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Nadja_studiert_Informatik

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Nadja_studiert_Informatik

  1. Geht mir auch so. Ich warte seit fünf Wochen auf zwei Klausurergebnisse. Und ein Workbook habe ich mit „bestanden“ gerade nach Ablauf der Frist, aber ohne irgendeine Bewertung zurückbekommen. Allerdings wird einem auch schwindelig, wenn man die mehreren hundert Stellenangebote der IU sieht (eine unter anderem für Jemanden, der Workbooks korrigieren soll in dem Modul, das ich gerade bestanden habe). Zumindest an der IU erklärt das so Manches. Weiß nicht wie es an den anderen Fernhochschulen aussieht.

  2. Sowas ist echt Mist. Wenn man ein ganz anderes Gefühl hatte. Vor allen Dingen, wenn man weiß, dass man es gut verstanden hat.

     

    Mir ging es mit Mathe II so. Ich hatte nach der Klausur ein gutes Gefühl. Ich wusste, dass ich für eine Aufgabe mit 10 Punkten nicht die volle Punktzahl bekommen würde. Aber ich war mir ganz sicher, dass es ansonsten gut lief und die Note besser als bei der ersten Matheklausur werden würde. Und ich hatte dann auch eine 3,7. Und mir lag das Thema echt und ich hatte Spaß an den Aufgaben und so. Von hier zum nächsten Prüfungszentrum zu kommen ist leider eine ziemliche Odyssee und ich hätte an diesem einen Samstag, an dem die Einsicht gewesen wäre, auch absolut nicht gekonnt. Aber ich traue mir auch zu, dass ich vor Aufregung Sachen nicht richtig gelesen oder Fragen falsch verstanden habe.

     

    Warst du denn sehr aufgeregt bei der Klausur? Vielleicht hast du Flüchtigkeitsfehler gemacht. Die iu verwendet ja gerne so komische Fragen, die einen reinlegen sollen. Oder man überliest schnell ein „nicht“. Ich finde auch, dass bei der Musterklausur teilweise Antworten stehen, die nicht richtig zu der Formulierung der Frage passen. Ich betreibe leider gerne Haarspalterei und sehe nicht, was die offensichtlich von mir wissen wollen. Mein Freund versucht mir beizubringen wie man sicherer wird zu erkennen, was von einem gewollt wird. Manchmal gibt es ja ganz komische Gründe für die Fehler.

     

    Ich könnte mich auch viel über die Prüfungsform aufregen. Aber das bringt dir ja alles nichts. Es ist halt schade, dass jemand, der ein RPG programmieren kann, nicht irgendwie anders zu seiner Note kommt als durch so eine Klausur. Aber so ist es halt.

     

    Vielleicht ist ja auch echt was doof schiefgegangen bei der Korrektur deiner Klausur. Ich drücke dir die Daumen, dass sich das zufriedenstellend für dich klärt.

  3. Bei mir hat es ein Semester lang gedauert, um herauszufinden wie ich am besten das Studium in meinen Alltag integriere und wie ich am besten lerne. Allerdings variiert das auch, je nach dem was sonst noch so los ist. Das Leben ist halt nicht starr, deshalb finde ich ein bisschen Flexibilität beim Studieren ganz gut. Und die IU kommt einem da ja auch außergewöhnlich gut entgegen. Meine Lernmethoden variieren auch je nachdem wie das Modul ist. Manches ist viel Auswendiglernen, bei anderen hilft eher üben oder lesen. Du findest das schon für dich heraus. Teste am besten auch möglichst viel aus am Anfang: die Videos, Podcasts, Microsoft Team Gruppen, die brainyoo App, das Interactiv Book, LinkedIn (du hast da kostenlosen Zugang zu allen Kursen und manche sind eine super Ergänzung), die Literaturlisten in den Skripten (da gibt es hilfreiche Bücher zu finden)…

     

    Zitat

    Um mir ein bisschen Abwechslung zu geben habe ich vor kurzem parallel mit dem 2. Modul Objektorientiertes Programmieren begonnen. Ich hoffe das das Modul im weiteren Verlauf auch bisschen mehr in die Praxis abzielt und nicht rein theoretisch bleibt.

