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Engel912

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Blogbeiträge von Engel912

  1. Engel912
    Ja, so schnell geht eine Woche vorbei.
    London war TOLL! London war aber auch Stress ... viel zu Fuß unterwegs um alle Sehenswürdigkeiten zu sehen. Natürlich haben wir auch solche Dinge wie Mme. Tussaud's oder die WEstminster Abbey besichtigt. Haben eine Sightseeing-Bustour gemacht usw. Sogar mit dem "London Eye"
     
    sind wir gefahren
    Am Montag gabs dann noch einen Ausflug zum Windsor Castle, nach Bath und zu Stonehenge (letzteres war mein absoluter Favorit!) ...
    Bis auf den Montag hatten wir tolles Wetter - Sonnenbrand inklusive!
    London war eine Reise wert - jetzt bräuchte ich allerdings Urlaub vom Urlaub, natürlich hab ich eine Erkältung mitgebracht.
    Heute Abend fange ich dann mit der Vorbereitung auf die Klausur in 3 Wochen an - bzw. mache damit weiter. Lust hab ich noch keine, dafür war das nichts-tun im Urlaub viel zu schön.
  2. Engel912
    Endlich Wochenende! Und ein langes noch dazu. Ich habe mir fest vorgenommen, zumindest auf ca. 5-6h fürs Studium insgesamt zu kommen. Damit sollte ich so langsam an die Grenze zu "ahja" kommen (sprich, vollständig, aber nicht super) was meine erste Vertiefung angeht.
     
    Stressen will ich mich nicht - der letzte wirkliche Urlaub war im September, und der Mai mit den schönen Feier- und Brückentagen hilft, die Zeit bis zum nächsten zu überbrücken. Da muss man auch erholen und entspannen!
  3. Engel912
    ... wie jeden der letzten Blogeinträge könne ich auch diesmal als ersten Satz ein fröhliches "Hurra, es lebt noch" schreiben!
     
    Mein Studium fühlt sich in der Ecke meines Arbeitszimmers (gaaaaanz hinten - da fällt es keinem auf) ziemlich wohl. Und ich mich tatsächlich auch
    Das schlechte Gewissen, dass mir zu Beginn meiner "Pause" immer mal über den Weg gelaufen ist, hat sich einfach neben das Studium ins Eck gesetzt und stört nicht weiter.
     
    Trotzdem - oder vielleicht sogar deswegen? -  denke ich heute, wo so ein schöner Brückentag das Leben versüßt, daran, ggf. doch am Wochenende mal die erste Vertiefung fertigzustellen. Kann nicht so schwierig sein, immerhin stehen die ersten 10 Seiten seit Monaten (man kann auch sagen Jahren) auf Papier. Ein ehemaliger Kommilitone hat mir sogar schon ne "Korrektur" mit seinen Ideen geschickt. Wäre eigentlich ein leichtes, das mal eben umzusetzen, um die - wie im vorletzten Blogeintrag festgestellte - 3,0 zu bekommen.
     
    Deswegen: ich hoffe, dass mich der "Virus" des Fernstudiums noch mal packt - und wenn nicht, muss es einfach jetzt mal ohne gehen ... ich wollte eigentlich vermeiden, im November noch mal für 1 Jahr zu verlängern und weitere 2.400€ zum Fenster rauszuwerfen, weil ich Faul bin.
     
    Ich wünsche allen ein super Wochenende - das Wetter wird es ja hergeben
     
  4. Engel912
    Hallo zusammen,
    ja, ich lebe noch!
     
    Nachdem die letzten Wochen viel Aufhebens im Privatleben waren - und ich durch Zufall auch noch darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die Politik dabei ist, mein Leben (wie ich es derzeit führe) zu zerstören, hatte ich wenig Muse, mich um das Studium zu kümmern.
     
    Aber: gerade habe ich in einem Blogeintrag von SebastianL etwas gelesen, was ggf wieder Schwung und Motivation bringen könnte:
    die Vertiefungsarbeiten - an denen es jetzt noch vor der Thesis klemmt - geben jeweils nur 4CP!!!! Argh! Wie ich das übersehen oder vergessen konnte, ist mir ein Rätsel!
    Mein Notenrechner sagt, dass es eh nur an der Thesis hängt ... und ich locker mit einer schicken 1,7 oder 1,8 abschneiden könnte (das sollte auch reichen), wenn ich die 3 Vertiefungen nur mit ner 3,0 abgebe dafür sollte das bisschen Motivation ja wohl ausreichen :-O
     
    In diesem Sinne - allen schönes Wochenende!
  5. Engel912
    Wie jedes Jahr will ich auch am Ende von 2015 zurückblicken, was das Jahr gebracht hat und welche Fortschritte ich gemacht habe.
     
