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HannoverKathrin

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Blogbeiträge von HannoverKathrin

  1. HannoverKathrin
    Gestern Abend war wieder mal so eine Phase, da zweifel ich an der Zurechnungsfähigkeit von Fernstudenten. Da beschwere ich mich über die mittelmäßigen WIP-SB und nachdem ich den 2. endlich abgeschlossen habe, entscheide ich mich nicht mit IUF zu beginnen, sondern das Unangenehme zuerst zu erledigen und mir den 3. SB von WIP zu schnappen. Wie krank ist das denn? Zuerst war ich ja noch optimistisch, aber nachdem ich in den SB1+2 immer zulesen bekam "da gehen wir in späteren SB näher drauf ein" bekomme ich nun immer zu lesen "da sind wir in den vergangenen SB bereits näher drauf eingegangen". Und diese Fussnoten-Manie nervt!!!

    Mal sehen ob ich den dicken SB3 wirklich so schnell bearbeitet bekomme wie ich es mir gestern noch ausgemalt habe. Danach werde ich definitiv mit IUF starten.

    Morgen ist die STL-Klausur 6 Wochen her. Zwischendurch war Weihnachten mit Jahreswechsel und vermutlich war maximal Notbesetzung bei der HFH angesagt. Letztendlich liegt meine ausstehende Note aber auch gar nicht an der HFH, sondern irgendeinem Dozenten der vermutlich etwas viel Urlaub geplant hat (oder die Klausuren verlegt oder wer weiß was Dummes angestellt hat). Diese Warterei macht mich echt wahnsinnig. Ich habe schon total vergessen gehabt wie unerträglich es ist solange auf das Ergebnis zu warten. Ich hoffe WIRKLICH dass nächste Woche ENDLICH die Erlösung kommt und eine neue grüne Zeile in Studios auftaucht.

    Ach ja, eine positive VWT-Vorabmeldung würde mich natürlich auch glücklich machen
  2. HannoverKathrin
    Wenn man sich die ersten beiden SB in WIP so durchliest, stolpert man über vieles. Es gibt immer 25-40 Fussnoten pro SB und diese umfassen teilweise soviel Text, dass auf einer Seite lustiger Weise die Hälfte aus Fussnoten besteht. Diese Unart ist schon störend, aber was meinen Lesefluss und Wissensdurst richtig nervt, ist der ewige Hinweis "darauf wird in einem späteren SB näher eingegangen". Aktuell könnte ich meinen, nach 1,5 SB habe ich bereits fast alle Themenkomplexe kennen gelernt. Alle ganz oberflächlich. Aber nicht so oberflächlich dass es nur zu einer Aufzählung reicht, sondern schon so genau dass man zu allem eine Klausurfrage stellen könnte. Der allgemeine Überblick ist in meinen Augen somit ziemlich misslungen. Entwede gehe ich voll in das Thema, oder ich hab nur ein paar Sätze dazu. Diese 5 Seiten zu etwas schreiben und dann sagen "darauf kommen wir später" ist unglücklich. Das wurde in MUP besser gelöst.

    Unabhängig davon bin ich mit WIP jedoch sehr unglücklich. Bei meinem 1. VWT-SB habe ich mich eigentlich hierauf gefreut, immerhin ist mir das magische Viereck positiv aus dem Unterricht der 12. Klasse in Erinnerung geblieben (vgl. Blogbeitrag vom 03.09.2010). Nachdem ich mich aber tiefer mit der Mikro- und Makroökonomik auseinander gesetzt habe, habe ich eine klare Bevorzugung für Mikro entwickelt. Von Abneigung gegenüber Makro kann ich nun nicht sprechen, aber irgendwie kommt es der Sache schon nahe. Ich mag das Thema nicht. Ich will wieder was mit Unternehmen und Konsumenten haben und keinen blöden Staat mit Geldpolitik.

    Mein schöner Lernplan ist durch meine WIP-Demotivation ziemlich eng geschnürrt. Ich lese langsam, ohne Elan und brauche somit irgendwie pro Seite wesentlich länger als geplant. Mein Mehraufwand für alle 6 SB schätze ich somit auf 1 Woche. Meine geplante Woche Urlaub sozusagen. Ich versuche mich somit nun zusammenzureißen und strenge mich an. Ich hoffe dass es mit den anderen SB besser wird und dass ich dafür evtl. in IUF schneller vorrankomme als geplant.

    Im Moment ist es wirklich eine Qual sich an den Tisch zu setzen und zu lernen. Eigentlich kann es nur besser werden.

    An der Front der VWT-Vorabmeldung und STL-Benotung ist es weiterhin still. Wäre schön wenn man mir die Woche wenigstens mit einem davon versüßen würde.

    Nächsten Montag habe ich einen Termin in meinem SZ zur Durchsicht der SSP-Unterlagen. Das Rennen läuft zwischen Unternehmenslogistik und Marketing bzw. im Rechtbereich zwischen Vertiefung Wirtschaftsprivatrecht und europäisches Wirtschaftsrecht.
    Ich werde mir die Themen genauer ansehen, die Seitenzahlen notieren, auf Grafiken/Tabellen achten (wenig Platz aber viel Info) und... was eigentlich noch? Hat jemand ne Idee was noch ausschlaggebend ist? Altklausuren habe ich Zuhause (für EWR jedoch nur mittelmäßig hilfreich da neue Unterlagen erschienen sind). Die Notenstatistik tendiert klar zu Logistik statt Marketing (Wahlaufgaben!!!), im Rechtbereich nimmt es sich nichts.
    Diese wichtige Wahl muss ich zum Glück erst in 7 Wochen treffen, aber dann will ich mir auch wirklich sicher und vor allem überzeugt sein. Außerdem hätte ich das Thema schon frühzeitig klar entschieden und nicht bis auf die letzte Woche hergeschoben


  3. HannoverKathrin
    Ja die Überschrift ist klasse, ich weiß

    Ich habe gerade - leider mit einem Tag Verspätung - die Bearbeitung der 3 SBs aus der Buchführung abgeschlossen. Durch meine Ausbildung soll mir die 1. Prüfung ja angerechnet werden und der Stoff war wie erwartet zum meißten Teil bekannt. (Wo bleiben die SBs für Jahresabschluss? - 1. Präsenz Ende Januar!)

    So manches war jedoch doch neu und ich muss sagen, der mir bekannte Teil, wurde recht kompliziert beschrieben. Ohne Vorkenntnisse, wäre mir dies wahrscheinlich nicht beim 1. Lesen verständlich gewesen.

    Durch die 1. Abarbeitung von (echten) SBs ist mir nun Vieles klarer...

    - Studium wird hart
    Der Ausdruck in dem ein SB geschrieben ist, ist sehr anspruchsvoll. Wenn die Konzentration fehlt versteh ich kein Wort. Dabei bin ich eigentlich nicht dumm. Aber so hohe Sprache ist dann doch neu für mich. In diesen 3 SBs gabs bestimmt 7 oder mehr Worte, die ich gar nicht kannte. Teilweise Latein, teilweise einfach Fremdwort. Da fühlt man sich schon blöd wenn man sowas an den Kopf bekommt.
    Aus dieser Sprache der SBs stellt sich mir aber eine andere wichtige Frage: Reicht meine Sprachlich-Qualität aus, um in den Prüfungen volle Leistung zuergattern? Im Moment fühle ich mich wie der Sonderschüler der plötzlich beim Abi sitzt.

    - SB ist nicht gleich SB
    In den 3 SBs wurde perfekt vorgeführt, wie unterschiedlich die Abarbeitung laufen kann. Der 1. ging schnell. War verständlich und vom Übungsumfang der Aufgaben auch ok.
    Der 2. hat mich mehr als das doppelte an Zeit gekostet. Allein die Übungsaufgaben haben 3 Stunden in Anspruch genommen. Wobei die 33 Textseiten vorher, wesentlich schneller bearbeitet werden konnten als die Seiten im 1. SB. Grund waren div. Grafiken (also T-Konten) und Beispiele in Variationen 1 bis x.