    Es bleibt leider seeehr theoretisch. Überlege dir lieber rechtzeitig wie du üben kannst und Praxiszugang für dich findest, sonst könnte das sehr zermürbend und je nach Programmiervorkenntnissen schwer zu lernen werden.

     

    Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg!

  4. Zitat

    Michwürde interessieren, ob eine Beziehung zu einem Borderliner auf Dauer funktionieren kann.


    Ohne mich jetzt wirklich mit Borderline auszukennen, sage ich unbedingt JA. Warum soll es denn nicht möglich sein? Es gibt Menschen mit den unterschiedlichsten Krankheiten, Störungen oder auch einfach unterschiedlichen Arten. Manche Eigenschaften sind ganz sicher Herausforderungen in Beziehungen, aber das heißt doch nicht, dass man nicht dennoch eine gute Beziehung führen kann.

     

    Jemand in meiner Familie hatte mal eine Beziehung mit einer Person mit Borderline. Er hatte gesagt, dass er an ihr liebt, dass sie so direkt und ehrlich emotional ist und dass er es auch so mag, weil unsere Welt so leidenschaftslos ist, was er ganz schlimm findet. Wenn ich es richtig verstanden habe, war Vertrauen für seine Partnerin ein schwieriges Thema. Aber da er so viel Vertrauen hatte und sehr gelassen damit umgegangen ist, war das anscheinend keine Gefahr für die Beziehung. Und ich weiß aus eigener Erfahrung und von ganz vielen anderen Menschen, dass aus sehr unterschiedlichen Gründen Vertrauen schwierig sein kann. Ich weiß also auch gar nicht, ob das etwas Typisches für Borderliner ist. Natürlich fand er es schlimm, wenn es ihr schlecht ging, denn Niemand sieht einen geliebten Menschen gerne leiden. Das kennen wohl auch sehr viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen. Aber das ist ja erstmal kein Grund eine Beziehung zu beenden.

     

    Ich mag es einfach überhaupt nicht, wenn Menschen mit Besonderheiten / Behinderungen / Krankheiten in solche Schubladen getan werden. Es gibt so viele Stigmatisierungen und das macht es so kompliziert. Das macht Vieles sehr schlimm für viele Menschen und ist überhaupt nicht hilfreich und trägt nicht zu einer Welt bei, in der ich leben möchte.

     

    Vielleicht sollte man eher fragen: Warum ist es für viele Menschen schwierig mit einem Borderliner eine Beziehung zu führen? Warum sind viele Menschen sofort der Meinung Borderliner wären nicht beziehungsfähig? Und ganz wichtig vermutlich: Wie ist in einer Beziehung gut für Jemanden mit Borderline / was hilft? Was hilft? ist meiner Meinung nach immer die wichtigste Frage.
     

    Deshalb finde ich das Thema der Bachelorarbeit auch ganz toll und wichtig. Man braucht ja erstmal Wissen und eine Grundlage für all die vielen Fragen, die man sinnvoll dazu stellen kann. Ich hoffe, ich bin mit meinem unprofessionellem Halbwissen nicht zu sehr vom Thema abgekommen. Ich wünsche dir, @psychodelix ganz viel Erfolg!

     

  5. vor 1 Stunde hat DerLenny geschrieben:

    Wenn du gerade an Datenstrukturen knabberst:

    Ich hätte eine Idee für ein kurzes Spiel, bei dem du am Ende ein besseres Verständnis für Bäume (und damit auch Listen) hast:


    Vielen Dank für deine Ideen. Das ist noch ein ganzes Stück zu schwer für mich. Mit Bäumen programmieren hatte ich noch gar nichts zu tun. Ich glaube, das Modul „Algorithmen und Datenstrukturen“ kommt in zwei Semestern. Dann lernen wir bestimmt so Sachen. Mein Freund ist auch der Meinung, das kann ich noch nicht. Ich habe eine ganz grobe Vorstellung davon was du meinst.

  6. vor 1 Stunde hat Aramon geschrieben:

    Mache dich am besten erst einmal mit den Basics vertraut. Was sind Arrays, Konstanten, Variablen, Datentypen, Schleifen, Bedingungen etc. Erstelle kleine Übungen z.B. ein kleines Quiz, eine Einkaufsliste oder einen Taschenrechner. Dies sind Projekte die nicht so komplex sind . Anschließend würde ich mich mit objektorientierter Programmierung auseiandner setzen. Was sind Klassen und wie werden Objekte erzeugt?


