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Silberpfeil

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Alle Inhalte von Silberpfeil

  1. „Terminkalender aus Papier“: war auch meine einzige Rettung, besonders in Kombination mit radierbarem Kugelschreiber. 🙂
  2. Wenn`s einmal läuft, dann läuft es... das passt sowohl zur Hausarbeit, als auch für das Jahr 2019. Da mein Mann krank geworden ist (Erkältung), hatte ich Zeit, mich um die Hausarbeit zu kümmern. Nachdem mich das Thema Gefühlsarbeit leider nur noch frustriert hat, habe ich noch mal alles auf Null gestellt, mir ein neues Thema gesucht (Smalltalk als Pflegeintervention) und bin nach der Absprache mit dem Modulverantwortlichen, die erfreulich schnell ging, neu gestartet. Und auf einmal lief es... ich habe in der Unibibliothek viel Literatur gefunden und bin schon zur Hälfte fertig. Sogar formatiert habe ich schon, ganz ohne etwas kaputt hauen zu müssen. 😁😉 Die Hausarbeit schließt dann das letzte Modul des 5. Semesters, so dass sich ein Rückblick auf 2019 anbietet. Studium: 4. und 5. Semester In den Klausurmodulen habe ich nun schon Routine. Ich weiß ziemlich genau, wie ich mir die Studienbriefe zeitlich einteilen muss, damit ich zum Termin startklar bin. Die Lernmethoden habe ich jedoch nach Bedarf variiert: mal gab es Online-Lernkarten, die aber eher Zusammenfassungen der Kapitel enthielten, mal real-life-Papp-Karten 😉, mal Mindmaps, je nachUmfang des Stoffs. Drei Klausuren habe ich geschrieben, das letzte Ergebnis steht noch aus. In beiden Semestern zusammen habe ich 3 Hausarbeiten geschrieben, bzw. stelle die 3. gerade fertig. Da bin ich zwiegespalten: Einerseits machen mir gerade die Hausarbeiten riesig viel Spaß, und der Nutzen ist groß. Ich versuche, Themen zu wählen, die auch relevant für den Unterricht sein können, und für mich selbst hat es viel größeren Mehrwert, mich intensiv mit einem Thema zu befassen, als für eine Klausur zu lernen. Andererseits ist die Themenfindung jedes Mal wieder ein Krampf. Die HFH sollte hier ein Tutorial anbieten, denn ich bin nicht die Einzige mit diesem Problem. Im Prinzip bekommt man die Anweisung: Schreib eine Hausarbeit, such Dir selbst ein Thema. Und dann steht man da wie ein Fahranfänger vor einem Porsche und weiß nicht mal, wie man die Tür auf bekommt. Es gab pro Semester jeweils eine Komplexe Übung. Thematisch spannend waren beide, aber die Dozenten hätten unterschiedlicher nicht sein können. Beide KÜ`s haben mir inhaltlich trotzdem viel gebracht, und ich nutze das häufig im Unterricht. Das beste war aber, meine Kommilitonen mal wieder zu treffen, denn es wird nicht mehr viele Gelegenheiten geben. Und leider wohnen wir sehr weit auseinander. Das wohl größte Thema des Studiums stand im 5. Semester an: das Hauptpraktikum und die Lehrproben. Unfassbar, dass das vorbei ist. Es fühlt sich auch schon an, als wäre es richtig lange her. Dabei war es mal für mich eine der größten Hürden des Studiums. Es hat mir persönlich viel gebracht und mich verändert, das geschafft zu haben. Heute denke ich bei vielen Sachen: "nicht halb so schlimm wie eine Lehrprobe." 