    - Motivation wird die Herausforderung
    Nachdem ich Freitag Abend 3 Stunden investiert hatte und mir danach der Schädel brummte, war es schwierig sich am Samstag Nachmittag wieder zu motivieren. Alla "ich hab ja gestern viel geschafft, wieso heute schon wieder?". Nur weil mich die Übungsaufgaben sprengten und ich Freitag nicht alle geschafft hatte, konnte ich mich zwingen wenigstens die Aufgaben zuende zu machen. Sich täglich zu motivieren wird wirklich eine Herausforderung. Besonders in schwierigen oder uninteressanten Fächern...

    - Beispiel-SB nett aber ohne Qualität
    Wie ich hier neu war, ging es um den Beispiel SB den die HFH mitgeschickt hat. Die "Großen" sagten mir dass dieser nicht mit einem echten SB zu vergleichen sei. Leute, ihr habt Recht! Es ist nett so einen SB zu haben damit man vorher weiß wie so n Heft aussieht, aber vom Inhalt ist es einfach ein Unterschied ob ein Thema oder einem Obstsalat reingeschnippelt wurde.

    - Ich lese nicht ausführlich
    Die SBs haben außen ca 8 cm Platz für Notizen, da stehen auch Überschriften zu den folgenden Absätzen drin. Diese Überschriften habe ich zu 80 % überlesen. Bzw. ignoriert.
    Außerdem steht bei jedem Unterkapitel das "Studienziel". Meißtens mehrere Querstriche. Diese Ziele nerven mich ehrlich gesagt ein wenig. Es ist doch logisch dass das Ziel ist, etwas zu verstehen oder anzuwenden. Wieso muss das jedes Mal vorher aufgeschrieben werden?

    So, ich glaube das waren genug Erkenntnisse für ein Wochenende! Nun hab ich etwas Angst vorm Studium bekommen und frage mich wie die 3,5 Jahre aussehen werden. Bzw. ob ich es denn wirklich 3,5 Jahre machen werde.

    Mein Ziel für 2009 wird somit Hauptsächlich heißen: 1. Semester packen! Im Sommer fängt mein Freund seinen Techniker in Informatik an, somit müssen/können wir dann gemeinsam/gleichzeitig lernen. Das sollte wieder etwas motivierend wirken.

    Nun gut, genug gebloggt für heute. Meine privaten Ziele sind heute total unten runter gefallen, weil die Nacht furchtbar war und ich meinen freien Tag mit Schlafen bis Mittag verbracht habe. Zeit aufzustehen und die Montagschnäppchen einzukaufen

    Ansonsten, guten Start in die Woche!
  4. HannoverKathrin
    Lange habe ich nach hübschen Ablageboxen gesucht und nach meiner aufwendigen Suche bin ich bei Ebay fündig geworden. Eigentlich hätten die Boxen aber gar nicht so hübsch aussehen brauchen, denn sie stehen versteckt IN meinem Schreibtisch. Leider musste ich den Einlegeboden dafür verbannen, aber was solls.

    Durch dieses neue optische Highlight, bin ich motivert gewesen am Sonntag in einem großen Schwung voll Tatendrang, meine neuen Semesterunterlagen zu sortieren. Jedes Fach wird heute auch noch beschriftet, lang lebe mein Freund der Brother-Drucker.

    Wenn die Labels dran sind mache ich ein Foto, dann habt ihr auch was davon


    In Mathe komme ich sehr gut vorran. Ich bin meinem geistigen Plan voraus und somit motiviert viel üben zu können. Die Altklausuren sind bereits rausgesucht und sollen im Laufe der Woche in Druck gehen.

    Privat gehts ein bisschen auf und ab, aber ich blicke zuversichtlich in die Zukunft. Außerdem hab ich in 4 Wochen Urlaub

    Tja, Semester Nummer 1 neigt sich dem Ende.

    Edit 19.06.09
    Hab das scharfe Foto gelöscht und das schlechte behalten, war zu faul es nochmal zu fotografieren, hoffe ihr könnt es euch "scharf vorstellen"
  5. HannoverKathrin
    Morgen ist es endlich soweit; die letzte Klausur des 3. Semesters!!!

    Nachdem ich die letzten Tage fleissig Altklausuren gelernt habe, bin ich aktuell auf dem Standpunkt, dass ich morgen bei WIG eine (evtl. sehr) gute Leistung schaffen kann. Im Grunde erinnert mich die Klausur sogar stark an Statistik, denn seit 2007 (weiter bin ich nicht zurückgegangen) werden immer die selben Fragen gestellt.

    Somit habe ich meine Prüfungsvorbereitung heute um 18 Uhr eingestellt. Gleich wird noch ne DVD geguckt und wer weiß, evtl. schaue ich danach nochmal auf die 2 Aufgaben dessen Lösungen mir einfach nicht komplett im Gedächtnis bleiben wollen. Mehr wird aber nicht gemacht.

    Mit einem Prüfungsvorbereitungsaufwand von gerade mal 17,5 Stunden, ist es die Klausur auf die ich mich je am wenigstens vorbereitet habe. Mein Gefühl stört das aber ehrlich gesagt gar nicht.

    Ich freue morgen die Klausur zu schreiben, danach mit allen anzustossen und mit ganz viel Glück, haben alle daran gedacht sich Zeit zu nehmen und noch gemeinsam was essen zu gehen. Das Semester klingt so entspannt aus.

    Nach der neulichen Tiefphase habe ich aktuell wieder Energie und bin motiviert. Außerdem freue ich mich bald 1 Woche studiumfrei zu machen. Wann ich diese ominöse Woche starte, weiß ich jedoch aktuell noch gar nicht. Nun gehts erstmal darum auf morgen zu blicken und "den Sack zu zumachen".

    Ende von Blogbeitrag Nr. 145
  6. HannoverKathrin
    Wenn ich einen Pulsmesser besitzen würde, würde ich diesen nun sofort bei mir anschließen.

    Vergangene Woche habe ich an jedem Arbeitstag als erstes den WebCampus geöffnet und meinen Prüfungsverlauf gecheckt. Heute Morgen (naja, es ist bereits Mittag) sitze ich auf meinem Bett und schaue erstmal auf fi.de rum und checke meine Emails. Bevor ich Outlook wieder schließe, springt mein Blick auf die (1) hinter dem Ordner SPAM.

    do_not_reply@hamburger-fh.de hat mir mit dem Betreff Änderung im Prüfungsverlauf geschrieben

    Das rechte Vorschaufenster verrät es schon und ich klicke sofort in den Explorer um den WebCampus aufzurufen:
    "in Ihrem „Prüfungsverlauf“ wurde zum Prüfungskennzeichen BB-MAR-P11-111217 ein Eintrag oder eine Änderung vorgenommen".

    Mein Herz pumpt plötzlich voller Power. Ich bekomme Angst, Hoffnung, Panik...

    Der WebCampus öffnet sich, ich logge mich ein, klicke auf den Prüfungsverlauf und warte ewig dass die 2 Sekunden vergehen und sich die Seite aufgebaut hat. Nun schnell zu der "Bild down"-Taste und einmal kräftig gedrückt:



    Marketing / Vertrieb (MAR) Vorabmeldung**: 1.3 (90 Punkte)


    WWWWWWAAAAAAAAHHHHNSSSSSSSIIIIIIINNNNNNN !!!

    Mein Herz tanzt.

    Ich falle zurück auf mein Bett, ein Grinsen liegt auf meinen Lippen. So glücklich war ich schon lange nicht mehr, zumindest im Studium.

    Vor ein paar Tagen habe ich noch jemanden gesagt, dass ich keine 1 erwarte und mich über eine 2 sehr freuen würde. Ich könne aber auch eine schlechte 3 nicht ausschließen... Tja, wie das mit der Selbsteinschätzung !?

    Heute wird ein toller Tag, auch wenn für den Abend nur ein ruhiger Abend mit Wii und DVDs geplant ist
  7. HannoverKathrin
    Die genauen Formalien mit dem Umgang der beiden Gutachten zu einer Bachelorarbeit kenne ich nicht. Aber bevor die Note im WebCampus eingetragen wird, schaut ja sicher nochmal jemand drüber und gibt quasi die Gesamtnote frei.

