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Engel912

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Blogbeiträge von Engel912

  1. Engel912
    Seit 5,5 Wochen bin ich nun wieder immatrikuliert. Ich habe auch eine hübsche Heftlieferung erhalten ... lauter tolle Sachen

    Allerdings bin ich wegen Katze und Moped-Unfall bisher nicht wirklich zum eigentlichen Studieren gekommen Die erste B-Aufgabe liegt halb fertig auf meinem Servershare. Die Hefte für die erste Klausur (da bin ich immerhin angemeldet!) liegen hier neben dem Schreibtisch.

    So richtig die Motivation für irgendwas konnte ich noch nicht finden. Ggf. war es doch ein schlechter Zeitpunkt für den Wiedereinstieg. Auf der anderen Seite habe ich aber auch überhaupt keinen Druck, den Master irgendwie "schnell" durchzuziehen ...

    Mal sehen, wie die Vorbereitung auf die Klausur laufen wird. Ich habe das Gefühl, dass ich erst danach mit der B-Aufgabe in KLR weitermachen werde. Noch brauche ich wohl ca. 1 Woche, um mich von den Nachwirkungen meines Unfalls zu erhohlen ...
  2. Engel912
    Ja, seit dem 25.06. bin ich wieder Studentin.

    Terminlich extrem ungünstig gelegen, habe ich den Start des Masterstudiengangs bisher "ignoriert". Die letzten Wochen standen ganz im Zeichen des "Familienzuwachses" (es gab die erste eigene Katze in meinem Leben - ein Kindheitstraum, der zu Beginn fast schon ein Albtraum war) - an ruhige Zeiten fürs Lernen war nicht zu denken.

    Aber: die erste Klausur ist geplant, und bereits gebucht inkl. Repetitorium. Da diese erst im September ist, sollte die für das erste Semester fehlende B-Aufgabe in Kosten- und Leistungsrechnung eigentlich vorher möglich sein. Ich habe auch schon reingesehen - alles kein Hexenwerk für jemanden, der KLR schon in der kaufmännischen Ausbildung hatte.

    Das Studentenleben hat mich wieder! Nur doof, dass ich meine - wirklich schöne - alte Matrikelnummer nicht behalten durfte.


    Edit: Das ist Leo:

  3. Engel912
    ... so oder so ähnlich fühlt es sich aktuell an.

    Mein Bachelor ist knapp 6 Monate her ... die Zeit seitdem war gefüllt mit allem, für das während des Bachelor-Studiums keine Zeit war. Hauptsächlich mit Spass, Freunden, entspannen und solchen Dingen (neben dem Job natürlich).

    Mein ehemaliger Kommilitone spricht mich aber die Tage an: "komm, lass uns den Master noch eben machen". Ich habe mir schon länger Gedanken darüber gemacht und auch unterschiedliche Ideen durchgespielt.

    Und tatsächlich konnte ich mich jetzt doch mit einem Master anfreunden - an der WBH (was extrem genial ist, da mir das Umfeld sowie die flexible Gestaltung des Studiums dort sehr gefallen hat).
    Stellt sich jetzt natürlich die Frage, ob man wirklich so bescheuert sein kann, sich den ganzen Kram noch einmal für mind. 1,5 Jahre anzutun?
    Gegenüber den 3,5 Jahren für den Bachelor hört sich das erst Mal nicht allzu viel an ... aber immerhin!
    Wenn wir ehrlich sind, wären es auch nur 1Jahr reines Studium - 6 Monate hat man für die Masterthesis Zeit.

    Vorteil ist mit Sicherheit, dass es kein technisches Studium wäre, sondern ein Studium der Management-Methoden. Somit hat es sicherlich viele "weiche" Fächer (von mir gern als Schwafelfächer bezeichnet). Diese sind mir schon beim Bachelor unheimlich leicht gefallen.
    Weiterhin hoffe ich, dass meine kaufmännische Ausbildung und die daraus resultierende Berufserfahrung außerhalb der IT ggf. hier ebenfalls wieder helfen könnte.

    Was tun?

    Die (fertig ausgefüllte) Anmeldung liegt hier im Umschlag. Ich müsste nur noch ein nettes Anschreiben fertigmachen, dazupacken und ab geht die Post ...


    Ich muss wirklich einen an der Waffel haben!
  4. Engel912
    Nachdem ich doch noch eine Woche drüber nachgedacht habe, landete heute der Umschlag mit der Anmeldung für den Master im Briefkasten. Die Überlegung war eigentlich, erst NACH der EM die Anmeldung rauszuschicken. Auf der anderen Seite dauern die Spiele jetzt schon nicht mehr den ganzen Abend.

    Somit werde ich wohl in ca. 1 Woche die ersten Unterlagen erhalten. Erstes ToDo wäre dann die letzte offene B-Aufgabe in Kosten- und Leistungsrechnung. Der Rest des ersten Semesters wird mir aus verschiedenen Modulen meines Bachelors anerkannt. Spannend wird sein, welche Module dies genau sind und wie die Durchschnittsnote sein wird.

    Mein Anspruch an den Master ist etwas niedriger als der an den Bachelor. Ich werde mit einer 2 (also bis 2,5) zufrieden sein. Bedeutet im Umkehrschluss, dass ich hoffentlich keine 20h/Woche opfern muss. Ich habe mich doch an die eine oder andere Freizeitaktivität gewöhnt (vorne weg die Musik!)

    Die ersten Anpassungen an die Blog-Seitenleiste sind schon erfolgt (das hat Markus schon richtig gesehen), weitere kommen dann, wenn ich mehr weiß.

    Ich bin demnächst also (wieder) Fernstudentin!
  5. Engel912
    Nein, ich plane aktuell (immer noch) keinen Master!

    Aber: während der letzten Jahre habe ich viele Dinge außerhalb des Studiums links liegen lassen. Früher war ich immer wieder auf Fortbildungen und habe mir Zertifikate erarbeitet. Diese sind in Deutschland häufig mandatory für Ausschreibungen zu neuen Projekten.

    Nach 2 Monaten Pause wird es außerdem langsam Zeit, das Hirn wieder zu aktivieren - soll ja nicht einrosten.

    Folgende Optionen bestehen momentan:

    Microsoft-Prüfungen

    Windows 7
    Virtualisierung
    ggf. Server 2008


    ITIL

    Foundation V3 (-> ITIL 2011)


    Andere (hier hab ich noch keinen Plan, was interessant wäre).


    Nun muss ich mir einen Schlachtplan ausdenken, wie ich am besten vorgehe, um möglichst zielstrebig meinen Marktwert weiter zu erhöhen. Das Studium hat hier (noch) keinen Einfluss.
  6. Engel912
    1. Teil: die Voraussetzungen

    Nach dem Abitur an einem mathematisch-naturwissenschaftlichen bayrischen Gymnasium (LK Mathe/Franz) schloss ich eine kaufmännische Ausbildung mit dem IHK-Abschluß ab.
    Nach einigen Jahren praktischer Tätigkeit folgte der Quereinstieg in den IT-Bereich. Während im freiberuflichen Bereich hier keine "Grundausbildung" benötigt wird, sind die Voraussetzungen für Festanstellungen häufig bestimmte Ausbildungen/Studiengänge.
    Durch Veränderungen im Privatleben entstand der Wunsch, noch einmal etwas zu "leisten", eine Beschäftigung für die Freizeit zu finden und zusätzlich etwas für den eigenen Beruf zu tun.

