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Fernabitur als Schweizer, in Deutschland


butti

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Guten Abend,

beim Suchen bin ich letzlich auf dieses nette Fofrum getroffen. Ich hoffe, hier kann mir geholfen werden.

Folgende Situation: Mein Freund hat vor aus der Schweiz nach Deutschland zu ziehen, genauer gesagt nach NRW. Sein schweizerischer Schulabschluss ist das Berufsmatura.

Um den Lehrgang bei z.B. der SGD oder der ILS zu belegen, bzw. um spaeter fuer die staatl. Externenprüfung zugelassen zu werden, muss er sich seinen schweizerischen Schulabschluss ja "umrechnen" lassen. Dass man dies bei den jeweiligen Behoerden machen lassen kann, habe ich nun schon heraus gefunden.

Meine Frage nun hier: Da man die Zeugnisse anscheinend nur in dem Bundesland "umrechnen" lassen kann, in dem man seinen Wohnsitz hat, in diesem Fall dann nun NRW, frage ich mich ob die Behoerden der Bundeslaender, in denen die Pruefungen abgelegt werden, also ILS=Hamburg und SGD= Hessen, die nordrheinwestfälischen Nachweise ohne Probleme annehmen.

Ich danke schon einmal im Voraus

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Ich gehe jetzt davon aus, dass die Berufsmatura als Einstiegsvoraussetzung vorgelegt werden muss, oder?

Falls dem so ist, würde ich aber einfach mal bei den Behörden in Hamburg oder Hessen anfragen, ob sie eine Anerkennung aus NRW auch akzeptieren würden (ich denke mal, dass das geht, aber sicher weiß ich es nicht). Wen du da konkret fragen musst, können dir wohl am besten SGD und ILS beantworten, da die ja mit den zuständigen Ämtern kooperieren.

Gruß,

Sonja

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Habe nun bei der SGD direkt angerufen, nachdem ich auch schon eine Antwort auf eine Mail bekommen hatte.

Die nette Dame sagte mir, dass die nordrheinwestphälische Anerkennung ohne Probleme auch in Hessen anerkannt wird. Zusaetzlich um zur Pruefung zugelassen zu werden muesse er den WOhnsitz in Deutschland haben oder in Deutschland arbeiten.

Danke fuer die Hilfe.

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Ja, im Prinzip ist es das, es wird nur leider nicht so anerkannt.

EIgentlich wollte er hier in NRW an einer Fachhochschule studieren, da wir auch davon ausgegangen sind, dass das gehen muesste. Die Fachhochschulen Bochum und Dortmund haben uns jedoch eines Besseren belehrt.

Er muesse ein Jahr auf ein Studienkolleg gehen und dort einen Aufbaukurs machen, abschliessend eine Pruefung und koenne dann an einer FH studieren.

Der Punkt ist bloss, dass in diesem Jahr alle Studienkollegs in NRW geschlossen werden.

Falls jemand da doch noch Anderes, Besserers weiss, sind wir immernoch dankbar fuer jeden Tip.

Liebe Grüße

butti

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