    Da das Gutachten vom 2.-Prüfer bei mir aktuell fehlt, ist es eigentlich ausgeschlossen dass jetzt eine Note im WebCampus zu finden ist. Aber natürlich klicke ich trotzdem jeden Tag 1 Mal rein

    Am Freitag werde ich beim Prüfungsamt anrufen und mich nach dem aktuellen Stand erkundigen. Evtl. hat man ja notfalls Mitleid mit mir und verrät mir wenigstens die Note vom 1. Betreuer.

    Im Moment gibts also nichts Neues.
  8. HannoverKathrin
    Oh Gott, mein Paket ist da!

    Natürlich habe ich es sofort aufgepackt und überprüft ob laut Liste auch alles dabei ist. Schön nebeneinander gepackt wurde es dann auch noch fotografiert, ist ja schliesslich n magischer, einmaliger Augenblick.

    Mein Ziel ist es, im Dezember die "allgemeine Studienorganisation" (3 Hefte) und das "Wissenschaftliche Arbeiten" (2 Hefte) durchgelesen zu haben. Vermutlich wird bereits Freitag damit begonnen.

    Wegen dem Mathecrash-Kurs hab ich gestern ne Email an das SZ Hannover geschickt. Leider ist die Dame gerade im Urlaub und erst morgen wieder im Haus. Ich hoffe mein Mail wird also morgen von ihr beantwortet.

    So, das war der 1. Schock Zuhause. Nun gehts erstmal zu ner kleinen Weihnachtsfeier
  9. HannoverKathrin
    Schon seit Wochen habe ich es vor mir her geschoben, aber eben habe ich es endlich erledigt: meine Unterlagen vom 2. Semester fotografisch festhalten. Foto ist im Anhang und auch in meinem Fotoalbum hinterlegt. Man muss jedoch dazu sagen, dass 2 SB von KLR erst im nächsten Semester bearbeitet werden müssen (und die komplette Klausur auch erst im Juni anliegt...).

    Als Bonbon gibts nun noch ein paar Pics von meinen Zusammenfassungen obendrauf. Grund dafür:



    Sowas muss ich ja widerlegen. Wobei ich bei WIG wirklich in den Farbeimer gegriffen haben... aber leserlich ist es trotzdem nicht
  10. HannoverKathrin
    ... wohl nix!

    Der innere Schweinehund ist wirklich unglaublich stark geworden. Am Freitag war mal wieder "Balsam für die Seele" angesagt und es wurde ein Discobesuch zu harten Techno-Beats getätigt (der 1. dieses Jahr). Am Samstag hieß es somit Ausschlafen und den Rest des Tages hing ich leider ziemlich durch. Nicht wegen Alkohol sondern einfach allgemein von der Motivation und so. Ich hab mich dann immerhin an den ABR-SB setzen können, aber die Thesis-Thematik hab ich lieber ausgeblendet. Sonntag ging es mir dann ähnlich, lieber den SB3 erfolgreich beenden und die Thesisunterlagen auf den Abend schieben. Dass abends nichts daraus geworden muss ich nicht explizit erwähnen, oder?

    Tja somit steh ich nun 3 Wochen vor der ABR-Klausur und muss wirklich dringend meine Thesisunterlagen vorbereiten. Die nächsten Tage (leider mit privaten Terminen gepflastert) muss ich mir somit wirklich in den Hintern treten und diese unangenehme Aufgabe erledigen. Ich mag keine wissenschaftlichen Arbeiten, daran hat der Erfolg bei BSP im letzten Sommer leider nichts geändert.

    Auf der Arbeit habe ich heute ein "lustiges" Erlebnis gehabt. Meinem Chef wurde eine Initiativ-Bewerbung von extern reingereicht und der gute Herr hat bei der HFH sein Dipl.-Kfm. gemacht. Ich musste allerdings erst 2 Mal hinsehen um wirklich korrekt auszurechnen, dass der "gute Herr" stolze 13 Semester gebraucht hat. Dieses Negativ-Beispiel sollt mir eigentlich Tritt genug sein, aber vermutlich ist das bis ich Zuhause bin wieder vergessen...

    Es ist aber auch echt schwierig im Moment...
  11. HannoverKathrin
    Tja, die letzten Tage ging mir immer der Titel "es juckt" durch den Kopf, aber heute Morgen ist schlagartig wieder alles glasklar und ich sehe messerscharf.

    Dieser neue Studiengang der Euro-FH hat mich schon ganz schön ins Schwanken gebracht. Letztendlich habe ich sogar eine Anfrage per Mail losgeschickt gehabt um einfach mal zusehen, was mir angerechnet werden würden.

    Das pdf meines Notenspiegels und die schriftlichen Infos reichen aber natürlich nicht. Der Hinweis mit der HFH hat leider auch sein Ziel nicht erreicht.
    Heute Vormittag habe ich als Antwort das Schreiben bekommen, ich soll beglaubigte Kopien und die gesamten Modulübersichten einreichen. Das ist mir zu aufwendig. Es war eine unverbindliche Anfrage und mir hätte eine unverbindliche Auskunft genügt.

    Die Unterlagen der HFH behaupte ich mal, könnten sie selbst bereits vorliegen haben, immerhin ist das wohl ihre größte Konkurrenz und Überläufer gab es sicherlich schon mehr als Einen. Aber da geb ich auch zu, habe ich etwas viel vorrausgesetzt und mich auf ein hohes Ross gesetzt. Man kann auch sagen, ich hab es mir einfach gemacht. Aber hätte ja klappen können

    Den Aufwand mit beglaubigten Kopien und dem 7seitigen Antrag und den Modulübersichten und Wochenstundenaufteilungen mache ich mir nicht. So wichtig ist es mir nicht. Ich konzentriere mich auf meinen jetzigen Weg und schaue nicht nach links und rechts. Eines fernen Tages wird mein Schwerpunkt-Semester kommen. Das würde ich sonst auch vermissen und bemängeln. Außerdem das Problem mit der IHK abzuklären, dass ich meine geförderte Weiterbildung abbreche. Wer weiß ob die mitspielen und mir auch den anderen Studiengang fördern würden.

    Mein Ziel für heute ist WIG Lektion 5 komplett zu schaffen. Lektion 4 war ein Aufwand von 2,5 Stunden. Lektion 1 war scheinbar ein Ausreisser mit 3,5 Stunden. Vom Inhaltsverzeichnis wirkt 5 eher so wie die kurzen Kapitel, von daher mal sehen wie ich mein Ziel umsetzen lässt.

    Was mich ein wenig ärgert/stört ist, dass ich seit Sonntag 3 oder 4 Mails an den Studienfachbetreuer geschickt habe mit Hinweisen auf Unstimmingkeiten. Leider gab es hierzu noch keine Reaktion. Das hat in MUP besser geklappt, da kam glaube ich Montag Nachmittag sofort Post. War aber auch nur ein Druckfehler (statt Investitionsgüterproduktion war es nur Investitionsproduktion).

    Ich glaube mehr gibts nun gar nicht zu berichten. Die Sache läuft - alles wird gut
  12. HannoverKathrin
    Tjoah, heute war es soweit; die WPR-Klausur stand an.

    Ich muss zugeben, innerlich war ich schon darauf eingestellt, dass man es mir (uns) nicht leicht machen würde und uns vermutlich nicht die typischen "Wähle 5 von 6 Aufgaben" im B-Teil erwarten würden. Aber auf das was da wirklich kam, war ich nun wirklich nicht gefasst.

    Der B-Teil bestand aus 3 Aufgaben, insgesamt gab es da 44 Punkte, also nicht wie sonst die möglichen 50 die zum Bestehen reichen.
    - Die Fragen selbst waren ok. Es ging im Anfechtbarkeit, Gerichtsbarkeit und einen Fall aus dem HGB in dem jemand mit Geschäftsverbindung auf den Antrag schwieg.