😁 Ich habe gelernt, meinen eigenen Fähigkeiten mehr zu vertrauen, und dass kaum eine Hürde zu groß ist, dass man sie nicht mit Willen und Vorbereitung schaffen könnte. Von dem Gefühl danach, es geschafft zu haben, zehre ich immer noch. Insgesamt muss ich sagen, dass ich mehr Lernkompetenzen dazu gewonnen habe. Ich kann mich noch besser organisieren, Frust besser überwinden, und dem Perfektionismus habe ich auch abgeschworen mittlerweile. Job: Das Jahr 2019 startete mit einem Jobangebot meiner Schule, an der ich als Dozentin freiberuflich unterrichtete. Der komplette Wechsel vollzog sich dann zum 1.5., im Krankenhaus bin ich seitdem noch zwei mal im Monat. Mit dem Jobwechsel veränderte sich auch mein Alltag grundlegend. Kein Schichtdienst mehr, bis auf eins im Monat keine Wochenenden und keine Feiertage. Dadurch wurde mein Leben nicht nur viel planbarer, sondern ich fühle mich nicht mehr fremdbestimmt und entdecke völlig neue Dinge. Zum Beispiel, dass ich eigentlich ein Frühaufsteher bin. 🙈 So etwas geht einfach verloren, wenn man drei Schichten arbeitet. Die Arbeit an der Schule ist einfach großartig. Dazu gehört natürlich der Unterricht, aber auch die Begleitung der praktischen Ausbildung. Dazu besuchen wir jeden Schüler ein mal pro Praxisblock auf Station, und da ich nun mal ein Praktiker bin, genieße ich das sehr. Ich habe schon sehr viele Unterrichtsthemen neu erschlossen. Dabei hilft mir meine 11 jährige Berufserfahrung sehr weiter, so dass ich oft fachlich nicht viel recherchieren muss. Ich muss mir dann überlegen, wie ich die Themen didaktisch so aufbereite, dass die Schüler einen möglichst guten Zugang haben. Dabei habe ich zum Glück viel Hilfe von meinen Kollegen. Scheint aber so schlecht nicht zu laufen.😁Ich mag einfach die Schüler und fühle mich mit ihnen wie "unter Kollegen". Trotzdem hätte ich nie gedacht, dass mir die Arbeit auf Station so fehlen könnte. Ich war selbst am meisten überrascht, aber es ist ein super Gefühl, einmal im Monat die blauen Funktionsklamotten anzuziehen und Krankenpflegerin zu sein! Privates: Das allerbeste 2019: Ich habe meinen IT-Mann geheiratet! ❤️ Ohne seinen Support in jeder Lebenslage wäre ich nie so weit gekommen! Unsere Hochzeit fand bei traumhaftem Wetter in unserem Garten statt, und danach ging es in die Flitterwochen nach Italien. Zusammen haben wir im Februar angefangen, die müden Knochen mit Lauftraining in Schwung zu bringen. Ziel war, bis Herbst 10km zu laufen, gestartet sind wir bei 2km. Die 10km haben wir allerdings schon im Juni geknackt. 😀 Seit September gehe ich wetterbedingt ins Fitnessstudio und habe meine Begeisterung fürs Krafttraining entdeckt. 💪 Dank meiner neuen Arbeitszeiten kann ich vor der Arbeit in die Muckibude gehen. Das klappt drei mal die Woche. Außerdem waren wir 2019 auf ziemlich vielen tollen Konzerten, von Hip Hop bis Geknüppel (was eher mein Zuhause ist 😉). Vor allem: Niemand von meinen Lieben ist 2019 krank geworden, und wir mussten zu keiner Beerdigung gehen! Wir hatten durchaus schon andere Jahre, deshalb bin ich dafür besonders dankbar! Und für meine eigene Gesundheit und für die meines Mannes, die es uns erlaubt, 70 Stunden pro Woche zu arbeiten / zu studieren, Sport zu treiben, und trotzdem noch genug Energie zu haben, um auf Konzerte zu gehen! Denn das fühlt sich nicht an wie eine Last, sondern wie ein Privileg! ❤️ Und das ist auch das Einzige, was ich mir für 2020 wünsche! Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Silberpfeil!