    Trotz jahrelanger Tätigkeit im IT-Bereich hatte ich keinerlei Grundlagen für den Informatik-Anteil des Studiums. Meine kaufmännische Ausbildung half mir bei den "weichen" Fächern weiter - mein Mathe-LK unterstützte beim Verständnis der Mathematik-Module
    In der Einführungsveranstaltung wurde mir prophezeit, dass ich es entweder sehr schwer haben - oder das Studium ggf. abbrechen würde. Dies stellte für mich einen großen Ansporn dar! Ich gehöre zu den Menschen, die sich nur SELBST sagen dürfen, dass sie etwas nicht schaffen Von anderen will ich das nicht hören.

    2. Teil: für die Freunde der Statistik

    Mein Studium der Angewandten Informatik an der WBH begann am 15.12.2007 mit dem Immatrikulationsbescheid und endete am 20.12.2011 mit dem Bestehen des Kolloquiums. In diesen 4 Jahren waren obligatorisch:

    16 B-Aufgaben
    15 Klausuren
    1 Einführungsveranstaltung (3 Tage)
    1 Projektstart
    1 Projektpräsentation + 1 mündliche Prüfung
    1 Kolloquium


    16 Reps
    2 Crashkurse

    rundeten das Programm für mich ab.

    Die von mir erzielten Leistungen in B-Aufgaben und Klausuren waren fast ausschließlich auf absolutem Top-Niveau (ich hoffe, ich habe mich beim Zusammenfassen der Noten nicht verzählt )

    15 x 1,0
    8 x 1,3
    1 x 1,7
    2 x 2,0
    3 x 2,3
    2 x 3,0

    Weitere Leistungen:

    4 x 1,0


    Der höchste Zeitliche Vorbereitungsaufwand für Klausur/B-Aufgabe war für

    GPI mit ca. 250 Lernstunden


    Die geringste (da keine) Vorbereitungszeit für Klausur/B-Aufgabe benötigte ich für

    RLI (Recht)
    Englisch (2x)


    Die Anzahl der Blogeinträge zum Bachelorstudium belief sich auf

    319 (+1 Fazit)


    Gewonnene Freunde

    4 außerhalb des Studiums
    10 (ehem.) Kommilitonen inkl. Anhang


    Verlorene Freunde

    1 beste Freundin
    5 Bekannte


    3. Teil: Gefühlslage

    Bereits kurz nach der Anmeldung mit Eintreffen der ersten Heftlieferung kann man meinem Blog die ersten Motivationsprobleme entnehmen. Schon zu Beginn kam in mir immer wieder die Frage auf, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe.

    Durch externe Zusatzeinflüsse wie Privatleben und Job wurde das Studium sehr häufig "angegriffen". Mehr Streß in einem anderen Bereich meines Lebens bedeutete meist weniger Zeit für das Studium. Häufig fanden sich daher Blogeinträge mit dem allgemeinen Motivationsproblem.

    Bei einzelnen Modulen fühlte ich mich teilweise bis komplett überfordert - bereits nach 9 Monaten kam die Frage (in mir!) häufiger auf, ob ich überhaupt geeignet für dieses technische Studium sei.

    Nach einer langen "Einstellungsphase" (weit über 1 Jahr) lief ab 2009 das Studium wie geschmiert - der Durchsatz an Klausur- und B-Aufgaben-Leistungen erhöhte sich rapide. Indirekt proportional dazu verhielt sich die Leistung in anderen Teilen des Lebens (hauptsächlich das Privatleben musste hier leiden).
    Diese Umstellung verursachte in meiner Umwelt auch Probleme. So gab es durchaus Verstimmungen im Freundeskreis: "du hast ja nie Zeit", "mit Dir kann man nicht mal mehr telefonieren", "du hast nur noch das Studium als Thema", "warum muss man damit nur so angeben" - teilweise kann ich diese Vorwürfe nachvollziehen, absichtlich angegeben habe ich aber nie. Ich wollte lediglich meinen Stolz über erbrachte Leistungen teilen ...

    Mit Ausnahme der Bachelorthesis waren die letzten Monate eine einzige Qual, die Unlust riesengroß und somit die doch erfolgte Eigenmotivation eine wahre Glanzleistung.


    4. Teil: Fazit zur Hochschule

    Zu Beginn des Studiums bis hin zum Ende des Grundstudiums fühlte man sich manchmal ein bisschen wie das Versuchskaninchen. Der relativ neue Studiengang schien noch nicht wirklich ausgereift. Die möglichen Klausurtermine ließen leider nicht die Kombinationen zu, die man gerne genutzt hätte. Noch konnten nicht alle Studienhefte bestellt werden.
    Mit der nötigen Kreativität und der Kommunikation zur Hochschule konnten aber fast alle Ungereimtheiten geklärt werden. Hier wurde durch die WBH vorbildlich der Dialog mit den Studierenden gesucht. Gemeinsam konnten Probleme auch aus dem Weg geräumt werden - bis hin zur Verbannung eines ungeeigneten Studienheftes.

    Bereits während der letzten Studienmonate war hier aber gefühlt ein absoluter Aufwärtstrend spürbar - dies lag mit Sicherheit zum einen am guten Willen der Hochschule, zum anderen an der eigenen Professionalität. Nach jahrelangen Bemühungen wusste man ab einem bestimmten Zeitpunkt mit Problemen umzugehen ("meine Note ist noch nicht da - es sind 4 Wochen um -> ich rufe mal das Prüfungsamt an").

    Ich würde das Studium wieder an der WBH durchführen - der Komfort des Studierens ist extrem hoch, obwohl die (alten) Studienhefte zum Teil wirklich überarbeitungswürdig waren/sind.

    Teil 5: Persönliches Fazit

    Bis heute kann ich nicht mit 100%iger Sicherheit behaupten, dass das Fernstudium für mich die optimale Lernmethode darstellt. Am wohlsten habe ich mich gefühlt, wenn ich mit anderen den Stoff besprechen und mir im Internet Vorlesungen von anderen Hochschulen ansehen konnte. Als extrem audio-visueller Lerntyp war die reine Lehre durch Papier für mich eher ungünstig. Während andere sich die Hefte häufig nur durchlasen, musste ich zum Verständnis viele externe Quellen anzapfen - bis hin zur praktischen Umsetzung in weiterführender Literatur.

    Immer wieder kam innerlich die Frage auf, warum ich mir das Studium überhaupt antue. Der zusätzliche Druck, das hohe Stressvolumen und die viele Arbeit standen für mich in keiner Relation zum Ergebnis. Es gab manchmal nur zwei Gründe, nicht einfach hinzuschmeissen: der hohe Kostenfaktor und die Tatsache, dass ich so vielen Leuten davon erzählt hatte.

    Im Nachhinein bin ich extrem Stolz auf meine Leistung! Ich habe mir und natürlich der Umwelt gezeigt, dass ich in der Lage bin, etwas angefangenes auch zu beenden (abgebrochene Klavierstunden, Gitarrenlehre oder Handball-Karrieren zeigten bisher in eine andere Richtung ) - obwohl die Umstände teilweise widrig waren. Weiterhin habe ich bewiesen, dass ich mich voll auf ein Thema konzentrieren, mir dieses aneignen und es beherrschen lernen kann, ohne eine explizite Schulung zu benötigen.