    Interessant wurde aber der A-Teil. Zuerst Fall 1. 40 Punkte. In Worten: Vierzig.
    Es untergliederte sich zwar in 2 Aufgaben, 17 und 23 Punkte, aber da es sich ausnahmsweise nicht um einen Kaufvertrag oder das Sachenrecht drehte, sondern der WERKVERTRAG abgefragt wurde, war das schonmal die Bombe der Klausur

    Fall 2 mit seinen süßen 16 Punkten fällt da nicht ins Gewicht. Hier ging es um die (un)wirksame Vertretung eines Prokuristen.

    Ich habe die Aufgaben im Teil B wie geplant zuerst bearbeitet. Ich schätze eine gewisse Fehlerquote wird vorhanden sein, also rechne ich mit 40 Punkten dort.

    Danach die Fall-Bearbeitung. Da ich vom Werkvertrag und seinen eigenen Paragraphen keine Ahnung hatte (ich habe Zuhause nochmal nachgesehen, es wurde nie ein Wort über ihn verloren), habe ich lieber erstmal Fall 2 bearbeitet um somit meine 50+ hoffentlich zu erreichen.

    Die Zeit war dann ziemlich knapp, 60 Minuten für Fall 1. Also nochmal durchlesen, verstehen, und 10 Paragraphen im BGB lesen damit ich weiß welche Möglichkeiten denn bestehen. Dann kurze Notizen damit ich weiß wo die Reise (mein Gutachten) hingehen soll. Zuerst habe ich den 2. Teil gemacht, die 23 Punkte Im Nachhinein eine schlechte Entscheidung, denn hätte ich erst 1 bearbeitet, hätte ich in 2 einfach auf 1 verweisen können. Das Verweisen von 1 auf 2 war schwieriger.

    Die letzten 2 Seiten waren von mir schnell unter Druck niedergeschrieben worden und nur mit Mühe in der nötigen Leserlichkeit verfasst. Ich erwarte hier keine Wunder, vermutlich sind von den 40 Punkten nur mit Glück 20 für mich. Kommt auf die Güte des Prüfers an.

    Nun heißt es also Warten. Wie immer. Nach Abgabe der Klausuren wurde noch kurz mit den Dozenten (unserer Aufsicht) gesprochen und er meinte, er wollte die nächste Woche die Sachen schonmal "überfliegen". Richtig benotet ist die Sache aber vermutlich nicht innerhalb der nächsten 2 Wochen. Schade, vor UNF hätte ich gerne diesen Motivations-Pusher gehabt. Wobei ich bei der kurzen Absprache der Lösungswege doch ins Truddeln geraten bin ob mein Weg der richtige war. Aber gut, ABWARTEN.

    Nachdem wir also in MUP, WST, WIG und mein eigentlicher Jahrgang bei BUJ (Jahresabschluss) neue Klausurkonzepte bzw. Abweichungen vom alten Konzept bearbeiten durften, reiht sich nun WPR dazu. Naja, eigentlich das was ich will, ein anspruchsvolles Studium. Also kein Grund zu Meckern.

    PS: Mal sehen wie sich die Reaktionen im Web-Campus zeigen werden. Ich kann mir vorstellen, dass es für Gesprächsstoff sorgt.
  13. HannoverKathrin
    Bei meinen Vorbereitungen gestern ist mir aufgefallen, dass die GbR immer sehr stiefmütterlich behandelt wurde und nie wirklich Thema war. Außerdem ist so ein Mietvertrag nie wirklich abgefragt worden...

    Bumm!

    Natürlich war Fall 1 zur GbR und Fall 2 zum Mietvertrag

    Wenigstens konnte ich beim BlockB schnell eine der 6 Fragen ausschließen und die auserwählten 5 Fragen sehr gut beantworten.

    Ich hoffe somit insgeheim auf ein gutes Ergebnis. Aber jetzt heißt es ja erstmal Warten. Warten auf die Benachrichtigungsemail zur Vorabmeldung.
  14. HannoverKathrin
    Jeder von uns kennt das, das Fernstudium ist die reinste Berg- und Talfahrt. Aktuell befinde ich mich positiver Weise auf dem Berg. Ich hoffe noch in der Steigungsphase und nicht bereits in der Abwärtsphase.

    Die Klausur am Samstag in WIG lief spitze. Zwar hat mich gleich die 1. Unterfragefrage der 1. Aufgabe verwirrt und zum Zweifeln gebracht (ich habe auch nicht die vollständige richtige Lösung nennen können) aber der Rest lief ausgesprochen gut. Ich würde sagen, das wäre sogar ein 1,x Kandidat. Letztendlich sind die Punkte hierfür aber nicht so wichtig, wenn es mehr als 50 wurden heißt es "Bestanden" - basta.
    Was man dazu sagen muss, unser Dozent in WIG (so seltsam und gewöhnungsbedürftig er auch sein mag) er ist ein herzensguter, fürsorglicher Mensch. Wie er husten musste wollte er uns nicht stören und ging mit einem Fuss raus in den Flur (wo der Husten jedoch sehr laut schallte ). Er war letzte Woche wohl krank und es gab noch leichte Nachwirkungen. Bei Fragen war er sehr hilfsbereit und auch so erklärte er nochmal eine Aufgabenstellung weil er sie selbst als "blöd formuliert" einstufte (die Meinung kann ich persönlich nun nicht teilen, aber ich bin ja eh der Streber der Gruppe).

    Am Sonntag war dann lernfrei und irgendwie verflog dieser Tag im Nu.

    Montag fiel mein Pilates aus und ich konnte meine "nervige Kleinigkeit" namens Haushalt bewirtschaften. Danach habe ich tatsächlich den Fernseher AUS gelassen. Eigentlich wollte ich Hollywood Cops sehen, ein Film mit Harrison Ford den ich schon 2 Mal begonnen aber niemals zuende gesehen habe. Aber mein schlechtes Gewissen zwang mich dann ins Lernzimmer zum KLR-SB 1. Da habe ich unerwartet 90 Minuten dran verbracht und stolze 9 Seiten geschafft (inkl. ZF schreiben). :w00t:

    Gestern ein Besuch beim Kieferchirugen, meine letzten 2 Weisheitszähne müssen raus und da hatte mich mein Zahnarzt an einen Experten verwiesen. Ende Januar ist es soweit, 3 Tage werde ich dann außer Gefecht sein. Laut dem Dr. wären es aber "leichte" Problematiken, das konnte mich halbwegs beruhigen.
    Zuhause wieder angekommen habe ich erstmal alles mögliche gemacht, nur nicht gelernt. Immerhin war ich Montag ja besser als erwartet. Letztendlich gewann dann doch schon wieder das schlechte Gewissen und ich habe nochmal 3 Seiten bewältigt (immerhin die kompletten Bereiche Personalkosten und Steuern/Beiträge/Gebühren).

    Heute werden kalkulatorische Kosten angerissen und morgen hoffentlich beendet. Sowohl heute wie auch morgen stehen private Termine an. Notfalls muss ich Freitag zum Ende kommen, länger sollte der SB aber defintiv nicht brauchen.

    Aus Neugierde habe ich bereits geschaut was in den restlichen 3 SB rankommen wird. Zu meiner großen Überraschung sind diese SB äußert dünn. Der letzte umfasst nur 29 Seiten (inkl. Inhaltsverzeichnis, Einleitung etc.). Da frage ich mich wirklich warum man sowas nicht einfach in weniger SBs packt. So wirkt es nach mehr Aufwand, aber kostet durch den Druck und die Verwaltung auch mehr.

    KLR klappt aktuell super, ich mag KLR Die ZF hierfür will ich als 1. beendet haben, obwohl die Prüfung erst als 2. stattfinden wird. Vorteil ist dann einfach, dass die SB erledigt sind und mich nicht länger aufhalten. Wenn es so bleibt wird die Bearbeitung der SB auch keine Last sondern eine Freude für mich sein. (krank - ich weiß)

    Vor lauter KLR darf ich Mathe nun aber nicht vergessen. Die Altklausuren sind bereits ausgedruckt und die SB werden dann am Wochenende für Übungszwecke wieder aus dem Schrank gekramt. Sicherlich wird das ein kleiner schwieriger Einstieg werden, denn Übung ist hier das Zauberwort und Kurvendiskussion ist schon ganz schön lange her. Die neueren Sachen wie Matritzen und Integralrechnung sind da schon eher gut im Hinterkopf.

