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DerLenny

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  1. Noch kann man in dem Kurs auch das Workbook als alternative Prüfungsform wählen. Diese Möglichkeit gibt es nicht mehr lange. Wirf doch mal einen Blick auf die Aufgabenstellung des Workbooks, evtl sagt Dir diese Prüfungsform ja auch zu.
  2. Daher ist es ja auch gut, dass nur eine Option ist, anstatt Pflicht.
  3. Wenn es eine Option ist, dann ist eine Option für alle Teilnehmer. Diese muss ja nicht gewählt werden, wenn man hier für sich Nachteile sieht. Genauso, wie es für einige eine Einschränkung darstellen könnte, kann es für andere eine positive Bereicherung sein - zum Beispiel, weil die Person sich auf Englisch besser ausdrücken kann, als auf Deutsch. Was uns dann wieder zu der einfacheren Grammatik des Englischen bringt. Da in einigen Bereichen die Primärliteratur auch auf Englisch ist, ist dort das Schreiben in Englisch auch nochmals vorteilhafter. Auch sprechen einige Quellen von einem impliziten Vorteil beim Verfassen einer Arbeit auf Englisch.
  4. Der Punkt ist weniger, dass man Gendern entkommen will, denn dass man versucht einen funktionierenden Weg zu finden, nicht-ausschließend zu schreiben. Und das ist im Englischen einfacher als im Deutschen. Auch, da dort eine solche Debatte nicht geführt wird / werden muss. Generell ist wis. schreiben im Englischen leichter, auch sind wis. arbeiten auf Englisch aufgrund anderer Vorgaben bei der Formulierung einfacher zu lesen. Ein Vergleich der stilistischen Richtlinien für Papers auf Englisch und auf Deutsch ist da sehr erhellend. Man hat auf Englisch also einige Vorteile. Es ist ein größerer Adressatenkreis, es ist einfacher zu schreiben und man hat weniger Probleme bei der Inklusivität.
  5. Ob Du SchülerInnen oder Schüler:innen / Schüler*innen / Schüler_innen schreibst, macht keinen Unterschied bei der Aussprache und nur einen sehr kleinen Unterschied beim Schreiben. Die Schreibweise mit einem Zeichen dazwischen zeigt aber, dass es noch mehr gibt. Es ist also nicht-ausschließend, ohne es zu betonen.
  6. Und was wäre für sie die daraus erwachsende Konsequenz in Bezug auf eine nicht ausschließende Sprache?
  7. Evtl. wäre es in diesen Fällen besser, die Lesekompetenz zu erhöhen, anstatt die Anforderungen zu senken? Auch bin ich mir nicht sicher, wie das in diese Diskussion reinpasst. Die Aufgaben der Studie in 2018 waren nicht gegendert, sondern bezogen sich durchgehend auf Alltagsbeispiele. Auch finde ich die Aufschlüsselung der Ergebnisse auf S.6 des Berichts von 2018 sehr interessant, da man diese so verstehen kann, dass höhere Anforderungen auch zu einer höheren Kompetenz führen. Für die PISA Diskussion finde ich aber eher die Werte zu Lesemotivation und Leseverhalten interessant, da Lesekompetenz durchaus mit Übung korrelieren dürfte. Wirft man einen Blick auf die generelle Entwicklung aller teilnehmenden Staaten und auch auf die anderen überprüften Kategorien, scheint die Entwicklung beim Lesen in D. keine Sonderstellung einzunehmen. In Bezug auf die Diskussion hier ist allerdings zu bemerken, dass die Leistung der Jungs sowohl beim Lesen als auch in der Mathematik zurückgegangen sind, während die Mädchen nahezu die gleiche Leistung zeigten. Da das PISA Thema an sich komplex ist, und der Zusammenhang zum Gendern bestenfalls marginal ist, bin ich mir nicht sicher, wie zielführend eine entsprechende Diskussion in diesem Fred sein wird.
