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Engel912

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Blogbeiträge von Engel912

  1. Engel912
    ich!

    seit dem letzten Eintrag ist doch recht viel Zeit vergangen. Ich habe die paar Wochen mit Vorbereitung auf die TMG-Klausur verbracht. Die Hefte lesen sich langsamer als die letzten - es dauert also länger
    Zusätzlich warte ich weiterhin auf mein "Backup" ... eigentlich war die B-Aufgabe LSS dazu gedacht, für den Notfall eine weitere schriftliche Leistung für die PRojektarbeit zu haben.

    Tja - morgen startet das Projekt und die B-Aufgabe ist noch nicht korrigiert ... gut, dass der Korrektor von QMG ein Einsehen hatte!

    Somit geht es weiter - Klausurvorbereitung und Projektarbeit. Wir werden sehen, wie ich damit zurecht kommen. Klausuren kann man ja immer noch verschieben.
  2. Engel912
    so kurz vor den Klausuren kuckt man sich immer gerne die vorhandenen Übungsklausuren (für SEI-I sind das 2) an. Tja ... da trifft einen dann gerne mal der Schlag.

    Meine Infos aus den Heften sollen mich also befähigen, SOLCHE Antworten zu geben???

    die meisten Fragen habe ich aber hingekriegt - und mir das gleich auf ne Lernkarte notiert. Bis auf:
    was ist der wesentliche Unterschied zwischen einem UML diagramm und einem ER-Diagramm. Tja ... gute Frage o_O daran sieht man mal, dass man zwar verstehen kann, wie man die Diagramme "malt", aber was dahinter steht muss nicht zwingend auch gleich verstanden worden sein o_O

    ich hab ja noch 2 Tage
  3. Engel912
    Heute habe ich die nächste B-Aufgabe abgeschickt: Finanzierung. Ich bin recht überzeugt, dass das zumindest bestanden ist - die Note ist mir im Moment ausnahmsweise egal!

    Es ist jetzt kurz vor 17 Uhr - ich habe, mit kurzen Unterbrechungen, seit 11:30 Uhr an meinem Studium gesessen ... Urlaub ist echt nix für mich (aber fürs Studium )

    Um die Motivation zu erhöhen habe ich heute Nachmittag die Tür zum Arbeitszimmer verbessert:


    Für jeden Meilenstein einen Zettel zum Abreissen und Wegwerfen.


    Ich hoffe, dass sich durch die Dezimierung der Zettel meine Motivation ins Unermessliche steigert Ok, schön wäre schon mal eine indirekt proportionale Steigerung
  4. Engel912
    Eigentlich - ja eigentlich war es eher so geplant, dass ich im Master nicht den Focus auf 1,X-Noten lege. Es ging erst mal darum, mit einer anständigen 2,X zu bestehen. Umso mehr freut mich, dass bei der letzten Klausur der von mir betriebene (einigermaßen angemessene) Aufwand für eine hübsche, sehr zufriedenstellende 1,3 gereicht hat!

    Und ja, es motiviert ungemein Es sind jetzt noch 3 Wochen für QMG, ich habe 1,5 Hefte erfolgreich bearbeitet und herausgeschrieben - fehlen noch 2,5. Wobei die Hefte nicht SO dick sind - und mir der Stoff eingängig erscheint. Das REP soll dazu auch sehr gut sein - wie immer nehme ich das ja mit.

    Meine Hoffnungen liegen derzeit auf den 4 freien Oster-Feiertagen. Da ich Family dieses Jahr schon im März am Geburtstag meiner Mutter abgehandelt habe - und sie am Tag meiner Klausur auf ein längeres Wochenende zu Besuch kommen wird, habe ich die 4 Tage sogar meine Ruhe


    Die Themenfindung für die Projektarbeit ist in der Endphase angelangt. Die WBH war sehr hilfreich bei meinen Fragen - und ich habe einen Termin nach Ostern zur Besprechung des Themas. Ich bin guter Dinge, dass das alles sich super ausgehen wird - und wir ein interessantes Thema finden werden, dass sowohl Spaß machen, als auch super auf dem Zeugnis aussehen und mich beruflich etwas weiterbringen wird.

    Genug gebloggt für heute - die eine Stunde am Tag lernen ist tatsächlich etwas, das man nicht mit Internet verbringen sollte ;-)
  5. Engel912
    Huch, das ging schnell!

    Gestern abend spät die Einsendeaufgabe eingereicht, heute schon korrigiert zurück.

    Tja, vor lauter "ich mach es besonders schön mit Word" hab ich Tippfehler in meine Lösungswege mit reinbekommen, die im Original logischerweise noch nicht da waren. Somit hab ich jetzt zwar die richtigen Lösungen, aber dem Korrektor haben die Zwischenschritte so nicht gefallen (nicht, dass ich das nicht verstehn würde ... ist halt jetzt schade).

    Naja - hauptsache ich hab was dabei gelernt. das nächste Mal schreibe ich die REchnungen auf Papier und scanne das einfach ein, kein Klimbim mehr von wegen "schöööön muss es aussehn".

    In der Schule konnten sie meine Schrift auch immer entziffern. LEhrer haben sicherlich die gleiche Ausbildung wie Apotheker - Hyroglyphen wollen entschlüsselt werden ;-)

    Viele Grüße
    Danny
  6. Engel912
    genau diese Frage stellt sich mir aktuell

    Früher war alles besser - so sagt man zumindest gerne. Für mich ist es normalerweise so, dass früher alles anders war, mir mein Leben aber aktuell wesentlich besser gefällt als noch vor 6-7 Jahren.

    Aber: studientechnisch war tatsächlich früher alles besser. Im Bachelor war nach der Klausur gleich vor der Klausur! Heute ist es so, dass die letzte Klausur tatsächlich schon 1 Woche her ist. Natürlich mache ich mir aktuell nciht die Mühe, überhaupt nach der Note zu schielen - kommt eh noch früh genug.