    Ohne die große Unterstützung von Freunden, Familie und Kollegen wäre ich wohl nicht komplett durch das Studium gekommen. Trotz der Bereitschaft meiner Umwelt waren allerdings die Kommilitonen und die FI.de-Leser am wichtigsten. Einem Außenstehenden zu erklären, wie man sich während der Erstellung einer Bachelorarbeit, der Vorbereitung auf eine Klausur, dem lernfreien Wochenende etc. fühlt, ist fast nicht möglich.

    Ein wirklicher Nutzen in monetärer oder hierarchischer Form ist aktuell noch nicht in Sicht - dies war auch kurzfristig nicht geplant. Meine Persönlichkeit ist - meiner Meinung nach - mit dem Fernstudium allerdings gewachsen. Ich habe mich verändert, in vieler Hinsicht zum besseren (bei manchen Dingen aber auch zum nervtötenderen ).

    Ob ich das Studium noch einmal angehen würde, wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, weiss ich nicht. Diese 4 Jahre waren die härteste Zeit meines Lebens bisher. Ich kann nur jedem, der hier eine Entscheidung treffen möchte, ans Herz legen, sich das vorher wirklich gut zu überlegen!
    Daher steht hinter einer Fortsetzung des Studiums mit dem Ziel eines Masters auch aktuell noch ein riesengroßes Fragezeichen. Zu lieb ist mir in den letzten Tagen die Freizeit geworden. Das neugewonnene Freiheitsgefühl, die unbegrenzten Möglichkeiten dessen, was man tun kann ...


    Damit komme ich zum Schluß meines Blogs für das Bachelor-Studium.
    Ich bedanke mich bei meinen Wegbegleitern, die im richtigen Moment getröstet, unterstützt und geholfen haben - aber auch nicht mit dem virtuellen Tritt in den Hintern gespart haben, wenn dieser einmal nötig war.

    In diesem Sinne .... allen ein fröhliches und erfolgreiches Jahr 2012!
  7. Engel912
    Es ist kurz vor Weihnachten, wie üblich neigt sich das Jahr danach ziemlich schnell dem Ende zu. Zeit, hier einen kurzen Rückblick über das Studienjahr 2011 zu geben. Es hat sich sehr viel getan.

    Wir erinnern uns an den letzten Eintrag 2010. Meine Motivationstüre war gut gefüllt.

    Ich habe in diesem Jahr

    1 Klausur
    6 B-Aufgaben
    1 Projektarbeit
    1 Bericht zum Berufspraktischen Semester
    1 Mündliche Prüfung
    1 Projektpräsentation
    1 Bachelorarbeit
    1 Kolloquium

    durchgezogen. Hierfür gingen 3 Wochen Urlaub für die Thesis und noch 4 weitere Urlaubstage drauf.
    Der allgemeine Notenschnitt hat sich auch im letzten Jahr nicht wesentlich verschlechtert. Ich muss aber zugeben, bei den letzten 2 B-Aufgaben war es mir ab einem bestimmten Zeitpunkt EGAL, was rauskommt - Hauptsache weg und bestanden.

    Den meisten Spass hatte ich mit der Recherche für die Bachelorarbeit.
    Die geringste Motivation war für VWI übrig.
    Den gefühlt größten Aufwand bedeutete die Projektarbeit (auch wenn die BA natürlich effektiv mehr Aufwand bedeutet hat!)
    Am nervösesten war ich vor dem Kolloquium.
    Am coolsten vor der Klausur zu DBI im Januar.
    Die beste Party hatte ich im Juni nach dem Projekt.

    Da ich keine Lernzeiten aufschreibe, kann ich nicht mit Statistiken dienen. Nur soviel sei gesagt:
    Meine Textmarker haben mit der Thesis ihren Geist aufgegeben.
    Für die letzten Seiten BA habe ich auch noch einen neuen Kugelschreiber benötigt.
    Meine Bleistiftminen sind auch leer - das ist aber OK.
    Der Drucker hat ebenfalls neue Patronen benötigt - sowohl Tintenstrahl- wie auch mein Laserdrucker.

    In 2011 war ich von den Rückmeldungen in diesem Forum noch abhängiger als die Jahre zuvor. Während der BA konnte mir keiner wirklich helfen - der Zuspruch hier hat mir unheimlich viel geholfen! Vielen Dank euch allen!!

    Und damit schließe ich den Jahresrückblick für 2011! Euch allen ein wundervolles und stressfreies Weihnachtsfest.
  8. Engel912
    ... seit 8:32 Uhr bin ich offiziell Bachelor of Science! WOW!

    Der Tag fing, wenn man es genau nimmt, mit der Nacht an. An Schlaf war leider nicht wirklich zu denken - ich habe vielleicht 2h geschafft (aber nicht am Stück). Um 5 Uhr bin ich dann endgültig aufgestanden. Erster Blick nach draußen: Das kann ja heiter werden - heute musste natürlich der erste Schnee dieses Winters fallen. Bedeutet hier grundsätzlich Verkehrschaos. Somit entstand sehr schnell der Beschluß, schon um 6 Uhr loszufahren.

    Um 7:30 Uhr war ich dann die erste im Seminarraum. Erst mal alles ausgepackt, mein Notebook aufgebaut und den Beamer getestet. Läuft alles - passt also.
    Meinen Nerven gings zu diesem Zeitpunkt schon wieder soweit gut. Geholfen hat die Aussage vom Kumpel:"Du bist der Experte, die anderen haben doch keine Ahnung - also Nase hoch, Bauch rein und loslegen!".

    Kurz vor 8 Uhr durfte ich dann auch anfangen.
    Für die Präsentation habe ich - im Gegensatz zu meinen Übungsdurchläufen mit jeweils mehr als 18 Minuten - nur 15:30 Min. benötigt. Gute Zeit, schnell geredet aber alles erzählt.

    Die Fragen vom Betreuer waren extrem fair gewählt. Nur zur BA, alles sehr leicht zu beantworten. Vorausgesetzt natürlich, man hat seine Arbeit auch wirklich selbst recherchiert und gelesen
    Bei den Fragen vom Zweitkorrektor war ich etwas irritiert, konnte dann aber doch zu seiner Zufriedenheit antworten.

    Danach dann das Übliche "gehen Sie mal raus, damit wir hinter Ihrem Rücken über Sie reden können"-Ding. Ich wollte kurz verschnaufen und aus dem FEnster sehen - so weit bin ich aber garnicht gekommen. Nach nicht mal einer Minute ruft mein Betreuer mich zurück "alles super - klasse Leistung" ... Punktlandung! Die Präsentation hat hier nachgeholfen, die BA selbst war nur fast perfekt.

    Danach war mir alles egal ^^ ich wollte mich nur noch freuen - aber vorher war natürlich noch etwas Small Talk mit den Zuhörern nötig. Sachen also abgebaut, eingepackt und mcih verdrückt.


