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Hauke

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Blogbeiträge von Hauke

  1. Hauke
    Guten Abend,

    ich möchte es kurz machen und freue mich somit hier schreiben zu können, dass ich das Masterkolleg vor ein paar Tagen bestanden habe. Auch mit meiner Note bin ich mehr als zufrieden und somit steht jetzt nur noch die Masterarbeit vor mir. 

    Kurz dazu wie es war: Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Recherchearbeit, welche man über 3 Monate erarbeitet, präsentiert man abschließend im Masterkolleg-Termin vor anderen Studenten und Dozenten. Nach der Präsentation werden dann auch noch Fragen zum Thema gestellt. 
    Persönlich hatte ich mir im Vorfeld mehr "Panik" gemacht als nötig. Vor allem, weil ein Nicht-Bestehen hier einen enormen zeitlichen Verzug im Studium bedeutet hätte. Weil der Vortrag online war, war die "Bühnenangst" allerdings nicht so das große Thema und auch die Dozenten waren freundlich und haben faire Fragen gestellt. Somit war es dann schneller vorbei als gedacht und man wurde mit der Bekanntgabe der Note wieder entlassen - glücklich einen weiteren Schritt geschafft zu haben.

    Wie gesagt fehlt jetzt nur noch die Masterarbeit und dann wars das auch schon. Ich möchte euch daher alle ermutigen dran zu bleiben - auch, wenn es mal aussichtslos scheint. Am Ende ist alles machbar! ☺️

    Bis zum nächsten Mal!
  2. Hauke
    Guten Morgen,
     
    aktuell sitze ich am Masterkolleg. Ich dachte mir, vielleicht interessiert ja den ein oder anderen, was das ist und wie das so abläuft. Das Masterkolleg gibt es bei manchen Masterstudiengängen an der WBH und stellt eine wissenschaftliche Ausarbeitung dar. Üblicherweise bearbeitet man diese zwischen der letzten Klausur und der Masterarbeit innerhalb von 3 Monaten. Das Masterkolleg besteht aus einem Long- und einem Shortpaper zu einem technischen Thema. Dabei ist es das Ziel das Arbeiten mit Quellen zu vertiefen. Abgeschlossen wird das Masterkolleg mit einer Präsentation. Wie die Beantragung etc. abläuft, schaut man sich am besten in der Infoveranstaltung zum Masterkolleg an. 😁
     
    Das Wichtigste meiner Meinung nach ist, Rechtzeitig mit den Betreuern Kontakt auf zu nehmen. Ich hab tatsächlich bisher von allen Betreuern nur Gutes gehört. Daher empfehle ich zu schauen, welcher Betreuer am besten zu eurem gewünschten Thema passt. Behaltet im Hinterkopf, dass ihr auch noch die Masterarbeit schreibt. Hier ist es sicherlich nicht von Nachteil einen Betreuer zu wählen, der auch für die Masterarbeit in Frage kommt. Außerdem kann das Thema des Masterkollegs in dieselbe Richtung gehen wie die Masterarbeit (Selbstverständlich ohne direkte Überschneidung). Wenn man sich hier etwas Gedanken macht, ist man also perfekt auf die Masterarbeit vorbereitet. 😉
     
    Eine Format-Vorlage wird übrigens von der Hochschule bereitgestellt. Dieses sollte man von Beginn an nutzen, dann sieht man auch, wie viel man etwa noch vor sich hat. Tatsächlich darf man das Masterkolleg nicht unterschätzen und man sollte schon konstant daran arbeiten, um gegen Ende keinen Stress zu haben. 🙈 Ich persönlich bin privat auch aktuell viel eingebunden und habe mir daher für das Masterkolleg einen Zeitplan erstellt. Somit kann ich sicher stellen, dass ich nicht zurück falle und konstant weiter komme. Daher auch diese Empfehlung - plant von Beginn an wie viel Zeit ihr für die einzelnen "Zwischenziele" habt. Umso detaillierter, desto besser. 
     
    So, dann mach ich mich mal wieder an mein Shortpaper. Wenn es Fragen gibt - gerne in die Kommentare damit! 😁
     
    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende ☺️
  3. Hauke

    Und sonst so
    Anfang 2023 der optimistische Vorsatz:
    „Dieses Jahr möchte ich alle Klausuren und B-Aufgaben abschließen“
     
    Ich hatte mir einen Kalender genommen und alles eingetragen. Immer zwei Sachen gleichzeitig lernen war der Plan. Dabei direkt gemerkt „Masterkolleg wird auf jeden Fall nix mehr in 2023“ und bei genauem Hinsehen auch „puh das wird knapp die Klausuren und B-Aufgaben unterzubringen. Da darf nichts schief laufen“... und es lief natürlich was schief - irgendwo zwischendrin musste ich noch zwei Klausuren nachschreiben. 2023 wurde mir zumindest nicht langweilig.
    Seit heute habe ich nun alle Ergebnisse der Klausuren aus 2023 und siehe da – meine letzten zwei Klausuren beide mit 1,7 bestanden. Damit ist das große Studiums-Ziel von 2023 erfüllt!
     
    Wahrscheinlich wird 2024 nicht viel entspannter. Zu viel zu tun zwischen Studium, Job und Baustelle. Aber zumindest mal keine Klausuren mehr schreiben müssen hat schon was. Und irgendwie geht es ja aufs Ende zu.
     
    Ich wünsche euch allen eine entspannte Woche.
  4. Hauke
    irgendwie war das Jahr dann plötzlich zu Ende.. 🙈
     
    Ich hatte mir eigentlich vorgenommen noch einen Jahresrückblick zu schreiben aber ich hatte mal wieder viel um die Ohren. 😅 Deshalb jetzt - 3 Tage zu spät noch der nachgereichte Jahresrückblick 2023 und die Aussichten aufs Jahr 2024: 
     
    Mein Job ist schon die erste Sache, die sich für nächstes Jahr ändert. Da werde ich meine Stelle wechseln und damit in die Entwicklung von Antriebskomponenten für Elektroautos eintauchen. Und auch im Studium wird es wahrscheinlich etwas anders werden. Sofern das mit meinen letzten beiden Klausuren geklappt hat (ich warte noch auf die Ergebnisse, Klausuren waren erst im Dezember) werde ich im neuen Jahr keine Klausuren mehr schreiben müssen!! Dann stehen "nur noch" Masterkolleg und Masterarbeit an. Mit Glück also kein Klausuren-Stress mehr.
     
    Jetzt aber mal "Zahlen-Daten-Fakten" wie mein Chef immer sagt:
    Ich habe im Jahr 2023 insgesamt:
    - 8 Klausuren geschrieben (bei 2 noch kein Ergebnis)
    - 5 B-Aufgaben erledigt
     
    Hört sich irgendwie nicht nach viel an aber war doch anstrengend..
    Ich will ganz ehrlich sein - dieses Jahr war mit Arbeit, Studium und Hausrenovierung komplett voll. Viel privates ist auf der Strecke geblieben und ich musste mehr als einmal zurück stecken. Allerdings: Nach wie vor war das Fernstudium an der WBH sicherlich die richtige Entscheidung für mich! Es ist natürlich nicht immer einfach aber die Möglichkeit online zu studieren ermöglicht mir mich in meinem Job weiter zu entwickeln und gleichzeitig meinen Abschluss zu erhalten. Das ist eigentlich schon echt cool. Das soll jetzt keine Werbung sein, ich merke aber, dass es bei MIR eben genau so funktioniert.

    Wo ich eigentlich auch überrascht bin ist wie "schnell" man doch durch das Studium kommen kann. Also ich meine damit, dass ich annähernd nach der selben Zeit fertig bin wie Freunde die normal in Vollzeit studieren. Und ich weiß ich könnte das Studium an der WBH auch (glaube sogar kostenlos) weiter in die Länge ziehen und mir so etwas Stress sparen aber mit meinen zukünftigen Job-Plänen will ich ein bisschen Gas geben und möglichst schnell meinen Abschluss in der Hand halten! ☺️
     
    Ziele fürs neue Jahr?
    - Nun ja, wenn ab jetzt alles perfekt laufen sollte, dann werde ich dieses Jahr mit dem Studium fertig. Ich will nicht zu optimistisch sein aber das wäre natürlich super.
    - Ich möchte etwas strukturierter arbeiten und gleichzeitig mehr Freizeit heraus nehmen. Wenn ich lerne/arbeite, dann soll darauf der Fokus liegen und wenn ich frei hab, dann hab ich frei. Kein effektloses anschauen irgendwelcher Berechnungen mehr vor dem Fernseher. Anstelle 60 min unkonzentriert lernen, lieber 30 min Fokus und 30 min Motorrad fahren 😁
    - Wie vorhin erstmals erwähnt renovieren wir aktuell ein altes Haus. Ziel ist, dass bis Ende des Jahres der Estrich drin ist.
     