    So wirklich weitergemacht habe ich nicht - ausruhen auf den (wohl nicht eintretenden) Lorbeeren war in den letzten Tagen die Devise.
    Natürlich kann ich mich rausreden: neuer Job aquiriert, alten Job "gekündigt", Geburtstag, Weihnachtsmarkt usw.
    ABER: das hatte ich im Bachelor zum Großteil ebenfalls ... wie habe ich es nur geschafft, mich direkt wieder dranzusetzen?

    Zugegeben, die Themen, die jetzt im Master dran sind, interessieren mich eigentlich schon brennend - leider steht vor den "hübschen" Themen noch die B-Aufgabe in Kosten- und Leistungsrechnung (die einzige offene Leistung aus dem 1. Semester). Diese ist schon halb fertig - eigentlich liegt mir das Thema auch!
    Mir fehlt nur der Drive, mich jetzt endlich noch mal für 2-3h konzentriert dran zu setzen und sie auch abzuschließen.

    ... helft mir mal!
  7. Engel912
    Na sowas
    Am Wochenende habe ich mich mit einem Kommilitonen unterhalten. Er meinte, ich solle mal nachsehen, ob mein Studiengang inzwischen auf "abgeschlossen" steht, weil die offizielle Zeit bei mir jetzt schon länger durch ist.
    Es war tatsächlich so ich wäre jetzt davon ausgegangen, dass die WBH noch mal ein Infoschreiben schickt, wenn das Studium noch nicht fertig ist, aber der bezahlte Zeitraum sich dem Ende zuneigt. Weit gefehlt!
    Aber:
    die WBH zeigt sich kulant ... ich darf weitermachen! Vertrag sollte die Tage in der Post liegen.
    Da jetzt jeder Monat noch mal 200€ kostet (autsch!), wird es definitiv Zeit, fertig zu werden.
     
    Also fange ich wieder mal mit der ersten Vertiefungsarbeit an (oder mache weiter - ich hab ja schon bisschen was). Viel Motivation ist nicht da - aber da mir jetzt echt wurscht ist, wie der Notenschnitt am Ende sein wird, werde ich es vielleicht doch schaffen! Richtig unlustig bin ich, wenn ich an die 6 Monate Thesis denke - aber naja ... Man kann im Leben eben nicht alles haben.
  8. Engel912
    Die Klausur ist vorbei - die letzten Tage waren fürs Ausruhen und Entspannen unheimlich wichtig.


    Wie jedes Mal habe ich auch bei dieser Klausur das Gefühl, dass ich nicht wirklich viel für Punkte habe Könnte daran liegen, dass ich garkeine Zeit hatte, alles nochmals durchzusehen. Für eine Aufgabe habe ich leider auch nicht allzu viel mehr schreiben können - die Zeit war zu kurz. Und ich bin Schnellschreiberin?? Was haben nur Leute gemacht, die nicht so schnell "schmieren" können wie ich?


    Die Korrektorin hat von vorn herein gesagt, dass sie die Grenze des Erlaubten gerne nutzt - somit ist mit einem Ergebnis erst in knapp 5 Wochen zu rechnen


    Wochenende!
  9. Engel912
    NAchdem ich in den letzten 2-3 Wochen sehr gut vorwärts gekommen bin - auch wenn man das noch nicht wirklich an Ergebnissen sichtbar machen kann - habe ich am Wochenende bisschen gebremst. Endlich ist meine Zusatzlektüre zum Thema "Formale Sprachen und Automatentheorie" gekommen. DA es in DSI (Datenstrukturen) auch irgendwann schriftliche/mündliche Prüfungen geben wird, muss ich mich leider auch mit dem Thema soweit auseinandersetzen, dass ich weiss, worum es geht.

    Die B-Aufgabe in DSI habe ich jetzt - bis auf den notwendigen Algorithmus für den "Heapsort" - fertig. Der letzte Teil ist quasi fertig. Heut abend wird dann nochmal geprüft, sauber abgeschrieben bzw. eingescannt und dann reiche ich meine 2. B-Aufgabe ein.

    Wenn es eine 3 wird, bin ich ein sehr zufriedener Mensch. Mir war selten ein Thema SOWAS von uneingängig wie "Formale Sprachen" (35 von 100 Punkten). Ich hoffe jetzt halt, dass die anderen beiden Aufgaben (65/100 Punkten) soweit korrekt sind, dass es für "bestanden" reicht.

    Als nächstes ist jetzt definitiv GPI dran. Ich habe auch schon wieder mit Struktogrammen angefangen. Mein Zusatzbuch "C-Programmieren" einfach gemacht habe ich schon zur Hälfte bearbeitet. Sprich, das PRogrammieren fällt mir nicht schwer - lediglich die mathematischen Ansätze zu finden. Aber das kommt dann wohl mit der Übung.

    Zusätzlcih - damit es nicht langweilig wird - werde ich mit "Recht" anfangen. Das sind 3 Hefte über die dann eine B-Aufgabe zu schreiben ist. B-Aufgaben haben den schicken Vorteil, dass man die Antworten nicht sofort wissen muss, sondern sie recherchieren kann. Kommt mir sehr entgegen, weil ich fürs Auswendiglernen derzeit wenig Nerven habe.

    Die letzte dann noch fehlende TEilaufgabe für die ersten Monate ist BWI - das bedeutet 6 Hefte mehr oder weniger komplett auswendig zu lernen ... da kommt direkt Freude auf ;-)

    Sobald ich mit diesen Dingen fertig bin (also B-Aufgabe REcht, GPI/BWI Klausuren) habe ich geplant, die 2. Matheklausur in Angriff zu nehmen. Dann bin ich damit wenigstens durch ;-)

    Hört sich viel an, ist aber - wenn mans mal begriffen hat - alles halbwegs machbar! Außerdem habe ich im August 2 Wochen frei. Neben etwas entspannen habe ich da "viel Arbeit" eingeplant

    Euch allen einen erfolgreichen Start in die Woche

    Danny
  10. Engel912
    Am Wochenende habe ich mir mal wieder ein Familien-WE gegönnt. Also ich bei meinen Eltern eingefallen und mich dort verhätscheln und verwöhnen lassen Tut auch mal gut!