    Die Fortschritte im Studium sind schnell beziffert:
    1 x B-Aufgabe erfolgreich eingereicht und benotet
    1x Vertiefung angefangen aber nicht fertig, liegt jetzt rum und schimmelt.
     
    Im Leben ging es aber sehr gut vorwärts:
    1x neue Allergie die mich aus der Bahn geworfen hat
    1x deswegen Ernährung komplett umgestellt
    1x Eigentumswohnung gekauft
     
    Viel los, wenig Studium ... 2016 sollte zumindest bzgl. der Studiererei besser werden
     
    Ich wünsche allen Lesern einen guten Rutsch und einen gesunden und erfolgreichen Start in 2016!!
  6. Engel912
    Na sowas
    Am Wochenende habe ich mich mit einem Kommilitonen unterhalten. Er meinte, ich solle mal nachsehen, ob mein Studiengang inzwischen auf "abgeschlossen" steht, weil die offizielle Zeit bei mir jetzt schon länger durch ist.
    Es war tatsächlich so ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass die WBH noch mal ein Infoschreiben schickt, wenn das Studium noch nicht fertig ist, aber der bezahlte Zeitraum sich dem Ende zuneigt. Weit gefehlt!
    Aber:
    die WBH zeigt sich kulant ... ich darf weitermachen! Vertrag sollte die Tage in der Post liegen.
    Da jetzt jeder Monat noch mal 200€ kostet (autsch!), wird es definitiv Zeit, fertig zu werden.
     
    Also fange ich wieder mal mit der ersten Vertiefungsarbeit an (oder mache weiter - ich hab ja schon bisschen was). Viel Motivation ist nicht da - aber da mir jetzt echt wurscht ist, wie der Notenschnitt am Ende sein wird, werde ich es vielleicht doch schaffen! Richtig unlustig bin ich, wenn ich an die 6 Monate Thesis denke - aber naja ... Man kann im Leben eben nicht alles haben.
  7. Engel912
    Die letzten Wochen / Monate standen bei mir unter keinem guten Stern. Mir ging es gesundheitlich nicht besonders gut, die Wochenenden waren häufig ziemlcih durchgeplant und konnte nicht mal richtig runterkommen.
    Außerdem fehlt mir der Urlaub, den ich normalerweise im April/Mai mal eingeschoben habe - der ist dieses Jahr aus personellen Gründen im Büro hinten runter gefallen.

    Heisst: ich bin müde und urlaubsreif!

    Trotzdem habe ich es heute geschafft, mich in meine begonnene Vertiefungsarbeit wieder einzulesen. Da steht schon bisschen was drin, was mir gut gefallen hat. Jetzt muss ich zusehen, dass ich nicht gleich wieder aufgebe, sondern ggf. dieses Wochenende schon ein weiteres Kapitel mit Inhalt füllen kann.

    Mich nervt es tierisch, immer das Studium im Hinterkopf zu haben! Ich würde es sehr gerne langsam loswerden

    Zur allgemeinen Entspannung ist mein momentanes Ziel allerdings, dass ich in 5 Wochen zwei ganze Wochen frei haben werde ...!
  8. Engel912
    Nachdem ich die letzten Wochen leider wenig zum Studium gekommen bin (war zwischendurch krank, das hat mich völlig geschafft), stand die Woche ein weiteres - für den Job wichtiges - Zertifikat auf dem Plan.

    Die ITIL Foundation (in meinem Fall V3 2011) war schon lange fällig, und ich hatte das Glück, dass mein Provider für wirklich wenig Geld die Schulung mit Prüfung angeboten hat. Also 3 Tage dort verbracht, und das Zertifikat gemacht.
    Während der Schulung konnte ich beobachten, wie schwer sich die anderen teilweise mit dem schnellen Aufnehmen der Informationen getan haben. Gut, ich hab jetzt lange keine Klausur mehr geschrieben, aber das Lernen und effektiv Informationen mitschreiben kann ich anscheinend doch noch.
    Gleiches gilt für die Vorbereitung. Ich konnte wie üblich nach 2mal bearbeiten die Musterprüfungen auswendig bei anderen haben sie wesentlich länger "gehalten"

    Damit hab ich in den letzten 4 Wochen 2 Scheine für das reale Leben gemacht, was auch wirklich zwischendurch mal sinnvoll ist.