    Schönes Gefühl, auch wenn ich es noch nicht so wirklich realisiert habe. Heute Abend gehts erst mal auf den Weihnachtsmarkt. Und nach und nach dann mit allen zum Feiern, die mich die letzten 4 Jahre so toll unterstützt haben.
  9. Engel912
    In zwei Tagen ist alles überstanden - das ist zumindest mein aktuelles Motto.

    Die Motivationslosigkeit ist am Donnerstag Nachmittag der allgemeinen Panik gewichen. Seitdem ist eine (inzwischen wirklich gute!) Präsentation entstanden. Ich habe heute schon 4-5 Durchläufe gemacht, Verbesserungen eingebaut, nochmal getestet - und komme auf vorbildliche 17 Minuten. Mit viel Gesabbel!
    Lasse ich dieses weg bin ich bei 14 und bisschen was Minuten. Perfekt möchte man sagen. Vor allem, weil nervöse Menschen gerne etwas mehr erzählen.

    Ob mein Inhalt so passt weiss ich nicht, ich gehe aber davon aus.

    Ansonsten bin ich inzwischen schon richtig aufgeregt, nervös und denke, dass ab morgen dann die allgemeine Panik zuschlagen wird Da werden dann die Stunden gezählt

    Die Klamotten sind gereinigt, anprobiert (man darf ja nichts dem Zufall überlassen!) und gebügelt. Alles hängt schon bereit, dass ich am Dienstag nur reinhüpfen muss.
    Friseur ist erledigt, die notwendigen Utensilien liegen zumindest aufm Esstisch - gepackt wird erst morgen Abend. Im Kühlschrank steht auch schon eine Flasche Champagner (ja, echter französischer - dafür halt nur ne kleine )

    Ich beneide jeden, der es JETZT schon hinter sich hat!
  10. Engel912
    Aktuell habe ich - mal wieder - ein unheimliches Motivationstief. Wie normalerweise im Sommer üblich, sitze ich im Motivationsloch.

    Ja, ich bin mir darüber bewusst, dass ich mich nur noch ein letztes Mal zusammenreissen müsste .... daher auch der Titel des Blogeintrags.
    Es hilft aber nichts, ich habe sowas von keine Lust!

    Allerdings bin ich schon ziemlich stolz: obwohl ich wirklich überhaupt keinen Antrieb habe, ist es mir gelungen, die Präsentation fast fertigzustellen und auch schon für 2-3 Folien die Übergänge stichpunktartig in die Notizen meiner Präsentation zu hacken.
    Gut, dass das WE noch zwischen mir und meinem Kolloquium liegt ... vielleicht hilft der dann auftretende Druck doch, noch ein bisschen mehr zu tun.


    Fazit: ich empfinde es als total daneben, dass man NACH der Abgabe der Thesis sooooo lange Zeit hat, bevor man wieder was tun muss. klar, dass da die Motivation endgültig ins Reich der Phantasie verschwindet
  11. Engel912
    Vor weit über einer Woche wollte ich mit der Präsentation für mein Kolloquium beginnen. Ich hatte auch schon ganz schicke Stichpunkte notiert. Eine Aufteilung auf Folien gab es auch schon - nur eben noch nicht in Powerpoint.

    Eine böse Erkältung hat mich die letzte Woche dann von der geplanten Umsetzung in Richtung Powerpoint abgehalten. Tagsüber war ich arbeiten - eigentlich schleppe ich mich nicht krank auf die Arbeit, diesmal ging es allerdings nicht anders - abends tot auf der Couch/im Bett gelegen.

    Heute geht es endlich wieder soweit gut, dass mein Kopf fähig ist, die Stichpunkte in bildliches kreativ umzusetzen. Lust hab ich keine - es muss einfach ohne Motivation gehen. Noch sieht die Präsentation etwas steif aus - wobei ich nicht sicher bin, wieviel Spielerei ein Kolloquium tatsächlich verträgt. Ich tippe derzeit auf "wenig bis garnicht".
    Die Effekte zum Aufpeppen werden sich daher wohl darauf beschränken, dass Aufzählungen erst durch Mausklick nacheinander angezeigt werden. Ein paar hübsche bunte Bilder habe ich gefunden - die ploppen dann eben auch mit.

    Ansonsten denke ich, dass weniger immer mehr ist - und behalte mir vor, lieber das eine oder andere zu erzählen als es textlich zu vermerken.

    Ich plane, die Folie selbst morgen Abend fertig zu haben. Damit bleiben mir 7-8 Tage (inkl. ein Wochenende), um den Vortrag zu trainieren, Dinge zu verbessern, Notizen zu den Folien hinzuzufügen und einfach FIT für die Präsentation zu sein.

    Wie schon erwähnt bin ich ein guter freier Sprecher, unser Prof. für Kommunikation hatte mir schon bei der Präsentation der Projektarbeit eine hervorragende "Präsenz" zugesprochen. Somit mache ich mir eigentlich keine Sorgen ... aber wer weiss schon, was kommt

    Der Druck wächst, die Nervosität kommt langsam - die letzte Prüfung kann dann bald kommen, denke ich
  12. Engel912
    Seit langer Zeit lag gestern mal wieder Post von der WBH im Briefkasten. Ein Einschreiben. Das hatten wir noch nie. Ich habe mir natürlich Sorgen gemacht, dass mit der Zahlung der Rechnung für die Thesis irgendwas schiefgegangen sein könnte.

    Allerdings war es eigentlich etwas erfreuliches: Die Einladung zum Kolloquium. Endlich offiziell! Der Termin, den ich bei Abgabe schon erfahren hatte, bleibt bestehen - ob 8 Uhr morgens nun gut oder weniger gut ist, lasse ich mal dahingestellt.

    Diese Einladung - gleich mit mehreren Seiten Info, was eigentlich von mir erwartet wird und wie ich am besten beginne (danke an die Hochschule! auch wenn der Vorschlag, den kompletten Text aufzuschreiben und "auswendig zu lernen" allem widerspricht, was man in FKI jemals gelernt hat :-D) - hat bei mir jetzt doch die notwendige Nervosität hervorgerufen. Kein Streß, aber der nötige Druck kommt langsam.

    Mit der Präsentation habe ich zwar schon begonnen (ich habe meinen Präsentationsmaster erstellt, die Farbwahl ist abgeschlossen und ich weiss, wieviele Folien ich mit welchem Inhalt präsentieren möchte), aber so richtig Schwung ist noch nicht aufgekommen.

    In 2 Wochen ist es soweit - darum wirds langsam aber sicher Zeit


    P.S. Die Kategorie "Endspurt" wurde genau für dieses Ereignis kreiert - auch wenn ich diese schon seit Monaten fülle
  13. Engel912
    Eigentlich ist es ja noch zu früh, um einen Rückblick zu wagen. ABER: ich habe seit der Abgabe meiner Thesis einiges an Abstand gewonnen. Diese Zeit habe ich - neben der dringend notwendigen Entspannung (noch heute spielt mein Kreislauf ab und an verrückt, weil ich noch ziemlich fertig bin) - genutzt, um über die Phasen "Themenfindung", "Recherche" und "Schreiben" zu reflektieren. Ich möchte hier - da relativ frisch - die gewonnenen Erkenntnisse niederschreiben, vielleicht findet der eine oder andere etwas, das ihm weiterhilft.


