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HannoverKathrin

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Blogbeiträge von HannoverKathrin

  1. HannoverKathrin
    Und plötzlich war sie weg. Einfach so bin ich kurzentschlossen 2 Tage nach meinem Semesterfazit in den Urlaub gedüst. Dass wir in unseren 3 Wochen Urlaub spontan an die Ostsee wollten war klar, aber letztendlich haben wir uns (bedingt durch das heiße Wetter) gleich am Di. den 13. abends los gemacht. 8 Tage waren wir bei "den Schwiegereltern in Spe" unterkommen. Bis inkl. So. war ich vollkommen studiumfrei.

    Seit Mo. läuft somit mein HS und immerhin habe ich bereits Di. das 1. Heft UNF beendet. Leider schleppt es seit dem stark mit der Motivation. Mi. war Heimfahrt angesagt und gestern haben wir eingekauft, gewaschen, Post gemacht, Blumen alle versorgt, gechillt und abends zum Essen verabredet. Heute ging es in Richtung Bremen zu einem großen Outlet-Center zum Shoppen - leider erfolglos für mich.

    Und jetzt... jetzt ist es schon 18 Uhr und ich habe immernoch nicht einen Finger krum gemacht. Stattdessen habe ich hier 7 Seiten Blogbeiträge überflogen und versuche mich nun, mit dem Schreiben eines eigenen Beitrages zu motivieren.

    Immerhin gibt es aber auch Neuigkeiten die ich berichten kann. Da Sa. die Statistik-Klausur 5 Wochen her ist, habe ich gestern eine Email an das Prüfungsamt der HFH geschrieben. Nicht nur Hannover war ohne Vorabmeldung, ja auch 8 andere SZ die ich zufällig ausgewählt hatte (natürlich große Standorte) haben keine Vorabmeldungen online gehabt. Heute Nachmittag kam die freundliche Antwort; mein SZ hat verspätet eingereicht und meine Note ist bereits in Studios eingetragen worden, ab morgen ist meine 1,7 sichtbar. Tatsächlicher Weise sind meine erreichten 86,5 Punkte aber sogar heute schon im Notenblatt eingetragen. Das nenne ich prompten Service.

    Die WIG-Leistung liegt erst 2 Wochen zurück, da erwarte ich nächste Woche eine Mitteilung (das hindert mich aber natürlich nicht daran, 2 Mal die Woche online nachzuschauen).

    So, nun hat mein Handy geklingelt und ich bin für 19 Uhr verabredet. War wohl nichts mit dem Motivation anbloggen.

    Gute Nacht Studium, wir sehen uns morgen wieder.
  2. HannoverKathrin
    Es ist soweit, das Semester ist rum und somit soll auch nicht unnötig noch Zeit verschwendet werden, sondern gleich der Rückblick erfolgen. Heute ist sowieso Studiumfrei und von daher kann ich ruhig etwas Zeit für meinen Blog aufwenden.

    Zur Einstimmung habe ich natürlich erstmal durchgelesen was denn mein Fazit vom 2. Semester war und mit welchen Anforderungen ich das Semester gestartet habe. Solche Rückblicke sind wirklich richtig interessant. Was auffällt: so fröhlich, ambitioniert und erwartungsfroh wie ich mal war, bin ich offentsichtlich nicht mehr. Erst vor 2 Wochen habe ich immerhin einen Blogbeitrag geschrieben, in dem ich mein Leben zurückforderte.