    Jetzt gönne ich mir die nächsten Tage inkl. Wochenende frei. Mein Kater wird da dann zu meinen Eltern in die "Sommerfrische" ausgelagert - und ich hab dann Zeit, mich bisschen ausgiebiger mit den offenen Vertiefungen auseinanderzusetzen.

    Wird schon werden - die ersten Schritte sind schließlich schon gemacht
  9. Engel912
    Letzte Woche habe ich eine Microsoft-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen. Das war für mich die erste "Prüfungsleistung" seit 1,5 Jahren.

    Irgendwie hat mich danach die Motivation gepackt - unterstützt vom ehem. Kommilitonen, der mir kräftig (und virtuell) in den Hintern getreten hat.

    Jedenfalls - man mag es kaum glauben - habe ich soeben die B-Aufgabe zur Wissenschaftlichen Arbeit abgeschickt. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

    Ich hoffe jetzt, dass die Note akzeptabel ausfällt und ich das bisschen Schwung mitnehmen kann, um mit den noch offenen Vertiefungsaufgaben weiterzumachen (bzw. erst mal anzufangen)

    STOLZ!
  10. Engel912
    Mein Masterstudium steht echt unter einem schlechten Stern.

    Angefangen hat alles damit, dass ich durch einen 2-Rad-Unfall fast direkt nach der Immatrikulation erst mal für 2-3 Monate gedanklich außer Gefecht war. Lernen und konzentrieren war wegen anhaltender Schmerzen leider nicht möglich.
    Als es dann wieder aufwärts ging, musste ich ja unbedingt den Job wechseln. Für mich hörte sich "mehr Verantwortung, spannendere Aufgaben" natürlich super positiv an. Dass mir abends dadurch die Puste fürs Studium ausgehen könnte, auf die Idee bin ich nicht gekommen. Dazu kommt, dass ich jetzt mind. 1h länger am Tag im Auto rumsitze (nein, für mich lohnt sich die Fahrt mit den Öffis nicht).

    Zusätzlich zu den genannten großen "Allgemeinstörungen" kamen dann immer wieder große und kleine zusätzliche Ablenkungen wie Teilprojektleitung zusätzlich zum normalen Job, Zertifizierung für den Joberhalt, Erkältungen, Krankheits- und Todesfälle und die angenehmen Gegenstücke Hochzeiten und Geburtstage.

    Insgesamt soll das heißen: ich bin mit der ersten Vertiefung immer noch nicht fertig - auch wenn ich inzwischen bei effektiver Seite 13 angelangt bin. So richtig reingefunden habe ich nie - wie das damals bei meinen Bachelorarbeit noch so gut funktioniert hat. Damals waren 20 Seiten in 2 Wochen kein Problem gewesen.

    Innerlich habe ich mich davon verabschiedet, für das Studium keine Folgekosten mehr einplanen zu müssen. Um weitere Zahlungen werde ich wohl nicht drumherum kommen.

    Trotzdem: Nach der Zertifizierung muss unbedingt endlich wieder ein bisschen Erfolgserlebnis im Studium her - das letzte ist 1,5 Jahre alt. Einfach Aufgeben ist definitiv keine Option!
  11. Engel912
    Man mag es nicht glauben, aber es gibt mich auch noch!

    So langsam tritt in meinem Leben wieder Normalität ein. Das heisst, dass ich nach ca. 9h aus dem Büro komme. Damit habe ich abends langsam aber sicher auch wieder Muse, mich mit etwas zu beschäftigen. Mein Kater findet das zwar nicht lustig, aber es hilft ja nichts.

    Gestern habe ich also angefangen, für die erste der drei Vertiefungsarbeiten zu recherchieren - und mich um kleine Details wie mein Literaturverzeichnis zu kümmern. Für die Bachelorthesis hatte ich mir - gemäß den Vorgaben meines damaligen Betreuers - mit Hilfe eines netten Tools einen eigenen Zitierstil gebaut. Da ich inzwischen Office 2013 (und Windows 8) nutze, musste ich mich da erst mal um Upgrade und Funktion kümmern.
    Heute kann ich sagen: mit Erfolg! Mein alter Zitierstil funktioniert nun auch in Word 2013! Sehr genial!

