentliche die Umfrage + Testapp auch hier. Wer möchte, kann hier sehr gerne unterstützen und sich die Lern-App, sowie anschließende Umfrage einmal genauer ansehen, ich wäre sehr dankbar 🙂: https://campus.lamapoll.de/Masterthesis-Evaluierung-Lernapp/
     
    Als zusätzliche Option habe ich jetzt noch meinen Expertenjoker gezogen, den mir meine Zweit-Betreuerin angeraten hat. Mit ihm habe ich spontan nächste Woche einen Call. Mal sehen ob ich bis dahin noch einen Gesprächsleitfaden für ein Experteninterview geschrieben kriege. Nachteil hierbei: Für die theoretische Einführung müsste ich vermutlich nochmal 1-2 Seiten einplanen + die Auswertung des Interviews. Läuft dann vermutlich auf eine Kürzung anderer Kapitel hinaus, wobei ich durchaus noch ein paar Stellen verfeinern wollte / bzw. sogar muss.
    Experteninterviews hatte ich schon für meine Bachelorarbeit gemacht, das Thema ist also nicht grundsätzlich neu für mich, aber die BA ist auch schon wieder 5 Jahre her ;-).
     
    Alles nicht unbedingt so wie man es sich vorstellt.
    Eine letzte Option wäre auch noch eine Massenmail mit einem Aufruf an alle Studierenden über die Hochschuleverwaltung. Da es sich hierbei allerdings um eine eher qualitative Online-Umfrage handelt bin ich bei dem Ansatz jetzt auch nicht zu optimistisch.
     
    VG
    Steffen
     
     
     
  19. Steffen85
    Nach langem ringen habe ich heute Nachmittag nach Entwurf eines wissenschaftlichen Posters die Einsendeaufgabe endlich an den Korrektor abgeschickt. Ich hätte vermutlich noch einige Stunden investieren können und so ganz zufrieden war ich mit meiner Lösung nicht, aber da ich schon so viel Zeit in die (mickrigen) 2 CP gesteckt hatte, wollte ich einfach nur noch mit dem nächsten Modul weitermachen.
    Und siehe da: Der Korrektor hat direkt am Sonntag Nachmittag noch geantwortet und mir zur "Top-Leistung" gratuliert. Schon irgendwie seltsam, wenn man mit der eigenen Leistung nicht voll umfänglich zufrieden ist und dann so ein Lob bekommt. Aber anscheinend habe ich den Arbeitsauftrag wohl doch etwas zu umfangreich interpretiert.
    Mit dieser positiven Nachricht kann ich die Woche nun auch endlich abschließen. Wir waren ja bei Freunden zum Kurzurlauben und in die mitgenommen Studienhefte konnte ich kein einziges Mal reinschauen. Bei 4 Kleinkindern und Babys und 3 Erwachsenen war einfach immer etwas zu tun :-).
     
    Mein Kontakt mit der Hochschule bzgl. dem verpassten Anmeldetermin brachte wie erwartet keinen Erfolg. Mir wurde nochmal detailliert der umfangreiche bürokratische Akt dargelegt und dass ein nachträgliches Anmelden nur 24h (!) nach Deadline möglich ist. Persönlich finde ich das ja extrem schade und einen echten Nachteil bei einer privaten FH. Die IUBH kriegt ja z.B. auch monatliche Prüfungstermine hin. Denke ich werde da nochmal nachhaken, auch wenn es mich mit meiner letzten Klausur eigentlich nicht mehr betrifft.
     
    Somit folgt als nächstes Modul die Managementtechniken inkl. Essay auf Englisch. Wird sicher spannend, zumal ich evtl. auch meine Fühler mal Richtung Leitungspostition ausstrecken möchte.
     