    Dieses Semester war für mich hart. Es hat mich nicht direkt an meine Grenzen gebracht, wobei das auf meine psychischen Grenzen evtl. doch zutreffen könnte... Ich habe dieses Semester erstmal 4 Module bewältigen müssen und eine ganze Reihe von SB intensiv bearbeitet:


    5 SB für Marketing und Umweltmanagement
    6 SB für Wirtschaftsstatistik
    3 SB für Kosten- und Leistungsrechnung
    5 SB für Grundlagen der Wirtschaftsinformatik

    Zusätzlich habe ich immerhin 3 SB von WPR geschafft. 2 Weitere die fürs 3. Semester gedacht waren sind unberücksichtig geblieben.
    In Summe habe ich also 22 SB bearbeitet, eine ziemlich stolze Zahl. Außer für Statistik habe ich immer eine Zusammenfassung für mich erstellt und somit teilt sich mein in Stunden gemessener Aufwand wie folgt auf:
    (inkl. Prüfungsvorbereitungsphase, exkl. Präsenz)

    MUU 62,7 Stunden
    WST 46,0 Stunden
    KLR 43,4 Stunden
    WIG 47,1 Stunden
    WPR 18,8 Stunden
    + allg. Organisation/Planung 3,3 Stunden = 221,3 Stunden

    Somit habe ich in Summe mehr Zeit aufgewendet als im 2. Semester (217,5 Stunden). Grundsätzlich relativiert sich dies aber, denn das 3. Semester ist als Frühjahressemester immer etwas länger. Semesterstart war der 11.1. und über Ostern war eine Woche Lernfrei. (Diese habe ich auch nie in meiner Berechnung mit einfliessen lassen.) Für meine 26 Wochen habe ich einen Durchschnitt von 8,5 Stunden. Das ist absolutes Rekordminimum (1. Semester 9,5 / 2. Semester 9,0).

    Positiv ist auf jeden Fall, dass ich soweit konstant geblieben bin und wiederholt 5 Tage pro Woche mit dem Fernstudium verbracht habe. Von 182 Tagen sind 130 Tage (= 71 %) genutzt worden.



    Meine Wochengrafik zeigt ganz klar, es gab dieses Mal sehr viele große Tiefs, erst in den letzten Wochen habe ich mich richtig auf den Hosenboden gesetzt und einen ordentlich Wochenworkload hingelegt.
    Mein Ziel für das 4. Semester ist klar: Ich möchte durchgängiger, stabiler werden. Mein Tagesmaximum war 230 Minuten. Mit solchen Hammerbrocken muss man unproduktive Tage die nur 20 Minuten auf dem Zettel stehen haben wieder ausgleichen. Solches Ungleichgewicht ist auf die Dauer belastend. Im Durchschnitt habe ich zwar 1,7 Stunden pro Lerntag gelernt, aber gefühlt habe ich doch eher große Wochenendaufwende gegenüber kleineren Wochentagaufwenden gegenüberstehend.

    Außerdem noch kurz zu der Grafik (dieses Mal habe ich daran gedacht mir gelgentlich Notizen zu den großen Tiefs zu machen): KW11 ist die Woche vorm Osterurlaub und danach steigert sich die Leistung offensichtlich nur langsam (aber immerhin). KW16 war unerwartet sehr gutes Wetter, der 1. Mai wollte als Feiertag genutzt werden und außerdem war in Hannover Marathon (hier muss ich immer Zuschauer/Fan spielen).

    Von 11 Präsenztagen die ich im Semester hätte anwesend sein können, habe ich 8 Tage genutzt. Bei 1 Termin bin ich sogar eher gegangen. Bedingt durch den Urlaub musste ich 2 Tage verpassen, der 3. Tag wurde von mir bewusst ausgelassen. Für das 4. Semester plane ich alle Präsenzen wieder mitzunehmen. Für UNF hätte ich Präsenzen ausfallen lassen, aber die Termine liegen so unglücklich, dass ich wohl jede Stunde mitnehmen werde.
    Insgesamt bin ich 11 Mal zum SZ gefahren (2 Klausurtermine ohne Präsenz im Anschluss) und habe somit 231 km im Rahmen meiner Weiterbildung investiert.

    Material habe ich wieder sehr wenig verbraucht; 1 oder 2 Blöcke, 1 Textmarker und 1 neues Tintenfass mussten besorgt werden. Kugelschreiber habe ich glaube ich 1 weggeschmissen, aber davon hat man ja genug Zuhause rumfliegen.

