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Mathematik - Berufschancen?


Juergen01

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Ich habe ursprünglich Geschichte studiert, muss aber nun nach einiger Zeit einsehen, dass man entweder gar keinen oder nur einen sehr schlecht bezahlten Job bekommt. Deswegen habe ich mich zum WS im Bachelor Mathematik, Nebenfach Informatik eingeschrieben. Aber wie sehen denn die Berufsaussichten nach dem Abschluss des Fernstudiums aus? Hat man mit einem Fernstudium bei Banken, Versicherungen, IT etc überhaupt eine Chance, wenn man dann bereits Mitte 30 ist?! Ich habe auch an WiWi mit Schwerpunkt BWL überlegt, aber da fürchte ich, dass die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt einfach zu groß ist.

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Hallo Jürgen,

welche beruflichen Erfahrungen hast Du denn bisher sammeln können? Wirst Du das Fernstudium in Vollzeit oder berufsbegleitend machen?

Prinzipiell hast Du sicherlich auch mit Mitte 30 noch gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt - insbesondere wenn Du gut bist. Allerdings konkurrierst Du halt mit jüngeren Bewerben (die ggf. auch "billiger" sind), so dass es gut wäre, wenn Du außer dem Studiumabschluss auch bereits Berufspraxis mitbringen würdest.

Viele Grüße

Markus

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Hallo,

Also ein Überangebot an Mathematikern gibts wahrlich nicht. Vor allem im Bankensektor und bei Versicherungen, zunehmend aber auch in Ingenieurwissenschaften, Biotech und IT ist die Nachfrage nach Mathematikern mit Praxisbezug hoch...MAthematiker mit abgeschlossenem Studium sollten keine Probleme haben, einen Job zu finden.

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Hallo Markus, hallo FernstudiumGuide,

ich habe noch keine einschlägigen Berufserfahrungen. Ich habe bisher an der Uni und als Vertretungslehrer gearbeitet. Allerdings war ich noch nie im typischen Berufsfeld eines Mathematikers wie Banken, Versicherungen und IT.

Ich habe mich in Teilzeit eingeschrieben, aber da ich momentan arbeitslos bin, kann ich quasi wie Vollzeit studieren. Das wird sich aber im Verlauf des Studiums sicher noch ändern und dann könnte ich nur Teilzeit studieren. Tja, die Berufspraxis fehlt mir. Das ist wohl auch das große Problem. Aber vielleicht kann man noch während des Studiums als Werksstudent oder ähnliches arbeiten.

Gut, dass Mathematiker auch in Biotech gesucht werden, war mir noch gar nicht bekannt. Ich schätze aber mal, dass man dafür auch zumindest universitäre biologische Grundkenntnisse benötigt. An Ingenieurwissenschaften, also so eine Art Technomathematik habe ich auch schon gedacht.

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