  8. So ging es mir auch, bis ich es mal genutzt habe. Nach 30min passt es. Es liest sich immer noch recht informal (eben, weil es nach Verniedlichungsform klingt), aber auch da gewöhnt man sich sehr schnell daran. Uneingeschränkte Zustimmung. Ostrazismus ist eine sehr gängige Praxis - dies daher als akzeptabel darzustellen, ist jedoch keine Lösung. Denkt man hier etwas weiter, zeigt es auch das Kernproblem der gesamten Diskussion. Die meisten Mathematiker sind männlich, also nutze ich hier nur die männliche Form → weniger Frauen fühlen sich angesprochen → weniger Frauen werden Mathematikerinnen → das Stereotyp wird bestätigt. Oder andersherum: In den Pflegeberufen arbeiten hauptsächlich Frauen, also nutze ich durchgehend die weibliche Form → weniger Männer fühlen sich angesprochen → weniger Männer gehen in Pflegeberufe → das Stereotyp wird bestätigt. Sprache hat einen profunden Einfluss auf unsere Denkweise. Beispiel: Sprecher:innen von Sprachen, in denen das Futur das Verb in der Gegenwartsform nutzt, haben eine bessere Altersvorsorge. Ein anderes, ausgezeichnetes Beispiel des Einflusses der Sprache auf die Denkweise zeigt dieser Ted Talk von Phuc Tran zum Subjunktiv: So zu tun, als ob unsere Sprache nicht die Denkweise beeinflussen würde, ist nicht hilfreich. Noch schlimmer ist es, wenn man diese Information hat, sie aber nicht berücksichtigt.
  9. Entgendern nach Phettberg. Liest sich gut, schreibt sich gut. Der Vorteil der anderen Varianten ist die explizite Nennung, bei geringerem Textumfang im vergleich zum Ausschreiben. Neutrale Formulierungen ("die Lesenden") aktivieren in einem geringen Maße die Vorstellung an alle Personengruppen, denn "die Leser:innen." Nochmals höher ist es bei "Leserinnen und Leser" - aber hier werden eben Personen ausgeschlossen, die sich weder dem einen noch dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Dass die Sprache einen Einfluss auf Wahrnehmung und Handeln hat, ist belegt. Wir sind hier noch immer am Anfang des Prozesses. Die Nutzung einer "besseren Lösung" ist daher der Suche nach der "perfekten Lösung" vorzuziehen - auch, da sich diese beiden Punkte ja nicht ausschließen. Reaktanz ist zu erwarten, ebenso, dass diese durch die häufigere Begegnung mit den Formulierungen im Laufe der Zeit zurückgehen wird.
  10. Es ging mir nicht um Angriff / kein Angriff, sondern um den Wechsel von der Sachebene hin zu persönlichen Kommentaren Korrekt. So wie alle anderen auch, schreibe ich über die Dinge, die mich beschäftigen. Der Grund, warum ich erst über negative Dinge poste, wenn sie mich wirklich frustrieren ist, dass ansonsten die notwendige tiefe Beschäftigung mit dem Thema zum einen meine Stimmung deutlich senkt und ich zum anderen ohne entsprechenden Frust der Zeitaufwand für die Posts nicht gerechtfertigt erscheint. Ich bin mir nicht sicher, ob der Zusammenhang hier wirklich kausal ist. Und bei "meinen Themen" (beziehungsweise, dem, was ich als "meine Themen verstehe") gibt es selten wirklich Verbesserungen auch nur in zeitlicher Nähe zu meinen Posts. Bei IT-Recht bin ich seit Januar 21 im Austausch mit der IU, und da hat sich bisher noch rein gar nichts getan. Es gibt noch immer keine Betreuung in irgendeiner Form. Und am Skript / dem restlichen Material hat sich auch nichts geändert. In anderen Kursen ist es ähnlich. Ich gehe eher davon aus, dass der "Dienstweg" bei den wenigen Anpassungen ursächlich ist, und die Posts diesen Prozess bestenfalls begleiten. Die eigentlich wichtigeren Änderungen, wie zum Beispiel Anpassungen beim Qualitätssicherheitsprozess, sind eher eine aus meiner Sicht falsche Richtung gegangen. Weder im konstruktiven QM, noch in der QS, noch im Fehlermanagement gab es hier positive Änderungen. Im Korrekturwesen hingegen sieht man inzwischen erste Schritte, Änderungen nachvollziehbar zu machen. Die Themen der Initiative haben anteilig positive Auswirkungen gehabt - aber auch hier sind die Post im Forum eher als begleitend einzustufen. Meine Anmerkungen hier zu den positiven Effekten beziehen sich daher eher auf den Gesamtprozess, zu denen ich auch die Posts hier zähle, da die Antworten hier interessanten Kontext und teilweise auch Zusatzinformationen bereitstellen. Evtl. steigt auch das Bewusstsein bei den Stakeholdern hinsichtlich der thematisierten Problematiken. Was dann natürlich auch einen Einfluss haben kann. Das ist aber eher eine Vermutung. Insgesamt habe ich nicht den Eindruck, dass die tatsächliche Qualität des Lehrmaterials einen höheren Stellenwert erhalten hat. Du scheinst hier einen Überblick zu haben, inklusive der Auswirkungen. Könntest du diese listen und quantifizieren? Gerne auch als Direktnachricht. Also sowohl die von dir wahrgenommenen positiven Veränderungen als Reaktion auf die Posts hier, als auch deren negativen Auswirkungen.