    So wirklich der große Freund von Neujahrsvorsätzen bin ich eigentlich nicht, weil alles eh immer kommt wie es kommt. Aber wenn ich die 3 genannten Dinge hin bekommen würde, dann wäre ich schon ziemlich zufrieden.
     
    Ich hoffe auch, dass ihr mit euren Ergebnissen - Studium wie auch privat - für das Jahr 2023 zufrieden seid und verabschiede mich mit den eingangs von meiner Seite vergessenen Worten "Frohes neues Jahr!!"
     
    PS: Das Titelbild ist KI-Generiert. Die Keywords waren: Silvesternacht - Schreibtisch - Lernen - Kaffee
    Tatsächlich habe ich in der Silvesternacht mal nicht gelernt.. 😇
  5. Hauke

    Statusbericht
    Ihr erinnert euch noch daran, dass ich auf dieses "Auswendig-Lern-Fach" gelernt hatte?

    Okay ich gehe nicht davon aus, dass jemand meinen Blog so intensiv verfolgt und sich daran erinnert. Jedenfalls hatte ich mehrere Wochen damit verbracht, Lernkarten zu schreiben und diese wieder und wieder zu wiederholen. Davor hatte ich übrigens noch nie Lernkarten geschrieben aber irgendwie war sich das Internet einig, dass das super toll funktioniert. Der Aufbau der Studienhefte hat übrigens dabei geholfen. Die kurzen Unterkapitel haben zusammengefasst in vielen Fällen jeweils genau eine Karteikarte ergeben. So konnte ich mich dann ganz gut vorbereiten.
     
    Am Ende war die Klausur dann auch gar nicht so schlimm wie gedacht. Die A-Aufgaben in den Heften hatten eher auf Detailwissen abgezielt und die Übungsklausuren zum Teil auch. Die Klausur, die dann dran kam, hatte wesentlich offenere Fragen. Man musste also nicht jede Kleinigkeit wissen, sondern konnte in eigenen Worten viel erzählen. Und ich habe viel erzählt! Offenbar so viel, dass der Dozent mir lieber ein "sehr gut" gegeben hat, als den ganzen Quatsch zu lesen. Oder vielleicht hat das viele Lernen geholfen und die Antworten waren richtig. So oder so, ich bin jetzt wirklich froh, nachdem ich die Note erhalten habe, auch dieses Fach abhaken zu können.
     
    Vor mir liegen nun (nur) noch insgesamt 2 Klausuren und eine B-Aufgabe, die fast fertig ist und die ich so langsam mal abschicken sollte. Und genau da setz ich mich jetzt auch dran!

    Machts gut Leute und viel Erfolg bei euren nächsten Prüfungen!

     
  6. Hauke

    Statusbericht
    Hi Leute,
     
    will es kurz machen. Eine Klausur vor der ich echt Bammel hatte - "Höhere Technische Mechanik" - wurde diese Woche bewertet. Was soll ich sagen, ich konnte das Fach mit 1,3 abschließen. Die Note gab es natürlich nicht geschenkt. Ich hatte mich einfach sehr intensiv mit mehreren Büchern vorbereitet. Da das ein reines Rechenaufgaben-Fach ist, hab ich einfach so viel im Vorfeld an Aufgaben gerechnet wie möglich. Und am Ende war die Klausur dann eher sowas wie Routine als der große Endboss.

    Bin nun überglücklich ins letzte Prüfungssemester starten zu können. Okay, vielleicht bin ich weniger glücklich über das Starten neuer Prüfungen als einfach nur glücklich das eine Ding hinter mir zu haben. 

    Apropos neue Prüfungen. Nach dem Hardcore-Rechen-Fach kommt nun mal ein Auswendig-Lern-Fach dran. Ich sach mal.. ist jetzt nicht so meins. Aber es hilft ja nichts und so habe ich mir einen dicken Stapel Lernkarten geschrieben und wiederhole wiederhole wiederhole...
    Die Preisfrage ist nun - kannst auch du den Stapel mit den Lernkarten im oberen Bild finden?

    Also dann. Weiter gehts mit dem Lernen für heute.
    Haltet die Ohren Steif und gebt nicht auf. Am Ende lohnt es sich :)
  7. Hauke

    Allgemeines
    Hallo Leute,

    während ich mich aktuell schon auf die nächste Klausur (diesmal in Präsenz) vorbereite, habe ich nun auch drei weitere (sehr gute) Notenbescheide erhalten. Diese sind diesmal die Ergebnisse von B-Aufgaben.
     
     
    Ich dachte mir: bei der Gelegenheit kann ich ja für die neuen Studenten der WBH (oder die die es werden wollen) mal kurz erklären, was B-Aufgaben sind und wo der Unterschied zu A-Aufgaben liegt.
     
    Im Grunde ist eine B-Aufgabe nichts anderes als eine Prüfungsleistung. Genauso wie eine Klausur, kann diese mit 3 oder 6 cp gewichtet werden. Wenn man in seinen Modulplan schaut, wird man sehen, dass bei manchen Modulen eine Klausur und bei manchen eine B-Aufgabe für den Abschluss des Moduls erforderlich ist - gegebenenfalls sind auch mal 2 Klausuren, 2 B-Aufgaben oder eine Klausur und eine B-Aufgabe erforderlich. Das Mengenverhältnis von Klausuren zu B-Aufgaben kann dabei je nach Studiengang erheblich variieren.
    Wie läuft nun eine solche B-Aufgabe ab? Die Lernunterlagen unterscheiden werden genauso wie bei Klausuren bereitgestellt. Anstelle der Buchung eines Klausurtermins, bestellt man im Online Campus die B-Aufgabe, was mit 2 Klicks erledigt ist. Die B-Aufgabe kommt daraufhin in normalerweise 1-3 Tagen (meine Erfahrung) per Mail. Ab jetzt gilt es das Abgabedatum zu beachten, da ein Überschreiten als Fehlversuch gewertet werden kann. Da man allerdings einige Monate (möglicherweise abhängig vom Studiengang) Zeit hat, sollte das wirklich kein Problem sein. Die B-Aufgabe selbst kann man sich vorstellen wie eine Klausur, welche man zuhause bearbeitet. Teilweise sind auch Recherchearbeiten oder Hausarbeit-Ähnliche Ausarbeitungen möglich. Dabei ganz wichtig - die Aufgabe ist alleine zu erledigen!

    Noch ein Tipp: Es bietet sich an die B-Aufgaben zuerst zu bestellen und anschließend die Lernunterlagen durch zu arbeiten. Somit weiß man schon, wo man seinen Schwerpunkt beim Lernen setzen muss.

    Und ein weiterer Tipp: Die Deadline ist im Kalender im Online Campus automatisch eingetragen! Man kann diesen per Link in seinen privat genutzten Kalender übernehmen und übersieht so keinen Abgabetermin mehr!
     

    Jetzt noch kurz etwas zu A-Aufgaben. Diese finden sich am Ende der meisten Studienhefte. Sie sind eine freiwillige Lernkontrolle, welche man nutzen kann, um zu prüfen, wie viel man mit dem durcharbeiten des Heftes verstanden hat. Nach dem Einsenden über den Online Campus erhält man von einem Tutor eine Pseudo-Note und teilweise auch hilfreiche Tipps und Anmerkungen. Diese Note zählt sozusagen nichts, auch eine 5.0 hat somit keine Folgen - es geht hier ausschließlich um die Übung. Je nach Fach kann man sich also überlegen, ob man diese Möglichkeit des Übens annehmen möchte. Ich sag es mal so - es werden sicherlich keine Nachteile entstehen, denn nicht selten sind die Aufgaben aus der A-Aufgabe nicht sonderlich weit von den Klausuraufgaben entfernt (zumindest was den Schwierigkeitsgrad an geht).