    Mit der Arbeit selbst habe ich dahingehend angefangen, dass ich die Vorlage der WBH für mich angepasst und schon die Überschriften aus meinem Exposé übernommen habe. Eine Einleitung "entsteht" derzeit - mein Glück ist natürlich, dass ich weiss, was ich schreiben möchte - und mich im Thema natürlich auch entsprechend schon etwas auskenne.
    Schwierigkeiten sehen ich bei der Recherche von unterschiedlichen (guten!) Quellen ... das Internet gab aber inzwischen schon einiges her - ich komme also zurecht.

    Ziel ist, in den nächsten Tagen regelmäßig zu arbeiten, damit ich wieder den Tritt kriege ... dann sollte es doch möglich sein, die 3 Arbeiten bis ca. Ende Mai fertig zu stellen, um mich dann (endlich) um die Thesis kümmern zu können. Gemäß einer Absprache mit einer der Damen der WBH sollte ich dann auch ohne zusätzliche Zahlungen das Studium beenden können (ein bisschen Druck hilft halt doch ... und Geld ist ein gutes Druckmittel).
  12. Engel912
    Sehr interessantes Thema für einen Blogeintrag. Natürlich muss ich mich da auch verewigen! Schließlich bin ich das Paradebeispiel eines "Spät-Strebers".

    Mein großer Bruder ist 3 Jahre älter als ich, und als er damals in die Schule kam, hatte ich alles an Informationen aufgesogen. Ich hatte ihm bei den Hausaufgaben "geholfen", schreiben mit ihm gelernt, lesen gelernt um ihm zu zeigen, dass ich das auch kann usw. Mit 6 wurde ich eingeschult und war sofort tierisch gelangweilt. die Noten waren "OK" und ich durfte nach der 4. Klasse aufs Gymnasium.
    Dort ging natürlich genau das los, was passieren musste. Durch die gewohnte Langeweile habe ich bei Teilen der Fächer den Startschuss verpasst (und natürlich war ich auch viel zu faul, irgendwas nachzuarbeiten, geschweige denn die Hausaufgaben wirklich zu machen) und konnte dann leider in Fächern wie Chemie oder Physik nicht mehr mithalten.
    Bis heute hängt mir meine Unfähigkeit, physikalische Gegebenheiten zu begreifen, nach Insgesamt konnte ich aber mit einem optimalen Ergebnis (ohne großen Aufwand den Abschluss machen - sehr minimalistisch ) ein akzeptables Abi hinlegen.
    Studium kam damals für mich eigentlich nur ein Thema in Frage: Geschichte ... meine Eltern unterstützten das aber nicht (damit kann man ja kein Geld verdienen), also musste ich mich in eine Lehre stürzen.

    Und mit der Arbeit kam auch der Ehrgeiz. Mir fielen die kaufmännischen Themen sehr leicht, war alles sehr verständlich und ich war schon immer gut gewesen, mit Zahlen zu jonglieren. Ich durfte mich deshalb auch damit rühmen, in meinem (großen) Unternehmen den besten Abschluss des Jahrgangs hingelegt zu haben. Auch mal was.

    Danach war dann jahrelang Ruhe. Weiterbildungen in Form von Zertifikaten habe ich zwar für den Job gemacht, aber so richtig gelernt habe ich dafür nie.

    Erst mit dem Bachelorstudium kam dann die Phase des realen Strebertums. Angespornt durch ein paar (zufällige) sehr gute Noten und meine Kommilitonen wollte ich mehr! Mit viel Arbeit und noch mehr Lernaufwand konnte ich meinen Bachelor dann auch mit einem "Sehr gut" abschließen, obwohl ich eine "fachfremde" Ausbildung genossen hatte.

    Die Aussage meiner Lehrer bei den Elternabende war also nie gelogen "sie könnte, wenn sie denn wollte ..."
  13. Engel912
    Zumindest was das Studium betrifft.

    Während ich beruflich gut vorangekommen bin (unser Migrationsprojekt läuft soweit hervorragend - das Teilprojekt, von welchem ich die Leitung hatte, hat einfach alles richtig gemacht ) lief es dieses Jahr im Studium überhaupt nicht. Ich habe weder eine Arbeit abgegeben, noch mich sonst irgendwie ernsthaft mit dem Thema auseinandergesetzt.
    Ich habe zwar immerhin die Themen für die 3 Vertiefungsarbeiten abgestimmt und eingereicht - schön wäre aber gewesen, wenn ich auch eine der Arbeiten hätte fertig schreiben können ...

