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Silberpfeil

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Alle Inhalte von Silberpfeil

  1. Als ich den Blog gestartet habe, hatte ich glaube ich gerade zwei Module abgeschlossen und ca. 10 ECTS. Und nun schreibe ich da solche Einträge... kommt mir auch unglaublich vor. 😃 Viel Spaß beim Start!
  2. Wo Du es sagst, kontrolliere ich lieber mal die Öffnungszeiten. 😃
  3. Nach der Hausarbeit ist vor der Hausarbeit. Zu einer der Lehrprobe muss eine Hausarbeit in Form einer didaktischen Analyse erstellt werden. Diese ist nun so weit fertig, bis auf noch einmal Korrektur lesen. Ich hatte die Hausarbeit nach der Lehrprobe verschoben, da im September erst mal die Klausur in Schulrecht und Schulorganisation anstand. Die Klausur habe ich mit einer 2,3 überstanden, was sehr überraschend ist, da ich bei einigen Fragen wirklich raten musste (und scheinbar lag ich richtig). Das lag nicht an mangelnder Vorbereitung, und umso mehr hat mich das geärgert. Einige Fragen waren so unverständlich gestellt, dass mir gar nicht klar war, wie ich antworten soll. Und nach dem Bundesdatenschutzgesetz zu fragen anstatt nach der DSGVO, fand ich auch nicht besonders fair. Aber okay, auch hier kommt ein Haken dran. Damit beläuft sich mein Punktekonto (nicht das in Flensburg) 😀 auf 96 ECTS. Wenn ich die Hausarbeit abgegeben habe und sie bestanden ist, kommen für die Schulpraktischen Studien (denn die bestehen aus dem Hauptpraktikum, den zwei Lehrproben und der Hausarbeit) 32 ECTS dazu... endlich dreistellig. 🤘 Aber vorbei ist das 5. Semester damit noch lange nicht. Ich bin "nebenbei" mitten in der Vorbereitung für die nächste Klausur im Dezember, Gesundheits- und Sozialpolitik. Durchaus ein spannendes Modul, aber laaaange Studienbriefe und viel Stoff, auf dem man im Kopf "herumkauen" muss, um ihn zu verstehen. Dazu kommt das Modul "Professionelle Verantwortlichkeit und gesellschaftlicher Rahmen in der Pflege". Hier geht es um verschiedene Anspekte aus der Pflegewissenschaft. Durchaus sehr spannend, aber ich habe mich schwer getan mit einem Hausarbeitsthema. Mir war nicht klar, was ich denn in diesem Modul eigentlich lernen soll... bzw. wo der Mehrwert für mich als Person und als Lehrkraft ist (Achtung: --> dieser Satz besiegelt meine pädagogische Sozialisation 😁😉 ). Mit dieser eher ungewöhnlichen Frage habe ich mich an die Studienfachberatung gewandt und tatsächlich so eine produktive Antwort darauf bekommen, dass ich die Inhalte besser greifen konnte und mir zumindest schon ein grobes Thema für die Hausarbeit eingefallen ist. Dieses muss ich allerdings noch mit der Modulverantwortlichen abklären. Ich kann jedem nur empfehlen, die Studienfachberatung in Anspruch zu nehmen! Donnerstag ist in Niedersachsen Feiertag, und Freitag habe ich einen Brückentag. Den werde ich dann wohl zumindest teilweise in der Unibibliothek verbringen. Aber der Garten will auch winterfest werden, und das macht er leider nicht allein. So langsam ist ja ein Ende in Sicht, denn ein Jahr ist so schnell vorbei! Euch allen eine schöne Woche! Silberpfeil
  4. Ein Beispiel in Form eines Zitats oder einer inhaltlichen Zusammenfassung wäre auch gut, damit man als Leser weiß, was Du als „Umpolen“ interpretierst. Oder welches Verhalten oder welche Äußerungen Du als arrogant auffasst. Oder wie genau und an welcher Stelle Praxisbezug Deiner Meinung nach hätte gestaltet werden können. Denn so kann ich mir nichts darunter vorstellen und finde es tatsächlich unsachlich.
  5. Nur ist mir irgendwie nicht klar, warum Du lieber ein Fernabitur, aber dann ein Präsenzstudium machen möchtest... da wäre es vermutlich leichter, dass „reguläre“ Abi zu beenden?
  6. Ich kann ehrlich gesagt nicht beurteilen, wer ein "Durchschnittsbürger" und wer ein "Organisationstalent" ist. 😉 Niemand wird Dir vorher Deine Chancen ausrechnen können, und auch eine Abbruchquote wird Dir darüber keine Wahrscheinlichkeitsaussagen machen können, ob Du das Studium schaffen kannst. Abgesehen davon ist ein Zeitraum von drei Jahren auch überhaupt nicht planbar ... da können alle möglichen familiären und beruflichen Veränderungen kommen. Wichtig ist, dass man das Fernstudium immer irgendwie mit ins Leben integriert.