    So, ich denke zu dem Thema ist alles gesagt und ich hoffe es hilft eins zwei neuen Studis, welche den Unterschied zwischen A und B noch nicht kennen :)

    Ich wünsche euch noch allen eine schöne Woche - bei dem schönen Wetter kann man ja auch mal draußen lernen :P
  8. Hauke
    Hallo Leser,

    Es ist schon ein paar Monate her, dass ich mich das letzte Mal gemeldet habe. 
    Was ist also in dieser Zeit passiert?

    Zunächst mal habe ich die Klausuren Leichtbau in der Fahrzeugtechnik sowie Fluidmechanik geschrieben. Die Bewertungen kamen mittlerweile auch und beide sind bestanden. Damit hab ich nun von insgesamt 14 Klausuren im Master bereits 10 erfolgreich abgeschlossen. Dabei habe ich - da es sich um den zweiten Versuch handelte - bei einer der Klausuren auch ein Repetitorium (eine freiwillige und kostenpflichtige Zusatz-Lern-Veranstaltung der WBH) für die Vorbereitung genutzt. Über dessen Ablauf und meine Gedanken dazu wann sich sowas lohnt und wann eher nicht, werde ich die nächsten Tage hier noch ein paar Worte verlieren.
    Aber auch die Zeit, bis meine Klausuren kontrolliert waren, hab ich genutzt. 2 B-Aufgaben sind fertig bearbeitet und ich widme mich aktuell der dritten. Anfang nächster Woche plane ich alle drei dann einzureichen. 
    Zu guter letzt, hatte ich heute auch schon die Einführungsveranstaltung zum Masterkolleg. Hierbei ist noch etwas Zeit, bis das los geht, jedoch schadet es für die Zeitplanung meines eh schon prall gefüllten Kalenders nicht, jetzt schon die Rahmenbedingungen zu kennen. In dem Zuge hab ich mich auch direkt entschieden, das ins nächste Jahr zu schieben..😁

    Das wars damit auch eigentlich schon fürs Erste.
    Immernoch glücklich über meine 2x Klausur bestanden (Ergebnisse kamen heute morgen) setzt ich mich nun wieder ans Bearbeiten meiner B-Aufgabe.

    Und an Alle die manchmal, wenn mal eine Klausur nicht so klappt, an sich zweifeln kann ich sagen - Kopf hoch und durch beißen! Schaut euch um, welche Möglichkeiten ihr beim ersten Versuch nicht genutzt hat (Lerngruppen, Lernveranstaltungen der Hochschule, Lernbücher, Lernvideos,..) und sagt euch immer "das haben auch schon dümmere geschafft". :D
    Wenn es beim ersten Versuch nicht klappt (5,..), klappt es beim Zweiten Mal mit viel Anstrengung vielleicht umso besser (1,..)! 😜

    Haut rein :)
  9. Hauke
    Hallo Leute,

    heute auf dem Weg zur Arbeit hat mir die WBH-App eine Nachricht angezeigt - ein neuer Notenbescheid liegt in meinem E-Mail Postfach. Hektisch auf dem Handy daddelnd und mich über das ländliche Internet aufregend, lade und öffne ich also das Pdf.. 

    Kleiner Einwurf: Ich bin niemand der immer erzählt er ist durchgefallen und der dann super Noten kassiert. Aber bei einer Klausur mit dem Namen "höhere mathematische Methoden" muss man ein Narr sein, damit man das auf die leichte Schulter nimmt. Und einschätzen kann man sich da im Nachhinein sowieso nicht. In meiner Bachelor-Präsenz-Studium-Zeit gab es ähnliche Klausuren, bei denen man nach der Klausur auf die Frage "Was habt ihr bei Aufgabe 3?" die Antworten "Ich hab ja - die Gleichung erfüllt die Bedingung", "Ich hatte nein", "bei mir kam 47 kubikzoll raus", "ich bin auf das Verhältnis A:B gleich 0 gekommen" sowie "ich hab einen Traktor gemalt" (Grüße an Andre an dieser Stelle) erhalten hat. Soviel dazu, jede Note hätte mich also gleichermaßen überrascht.
     
    Jeeeedenfalls um auf das Thema zurück zu kommen - ich hab bestanden und das sogar recht gut (fast schon sehr gut). Bin damit super happy und nun wieder optimistischer gestimmt, dass ich dieses Studium bewältigen werde. Ich fühle mich zwar als stünde ich noch ganz am Anfang, aber tatsächlich habe ich nun über die Hälfte der Klausuren schon bewältigt und das ist schon sehr cool.

    So, wenig Informationsgehalt wie ihr es von mir gewohnt seit. Da möchte ich zumindest den Text nicht weiter in die Länge ziehen. Ich hoffe ihr seid genauso zufrieden mit den Noten, die bei euch ja nun auch bald eintrudeln dürften (Bei mir fehlt ja auch noch eine) oder schon angekommen sein.

    By the way - die Korrekturzeit hat hier nicht mal 3 Wochen gedauert. Super Sache.

    Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche und ein entspanntes Wochenende.
    Bis zum nächsten Mal.
  10. Hauke
    Hi,

    nachdem ich hier ja schon ein paar Male geschrieben habe, dass ich Klausuren ganz gut bestanden hab - will ich konsequenterweise auch meine jetzigen Ergebnisse nicht verheimlichen. Die Ergebnisse der Dezember-Klausuren kamen und eine ist gerade so bestanden, die Andere nicht bestanden.
    Die Übungsklausuren hätte ich alle wunderbar bestanden gehabt, und jetzt sowas. Ich will jetzt allerdings gar nicht darüber schreiben, wieso ich durchgefallen bin, da ja sowieso niemand die Schuld bei sich sieht. Außerdem bringt es ja eh nichts. Da das tatsächlich die erste Prüfung ist in der ich je durchgefallen bin (in meinen 26 Jahren), bin ich gerade schon etwas geknickt und war zunächst eine Weile lang wirklich enttäuscht. Das hat sich aber wieder gelegt, nachdem ich schnell daran erinnert wurde, dass es auch Leute mit richtigen Problemen gibt.

    Wie dem auch sei - Ich weiß noch nicht einmal wie viele Versuche man für die Klausur hat, da ich mir darüber nie Gedanken gemacht habe. Weiß das hier jemand zufällig? 😅

    Natürlich habe ich mich in den letzten Tagen nicht vom Lernen abbringen lassen. Schließlich muss es weiter gehen und die zwei Klausuren im Februar kommen schon näher. Ich häng mich noch mal richtig rein, da es ja bei dem einen Mal Durchfallen bleiben soll! Die durchgefallene Klausur werde ich dann voraussichtlich im April nachschreiben. 
     
    So nebenbei - damit der Beitrag auch noch etwas an Information gewinnt - wird die WBH wohl in diesem Jahr auch wieder auf Präsenzklausuren umstellen und angeblich sind auch Hybrid-Klausuren (Wahlweise Präsenz oder OBK) in Planung. Es scheint also, als wäre die WBH damit auf das Feedback zu den OBK Klausuren eingegangen. Was an der Sache dran ist, wird sich in Zukunft noch zeigen und ich denke ich werde zu gegebener Zeit auch hier darüber berichten.

    Ich wünsche euch Allen ein schönes Wochenende!
  11. Hauke
    Hallo,

    so langsam wird es wieder Ernst. In neun bzw. zehn Tagen werde ich mich wieder zwei Klausuren stellen. Und diesmal hab ich mir zwei Rechen-Klausuren rausgesucht, die es wohl wirklich in sich haben. Eines der Module ist Höhere Mathematische Methoden und das Andere ist Leichtbau in der Fahrzeugtechnik. Diesmal bin ich eine andere Strategie gefahren und habe die Hefte mit viel Druck durch gearbeitet, um jetzt zum Ende hin mehr Zeit vor den Klausuren zum Übungsaufgaben rechnen zu haben. Ich erhoffe mir dabei, eine gewisse Routine in den Aufgabentypen beider Fächer aneignen zu können, um in den Klausuren dann schneller voran zu kommen.