    Abends waren meine Mutter und ich dann extrem-Kino-gehing. 2 Filme am Stück. Sehr klasse!
    Dabei war "Maria, ihm schmeckt's nicht" - und mir hat nach dem Film der Magen vor Lachen geschmerzt. So treffend wurde meine Familie selten beschrieben :-D als halbe Italienerin war ich quasi definitives Zielpublikum.

    Dazu kommt: meine Mutter heisst auch "Ursula" :-D

    Jedenfalls hat das WE sehr zur Entspannung beigetragen, was nach stressigen Tagen im Büro sehr nötig war.
    Gestern ist das Lernen dann auch gleich wieder leichter gefallen - darf gerne so weitergehen.

    Ich habe außerdem festgestellt, dass ich zu früh mit dem Mathe-Stoff angefangen habe - das reicht locker bis Dezember! Ich werde somit bis zum WE das aktuelle Heft fertigstellen und dann mal mit IMI anfangen. Mal kucken, wieviel das ist. Ggf. schiebe ich 1-2 B-Aufgaben dazwischen. Die müssen ja auch mal fertigwerden

    Es geht also weiter, auch wenn ich etwas den Stress rausgenommen habe.



    Ansonsten warte ich (mal wieder) seit weit mehr als 4 Wochen auf meine Note ... wie gut, dass ich absolut nicht sicher bin, ob das dieses Mal gereicht hat. So ein schlechtes Gefühl hatte ich schon lange nciht mehr bei einer Klausur!
  11. Engel912
    ... ein neues Leben an"

    So geht ein Song der EAV ... ok, das ist 20 Jahre alt, aber ich fand den Song immer klasse, weil dieses "Mach ich's heute nicht, mach ich's morgen" halt weit verbreitet ist.
    Ich war früher auch so ...


    Als Fernstudent muss ich aber sagen, dass ich mir diese wirklich schlechte Eigenart mit Aufgaben umzugehen gründlich abgewöhnt habe.

    Grund ist logischerweise, dass ich sonst vor lauter "Aufschieberitis" nicht mehr mit dem Studium weiterkäme - aber auch, dass ich mich echt gut dabei fühle, täglich meinen Workload durchzuziehen.

    Abgefärbt hat das auch auf andere private Dinge. Steuererklärung zum Beispiel: Werde ich zum vereinbarten Termin fertiggestellt haben (der ist noch garnicht und ich bin quasi fertig).
    Ganz neues Gefühl für mich - früher musste ich beim Steuerberater immer noch mal um 2-3 Wochen verschieben, weil ich nicht fertiggeworden bin

    Also merke ich auch hier mal wieder, wie positiv mich das Fernstudium beeinflusst:thumbup:
  12. Engel912
    Man mag es kaum glauben! Ich habe es tatsächlich geschafft Bzw. die WBH hat es geschafft, meine letzte B-Aufgabe zu korrigieren.
    Mit dem Ergebnis bin ich - naja - zufrieden. Ich denke aber, die Arbeit hätte besser ausfallen müssen und werde mir die Korrektur mal ansehen. Meinen allgemeinen Schnitt hat das wahrscheinlich ein kleines bisschen nach unten gezogen, wenn überhaupt.

    Jetzt bin ich aber guter Dinge, dass ich in den nächsten Monaten auch die fehlenden Leistungen für die Projektarbeit schaffen werde.

    Aktuell schlage ich mich mit PLC herum. Das Buch dafür (ca. 300 Seiten) liest sich - wie ich glaube ich schon mal erwähnt habe - nicht flüssig. Zuviele Grammatikfehler, die meinen Lesefluss stören.
    Das Thema selbst ist leider nicht ganz das, was ich mir vorgestellt habe ... dafür ist es nicht weiter schwierig.

    Langsam kommt aber bei mir das Gefühl auf, dass ich einen unpassenden Studiengang gewählt habe - der scheint für ITler nicht so wirklich gedacht zu sein Mir persönlich kommen viel mehr Gemeinsamkeiten mit meiner früheren Ausbildung als Industriekauffrau unter als mit meinem Informatikstudium

    Noch ist ja nicht alles zu spät - ich bin mir sicher, dass die reinen Managementgeschichten wie Prozessmanagement und Lean Six Sigma auf alles anwendbar sind.
  13. Engel912
    Ich sitze gerade da und versuche, ein bisschen im Heft IMI07 (Telekooperation - Anwendungen) zu schmökern.

    Da seh ich eine Tabelle, welche die Werbeausgaben einiger Branchen zeigt - und zwar von 1998!!! Fast wär ich lachend vom Stuhl gefallen

    You made my day
  14. Engel912
    ... bis zur nächsten Klausur.

    Die Vorbereitung bisher war von Unterbrechungen durch Geschäftsreisen und Krankheit geprägt.

    Von 4 Heften (ok, von den Seitenzahlen her sind es eher 2,5) habe ich das erste halb bearbeitet (ja, inkl. rausschreiben) und festgestellt, dass ich vieles von der Klausur für OPM her noch kenne.

    Das Thema selbst gefällt mir eigentlich gut: "Führung". Interessant natürlich, wenn man die theoretischen Ansätze kritisch mit den gelebten in der Firma vergleicht. Da könnte man seitenweise Verbesserungen beschreiben Oder Änderungen, man darf ja nicht alles so negativ sehen.

    Ansonsten geht das Leben weiter - nachdem ich beschlossen hatte, dass ich nicht mehr NUR studiere, hat sich viel geändert. Sport, gesunde Ernährung, Spass und gute Laune sind wieder eingekehrt. Ich fühle mich wohl, auch wenn ab und zu das schlechte Gewissen ankommt und mir sagt, dass ich doch etwas mehr fürs Studium machen könnte.