    Ich werde mich somit überraschen lassen. Schade dass ich über die Feiertage lernen muss, aber eigentlich sollte täglich ein Stündchen machbar sein. Gerne auch mal mehr...
  15. HannoverKathrin
    Das Glück ist mit den Dummen.

    Eine bekannte Redewendung. Im Umkehrschluss interpretiere ich daraus: die die kein Glück haben sind somit nicht dumm, somit also schlau!

    Diese Woche ist einfach nicht meine Woche. Montag habe ich ne katastrophale Radfahrt zum Sport gehabt und gestern habe ich mein Lernpaket falsch gepackt.

    Mittwochs ist Tanzstunde und danach gehts zur besseren Hälfte. Ich packe somit vorm Tanzen meine Klamotten und Lernsachen und fahre dann zum Tanzen. Irgendwie war ich etwas im Stress und packe flüchtig meine Lernsachen. Seit Di. habe ich 2 Blöcke im Gebrauch, einen vollen und einen leeren. Da ich mir für gestern große Ziele gesteckt hatte und auch für Donnerstag Lernmaterial benötigte, habe ich den 1. SB von WIG (SB Nr. 3.01) rausgelegt. Leider vergreife ich mich beim Taschepacken dann doppelt, ich nehme nicht den MUP-SB und auch nicht den leeren Block mit (all das ging mir durch den Kopf als ich es später (um halb 10) bei meinem Freund gemerkt habe).

    Ich habe dann 50 Minuten im WIG-SB geschnöckert und konnte mir daher keine ZF nebenher schreiben. Immerhin habe ich so aber gleich 1/3 des SB durchbekommen. Das motiviert schon ein wenig wenn man in kurzer Zeit viel schafft. Durch das sonst zeitgleiche ZF schreiben ist der Workload pro Seite sonst immer sehr hoch. Heute werde ich also den richtigen Block und den MUP-SB einpacken. Liegen ja wartend auf meinem Schreibtisch Zuhause...

    Ich kann also nur hoffen, dass nach soviel Tief nun bald das Hoch einsetzen wird. (Andersrum ist ja auf den Abklatsch auch immer Verlass).
  16. HannoverKathrin
    Meine letzten Blogbeiträge erscheinen mir soweit weg. Irgendwie waren die letzten 2-3 Wochen ganz schön stressig, allerdings ist es hausgemachter Stress. Privat habe ich regelmäßig immer was erledigen wollen und gleichzeitig sollte das Studium auf Hochtur laufen. Eine gewisse Frustration ist da vorprogrammiert.

    Das Studium macht mir die letzte Zeit leider gar keinen Spaß. Selbst die interessanteren SB bei IUF (mit meinem Arbeitgeber hervorragender Praxisbezug) waren für mich eher eine Qual als ein Segen. Ich habe im Moment einfach keine Lust, kein Interesse, keine Motivation mich an die Hefte zu setzen. Und dabei sollte ich im Moment mind. 1,5 (eher 2) SB pro Woche schaffen.

    Außer der Jammerei die ich nun am Vorabend verfasse und dann als Entwurf speichern werde/habe, gibt es aber auch positive Ereignisse zu berichten:

    - Am 10.02. sind die VWT-Vorabmeldungen aus dem System genommen worden. Meine Note steht somit fest. Es ist eine 3,0 geworden. (hierzu nochmal Anmerkungen am Ende des Beitrages)
    - Ich habe meine SSP-Wahl getroffen.

    Im 6. Semester stehen ein großer Schwerpunkt und ein Wahlfach im Gebiet Recht an. Ich habe mich für Marketing und Vertiefung Wirtschftsprivatrecht entschieden. Die Gründe hierfür sind schnell erklärt.

    Der Besuch beim SZ und das Durchsichten der Unterlagen haben sehr geholfen. Bereits beim Blättern der Marketingunterlagen war der ewige Favorit hoch im Kurs. Die SB sind schön gegliedert, haben einen recht geringen Umfang und behandeln eben eine unglaublich tolle Thematik
    Die SB zu Unternehmenslogistik haben da weniger logisch gegliedert gewirkt. Die einzelnen Themen in den SB haben mich nicht so angesprochen und die Schlussbilanz mit über 100 Seiten mehr gegenüber Marketing hat mich bekräftigt. Ich werde nächstes Semester also nach Hamburg düsen. Da können Wahlaufgaben in der Klausur und stärkerer Praxisbezug zu meiner Abteilung nichts gegen ausrichten.

    Die Wahl beim Rechtsmodul war schon schwieriger. Letztendlich habe ich mich darauf besinnt, dass ich beim normalen Wirtschaftsrecht 57 von 60 Punkten erreicht habe und somit (wenn man mir keine fiesen Fallen zu Vertragsarten die man sich nicht angesehen hat stellt) sehr gut mir Wirtschaftsrecht zurechtkomme. Beim Konkurrenten europäisches Wirtschaftsrecht erschienen mir einfach die Thematiken nicht so interessant und die Gesetze und Umfänge zu vielfältig. Dass man Vorgänge in mehreren Schritten prüft ist klar, aber bei Wirtschaftsprivatrecht waren es immer nur wenige Schritte. Bei EWR muss man schonmal 7 oder 8 Tatbestände prüfen ehe man eine Aussage machen kann. Die Gutachten im SB oder der Altklausuren waren einfach zu umfangreich und haben mich abgeschreckt. Ich hab mittlerweile keine Lust es mir aus Neugierde schwerer zu machen als nötig. Man könnte es den "Weg des geringsten Widerstandes" nennen.

    So, nun sind 190 Blogbeiträge geschrieben. Das ist übrigens der Grund wieso ich den Weg eines Entwurfs gegangen bin und nicht einfach 2 Tage hintereinander gepostet habe. Ich hoffe mein 200. Beitrag wird wieder etwas positiver ausfallen.

    Wobei... ich könnte mich nun ja seelisch etwas intensiver darauf konzentrieren, dass mein Grundstudium nun tatsächlich vorbei ist. Es ist geschafft. Mehr als Hälfte ist erledigt. Von der Klausuranzahl her sogar noch weit mehr. Ich denke wenn dieses Semester geschafft ist, dann kommt schon langsam Zielgeraden-Gefühl auf. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Aber ich bleib dran. Bin immerhin schon soooo weit gekommen und dabei sooo erfolgreich gewesen. Und ein tolles Belohnungsgeschenk zum erfolgreichen Studiumsabschluss hab ich auch schon im Auge

    Okay nochmal zu meiner Note von VWT. Hier einfach meinen Entwurf um die Note ergänzen und abschicken geht nun nämlich nicht. Ich habe 69,5 Punkte. Das bedeutet dass ich, WIEDER EINMAL mit einem halben Punkt an einer anderen Note vorbeigeschrabbt bin. Das bringt mich gerade in eine ziemliche Zwickmühle. Einerseits bin ich überrascht dass ich doch soviele Punkte gebekommen habe und eine solide glatte 3 geschafft habe. Aber andererseits frage ich mich ob das nun mein neues Schicksal ist. Immer knapp dran vorbei, immer nur ein schlichtes befriedigend. Hier macht sich klar bemerkbar, das Fernstudium ist ein Marathon, die Puste braucht man zum Schluss!

  17. HannoverKathrin
    Ende der vergangenen Woche habe ich Geburtstag gehabt (heimlich still und leise ) und bereits vor Wochen den Plan geschmiedet, dieses Ereignis etwas größer zu feinern und damit auch mein (hoffentlich) bestandenes Studium zu feiern.

    Am Tag der Abgabe der Bachelorarbeit habe ich eine Email an meinen näheren, aber teilweise auch selten gesehenen, Freundeskreis verschickt. Samstag war es dann soweit. Krankheits- und arbeitsbedingt gab es leider ein paar Absagen, aber unterm Strich sind wir 13 Personen beim Kegeln + Essen gewesen. 11 waren dann noch zur gemütlichen Runde zu mir nach Hause gekommen.