    Für nächstes Jahr ist geplant, endlich weiter zu machen - und das ganze Studium langsam aber sicher zum Abschluss zu bringen. Es nervt!

    Besonders "motivierend" hat auf mich auch gewirkt, dass der Kommilitone, mit dem ich damals angefangen habe, kurz vor Weihnachten sein Kolloquium hatte und jetzt fertig ist ... Glückwunsch für ihn! Reife Leistung! ich bin auch nur ein bisschen neidisch

    Ich wünsche allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr! wir lesen uns nächstes Jahr wieder

    PS: eigentlich ist ein "Jahresrückblick" dieses Jahr überflüssig - es hat aber lange Tradition.
  14. Engel912
    das ist mein aktuell hauptsächlich vorhandener Gemütszustand. Davon wird derzeit alles andere bestimmt.

    Leider hat mich das Kundenprojekt auf dem falschen Fuß erwischt. Anstatt etwas weniger als die letzten Monate arbeiten zu müssen, hat man mich kurzerhand in den Rolloutsupport geschickt ("du weisst halt alles"). Dort sind 10h am Tag nix ... inkl. Fahrtzeit komme ich locker auf 12h+ am Tag. Wochenende ist auch nur noch zum Ausruhen da.

    Sprich: das Studium musste die letzten Wochen weiter warten - die 3 Vertiefungen sind (bis auf dei Exposés) nicht angefasst. Dabei hatte ich so viele gute Ansätze schon im Kopf (und auch schon als Notizen abgelegt).
    Natürlich ärgere ich mich sehr - schließlich ist im Studium nun wirklich nicht mehr richtig viel zu tun ... und es liegt seit einem Jahr brach :-( ich könnte quasi fertig sein!

    Aber alles Ärgern, Aufregen und Mosern hilft nichts ... ich hoffe nun wirklich, dass ab nächstem Jahr es kommt, wie es ursprünglich abgemacht war: ich darf wieder den Standard 8h-Tag arbeiten ... und kann mich dann mal um die noch offenen Studienthemen kümmern.
  15. Engel912
    Wer kennt das nicht? Am Ende der 24 Stunden am Tag sind immer noch so viele Dinge übrig, die eigentlich erledigt werden sollten? Von Schlaf ganz zu schweigen!

    Nachdem ich mich vor 3 Wochen erst mal für eine Woche in die Schönheit des Roten Meeres verabschiedet hatte (Tauchen ist die für mich beste Sportart der Welt!), war ich am Tag der Rückkehr der Ansicht, dass es JETZT wirklich losgehen kann.

    Das ist 2 Wochen her. Seitdem habe ich fürs Studium keine Zeile geschrieben, von Literatur suchen und lesen fange ich auch besser garnicht erst an ....
    Ich habe dafür knapp 100h in 2 Wochen gearbeitet ... und bin entsprechend platt. Dazu kommt bei mir leider, dass ich jeden Tag ca. 1,5-2h auf der Autbahn rumstehe. Grund dafür ist, dass seit Wochen auf der A3 Baustelle ist, und meine Abfahrt durch den Rückstau immer dicht ist.
    Bedeutet unterm Strich, dass ich meistens nicht unter 12h am Tag nach Hause komme. Zieht man die paar Stunden Schlaf ab, ohne die man nicht auskommt, bleibt nicht mehr allzu viel Zeit ... und direkt nach dem Heimkommen kann ich beim besten Willen nichts machen.

    Jedenfalls - alle Ausreden mal weggelassen - nervt es mich, dass ich die Zeit, in der ich meine Katze bei meinen Eltern deponiert habe (mein Bär fühlt sich da übrigens pudelwohl!), nicht positiv fürs Studium nutzen konnte.

    Ich muss leider auch sagen, dass ich für die nächsten Wochen bis Weihnachten auch nicht viel besser gestimmt bin, weil es bei mir im Office noch stressiger werden wird. Aber dann - mal sehen! Man kann ja nicht über Jahre auf 120% arbeiten. Und ich werde versuchen, dafür zu sorgen, dass das ein Ende nimmt ....