  7. Das fand ich eine wirklich passende Formulierung! Ich habe die ersten 4 Semester meines Studiums noch im Schichtdienst gearbeitet. Das ging, erforderte aber ein großes Maß an Organisation und Planung. Da habe ich mir beispielsweise angewöhnt auszurechnen, wie viele Seiten Studienbrief ich pro Tag lesen oder wie ich Hausarbeiten zeitlich strukturieren muss. Auch jetzt, mit neuem Job ohne Schichtdienst, studiere ich nebenberuflich, aber oft kommt es mir so vor, als würde ich mit Arbeitszeit und Studienzeit so jonglieren, dass ich meine Studienleistungen schaffe. Das hat aber auch den Vorteil, dass ich mir dadurch Auszeiten schaffe, in denen ich dann genau weiß, dass ich im Zeitplan bin und nix machen muss. Wenn Du also wirklich keine Arbeitszeit reduzieren kannst, brauchst Du entweder die Unterstützung Deines Arbeitgebers (vielleicht kannst Du während der Arbeitszeit etwas für das Studium machen?), oder Du musst Abstriche in Deiner Freizeit machen.
  8. Ich kann Dich auch gut verstehen, mir würde das genauso gehen. Da kann der Verstand noch so oft einwerfen, dass eine harmlose Erklärung viel wahrscheinlicher ist, die Gefühle fahren Achterbahn. Ich drücke ganz doll die Daumen!! Übrigens... ein MRT Termin diese Woche mit NUR 2 Stunden Wartezeit bekommen im Allgemeinen nicht mal Mitarbeiter. 😉 Schneller geht nicht, auch wenn das Warten schrecklich ist.
  9. Gegen so einen Master ist doch ein bisschen Abnehmen ein Klacks. 😄 Das schaffst Du auch noch! Zoodles (Zucchini-Nudeln) sind übrigens auch großartig. Davon konnte ich sogar meinen Mann überzeugen.
  10. Ich sehe es auch nicht als Scheitern. Das Studium hat Deine Sicht verändert auf das Leben, Arbeiten und den Stellenwert, den die wichtigen Dinge im Leben haben. Nur eben nicht ganz so, wie ursprünglich geplant. 😉 Alles Gute für Dich!
  11. Zugegeben, der Titel des Studienbriefs lässt das nicht gerade vermuten. Gesundheits- und Sozialpolitik klingt erst mal ziemlich trocken. Also habe ich es mir in einem schönen Café gemütlich gemacht und erst mal eine halbe Stunde mit dem Handy prokrastiniert, bevor ich mich eingelesen habe. Von der Sozialpolitik der Weimarer Republik ging es zur Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt... und wie die Öffentliche Gesundheitspflege zum Instrument der Rassenhygiene wurde. Ich dachte eigentlich, während meiner Schulzeit hätte ich genug über die NS-Zeit gelernt, und gerade merke ich, wie kurzsichtig das war. Abgesehen davon, wie fatal die Auswirkungen auf die Öffentliche Gesundheitspflege in Deutschland sind. Nach der seeeehr trockenen Datenschutzgrundverordnung in Schulrecht und Schulorganisation ist das eine gute Abwechslung. Hoffentlich bleibt es so spannend, denn 5 Studienbriefe á 70 bis 80 Seiten Klausur- tauglich zu lernen, kann sonst schwierig werden. Viele Grüße Silberpfeil
  12. Herzlichen Glückwunsch zum Abi! Es gibt kein Abitur 1. und 2. Klasse, also ist 3,0 völlig in Ordnung! Ich drücke die Daumen, dass Studienplatz und Wohnung klappen!
  13. Finde ich super, wie meine Vorredner! Zum Lernen ist man nie zu alt, und selbst wenn es nur zum eigenen Vergnügen ist, ist das immer noch besser, als seine Lebenszeit mit sinnlosen Dingen zu verbringen. 😄 Viel Erfolg beim Einstieg und viel Spaß!
  14. @Markus Jung Ich mag die schon ewig, auch ganz ohne DSGVO. 😉 Der Konzerttermin war sehr passend.