  3. Pünktlich zu Weihnachten hat der Postbote die Studienbriefe für das 6. Semester gebracht. Das schöne am Bloggen ist, dass man so unglaubliche Dinge dann auch mal ausgeschrieben sieht. 6. Semester! 🙊🙉 Die Module sind: - Betriebliches Bildungsmanagement, Studienleistung ist eine Hausarbeit. Die Studienbriefe sind mit "Einführung in die Personalentwicklung", "Methoden und Instrumente der Personalentwicklung", "Bildungsökonomie und Bildungscontrolling" und "Berufsausbildung im Gesundheits- und Sozialbereich" betitelt. - Didaktische Nachbereitung der Lehrproben, Studienleistung ist eine Komplexe Übung. Es gibt einen Studienbrief, der eine Handreichung (vermutlich zur KÜ) beinhaltet. - Grundlagen des Sozialrechts und des Berufsbildungsgesetztes, Studienleistung ist hier eine Klausur. Die Studienbriefe befassen sich mit "Rechtliche Grundlagen der Berufsbildung und Berufsausübung", "Weiterbildungsgesetzen", "Arbeitsrecht und Sozialgesetzgebung" und "Rechte von Bevölkerungsgruppen in besonderer Lebenslage". - Phänomene im Behandlungs- und Betreuungsprozess, Studienleistung ist auch hier eine Komplexe Übung. Die Studienbriefe heißen "Alter", "Gender", "Migration", "Menschen mit Behinderungen" und "Jugendliche". Es sind aber noch nicht alle Studienbriefe fertig, so dass noch ein letztes letztes Päckchen kommen wird. 😉 Obwohl ich noch zwei Hausarbeiten vor mir habe, habe ich schon eine Idee, in welche Richtung ich mit der Bachelor Thesis gehen möchte. Die Unibibliothek hat ein ganzes Regal voller nützlicher Literatur zu dem Thema. Da drängen sich leider schon jetzt die Überlegungen zum nachfolgenden Master auf, auch wenn ich noch gar nicht fertig bin. Trotzdem weiß ich schon, dass ich gern einen forschungsorientierten Master studieren möchte, weil Berufsbildungsforschung mich einfach unglaublich interessiert. Für die Tätigkeit an der Schule ist es im Prinzip egal, welche Richtung der Master verfolgt. Pädagogische CP`s habe ich im Bachelor schon genug gesammelt.Und ich habe beschlossen, wenn ich schon den Aufwand eines Master Studiums in Kauf nehme, dann ist die wichtigste Voraussetzung, dass es mich interessiert - nicht dass er mir einfach "nur" beruflich nützt. Denn was mich im Bachelor am weitesten voran gebracht und meine Motivation bei Laune gehalten hat, war immer das Interesse an den Inhalten. Mein Mann unterstützt mich auch bei diesem Vorhaben. Ohne Support wäre das alles auch gar nicht möglich. Nun stellt sich natürlich die Frage, an welcher Hochschule ich den Master in Angriff nehmen werde. Es gibt verschiedene Optionen im Fernstudium, die aber alle ganz schön teuer sind. Der Studiengang Pädagogische Praxisforschung an der Alanus Hochschule hat mich ziemlich begeistert und ist auch mehr oder weniger gerade noch erschwinglich. Leider hat er aber ziemlich viele Präsenzzeiten, und die Hochschule ist weit weg von mir (ca. 400km). Und da ich für die Studiengebühren noch einen Nebenjob zu meinem Vollzeitjob brauche, um über die Runden zu kommen, ist es schon kaum noch realisierbar. Und ehrlich gesagt widerstrebt es mir, noch einmal 10 bis 15.000 in einen Master zu investieren, besonders bei dem Mangel an Fachkräften an Berufsschulen. Und dann gibt es natürlich auch noch die Möglichkeit, an einer Präsenzuni zu studieren. Einen Studiengang habe ich gefunden, der sogar in Teilzeit angeboten wird. Die Frage, die sich mir stellt, ist ob es nicht sogar vorteilhafter ist, gerade einen forschungsorientierten Master an einer Präsenzuni zu studieren. Letzen Endes