    Hmja, ich bin halt nach den Skripten vorgegangen. Die fangen damit an was Objektorientierung ist und dann was eine Klasse ist, machen weiter mit UML... Viel später kommen Schleifen. Und ziemlich spät im zweiten Skript kommt sowas wie Array, Liste usw. Sehr lange konnte ich die Sachen gar nicht ausprobieren, weil einem gar nicht gezeigt wurde wie man überhaupt mit Java programmiert. Es gibt häufig Code-Beispiel (immer nur Auszüge, nie einen ganzen Code) aus irgendeiner Klasse ohne die Main zu zeigen usw.  Ich habe erst nach vielen Wochen mit dem Programmieren angefangen und war bis dahin bereits reichlich verwirrt. Und als ich mit dem Programmieren anfing, musste ich mir mühsam aus den ganzen Lektionen die nötigen Informationen für die Praxis (wovon es nicht viel gibt) rauslesen. Bzw. Ich habe mir dann andere Bücher dafür genommen. Das Modul ist nicht dafür gedacht, programmieren zu lernen. Es ist mehr eine Sortierung für Leute, die bereits programmieren können und sich nie richtig mit der Theorie beschäftigt haben. Man kann die Klausur aber auch bestehen ohne programmieren zu können, wenn man einfach alles auswendig lernt. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich vor dem Studium einen Java-Kurs gemacht. Ich hatte vorher mit Python rumgespielt, aber nicht objektorientiert und auch nicht lange oder viel.

     

    Nach einer Weile habe ich angefangen mit meinem Vater über Zoom Übungen zu machen. Er ist Informatik-Dozent. Er kennt sich gar nicht mit Java aus, aber gut mit C. Das ist ziemlich egal wie ich feststelle. Der hat sich immer entsetzt die Haare gerauft, wenn ich gesagt habe: „Wie mache ich das? Liste hatte ich noch nicht... Scanner hatte ich noch nicht... So viel weiß ich nicht über String... „. Er meinte: „Ja klar, warum auch! Das sind ja auch nur Sachen, die man für die Praxis braucht... Die sind ja nicht wichtig, wenn man Informatik studiert... „ 🤪

     

    Also ich halte fest: Informatik studieren != programmieren lernen.

    Deshalb sind deine Tipps genau richtig und weit von dem entfernt, was an der iu passiert.

  7. Vielen Dank für die Tipps, @DerLenny!

     

    Nein, an ein Programm für Android habe ich noch nicht gedacht. Werde ich drüber nachdenken.

     

    Ja, es muss unbedingt Spaß machen, sehe ich auch so. Bisher mache ich so Quatsch wie eine Speisekarte für meinen Hund (mit Scanner, Allergie-Liste usw.), bisschen Vererbung lernen mittels wirklicher Vererbung bei Katzenrassen. Außerdem programmiere ich Mathe (Punkte 3D, Strecke, Polygon und so), wobei mir das nicht so sinnvoll erscheint, weil das ja mit Python viel praktischer ist. Das ist mehr so zum Üben halt. Ich hatte überlegt, vielleicht ein kleines Rollenspiel zu schreiben. Snake klingt tatsächlich auch nach einer super Übung.

  8. vor 29 Minuten hat StudiereFürDenAbschluss geschrieben:


    Nee ich denke nicht, will das eigentlich so schnell wie möglich durch haben und am besten nächstes Wochenende schon die Klausur schreiben. 😅

    Krass! Hattest du mit der Thematik schon zu tun, dass du nur so wenig Vorbereitungszeit brauchst? Oder bist du generell ein sehr schneller Lerner? Also einen Monat brauche ich in jedem Fall. Ich habe die Skripte gelesen und ein paar hundert Seiten aus den Büchern, deshalb aber noch lange nicht alles komplett verstanden. Und das mit dem Auswendiglernen kommt dann ja auch noch. Und ich finde, es ist echt viel Stoff.

     

    Zitat

    Wäre aber auf jeden Fall an einem Bericht interessiert, falls Du an dem Sprint teilnimmst, habe selbst bisher auch keinen mitgemacht.

    Werde ich machen.