    Themenfindung

    Ein Thema für eine Abschlussarbeit zu finden, ist eigentlich nicht sonderlich schwierig. Ob im eigenen Unternehmen, über die Hochschule oder vielleicht sogar Bekannte - es lässt sich immer etwas finden.
    Grundvoraussetzung für ein gutes Thema ist, dass man eine Frage (also ein "PRoblem") benennt, deren Beantwortung nicht mit einer Möglichkeit erfolgen kann. Die wissenschaftliche Methode soll bei der Auswahl der - vorher dargestellten Möglichkeiten - helfen. Gerade in einem technischen Studiengang wie Informatik gibt es jede Menge Themen, die man entsprechend aufbereiten kann.

    Problem bei mir war:
    Als externer Mitarbeiter wollte/konnte ich nicht bei meinem Kunden schreiben. Die Durchführung der Thesis bei einem anderen Unternehmen war mangels Zeit nicht möglich. Eine rein technische Aufgabe (wir programmieren munter ...) wäre mangels Programmiererfahrung zeitlich kritisch gewesen.

    Lösung hierzu:
    Ich habe mit zwei Betreuern über den angepeilten Themenkreis gesprochen. Der erste war zwar begeistert davon, wir konnten uns aber nicht auf ein komplettes Thema verständigen, welches auch eine sehr gute Note ermöglicht hätte. Der zweite Betreuer hat nach kurzer Unterhaltung innerhalb von 10 Minuten ein hervorragendes Thema zurechtgezimmert.

    Tipp 1: Man suche sich einen Betreuer, der ungefähr zum Thema passen könnte, schildere ihm die Idee und bitte um Hilfe bei der exakten Themenbestimmung!
    Mit etwas Glück bekommt man auch die ersten Tipps, in welche Richtung man bei z.B. der wissenschaftlichen MEthode gehen könnte. Dafür sind die Betreuer gewöhnlich da!


    Recherche

    Im Internet-Zeitalter ist die Recherche ziemlich einfach möchte man meinen. Einfach die gesuchten Begriffe in Google (oder ähnliches) eingegeben und hunderte Treffer weisen auf mögliche Literatur hin!

    Problem:
    Zuerst muss man natürlich die Stichworte identifizieren, die das Thema ausmachen.
    Weiterhin ist nicht jeder "passende" Artikel gut zitierbar, qualitativ hochwertig genug oder auch korrekt. Gerade die online verfügbaren Quellen verdienen häufig diesen Namen (wissenschaftlich!) nicht.
    Wie identifiziere ich also gute Quellen und woher bekomme ich zusätzliche Literatur?

    Lösung:
    Um die Stichworte zu finden, sollte man zumindest das eine oder andere Buch zum groben Thema (quer-)gelesen haben. Häufig wird bereits auf die "Gurus" eingegangen - irgendwer ist immer der bekannteste Denker zu einem Thema!
    Für meine Arbeit konnte ich schnell 2-3 wirklich tolle Verfasser identifizieren. Einer war hier eher theoretisch unterwegs, die anderen beiden Praktiker. Alle hatten bereits Aufsätze verfasst - und freundlicherweise sich auch gegenseitig nicht widersprochen
    Die Auswahl der zitierfähigen Quellen ist mir wirklich sehr schwer gefallen - ob ich korrekt gelegen habe, werde ich wohl später erfahren. Man zitiert natürlich kein Wikipedia (die dort angegebenen Quellen sind meist aber sehr wohl zitierfähig ).
    Literatur nur per Internet zu suchen hilft meist kaum weiter. Der Weg in eine (gute) Bibliothek ist meist sinnvoll. Online-Bibliotheken (z.B. Google Books oder PaperC) vereinfachen dies. Für mich war der Weg in die Bibliothek hilfreich, das "Du schreibst die Abschlussarbeit!"-Gefühl zu unterstützen.

    Tipp 2: Um sowohl die Klassiker als auch die aktuellen Quellen zu nennen hilft es, eine gute Mischung aus Büchern, Online-Quellen und Aufsätzen in Fachzeitschriften zu nutzen. Mein Betreuer war hier sehr bestimmt - was mir unterm Strich dann auch geholfen hat.

    Tipp 3: Ein gutes Tool (z.B. Citavi) für die Erfassung der Quellen sowie der zugehörigen Zitate/Zusammenfassungen/Bilder etc. ist Gold wert - es erleichtert später das flüssige Schreiben wesentlich! Man sollte sich unbedingt VORHER mit den Funktionsweisen vertraut machen. Möglichkeiten wie Tags sind klasse - wenn man sie von Beginn an richtig pflegt Nichts ist unangenehmer als während der Schreibphase ein bereits gelesenes Buch nochmals ausleihen/in der Bib lesen zu müssen, weil man die gewünschten Passagen unsauber dokumentiert "mitgenommen" hat.


    Das Schreiben

    Theoretisch der dickste Batzen. Aber auch nur theoretisch. Praktisch sieht es eher so aus: hat man die Recherche anständig hinter sich gebracht ist das Schreiben (ohne die "Nacharbeiten") eigentlich schnell passiert. Bereits während der Recherche konnte man sich anhand der gewählten Quellen und Zitate Gedanken über das "Wie" machen

    Problem:
    Das größte Problem: wie fange ich an? Schreibe ich die Arbeit linear herunter oder springe ich von Unterpunkt zu Unterpunkt - je nachdem, was mir gerade leicht fällt?
    Wie bearbeite ich meine erstellten Texte im Nachgang? SChreibe ich die Texte erst einmal im Editor oder verwende ich gleich die korrekte Formattierung?

    Lösung:
    Die optimale Lösung gibt es sicherlich nicht! Jeder ist anders! Das wichtigste: Anfangen ... wer tagelang darüber brütet, WIE er anfangen sollte, verliert unnötig Zeit. Ich habe mir zuerst eine grobe Gliederung erstellt.
    Kapitel 2 war mein "Technikteil", heisst, dass ich dort die Optionen vorgestellt habe. Somit war hierfür die Recherche notwendig. Um möglichst nah an dem gelesenen zu arbeiten, habe ich damit angefangen. Und zwar kreuz und quer durcheinander. Mir ist immer wieder hier ein Absatz und dort eine Zeile eingefallen.
    Dies hat im Nachhinein allerdings den Eigenkorrekturaufwand wesentlich erhöht (man sieht den unterschiedlichen Schreibstil tatsächlich schon bei Pausen von zwei Tagen).

    Nach und nach kamen die Einleitung und Motivation hinzu, die kurze Praxisbeschreibung sowie einige Teile des Anhangs.
    Erst nach Beendigung des Theorieteils startete ich mit der (gefühlt) eigentlichen Arbeit: die wissenschaftliche Methode und ihre Anwendung.

    Für die Erstellung der Arbeit habe ich mir eine Vorlage gebaut (ich habe mit Word 2010 geschrieben) und alle Texte direkt dort getippt. Gerade die Nutzung der Quellen- und Literaturfunktion erforderte (meiner Meinung nach) die direkte Eingabe in Word. Die vielen Beispiele in diversen Foren haben natürlich dazu geführt, dass ich von der Arbeit ca. 200 Sicherheitskopien auf unterschiedlichen Medien erstellt habe. Dennoch (oder vielleicht deshalb) gab es keine Probleme! Word mochte mich und meine doch ziemlich lange Arbeit!