    Euch allen noch einen schönen Sonntagabend. Tatort fängt gleich an 😉
     
  20. Steffen85
    Diese Woche war bereits der Termin des ersten Meilensteins des Projekts angesetzt. Nach hinten raus ist unserem Team dann doch etwas die Zeit davongelaufen, aber die Übergabe der notwendigen Dokumente an den Betreuer verlief dann wohl doch ganz smooth. So kann es jetzt weitergehen.
    Letzte Woche kam dann noch die Note der ersten Vertiefungsarbeit nach knapp 3 Wochen. Es ist eine 1,3 geworden, über die ich mich sehr freue, allerdings mit etwas Wehmut wenn ich den ganzen Arbeitseinsatz Revue passieren lasse. Für 4 CP passte das Kosten-Nutzen-Verhältnis überhaupt nicht und die Arbeit hat viel zu lange gedauert (Januar bis April), wobei ich ja noch die letzte IT-Sicherheit-Klausur im März inkl. lernen dazwischen geschoben habe. Eine Evaluation per Fragebogen aller Studierenden, die Auswertung und dann noch Konzeptionierung und Entwicklung eines Prototypen in einer mir neuen Technologie war definitiv zu viel und hätte m.E. nach auch als komplette BA dienen können.
    Mein Fazit daraus: Die nächsten drei Vertiefungsarbeiten gehe ich wesentlich minimalistischer an und mache mir nicht mehr so einen Stress. Das sind die 4 CP einfach nicht wert.
    Letztes Wochenende war ich dann noch in der örtlichen Hochschulbib für eine Literaturrecherche zum Projekt und war ganz erstaunt, dass die Bib nur zum abholen von vorbestellten Büchern geöffnet ist. Die Information hatte ich auf der Website so nicht wahrgenommen. Meine bestellten Bücher hole ich dann die Tage mal ab (maximal vier, das ist ärgerlich) und plane die nächste Vertiefungsarbeit. Ein Thema habe ich noch nicht im Blick, als Modul gehe ich vermutlich Cloud Computing an. Für Software-Engineering habe ich vielleicht sogar ein Thema auf Arbeit in Vorbereitung auf die MA. Das wären dann aber Themen aus einer anderen Abteilung. Ob ich wirklich in meiner Firma die MA schreiben will muss ich mir nochmal genau überlegen. Hat sicher einige Vorteile, ich sehe aber auch einige negative Aspekte (gerade die Abhängigkeiten).
     
    Das Ergebnis der letzten Klausur (IT-Sicherheit) ist jetzt nach 3 Monaten auch endlich in meiner Übersicht eingetragen. Über die 1,0 habe ich mich tierisch gefreut und hatte ich so auch gar nicht erwartet. Das pusht den Schnitt dann doch nochmal etwas, wobei er mir eigentlich egal ist und ich auch gar nicht Buch führe.
    Ich bin auf jeden Fall jetzt erstmal positiv gestimmt und freue mich auf die nächsten Vertiefungsarbeiten. Bin gespannt, ob es zu der ersten noch ein Fazit vom Betreuer gibt, das wäre natürlich sehr interessant. 
     
    Parallel will ich die nächsten Tage noch mit der Bearbeitung des aktuellen MOOC "Let's Git" vom openHPI starten. Das hilft mir auf der Arbeit sicher gut weiter, dort verwenden wir auch GIT und gelegentlich kommt es dann doch mal zu Merge-Konflikten. Auch für das Nanodegree "Digital Transformation" melde ich mich die Tage noch an. Da kommt der Schnäppchenjäger in mir zum Vorschein :-). Das werde ich aber vermutlich eher halbherzig bearbeiten und nur nutzen um mir mal die Präsenz der AKAD näher anzusehen. Vielleicht haben die ja noch irgendetwas interessantes für zukünftige Studien ;-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
     
