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Erfahrungen Teilzeitsemester


Lia22

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich befinde mich momentan in einem Tief.

Ich weiß nicht ob das Studium in der Form das richtige für mich ist, was ich später damit machen usw.

Ein Urlaubssemester bietet sich für mich leider nicht an, da dann mein Anspruch auf Kindergeld und Unterhalt entfällt.

Wie das ganze bei einem Teilzeitsemester aussieht weiß ich leider nicht.

Vielleicht hat jemand von euch Erfahrung damit?

Das Studium finanziere ich über die KFW Bank, leider konnte ich auch da nichts finden über die Auswirkungen

Vielleicht hat auch jemand das gleiche Problem wie ich (oder mal gehabt) und kann mir sagen ob es geholfen hat mal Abstand zum Studium zu nehmen.

Freue mich über eure Antworten.

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Hallo,

ich befinde mich momentan in einem Tief.

Ein Tief (oder mehrere) erleben die meisten Fernstudenten (und vermutlich auch viele Präsenzstudierende) irgendwann während des Studiums. Wichtig ist es, und da bist Du ja dran, nun die Gründe dafür festzustellen und dann zu überlegen, ob es ein Tief ist, das Du überwinden kannst, oder ob es tatsächlich nicht das Richtige für Dich ist.

Ich weiß nicht ob das Studium in der Form das richtige für mich ist, was ich später damit machen usw.

Welches Studium machst Du denn? - Ich habe in Deinem Profil nichts dazu gefunden.

Kannst Du etwas mehr dazu schreiben, warum Du Dich fragst, ob das Studium in der Form das Richtige für Dich ist? Was war denn Deine Motivation, das Studium zu beginnen?

Viele Grüße

Markus

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Hallo Markus,

danke für deine Antwort.

Ich studiere Wirtschaftspsychologie in Riedlingen.

Angefangen habe ich mit dem Studium weil ich fand das meine Ausbildung (Kauufrau für Bürokommunikation) nicht alles sein soll.

Ich wollte selbststädniger arbeiten können und später Verantwortung haben. Menschen helfen und keinen eintönigen Arbeitstag haben.

Mittlerweile kann ich mir das mit dem Studium aber nicht mehr vorstellen. Ich möchte nicht jeden Tag in das gleiche Büro gehen mit den gleichen Menschen zusammenarbeiten und jeden Tag die selben Arbeiten erledigen.

Für mich grenzt es gerade an qüalerei mich mit den Unterlagen auseinanderzusetzen. Ich fange an und denke ach das hat eh keinen Sinn fang an zu heulen und geh wieder ins Bett.

Ich weiß gerade einfach nicht wohin mit mir...

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Mittlerweile kann ich mir das mit dem Studium aber nicht mehr vorstellen. Ich möchte nicht jeden Tag in das gleiche Büro gehen mit den gleichen Menschen zusammenarbeiten und jeden Tag die selben Arbeiten erledigen.

Musst du das denn? Ich meine, ein Studium ist doch in den meisten Fällen gerade nicht auf eine einzig mögliche Jobperspektive ausgerichtet.

Was ist denn mit dem Studium selbst? Macht es dir Spaß? Bist du überfordert? Hattest du andere Erwartungen? Oder geht es dir wirklich nur um das "Danach"?

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Hallo Emmma,

also wenn ich mir die Stellenausschreibungen so ansehe für Wirtschaftspsychologen wohl schon :/

Das Studium selbst, naja, also der Psychologieteil ist interessant und auf den Rest könnte ich auch gut verzichten. Spaß macht es mir schon lange nicht mehr weil der Wirtschaftsteil einfach so langweilig ist. Überfordert bin ich nicht finde das ist alles machbar - wenn man will... An der Motivation liegt es auch nicht habe kein Problem nur für mich morgens um 8 aufzustehen mich an den SChreibtisch zu setzen und los zu legen, aber wenn ich dann die Themen sehe und anfange zu lesen dann ekel ich mich schon beinahe davor. Ich hatte die Erwartung das der Psychologieteil überwiegt und ich den Wirtschaftsteil dann auch schon irgendwie hinbekomme. Würd ich sicher auch aber mir geht es nicht gut dabei.

