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Wirtschaftsrecht-Bachelor (LL.B) nach BWL Bachelor? Ist das sinnvoll?


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Hallo ZappelFry,

erstmal noch zur zfuw-Idee: das ist so ein Master "um jeden Preis", ein LL.M. (Com.). So doof sind Arbeitgeber oft auch nicht, dass die sowas nicht merken. Inhaltlich kommt mir der ohnehin wie der LL.B der HFH vor.

Karriere ist der eine Aspekt - ist aber auch Lebenszeit, die man da investiert, und ob da ein "quick&dirty"-Master glücklich bzw. schlau macht? Ansichtssache, aber ich habe sowas nicht mal in Erwägung gezogen - obgleich der Bachelor einen oft so schlechten Ruf (bei denen, die ihn nciht kennen) hat, dass man sich durchaus auch den Fake überlegen kann. Nicht meins: ich mach das in erster Linie für mich, um der Kompetenz willen. Spätestens bei Assessment zählt DAS.

Zu deinen Fragen:

Das Diplom habe ich ganz "normal" als Präsenzstudium absolviert.

zu 2.: Nö. Aber in einem Alter, wo das Studium zwischen Karriere und Altersvorsorge angesiedelt ist. Der LLB war eine berufliche Weiterbildung für mich - neben ein paar anderen nichtakademischen Weiterbildungen, die ich schon gemacht habe. Für mich eigentlich schon relativ normal, immer irgendwas nebenher zu machen - wenn ich auch durchaus vor einem "richtigen" Fernstudium Respekt hatte.

zu 1.: ich überlege noch. Gerade mache ich mit der FUHagen einen "Test": ich habe mich da eingeschrieben und lasse die Anerkennung des LLB prüfen, derweil ich zwei Mastermodule, die mich interessiert haben, belegt habe. Weil: dass der HFH-Bachelor, welcher auch immer, anerkannt wird, ist nicht automatisch so. Die FUH z.B. erkennt Schwerpunktfächer und die Thesis NIE an, d.h. dass ich die dort trotz hübschem Titel der HFH mindestens absolvieren müsste, also im Prinzip den LL.B. ein zweites Mal machen. Glaube kaum, dass ich dazu Lust habe. Aber im FJ werde ich weitersehen.

"Gesellschaftskritisch" denke ich eh, dass sich die relative Beliebigkeit dieser Abschlüsse - Akkreditierung hin oder her - auch bald rumsprechen wird. Hier die FUH, die nur ihren eigenen LLB "anerkennt", dort zfuw, bei denen mit geringem Anspruch "jeder" den LLM machen darf. Die neue Unübersichtlichkeit heißt jetzt Durchlässigkeit. Unbefriedigend für Studenten wie Arbeitgeber, aber so isses nun mal.

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