Letzte Lösung Fernstudium?

[manu07]

Dieser Thread entwickelt sich wirklich großartig :thumbup:

[chillie]

Wenn mit dem Städteranking nicht gerade ein Tipp zum studieren verbunden ist, können wir ja wieder zum Thema zurückkommen.

Ansonsten sehe ich mich gezwungen, meine Meinung dazu kund zu tun

[Simpson79]

Hagen.

Ich habe von Städten geredet!! ;-)

@Hazzle:

Mannheim hat zwar viele Schwörer, aber so ätzend/nutzlos wie Hannover ist es nicht.

[manu07]

Ich schlage vor das man diesen Thread bereinigt und alle nicht sachdienlichen Beiträge entfernt.

Eine Städte-Patriotische-Debatte brauchen wir hier wirklich nicht jede Stadt hat ihre Vor und Nachteile

[Gast idle-]

Ich glaube kaum, dass du es in 18 Monaten Arbeitslosigkeit schaffst ein Fernstudium durchzuziehen. Danach kommt Hartz IV. Mach doch lieber ein Präsenzstudium und lass dich durch deine Eltern oder Nebenjobs finanzieren und falle so der Gesellschaft nicht zur Last.

[Stonie]

und falle so der Gesellschaft nicht zur Last.

Wow, es ist erst 10:00 Uhr morgens und wir haben schon einen Kandidaten für den nutzlosesten Kommentar des Tages. Mal abgesehen von der Unkenntnis, die den Betrag prägt (ALG I wird 12 Monate gezahlt und dürfte nach einer Ausbildung so gering sein, dass es aufgestockt werden muss) und auch abgesehen davon, dass er doch schreibt, dass Eltern ihn unterstützen etc. und nirgendwo den Bezug stattlicher Leistungen anspricht, bin ich nicht bereit hier stehen zu lassen, dass jemand, der sich auf seinen Hosenboden setzt und ein Studium machen will, dem Staat zur Last fällt.

Du vergisst nämlich, dass sich kein Student während des Studiums für den Staat "rechnet", die fallen uns alle "zur Last". Das ist doch sogar beim Fernstudium eines privaten Anbieters ungleich besser als auf einer staatlichen Präsenz-Hochschule. Dazu kommt, dass dieser dümmliche Kommentar auch im gesellschaftlichen Gesamtbild nicht passt, wenn Du seinen Eltern die Belastung des Studiums aufbürden willst, damit sie uns einen gutverdienenden Steuer- und Rentenbeitragszahler zur Verfügung stellen, während die DINK-Haushalte nicht belastet werden sollen.

Ich bin Liberaler durch und durch, aber solche Sprüche machen mich wahnsinnig.

Sozialversicherungsbeiträge hast du ja auch noch keine gezahlt...wenn ich das richtig sehe.

Siehst Du nicht richtig, das tut man in der Ausbildung, Stichwort Ahnungslosigkeit.

Sobald du die Lehre beendet hast, kannst du dich alternativ immer noch nach einem Fernstudium umsehen.

Er hat die Lehre beendet, wer lesen kann, ist klar im Vorteil, aber hier ging es wohl nur um Radau.

Ist ein tolles Bild, was dieses Forum hier abgibt, erst geht es um die Städte und jetzt will jemand auch noch eine Sozialstaatsdebatte provozieren. Beides hilft dem Fragesteller kein Stück.

Gruß

Stonie

P.S.: Wiesbaden ist WIRKLICH langweilig.

[Simpson79]

Ist nicht die Variante mit Job suchen/jobben + Fernuni Hagen die Sinnvollste?

Einerseits verdient man dann richtig Geld, was ja bei nem Präsenzstudium nur bedingt möglich ist und außerdem ist ja die Fernuni Hagen billiger als die meisten Präsenzhochschulen.

[Gast idle-]

18 oder 12 Monate, die Generation Doof nimmt es da Samstagsmorgen nicht so genau. Aber gut als Liberaler glaubt man ja auch an die Plakatsprüche "Arbeit muss sich wieder lohnen" und stellt fest, dass damit Dienstreisen gemeint waren. Oder man freut sich wie ein kleines Kind über die Steuersenkungen und stellt fest - für die 10% (theoretisch) mehr bei 1800 netto kann ich jetzt eine richtige kapitalgebundene Altersvorsorge aufbauen - oder stellt fest "Hoppla ich habe ja gar kein Hotel" (Volker Pispers) - so viel mal zum Thema dumm...

Nun zum Thema. Die Eingangsfrage war für mich "Ich bin arbeitslos, kann ich nebenher ein Fernstudium machen?" - diese Frage kann ich guten Gewissens mit "Nein" beantworten. Ob hinterher wirklich ein studierter Gutverdiener rauskommt mag ich bezweifeln, die ganzen orientierungslosen Akademiker die es nach einem 15 Semester Orientierungsstudium erwarten von der freien Wirtschaft mit offenen Armen empfangen zu werden lassen daran eher zweifeln.

Mein Rat wäre: sich (schnellstens) einen Job suchen und in dieser Zeit über eine angemessenere Methode nachzudenken wie man zu mehr Bildung kommt. IHK, Fernstudium, Präsenzstudium...aber einfach zu denken, den Weg den man mal eingeschlagen hat wieder zu verlassen und darauf zu hoffen das ein Studium andere Probleme erschägt halte ich für illusorisch.

[Stonie]

Nun zum Thema. Die Eingangsfrage war für mich "Ich bin arbeitslos, kann ich nebenher ein Fernstudium machen?

Nein, die Eingangsfrage war: "Ist es ratsam deshalb auf ein Fernstudium zu setzen?" um das Ziel des Studienabschlusses zu erreichen, es ging um die Handhabung und als Nebenbedingung wurde die Arbeitslosigkeit erwähnt, um darauf hinzuweisen, dass keine zeitlichen oder räumlichen Beschränkungen bestehen. Ansprüche und Versorgung waren nie das Thema, ganz im Gegenteil hat er auf seine Eltern verwiesen.

Du beantwortest die Frage in keiner Weise und kehrst somit trotz entsprechender Behauptung auch nicht zum Thema zurück. Deshalb bedarf der Rest Deiner widersprüchlichen Ausführungen keines Kommentars, das Off-Topic-Forum findet Du bei Bedarf hier.

Gruß

Stonie

[Gast idle-]

Ich sehe da durchaus Interpretationsspielraum in der Fragestellung - wäre ja auch liberal wenn man das so sieht...

Danke für den Hinweis mit dem Offtopic-Forum.