wird es sich vermutlich dadurch entscheiden, ob ich einen Studienplatz an einer Präsenzuni bekomme. All das wird sich 2020 zeigen, wenn es denn so sein soll. Abgesehen vom Studium und dem Jobwechsel habe ich es 2019 geschafft, ziemlich regelmäßig Sport zu treiben und mir wieder eine ganz passable Form anzutrainieren. Das will ich 2020 auch auf keinen Fall vernachlässigen, eher noch optimieren. Ich bin kein großer Weihnachtsfan, aber zur Zeit habe ich meinen ersten Weihnachtsurlaub seit 19 Jahren. Den genieße ich sehr mit meinem Mann. Wir müssen beide erst wieder im neuen Jahr arbeiten. Ich wälze zwar Literatur für meine Hausarbeit, aber für meinen neuen Roman mit meiner liebsten Romanheldin Lisbeth Salander ist auch Zeit. 😊 Euch allen schöne, stressfreie Tage. And don`t forget to Rock`n Roll! 🤘 Silberpfeil
  4. Ich vermute, dieser Studiengang ist (ähnlich wie meiner) an Leute gerichtet, die bereits eine Berufsausbildung absolviert haben und dieses Fachwissen weitervermitteln wollen, z.B. in Aus-, Fort- und Weiterbildung. Zu Statistik kann ich leider nichts sagen. Viele Grüße 🙂
  5. Spannungsbogen hast Du voll drauf. 😃 Glückwunsch und schöne, verdiente Feiertage mit Deiner Familie.
  6. Ich hab mich auch gefreut, von Dir zu lesen. Mein Beileid für Deinen Verlust. Du kannst stolz sein, dass Du trotzdem noch so durchs Studium gehst und die Anforderungen meisterst. Pass aber gut auf Dich auf!
  7. Dir auch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
  8. Am Wochenende lag ich krank im Bett. Mein Mann und ich haben die Gelegenheit genutzt und die allerletzte Folge unserer Lieblingsserie und die anschließende Doku „Inside 4Blocks“ geschaut. Diese Serie ist viel mehr als eine Gangstergeschichte über einen arabischen Clan. Die klare Botschaft ist, dass Clankriminalität ein hausgemachtes Problem ist. Gut und Böse vermischt sich, der ständige Perspektivwechsel ist sogar für die Schauspieler anstrengend. Das fand ich in der Doku unglaublich sympathisch. 🙂
  9. Ich unterschreibe jeden Punkt und ergänze zur Pendelei: im Winter im Mittelgebirge. Und überhaupt, immer ist es dunkel. Was gegen alles hilft: Kaffee, Sport oder Powernapping. 😃😉 Halte durch! LG
  10. Ging mir ja so, als ich die Datenschutzgrundverordnung gelernt habe, aber das Bundesdatenschutzgesetz drankam. 🙈 Das ist ein scheiß Gefühl, aber am Ende nur eine Studienleistung. Ich drücke ganz doll die Daumen, dass es zum Durchkommen gereicht hat!
  11. Herzlichen Glückwunsch und einen guten Start! Der Punkt, an dem sich die viele Mühe auszahlt, fühlt sich so gut an! Deshalb nutze den Urlaub auch zum Genießen! 🙂
  12. Hallo! Ich bin auch Gesundheits- und Krankenpflegerin, und mein erster Gedanke beim Lesen war, dass es in dem Bereich, in dem Du suchst, kaum Jobs gibt. Maximal vielleicht in Spezialambulanzen in Unikliniken (ich denke hier an die Adipositas-/ Rheuma-/ Angst-/ Raucherentwöhnungsambulanzen, die mein AG anbietet), aber hier ist es eher die Ärzteschaft, die dort beratend tätig ist. Vielleicht schaust Du Dir erst mal Stellenanzeigen in dem gewünschten Bereich an, und was dort für Zugangsvoraussetzungen genannt werden. Unser Gesundheitssystem ist leider (noch?) nicht auf Prävention ausgelegt. Das sieht man schon daran, dass Beratungsleistungen kaum von den Kassen finanziert werden. Die Behandlung von Krankheiten ist eben viel lukrativer. Viele Grüße
  13. Über Gefühlsarbeit in der Pflege. Da ist man bei personenbezogenen Dienstleistungen, der Arbeit mit eigenen und mit den Gefühlen anderer.