    Im Mittelpunkt stand zwar mein Geburtstag, aber auch das Studium hat ein paar Mal kurz das Gesprächsthema gebildet. Nach so langer Zeit, ein bisschen ungewohnt gewesen. Letztendlich ging es auch nur um die Fragestellung ob ich nun bestanden hätte bzw. wie wahrscheinlich es ist, dass ich durchgefallen bin.

    Aus heiterem Himmel hat mich heute auf der Arbeit dann die "WebCampus-Biene" gestochen. Auf einmal war ich ganz hibbelig und musste unbedingt nachschauen ob sich was getan hätte. Mir war nämlich bewusst geworden, dass ich übermorgen vor genau 4 Wochen die BA abgegeben habe. Man könnte somit spekulieren, dass die Hälfte der Wartezeit bereits um ist. Im Optimalfall natürlich weit mehr als die Hälfte...

    Nach aktueller Planung gibt es (u.a. wegen der großen Restmenge an Getränken (alkoholisch wie auch antialkoholisch)) vermutlich eine Reste- aka Bestanden-Party. Mal sehen wie oft mir bis dahin noch das Studium ins Gedächtnis gerufen wird...
  18. HannoverKathrin
    Bekanntlich hat die Präsenzzeit wieder begonnen. Freitag habe ich 3 stolze Doppelstunden nur mit Mathe verbracht. Der neue Prof. ist soweit sehr nett und erklärt alles sehr gut. Er behandelt viele Beispiele und hakt nach, wenn sich keiner traut zu sagen "ganz klar ist es irgendwie noch nicht". Soweit war das also ein positives Erlebnis.

    Was mich aber stark ins Grübeln und Staunen gebracht hat, ist die Herangehensweise meiner Kommilitonen. Grundsätzlich hat kaum jemand überblickt dass wir für die Präsenz die SB 5 und 7 (nicht 5 und 6 ) vorbereitet haben sollten. Außerdem wurde sich vollkommen planlos schon WIG angesehen, obwohl dass erst in 3 Wochen dran ist. Eine strukturierte Herangehensweise habe ich bei niemanden gehört, wobei sich aber auch nur wenige zu dem Thema geäußert hatten...

    Der wirkliche Kracher ist aber, dass die meißten sich fast 2 Monate Semesterferien gegönnt haben. "Ich habe Montag angefangen und habe für dieses Wochenende alle nötigen SB gelesen". Hm... sein Lesen hat sicherlich eine andere Qualität von meinem Lesen (und zusammenfassen), aber sowas macht einen schon neidisch . Ich habe schon 5 Wochen vor allen anderen wieder die Hefte in die Hand genommen und mich Woche für Woche auf einen halbwegs vorzeigbaren Workload gequält. Und ich hab sogar ein Modul weniger als alle anderen!!! Kann das sein?


    Bin ich zu verbissen?
    Nehme ich das Studium zu ernst? (Bis Freitag dachte ich nicht dass sowas möglich wäre)
    Wieso muss ich soviel tun um gute Noten zu schaffen, und warum schaffen die es mit weniger Aufwand?

    Ich hoffe dass es im Oktober, November, Dezember zum Zahltag kommt. Dann sollte meine Strategie aufgehen (= keine große Ballungsphase und trotz Prüfungshagel genügend Zeit für Privates).
    Klagen die anderen dann aber nicht über zu wenig Zeit und zu viel Stoff, muss ich mal überlegen wie es weitergehen soll. Ein lari-fari-Student will ich nicht werden, aber eigentlich studier ich "auf Titel" und nicht "auf Note". Wobei ich natürlich nun auf den Geschmack gekommen bin... Der Neid auf die Freizeit ist aber natürlich auch sehr groß.

    Ich denke bald bin ich wieder vernünftig und erkenne dass meine Strategie die Richtige ist. Aber im Moment, überwiegt der Schock und der Neid auf die anderen. Daher musste das erstmal raus, liegt mir seit Freitag auf dem Herzen...
  19. HannoverKathrin
    Ich habe gerade absichtlich meinen netten Blogeintrag gelöscht. Es war eine längere Ausführung über die Präsenzen am Freitag und Samstag. Da man nie weiß wer hier mal mitliest, habe ich es aber lieber selbst zensiert und eine neutrale Kurzfassung entworfen:
    Man ist ein Streber wenn man vor der Präsenz die SB gelesen hat. Und Streber, wie ich, sind eine Minderheit. In WIG sagte der Prof in der Einleitung sogar "Meißt haben sich die Studenten nicht vorbereitet, daher mache ich immer einen allgemeinen Einstieg".
    Sein Einstieg ging somit nicht nur auf das für die Stunden angedachte Wissen, sondern auch darüber hinaus. Was so prickelnd daran ist ohne Vorkenntnisse in ne Präsenz zu gehen kann ich somit trotz Erfahrung nun nicht nachvollziehen. Soviel zu dem Herausragend (wobei ich dies teilweise nicht als positiv empfinden konnte, da es schon langsam "blöde Sprüche" (wie in der Schulzeit) gab).

    Mangelhaft ist aktuell mein Workload. Nachdem ich nur 5 Stunden gebracht hatte, habe ich vorletzte Woche fast 10 geschafft. Diese Woche jedoch wieder ein Rückschlag: knappe 5 Stunden.
    Natürlich spielen da die Präsenzen mit rein (Fr. und Sa. waren Lernfrei) aber auch ohne diese Umstände sollte Sonntag abend mehr auf meinem Lernzettel stehen als 5,08. Als Ausrede habe ich natürlich Arztbesuch, Pilateskurs, Tanzstunde und Grillabend parat, aber dadurch fühle ich mich auch nicht besser

    Gestern habe ich es endlich geschafft den 4. SB von MuP zubeenden. Dies war ja wegen meiner Schusseligkeit nicht eher möglich gewesen. Es war schon schön dann die 47 Seiten ZF zusammenzutackern und zu wissen "Meilenstein geschafft". Leider ist daraus nun kein großer Motivationsschub gekommen. Ich plane aber trotzdem diese Woche wieder mehr Gas zu geben und eine vorzeigbare Workloadstatistik aufzubauen. Diese Woche habe ich soweit auch extra nichts vor, außer Do. einen etwas längeren Besuch bei der Bank wahrzunehmen. Also irgendwie fehlt mir aktuell einfach Rhythmus
  20. HannoverKathrin
    Morgen früh 9:00 Uhr startet die Klausur in Statistik. Ganze 120 Minuten habe ich dann Zeit, um (vermutlich) 5 Aufgaben zu je 20 Punkten zu lösen. Erfahrungsgemäß bestehen diese 5 Aufgaben aus einem Katalog von 7 Themen. Die Zahlen ändern sich, aber die Formeln die gefragt werden sind immer gleich. Ich kenne sie mittlerweile sogar auswendig und die richtige Seite finde ich im SB fast blind. Die Altklausuren fielen nie besser als 93,5 % aus, aber sogut war ich sonst nie in Altklausuren. Wobei in WST ja 1 großer Unterschied zu anderen Modulen herrscht; es gibt nur richtig oder falsch. Hier gibts kein "Punkte schenken" für ein "das Richtige gemeint". Ich bin also gespannt und voller Erwartung für morgen.

    Mein Motto; in der Ruhe liegt die Kraft. Ich brauche Zuhause ca. 70 Minuten, also weit weniger als zur Verfügung steht. Somit werde ich morgen alles in Ruhe und korrekt in den Taschenrechner eingeben, nochmal kontrollieren, fragwürdige Ergebnisse gleich hinterfragen und alles ordentlich und sauber aufschreiben - damit auch jeder kleinste Teilpunkt mitgenommen werden kann.

    Die beiden Doppelstunden WIG-Präsenz danach, werde ich ausfallen lassen. Diese 3 Stunden kann ich Zuhause produktiver nutzen. Produktiv habe ich zum Beispiel diese Woche genutzt: 13 Stunden und 40 Minuten habe ich aktuell an Workload. 9 Stunden 15 fallen hiervon auf Statistik. Der Rest ist, wie im letzten Blog angekündigt, in WPR investiert worden. Der SB1 ist fast durch. Das was noch fehlt ist morgen erledigt.