    Wir werden sehen, wie es nach dem Sommer aussieht - vorerst gefällt mir das SO eigentlich recht gut und wenn ich gut gelaunt bin und das Gefühl habe, zu leben, dann ist das denke ich alles perfekt, so wie ich es mache
  15. Engel912
    Wie jedes Jahr möchte ich auch für das Jahr 2012 einen kurzen Rückblick geben - und mir selbst ein bisschen Motivation aus dem Ausblick auf 2013 geben:

    nachdem ich Ende 2011 den Bachelor extrem erfolgreich abschließen konnte, war 2012 erst einmal von (studientechnischem) Nichtstun geprägt.
    Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ein normaler 8,5h-Arbeitstag sich wie Urlaub anfühlen kann, wenn man abends nicht noch stundenlang über irgendwelchen Büchern hockt.
    Neben extrem-Couching und extrem-Filmangucking habe ich auch den Sport wieder aufgenommen (und damit gleichzeitig insgesamt Stand heute 20 Kilo abgenommen). Meine Familie und Freunde haben wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass ich mich wieder auf sämtlichen Feiern und Festen blicken lassen konnte, und auch sonst immer Zeit für alles mögliche hatte.

    Zugegeben wurde mir das ab ca. April zu langweilig. ich habe nebenbei gelesen, etwas technische Zusatzliteratur durchgearbeitet und mich mit neuen Technologien beschäftigt. So wirklich viel kam dabei aber nicht zustande. Ohne den notwendigen Druck durch Prüfungen o.ä. kam einfach kein Fluss in meine Vorhaben.

    Im Juni fand dann ein sehr langes Telefonat mit einem ehem. Kommilitonen statt, der unbedingt noch den Master machen wollte: "Mach mit, dann haben wir uns gegenseitig für die Motivation". Also gut - wir haben uns kollektiv angemeldet!
    Zeitgleich mit der Immatrikulation und den ersten Heften kam mein absolutes Lieblingswollknäuel in mein Leben. Mein Kater - jetzt schon über ein halbes Jahr hier - ist inzwischen mein ein und alles Für ihn musste ich aber irgendwie wesentlich mehr Zeit investieren, als ich das vorausgesehen hätte.
    Zusätzlich hatte ich Ende Juli einen Zweirad-Unfall. Die Genesung zieht sich immer noch hin - man merkt inzwischen allerdings kaum noch, dass da mal was war (ich schon, aber das Umfeld nicht).

    Zum Jahresende hin wurde es noch einmal richtig spannend. Da ich durch das Bachelorstudium einen Job akzeptiert hatte, der mich geistig nicht wirklich fordern konnte, wurde es Zeit, etwas zu ändern! Also habe ich mich ab November nach einem anderen Projekt umgesehen - und konnte sehr erfolgreich bereits bei der ersten Anfrage punkten!

    Durch den hohen Anteil an Privatleben fiel die Studienleistung 2012 eher mager aus:
    Erledigt habe ich (hoffentlich - wir warten mal wieder auf die Note!) eine Klausur, sowie das Einführungsprojekt.
    Gut, dass eine Menge Leistungen für das erste Semester aus dem Bachelor direkt anerkannt wurden, sonst würde es in der Legende ziemlich mau aussehen


    Der Ausblick für 2013:
    Ziel ist es, zumindest die Klausuren QMG, TMG, PZM und PLC zu schreiben (sprich ALLE), damit ich außer Projekt und Kolloquium keine FIX-Termine mehr habe. Gerne hätte ich im März mit dem Projekt angefangen. Leider wird es sich schwierig gestalten, die notwendigen Leistungen vorher abzuliefern (es fehlt 1 B-Aufgabe aus dem 1. Semester / @Udo: nein, ich hab KLR immer noch nicht fertig! - und 2 Leistungen aus dem 2.). Somit wird es ggf. Mai werden, bis ich damit starten kann.

    Ich kann also planen (danke an die WBH, dass endlich die Termine für 2013 komplett online sind!):

    1 x B-Aufgabe (1. Semester)
    4 x Klausur (2. und 3. Semester)
    1 x Projektarbeit + 1 x Projektabschluss (3. Semester)

    ggf.
    1 x B-Aufgabe (2. Semester LSS)
    1 x B-Aufgabe (3. Semester WAM)


    VIEL ist das nicht, wenn man bedenkt, dass ich in den besten Bachelorzeiten 10 Klausuren und dazu noch B-Aufgaben in einem Jahr geschafft habe!
    Damals war allerdings mein Privatleben auch nicht um Mann und Katze bereichert - und diesen "Komfort" möchte ich weder aufgeben, noch irgendwie gefährden Dann dauerts halt länger


    Ich wünsche allen einen erfolgreichen Start ins Neue Jahr - und weiterhin viel Gesundheit und Motivation, um die selbstgestellten Ziele 2013 auch erreichen zu können!
  16. Engel912
    ... - die ersten zusammenhängenden Stunden konzentrierter Wiederholung seit mehr als 2 Wochen habe ich hinter mir.
    Ich habe eine für mich wichtige Eingrenzung des Stoffs gemacht (Mut zur Lücke muss in diesem Klausurthema sein, weil ich mir diesen ganzen elektrotechnischen Scheiss einfach nicht merken kann) ... die ersten 20 Lernkarten sind verfasst. Die Übungsklausuren sind durchgearbeitet und angestrichen.

    Wie üblich bei den technischen Heften gehe ich die "Aufgaben zur Selbstprüfung" kritisch durch, schreibe mir die Musterlösungen teilweise auf eine Lernkarte (z.B. für die typischen "Untershcied zwischen X und Y"-Fragen) - erarbeite die Lösung aber mit Hilfe des Hefts. So stelle ich sicher, dass ich auch verstanden habe, warum manche Dinge so sind.