  9. Am 21.12.2020 um 15:15 hat informatikerin geschrieben:

    Hallo Nadja,

     

    danke, dass du diesen Eintrag mit uns geteilt hast. Ich finde mich in deinem Eintrag zu 100% wieder, ich kann das alles so gut nachvollziehen. Ich bin jetzt 9 Tage im Studium und fühle mich genauso wie du zu der Zeit der Veröffentlichung deines Blogs.

     

    Mathe bereitet mir auch Schwierigkeiten und was mir mein Selbstbewusstsein genommen hat, ist meine Familie, sie trauen mir aufgrund meiner Erkrankung nämlich kein Studium zu. Aber ich möchte ihnen unbedingt das Gegenteil beweisen!


    Dann versuche ich dir mal Mut zu machen: Ich habe die ersten drei Module bestanden, auch Mathe. Das sind genügend Beweise, dass das Studium klappt. Das schaffst du auch!

     

    Das mit deiner Familie ist sehr schade und tut mir wirklich leid. Aber verschwende deine Energie lieber nicht daran. Ich denke mir immer, wie gut es ist, dass ich nur mir etwas zu beweisen brauche. Ich bin schließlich diejenige, die das Studium machen will und davon profitiert.

  10. Am 2.10.2020 um 08:42 , 0nc3 schrieb:

    Ich wollte Dir gerade nochmal unter deinem letzten Beitrag Mut zusprechen, da habe ich dein Update gesehen. Ich glaube, mit den Themen, die du beschreibst hat jeder am Anfang erstmal Probleme gehabt. Manche haben das Glück gehabt Mathelehrer zu haben, die gut auf die Uni vorbereitet haben (mein MatheLK Lehrer, meistgesagte Sätze "Ihr müsst das nicht rechnen, ihr müsst das SEHEN" und "Mathematik dauert"), die Frustrationstoleranz die weiterführende Mathematik allen abverlangt ist dennoch für fast jeden hoch. Du bist mit solchen neuen Konzepten konfrontiert und hattest lange nichts mehr mit Mathematik zu tun, da ist es vollkommen normal, dass es Dir schwer fällt. 

    Nachdem ich jetzt gestern mit Mathe1 angefangen habe (ich habe mir nur Computertraining und BWL1 anerkennen lassen, weil der Rest so lange her ist, mal sehen ob ich das noch bereue ;) ), ist mir wieder eingefallen mit welchem Buch ich mich damals durch Diskrete Mathematik gehangelt habe, das ist glaube ich, auch in der Literaturliste: 

    Gerald Teschl, Mathematik für Informatiker Band 1 Diskrete Mathematik und Lineare Algebra. 

    Ich habe mich in der Unibib durch wirklich viele Bücher geblättert und das fand ich mit Abstand das vertsändlichste. Für Lineare Algebra war mein heiliger Gral ein riesen Wälzer: Lineare Algebra von Howard Anton. Nicht von der Dicke abschrecken lassen, dort wird alles sehr kleinteilig erklärt.

    Generell finde ich, dass die englischsprachige Einführungsliteratur oft deutlich besser zu verstehen ist, als die Deutsche. Die Bücher von Openstax sind kostenlos zu haben und meiner Meinung nach wirklich gut: https://openstax.org/subjects/math

     

    Viele Grüße :)

     

    P.S.: Ich habe gerade nach Möglichkeiten gesucht mein etwas eingerostetes Können in Sachen Beweisen aufzufrischen und bin dabei auf der Seite eines Kurses gelandet, der die Diskrete Mathematik damit einführt an welchen Stellen in der IT ihre Konzepte verwendet werden und auch immer wieder Verweise zu Programmierkonzepten liefert, finde ich ziemlich cool:  https://cnx.org/contents/R-MliXy8@1.2:Qlb3bHHF@3/Discrete-Structures-Course-Information 


    Danke für die Tipps! Und danke für‘s Mut machen! Ich habe mir die Sachen noch nicht angeguckt, aber das werde ich auf jeden Fall.

     

    Den Teschl habe ich zuhause und verwende ihn auch viel. Ich finde das Buch auch super.

     

     Ich bin sehr neidisch auf dich, dass du für das Computertraining-Modul keine Klausur schreiben musst. Kannst du dir trotzdem die Videos aus dem Modul ansehen oder hast du gar keinen Zugang zu den anerkannten Modulen?