  14. Ja, leider. Und bei der Arbeit nutzen wir Word, und wenn ich die Hausarbeit dort bearbeite, wird es kompliziert mit einem anderen Format.
  15. ... oder: die ewige Frage nach der Fragestellung.🙈 Mal wieder ist eine Hausarbeit zu schreiben, und mal wieder ist die Hürde der Fragestellung so hoch, dass ich sie einfach nicht erklimmen kann. Und weil mich das im Moment sehr frustriert, muss ich heute einen Schimpf-Eintrag verfassen. 😈☠️ Manchmal schiele ich neidisch auf die Blogs, in denen geschildert wird, dass sich der Schreiber (und weil das hier keine Hausarbeit ist, gendere ich nicht 😛 ) ein Thema unter mehreren aussuchen kann. Natürlich birgt das die Gefahr, dass ausschließlich Themen angeboten werden, zu denen man sich nicht aufraffen kann. Wir müssen selbst ein Thema und eine Fragestellung finden, und nun schon zum 4. Mal bereitet mir das schlaflose Nächte. Ein Thema, das mich interessiert, war schnell gefunden. Aber eine Fragestellung, die ich wissenschaftlich bearbeiten kann, will mir dazu partout nicht einfallen. Vielleicht blockiert es mich auch, dass es mich ziemlich nervt, damit so unglaublich viel Zeit zu verbringen, die ich eigentlich gar nicht habe. Denn erfahrungsgemäß brauche ich für die Fragestellung länger als für das Schreiben selbst: Wenn ich erst mal begonnen habe und einen roten Faden sehe, ist das eigentlich der Teil, der mir am meisten Spaß macht. Aber ein Seminar zu Hausarbeiten im Allgemeinen gab es leider nicht, es ist eher ein learning by doing. Dann kommt die nächste Eskalationsstufe: Der Kampf mit Word. Ich verstehe einfach nicht, wie mir Seitenzahlen ab Seite 3 in meiner akademischen Entwicklung weiterhelfen können. Und ja: ich habe schon alle YouTube Tutorials gesehen. Ich kann Seitenumbrüche und neue Textabschnitte, und trotzdem schaffe ich es, auf allen Seiten eine 1 als Seitenzahl zu produzieren. Und natürlich könnte ich meinen IT-Mann fragen, aber es treibt mich einfach in den Wahnsinn, dass ich zwar lebensnotwendige Geräte bedienen kann, aber bei einem blöden Textverarbeitungsprogramm kapitulieren muss. 💀 Bevor ich mich erneut in die frustrierende Suche nach der Fragen der Fragen stürze, ist noch die Klausur in Gesundheits- und Sozialpolitik fällig. Drückt mir die Daumen! Viele Grüße Silberpfeil
  16. Sport ist mittlerweile eins meiner liebsten Mittel zur Entspannung. Bei wärmeren Temperaturen draußen laufen, zur Zeit Fitness in der Muckibude. 🙂 Musik geht auch immer, einen Krimi lesen oder einen Ausflug machen, und Kochen ist auch großartig.
  17. Ich bin Gesundheits- und Krankenpflegerin mit elf Jahren Berufserfahrung. Und ich sehe das wie Frau Kanzler. Du hast einen Job in einer Idealwelt gesucht. Das System ist, wie es ist, es ist von innen heraus nicht zu ändern. Entweder Du suchst Dir etwas innerhalb dieses Systems, was dann eben kompatibel sein muss. Oder Du musst eben wirklich das Risiko eines Branchenwechsels in Kauf nehmen.