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Mhhh ist dein konkretes Problem, dass du Angst hast später immer das selbe zu tun zu haben oder überwiegt eher die Abneigung gegenüber der wirtschaftlichen Themen in deinem Studium?

Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass der Arbeitsalltag als Wirtschaftspsychologe sooo eintönig sein soll. Welche Berufsbeispiele haben dich denn abgeschreckt? Du kannst doch später deine Wahl von der Stellenbeschreibung (langweilig/abwechslungsreich) abhängig machen.

Stelle dir die Frage: Warum hast du dich damals so entschieden? Zählen diese Aspekte garnicht mehr oder kannst du wenigstens ein paar Ziele damit erreichen?

Ich glaube nicht, dass die Umstellung auf Teilzeitsemester langfristig helfen würde. Eine Alternative wäre es um Zeit zu finden die Ursachen zu erforschen.

Mir geht es eventuell ähnlich wie dir. Bei mir ist es aber so, dass ich lieber deinen Studiengang gewählt hätte, war mir jedoch über die letztendlichen Arbeitschancen zu unsicher. Bin halt der "auf Nummer sicher gehen Typ" ;-) Ich habe darüber nachgedacht weshalb ich mich damals so entschieden hatte und kann derzeit gut damit leben. Das Studium hinhauen ist auch keine Lösung.

Lass dir Zeit. Sei nicht betrübt - dein Körper sendet dir nur Signale, dass du entweder was ändern musst oder dir einfach nochmal in Gedanken rufen solltest weshalb du eben diesen Weg gehen wolltest um deine Motivation wiederzufinden.

Viel Erfolg! :rolleyes:

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Hallo und danke für deine Antwort.

Überwiegend sind es die wirtschaftlichen Themen, ich habe irgendwo noch die Hoffnung mich in einem Bereich weiterbilden zu können der abwechslungsreicher ist.

Ich bin aber absolut kein Büro Mensch für die höheren Abteilungen. Vom Wissen her vielleicht aber ich mag keine Anzüge, Kostüme oder Blusen. Wenn ich mal möchte ja aber nicht weil es vorgeschrieben ist. In Frage kämen aber genau solche Jobs... z.B. in einer Unternehmenberatung oder in der Personalabteilung einer Firma. Meine einzige Hoffnung war da noch ser selbstständige Coach aber ob ich da der Typ für bin...Ich berate gerne andere aber lieber einzelnd als eine große Gruppe. Ich möchte in keine Meetings sitzen und dafür arbeiten das mein Chef noch ne dickere Karre fahren kann. (Ich selbst will auch keine) Uhh das ist so gruselig wenn ich daran denke das ich mich schütteln könnte.

Mir wurde schon geraten eher in den sozialen Bereich zu gehen, denn wenn man dort als Führungsperson arbeitet darf man wohl auch in Jeans und gepflegten Shirt erscheinen und keiner zweifelt an der Kompetenz. Was für mich dagegen spricht ist mein sehr schlechter Fachabi Schnitt von 3,7 ... und mein Kredit weg fällt.

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Mir wurde schon geraten eher in den sozialen Bereich zu gehen, denn wenn man dort als Führungsperson arbeitet darf man wohl auch in Jeans und gepflegten Shirt erscheinen und keiner zweifelt an der Kompetenz.

:rolleyes: Stimmt so auch nicht ganz, in gewissen Positionen musst Du dort genauso repräsentieren. Klar ich kenne auch welche in Jeans und T-Shirt, aber ob die wirklich ernst genommen werden ( in den höheren Positionen) wage ich zu bezweifeln.