  11. Bei der Fragestellung richtest Du die Frage evtl. an die falsche Zielgruppe. Personen, die hier im Forum lesen, nutzen wahrscheinlich eher die "üblichen" Tools des Forums, um auf dem Laufenden zu bleiben. Der Newsletter ist dagegen eher für die Personen interessant, die nicht regelmäßig ins Forum blicken, da es die relevanten Themen eines Zeitraums auflistet und eher für die Hin-und-wieder-Nutzer hilfreich ist. Es gibt sicherlich eine Überlappung - aber wie groß diese ist, ist eine Frage, die geklärt werden müsste. Daher bin ich mir nicht sicher, ob die Frage hier die gewünschten Adressaten erreicht. Alternativ könntest Du beschreiben, was der gewünschte Zweck des Newsletter ist, dann könnte man formal untersuchen, inwieweit eine Passung gegeben ist.
  12. Die FOM wollte ich auch vorschlagen. Evtl. auch der Master Medien- & Kommunikationspsychologie der ISM?
  13. Bin gespannt, was du erzählst. IT Security ist ein spannendes Thema 👍
  14. Bei heise.de habe ich den folgenden Artikel gefunden: https://www.heise.de/news/Pro-und-Contra-Muss-es-der-Master-in-Informatik-sein-7350241.html Insbesondere diesen Teil fand ich interessant: Dem gegenüber steht die Meinung: Erfahrung > Titel Wie seht ihr das?
  15. Wäre es eine Option, nicht persönlich zu werden? Das ist schlechter Stil und bringt auch die Diskussion nicht voran. Deine Argumentation ist überdies auch einfach falsch. Ich könnte auf deinen Kommentar jetzt auch mit "Du greifst mich doch nur an, weil du Aufmerksamkeit willst" antworten. Das wäre ebenso a) nicht hilfreich, b) ohne jede sachliche Grundlage und c) miserabler Stil. Ad Hominem Angriffe sind häufig ein Zeichen für eine geringe Menge an tatsächlichen Argumenten und dienen in erster Regel dazu, die Diskussion von der Sachebene wegzubewegen, um das Defizit auszugleichen. Um erneut auf die Beweggründe einzugehen: Es geht mir zum einen um die Katharsis, zum anderen halte ich es für relevant solche Informationen zu haben. Im Gegensatz zu Dir würde ich diesen Aussagen auch primär einen informativen Wert beimessen. Wenn man weiß, worauf man sich einlässt und sich trotzdem dafür entscheidet, dann ist die Akzeptanz dieser Umstände zwangsläufig höher. Wenn Du mehr zu diesem Thema und den korrespondierenden Prozessen wissen möchtest, würde ich Dir das folgende Buch als Startpunkt ans Herz legen wollen: Bail, C. (2021). Breaking the Social Media Prism: How to Make Our Platforms Less Polarizing. Princeton University Press.
  16. Ich bin so gespannt, was du berichten wirst. Ich will mich jetzt im Dez. mit dem Akademiestudium einschreiben, und dann mal so ein oder 2 Module pro Semester nebenher machen. Auch um mich etwas mit dem System und den Begrifflichkeiten der FUH vertraut machen.