    Zum Abschluss meiner kurzen Rückmeldung für alle Katzenliebhaber noch ein Bild von meinem Kater - da hat er mal ruhig gehalten

  16. Engel912
    .... alle 3 Vertiefungsthemen sind genehmigt. Also bleibt jetzt wirklich nichts anderes mehr, als die Arbeiten anzugehen. Ich habe mich auch schon um Literatur bemüht - die Themen werden mir schätzungsweise auch sehr liegen. Ich habe sie ja nicht umsonst ausgewählt :-D

    Leider (naja ) liegt erst mal eine Woche Tauchurlaub in Ägypten vor mir! Die Erholung brauche ich nach den letzten Monaten ganz dringend. Dafür source ich aber meinen Kater zu den "Großeltern" aus. Und meine Mutter - die immer SO begeistert ist, wenn Katerchen bei ihr zu Besuch sein kann - behält ihn dann für weitere 4 Wochen. Da sollte es abends eigentlich möglich sein, sich etwas um das Studium zu kümmern. Alle 3 Arbeiten werde ich kaum schaffen, aber wenn es nur 1 wird, bin ich schon stolz.

    Somit kann ich wohl vermelden, dass es jetzt wirklcih endlich wieder weitergeht. hat auch nur 9 Monate gedauert :-D
  17. Engel912
    :blink:

    So hab ich eben geschaut! Ich hatte vorhin meinem Betreuer das erste Exposé zur Prüfung geschickt. Ohne großen Aufwand - einfach das zusammengeschrieben, was ich mir unter dem Thema vorstelle, und wie ich grob die Arbeit gliedern würde (man hat ja nach der Bachelorthesis doch etwas Erfahrung ...).
    Ich war total unsicher, wieviel von mir erwartet wird. Unterm Strich ist das aber wohl genau so gewesen, wie der Dozent es sich vorstellt - somit habe ich soeben das erste Thema für die Vertiefung eingereicht

    Die zwei fehlenden mache ich heute auch noch fertig ... dann hab ich auch keine Ausrede mehr, warum ich nix machen kann
  18. Engel912
    Man kann es kaum glauben ...

    Ich hatte am Montag ein garnicht sooo langes Telefonat mit einem der Tutoren, den ich von REPs und Projektarbeit schon gekannt habe. Es gibt um das Thema EINER der Vertiefungsarbeiten. Er hatte kurz gefragt, was ich aktuell so auf der Arbeit treibe.
    Dann haben wir ganz schnell schon das erste Thema für Prozessmanagement zusammengestellt. Meinte er dann nur, was ich noch an Arbeiten offen hätte. Ich sagte ihm die anderen beiden Module.
    Antwort:"ja, die können Sie auch bei mir schreiben".

    Also: ich hab jetzt Themen für alle DREI Vertiefungen. Muss die Anmeldungen jetzt ausarbeiten (also Exposé schreiben) und kann dann loslegen. Vielleicht hätte ich mal früher damit angefangen ging jetzt doch ganz von selbst
  19. Engel912
    ... mein letzter Blogeintrag
    Man merkt kaum, wie schnell die Zeit vergeht ... ich bin beruflich so eingespannt, dass ich kaum dazu komme, hier reinzusehen - geschweige denn mich um mein Studium zu kümmern. Die B-Aufgabe WAM ist immer noch nicht fertig - viel Engagement dafür kann ich bei mir innerlich auch nicht feststellen.
    Nachdem ich dieses Wochenende drüber nachgedacht habe, denke ich, dass es an der Aufgabe selbst liegt, die mich NULL interessiert. Da fehlt natürlich auch die Motivation.

    Deswegen habe ich heute den Schritt gewagt, meinen Wunschtutor für die erste Vertiefungsarbeit anzuschreiben! Ich habe eine Idee für ein Thema - vielleicht bekommen wir zusammen eine gute Aufgabe hin. Das Schreiben selbst sollte mir dann relativ leicht fallen, weil mich a) das Thema sehr interessiert, und ich absolut "im Thema" bin.

    Jetzt nehmen wir theoretisch an, dass das alles so gut läuft, wie ich es mir erhoffe - dann wäre der nächste Schritt, mir die nächste Vertiefung schon mal vorzunehmen! Auch für LSS habe ich bereits eine Idee - ich habe auch schon 2 Bücher mit Kennzahlen für die IT hier stehen (die benötige ich für die Arbeit). Vielleicht kann man daraus ein gutes Thema erarbeiten.