  21. Steffen85

    Studium
    Gefühlt habe ich das letzte halbe Jahr seit der IT-Sec-Klausur im März extrem wenig fürs Studium gemacht.
    Das Studien-Projekt war doch recht zeitaufwendig und die familiäre Ausnahmesituation mit Corona (Homeschooling, das bei uns total in die Hose gegangen ist 😥, zeitweise Krippenschließung und ständiges Homeoffice) hat einfach nicht mehr zugelassen. Auch wenn das natürlich alles super und valide Gründe sind mit dem Studium kürzer zu treten, demotiviert der langsame Fortschritt doch erheblich. Ich hätte neben diesen Gründen durchaus auch mehr Zeit fürs Studium gehabt, aber es hat einfach die Energie gefehlt und die Prokrastination war einfach stärker.
    Ich hoffe mich aus diesem Loch jetzt doch so langsam wieder rauskämpfen zu können und habe eeeeendlich gleich zwei Vertiefungs-Themen für zwei Module bei den Betreuern durchgekriegt. Pro Arbeit hat man 6 Monate Zeit, insofern melde ich jetzt einfach beide an um mich selbst hinreichend unter Druck zu setzen zeitnah damit fertig zu werden :-). 
    Die Module sind einmal IT-Sicherheit und Softwareengineering (SEI-V) für verteilte Systeme. Mit dem Dozenten für SEI-V hatte ich ja so meine liebe Not, da das jetzt schon der dritte Themenvorschlag war. Den hat er dann (gefühlt etwas widerwillig) angenommen. Dabei ist das Thema ziemlich nahe an einem der Themenbeispiele dran, den die Hochschule selbst vorgibt - aber vielleicht ist auch genau das der Grund und ein ähnliches Thema kommt häufiger von den Kommilitonen. Keine Ahnung. 
    Egal - ich habe zwei Themen und mir hierzu auch schon aus der Onlinebib der AKAD (ein Hoch auf das Nanodegree 😇) ordentlich Literatur besorgt. Zusätzlich war ich Freitag Nachmittag noch in der (frisch renovierten) Bib der TH Nürnberg. Ein Prachtgebäude, ich freue mich schon drauf mal mehr Zeit dort verbringen zu können - was allerdings mit den Corona-Öffnungszeiten Mo.-Fr. bis 18 Uhr nicht einfach werden dürfte.
    Jetzt kann es also weitergehen. Ich bin gespannt wie schnell ich voran komme. Bei der ersten Vertiefungsarbeit habe ich ja locker 4-5 Monate gebraucht, wobei hier auch eine zeitaufwändige und umfangreiche Evaluation integriert war. Das wollte ich zukünftig vermeiden :-).
     
    Viele Grüße
  22. Steffen85
    Ende letzten Jahres habe ich ja noch (etwas übereilt, aber was weg ist, ist weg) eine B-Aufgabe eingereicht und direkt mit der ersten Vertiefungsarbeit begonnen. Uns seitdem ... nichts mehr. Zumindest punktetechnisch auf meinem CP-Konto. Untätig war ich ja eigentlich gar nicht, im März habe ich noch die IT-Sicherheits-Klausur geschrieben und war die übrige Zeit mit der Vertiefungsarbeit zu Gange. Die Klausur ist jedoch immer noch nicht bewertet und die Vertiefungsarbeit habe ich letzte Woche nach 4 1/2 Monaten eeeeeendlich abgegeben. Von der Bearbeitungszeit her war das länger als meine Bachelorarbeit damals. 
    War doch ganz schön viel Arbeit für die geringe CP-Anzahl. Denke ich fahr bei der nächsten Vertiefungsarbeit etwas runter. 
    Eine Idee für das nächste Modul habe ich schon und einen möglichen Betreuer heute angeschrieben. Mal sehen was der so sagt.
    Ansonsten hatte ich Donnerstag einen Tag Urlaub für das Projektseminar (Masterkolleg) und den Projektstart. Durch Corona konnte der Termin komplett online durchgeführt werden und ich konnte mir die Fahr nach Darmstadt sparen. Ich war als erster Vortragende dran. Lief soweit ganz gut und die Fragen im Anschluss waren total fair und harmlos. Bewertung des wissenschaftlichen Posters und Exposes war gut. Ich hatte ehrlich gesagt den Termin ziemlich verdrängt und erst etwas über eine Woche vorher wieder dran gedacht. Da das Poster und Paper aber 7 Tage vorher eingereicht werden muss, gab das nochmal etwas Stress und ein paar Nachtschichten, konnte aber noch alles fristgerecht abgegeben. 
    Der anschließende Projektstart war mega entspannt. Ich hatte bereits im Vorfeld eine Projektgruppe gefunden und wir haben uns mehrfach in den letzten Wochen per Skype-Sessions abgestimmt. Somit war eigentlich schon alles klar und der Betreuer hat uns in unter einer Stunde durchgepusht. War super. Vorbereitung ist alles :-).
     