    Planung für nächste Woche: WPR SB2 komplett schaffen. Da Freitrag Präsenz ansteht und außerdem in der Woche 2 private Termine nachmittags "stören", soll der SB auch nur bis zum Wochenende fertig sein. In wie weit das klappt werde ich ja sehen, immerhin ist der 1. SB keine gute Zeitvorgabe (da hier nur Theorie vermittelt wird).

    Meine Vorabmeldung für KLR ist am Mittwoch offiziell eingestellt worden. Wieder eine grüne Bemerkung in meinem Seitenblog. Und bald eine weitere grüne Zeile in meiner Online-Übersicht bei Studios.
  21. HannoverKathrin
    Gestern habe ich Dank einiger Aufzählungen und einer Grafik 3 Seiten geschafft. Heute bereits vorm Mittag 1,5 weitere. Bedingt durch das (Haupt-)Kapitelende könnte man somit sagen, dass ich mein Wochen-Soll von 5 Seiten bereits geschafft habe

    Nach dem geplanten Kaffee trinken mit meinem 2.-Korrekturleser (der Germanistik-Student) habe ich noch kurz ein Buch zur Uni-Bibliothek gebracht und ein längeres Telefonat mit einem Kumpel geführt(hab ihn dieses Jahr leider erst 2 Mal gesehen...).

    Um halb 8 Zuhause wieder angekommen, war die Begeisterung sich nochmal an die Bachelorarbeit zu setzen gering. Aber Moment, da war doch noch was...

    Die Steuererklärung!

    Tja, schnell die Software aufgespielt (steht seit Ostern oder so im Schrank), die Unterlagen rausgeholt, kurz sortiert und dann die Fragen des Lotsen bearbeitet und die neuen Werte eingegeben.

    Die Vorbereitung meiner Studienausgaben habe ich bereits letzte Woche, zeitnah der Mahnung vom Finanzamt, gemacht. Nachdem ich jetzt noch die Kosten für das Laptop eingepflegt habe, bin ich tatsächlich erstmalig über die 4000-Euro-Grenze für Sonderausgaben gekommen Aber nur um 18 Euro

    Dank der Software war die Sache schnell erledigt, nur leider hat das Drucken sehr lange gedauert. Mit der Möchte-Gern-Duplex-Funktion meines Billigdruckers und einigen Fehldrucken hat das Drucken tatsächlich mehr Zeit beansprucht als das Erstellen

    Naja, jetzt ist es geschafft. Wichtige Sache (fristgerecht) erledigt. Außerdem ist die Bachelorarbeit auf einem guten Weg. Ich glaub, morgen schlaf ich mal wieder aus und verzichte auf den Wecker...
  22. HannoverKathrin
    Im Januar habe ich mich in einem Blogbeitrag abreagiert, weil meine schräg-über mir-Nachbarn Ihr Kind nicht im Zaum halten konnten (wollten). Erstaunlicher Weise (ich möchte sogar sagen; wider Erwarten) ist es aber ab meiner Beschwerde besser geworden.
    Letztendlich hat sich dieses Problem nun komplett erledigt, denn pünktlich am Sonntag 30.05. um 10:30 Uhr fing (unangekündigt) ihr Auszug an. Den Lärm im Treppenhaus habe ich mit Freude wahrgenommen

    Seit dem Zusammenzug von meinem Freund und mir im Februar, muss ich nicht mehr "pendeln" und verbringe nicht mehr die halbe, sondern die ganze Woche in meiner Wohnung. In der Vergangenheit habe ich immer wieder den Fernseher meiner direkt-über mir-Nachbarn (Renterpaar) gehört, aber dies nie bemängelt. Im April habe ich ihn zufällig draußen getroffen und unauffällig dieses Thema angesprochen. Er sagte "der laute Fernseher könnte von uns kommen. Ich höre nicht mehr so gut und muss schonmal lauter machen. Kommen sie einfach hoch.". Über 2 Moante später nehme ich dieses Angebot also wahr und latsche gestern hoch. Sonst war ich immer schon in bequemer Hauskleidung und zu faul mich dafür umzuziehen, aber irgendwann wollte ich das Problem nun ansprechen und habe daher meine normale Kleidung angelassen. Ewig schieben ist ja keine Lösung.

    Also steh ich vor der Tür und bevor ich richtig aussprechen kann, bittet er mich schon hinein ins Wohnzimmer. Ich muss zugeben, das Gerät ist nicht so laut eingestellt gewesen wie ich es erwartet hatte. Es war keine Zimmerlautstärke, aber richtig laut war es auch nicht. Es ist einfach das blöde Haus das mir hier einen Strich durch die Rechnung macht.
    Am Besten war aber natürlich die Reaktion bzw. das Gespräch mit ihm. Er tat so als wenn das ganz normale Hausgeräusche wären und ich mich anstellen würde. Von einem "ich höre schlecht" ist er total abgetreten. Mein Nachbar hat ganz klar gesagt; leiser geht nicht.

    Bemüht um ein weiterhin gutes Verhältnis habe ich Argumente für beide gesucht, meine Situation mit dem Lernen erörtert, betont dass ich keine Vorschriften machen will sondern auf Eigenverantwortung sensibilisieren. Da die Sprechphasen bekanntlich ruhiger sind als musikalisch untermalte Situationen, muss die Lautstärke so sein wie sie ist. Da geb ich zu, hat er schon Recht in seiner Position (es war ja wirklich nicht super laut, sondern eben nur minimal lauter).
    Letztendlich nervt mich aber, immerzu ein seltsames Grollen bzw. Melodien zu hören.

    Mal sehen wie es hier in Zukunft weitergeht. Auf jeden Fall hat der Besuch Klarheit gebracht. Leider sieht meine Situation schlecht aus.
  23. HannoverKathrin
    Eigentlich wollte ich als Titel "Scheiße was ist das denn?!" wählen (natürlich hätte ich da **** eingefügt) aber ich habe dann doch lieber einen wenige provokanten Titel genommen. Wobei mein 1. Gedanke wirklich mein 1. Gedanke war, DENN...

    Die Unterlagen fürs neue Semester sind gekommen !!!

    Hallo!? Ich hab noch nicht mal die 1. Klausur in diesem Semester geschrieben und schon Ende Oktober trudeln hier neue SB ein. Das kann doch gar nicht wahr sein, ich glaub ich dreh durch
  24. HannoverKathrin
    Das neue Semester startet und wie immer kommt DIE Frage in den Foren: wie organisiert man sich eigentlich am Besten?

    Vorab gesagt; es ist absolut individuell. Einige kommen mit festen Plänen nicht zurecht, andere machen sich evtl. sogar zu genaue Pläne. Ich habe nun nach jedem Semester immer ein wenig anders geplant und nun wohl mein Optimum erreicht. Ich möchte somit mein Verfahren als (mögliche) Lösung mal genauer vorstellen.

    Kurzer Rückblick wie es die ersten 4 Semestern ablief:

    1. Semester:
    Ich habe mir den Präsenzplan geschnappt und anhand dessen die Deadline zum Lesen der SB gesetzt. Bevor die Prüfungsvorbereitungphase startete habe ich in einem 2. Anlauf die SB dann zusammengefasst. Dieses "doppelte Lesen" hat damals mit nur 3 Modulen (1x Mathe) gut geklappt. Für jede Kalenderwoche wurde ein SB zugeteilt. Die SB habe ich pünktlich vor der Präsenz gelesen gehabt und die Zusammenfassungen waren ebenfalls am Solltag fertig. Trotzdem gab es im 2. Semester Änderungen.

    2. Semester:
    Von der zeitlichen Planung blieb es soweit unverändert, die SB sollten bis zur Präsenz bearbeitet sein. Anders war jedoch die Bearbeitung; die SB waren dann nicht nur gelesen sondern bereits zusammengefasst. Da die Präsenzen eng aneinanderliegen, waren nicht komplett alle SB immer rechtzeitig vor der Präsenz bearbeitet, aber zur Prüfungsvorbereitung hat es immer gepasst. Die SB wurden damals weiterhin genau je Kalenderwoche aufgeteilt.