  11. Am 1.10.2020 um 19:07 , Kryptobox schrieb:

    Wenn du gerne Mathe mit Python verbindest, dann schaue mal nach dem Buch von E.Weitz, Konkrete Mathematik (nicht nur) für Informatiker.

    Dort wird die Mathematik mit Beispielen nachprogrammiert, via Pytho/Jupyter. Kannst du wahrscheinlich via deinem IUBH Springer Zugang kostenlos herunterladen. LG


    Hey, vielen Dank für den Tipp! Ich komme tatsächlich über die iubh dran. Mir gefällt das Buch richtig gut bisher. Ich habe mir ein paar Programme schon angeguckt.

  12. Vielen Dank für eure Aufmunterungen! 

     

    Am 13.9.2020 um 16:01 , Jacky1080 schrieb:

    Im IUBH-Reader kannst du jedes Skript lesen (unabhängig von der Kursbuchung).

     

    Am 13.9.2020 um 16:16 , Davy42 schrieb:

     

    Sehr guter Tipp! So hatte ich das auch gemacht. Wenn Du das interactive Workbook startest, einfach links oben auf "zurück zur Übersicht" (oder so) klicken und dann kannst du jedes Workbooks öffnen, egal aus welchem Studium 

     

    Diese Information hatte ich tatsächlich nicht. Danke dafür! Es hilft mir gerade sehr in anderen Skripten zu lesen. "Grundlagen der industriellen Softwaretechnik" finde ich richtig spannend. Ursprünglich hatte ich vor, den Reader zu installieren, sobald das ipad da ist. 

     

    vor 5 Stunden, Markus Jung schrieb:

     

    Dass Mathe (deutlich) mehr Zeit benötigt als viele andere Module ist bei vielen so, hier zahlt sich vor allem intensives üben aus - und oft auch, sich mal die eine oder andere Zusatzquelle dazu zu nehmen. Vielleicht findest du hier noch einige, die neu für dich sind:

     

    Das Video hatte ich schonmal gesehen. Vielen Dank! Überhaupt fand ich viele Videos bereits vor meiner Studienwahl hilfreich. 

    vor 5 Stunden, Markus Jung schrieb:

     

     

    Grundsätzlich interessiert mich noch, was du mit deinem Studium genau erreichen möchtest, also welche berufliche Tätigkeit du später anstrebst, und was du dir dort dann erhoffst, dass es anders sein wird, als es jetzt ist. Deine Beschreibung mit der eingelaufene Jacke fand ich sehr anschaulich und hat mir gefallen.

    Ich habe keine so konkreten beruflichen Vorstellungen bisher, weil mir noch sehr viel Fachwissen fehlt. Die Software, mit der ich in meinem Beruf arbeite, ist sehr spannend. Mittlerweile gibt es auch interessante Konkurrenten. Dort irgendwo zu entwickeln macht bestimmt Spaß. Hier in der Stadt sind aber auch immer wieder interessante Stellenausschreibungen der Uni-Klinik für Informatiker. Was genau da passiert, kann ich, glaube ich, noch gar nicht richtig einschätzen. Ich freue mich, wenn ich nicht mehr nur "Befehle ausführe", sondern selber Probleme lösen kann, meinen Kopf mehr für Lösungswege einsetzen darf. Ich freue mich auch darauf, in einem Team zu arbeiten, wo Kollegen das ebenfalls schätzen. Im Gesundheitswesen fühle ich mich an sich schon wohl. Aber den ganzen Tag Spritzen aufziehen, Patienten versorgen, Putzen, Medikamente verkaufen... das ist sehr anstrengend für die Psyche und total unterfordernd für den Kopf. Ich werde schon viel in Verwaltungs- und Kommunikationsaufgaben eingesetzt, weil mich Alle im Team dafür sehr schätzen. Jetzt erstmal bin ich aber gespannt zu erfahren, was es überhaupt alles gibt in der Informatik. Ich kann ja zum Beispiel noch gar nicht wissen, ob ich nicht auch eine super Netzwerk-Administratorin werde. Ich kann das alles noch gar nicht einschätzen. Ich würde mich freuen, wenn ich irgendwann wieder Vollzeit arbeiten kann. In meinem jetzigen Beruf sieht das nicht sehr realistisch aus, in einem anderen Beruf aber schon. 

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