  15. Nun bin ich ja bis jetzt durchaus begeisterungsfähig gewesen für sämtliche Inhalte des Studiums. Das liegt daran, dass ich der Meinung bin, dass man auch ein Stück weit selbst verantwortlich ist für das, was man am Ende aus einem Modul mitnimmt. Schulrecht und Schulorganisation (SRT) hat mich aber auf eine sehr harte Probe gestellt. Verwaltungsaufgaben und als Krönung die Datenschutzgrundverordnung und das Urheberrecht... das war kein Spaß. Der September war ja mit den beiden Lehrproben sowieso happig. Die Studienbriefe für SRT hatte ich vorher durchgearbeitet und die letzten zwei Wochen zum Lernen genutzt. Und nun bin ich nicht mal sicher, ob es gereicht hat. Ich weiß, dass Fragen stellen nicht einfach ist, und tüftele da selbst immer dran. Aber die Klausurfragen waren wirklich zum Teil so gruselig gestellt, dass ich nicht wusste, was denn eigentlich Gegenstand der Frage ist. Beispiel: “Begründen Sie das Vorliegen eines sonderpädagogischen Förderbedarfs.“ Wie soll man denn ein Vorliegen begründen? Nun ja. Zum Glück hatte ich schon im Mai Konzertkarten bestellt, um diesen straffen Monat mit etwas Schönem abzuschließen. Und wenn die Musik dann laut genug ist, sind solche Fragen schnell vergessen. 😎🤘🏻 Heute gibt es Wellness Programm mit Sport, Krimi lesen und Zuhause sein. Ab nächste Woche werden die beiden anstehenden Hausarbeiten in Angriff genommen. Euch allen einen schönen Sonntag! Silberpfeil
  16. Vermutlich habe ich es überlesen: welche Studiengänge hat die Macromedia im Angebot?
  17. Und wenn es über Weiterbildung geht, sollte es auch über Ausbildung möglich sein. Es gibt in der Pflege heutzutage so viele Finanzierungsmöglichkeiten, durch die man als Berufserfahrener während der Ausbildung dasselbe Geld bekommt wie vorher als Hilfskraft. https://www.dekra-akademie.de/de/wegebau-foerderung?gclid=Cj0KCQjw_OzrBRDmARIsAAIdQ_JaCsC3QEoyPgp6pK0wiN0DBmxRp2hvGou5VQzTKYDOnsle2mm7vAcaApb8EALw_wcB
  18. Nein, hat es sich nicht. Es raubt den letzten Nerv. 😃 Die genannten Programme sagen mir leider überhaupt nichts.
  19. Ich freue mich wie ein Schnitzel, weil ich auch die 2. Lehrprobe bestanden habe. Sie lief ziemlich gut, und das lag zu einem großen Teil an meiner Klasse. Sie haben eine Gruppenarbeit und -präsentation so phantastisch ausgeführt, dass auch meine beiden Prüfer begeistert waren. Ich hatte eine kleine PowerPoint Präsentation mit einem Film vorbereitet. Anhand des Films sollten die Gruppen verschiedene Pflegeinterventionsmöglichkeiten erarbeiten. Der Film diente dabei als Fallbeispiel, und die Klasse hat sich mit großer Begeisterung in die Aufgabe gestürzt. Was mir dabei ganz gut gelungen ist, war die Einteilung der Gruppen und die Passung der Aufgaben. Da ich die Klasse und ihre Stärken gut kenne, konnte ich die Einteilung entsprechend vornehmen. Meine zeitliche Planung war dieses Mal deutlich besser als vorher, was aber trotzdem mehr oder weniger Glückssache war. 😆 Und natürlich gab es mit der Technik (Beamer, Laptop, Boxen usw) den einen oder andere Fallstrick, aber 11 Jahre Intensivstation haben da ihre Spuren bei mir hinterlassen (so lange die Fehlfunktion nicht lebensbedrohlich ist, ist es auch nicht schlimm. 😉 ) Nun schreibe ich noch eine Reflexion zu der Lehrprobe, und das werde ich so schnell wie möglich machen. Noch sind die Erlebnisse frisch im Gedächtnis und ich will das vom Tisch haben. Und ehrlich gesagt ist das auch der Teil, der Spaß macht, denn die Lehrproben selbst waren mit ziemlich viel Stress verbunden. Es ist eben doch eine Prüfungssituation. Next Stop: Klausur in Schulrecht und Schulorganisation Ende September. Im 5. Semester kommt keine Langeweile auf. Viele Grüße Silberpfeil
  20. Ist immer gut, einen Dämon besiegt zu haben. 😉 Herzlichen Glückwunsch! 🍾
  21. Yippieh! Schön, dass Du wieder schreibst! 🤘🏻🍻