    Zu Beginn der Vorbereitung hatte ich in die Übungsklausuren geschaut und um ehrlich zu sein absolut schwarz gesehen. Aber ich hab viele Aufgaben wieder und wieder gerechnet und sehr viel verstanden. Jetzt komme ich mit den meisten Aufgabentypen eigentlich schon ganz gut klar. Wie es unter Zeitdruck in der Klausur aussieht, wird sich dann wohl noch zeigen. 🙂

    Das Wichtigste ist wohl nicht aufzugeben. Wenn man nur dran bleibt ist alles irgendwie machbar!
    (Hoffentlich bin ich in zwei Wochen noch derselben Meinung😄)

    Okay - dann mach ich mal weiter.
    ab heute noch 8 Matheaufgaben und mindestens genauso viele Tassen Kaffee vor mir. 😜

    Ich wünsche euch das Beste, falls ihr auch in den letzten Zügen vor der Klausur seit!
    Könnt gerne mal darunter schreiben welche Klausuren bei euch anstehen und wie gut ihr euch schon vorbereitet fühlt.
  12. Hauke

    Und sonst so
    Das war vielleicht ein Jahr..

    Gerade noch gedanklich in partiellen Differentialgleichungen versunken, kam mir in den Sinn, was dieses Jahr so in meinem Studium schon alles passiert ist. Ich fühle mich, als hätte ich das Studium gerade begonnen, aber tatsächlich habe ich in meinem Master an der WBH schon einige Fortschritte erzielen können. Was mich am meisten verblüfft hat - ich habe 8/14 Klausuren geschrieben (6 sind bestanden, Rest noch kein Ergebnis).

    Das geht vielleicht vielen so. Man hat in einem Jahr Hochs und Tiefs, steht unter Stress und sieht kein Ende. Und dann dreht man sich mal um und sieht, was man schon alles geschafft hat. Man merkt, es geht tatsächlich voran. Ich glaube solche Rückblicke sind wichtig, um die Motivation zu erhalten und gerade das Jahresende ist dafür scheinbar sehr gut geeignet. Für mich ist mit Sicherheit der größte Fortschritt in Sachen Studium, dass ich schon über die Hälfte der Klausuren des Masters geschrieben habe (mal ungeachtet dessen, ob ich vielleicht etwas davon nochmal schreiben muss). Angespornt dadurch, bin ich bereit in 2023 gleich wieder richtig anzupacken!

    Auch euch wünsche ich allen einen guten Start in das Jahr 2023!
    Bleibt gesund, bleibt produktiv und bleibt dran! :)
    Und wer will kann hier gerne mal darunter schreiben, über welchen Fortschritt aus 2022 er sich am meisten freut.. :)
  13. Hauke
    Guten Abend liebe Mitstudenten,

    bei mir stehen mal wieder Klausuren an. Thermodynamik und Fluidmechanik werde ich in weniger als einer Woche ablegen. Vor den Klausuren habe ich sogar noch etwas mehr Respekt als vor den Vorherigen, da der Stoff schon wirklich nicht ohne ist. Die nächste Woche über gebe ich nochmal Vollgas mit dem Lernen und dann hoffe ich mal, dass das klappt.

    Leider bin ich die letzten Wochen nicht ganz so viel zum Lernen gekommen, wie geplant. Nach ein paar Monaten im Fernstudium habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich gut in den Alltag integrieren lässt. Voraussetzung ist natürlich, dass man immer am Ball bleibt und die Prioritäten setzt. Nun ist es manchmal eben so, dass privat viel dazwischen kommt und dann findet man eben nicht ganz so viel Zeit für das Studium wie man es sich selbst wünschen würde. By the Way war zwischenzeitlich auch mein Geburtstag und ich denke ich hab die coolste Kaffeetasse überhaupt geschenkt bekommen (siehe Bild oben). Aktuell haben sich viele anstrengenden und zeitaufwändigen Themen bei mir gehäuft. Ich denke das Wichtigste fürs Studium ist, dass man trotzdem jeden Tag versucht etwas zu tun - und wenn es nur 20 Minuten sind. So habe ich es bis jetzt immerhin geschafft, alle Hefte durch zu arbeiten und die A-Aufgaben zu erledigen. 

    Na mal sehen, was das dann geben wird. Ich setzt mich nun wieder an meine Übungsklausuren. Habe ja immerhin noch eine Woche und solange steht jetzt mal das Studium im Vordergrund!

    Wer möchte kann hier mal gerne drunter schreiben, wie er/sie in stressigen Phasen sein Studium noch "nebenbei" bestreitet. 

    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, Motivation und Kraft (vor Allem weil bald wieder die "Laaast Kristmääässs.."-Zeit losgeht).
  14. Hauke

    Statusbericht
    Hi,

    da ich schon wieder voll im Lernen stecke, werde ich es kurz halten. 
    Nach ziemlich genau einem Monat, habe ich nun die Ergebnisse meiner OBK-Klausuren erhalten. Es handelt sich um eine 1.3 und 1.0. Gerade in letzterer Prüfung hatte ich mir tatsächlich Sorgen gemacht, weil die Aufgaben nicht nur auf die Hefte abgezielt hatten. Stattdessen kamen Fragen in der Richtung "Wie würden Sie..." "Welche Ideen haben Sie zu..." und "Beurteilen Sie das aus Sicht von...". Man musste sich für die Bearbeitung mit Fahrzeugelektronik auskennen und dieses Wissen dann auch anwenden. Ich will ehrlich sein - so ganz war ich mir nie sicher, was der Dozent hören wollte. Aber offenbar lag ich ja dann doch ziemlich richtig. ;-)
     
    Da es bei mir aktuell recht stressig ist, versuche ich, möglichst viel Motivation aus den Ergebnissen zu ziehen. Gerade dabei ist so eine Note in einer Klausur - bei der ich um Bestanden gebangt habe - richtig cool. Wahnsinn.. ja manchmal kann man es einfach nicht einschätzen. Was übrigens noch mindestens genauso motivierend ist, ist der grüne Balken im "Online-Campus" der WBH, mit dem der Fortschritt visualisiert wird. Auch, wenn er erst bei 24/120 cp steht - das Wichtigste für mich ist, dass es weiter geht!
     
    Innerhalb der letzten Wochen kamen auch die Klausurtermine der WBH für das Jahr 2023 online. Es scheint so, dass es einen Termin mehr geben wird und, dass nun auch wieder Präsents-Klausuren geplant sind. Dass man die Termine jetzt schon weiß hilft natürlich auch bei der persönlichen Planung des nächsten Jahres.

    So, ich mach mich dann mal wieder ans Lernen, bevor die Euphorie wieder nachlässt. Ich hoffe, ihr seid auch alle mit euren Noten zufrieden!

    Viel Erfolgt und schönes Wochenende!
  15. Hauke

    Und sonst so
    Wie ich ja bereits im letzten Statusbericht geschrieben habe, bin ich direkt am Tag nach meinen Klausuren in den Urlaub geflogen. Obwohl ich mir vorgenommen hatte im Urlaub nichts zu lernen, hatte ich dann aber doch mein Heft Thermodynamik I mit dabei. Ja ich bin auch sonst sehr konsequent. Als ich dann also den Hinflug sinnvoll nutzen wollte und das Heft ausgepackt habe, wurde ich von der Reihe hinter mir angesprochen. Ich habe mich umgedreht und der jungen Mann hinter mir hat auch direkt ein WBH-Studienheft hoch gehalten. Wir sind also in einem ähnlichen Studiengang an derselben Hochschule eingeschrieben.
     
    Wir fanden das beide total witzig - wie hoch ist denn da schon die Wahrscheinlichkeit? Ich bin zwar prinzipiell gut in Mathe aber Stochastik ist sozusagen meine Achillesferse. Schon lustig, wo man den anderen Studenten so über den Weg laufen kann.
     