    Die Nachbearbeitung und Korrektur hatte ich persönlich unterschätzt! Der geplante Korrekturleser ist mir kurz vor Beendigung der Arbeit abhanden gekommen, womit ich auf eine Bekannte ausweichen musste. Diese hat zwar ihre Arbeit gut gemacht, war aber im Gegensatz zur vorherigen Planung kein Profi! Somit hat meine Arbeit mit Sicherheit stilistisch ihre Schwächen - hier hoffe ich auf Milde durch die Korrektoren. Ich habe allerdings versucht, möglichst keine Auszählungen zu verwenden, die Satzanfänge unterschiedlich zu gestalten, Fachwörter grundsätzlich gleich zu schreiben (Bindestrich? Kein Bindestrich?), mir vorher klar zu werden ob Englisch oder Deutsch (Fachwörter!) ...
    Die Korrekturmaßnahmen haben nachgelagert grob 3 Wochen in Anspruch genommen.

    Tipp 4: Unbedingt die Korrekturleser vorher abklären und grundsätzlich einen "Puffer"Korrektor einbeziehen.

    Tipp 5: Frühzeitig mit der Korrektur anfangen (ggf. schon fertige Teilkapitel gegenlesen lassen - Deutsch ist ja nicht vom kompletten Kontext abhängig ).

    Tipp 6: Die Eigenkorrektur erst 2-3 Tage NACH der Erstellung der einzelnen Teilkapitel durchführen - sonst übersieht man alles.

    Tipp 7: Ein eigenes "How To" erstellen - also eine Übersicht, welche Begriffe man grundsätzlich wie schreiben will, für welche Schreibweisen man sich entschieden hat usw. So spart man sich ständiges Nachblättern und vermeidet eine unschöne Mischung.

    Tipp 8: Unbedingt (mind.) einen Probedruck auf einem Farbdrucker durchführen (klasse wäre natürlich ein Probedruck aus einer Druckerei!). Während die Abbildungen am Monitor immer klar und gestochen scharf aussahen, waren sie auf Papier in Originalgröße unschön. Dies hatte zur Folge, dass ich alle Abbildungen selbst neu erstellt habe (natürlich mit Quellenangabe)! Zeitfresser!


    Allgemein

    Für die Abschlussarbeit (beim Bachelor) sind 3 Monate veranschlagt! Ich habe mir bereits 8 Wochen VOR dem geplanten Starttermin Gedanken gemacht, habe einen Betreuer gefunden, das Thema festgezurrt und eingereicht. Mit der Recherche habe ich ebenfalls schon 3 Wochen vor dem Start begonnen. Dies hatte zur Folge, dass ich mit dem offiziellen Start der Thesis auch wirklich "loslegen" konnte. Zwar war ich gut beschäftigt (und hatte 3 Wochen Urlaub in der Zeit) und am Ende war die Panik dann doch groß, dass etwas schiefgehen könnte, aber ich war pünktlich fertig (sogar vor der Zeit). Ich hatte genug Puffer, um im Zweifelsfall die Arbeit nochmal drucken lassen zu können (falls etwas verlorengegangen wäre etc.).

    Tipp 9: Pufferzeiten einbauen! Das schont die eigenen - sowieso bereits angegriffenen - Nerven!

    Tipp 10: Unbedingt Pausezeiten und motivationsfördernde Maßnahmen einbauen! 3 Monate sind eine lange Zeit - da sollte einem nicht zwischendrin eben die Puste ausgehen.

    Die Zusammenfassung erhebt natürlich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit - weiterhin kommt mit meiner Arbeitsweise unter Garantie nicht jeder zurecht. Zusätzlich sind die Hochschulen und Betreuer natürlich unterschiedlich, was der eine gerne tut, ist dem anderen ein Dorn im Auge ...
  14. Engel912
    Nachdem ich mich die letzten Wochen bei Tätigkeiten wie Steuererklärung, Fernsehen, Aufräumen, Musik hören, Putzen, Konzertbesuch, Streichen usw. "entspannt" habe, rückt so langsam das Studium wieder in den allgemeinen Fokus.

    In 4 Wochen ist es so weit: Kolloquium!

    Mit der zugehörigen Präsentation habe ich noch nicht begonnen. Jedenfalls nicht auf dem "Papier". Gedanken gemacht habe ich mir bereits und bin schon zu der einen oder anderen Idee vorgedrungen, die ich tatsächlich notieren konnte. Wie ich aus diesen Ideen dann 20 Minuten Geplapper mache, weiss ich noch nicht genau - aber das haben schon andere vor mir geschafft


    Ich bin also wieder back im Fernstudenten-Leben - ein letztes Mal vorerst. So wirklich motivieren kann ich mich nicht - aber allein die Tatsache, dass danach wirklich Schluß ist, hilft ungemein!
  15. Engel912
    Woran merkt man, dass man das Studium quasi hinter sich hat?

    Richtig An der Einladung zur Abschlussfeier! Diese lag heute im Briefkasten. Sehr hübsch - eine gedruckte Einladung mit der Bitte um RSVP bis Ende November. Heisst also, sie können meinen Abschluss nicht mehr verhindern und ich darf nächstes Jahr teilnehmen.
    Problem wird werden, dass ich nur eine Begleitung mitnehmen darf. Theoretisch hätte ich gerne meine Eltern mitgenommen ... so muss ich jetzt überlegen, wie ich es diplomatisch am geschicktesten angehe. Das wird sich aber finden - und ich freu mich schon jetzt Das nehme ich natürlich mit! Und wenn die Welt außenrum zusammenbricht
  16. Engel912
    Es war jetzt lange ruhig in meinem Blog. Da sich im Studium die letzten knapp 2 Wochen nichts getan hat, und ich die Mitblogger hier nicht mit irgendwelchen Freizeitblogs ärgern wollte, hab ich mich zurückgehalten

    Nach viel Entspannung, Schlaf (ich konnte ständig pennen, egal wo ich saß und stand) und Ruhe geht es mir seit 2-3 Tagen wieder wesentlich besser. Die viele Entspannung hat im Körper aber das Signal verbreitet, dass man nun endlich ruhig genug für eine Erkältung ist. Es gibt halt auch Nachteile.

    Mein Gehirn hat allerdings - und das hätte ich so nie vorhergesehen - nach einer Woche gestreikt. "WIE JETZT??? Erst überfütterst du mich, und dann ist Durststrecke????? Gehts noch??". Als Option standen entweder die Präsentation für das Kolloquium (findet erst in 7 Wochen statt - ist also noch viel zu früh) oder eine zusätzliche Aufgabe an. Ich habe mich für letzteres entschieden und mir einen Anfängerkurs Italienisch gekauft. Das Bundle hat mich quasi angesprungen. Ist zwar aus den 80ern (aber als neue Auflage) und somit sind die Infos über Italien schon etwas älter (man liest aber ja genug über Berlusconi, da muss man sich nicht auch noch freiwillig mit ihm beschäftigen). Die Sprache ändert sich aber ja kaum, deswegen habe ich die 15€ als gut angelegt empfunden (ursprünglicher Preis waren 125€).