    Da ich kein auswendig-Lerner - sondern eben ein Versteher bin, bringt mir das pure Abschreiben garnichts.


    Ich denke mal, dass ich nach dem Wochenende schon wesentlich besser weiss, ob die Zeit wirklich reicht, ob noch viele unverstandene Punkte übrig sind - und ob ich das eine fehlende Heft (das hab ich nach einem Telefonat mit der FH erst mal links liegen lassen) vielleicht doch wenigstens überfliege.

    So "geschlampt" hab ich noch bei keiner Klausur ... :-(
  17. Engel912
    ... ne, nicht ganz Aber ich liebe Queen, und irgendwann wollte ich mal einen ihrer Albentitel nutzen

    Ich hatte heute meinen ersten Tag in einer echten Bibliothek! Nicht die Bücherei zuhause bei meinen Eltern auf dem Land. Nein, ich war in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt.

    Als erstes war es natürlich ein Erlebnis. Dort lagert so viel Wissen!

    Dann kam das Problem mit der deutschen Bürokratie. Die macht nicht mal vor einem willigen Studenten wie mir halt! Nein, ich hatte mich vorher natürlich nicht angemeldet (böser Fehler!). Nein, mir war nicht bewußt, dass ich meine Tasche (und ein Getränk) nicht mitnehmen darf. Nein, ich habe keine Bücher vorbestellt ...

    Aber: ich habe viel bei der Recherche gefunden. Zuviel möchte man sagen. Meine Literaturliste - die aktuell ihre Heimat in Citavi gefunden hat, weil ich die Titel per ISBN und Onlineabruf direkt angezeigt bekomme - ist um 19 Titel auf 20 angewachsen. Und das sind nur die "schriftlichen" Quellen - von Links und Fachzeitschriften fangen wir erst mal nicht an

    Nachteil: ich konnte natürlich die ganzen Bücher nicht sichten. Ich habe mich erst einmal an Inhaltsverzeichnissen entlanggehangelt. Einiges lag allerdings als PDF vor - Wahnsinn! Schade, dass man die Teile nicht ausdrucken und mitnehmen darf. Ich würde zu gerne markieren! Aber muss eben so gehen.


    Fazit: die ersten 5 Stunden in der Bib waren klasse - und haben mich überzeugt, dass ich die nächsten 2 Wochen jeden Abend 1-2 Bücher für den nächsten Tag vorbestellen werde. Nachmittags nach der Arbeit heisst es dann, einen Abstecher in die Adickesallee zu machen und dort 1-2h über den Büchern zu brüten. Sonst werden das nie genug Zitate!


    Und weil ich so motiviert war, habe ich eben auch schnell noch meine letzte B-Aufgabe fertiggestellt und eingesandt. Mal sehen, wie dämlich ich mich angestellt habe. VWL liegt mir nicht und die Erwartungen halten sich in Grenzen!
  18. Engel912
    nachdem ich den BPS-Bericht jetzt tatsächlich 1 Woche im Rucksack mit mir herumgetragen habe - schön ausgedruckt, in schicke Heftmappen eingepackt und alles in einem dicken Umschlag inkl. Anschreiben an die WBH - war gestern der Tag der Tage. Ab zur Post und das Ganze per Einschreiben abgeschickt. Bevor da was verloren geht, lieber auf Nummer sicher.
    Kaum war ich zuhause ging es natürlich los: Passt das denn so? Hättest du nicht besser hier und da und dort was anders gemacht?

    Naja Ich habe jetzt schon Schiss, wie sich genau DIESER Wesenszug bei meiner Thesis bemerkbar machen wird.

    Die letzte Woche stand im Zeichen der Arbeit, viel war nicht los mit Lernen. Abends nach einem langen Tag bin ich im Hotel eigentlich nur noch ins Bett gefallen.

    So wirklich viiiiel Druck ist aktuell auch nicht vorhanden. Nachdem ich sowohl QB3 als auch den Bericht für das BPS geschafft habe (der Druck war enorm! Termine Termine ...), war die Woche weniger Studium mal ganz nett.

    Geplant ist, den Abschlussbericht und die 3 offenen B-Aufgaben bis Ende Mai/Anfang Juni fertigzumachen. Dann habe ich 1 Monat Zeit, mich auf die mündliche Prüfung FKI und die Präsentation vorzubereiten.

    Was ich mit meiner Thesis machen soll, weiss ich immer noch nicht ... Nach der Klausur für Programmieren bin ich aktuell das zweite Mal im Studium komplett überfordert mit der Aufgabe. Wie findet man ein passendes Thema - und wenn man eine gute Richtung hat, wie kommt da ein ansprechendes Thesis-Thema heraus? Keinen Plan ... Naja - jedenfalls gehe ich DAS erst NACH dem Rest an. Zur Not schiebe ich eben noch um einen Monat. Darauf kann es jetzt auch nciht mehr ankommen.
  19. Engel912
    Heute gibt es mal keinen Eintrag zur Thesis - die ist inzwischen in der finalen Version "abgenommen" und wird noch gegengecheckt für die Druckversion.

    Heute hat hier in FFM die Buchmesse begonnen. Wenn ich aus dem Fenster der Cafeteria sehe, kann ich die Stände vor dem Messegelände betrachten. Da gibt es - wie auf einem Flohmarkt - Bücher, Bücher und noch mehr Bücher.

    Vor meinem Studium war ich von Büchern (also richtigen Büchern aus Papier und mit Hardcove) schwer zu trennen. Meine Vorliebe für alles, was richtiger Mainstream ist, war groß - mit Klassikern konnte ich noch nie etwas anfangen. Vor allem mit Texten, in die man etwas "reininterpretieren" kann, konnte ich noch nie etwas anfangen.
    Für mich waren und sind Buchläden immer gefährlich, ohne eine Ladung "Hardware" bin ich da nie rausgekommen. Während des Studiums habe ich deswegen einen großen Bogen um alles gemacht, was Bücher verkauft.