  22. Es fühlt sich echt gut an, das zu schreiben: Die erste von zwei Lehrproben ist gelaufen, und ich habe sie bestanden! 👸 🤘 Der Weg dahin war allerdings mit viel Arbeit verbunden. Lehrprobe bedeutet, dass jemand von der HFH mit bestimmten Voraussetzungen und meine Mentorin an meinem Arbeitsplatz an einem 90-minütigen Unterricht teilnimmt. Für diesen Unterricht muss man im Voraus eine Planung abgeben, die in etwa beinhaltet: Gruppe, Vorkenntnisse, Bedeutung für die Schüler in Gegenwart und Zukunft, Lernziele, eingesetzte Methoden und ein Unterrichtsverlaufsplan. 😓 Die Klasse und das Thema darf man frei wählen. Nun könnte man meinen, dass jemand, der mittlerweile jeden Tag unterrichtet und im Thema voll drin ist, dass mal eben schnell runter tippt. In der Realität ist es so, dass ich mir durchaus über all diese Punkte Gedanken mache, wenn ich Unterricht plane. Aber für so eine Prüfungssituation soll es um einiges detaillierter und präziser sein. Unterricht hat aber die Eigenschaft, nur bedingt planbar zu sein. Zumindest ist das bei mir so. 😀 Ich lasse mich gern auf das ein, was von den Schülern kommt. Ich versuche dabei immer, einen roten Faden zu behalten, aber eine zeitliche Planung ist trotzdem eine meiner größten Schwierigkeiten. Genau vorauszusehen, wie lange eine bestimmte Sequenz dauert, in der man doch in Interaktion ist, ist wirklich schwer. Zumal ich eine sehr lebendige Klasse habe, die viel mitdenkt, miteinander im Gespräch ist und die alles, was ihnen an Stoff angeboten wird, praktisch aufsaugt. (Ein absoluter Hauptgewinn.) Außerdem wollte ich eine Prüfung, die möglichst nah an meinem Alltag ist, denn ich wollte nicht etwas "vortanzen", was nicht der Realität entspricht, sondern ich wollte ein realistisches Feedback. Eigentlich bin ich niemand, der vor Prüfungen durchdreht. Ich produziere ein gesundes Maß an Aufregung,mit dem ich gut umgehen kann. Aber die Lehrproben waren für mich eine der größten Hürden des Studiums, da der Weg dorthin aus der Pflege über den ersten Unterricht bis hin zur Festanstellung an der Schule doch lang war. Entsprechend wuchs dann doch in den Tagen vorher die Aufregung, und am Tag X war es dann viel mehr als für mich üblich. Aaaaber... dann bin ich in die Klasse gegangen, hab kurz den Prüfer vorgestellt, die beiden haben Platz genommen, und dann habe ich in die freundlichen Gesichter meiner Klasse geschaut, hab eine Frage gestellt, und alle Hände schossen hoch... 😀... da wusste ich, es kann nichts schief gehen. Tatsächlich war es wirklich rührend und eine der besten Erfahrungen der Lehrprobe, wie sehr meine Klasse darauf bedacht war, mich gut da stehen zu lassen. Das ging so weit, dass sie bei einer Gruppenpräsentation darauf geachtet haben, dass sie die Zeit einhalten und wir nicht in Zeitnot kommen. Meine Mentorin hat mich an den Tagen vorher und am Tag selbst nach allen Kräften unterstützt und sich viel Zeit dafür frei geschaufelt. Im Unterricht selbst ist nicht alles gelaufen wie geplant, aber nicht so, dass es mir Probleme bereitet hätte, sondern im üblichen normalen Rahmen. Die Bewertung war sehr fair und die kleinen Kritikpunkte absolut berechtigt. Die werde ich gleich nutzen, um es beim nächsten Mal besser zu machen. Nach der Lehrprobe, nach insgesamt fast 6 Stunden unter höchster Konzentration, war der Kopf allerdings absolut leer! ( Im Kopf hatte ich das völlig idiotische Wortspiel "Leerprobe" und fand das auch noch witzig, so fertig war ich.) Zuhause hab ich dann meine Laufschuhe angezogen und bin erst mal 10km gejoggt. Danach waren die Stresshormone wieder im normalen Bereich, ich konnte schlafen und habe heute wieder gut in den Tag gefunden. Ein Mal noch, dann ist auch diese Studienleistung erbracht. Zu einer der Lehrproben ist eine Hausarbeit als Reflexion fällig, aber darüber mache ich mir Gedanken, wenn es soweit ist. Euch allen eine gute Woche! Silberpfeil
  23. Ich hatte den Luxus, das Gästezimmer unseres Hauses als Büro umfunktionieren zu können. Bei allem, was sich in über 2 Jahren Studium so angesammelt hat, war das auch wirklich gut. Es hat mir viel Struktur gegeben. An den Systemtheorien der großen Soziologen habe ich mir trotzdem ganz schön die Zähne ausgebissen. 😃
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