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Gibt es ein "Verfallsdatum" für den Wert eines Fernstudiums?


Markus Jung

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Auch wenn es Offtopic ist... aber wegen schlechtem Gewissen die frisch gewonnene akademische Ausbildung ruhen lassen und zusätzlich einen Masterstudiengang machen (beides ca. 20tsd EUR ... nicht zu vergessen) halte ich für völlig fehl am Platz. Loyalität schön und gut, aber man sollte über seine beruflichen Ziele sprechen und auch welche verfolgen!!

In 2 Jahren hast Du immer noch 0 Erfahrung als Akademiker im Bereich Finanzen und dazu noch einen Master. Wie erklärt man denn soetwas einem Personaler? Mit welchem Ziel hast Du den Bachelor denn gemacht?

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ich glaub das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren ihm so in den Rücken zu fallen...
Ooooooh ein Gutmensch ;) . Und zu 287,9% sicher, dass der Chef ebenso loyal ist? Auch ein Chef wechselt mal; nimmt er dich dann mit. Oder wenn die Unternehmensberater einschlagen und dein CV unstimmig mit Stellenbeschreibung und Bezahlung ist; kippt er unter Druck um?

Länger als ein Jahr würde ich mich an ein Bleibeversprechen nicht gebunden fühlen.

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Er hat mich ja gefragt ob ich auch vorerst in seiner Abteilung bleiben würde, ich glaub das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren ihm so in den Rücken zu fallen...

Wann war denn dieses Gespräch? Also ich kann Deine Einstellung nachvollziehen. Mir würde das in vergleichbarer Situation auch schwerfallen. Aber wie wäre es mit einem offenen Gespräch über Deine Überlegungen mit der Frage, welche Entwicklungsmöglichkeiten es für Dich gibt, wenn Du noch länger dabei bleibst?

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Das ist für mich nicht ganz so einfach... Ohne meinen Chef hätte ich ja gar keine Chance überhaupt unbefristet eingestellt zu werden (es gibt momentan nur ganz wenig unbefristete Stellenangebote in der Firma, aber dass ist ein anderes Thema...)

Er hat mich ja gefragt ob ich auch vorerst in seiner Abteilung bleiben würde, ich glaub das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren ihm so in den Rücken zu fallen...

Ich bin da wie du, wenn ich jemandem etwas zusagen, dann möchte ich das auch halten. Deswegen kann ich deine Einstellung sehr gut nachvollziehen. Ich finde, es hängt aber auch davon ab, wieweit er etwas für dich getan hat: hat er sich für dich eingsetzt, dich unterstützt, etc.

Aber vielleicht kannst du es ja auf ein Jahr abkürzen als Kompromiss? In solchen Situationen versuche ich immer Lösungen zu finden, die für beide Seiten befriedigend sind. Dazu kann auch gehören, eine Nachfolgerin gut einzuarbeiten, etc.

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Ich würde mir an Ihrer Stelle allerdings wirklich überlegen, ob ich die investierten 20.000 Euronen so ohne weiteres aufs Spiel setzen würde. Denn das tun Sie, wenn Sie zwei Jahre abwarten und Ihr Studium nicht nutzen.

Ob Ihr Chef Ihnen gegenüber ebenso loyal sind, wie Sie es jetzt andenken - man weiß es nicht. Es wird aber mit Sicherheit Situationen geben, wo er das u.U. gar nicht sein kann! Oder er die Loyalität Ihnen gegenüber mit der jemand anderem gegenüber abwägen muss.

Was halten Sie davon, die Situation offen mit ihm anzusprechen. Natürlich ist das auch risikoreich, aber wenn die Situation so ist, wie Sie sie beschreiben.....

Sabine Kanzler

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Die Zeit auf nur 1 Jahr zu verkürzen wäre bestimmt möglich, da werde ich auch nochmal mit ihm reden. Er weiß ja selbst dass ich eigentlich einen anderen Schwerpunkt gewählt habe. Aber er hat mir dadurch eine Chance gegeben unbefristet in das Unternehmen einzusteigen, die ich ohne ihn nicht gehabt hätte, da momentan nur sehr wenig externe eingestellt werden! Ich muss wirklich sagen dass er sich wirklich für mich eingesetzt hat.

Dazu kommt noch dass er mir auch schon ein Projekt übertragen hat, d.h. auch Verantwortung.

Außerdem habe ich nach meinem Mitarbeitergespräch auch eine neue Gehaltseinstufung erhalten, und das Gehalt ist denke mal nicht so schlecht (ich kenn mich allerdings nicht so gut aus was ich in einer anderen Firma verdienen würde): nach meiner neuen Einstufun habe ich ein Jahresgehalt von 32.000 € + Weihnachts und Urlaubsgeld.

Ich will ja auf jeden Fall in diesem Unternehmen bleiben, also bin ich der Personalabteilung ja nicht unbekannt, deshalb denke ich nicht dass die Zeit umsonst war. Auch wenn es nicht im Finanzbereich war hab ich trotzdem schon im Unternehmen Arbeitserfahrung gesammelt und kann mich positiv beweisen!

Was anderes wäre es auf jeden Fall wenn ich die Firma wechseln wollte, da bin ich der gleichen Meinung dass das schwer werden würde.

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