    Ich lerne also wieder - zwar etwas ohne Informatik oder Wirtschaft, aber egal. Aber mein Gehirn ist wieder glücklich, schließlich gibt es neues Futter. Unterbrechen werde ich dann in ca. 2 Wochen, wenn ich die Präsentation angehen werde.
  17. Engel912
    Quasi als "Hommage" an chillies Blog.

    Heute kam die letzte Rechnung der WBH für den Bachelor. Die Thesis sowie das Kolloquium werden separat berechnet. Insgesamt fließt damit der letzte - und somit der 14.211te Euro von meinem in Richtung Konto der WBH.

    Dies setzt sich zusammen aus
    12.156€ monatliche Gebühr
    1.380€ Repetitorien, Crashkurse und sonstige Zusatzveranstaltungen
    675€ Thesis und Kolloquium.

    Nicht eingerechnet sind Fahrtkosten, die Kosten für den Arbeitsausfall, Büromaterial, zusätzliche Lektüre usw.

    Rein monetär hat sich das Studium bisher noch nicht ausgezahlt - sprich, ich habe noch keinen ROI eingefahren
    Die nicht-monetären Vorteile (bis hin zum Ego ) haben aber - subjektiv betrachtet - bereits einen gewissen Break-Even Effekt erreicht.

    Mehr schreibe ich nicht - aktuell warte ich ja mit dem erneuten Angriff auf Präsentation und Vorbereitung aufs Kolloquium.
  18. Engel912
    Am Wochenende habe ich den letzten Feinschliff an die BA gelegt. Sprich, die beiliegende DVD vom Design her abgeschlossen (ist wirklich schick geworden). Meint, dass ich ein hübsches Label entworfen habe, welches auf die CDs gedruckt wurde. Zusätzlich noch ein Autostart-Menü, damit man auch weiss, was man alles aufrufen kann.

    Ich bin sehr zufrieden - mit 8h Aufwand war das auch nicht ganz ohne.

    Heute werde ich somit - endlich - die Thesis in 3facher Ausführung in die WBH fahren. Dafür will ich heute früher gehen, damit kein Stress aufkommt und ich die Abgabe entsprechend zelebrieren und geniessen kann.


    Ich erinnere mich noch sehr gut an einen Tag in der WBH vor grob 2 Jahren. Damals wollte ich mir einige B-Aufgaben und Klausuren ansehen, welche nicht SO toll bewertet waren. Damals kam ein junger Mann mit breitem Grinsen übers Gesicht in das Büro und legte dem Mitarbeiter der Hochschule einen braunen Umschlag vor die Nase. Er hat mir dann erzählt, dass da seine Diplomarbeit drin wäre und er gerade extrem glücklich sei.

    So stelle ich mir das vor!



    PS: ich bitte anzuerkennen, dass ich keinen Freizeitblog geschrieben habe
  19. Engel912
    Das ist aktuell mein Ziel. Nach Monaten der Gasgebens fürs Studium (natürlich neben meinem stressigen 45h/Woche Job) fällt es mir jetzt, da die BA frisch gedruckt im Wohnzimmer liegt und nur noch abgegeben werden will, schwer, mich soweit zu beruhigen, dass ich auch ausspannen kann.

    Ich gebe zu, mir ist langweilig. Durch das Studium habe ich quasi alle Hobbies soweit auf Null gefahren, dass ich jetzt nicht weiss, womit ich zuerst anfangen soll. Das Überangebot an Möglichkeiten ist zu groß

    Wie die meisten Mitstudenten auch, hat das Studium bei mir (wahrscheinlich wegen der Zunahme an Wissen in meinem Gehirt ) für ein Mehr auf der Waage gesorgt. Gepaart mit dem Mehr durch meine Trennung kurz vor dem Studium ist Ziel Nr. 1, dieses wieder loszuwerden. Heute morgen bin ich deswegen schon 1h quer durch den Wald gelatscht, habe die Natur bewundert und mich gefreut, dass ich ohne Stress genau das tun kann.

    Wie ich meinen Tag heute rumkriege, weiss ich noch nicht genau. Ich habe auf jeden Fall schon mal in Richtung eines Buchs für Windows Scripting gelinst. Kann man wirklich SO doof sein? Kaum ist das Studium (fast) um, schon schielt man auf die nächsten Bücher, um Wissen anzuhäufen??
  20. Engel912
    Nachdem ich so ziemlich jedem anderen hier immer von "man muss auch mal loslassen können" predige, habe ich genau das gestern Nacht um 1:33 Uhr getan! Losgelassen.
    Sprich, die Thesis ist auf dem Weg zum Druck. die Druckerei schickt für gewöhnlich vorab ein PDF, wie das Ganze dann aussehen wird. Auch werden noch Fragen zum "Gehäusedruck" (also Buchdeckel und -seite) kommen - aber das kann mcih jetzt nicht mehr schocken.

    Der eigentliche Inhalt muss jetzt passen. In den letzten Tagen bin ich immer wieder durch einzelne Absätze gegangen und habe hier was und da was angepasst. Ich sah mich schon komplette Kapitel umschreiben. Darum auch der Schlußstrich! Man neigt nun mal dazu, sowas zu ver-schlimm-bessern.

    Bis zum WE dürften meine Exemplare dann da sein - und nächste Woche nehm ich mir nen Nachmittag frei und zelebriere die Abgabe in der WBH

    Ansonsten hat der Stress im Büro exponentiell zugenommen. Gegipfelt hat dieser Stress am Donnerstag/Freitag, als Telefon und Email keine Ruhe gegeben haben ... Entsprechend war ich am Wochenende auch mal wieder flach gelegen, da mir so viel Stress (STudium, Arbeit) immer auf den Magen und den Kreislauf schlägt.

    Aber genug geweint. Jetzt ist erst mal Zeit zum Verschnaufen, bevor der wirkliche Endspurt in Form der Vorbereitung auf das Kolloquium losgeht!
  21. Engel912
    Heute gibt es mal keinen Eintrag zur Thesis - die ist inzwischen in der finalen Version "abgenommen" und wird noch gegengecheckt für die Druckversion.

    Heute hat hier in FFM die Buchmesse begonnen. Wenn ich aus dem Fenster der Cafeteria sehe, kann ich die Stände vor dem Messegelände betrachten. Da gibt es - wie auf einem Flohmarkt - Bücher, Bücher und noch mehr Bücher.

    Vor meinem Studium war ich von Büchern (also richtigen Büchern aus Papier und mit Hardcove) schwer zu trennen. Meine Vorliebe für alles, was richtiger Mainstream ist, war groß - mit Klassikern konnte ich noch nie etwas anfangen. Vor allem mit Texten, in die man etwas "reininterpretieren" kann, konnte ich noch nie etwas anfangen.
    Für mich waren und sind Buchläden immer gefährlich, ohne eine Ladung "Hardware" bin ich da nie rausgekommen. Während des Studiums habe ich deswegen einen großen Bogen um alles gemacht, was Bücher verkauft.

    Da sich das Studium langsam aber sicher dem Ende zuneigt, wäre ich gewillt, gerade da unten mal nur gucken zu gehen
  22. Engel912
    So ungefähr fühlt es sich aktuell an.

    Letzte Woche kamen recht schnell hintereinander ALLE Korrekturen zurück. Samstag morgens war ich daher mit deren Prüfung und Anpassung der Thesis beschäftigt.