    Auch, wenn er einen anderen Studiengang studiert, haben wir uns dann gut unterhalten über das Lernen, unsere Erfahrungen mit der WBH und was wir uns noch so im Studium vorgenommen haben. Er hat auch gemeint er ist hier ab und an im Forum unterwegs. Kannst gerne mal drunter schreiben. :)
     
     
     

    Übrigens - ich will ja nicht behaupten, dass meine anderen Beiträge wirklich Informationsgehalt haben - aber in dieser neuen Kategorie "Und sonst so" werde ich künftig immer Mal schreiben, was mir gerade noch so durch den Kopf geht. In den Beiträgen in der Kategorie "Allgemeines" versuche ich ja meist, Informationen und Erfahrungen zum Studium wieder zu geben, die vielleicht mal jemandem helfen könnten. Hier versuche ich das nicht. Das hier ist eher so eine Art Tagebuch, damit ich später mal zurück lesen kann wie mein Studium so war. Und wer will bzw. wen es interessiert ist natürlich eingeladen mich dabei zu begleiten. :)
  16. Hauke
    Hi Leute,
     
    am Samstag habe ich mal wieder zwei Klausuren als OBK (also von zuhause aus). Ich werde Grundlagen der Fahrzeugelektronik und Fahrzeugtechnik 2 schreiben. Die Vorbereitung lief bisher ganz gut, auch, wenn ich privat viel zu tun hatte in letzter Zeit. Was mir geholfen hat - was ich auch jedem empfehlen würde - ist, das komplette Lernpensum auf die Anzahl der zur Verfügung stehenden Tage aufzuteilen und dann wirklich JEDEN Tag die gleiche Menge ab zu arbeiten. Mit wichtigen Projekten in meinem Job, großen Projekten zuhause (wir bauen Haus) und dem Studium ist aktuell jeder Tag komplett durchgeplant. Wenn man keine in Stein gemeißelte Zeit für das Studium festlegt, dann kann das meiner Meinung nach nicht gelingen. Auch Freunde/Bekannte wissen, dass die Zeit bei mir zum Lernen steht - mittlerweile haben sie sich wohl oder übel auch daran gewöhnt. Jedenfalls habe ich auf diesem Weg in 6 Wochen die Studienhefte beider Fächer durchgearbeitet, alle zugehörigen A-Aufgaben gelöst und hatte somit noch genug Zeit übrig für eine umfangreiche und verhältnismäßig stressfreie Klausurvorbereitung. Die A-Aufgaben kamen auch größtenteils sehr schnell zurück und sind durch die Bank sehr gut ausgefallen.

    Bei den Übungsklausuren, welche ich in den letzten Tagen in "Echtzeit" bearbeitet habe, bleib mir am Ende auch immer noch gut 1/3 der Klausurzeit übrig. Und das Meiste, was ich so hin schreibe stimmt sogar. Ich hoffe mal, das läuft ähnlich ab in den richtigen Klausuren. Es ist auf jeden Fall cool, dass die WBH Übungsklausuren mit Musterlösung bereitstellt. 

    Da die letzte Zeit recht stressig war - wobei das Studium selbst dabei eine untergeordnete Rolle gespielt hat - bin ich auch froh, schon weniger als 7 Stunden nach der zweiten Klausur auf dem Weg nach Portugal zu sein. Die Studienhefte bleiben in der Zeit sicher verwahrt zuhause.
     
    Ist hier denn eigentlich noch jemand, der am Samstag Klausur/en schreibt?
    Falls ja, wünsche ich ein gutes Gelingen!

    Liebe Grüße,
    ein Student, der jetzt ins Bett muss, damit er morgen weiter lernen kann ;)
  17. Hauke
    Hallo - ich bin es schon wieder.

    Nachdem ich die letzten Tage hier wieder etwas aktiver war, ergibt sich heute überraschend schon wieder die Gelegenheit für einen (kurzen) Beitrag der Kategorie "Statusbericht".

    Und zwar kamen heute die Noten der ersten OBK-Klausuren. Ich will es gar nicht spannend machen - beide Prüfungen sind bestanden und ich bin glücklich wieder zwei Schritte weiter zu sein. Der Durchschnitt der beiden Noten ist eine solide 2,5 - bei recht hoher Standardabweichung. ;)
    Nachdem ich mir bei einer der Prüfungen etwas Sorgen gemacht hatte, bin ich mit dem Ergebnis dann aber trotzdem zufrieden. Die ersten 12 von 120 cp habe ich damit erreicht.

    Noch kurz zum Thema Korrekturzeit:
    Ich habe in der Vergangenheit gelesen, dass manche mit den Zeiten der WBH nicht zufrieden sind. Beide Prüfungen wurden am 13.08.2022 online geschrieben und heute (14.09.2022) habe ich die Noten im Online Campus erhalten. Zeitlich finde ich das absolut in Ordnung aber das muss ja jeder selbst für sich bewerten. Von anderen Hochschulen kenne ich eigentlich auch ähnliche Zeiten. Ich fand es nebenbei auch ganz praktisch, dass die Smartphone App darauf hingewiesen hat, dass neue Notenbescheinigungen verfügbar sind.

    So das war es dann auch schon wieder von meiner Seite. Nach dem Motto "Nach den Klausuren ist vor den Klausuren" sitze ich schon wieder am Lernen für das nächste Prüfungswochenende in der ersten Oktoberwoche.

    Ich hoffe ihr habt gegebenenfalls auch alle eure Prüfungen bestanden und wünsche euch ein paar gute Lerntage - Das Wetter lässt gerade eh nichts anderes zu. :)
    Macht´s gut!
  18. Hauke
    Hallo ihr tapferen Studenten,
     
    ich hatte vor ein paar Wochen meine Einführungsveranstaltung und möchte euch mit diesem kleinen Beitrag auf den Weg geben, was euch erwartet und was vielleicht noch viel wichtiger ist als die Einführung selbst!!


                                                           ********************************************
    Das hätte ich zumindest geschrieben, wenn ich den Blog-Beitrag damals nach der Veranstaltung hochgeladen hätte. Tatsächlich ist mir jedoch ein Fehler passiert und dieser Text – gespeichert unter dem bezeichnenden Namen „Doc1.docx“ ist in der letzten Ecke meines Desktops verschollen. Naja.. besser spät als nie und deshalb hier meine Erfahrungen der Einführungsveranstaltung an der WBH:
                                                           ********************************************
     
     
    Zunächst mal studiere ich den Master Fahrzeugtechnik und kann daher keine Infos zu der Bachelor-Einführungsveranstaltung geben, außer, dass diese dort offenbar Pflicht ist.
    Ja richtig, bei der Einführungsveranstaltung für den Master besteht keine Anwesenheitspflicht.
     
    Die Veranstaltung besteht aus 2 Tagen. Einem Nachmittag und dem darauffolgenden vollen Tag. Am ersten Nachmittag erfolgt zunächst eine allgemeine Begrüßung. Da die Anzahl der Teilnehmer recht gering ist (ca. 10 Personen), bekommt jeder die Möglichkeit sich vorzustellen. Man fragt sich zunächst, warum jetzt diese über ganz Deutschland verteilten Menschen, welchen man wohl im Leben nie begegnen wird, deinen Namen kennen sollten. Dann merkt man jedoch, dass sich die WBH etwas dabei gedacht hat und nur Studenten mit dem gleichen oder ähnlichen Studiengang und ähnlichem Immatrikulationsdatum zusammengesteckt hat. Lerngruppe serviert auf dem Silbertablett sozusagen. Wir wurden auch direkt dazu ermutigt, unsere Mail-Adressen oder Telefonnummern über den Chat auszutauschen. Kurz gesagt – ich finde es gut, dass die WBH selbst versucht, dass sich trotz des Fernstudium-Konzepts Leute zum Lernen zusammenfinden. Meines Erachtens ist auch das der Zweck der Einführungsveranstaltung, weshalb ich nur empfehlen kann, euch auch mit dieser Intention dort anzumelden.

    Zum eigentlichen Programm wurden dann am ersten Tag noch allgemeine Sachen zum Studium erzählt und man hat mal zwei der Professoren etwas kennen gelernt. Wer sich zuvor ausgiebig über das Studium für das er sich angemeldet hat informiert hat, wird hier gegebenenfalls relativ viel Bekanntes hören. Am zweiten Tag erfolgte dann noch in Gruppen die Arbeit an einer kleinen Aufgabe. Vorbereiten und wissen musste man dafür im Vorfeld nichts. Ohne zu viel vorweg zu nehmen, ging es bei der Aufgabe vor Allem darum, gemeinsam durch abstraktes Denken und verschiedene Überlegungen eine Rechnung zu einem mechanischen Aufbau an einem Fahrzeug durch zu führen. Die Aufgabenstellung sah dann doch auch etwas komplizierter aus als das Bild hier im Beitrag - aber gemeinsam war das durchaus zu lösen. Teamarbeit halt!
     