    Aktuell sind noch 2 Vorabmeldungen offen, aber ich gehe davon aus dass ich alle 4 Module bestanden habe. In MUU habe ich sogar meine Traumnote erreicht. KLR reiht sich in die sonstigen sehr guten Ergebnisse ein. Für Statistik und WIG kann ich die Note aktuell nicht einschätzen. Aber WIG wird wohl der Start für weniger gute Note einläuten.

    Mein Ziel habe ich ja bereits vor 2 Woche klar benannt; ich möchte weniger gründlich werden und den Schwerpunkt mehr auf das Bestehen legen. Ich mache das Studium dem Titel wegen und nicht um mein Ego mit tollen Noten zu balsamieren. Bislang war es ein toller Nebeneffekt, aber die Kosten hierfür sind zu groß.

    Wichtig ist, in der Woche regelmäßig und ausgewogen zu lernen (nicht nur eine halbe Stunde am Tag) und die Wochenenden nicht mehr zum Ausbaden zu missbrauchen. Ich denke hier werde ich einen guten Mittelweg finden, die letzten Wochen waren soweit zufriedenstellend.

    Für das 4. Semester sind 23 SB offen. Die Zeit bis zur 1. Prüfungsvorbereitungsphase ist gering. In wie weit sich meine Ziele umsetzen lassen, meine Ausdauer bleibt und meine Motivation mitspielt wird sich nun im letzten Semester des Grundstudiums zeigen.
  3. HannoverKathrin
    In Anbetracht des aktuellen Hypes um die WM-Krake die alle Spiele richtig vorraussagt, möchte ich eine Parallele zu mir ziehen:

    Die WIG-Klausur... sie war ANDERS !!!

    Es war zwar die Hälfte wie gewohnt (das Struktogramm war das Komplizierteste der letzten Jahre) aber es war auch eine Hälfte mit neuen/unerwarteten Fragestellungen. Auf ein EPK wurde komplett verzichtet (bye bye 18-Punkte-Garantie)
    Die Themen waren soweit alle in den SB abgehandelt worden, so ist es nicht, aber durch die starke Konzentration auf die Altklausuren hat man sich diese Themen nicht mehr angesehen.

    Eine sehr gute Note halte ich somit für ausgeschlossen, ich freue mich über eine gute Note. Ich denke die sollte trotzdem noch drin gewesen sein.

    Die Bedingungen waren natürlich hart. Im selben Raum wie neulich Statistik, aber dieses Mal hatte ich keinen Fensterplatz. Bei 30 Grad Außentemperatur und einem kaum vorher durchgelüfteten Raum war das schon hart. Man schwitzte nur vom Sitzen. Konzentriert nachdenken wurde schwierig. Vorallem weil die Fenster durch den minimalen Durchzug gelegentlich quietschten und von den Fenstersitzern dann geschlossen wurden Ich hätte schreien können... Zum Glück konnte ich die Aufsicht überzeugen das Fenster vorne noch weiter aufzureissen und somit kam wenigstens durch 2 offene Fenster ein bisschen Sauerstoff in den Raum.
    Nach den vollen 90 Minuten habe ich abgegeben und draußen haben wir alle - der Traddition wegen - ein paar Gläser Sekt getrunken.

    Nun ist das Semester also vorbei... mal sehen was ich es realisieren werde...
  4. HannoverKathrin
    Morgen ist es endlich soweit; die letzte Klausur des 3. Semesters!!!

    Nachdem ich die letzten Tage fleissig Altklausuren gelernt habe, bin ich aktuell auf dem Standpunkt, dass ich morgen bei WIG eine (evtl. sehr) gute Leistung schaffen kann. Im Grunde erinnert mich die Klausur sogar stark an Statistik, denn seit 2007 (weiter bin ich nicht zurückgegangen) werden immer die selben Fragen gestellt.