    Da sich das Studium langsam aber sicher dem Ende zuneigt, wäre ich gewillt, gerade da unten mal nur gucken zu gehen
  20. Engel912
    Eigentlich ist es ja noch zu früh, um einen Rückblick zu wagen. ABER: ich habe seit der Abgabe meiner Thesis einiges an Abstand gewonnen. Diese Zeit habe ich - neben der dringend notwendigen Entspannung (noch heute spielt mein Kreislauf ab und an verrückt, weil ich noch ziemlich fertig bin) - genutzt, um über die Phasen "Themenfindung", "Recherche" und "Schreiben" zu reflektieren. Ich möchte hier - da relativ frisch - die gewonnenen Erkenntnisse niederschreiben, vielleicht findet der eine oder andere etwas, das ihm weiterhilft.


    Themenfindung

    Ein Thema für eine Abschlussarbeit zu finden, ist eigentlich nicht sonderlich schwierig. Ob im eigenen Unternehmen, über die Hochschule oder vielleicht sogar Bekannte - es lässt sich immer etwas finden.
    Grundvoraussetzung für ein gutes Thema ist, dass man eine Frage (also ein "PRoblem") benennt, deren Beantwortung nicht mit einer Möglichkeit erfolgen kann. Die wissenschaftliche Methode soll bei der Auswahl der - vorher dargestellten Möglichkeiten - helfen. Gerade in einem technischen Studiengang wie Informatik gibt es jede Menge Themen, die man entsprechend aufbereiten kann.

    Problem bei mir war:
    Als externer Mitarbeiter wollte/konnte ich nicht bei meinem Kunden schreiben. Die Durchführung der Thesis bei einem anderen Unternehmen war mangels Zeit nicht möglich. Eine rein technische Aufgabe (wir programmieren munter ...) wäre mangels Programmiererfahrung zeitlich kritisch gewesen.

    Lösung hierzu:
    Ich habe mit zwei Betreuern über den angepeilten Themenkreis gesprochen. Der erste war zwar begeistert davon, wir konnten uns aber nicht auf ein komplettes Thema verständigen, welches auch eine sehr gute Note ermöglicht hätte. Der zweite Betreuer hat nach kurzer Unterhaltung innerhalb von 10 Minuten ein hervorragendes Thema zurechtgezimmert.

    Tipp 1: Man suche sich einen Betreuer, der ungefähr zum Thema passen könnte, schildere ihm die Idee und bitte um Hilfe bei der exakten Themenbestimmung!
    Mit etwas Glück bekommt man auch die ersten Tipps, in welche Richtung man bei z.B. der wissenschaftlichen MEthode gehen könnte. Dafür sind die Betreuer gewöhnlich da!


    Recherche

    Im Internet-Zeitalter ist die Recherche ziemlich einfach möchte man meinen. Einfach die gesuchten Begriffe in Google (oder ähnliches) eingegeben und hunderte Treffer weisen auf mögliche Literatur hin!

    Problem:
    Zuerst muss man natürlich die Stichworte identifizieren, die das Thema ausmachen.
    Weiterhin ist nicht jeder "passende" Artikel gut zitierbar, qualitativ hochwertig genug oder auch korrekt. Gerade die online verfügbaren Quellen verdienen häufig diesen Namen (wissenschaftlich!) nicht.
    Wie identifiziere ich also gute Quellen und woher bekomme ich zusätzliche Literatur?

    Lösung:
    Um die Stichworte zu finden, sollte man zumindest das eine oder andere Buch zum groben Thema (quer-)gelesen haben. Häufig wird bereits auf die "Gurus" eingegangen - irgendwer ist immer der bekannteste Denker zu einem Thema!
    Für meine Arbeit konnte ich schnell 2-3 wirklich tolle Verfasser identifizieren. Einer war hier eher theoretisch unterwegs, die anderen beiden Praktiker. Alle hatten bereits Aufsätze verfasst - und freundlicherweise sich auch gegenseitig nicht widersprochen
    Die Auswahl der zitierfähigen Quellen ist mir wirklich sehr schwer gefallen - ob ich korrekt gelegen habe, werde ich wohl später erfahren. Man zitiert natürlich kein Wikipedia (die dort angegebenen Quellen sind meist aber sehr wohl zitierfähig ).
    Literatur nur per Internet zu suchen hilft meist kaum weiter. Der Weg in eine (gute) Bibliothek ist meist sinnvoll. Online-Bibliotheken (z.B. Google Books oder PaperC) vereinfachen dies. Für mich war der Weg in die Bibliothek hilfreich, das "Du schreibst die Abschlussarbeit!"-Gefühl zu unterstützen.

    Tipp 2: Um sowohl die Klassiker als auch die aktuellen Quellen zu nennen hilft es, eine gute Mischung aus Büchern, Online-Quellen und Aufsätzen in Fachzeitschriften zu nutzen. Mein Betreuer war hier sehr bestimmt - was mir unterm Strich dann auch geholfen hat.

    Tipp 3: Ein gutes Tool (z.B. Citavi) für die Erfassung der Quellen sowie der zugehörigen Zitate/Zusammenfassungen/Bilder etc. ist Gold wert - es erleichtert später das flüssige Schreiben wesentlich! Man sollte sich unbedingt VORHER mit den Funktionsweisen vertraut machen. Möglichkeiten wie Tags sind klasse - wenn man sie von Beginn an richtig pflegt Nichts ist unangenehmer als während der Schreibphase ein bereits gelesenes Buch nochmals ausleihen/in der Bib lesen zu müssen, weil man die gewünschten Passagen unsauber dokumentiert "mitgenommen" hat.


