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Welche Bedenken hattest Du vor Beginn Deines Fernstudiums?


Markus Jung

Welche Bedenken hattest Du vor dem Studium?  

259 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welche Bedenken hattest Du vor dem Studium?

    • zu wenig Zeit
      69
    • zu hohe Kosten
      30
    • zu schwer
      65
    • zu theoretisch
      13
    • Abschluss anerkannt?
      28
    • fehlende Motivation
      34
    • fehlende Betreuung
      7
    • fehlender Austausch
      16
    • Sonstiges (bitte erläutern)
      4


Empfohlene Beiträge

Ich stimme mal für sonstiges. Denn es war nicht nur die Zeit, sondern eher die Bedenken, ob ich es von mir aus bis zum Schluss durchhalten kann. Also weder Zeit noch Motivation sondern eher so ein Zwischending.

Darum habe ich auch Anfangs viel Gas gegeben um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Heute bin ich allerdings in einer Situation, bei denen es sich manchmal so anfühlt, dass jeder Tag der näher am Abschluss liegt, schwerer ist als der vorangegangene.

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  • Antworten 20
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  • Letzte Antwort

Bei mir wars auch im Prinzip die Zeit. Ich hatte immer Bedenken, ob ich Beruf, Familie, Kinder und Studium unter einen Hut bringen kann. Deshalb hab ich ziemlich lange gezögert. Mittlerweile kann ich sagen, es ist unter einen Hut zu bringen, aber für alle Beteiligen eine Belastung und eine stetige Herausforderung.

Ich plane halt die Seminare fürs ganze Jahr in Voraus, somit setze ich mich zum einen unter Druck voranzukommen, zum anderen kann meine Familie so auch langfristig planen. Und dann gibts immer wieder Situationen, wo es eben nicht geht, dann mus kurzfristig umgeplant werden, aber wenn möglich so, dass das Jahresziel trotzdem erreicht wird.

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Dass ich genug Zeit freischaufeln könnte war mir vorher klar, aber in wieweit man das wirklich später umsetzt steht ja auf einem ganz anderen Blatt. Dass ich für 2 Stunden Lernen immer lieber 3 Stunden einplanen sollte (Pausen!) war mir damals nicht bewusst, da hab ich geträumt.

Kosten und Anerkennung waren bei mir nie ein Thema. Betreuung, Austausch und zu theoretisch hat für mich kein großes Gewicht gehabt. Meine Angst war eher ob es zu schwer sein könnte (was sich nach Erhalt des Probe-SB zwar nicht zerschlagen, aber etwas gelegt hat) und ob ich Motivation für den langen Zeitraum aufbauen kann. Besonders im 3., bzw. 4. Semester war es hart für mich. Nie so dass ich aufgeben würde, aber schon dass man die Lust verlor und sich fragte "warum eigentlich???"

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Meine Bedenken waren hauptsächlich, ob ich Englisch auf diesem Niveau bei meinen Voraussetzungen schaffen würde. Bisher haben sich die Bedenken aber nicht bestätigt, da ich ganz gut klar komme.

Anfangs hatte ich auch noch etwas Bedenken, ob ich das tatsächlich durchhalte, aber jetzt weiss ich, dass etwas anderes für mich gar nicht mehr infrage käme.

Mit jeder Klausur, die ich hatte, sind die Bedenken weniger geworden.

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Bei mir waren es die Bedenken, ob ich Mathe schaffe und das Studium zeitlich mit meinem Job vereinbaren kann.

Beide Bedenken haben sich im nachhinein als unbegründet erwiesen. Das lag aber auch daran, dass ich a) mich mit der Auffrischung meiner Mathe Kenntnisse beschäftigt hatte und B) mich nicht in ein zeitliches Korsett gezwängt habe. Sprich, nach einem langen Arbeitstag, an dem man einfach platt ist, muss man nicht noch die Bücher aufschlagen. Da hat mich mein Partner sehr als "Entstresser" unterstützt. Er hat mir auch klargemacht, dass ich Mathe schaffen kann und mir so die Angst genommen. Der Erfolg hat mich dann auch weiter motiviert.

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Meine Einschreibung war damals eine ziemlich ungeplante Aktion. Ich hatte mich zwar im Vorfeld bereits informiert, was es so alles gibt und was in Frage kommt, wollte mich aber eigentlich erst ein Semester später einschreiben. So kam es dann, dass ich mich gegen 11 Uhr am Rosenmontag, der zudem der letzte mögliche Tag für eine verspätete Einschreibung in Hagen war, spontan dazu entschieden habe, mich einzuschreiben (inkl. dass ich Informatik und nicht Wirtschaftsinformatik studieren möchte und welche Fächer ich belegen will). Entsprechend hatte ich vor der Einschreibung eigentlich nicht viel Zeit mir Gedanken zu machen. Die Bedenken kamen dafür dann aber umso heftiger in den nächsten Tagen. "Reicht meine Zeit?", "Ist es zu schwer?", "Wird der Abschluss auf dem Arbeitsmarkt anerkannt?" und "Kann ich die Motivation hochhalten?".