    3. Semester:
    Zu Beginn habe ich erst die SB durchgeblättert und grob kategorisiert in "(sehr) dick / dünn". Als Deadline galt immer noch die Präsenzveranstaltung. Die SB wurden dann gelesen und sofort zusammengefasst - diese Variante ist nun mit 4 Modulen unumgänglich. Die Zuteilung ist eigentlich wie im 2. Semester, die SB verteilen sich auf die zur Verfügung stehenden Kalenderwochen, die Kategorie dick oder dünn half evtl. mehrere SB auf mehrere Wochen zu verteilen.

    4. Semester:
    Die SB werden nicht nur grob kategorisiert sondern klar mit Seitenanzahl notiert. Ein geschätzter Aufwand pro Seite wird umgerechnet und die Sollzeit je SB und Modul steht fest. Im 4. Semester orientiere ich mich jedoch nicht mehr am Präsenzplan sondern am Klausurplan. Somit habe ich die frühen Klausuren schon sicher vorbereitet und nicht bereits die letzte Klausur des Semesters. Das geplante Soll wird nun nicht auf einzelne Kalenderwochen aufgeteilt, sondern grob in Monate bzw. Kalenderwochen "von bis" gegliedert. Wie seit dem 1. (?) Semester werden die 3 Wochen direkt vor einer Klausur allein zur Prüfungsvorbereitung geblockt.

    Nun im 5. Semester aggiere ich eigentlich wie im 4. Semester, nur dass ich jetzt (hoffentlich) zuverlässigere Werte für die Zeitgröße "Minuten pro Seite" geschätzt (bzw. vom 4. Semester abgeleitet) habe.

    Zu verplanen sind:


    5 SB in MKP
    6 SB in IUF
    6 SB in WIP
    2 SB in OPR
    4 SB für BSP

    Im 5. Semester hat man Glück; für MKP und OPR müssen keine Zusammenfassungen erstellt werden - die SB dürfen zur Klausur mitgenommen werden. Die 4 SB in BSP müssen nur gelesen werden, dieses Modul wird durch eine Hausarbeit benotet.

    -> Zuerst erstelle ich mir nun die Übersicht welche SB zu bearbeiten sind und wieviele Seiten sie umfassen. Dadurch dass ich nicht die exakte Seitenzahl ermittel sondern einfach den Endwert nehme (ohne den Startwert abzuziehen) habe ich schonmal einen natürlichen kleinen Puffer integriert. Mit der individuellen Minutenanzahl erhalte ich dieses Semester einen geplanten Workload von ca. 108 Stunden (für die reine SB-Bearbeitung).

    -> Im nächsten Schritt male ich die Klausurtermine in den Kalender und blocke die Prüfungsvorbereitung (lila schraffiert). Die Restwochen werden gezählt (= 17) und mit dem geschätzten Aufwand verglichen. Sollte im 5. Semester gut passen. Anstelle nun jeder Woche einen festen SB zuzuordnen, rechne ich weiter in Kalenderwochengruppen und SB-Gruppen. Dass ich in 6 Wochen 10 SB schaffen muss, muss ich mir dann in der betroffenen Zeit zurecht legen. Eine genaue Planung "x Seiten pro Tag" halte ich nicht für zielführend. Dafür gibt es zuviele Überraschungen (oh es ging schneller, oh es ging langsamer, oh ich konnte gar nicht lernen).

    -> Mein bunter Kalender ist nun mein offizieller Lernplan und dient als Gesamtüberblick. Meine SB-Übersicht behalte ich für das gute Gefühl; den jeden abgeschlossenen SB hake ich freudestrahlend ab.

    Was ich mir dieses Semester offen halte: Urlaub. Theoretisch sollte ich noch eine Woche für die Hausarbeit BSP planen und die aktuelle Kalenderwoche ist eigentlich Frei. Anstelle Frei zu machen und erst in KW4 zu starten, will ich aber bereits eher loslegen und dafür evtl. im März oder Mai Urlaub machen.

    Einzige Unbekannte in meiner Rechnung ist BSP. Die Abgabe der Hausarbeit ist am 30. Juli. Meine letzte Klausur am 2. Juli. Die 4 Wochen dazwischen möchte ich nicht komplett mit BSP verbringen, sondern in 3 zu 1 aufteilen. Eine Woche Urlaub sollte man sich im Sommer jawohl leisten können?!

    Damit man sich mein Endergbnis besser vorstellen kann, habe ich ein paar Bilder eingefügt wie das Ganze bei mir aussieht.



    In Worten kann man es aber auch wie folgt ausdrücken:

    Bis KW 11 müssen 6SB IUF, 5 SB WIP und 4 SB BSP bearbeitet sein.
    Bis KW 13 müssen 3 SB MKP
    In KW 14 muss 1 SB WIP
    Prüfungsvorbereitung IUF von KW 15 bis KW 17
    Prüfungsvorbereitung WIP in KW 14 und KW 18 bis 19
    Bis KW 24 müssen 2 SB OPR bearbeitet werden, dann Prüfungsvorbereitung in KW 24
    Bis KW 25 müssen 2 SB MKP und danach Prüfungsvorbereitung
    BSP ist voll angesetzt in KW 20, 21, 27, 28, 29 und immer mal wieder

    Vorrausetzung damit dieser Plan aufgeht ist natürlich, dass mein Wochenworkload wirklich bei 9 Stunden oder mehr liegt
  25. HannoverKathrin
    So, gut erholt und leicht gebräunt melde ich mich nun (endlich) aus dem Urlaub zurück.

    Die 8 Tage waren einfach traumhaft. Meine Kollegen sagen mir alle, dass ich nun sehr erholt aussehen würde. Ich fühle mich auch erholt und habe richtig gemerkt, wie am 1. Tag die Anspannung und der Streß der letzten Monate von mir abgefallen sind.
    Ich versuche nun zukünftig, möglichst mal ein verlängertes Wochenende einzuplanen oder nicht so lange Zeiträume bis zum Urlaub zu haben. 5 Monate bis zum 1. Urlaub des Jahres (außer Ostern), "bekommt" mir nicht so gut.

    Nachdem Montag erstmal für Einkaufen, Frisör, Wäsche und sonstiges draufging, musste Di. und Mi. schon wieder fleissig gearbeitet werden und die ein oder andere Überstunde geschoben werden. Somit kam erst nun am langen Wochenende die Gelegenheit, Forenthreads, private Nachrichten und natürlich die Blogs durchzulesen.

    In meinen eigenen Blog habe ich auch mal geschaut, vor gut 3 Wochen habe ich meine BWL-ZF gestartet gehabt, Blogbeitrag, und befürchtet ich müsste 54 Seiten pauken. Naja, ich habe heute, gerade eben , den letzten SB durchbekommen und nun sind es 32 Seiten ZF geworden.
    Immer noch imens viel, aber nicht so viel wie einst befürchtet. Also fast beruhigend

    Ich gebe zu, meine Planung ist nicht ganz aufgegangen. Vorm Urlaub kam ja ein hammerhartes Tief an Zeit und Motivation. Im Urlaub selbst habe ich zwar an immerhin 5 Tagen (!!!) etwas getan, aber der Umfang hätte etwas größer ausfallen können. Immerhin habe ich aber gut 3/5 meines Solls erreicht und den Rest nun nachgeholt. Ich bin also förmlich auf Kurs und soweit guter Dinge.

    Meine BUJ-Note steht leider immer noch nicht in Studios. Bald sind 6 Wochen seit der Prüfung vergangen, diese 8 Wochenfrist wird also leider nur geringfügig eher geknackt. Schade eigentlich. Gerade bei dieser Prüfung war der Korrekturaufwand recht gering und ich kann es nicht ganz nachvollziehen wo und wer da solange brauchen kann. Aber gut, daran muss ich mich eben gewöhnen.
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