Angebot für kostenloses "Psychologisches Beratungsgespräch"

[SandStrand]

Hallo! Im Rahmen meiner Ausbildung zur "Psychologischen und Systemischen Beraterin" suche ich noch Menschen, die an einer kostenlosen, vertraulichen Beratung intessiert sind. Diese ist online aber auch live (je nach räumlicher Distanz) möglich. Möchtest du:
- Unterstützung bei einer schwierigen Lebensentscheidung?
- Hilfe bei Beziehungsproblemen?
- jemanden, mit dem du einen Weg aus einer schwierigen privaten oder beruflichen Situationen finden möchtest?
- Bereiche in deinem Leben, Verhalten oder Denken, die du verändern willst?

Dann melde dich gerne bei mir! Ich freue mich!

[Markus Jung]

Hallo,

 

kannst Du das bitte noch etwas erläutern? Wo machst Du diese Ausbildung und was umfasst dieses Beratungsangebot? Benötigst Du diese Stunden für Deine Ausbildung, oder was ist da der Hintergrund?

 

Ist die komplette Beratung kostenlos, oder nur die Erstberatung? - Was ist Dein Nutzen davon, außer dass Du Menschen, denke ich mal, unterstützten und helfen möchtest.

 

Und welche Qualifikation hast Du bisher bereits erworben?

 

Viele Grüße

Markus

[SandStrand]

Danke für die Rückfragen. Ich mache die Ausbildung zur Psychologischen Beraterin beim BTB und suche sozusagen einen Testklienten/Testklientin. Ja, ich benötige diese Übungsstunden für meine Ausbildung. Es handelt sich um eine kostenlose Beratung von c.a. 1-2 Stunden. Folgeberatungen sind nicht vorgesehen. 

Bearbeitet 24. Februar 2022 von SandStrand

[WiInfo]

vor 9 Stunden schrieb SandStrand:

Es handelt sich um eine kostenlose Beratung von c.a. 1-2 Stunden. Folgeberatungen sind nicht vorgesehen. 

Also sollten die Problemstellung dann deutlich weniger gravierend sein, als in Deinem ersten Post gefragt ist?

 

Oder was würdest Du z. B. mit mir machen?

Mir, einem (funktionierenden) Borderline-Alkoholiker mit Hang zu Wutausbrüchen.

Allerdings bin ich mit einer untreuere Ehefrau bestraft, die von einem anderen schwanger ist und sich zwischen den Botox-Behandlungen jedem Pizza-Lieferboten an den Hals wirft.

Außerdem hasse ich meinen Beruf, meinen Dienstort und besonders meinen Vorgesetzten Dr. Kelso.

 

Da könnte ich mir vorstellen, dass es vielleicht etwas Länger als 2 Stunden benötigt. Es benötigt doch schon einige Zeit um wirklichen Zugang zu einer Person zu haben um sich über solche persönliche Sachen zu unterhalten.

Wie wird da eigentlich mit einem akut suizid-gefährdeten umgegangen?

 

Vielleicht sollte man da lieber kleinere Brötchen backen und z. B. Hilfe bei Prokrastination anbieten?

[Vica]

@WiInfo: Gegen schwere pschische Erkrankungen und klinisch relevante Probleme, die nur ein Psychiater behandeln darf, hat sie sich da oben aber klar abgegrenzt. 

Bearbeitet 25. Februar 2022 von Vica

[SandStrand]

Für psychische Erkrankungen (wie z.B. Borderline, Suizidalität, Suchtproblematiken usw.) ist ein Facharzt, wie z.B. Psychiater, Psychologe oder Psychotherapeut zuständig. 

[Markus Jung]

Danke, @SandStrand, für Deine Erläuterungen. So ist Dein Anliegen für  mich transparenter und Du kannst gerne hier über das Forum eine Person suchen, mit der Du arbeiten möchtest.

 

Ich selbst habe übrigens auch eine Weiterbildung zum Psychologischen Berater gemacht, allerdings bei der Impulse Schule.

 

Vielleicht hast Du ja nach Abschluss Deines Lehrgangs Lust, hier mal in einem separaten Beitrag von Deinen Erfahrungen zu berichten. Das fände ich sehr interessant und hilfreich für andere, die sich auch dafür interessieren.

[WiInfo]

Am 25.2.2022 um 08:50 schrieb SandStrand:

Für psychische Erkrankungen (wie z.B. Borderline, Suizidalität, Suchtproblematiken usw.) ist ein Facharzt, wie z.B. Psychiater, Psychologe oder Psychotherapeut zuständig. 

OK, das ist soweit klar. Aber dennoch ist doch nicht jedem der Leser Deines Angebotes bewusst, dass er in einer dieser Kategorien fällt und Dein Angebot zur Hilfe nicht wahrnehmen soll. Vermutlich ist ja auch oft irrationales Verhalten eine der Ausprägungen bei den genannten Erkrankungen/Problemen.

 

Um meine Frage zu wiederholen, was machst Du wenn sich jemand meldet und Du davon ausgehen musst, dass er akut Suizid gefährdet ist? Das kann immer passieren. In einem anderen Forum haben sich z. B. wir Benutzer mal über die Nacht abgewechselt um einen so gefährdeten Menschen gut zuzureden um das Schlimmste verhindern zu können. 

 

Ich hoffe, es ist jetzt deutlicher was ich meine.

[Markus Jung]

Ich habe ja selbst, bei einem anderen Anbieter, auch eine Weiterbildung zum Psychologischen Berater gemacht. Und wenn sich etwas durch den ganzen Lehrgang durchgezogen hat, dann, dass immer wieder auf die Grenzen der Beratung hingewiesen wurde und es gehört auch mit dazu, diese zu erkennen. Und dann an die von @SandStrand schon genannten Fachleute zu verweisen. Das gilt natürlich auch und besonders bei Suizidgefahr.

 

Und SandStrand hat die möglichen Beratungsanlässe aufgelistet und auf Nachfrage den Umfang der Beratung erläutert.

 

Wobei ich auch denke, dass in einer einzelnen Sitzung allenfalls ein paar Impulse gegeben oder möglicherweise eine andere Perspektive eingenommen werden kann, da ja schon die Problemklärung viel Zeit in Anspruch nimmt. Und es besteht auch die Gefahr, da dann etwas anzupacken und aufzudecken, mit dem die Teilnehmenden an der Beratung dann hinterher alleine dastehen, wenn es keine nachfolgende Unterstützung mehr gibt. 

 

Meiner Meinung kann sich das allenfalls für sehr abgegrenzte und konkrete Probleme eignen, um erste Ansätze zu entwickeln. 

[DerLenny]

vor 8 Minuten schrieb Markus Jung:

Meiner Meinung kann sich das allenfalls für sehr abgegrenzte und konkrete Probleme eignen, um erste Ansätze zu entwickeln. 

ich denke, es geht hier auch weniger darum, einem Klienten etwas Gutes zu tun, sondern mehr darum, dass SandStrand die Übungsstunde absolvieren kann.

Der erste Post war evtl. unglücklich formuliert.