    Die nächsten Wochen ist dann also Projektarbeit angesagt. Mal sehen wie das läuft. Den Ablauf kenne ich ja zumindest noch aus dem Zertifikatsstudium von 2014. Mal sehen ob parallel die nächste Vertiefungsarbeit machbar ist. Privat mit den Kids, Homeoffice usw. möchte ich das eigentlich eher entspannt angehen, ist ja gerade schon genug los. Wenn ich allerdings doch irgendwie Ende des Jahres mit der MA starten könnte, wäre das natürlich doch irgendwie schön :-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
  23. Steffen85

    Studium, Fachereichsrat
    In meinem letzten Blogartikel hatte ich ja von meiner Bewerbung um einen der beiden FBR-Plätze der Studierenden für den FB Informatik berichtet.
    Seit dieser Woche sind nun die offiziellen Ergebnisse einsehbar und ich kann mich über 48% Zustimmung bei meinen Kommilitonen freuen - und bedanken. Das Ergebnis reichte um mich auf Platz 2 von 4 Bewerbern zu bringen und somit im FBR mitwirken zu dürfen. Vielen Dank auch an dieser Stelle für alle Kommilitonen hier aus dem Forum die ihre Stimme abgegeben haben!
    Ich habe bereits Kontakt zu meinem Kompagnon, sowie meiner Vorgängerin aufgenommen und bin gespannt wie sich die Sache so entwickelt und was die letzten Jahre so gelaufen ist.
    An dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass ihr mich auch gerne hier direkt per PM anschreiben könnt, wenn euch im FB Informatik Themen unter den Nägeln brennen. Ich werde versuchen das dann in einem geeigneten Rahmen zu adressieren. 
     
    Ansonsten gibt es aus dem Studium selbst leider erschreckend wenig zu berichten. Meine Vertiefungsarbeit zu IT-Security ist abgegeben und ich erwarte keine Antwort vor Januar. Kommilitonen berichten hier von einer extrem langen Bearbeitungszeit, da der Dozent extrem beschäftigt ist.
    Für die nächste Vertiefungsarbeit in IT-Architektur habe ich die Literatur ja schon seit Wochen hier rumliegen und bin gerade am sichten. Zum Glück konnte ich alle 8 Bücher noch bis Mitte Januar verlängern, ich hoffe, dass ich bis dahin mit dem Literaturteil durch bin und noch praktisch etwas implementieren kann.
    Durch den allgemeinen Vorweihnachtsstress und dem neuen Shutdown bindet die Familie entsprechend den Großtteil meiner Kapazitäten, die neben der Arbeit noch übrig sind. Da bliebt aktuell leider kaum noch Zeit fürs Studium über. Aber ich versuche zumindest an 2-3 Tagen pro Woche zumindest etwas zu schaffen, damit die Motivation nicht einschläft.
    Heute habe ich zwecks Überstundenabbau frei und ab Montag dann bis Anfang Januar Urlaub. Hoffe da geht dann wieder ein bisschen mehr fürs Studium.
     
    In diesem Sinne: Eine schöne und nicht allzu stressige Vorweihnachtszeit! Der Lockdown erspart einem ja zumindest das Gerenne durch überfüllte Einkaufszentren :-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
  24. Steffen85

    Abbruch; Studienende
    Tja, da habe ich tatsächlich nach meiner Anmeldung vor über einem Jahr dem Blog keinen Beitrag mehr spendiert.
    Allerdings auch aus gutem Grund, denn nach dem Erhalt der Studienunterlagen habe ich nie wirklich mit dem Studium begonnen.
    Die Unterlagen habe ich zwar überflogen, die Literatur war für mich aber nicht so eingängig und flüssig geschrieben, dass ich das mal nebenbei durcharbeiten konnte. 
    Dazu kamen dann noch viele persönliche Themen, inkl. Trennung von der Frau, Wohnungssuche, Umzug und Betreuung von zwei Kindern im wöchentlichen Wechselmodell neben 39h Job. Keine Voraussetzungen um ein "Just4fun"-Studium durchzuziehen. Daher dann auch die Exmatrikulation nach einem Semester.
     
    Wie im ersten Blogpost angekündigt, hatte ich mich aber tatsächlich noch zum Fernkurs "Dozent in der Erwachsenenbildung" angemeldet. Da ich hier die vollen Kosten schon im Voraus bezahlt hatte, habe ich den Kurs natürlich durchgezogen. Entsprechend langsamer in 12, statt 6 Monaten, aber dafür mit einer 1,0. Waren sehr interessante Impulse dabei und didaktisch schön aufbereitet.
     