  18. Unterricht ist keine Werbeveranstaltung, und als Pädagoge ist man kein Verkäufer. Was man vermitteln kann ist kritisches Denken, Hinterfragen, Fachlichkeit statt Halbwissen. Dass der Beruf belastend ist, wissen die Schüler selbst sehr genau. Was sie brauchen ist Resilienz und ein Rollenvorbild, das ihnen eben nicht die „Schwester“ mit Helfersyndrom vorlebt, sondern ein neues professionelles Bild vermittelt. Zusammengefasst klingen Deine Texte tatsächlich nach einem Ausstieg aus der Branche.
  19. Hallo! Im Prinzip sprichst Du mir sehr aus der Seele. Du zählst alle Punkte auf, an denen die Pflege krankt. Interessant finde ich aber, dass Du bis zum Master studiert hast und scheinbar gedacht hast, das würde etwas an Deiner Situation ändern. Das System ist, wie es ist: für Master ist da (noch?) kein Platz. Und man kann es kaum von innen heraus verändern. Ist es vielleicht eine Alternative zu schauen, was Du mit Deinen Abschlüssen sonst noch anfangen kannst? Welche sind das genau? Du könntest unterrichten, Du könntest in die Pflegeberatung gehen, ins Qualitätsmanagement... da werden besonders an großen Unikliniken gerade so viele Stellen geschaffen für akademisierte Pflegekräfte. Das fällt mir so spontan ein, anstatt noch einmal komplett neu anzufangen. Viele Grüße
  20. Ich bin gespannt, wie Dir Didaktik und Methodik gefällt! Vielleicht magst Du ja davon berichten! Grundlagen des Wirtschaftens ist ein tolles Modul, aus dem ich viel mitgenommen habe. LG
  21. Du hast natürlich Recht, aber die Anpassung des Selbstbildes dauert scheinbar länger als das Studium. Schreib dann mal über das Klassentreffen. 😁
  22. Man sollte viel öfter auf IT`ler hören. Ich frage mich langsam, warum sich so häufig diese Berufsgruppen zusammentun. 😁 Danke Dir!
  23. Diesen Blogeintrag schreibe ich eigentlich nur, um diese zwei Wörter im Titel schwarz auf weiß zu sehen. 😁 Was hat mich dieses Hauptpraktikum schon vor Beginn des Studiums gedanklich beschäftigt: Wie soll das gehen neben einer Vollzeitbeschäftigung? Was erwartet mich da überhaupt? Wie finde ich einen Platz dafür? Was ist, wenn ich während des Praktikums feststelle, dass Unterricht doch nichts für mich ist? Fragen über Fragen, und dann war es mein Mann, mein IT- Boy, der dann die schlauen Sätze sagte: "Fang doch erst mal an. Wenn Du es bis dahin schaffst, findet sich ein Weg." Und genau so war es dann ja auch. Wenn man sich erst mal auf den Weg gemacht hat und auch nicht mehr zurück will, dann findet man Möglichkeiten. Einfach "machen" ist manchmal besser, als immer nur über "hätte/könnte/würde" zu grübeln. Nun hat meine Schule die Praktikumsbescheinigung ausgefüllt, die Lehrproben sind gelaufen, und der Betreuer meiner Lehrproben hat mir die Rückmeldung gegeben, dass die Didaktische Analyse zu einer der Lehrproben bestanden ist. Und damit ist dieser große Brocken "Hauptpraktikum" tatsächlich abgeschlossen.💪🤘 Wenn alles weiter so läuft, bin ich Ende nächsten Jahres fertig. 🙈 So langsam wird es Zeit, sich über einen anschließenden Master Gedanken zu machen. 🙊🙉.. schrieb die mittelmäßige Realschülerin. 😀 Euch allen einen schönen Sonntag!
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