    Somit habe ich meine Prüfungsvorbereitung heute um 18 Uhr eingestellt. Gleich wird noch ne DVD geguckt und wer weiß, evtl. schaue ich danach nochmal auf die 2 Aufgaben dessen Lösungen mir einfach nicht komplett im Gedächtnis bleiben wollen. Mehr wird aber nicht gemacht.

    Mit einem Prüfungsvorbereitungsaufwand von gerade mal 17,5 Stunden, ist es die Klausur auf die ich mich je am wenigstens vorbereitet habe. Mein Gefühl stört das aber ehrlich gesagt gar nicht.

    Ich freue morgen die Klausur zu schreiben, danach mit allen anzustossen und mit ganz viel Glück, haben alle daran gedacht sich Zeit zu nehmen und noch gemeinsam was essen zu gehen. Das Semester klingt so entspannt aus.

    Nach der neulichen Tiefphase habe ich aktuell wieder Energie und bin motiviert. Außerdem freue ich mich bald 1 Woche studiumfrei zu machen. Wann ich diese ominöse Woche starte, weiß ich jedoch aktuell noch gar nicht. Nun gehts erstmal darum auf morgen zu blicken und "den Sack zu zumachen".

    Ende von Blogbeitrag Nr. 145
  5. HannoverKathrin
    Gestern bin ich hier noch am Meckern gewesen und heute steht schon die KLR-Note drin.

    Aus dem Bauch sage ich mal, dass war bereits das 4. Mal dass "mein Meckern erhört wurde"

    Wer weiß, evtl. folgt ja die Statistik-Vorabmeldung schnell hinterher...
  6. HannoverKathrin
    Achtung Motz-Blog

    Jeden Tag (mittlerweile nur noch 1 Mal täglich ) sehe ich im WebCampus nach und muss jeden Tag aus Neue feststellen, dass leider keine KLR-Note eingetragen und auch noch keine Statistik-Vorabmeldung veröffentlich wurde. Das Fernstudentenvolk ist aber auch von naturaus ungeduldig

    Meine Workloadkurve hat vergangene Woche auch einen klaren Schlenker abwärts gemacht, fast 10 Wochenleistung sind es aber immerhin noch geworden.

    Da mein Arbeitgeber diese Woche bereits Werksurlaub (WU) eingeläutet hat und ich mit meinem Chef 1 Woche in den WU reinarbeiten darf, ist diese Woche verdammt chillig im Büro. Ich mache täglich gegen 14 Uhr Feierabend und kann somit bequem Zuhause 3 Stunden täglich lernen und Altklausuren für WIG büffeln.
    Am Ende der Woche habe ich dann hoffentlich über 20 (lieber 25) Stunden Prüfungsvorbereitung geleistet und ein gutes Wissen
  7. HannoverKathrin
    Einleitung:
    Seit ich vor ein paar Wochen das neue Semesterpaket bekommen habe, liegt meine Welt ein bisschem im Argen.

    Das Foto von der Lieferung der zu bearbeitenden SB fürs das 4. Semester umfasst

    6 Briefe für VWL
    7 Briefe für Steuerlehre
    6 Briefe für Unternehmsführung
    2 Briefe für Wirtschaftsprivatrecht
    (+ 5 Briefe WPR die ich bereits im 3. Semester erhalten hatte)

    = macht in Summe stolze 26 SB die ich zu bearbeiten hätte.
    Immerhin habe ich 2,5 der 5 "alten" WPR-SB aktuell schon durchgearbeitet.

    Für diese übrigen 23,5 SB (+ eine Fallsammlung WPR) habe ich theoretisch ab der letzten Klausur des 3. Semesters (10.07.) ganze 14 Wochen Zeit. Denn am 18.10. (passender Weise mein Geburtstag) beginnt die Prüfungsvorbereitungsphase für die Klausuren. Ab dem 18.10. bleibt mir eigentlich keine Zeit mehr die SB durchzuarbeiten, denn die Prüfungstermine haben wie gewohnt nur wenige Wochen Abstand zueinander.