Mittlerweile weiß ich immer noch nicht, ob meine Zeit reicht. Momentan tut sie das zwar, aber noch halte ich ein paar Änderungen in meinem Leben zurück, die viel Zeit verschlingen werden. Diese Änderungen werden sich aber nicht bis zum Ende des Studiums zurückhalten lassen.

Ich weiß jetzt auch, dass das Studium in Hagen sehr schwer ist. Aber noch komme ich ganz gut zurecht, der Pflichtteil - inkl. beider Mathe-Module - ist so gut wie fertig (fehlen noch einige Wahlfächer), das vermutlich einzige Horrorfach, das mich noch erwartet, ist die theoretische Informatik.

Dass der Abschluss sehr gut auf dem Arbeitsmarkt anerkannt wird, weiß ich mittlerweile auch.

Die Motivation ist da, wenn auch nicht grenzenlos. Aber momentan ist es eigentlich ganz gut. Bin am Semesteranfang, wenn man neues lernt, immer sehr motiviert. Das nimmt spätestens dann ab, wenn man zwecks Prüfungsvorbereitungen Dinge wiederholt.

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Ich habe im Moment am meisten Bedenken, dass ich den formalen Anforderungen nicht genüge: Quellensuche, korrektes Zitieren, formales Schreiben, Struktur etc. - und das alles auf Englisch.

Zwar weiss ich, dass es darüber Literatur gibt, aber ich befürchte, ich kann mich nur sehr schlecht motivieren, mich in diese Themen vertieft einzuarbeiten, im Gegensatz zum inhaltlichen. Aber es gehör nun mal auch dazu.

Dazu kommt, dass ich ein Masterstudium in Angriff nehmen und wohl überwiegend auf Mitstudenten treffe, die dies schon können oder zumindest gemacht haben. Und um um Hilfe zu bitten, muss man wissen, was man fragen muss.

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Habe jetzt auch für sonstiges gestimmt, denn es war bei mir eher die Angst dass ich es nicht schaffe irgendwie zu den Klausuren/Komplexen Übungen ins Studienzentrum zu kommen.

Das ist nach wie vor eine Herausforderung. Denn bei den öffentlichen Verkehrsmittel wurde die benötigte Strecke gestrichen. Und da ich kein eignes Auto zur Verfügung habe muss ich immer schon vorher planen wessen Auto ich mir ausleihe.

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

mein erster Beitrag :-)

Da ich noch gar nicht angefangen habe, schreibe ich mal was zu meinen Bedenken, die ich derzeit habe. Mal sehen, ob sie sich bewahrheiten.

- zu wenig Zeit

Das wird - fürchte ich - der große Knackpunkt. Wenn ich mich jetzt so ohne Fernstudium anschaue... ich arbeite Vollzeit (oder eher noch drüber), bin ehrenamtlich tätig und hab auch sonst noch ein paar Hobbies und natürlich Freunde, Familie usw. Da bin ich jetzt schon manchmal gefühlte 27 Stunden am Tag am Wuseln. Aber ich bin am Organisieren, Delegieren und Entrümpeln. Das wird schon *hoffnung verbreit*

- zu theoretisch

Na gut, das hab ich mir selbst zuzuschreiben. Muss man unbedingt Master in Governance studieren? ;-) Aber ich will es so - und Theorie hat mich auch noch nie wirklich abgeschreckt. Jetzt hoffe ich, dass ich das Gelernte dann auch wirklich für meine Ziele (bin politisch aktiv und möchte das noch weiter ausbauen) einsetzen kann.

- fehlender Austausch

Ich bin ein sehr sozialer Mensch und brauche den ständigen Kontakt mit anderen. Hab meine Diplomarbeit in der Unibib verfasst (und zwar dort, wo am meisten Betrieb ist), weil ich daheim in meiner Studentenbude vor Einsamkeit beinahe eingegangen wäre. Und über das Jahr im Einzelbüro breiten wir bitte auch den Mantel des Vergessens... Und- wer bitte studiert Governance??? Ich hoffe, dass sich trotzdem ein paar Kommilitonen finden, mit denen man sich übers Netz austauschen kann. Und notfalls hab ich ja jetzt auch das Forum hier :-)

Nun warte ich weiter sehnsüchtig und hochmotiviert auf meine ersten Studienunterlagen - und hoffe, dass meine Befürchtungen nicht eintreffen.

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