    Inzwischen hat sich familiär vieles eingependelt und ich sehe wieder Fernstudienkapazitäten.
    Somit freut es mich, demnächst über das nächste Projekt "MBA Digital Business" bloggen zu dürfen. Mit einer Regelstudienzeit von 12 Monaten (abzgl. zwei Monate durch Anerkennung aus meinem anderen Master) ein ziemliches Kurzzeitstudium auf das ich mich aufgrund der sehr spannenden Themeninhalte sehr freue.
     
    Bis dahin!
    Steffen
  25. Steffen85

    Studium, Masterarbeit, Anmeldung
    Endlich geht es hier im Blog mal wieder mit ein paar News voran.
    Nachdem meine Idee des Themas für die MA nach genauerer Betrachtung nicht mehr wirklich sinnvoll war, habe ich mich dazu entschlossen das geplante Thema im Kontext von OCR zu beerdigen. Das Thema war halt ganz nett, weil ich in einer Vertiefungsarbeit hier schon vorgearbeitet hatte, aber was solls. 
    Als neues Thema nehme ich dafür etwas was zwei Leidenschaften von mir kombiniert. Computerspiele und Bildung :-).
    Ein spannendes Thema zu dem es noch gar nicht sooo viel Literatur gib wie ich eigentlich vermutet hätte.
     
    Das Exposé ist bereits ausgearbeitet, mein Wunsch-Dozent hatte hier keine Anmerkungen mehr und so habe ich das Thema diese Woche offiziell eingereicht.
    Ich hätte wohl den MA-Leitfaden intensiver lesen sollen, denn seit Anfang des Jahres gibt es hier neue Fristen die mein Betreuer und ich leider gerissen haben (Anmeldung bis zum 10. statt 15. eines Monats). Fertig war das Thema schon seit Anfang des Monats, aber der Betreuer musste wohl zu lange auf den Dekan warten.
     
    Da mein Arbeitgeber die Kosten der MA zum Teil übernimmt (wir haben hier ein extra Mitarbeiter-Budget von 500€/Jahr) und bis zum 20.10. die erstatteten Kosten nochmal in gleicher Summe an das Kinderhilfswerk gespendet werden, musste ich hier massiv in die Klärung mit der Hochschule gehen. War ein knappes Ding, aber mit der tatkräftigen Hilfe der Hochschule haben wir es doch noch geschafft die MA anzumelden und die Kosten fristgerecht einzureichen. Wieder ein gutes Werk getan 🙂.
     
    Es geht jetzt also zum 01.11. offiziell los!
    Gestern habe ich mich dann noch mit Literatur aus der örtlichen TH eingedeckt und die ersten 12 Bücher nach Hause geschleppt. Zusätzlich habe ich noch Zugriff auf Springer-Online von der AKAD und mir digital auch einige interessante Bücher runtergeladen. Die Basis ist also gelegt.
    Als nächstes folgt dann noch die Absprache mit dem Betreuer über das verwendete Latex-Template, Zitationsweisen, etc.
     
    Bin sehr gespannt wie ich voran komme. Im Februar habe ich mich einen Monat von meinem AG freistellen lassen um möglichst die MA abschließen zu können. Das wären dann 4 Monate der maximal 6 Monate. Mal sehen ob das realistisch ist.
    Kolloquiumstermin ist auch schon vereinbart und ist dann im Juli 2022.
     
    Spannend. Weiß gerade überhaupt nicht wie ich die Zeit organisieren soll, weil familiär sehr viel los ist und meine Frau auch noch 3 Wochen Kur geplant hat - wenn auch im März. Aber wird schon irgendwie klappen. 
    Aktuell stehe ich noch bei einem Schnitt von 1,5, insofern reicht theoretisch auch eine 4,0 für ein "Gut" im Zeugnis. Promovieren will ich auch nicht (naja eigentlich schon, aber das wird wohl aufgrund der zeitlichen/familiären Komponente nichts mehr 😉), insofern sollte der Druck erträglich sein.
     
    Werde jetzt wieder häufiger schreiben um eine zusätzliche Motivationskomponenten zu haben :-)
     
    VG
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