    Das Schreiben

    Theoretisch der dickste Batzen. Aber auch nur theoretisch. Praktisch sieht es eher so aus: hat man die Recherche anständig hinter sich gebracht ist das Schreiben (ohne die "Nacharbeiten") eigentlich schnell passiert. Bereits während der Recherche konnte man sich anhand der gewählten Quellen und Zitate Gedanken über das "Wie" machen

    Problem:
    Das größte Problem: wie fange ich an? Schreibe ich die Arbeit linear herunter oder springe ich von Unterpunkt zu Unterpunkt - je nachdem, was mir gerade leicht fällt?
    Wie bearbeite ich meine erstellten Texte im Nachgang? SChreibe ich die Texte erst einmal im Editor oder verwende ich gleich die korrekte Formattierung?

    Lösung:
    Die optimale Lösung gibt es sicherlich nicht! Jeder ist anders! Das wichtigste: Anfangen ... wer tagelang darüber brütet, WIE er anfangen sollte, verliert unnötig Zeit. Ich habe mir zuerst eine grobe Gliederung erstellt.
    Kapitel 2 war mein "Technikteil", heisst, dass ich dort die Optionen vorgestellt habe. Somit war hierfür die Recherche notwendig. Um möglichst nah an dem gelesenen zu arbeiten, habe ich damit angefangen. Und zwar kreuz und quer durcheinander. Mir ist immer wieder hier ein Absatz und dort eine Zeile eingefallen.
    Dies hat im Nachhinein allerdings den Eigenkorrekturaufwand wesentlich erhöht (man sieht den unterschiedlichen Schreibstil tatsächlich schon bei Pausen von zwei Tagen).

    Nach und nach kamen die Einleitung und Motivation hinzu, die kurze Praxisbeschreibung sowie einige Teile des Anhangs.
    Erst nach Beendigung des Theorieteils startete ich mit der (gefühlt) eigentlichen Arbeit: die wissenschaftliche Methode und ihre Anwendung.

    Für die Erstellung der Arbeit habe ich mir eine Vorlage gebaut (ich habe mit Word 2010 geschrieben) und alle Texte direkt dort getippt. Gerade die Nutzung der Quellen- und Literaturfunktion erforderte (meiner Meinung nach) die direkte Eingabe in Word. Die vielen Beispiele in diversen Foren haben natürlich dazu geführt, dass ich von der Arbeit ca. 200 Sicherheitskopien auf unterschiedlichen Medien erstellt habe. Dennoch (oder vielleicht deshalb) gab es keine Probleme! Word mochte mich und meine doch ziemlich lange Arbeit!

    Die Nachbearbeitung und Korrektur hatte ich persönlich unterschätzt! Der geplante Korrekturleser ist mir kurz vor Beendigung der Arbeit abhanden gekommen, womit ich auf eine Bekannte ausweichen musste. Diese hat zwar ihre Arbeit gut gemacht, war aber im Gegensatz zur vorherigen Planung kein Profi! Somit hat meine Arbeit mit Sicherheit stilistisch ihre Schwächen - hier hoffe ich auf Milde durch die Korrektoren. Ich habe allerdings versucht, möglichst keine Auszählungen zu verwenden, die Satzanfänge unterschiedlich zu gestalten, Fachwörter grundsätzlich gleich zu schreiben (Bindestrich? Kein Bindestrich?), mir vorher klar zu werden ob Englisch oder Deutsch (Fachwörter!) ...
    Die Korrekturmaßnahmen haben nachgelagert grob 3 Wochen in Anspruch genommen.

    Tipp 4: Unbedingt die Korrekturleser vorher abklären und grundsätzlich einen "Puffer"Korrektor einbeziehen.

    Tipp 5: Frühzeitig mit der Korrektur anfangen (ggf. schon fertige Teilkapitel gegenlesen lassen - Deutsch ist ja nicht vom kompletten Kontext abhängig ).

    Tipp 6: Die Eigenkorrektur erst 2-3 Tage NACH der Erstellung der einzelnen Teilkapitel durchführen - sonst übersieht man alles.

    Tipp 7: Ein eigenes "How To" erstellen - also eine Übersicht, welche Begriffe man grundsätzlich wie schreiben will, für welche Schreibweisen man sich entschieden hat usw. So spart man sich ständiges Nachblättern und vermeidet eine unschöne Mischung.

    Tipp 8: Unbedingt (mind.) einen Probedruck auf einem Farbdrucker durchführen (klasse wäre natürlich ein Probedruck aus einer Druckerei!). Während die Abbildungen am Monitor immer klar und gestochen scharf aussahen, waren sie auf Papier in Originalgröße unschön. Dies hatte zur Folge, dass ich alle Abbildungen selbst neu erstellt habe (natürlich mit Quellenangabe)! Zeitfresser!


    Allgemein

    Für die Abschlussarbeit (beim Bachelor) sind 3 Monate veranschlagt! Ich habe mir bereits 8 Wochen VOR dem geplanten Starttermin Gedanken gemacht, habe einen Betreuer gefunden, das Thema festgezurrt und eingereicht. Mit der Recherche habe ich ebenfalls schon 3 Wochen vor dem Start begonnen. Dies hatte zur Folge, dass ich mit dem offiziellen Start der Thesis auch wirklich "loslegen" konnte. Zwar war ich gut beschäftigt (und hatte 3 Wochen Urlaub in der Zeit) und am Ende war die Panik dann doch groß, dass etwas schiefgehen könnte, aber ich war pünktlich fertig (sogar vor der Zeit). Ich hatte genug Puffer, um im Zweifelsfall die Arbeit nochmal drucken lassen zu können (falls etwas verlorengegangen wäre etc.).

    Tipp 9: Pufferzeiten einbauen! Das schont die eigenen - sowieso bereits angegriffenen - Nerven!

    Tipp 10: Unbedingt Pausezeiten und motivationsfördernde Maßnahmen einbauen! 3 Monate sind eine lange Zeit - da sollte einem nicht zwischendrin eben die Puste ausgehen.