    Zusammenfassend kann man also sagen, dass sich die Veranstaltung gelohnt hat. Man konnte etwas lernen, hat Infos zum Studium erhalten und die Professoren haben dafür gesorgt, dass es abwechslungsreich und interessant bleibt. Gerade aber, dass man mit einer Hand voll Kommilitonen aus diesen zwei Tagen herausgeht, die genau an derselben Stelle stehen wie man selbst, ist der eigentliche Gewinn.

    Und nochmal ein kleiner Nachtrag - tatsächlich hat es mir nun auch schon ein paar Mal geholfen, dass ich mich bei Verständnis-Fragen an die Studenten wenden konnten, welche ich in dieser Veranstaltung kennengelernt hatte. Super Sache!
     
    Ich wünsche euch allein eine schöne Woche!
  19. Hauke

    Allgemeines
    Ich grüße euch,

    heute möchte ich mal über ein spezielles Thema schreiben, was wahrscheinlich nur wenige Leute betreffen wird. Ich schreibe trotzdem darüber, da ich diese Infos damals gerne gehabt hätte.
    Und zwar soll es darum gehen, wie man einen Master - welcher üblicherweise 90 cp (= Credit Points) umfasst - im Anschluss an ein 180 cp Bachelor-Studium antreten kann.

    Zunächst möchte ich nochmal kurz die Situation allgemein erklären:
    Der Arbeitsaufwand eines akademischen Studiums wird seit geraumer Zeit durch sogenannte Credit Points (cp) bewertet. Bezeichnungen wie ECTS-Punkte, Leistungspunkte oder auch Kreditpunkte meinen in diesem Zusammenhang dasselbe.
    Nun ist es so, dass üblicherweise 300 cp notwendig sind, um einen Master abzuschließen, wobei je Semester vereinfacht gesagt 30 cp erreicht werden. Bei einem 7-semestrigen Bachelor-Studium sind somit 210 cp zu erreichen.
    Da die meisten technischen Bachelor-Studiengänge mit den genannten 210 cp abschließen, bieten die Hochschulen meist Master-Studiengänge mit einem Umfang von 90 cp und somit 3 Semestern an.
    Kompliziert wird es jedoch, da auch Bachelor-Studiengänge an manchen Hochschulen mit 180 cp abschließen. Deren Studenten stehen vor dem "Problem", dass ihnen 120 cp für den Master-Abschluss fehlen (180+120=300), wobei wie gesagt meist nur 90 cp Master angeboten werden.

    Als ich in dieser Situation war, habe ich mich also gefragt, "wo soll ich denn bitte die 30 cp her bekommen". Bevor ich meinen Master begonnen habe, habe ich mich deshalb bei mehreren Hochschulen informiert und tatsächlich existieren hier eine Vielzahl von Lösungsangeboten, um die fehlenden Credit Points zu erhalten! Informiert habe ich mich unter Anderem bei der WBH, der HFH und der Hochschule in Schmalkalden.

    Folgende Lösungen sind mir dabei begegnet:
    - Besuchen von Zusatzkursen: Dabei wählt man aus dem Modulangebot der Hochschule Kurse im Umfang von 30 cp aus und muss diese entsprechend vor oder während des Masters abschließen, um in Summe die geforderte Anzahl von Punkten zu erhalten.
    - Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit: Hierbei wird eine zusätzliche Arbeit im Umfang einer Bachelorarbeit angefertigt und verteidigt, wobei diese mit einem Wert von 30 cp bewertet wird.
    - Zusatzsemester oder Vorkurse: Hochschulen bieten hierbei teilweise ein speziell für diesen Fall konzipiertes Semester an, welches die Studenten vor Beginn des Masters absolvieren müssen.
    - Alternativleistungen: Es gibt noch weitere Angebote verschiedener Hochschulen, bei denen den Studenten zum Beispiel Punkte für Berufserfahrung oder Praktika gutgeschrieben werden. Auch sind Kombinationen mit den darüber genannten Möglichkeiten denkbar.

    Wie man sieht, bestehen also unterschiedliche Angebote, mit denen ein Bachelor Absolvent trotz der "fehlenden" 30 cp seinen Master antreten kann. Deshalb möchte ich hier jeden in dieser Situation ermutigen, sich direkt an die "Wunsch"-(Fern-)Hochschule zu wenden, da diese doch recht häufig eine direkte Lösung parat haben.

    So, das war es eigentlich schon. Mich würde es sehr freuen, wenn mein Beitrag dem Ein oder Anderen weiter hilft. Gerade, weil ich damals auch von manchen Seiten Aussagen gehört habe wie "Master mit 180 cp - das ist doch gar nicht möglich..". Wie man sieht - es gibt meistens doch Wege!
     
    Viel Erfolg ihr fleißigen Studenten!
    Bis bald
  20. Hauke
    Hallo Leute,

    ich dachte ich geb hier mal kurz ein Update.
    In der Kategorie "Statusbericht" werden Künftig meine persönlichen Erfahrungen aus dem Studium geteilt werden. Anders als die anderen Beiträge, werden dementsprechend hier weniger Informationen zu finden sein, sondern eher nur Sachen von mir. Wenn ihr also großes Interesse an dem Studiumsfortschritt irgendeines unbekannten Typens aus dem Internet habt.. Leute dann seid ihr hier genau richtig!

    Mein Master-Studium hat ja ziemlich genau vor 11 Wochen an der WBH angefangen und am kommenden Samstag werde ich jetzt meine ersten zwei Klausuren des Masters schreiben. Freuen darf ich mich auf die OBK in Fahrzeugtechnik 1 und Elektrische und hybride Antriebe.

    OBK steht dabei soviel ich weiß für "Open Book Klausuren" und das Konzept ist mir aus meinem Vorkurs schon bekannt. Man sitzt zuhause und bekommt zum festen Zeitpunkt seine Klausur zum Download. Anschließend folgen 120 Minuten Aufgaben bearbeiten, in den Studienheften blättern, weinen, verzweifeln und rechnen. Wie gesagt darf man die Studienhefte und Notizen sozusagen in die Klausur mit rein nehmen. Anschließend scannt man das ganze und schickt es an die Hochschule. Im letzten Schritt fällt einem NACH dem Absenden natürlich noch ein, wie die Aufgabe funktioniert hat, die man WÄHREND der Klausurzeit nicht lösen konnte.. man kennt es. Ist also nicht viel anders als eine normale Klausur auch.

    Zur Vorbereitung hatte ich schon alle Studienhefte, alle Übungs- und Selbstüberprüfungsaufgaben und die A-Aufgaben (Übungsaufgaben zu jedem Heft, welche von Tutoren korrigiert werden) bearbeitet. Die Korrekturen der Tutoren kamen sehr zügig und zeigten mir, was ich mir gerne nochmal ansehen darf. Auch habe ich schon die Übungsklausuren, welche die Hochschule im Online-Campus bereit stellt, unter klausurähnlichen Bedingungen geschrieben.

    Die letzten Tage vor der Klausur habe ich frei, um mich nochmal intensiv mit ein paar Themengebieten beschäftigen zu können. Auch, wenn ich schon viel für die Vorbereitung gemacht habe (finde ich zumindest), bin ich mir noch nicht so ganz sicher, wie das in den Prüfungen laufen wird. Der Stoff ist schon auch umfangreich (insgesamt 9 Studienhefte) und ich hatte zeitlich, beruflich und vor allem auch privat in den letzten 2 Monaten viel zu kämpfen. Dafür war ich gerade in den letzten 3 Wochen durch ein wie ich finde gutes Zeitmanagement und eine Lerntechnik, die für mich gut zu funktionieren scheint, umso produktiver und motivierter. Meine Gedanken dazu, wie man sein Lernen gut in den Alltag integrieren kann, um einen stetigen Fortschritt zu erzielen, werde ich ein anderes Mal hier im Blog niederschreiben.

    So - Ende des Statusberichts. Meine Lernunterlagen warten auf mich. 
    Haut rein!
  21. Hauke
    Hallo liebe Mitstudenten und Interessierte.
    Hallo auch an alle die, die sich auf sonstigen Irrwegen durchs Internet hierher verlaufen haben (Man kennt es, es ist 3 Uhr Nachts und man hat schon vergessen, wie und warum man auf der Seite gelandet ist).
     