    Das wichtigste für mich ist, dass ich einen neuen Schritt Richtung Studium versuche - irgendwann muss das ja mal fertig werden! Mein Kommilitone, der mich "überredet" hatte, doch noch den Master zu machen, ist mitten in seiner Thesis :-( auch ein Grund, weshalb mir völlig die Motivation fehlt.
  20. Engel912
    Überlegungen - also mal ein bisschen Psychokram von mir:
    Morgen bin ich auf Hochzeit eingeladen. Ich "gehöre" quasi zum Bräutigam. Das schöne ist, dass dieser mein Studienkollege aus dem Bachelor ist, mit dem zusammen ich das komplette Studium im Laufschritt durchgezogen habe! Kennengelernt hatten wir uns beim ersten Repetitorium für Mathe 2008

    Ein anderer Kumpel von mir - mit dem war ich schon alleine tauchen, dann mit der zukünftigen Frau zusammen usw. - ist auch ein Studienkollege. Kennengelernt hab ich ihn über den OnlineCampus der WBH in 2008, weil er der einzige war, der zu dem Zeitpunkt in einem Fachforum was geschrieben hatte.


    Aus Fernstudien können also auch locker Freundschaften (fürs Leben) entstehen!
  21. Engel912
    Eigentlich hätte ich gedacht, dass die B-Aufgabe in WAM "mal eben" fertigzustellen wäre. Weit gefehlt! Ich hatte total vergessen, dass ich zwar die Quellen gesucht hatte, allerdings wurde dabei vergessen zu notieren, WO ich die Infos finde, die ich für meine Aufgabe brauche.
    Also alles noch mal komplett von vorne. Damit hat sich auch erledigt, dass ich die Aufgabe "mal eben" abschließe.

    Immerhin bin ich jetzt wieder "up to date", was meine ganzen Tools angeht. Kaum lässt man das mal ein paar Monate schleifen (der PC war kaum an ), muss sich alles erst mal aktualisieren

    Im Schreiben bin ich noch nicht wieder drin - wenn ich überlege, wie flüssig das schon mal ging

    Aber immerhin: ich habe mich für ein Thema für eine der Vertiefungen entschieden - ich tippe mal, dass es am besten auf LSS passt und es hat sogar was mit der Arbeit zu tun, womit es mir auch noch was bringt!

    Heisst: es geht irgendwie vorwärts, wenn auch schön langsam
  22. Engel912
    ... mein halbes Jahr Studienpause ist offiziell vorbei. Ich hatte beschlossen, die WM grad noch mitzunehmen - wäre sonst ja eh schiefgegangen
    Geplant ist jetzt, die letzte "normale" B-Aufgabe endlich abgabefertig zu machen. Ich hatte schon 2mal begonnen - es fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten.
    Danach will ich auf den einen Prof zugehen, um mit ihm über ein mögliches Thema für die Vertiefung PZM zu sprechen. Prozesse machen mir Spaß, ich versteh das alles - also ist das wohl die einfachste Möglichkeit, meine erste Vertiefung zu schreiben und damit auch etwas in diese neue Form der Prüfung hineinzukommen. Einer der Kommilitonen hatte geschrieben, dass die zwei weiteren dann kein Problem mehr darstellen - lediglich bei der ersten gab es Anlaufschwierigkeiten.
    Ich hoffe, dass ich das Thema dann bis August habe - und loslegen kann ... Natürlich muss ich mir danach einen fixen Endtermin setzen, sonst setze ich freiwillig die Pause fort

    Problem, was sich stellt:
    Während meiner Pause hatte ich mich erst mal gut erholt - leider (naja ...) habe ich seit ein paar Tagen einen neuen Job beim Kunden - ich bin jetzt Teilprojektleiterin - und damit wesentlich (!) mehr zu tun. Die Genehmigung meiner Überstunden scheint plötzlich auch kein Problem mehr zu sein. Damit hat sich auch das angenehmen 160h/Monat-Dasein erübrigt.

    Wir werden sehen, wie sich das auf meinen Output im Studium auswirken wird.
  23. Engel912
    ... zumindest dem Ende meiner Studienpause. Ich kann kaum glauben, dass ich jetzt "nur" noch 4-5 Wochen Ruhe haben werde. Man gewöhnt sich sehr an den Feierabend ohne zusätzliche Aufgaben.

    Aber es hilft alles nix. Ich habe zuviel Zeit und Geld investiert, um das Studium am jetzigen Punkt einfach abzubrechen. Dafür war ich auch einfach zu gut

    ich konnte aber immerhin die letzten Wochen super ausspannen. ich war 1 Woche auf Tauchurlaub, habe mir ein hübsches Pedelec zugelegt und viel Zeit im Grünen beim Radeln verbracht (nein, ich hab das mit dem Sport nicht übertrieben, soll ja garnicht so gesund sein )
    Auf der Arbeit isses etwas ruhiger geworden - wir hatten zwischendurch aber einen üblen Peek.