    Beim "Kickoff" mit dem Betreuer hatten wir vereinbart, dass ich meine Arbeit vor dem Druck nochmal zur Begutachtung an ihn schicken würde - am Samstag habe ich dann gefragt, wie lange vorher das am besten wäre. Die etwas schockierende Antwort war "3 Wochen vor Abgabe" - das ist heute!
    Somit ging das Wochenende für die Fertigstellung drauf ... und ich hab VIEL geschafft!

    Heute Morgen dann der Versand an den Betreuer - der wie immer super schnell reagiert hat. Soweit sieht die Arbeit wohl schön aus - eine kleine Änderung wird gewünscht, aber das ist für mich ja kein Problem.

    Bedeutet, dass ich ggf. bereits Mittwoch oder Donnerstag die Arbeit soweit habe, dass ich "nur" noch das Design verschönern muss. Und dann gehts zum Druck.

    Ich fühle mich wie der gestiefelte Kater, der mit 7-Meilen-Stiefeln durch die BA-Prärie rennt

    Jetzt dauerts nicht mehr lange! Und dann kommt der freie Fall - wer kann schon was mit SO VIEL Freizeit anfangen?
  23. Engel912
    OK, ich gebe zu, langsam wirds langweilig

    Ich habe chillies Blogtitel mal auf meine Situation angepasst - obwohl das eigentliche Schreiben inzwischen wohl ausgestanden sein dürfte.

    Aktuell befindet sich die Arbeit selbst in technischer und nicht-technischer Korrektur. Das gibt mir Zeit, mich um andere Teile zu kümmern.
    Mein Abstrakt ist auf Deutsch bereits fertig - mein etwas eingerostetes Englisch hat zwar eine halbwegs sinnvolle Übersetzung möglich gemacht, allerdings bin ich dennoch froh, dass mein direkter Kollege aus den USA ist und eine Übersetzerin zur Frau hat Damit dürfte einem anständig formulierten, englischen Pendant zu meinem deutschen Abstrakt nichts mehr im Wege stehen.

    Bei meiner eigenen Korrektur - diese fand über das lange Wochenende statt und hat mich wirklich viel Energie gekostet - habe ich einiges gefunden, was "doof" klang, vieles umgestellt, rote Fäden verbunden (jetzt ist es wieder eher ein ganzer roter Faden) usw. Der erste Probedruck hat außerdem gezeigt, dass die Abbildungen alle irgendwie unschön aussehen, deswegen sind inzwischen alle Bilder eigenerstellt (mit Verweis auf die Quelle). Ich kann jetzt auch mit Visio umgehen

    Ich habe natürlich ein Foto gemacht:


    Weil ich jetzt schon so weit bin, habe ich mir gestern Abend einen freien Tag gegönnt - heute fühle ich mich deswegen auch wesentlich besser, die letzten Tage ging das allgemeine Wohlbefinden irgendwie ziemlich gegen "bäh".

    Ich habe jetzt noch grob 2,5 Wochen (mit Puffer sind es 2), um die Arbeit so hinzubasteln, dass ich zufrieden bin. Ich denke, dass wird ganz gut laufen.

    Auch wenn die allgemeine Panik sich inzwischen indirekt proportional zu den übrigen Tagen bis zur Abgabe verhält ..
  24. Engel912
    naja - nicht ganz

    Derzeit könnte ich theoretisch jeden Tag einen Eintrag in meinem immer länger werdenden Blog schreiben (leider habe ich die große Blog-Party zum 300. verpasst).

    Meine Thesis liegt aktuell in Version 2.0 vor. Das bedeutet:

    Alle Punkte der Gliederung gefüllt
    Alle technischen Feinheiten im Anhang ausführlich erläutert
    Alle Abbildungen mit Visio nachgestellt - die Qualität passt einfach besser
    Eigene Abbildungen erstellt und durch Kollegen prüfen lassen
    63 Seiten Thesis
    34 Seiten Anhang
    fertige "Listen" (Glossar, Abkürzungen, Abbildungen, Tabellen)
    fertiges Design für Zitate im Text sowie Literaturverzeichnis
    fertig geprüftes Quellenverzeichnis - alle Infos, welche für die Zitate benötigt werden - sind vorhanden


    Offen ist noch

    Manuelle Inhaltsangabe der CD
    Eigenkorrektur - manche Sätze und Absätze gehen echt nicht
    Fertigstellung technische Korrektur - mein Kumpel ist "erst" bei Kapitel 3 von 6
    nicht-technische Korrektur - der ursprüngliche Korrektor ist kurzfristig abgesprungen, meine liebe Nachbarin hat sich als Ersatz angeboten - geplant für nächste Woche
    Verschönerung und Prüfung der "Ästhetik" in PDFs
    Probedruck auf Laserprinter und Tintenspritzer
    Design des Buchdeckels und der -seite
    Kontakt der Druckerei und Klärung alle Notwendigkeiten


    ... loslassen und wegschicken

    Ich bin aktuell - knapp 2,5 Wochen vor dem geplanten Drucktermin (mit viel Puffer!) - relativ entspannt. So entspannt, dass ich gestern Abend in einem 5-stündigen Gewaltakt einen größeren Teil der Thesis komplett umgeschmissen habe. Mit dem Ergebnis fühle ich mich wesentlich wohler.

    Wir werden sehen, wie ich mit meiner weiteren Planung durch die nächsten Wochen komme - sieht eigentlich alles gut machbar aus (auch mit 8h Arbeit).


    Zusätzlicher Lichtblick: Ich habe bereits eine mündliche Terminzusage für das Kolloquium noch ganz kurz vor Weihnachten erhalten. Somit kann ich mich dann an den Feiertagen mit fettem Grinsen bei meinen Eltern unter Weihnachtsbaum setzen Somit geht zumindest der Plan auf!
  25. Engel912
    Nachdem die letzten 3 Wochen "Ausnahmezustand" (sprich Urlaub ) war, kommt mit dem ersten Arbeitstag heute auch die Normalität wieder.

    Aktueller Stand meiner Thesis:
    Version 1.4 ist vom Betreuer abgenickt, die Arbeit hat 61 Seiten.
    Korrektur Nr. 1 ist eingearbeitet, die ersten Verschönerungen sind erledigt. Die Arbeit sieht als PDF jetzt schon sehr schick aus.

    ToDo:
    nicht-technische Korrektur fehlt aktuell. Ich hoffe, dass ich in dieser Woche hier mit Rückmeldung rechnen kann.
    Einarbeitung dieser Korrektur
    Anlage des CD-Inhalts inkl. Inhaltsverzeichnis im Anhang der Thesis
    Check von Druckereien und ggf. Design des "Außenrum"
    Natürlich noch 20 mal die Arbeit lesen
    Ggf. Anpassung des Anhangs. ein bisschen was könnte da noch rein. Vielleicht.

    ich habe noch grob 3,5 wochen (vielleicht etwas weniger mit entsprechenden Puffern) und fühle mich aktuell relativ wohl mit dem bisherigen Ergebnis.

    Noch kann ich nciht sagen, wie gut ich nach der Arbeit im Büro noch mit der Thesis vorankommen werde - dafür gibts aber ja Wochenenden und Feiertage (oder beide gleichzeitig).
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