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Überlegungen zum Sprachen lernen


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb KanzlerCoaching:

Ist das Lernen einer Sprache per Fernkurs sinnvoll?

 

Ich würde das weder pauschal mit ja noch mit nein beantworten.

 

Ich habe z.B. einen Sprachfernkurs vor etlichen Jahren gemacht und es nicht bereut. Gerade was Grammatik anging hat mir der Kurs viel gebracht. Danach beschränkte sich mein Gebrauch der Sprache leider nur noch auf Urlaubssituationen, von denen es dann auch nicht viele gab, sodass diese Kenntnisse irgendwie auch verkümmert sind mit der Zeit.

 

Für mich ist tatsächlich der Gebrauch der Sprache ein wichtiger Faktor, sich irgendwann von jeglicher Verschriftlichung (Kurs, Fernkurs, Zeitung, Bücher) zu lösen. Gesprochene und geschriebene Sprache unterscheiden sich m.E. erheblich und erstere erlernt man am besten durch die aktive Nutzung.

 

Insofern kann ich obige Frage auch nur mit "Kommt drauf an" beantworten.

 

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vor 3 Stunden schrieb KanzlerCoaching:
  • Ist das Lernen einer Sprache per Fernkurs sinnvoll? Sollte man Ergänzungen - sprechen mit Muttersprachlern, Zeitungen lesen, Alltagsleben im Sprachland suchen, Filme, Bücher, Fernsehen - von Anfang an mit einplanen?

 

Hierzu eine Anmerkung: Die Fernkurse an der Hochschule in Dalarna unterscheiden sich nicht von Präsenzkursen. Es gibt verpflichtende Online-Meetings, abhängig vom Studientempo und der Anzahl der ECTS zwischen 1 und 5 pro Woche. Es werden hier z.B. auch - genau wie in Präsenzkursen - in 2er-Teams Dialoge in Breakout-Rooms geführt, jeder muss mal vorlesen oder einen Satz bilden usw.

 

Dennoch halte ich es nicht für einen Fehler, auch andere Ergänzungen einzuplanen. Ich höre beispielsweise immer Musik in den entsprechenden Fremdsprachen, Zeitung und Fernseher sind nicht so mein Ding.

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vor 4 Minuten schrieb Sonic2023:

Nur mal so aus Neugier: Was findet ihr besser als App zum Sprachen lernen, Duolingo oder Babbel?

 

Bei Babbel fand ich die Geschichten immer ziemlich ... (sorry!) doof. Duolingo ist in der kostenfreien Version nur Lernen mit einzelnen Sätzen, die zu ergänzen, nachzusprechen oder zu ersetzen sind. Manche dieser Sätze sind ein bisschen albern. Einer meiner Lieblingssätze ist "Wo sind meine Millionen?" Das Gute: Eine Lektion dauert nur etwas fünf Minuten.

 

Meine Lieblingsplattform ist und bleibt Gymglish. Die erzählten Geschichten sind witzig, den Abschluss jeder Lektion ist ein Filmausschnitt, ein Lied ... irgendetwas aus dem kollektiven Gedächtnis des Landes. Fehler werden erklärt in der Rückmeldung. Allerdings gibt es das nur als kostenpflichtige Version - zur Zeit über den Link hier auf der Plattform einen Monat zu testen.

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Danke für den Tipp mit Gymglish. Kannte Ich noch nicht. Ich habe erst mit Duolingo angefangen Französisch weiterzulernen, bin dann aber auf Babbel umgestiegen. Ich hatte die Gratis Version von Duolingo, vom UI war ich nicht so begeistert, da gefällt mir Babbel besser. Auch von den Inhalten finde ich Babbel etwas anspruchsvoller. Aber da gilt wie überall, Geschmäcker sind verschieden.

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vor 23 Minuten schrieb Sonic2023:

Danke für den Tipp mit Gymglish. Kannte Ich noch nicht. Ich habe erst mit Duolingo angefangen Französisch weiterzulernen, bin dann aber auf Babbel umgestiegen. Ich hatte die Gratis Version von Duolingo, vom UI war ich nicht so begeistert, da gefällt mir Babbel besser. Auch von den Inhalten finde ich Babbel etwas anspruchsvoller. 

 

Duolingo setzt au intuitives Lernen, ohne Erklärungen. Wenn ich nicht schon gut Französisch könnte, dann hätte ich da vermutlich Probleme. Wofür Duolingo gut ist: Man kann in kleinen Häppchen täglichen Kontakt mit der Zielsprache haben. Und man lernt Sätze für den Alltag. Je nach persönlichem Anspruch kann das auf Dauer zu wenig sein, weil die Franzosen einem ja nicht mit kurzen Sätzen antworten. Je nach Anspruch und Bildungsgrad fällt da auch im gesprochenen Wort viel Zeitenfolge inklusive spezieller Verbformen an. Wenn man dann auch nicht nur auf BILD-Niveau lesen will ...

 

Frantastique, der Französischkurs von Gymglish, setzt vor allem in den Korrekturen viel mehr auf ERklärungen in Sachen Grammatik, das Ganze aber oft sehr unterhaltsam.

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