Und klar, es geht dort nicht immer nur um Profit, aber Geld ist gerade auch bei uns, in Zeiten wo gespart wird, durchaus ein heißes Thema. Nur haben wir eben weniger davon. Und das macht sich auch ganz klar beim Gehalt bemerkbar. Ich würde echt drüber nachdenken, was die genaue Motivlage ist, den Bereich so krass zu wechseln.

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Hallo Lia,

wenn ich deine Situation richtig verstehe, dann hast du einen Studienkredit an der Backe, der dir nur gewährt wird, wenn du weiterhin Wirtschaftspsychologie studierst. Nun hast du aber keine Lust mehr auf WiPsy, v.a. wegen des Wirtschaftsanteils; der Psychologieanteil ist aber - wenn ich das richtig verstehe - in Ordnung und den würdest du auch weiter studieren. Richtig?

Brauchst du das Geld des Studienkredits eigentlich nur für die monatlichen Gebühren an der FH Riedlingen, oder brauchst du das Geld auch zum Leben?

Sollte der Studienkredit nur für die monatlichen Raten notwendig sein, würde sich die Notwendigkeit des Kredits ja erübrigen, wenn du dir eine Hochschule suchst, die keine so hohen Kosten hat. Somit könntest du den Kredit ja kündigen, wenn du also auf etwas ganz neues umsatteln würdest (sofern das der Vertrag zulässt).

Wenn ich dich richtig verstehe möchtest du raus aus dem Büro, weg von den Förmlichkeiten und den Zwängen der Kleiderordnung hin zu ... tja, zu mehr Lockerheit, zu mehr Freiheit bei der Kleiderwahl? Ist das so korrekt?

Meetings, Sitzungen, Teamgespräche, also Gespräche mit den Kollegen und Chefs machen dir auch keinen Spaß, wenn ich das so richtig rauslese. Außerdem willst du nicht für deinen Chef oder jemanden anderen arbeiten, der sich möglicherweise an deinen Verdiensten bereichert.

Ich habe den Eindruck, dass dich deine jetzige Arbeit einschränkt (Kleiderordnung) und du das Gefühl hast, mehr für andere als für dich zu arbeiten.

Gruß,

Sonja

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Ich bin aber absolut kein Büro Mensch für die höheren Abteilungen. Vom Wissen her vielleicht aber ich mag keine Anzüge, Kostüme oder Blusen. Wenn ich mal möchte ja aber nicht weil es vorgeschrieben ist. In Frage kämen aber genau solche Jobs... z.B. in einer Unternehmenberatung oder in der Personalabteilung einer Firma. Meine einzige Hoffnung war da noch ser selbstständige Coach aber ob ich da der Typ für bin...Ich berate gerne andere aber lieber einzelnd als eine große Gruppe. Ich möchte in keine Meetings sitzen und dafür arbeiten das mein Chef noch ne dickere Karre fahren kann. (Ich selbst will auch keine) Uhh das ist so gruselig wenn ich daran denke das ich mich schütteln könnte.

Mit welchen Erwartungen bist du denn in das Studium gegangen und an welcher Stelle wurdest du so enttäuscht?

Bitte nimm es jetzt nicht persönlich, es ist ja auch nur eine Vermutung von mir und stellt keine Wertung da, aber kann es sein, dass du gerade nach Gründen suchst, um dein Studium nicht weitermachen zu müssen? Du beziehst dich auf ein paar Stellenanzeigen, die auf einmal semesterlanges Studium in Frage stellen sollen? Das allein kann es doch nicht sein... Zumal es auch durchaus unkonventionellere Wirtschaftsunternehmen gibt und nicht jeder ein Kostüm erwartet. ;)

So ganz klar ist mir noch nicht, mit welchen Erwartungen du in dein Studium gegangen bist. Was hast du dir denn damals für die berufliche Zukunft vorgestellt? Kann es sein, dass es einfach dein derzeitiger Job ist, der dich so frustet, dass sich das alles auf's Studium überträgt?

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