    Willkommen zu meinem ersten Beitrag hier!
    Warum ich diesen Blog beginne?
    Master Fahrzeugtechnik an der Wilhelm Büchner Hochschule. Das ist das Ziel.
    Ich studiere auch genau genommen bereits seit der ersten Dezember-Woche 2021. Zuvor hatte ich mir viele Infoseiten, Artikel und Erfahrungsberichte im Internet durchgelesen. In vielen Bereichen musste ich die Sache aber einfach auf mich zukommen lassen. Es gab viele Fragen, die im Internet zwar häufig gestellt wurden, aber nie so recht beantwortet wurden.
    Im Verlauf meines Studiums möchte ich daher in zuverlässig unregelmäßigen Abständen von meinen Erfahrungen berichten. Themen werden sein:
    - Anmeldung und Zulassungsprüfung
    - Vorkurse bei artfremden Bachelor-Studiengängen
    - Homogenisierungsphase bei 180 cp Bachelor-Studiengängen
    - Online-Klausuren /Online-Labore /B-Aufgaben
    - Wie viel Zeit brauche ich ganz grob pro Woche? /pro Klausur? /pro Studienheft?
    Mir fallen da bestimmt auch noch ein paar weitere Gründe ein, hier etwas zu schreiben.
     
    Vielleicht hilft das Ganze ja mal jemandem weiter.
    Vielleicht hilft es auch niemandem von euch weiter – in dem Fall hilft es vielleicht zumindest mir, meinen Schreibstil zu verbessern.
    Vielleicht hilft es auch weder euch noch mir weiter.
    Aber das ist eben wie beim Studium. Wenn man anfängt stehen alle Optionen offen und dann zieht man eben durch!
  22. Hauke
    So ich melde mich nun auch mal wieder Wort – hallo liebe Studiums-Mitstreiter!
     
    Schön, dass euch das Thema „Mathe 3 Labor“ anscheinend auch interessiert und ihr deshalb auf den Beitrag geklickt habt. Genau die Frage, was einen an diesen 4 langen Abenden erwartet, hatte ich mir nämlich im Vorfeld auch gestellt. Deshalb möchte ich die Themen Mathe-Labor-Eingangsprüfung, Mathe-Online-Labor und Mathe-Labor-Abschlussprüfung hier ansprechen. Wenn euch das hier etwas bringt, dann könnt ihr das übrigens gerne in die Kommentare schreiben. Das würde mich durchaus mal interessieren.
     
    Ich möchte mit einem kleinen Hinweis beginnen: MELDET EUCH RECHTZEITIG AN!
     
    Die Wartezeiten sind trotz des hohen Angebotes verschiedener Termine manchmal etwas länger, da viele Termine recht schnell ausgebucht sind. Um sich für einen Termin für das Labor anmelden zu können, ist außerdem eine bestandene Labor-Eingangsprüfung erforderlich. Wenn man früh mit der Eingangsprüfung beginnt, ist man also auf Nummer sicher.
     
    Wenn ihr die Labor-Eingangsprüfung bearbeiten wollt, bearbeitet ihr zunächst die Studienhefte von Mathe 3. Eines der Hefte befasst sich mit dem Umgang und der Bedienung von MatLab (Wem das nichts sagt – das ist eine Software mit der man mathematische Aufgaben lösen kann.). Die Erklärung ist ganz gut gelungen und man kann recht schnell mit den Grundfunktionen umgehen. Das Lösen der Eingangsprüfung ist dann allerdings gar nicht so einfach. Keine Sorge – man kommt da schon durch, wenn man etwas Zeit und Konzentration investiert.
     
    Weiter geht es – sofern die Aufgaben bestanden wurden – mit dem Labor selbst. Das Labor erfolgt aktuell online in kleinen Gruppen. Was mich überrascht hat ist, dass dabei wieder von 0 angefangen wird. Dadurch, dass der Dozent jedoch eine andere Herangehensweise wählt, hilft es einem trotzdem wesentlich dabei, noch besser mit dem Programm umzugehen. Die 4 Abende mit jeweils ca. 3 Stunden waren weder überfordernd noch langweilig. Bei Übungen bekam man jeweils genug Zeit es selbst zu bearbeiten und anschließend kam dann die Auflösung. Was sich empfiehlt sind 2 Monitore, damit man gleichzeitig zusehen und selbst arbeiten kann. Im Kurs selbst findet keine Prüfung oder ähnliches statt, auch wenn im Internet teilweise anderes behauptet wird. Man muss sich dahingehend also keine Sorgen machen. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass alles mit dem jeweiligen Dozent variiert, wozu ich aber keine Aussage treffen kann.
     
    Im Labor erhält man dann auch die Labor-Abschlussprüfung. Hier müssen nochmal ein paar Aufgaben bearbeitet werden, damit man zeigt, dass man auch hin und wieder mal aufgepasst hat. Wenn man mitarbeitet, ist das dann auch wirklich kein Hexenwerk – ich würde sogar behaupten leichter als die Labor-Eingangsprüfung.
     
    Vermutlich, da das Labor sich speziell auf den Umgang mit MatLab konzentriert, enthält Mathe 3 dann auch noch zusätzlich eine B-Aufgabe. Die kann man zum Beispiel gut zwischen der Labor-Eingangsprüfung und dem Labor machen.

    So – kurzer Beitrag aber vielleicht weiß ja nun der Ein oder Andere etwas mehr als zuvor was ihn erwarten wird. Bei Fragen könnt ihr euch natürlich gerne nochmal unten in den Kommentaren melden.
  23. Hauke

    Allgemeines
    Hallo liebe Mitstudenten und Interessierte,
     
    heute möchte ich mal kurz ein Thema klären, zu welchem ich schon viele Fragen gelesen habe:
    Wie viel Zeit muss man einem Studienheft, einer Klausur oder auch wöchentlich dem ganzen Studium widmen?
     
              Studienheft                                   -             1-1,5 Wochen   
              2 Klausuren Vorbereiten               -             2-3 Monate
              Wochenaufwand gesamt              -             10h/Woche
     
    Alle Angaben ohne Gewähr - Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und bis bald!!!
     
     
     
    ..okay einen Moment! Ich glaube das müssen wir nochmal etwas genauer besprechen, denn so einfach ist diese Antwort dann doch nicht. Ehrlich gesagt wäre sie dann wohl auch schon mal irgendwo aufgetaucht. Wie ich auf die oben genannten Zahlen gekommen bin, will ich euch im Folgenden erklären, in der Hoffnung es hilft euch etwas weiter. Natürlich ist das jetzt nicht repräsentativ für alle Studienhefte und alle Klausuren und kann bei euch mehr oder weniger abweichen. Es soll viel mehr als Einblick dienen, damit ihr seht, was euch erwartet.
     
    Damit mal zunächst die Rahmenbedingungen klar sind kurz zu meinem Studium:
    Ich studiere den Master Fahrzeugtechnik berufsbegleitend an der WBH. Im Rahmen meines Vorkurses hatte ich Module, welche genauso in verschiedenen technischen Studiengängen der WBH vorkommen.
    Konkret waren das bei mir Messtechnik und Werkstofftechnik, zu welchen ich jeweils eine Klausur ablegen musste. Bereits kurz nach der ersten Materiallieferung mit den Studienheften anfangs Dezember 2021 habe ich mich für beide Klausuren am selben Wochenende Mitte Februar angemeldet.
     