    Insgesamt gehts mir wesentlich besser als noch vor 6 Monaten, ich habe das Studium auch nicht wirklich vermisst. Da es aber Zeit wird, habe ich beschlossen, mich zumindest schon mal darum zu kümmern, dass ich Themen/Betreuer und Genehmigungen für die Vertiefungs-B-Aufgaben so langsam angehen könnte. Viel Lust hab ich nicht - aber das hatte ich eigentlich nie. Die kommt dann schon mit dem SChreiben, hoffe ich. Und falls nicht, wirds halt keine 1,X .... wir sind da ja flexibel
  24. Engel912
    Meine Studienpause geht jetzt schon fast 3 Monate - es ist also Halbzeit und damit Zeit, eine kurze Bilanz zu ziehen.

    Mein aktueller Stresslevel ist wesentlich höher als noch zu Beginn des Jahres. Das Projekt im Büro erweist sich als wesentlich aufwendiger als erwartet. Zwar dürfen wir nur 160h/Monat machen - die Aufgaben haben sich aber erweitert, weshalb man wesentlich mehr machen muss. und damit auch konzentrierter arbeiten. Während ich früher durchaus mal 10 Minuten Ruhepause zwischendrin gemacht habe (mit kurzem Pläuschchen, nem Kaffee oder ähnlichem), fällt das aktuell alles weg.
    Bedeutet bei mir, dass ich abends, wenn ich nach Hause komme, nur noch tot auf der Couch liege. Maximal etwas spazieren gehen. Die Wochenenden brauche ich dann natürlich, um wieder einigermaßen auf dem Laufenden zu sein (Einkaufen, Haushalt, Freunde ...).
    Wenn ich in diese Stresszeit jetzt noch 10h+ Studium in der Woche einbauen müsste, wäre ich sicherlich wesentlich ausgebrannter als sowieso schon.

    Damit ist für mich die Entscheidung richtig gewesen, das Studium erst mal zu unterbrechen.
    Allerdings - und das ist natürlich mein "besonderes" Problem - haben mcih die noch offenen Module natürlich nicht losgelassen. In ganz ruhigen Minuten denke ich über Themen für die Vertiefungen nach, lese in ITIL-Büchern o.ä. und mache mir GEdanken über die Thesis ... so ganz loslassen scheint nicht möglich zu sein. Ich habe aber nciht das Gefühl, dass mich das in zusätzlichen Stress versetzt.

    die nächsten 3 Monate werde ich die Pause weiter durchziehen - wie es danach weitergehen soll, weiss ich noch nicht - aber darum mach ich mir erst einen Kopf, wenn es soweit ist.
  25. Engel912
    im letzten Blogeintrag hatte ich ja schon geschrieben, dass ich mit der Idee spiele, ein halbes Jahr Pause vom Studium zu nehmen.
    Nach einem sehr informativen Telefonat mit der WBH hat sich jetzt herausgestellt:
    ich habe offiziell 2 Jahre Studienlaufzeit, da mir kein komplettes Semester anerkannt wurde (danke an die EINE B-Aufgabe aus dem 1. Semester!)
    ich habe danach noch 1 Jahr Luft ohne Zuzahlung (dann sind wir im Juni 2015)
    und man wäre durchaus auch kulant, wenn dann "nur" noch die Masterarbeit und/oder das Kolloquium offen wäre.

    damit kann ich leben - und ich brauche keine offizielle Pause beantragen.
    Für mich bedeutet das, dass ich die nächsten Wochen und Monate erst mal mit den Gedanken weg vom Studium gehen werde, um mich auch mal wieder um mich selbst zu kümmern.

    Der Stress im Büro nimmt derzeit exponentiell zu, was bei mir wieder mal in extrem verspannten Muskeln im Rücken- und Nackenbereich führt. Dem ist nur mit viel zusätzlicher Bewegung entgegenzutreten - und genau dafür hatte ich keinen Kopf, solange auch das Studium noch wie ein Damokles-Schwert über meinem Kopf hing.

    Ich hoffe mal, dass ich die nächsten Monate privat entspannt leben kann, um dann wieder mit Energie angreifen zu können. Nach dem Bachelor hat auch ein halbes Jahr gereicht, um wieder einigermaßen in die Spur zu kommen.
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