  17. Danke. Die FUH Webseite ist für mich aktuell noch so ne Wundertüte. Ich hab den Eindruck, dass ich bei jedem Besuch neue Dinge finde, andere dafür nicht mehr und dann tauchen total klare Seiten auf (wie diese), wo alles wunderbar drinsteht. Und ich mir sicher bin, dass es die bei meiner letzten Suche noch nicht gab ... Die Skriptsauszüge fand ich jetzt gar nicht schlecht. Ich habe mich dran gewöhnt, dass bei phil. Themen immer eine etwas höhere kognitive Leistung und Backtracking beim Lesen notwendig ist - also, zumindest für mich 🙃
  18. Wenn du ein gutes Verständnis von Strukturen hast, dann sollte das ein guter Startpunkt sein: https://cplusplus.com/doc/tutorial/classes/ In C++ sind union und structs equivalent zu class mit public als default Sichtbarkeitsbereich, du könntest also auch structs mit Konstruktoren, Methoden haben etc. Du kannst auch eine struct von einer anderen ableiten. Auch hier ist dann die Vererbung per default public. Unions haben ein paar Unterschiede. Sie können auch Methoden haben, diese dürfen aber nicht virtuell sein. Und du kannst keine union als Basisklasse benutzen (also keine Vererbung). Es gibt noch ein paar andere Einschränkungen, wenn du Objekte als Teil der union definierst - das ist ein tricky Part beim Umstieg von C auf C++.
  19. Wie sind die Skripte für P1 und P2 so? Ich hab nen Kurs zu "Wissenschafts Philiosophie" gemacht und fand es a) sehr interessant und hab mich b) noch nie so wie ein Fisch ausm Wasser gefühlt. Daher interessiert mich der Master auch, und ich überlege mir, die zumindest mal P1 und P2 im Akademiestudium zu belegen, um zu sehen, ob es was für mich ist. Gibt es irgendwelche um... einfache Literatur, für eher Fachfremde, die sich mal einlesen wollen? Oder sind die Skripte schon so, dass man damit allein zurechtkommen kann?
  20. Same. Und wenn dann der Fehler begutachtet wird und auf die Liste kommt, dann passiert auch nichts weiter. Die Blog-Posts hier kommen, wenn Das Skript so hätte nie online gehen dürfen. Aus der Kategorie wurden 4 Kurse inzwischen neu aufgelegt. In drei weiteren wurden "umfassende Revisionen des Skripts' angekündigt. Und nur zwei davon haben es hier ins Forum geschafft, weil der Frustfaktor bei den anderen Kursen bei mir nicht hoch genug war, hier zu posten (z.B. weil man das Skript, dank schriftlicher Prüfungsform, komplett ignorieren kann). Die offensichtlichen Fehler geleugnet werden (Beispiele: falsch zitiert, obskure Quelle, die klar im Gegensatz zum wissenschaftlichen Konsens steht, Quelle zurückgezogen), und daher keine Hoffnung auf Verbesserungen besteht. Der reguläre Weg nicht offen steht (z.B., weil es keinerlei Betreuung gibt) Die Angaben im Modulhandbuch nicht zur Ausgestaltung des Kurses passen und dies zu Folgeproblemen bei der Bearbeitung führt, die nicht intern geklärt werden können. Der allergrößte Teil der Probleme / Fehler schafft es nie hierher. Damit ich mir den Aufwand mache, muss mein Frust verdammt hoch sein, und die üblichen Mittel bereits erfolglos im Sand verlaufen sein. Darüber jetzt mal kurz nachdenken und sacken lassen. Yep! Die unglaubliche Menge an Zustimmung hier... so wie in diesem Fred 🙃 Merkst de selber, ne?
  21. Hat noch etwas Zeit :) Aktuell bin ich eher in der Fress-was-Du willst Phase (primär wegen der Thesen). Gewicht geht aber weiter runter. Bin, um die Frage beantworten zu können, gerade auf die Waage gestiegen und liege bei 90,3 kg. Sollte mal wieder mehr drauf achten. Danke für den Hinweis :)
  22. Ich lüfte, wenn ich zum Bäcker/ Einkaufen gehe... hm... ich dachte nie, dass ich das mal sagen würde... aber evtl. habe ich zuwenig Gadgets.
  23. Ich habe mir jetzt ne Wärmflasche bestellt, die ich für "unter dem Schreibtisch" nutzen möchte. Kalte Füße sind nervig. Und ich muss mir glaub mal nen Zimmerthermometer besorgen. Aktuell merke ich nur, dass es "scho kalt ist."
  24. Niemand verbietet irgendwas. Im Gegenteil. Ist Dir nicht aufgefallen, dass du durchweg aufgefordert wirst, mehr zu posten? Eines würde ja schon mal reichen.
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