    Vor mir standen also 11 Wochen und insgesamt 8 Studienhefte (4 je Fach) mit jeweils um die 80 Seiten. Die letzten 2 Wochen vor der Klausur waren geplant für Wiederholung und Übung – somit 9 Wochen zum Durcharbeiten der Hefte.
    Damit hatte ich mir dann automatisch die Lerngeschwindigkeit gesetzt. Denn heruntergerechnet sind dies dann etwas mehr als eine Woche je Studienheft, was etwas um die 10 Seiten pro Tag entspricht. Machbar sind diese 10 Seiten jeweils in einer Zeit zwischen 30min (wenn man nur lesen und Aufgaben beantworten muss) und 1h 30min bei schwierigeren Rechenaufgaben. Natürlich gibt es auch mal Extreme in beide Richtungen aber am Ende pendelt sich das dann doch ein. Mit 10h/Woche kommt man also relativ gut durch, wie es tatsächlich auch die Hochschule angibt. Sofern man jede freiwillige Einsendeaufgaube (A-Aufgabe) löst und alles bis ins letzte Detail nochmal zusammenfasst, dann steigt die Zeit natürlich recht schnell an. Da ich berufstätig bin, war es mein Ziel einen Kompromiss zu finden, in welchem ich mich pflichtbewusst durch die Hefte arbeite und immer genau so viele der Übungsaufgaben löse, sodass ich das Thema vollständig durchdrungen habe.
    Den Berg an Heften kann man übrigens oben im Bild zusammen mit meinen Notizen sehen. Und ja, das sieht auf den ersten Blick recht angsteinflößend aus. Solange man aber konstant dranbleibt, wird der Stapel immer kleiner und am Ende geht der Lernplan dann auch auf. Irgendjemand hatte dazu mal den treffenden Vergleich zu dem Straßenkehrer von Momo gefunden. Für alle, die sich nicht mehr erinnern: „Einfach immer nur an den nächsten Schritt denken..“ 😉
    Nachdem ich alle Hefte bearbeitet hatte, blieben mir somit noch etwas über 2 Wochen Zeit, um für die Klausuren alles zu widerholen. Auch diese Zeit fand ich für 2 Klausuren gut bemessen. Ich konnte die Übungsklausuren – welche die Hochschule bereitstellt – bearbeiten und zusätzlich schwierige Themen in den Heften nochmals anschauen.
    Die Klausuren waren dann auch übrigens bestanden – eine besser und eine schlechter. Mit meiner Geschwindigkeit, 2 Klausuren in etwas über 2 Monaten vorzubereiten, bin ich auch der Meinung recht gut im Takt der Regelstudienzeit zu liegen.
     
    So, das war jetzt ein kleiner Einblick in das Lernen für zwei Klausuren und den damit verbundenen Zeitaufwand. Bitte denkt daran – diese Zahlen können bei euch stark abweichen.
    Wenn ihr länger braucht, dann fühlt euch davon auch nicht unter Druck gesetzt.
    Wenn ihr kürzer braucht, dann sollt ihr jetzt auch nicht denken, ihr bearbeitet die Hefte nicht gründlich genug.
    Ich teile dies hier nur, damit ihr vor Beginn oder während eures Studiums mal eine Idee von der erforderlichen Zeit bekommt. Dass ihr in euren Wochenkalender sehen könnt um mit euch auszumachen, ob so ein Studium in euer Leben passen könnte. Und nicht zuletzt, um euch die Angst etwas zu nehmen, ihr könntet es nicht parallel zu eurem Alltag schaffen.
    Wer noch immer unsicher ist, dem würde ich empfehlen einen kostenlosen Probemonat – wie ihn die WBH anbietet – auszuprobieren. Dann bekommt ihr die Studienhefte und könnt genau sehen wie weit ihr in einem Monat realistisch kommt.
     
    Und wenn ihr bereits eigene Erfahrungen gemacht habt, würde ich euch bitten diese in den Kommentaren zu teilen!
  24. Hauke
    Hallo und willkommen zu meinem zweiten Blog-Beitrag über mein Master Studium Fahrzeugtechnik an der WBH. Anlass ist diesmal, dass ich meinen Vorkurs nun beendet habe.
     
    Ich denke der Zeitpunkt ist also perfekt, hier mal über meine Anmeldung zum sowie meinen Vorkurs für den Master an der Wilhelm Büchner Hochschule zu berichten.
     
    Also fangen wir von vorne an. Ende letzten Jahres hatte ich nach 6 Semestern und 180 gesammelten CPs meinen Bachelor in Mechatronik und Automation in der Hand. Ich hatte mich schon im Vorfeld entschieden, dass ich meinen Master – anders als den Bachelor – als Fernstudium bestreiten möchte. Aus der nahezu unendlichen Menge an verschiedenen Studiengängen entschied ich mich für den Master Fahrzeugtechnik an der WBH. Grund dafür war, dass das Studium sowohl inhaltlich perfekt zu meiner beruflichen Tätigkeit, als auch zu meinen privaten Interessen passt.
    Der Erstkontakt mit der WBH fand für mich mit dem Anruf der Beratung statt. Okay warte – genau genommen hatte ich bereits online an einer Infoveranstaltung teilgenommen und mir die Informations-Hefte angefordert. Das kann ich beides auch jedem Interessierten empfehlen, da gerade die zugesendeten Unterlagen (ein ca. 4 cm dicker Umschlag) wirklich fast alle Informationen über das Studium beinhalten. Hier sind neben der Vorstellung des Studienablaufs, der Klausurstandorte und den aktuellen Preisen auch alle Studiengänge in einem dicken Heft auf jeweils mehreren Seiten vorgestellt. Man weiß damit auch schon ziemlich genau, welche Module und Inhalte auf einen zukommen können. Das soll an dieser Stelle dazu aber auch schon genügen – bestellt es euch (oder ladet es umweltfreundlich herunter) und findet es selbst raus!
     
     
    Jetzt ein kleiner Exkurs, damit wichtige Begriffe klar sind:
    (Ich kann hier kein Gewähr geben, ebenso berücksichtige ich hier keine Sonderfälle. Wendet euch im Zweifelsfall an die Beratung der Hochschule oder lest in der Prüfungsordnung nach.)
     
    WAS IST EIN VORKURS?
    Ein Vorkurs ist dafür da, das fehlende Wissen nachzuholen. Dies kann zum Beispiel notwendig sein, wenn der abgeschlossene Bachelor-Studiengang vom angestrebten Master-Studiengang abweicht. Ein Vorkurs kann dann einem Bewerber auferlegt werden und muss vor dem Master-Studium erledigt werden. Der Inhalt und Umfang kann dabei individuell abweichen. Er steht nicht im Zusammenhang mit der Homogenisierungsphase.
     
    WAS IST EINE HOMOGENISIERUNGSPHASE?
    Eine Homogenisierungsphase entspricht einfach ausgedrückt 30 CP und ist effektiv ein zusätzliches Semester, welches vor das eigentliche Master-Studium geschoben wird. Wer ein Bachelor-Studium mit 6 Semestern (also 180 CP) hat und nun den Master machen will, benötigt diese 30 CP, um auf die insgesamt 210 CP eines 7 Semester Studiums zu kommen. Dies kommt daher, dass man mit dem Master-Abschluss stets 300 CP haben muss und ein 3 Semester Master 90 CP liefert. Wenn man bereits 210 CP in seinem Bachelor hat (also 7 Semester), entfällt die Homogenisierungsphase somit nach meinem Verständnis.
     
     
     
    Wie gesagt habe ich also die Beratung der WBH angerufen. Dass ich sowohl Vorkurs als auch Homogenisierungsphase absolvieren muss, wusste ich bereits aus der Online-Infoveranstaltung. Die nette Dame am Telefon hat mir dann angeboten, dass ich mein Bachelor-Zeugnis (alternativ Notenübersicht bzw. erwartete Abschlussnoten), den Modul-Katalog meines Bachelors und einen Lebenslauf an sie senden kann. Sie konnte mir auch schon direkt sagen, dass der Umfang der Vorkurse von der Bachelor-Note sowie der Ähnlichkeit der Studienrichtung Bachelor und Master abhängt. Nach Prüfung zur Zulassung wurde mir dann genau die Dauer sowie die Module meines Vorkurses mitgeteilt.
    In meinem Fall waren dies 3 Module und 4 Monate (+ 2 Monaten kostenlose Betreuungszeit). Dazu sei gesagt, dass auch meine sehr gute Bachelor-Note darauf einen Einfluss gehabt haben könnte.
    Ebenso konnten mir schon die Module für die Homogenisierungsphase genannt werden. Auf Nachfrage habe ich ebenfalls schon einen Kostenvoranschlag für das gesamte Studium bekommen. Als ich mich ein paar Wochen später online zum Studium angemeldet habe, wurde ich somit automatisch in den entsprechenden Vorkurs eingeschrieben.
     
    Innerhalb von etwas weniger als 5 Monaten habe ich nun meinen Vorkurs mit zwei Klausuren, einer B-Aufgabe, einem Labor (Mathe 3) und dazu einer Laboreingangs- und einer Laborausgangsprüfung abgeschlossen. Somit werde ich nun mit meinem Master – genau genommen mit der Homogenisierungsphase als erstem Semester – loslegen.
     
    Ich wünsche euch allen viel Erfolg im Studium und hoffe, dass mein Beitrag euch etwas weitergeholfen hat.
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