    Die Zusammenfassung erhebt natürlich keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit - weiterhin kommt mit meiner Arbeitsweise unter Garantie nicht jeder zurecht. Zusätzlich sind die Hochschulen und Betreuer natürlich unterschiedlich, was der eine gerne tut, ist dem anderen ein Dorn im Auge ...
  21. Engel912
    :blink:

    So hab ich eben geschaut! Ich hatte vorhin meinem Betreuer das erste Exposé zur Prüfung geschickt. Ohne großen Aufwand - einfach das zusammengeschrieben, was ich mir unter dem Thema vorstelle, und wie ich grob die Arbeit gliedern würde (man hat ja nach der Bachelorthesis doch etwas Erfahrung ...).
    Ich war total unsicher, wieviel von mir erwartet wird. Unterm Strich ist das aber wohl genau so gewesen, wie der Dozent es sich vorstellt - somit habe ich soeben das erste Thema für die Vertiefung eingereicht

    Die zwei fehlenden mache ich heute auch noch fertig ... dann hab ich auch keine Ausrede mehr, warum ich nix machen kann
  22. Engel912
    ... und 36 Seiten Zusammenfassung

    Seit gestern Abend fasse ich die Zusammenfassung zusammen OK, ich gebe zu, es werden wohl so 50 Lernkarten rausspringen. Leider hat mir bei der Bearbeitung der 4 HEfte für PZM etwas der rote Faden gefehlt, weshalb ich mir den jetzt selbst erarbeiten muss. Ich denke, dass ihc am besten mit einer Mindmap (ich HASSE diese Teile!) dem Durcheinander zu Leibe rücken werde.
    Man stelle ich vor, dass in den ersten 2 Heften Themen dran kommen - und in Heft 3 heisst es in einem Nebensatz, dass das aktuelle Thema zu Thema XY aus Heft 2 gehört. Diese Querverweise sind natürlich nur auf einer Seite gegeben (sprich, in Heft 2 stand NIX dazu).
    Wenn man jetzt eine einheitliche Strategie in der Klausur abgeben soll, wäre es natürlich von VOrteil, wenn man auch ALLE zusammengehörenden Themen ansprechen könnte.

    Wir werden sehen ... eigentlich hoffe ich ja auf das REP morgen, allerdings wurde ich bei den letzten Klausuren auch schon mal enttäuscht, was so eine Zusammenfassung angeht

    in 2 Tagen ist alles schon vorbei ...
  23. Engel912
    So, meine Anmeldungen zum Crashkurs am 17.5 und zur Matheklausur am 5./6.6. stehen. Jetzt muss ich mich nur noch durch MAI05 (lineare Gleichungssysteme) durchwurschteln und alles wiederholen. Danach dann (ich denke, nach dem Crash Kurs) alle Übungsklausuren bis zum Auswendigkönnen üben ... und es sollte möglich sein, ne anständige Note in Mathe zu kriegen.

    Mit diesem lineare Gleichungssysteme-Kram habe ich unheimliche Schwierigkeiten. Jeden Satz - also jede Formel - der aufgestellt und bewiesen wird, muss ich nachsehen. Recherche im Online-Campus, bei Wikipedia, im Brückenkurs und auf den einschlägigen Mathe-Websites. Da dauert es dann schon mal sehr lange.
    Jetzt knabbere ich grob 14 tage an dem Heft und bin zu 2/3 durch. Die theoretischen Aussagen verstehe ich teilweise immer noch nicht - aber ich kann die Übungen lösen. Jetzt muss ich nur noch kucken, ob es genügt, den Kram praktisch anzuwenden oder ob ich mir diese Theorie nochmal so veranschaulichen muss, dass ich selbst Beweise oder ähnliches dazu bauen kann. ich hab aber ja "Zeit", wer würde sich über ein langes Wochenende schon was anderes vornehmen?

    Spass!

    Allen noch eine schöne kurze Restwoche

    Danny
  24. Engel912
    Aktuell versinke ich förmlich in Arbeit Jeden Tag Überstunden - und es scheint noch schlimmer zu werden.
    Gestern nachmittag kam unser Cheffe zur Tür rein und meinte, wir sollten alle Wochenenden, an denen wir was geplant haben, in den Urlaubsplaner eintragen

    So ganz gut finde ich das jetzt nicht, muss ich sagen ...

    Mit dem Studium bin ich seit der Klausur nur etwas vorangekommen. Spass ist aktuell aber anders. Mir fällt es abends schwer, überhaupt noch was sinnvolles zu machen - geschweige denn zu lernen. Hoffentlich wird das wieder anders, wenn die Frühjahrsmüdigkeit weg ist!
  25. Engel912
    ... einen Blogeintrag verfassen - das war das Ziel letzte Woche. Irgendwie ging es aber drunter und drüber, und somit komme ich erst heute dazu.
    Dafür gibt es gleich gute Nachrichten.

    die Klausur FFI ist super gut gelaufen - die Note entsprechend hervorragend. Die Korrekturzeit von 1,5 Wochen schlägt alles bisher dagewesene! Herzlichen dank an unseren Prof.
    Schade, dass ich die super Noten immer in den Fächern habe, die nicht wirklich zählen (3CP??). Auf der anderen Seite macht es natürlich schon was her, wenn man bei Führung und Organisations/Projektmanagement schön die 1,0 im Bachelorzeugnis stehen hat


    Inzwischen habe ich die B-Aufgabe zu Kosten-/Leistungsrechnung fast durch. Da die Themen gut in den Heften gegliedert sind, und mich mein Gedächnis nur manchmal hängenlässt (ich habe das eigentlich während meiner kaufmännischen Ausbildung schon gemacht), läuft es sehr gut

    Die nächste geplante Klausur wäre VII im November. Dann fehlt mir nur noch DBI. hierzu gibt es eigentlich jeden Monat einen Termin, weshalb ich ggf. je nach dem, wie ich vorankomme, diese Klausur noch "zwischenschiebe" um endlich alle Klausuren hinter mir zu haben!

    Die Motivation ist weiter im Keller, aber es geht - wenn auch in langsamen Schritten - voran!
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