    Aufgabe:
    Dies bedeutet also das akribisches Ziel: > 1,5 SB pro Woche!!!
    Aber damit nicht genug, ich habe mir nun zum 1. Mal in meiner Studentenzeit die Seitenzahlen der Unterlagen notiert und anhand dessen meinen Zeitauf überschlagen. Um diese 1,5 bis 2 Studienbriefe pro Woche zu schaffen, muss ich konstant 15-18 Stunden Workload pro Woche investieren. So kalkuliere ich nach meiner bisherigen Erfahrung.

    Lösungsalternativen:
    Grundsätzlich priorisiere ich die Module nach UNF / WPR / VWT / STL
    a) Ich behalte meinen normalen Workload bei und schreibe dieses Semster keine 4 Klausuren sondern schaffe nur 3 Module. Als beste Option liese sich STL im nächsten Semester schreiben, daher auch die geringste Prio.
    Ich gebe mein Bestes und versuche dieses Semester volle Power durchzuziehen. Das würde bedeuten dass bis Ende August die SB für UNF + WPR und bis Mitte Oktober die SB VWT + STL fertig bearbeitet sein müssten.

    Umsetzung:
    a) Für die Variante nur 3 Module zu schreiben, müsste ich das nächste Semester dann entsprechend ebenfalls teilen. Im 5. Semester erwarten mich nicht nur 5 Klausuren sondern auch noch eine Hausarbeit. Dies ist ebenfalls eine hohe Hausnummer und würde mich wahrscheinlich ebenso herausfordern wie nun dieses Semester.
    Ich habe einen Maßnahmenplan entwickelt wie ich meinen geringen Workload steigern kann:

    - ruhig um 21:30 Uhr nochmal anfangen mit lernen
    - Montags allgemein länger lernen (Pflicht: bis nach 22:00 Uhr)
    - Mittwochs nach dem Tanzen lernen
    - meinen freitägigen Sportkurs den ich seit Mai gemacht habe, habe ich bereits wieder gekündigt, hier spare ich mir gute 2 Stunden
    - sonntags nicht mehr ewig schlafen sondern nur samstags unbegrenzt ausschlafen
    - in meinen 3 Wochen Sommerurlaub nicht ewig schlafen sondern den Wecker stellen
    - meine Vorbereitungsphase für die WIG-Klausur habe ich bereits von 3 auf 2 Wochen verkürzt (und somit die ersten WPR-SB bearbeiten können)
    - Zeit ohne Studium intensiver nutzen, um das persönliche Wohlbefinden zu steigern und reulos so viel zu lernen

    Viele diese Punkte habe ich bereits seit ihrer Erfassung vor ein paar Wochen in Angriff genommen und erfolgreich umsetzen können.

    Auswirkungen:
    a) Ich werde nicht in der Regelstudienzeit sondern später fertig.
    Ich habe das nächste Semester ein Leben voller Streß und ohne Privatleben.

    => Mittelweg aus Kombination der Alternativen:
    Ich schreibe alle 4 Module, arbeite aber weniger gründlich und bin somit schneller mit den SB durch. Ich berufe mich auf meinen Grundgedanken warum ich dieses Studium angefangen habe: Der Titel ist das Ziel!
    Die sehr guten Noten sind natürlich super fürs Ego und nun wo ich mich daran gewöhnt habe, mag man sie natürlich nicht mehr missen. Aber letztendlich habe ich das Studium als angenehmen Zeitvertreib gedacht gehabt und wegen dem Bachelor-Titel angefangen.

    Persönliche Einstellung:
    - Nach meinen 3 Semestern kann ich nun klar sagen: das Fernstudium ist kein "lustiges Hobby" mehr sondern eine Belastung. Es wird zur Motivationsaufgabe sich regelmäßig hinzusetzen und seine persönlichen Wünsche hinten anzustellen.
    - Ich vermisse meine Freizeit.
    - Ich stehe im Zwiespalt, denn einerseits soll das Studium nicht ewig dauern, aber die persönlichen Bedürfnisse derartig zu vernachlässigen belastet mich.
    - Ob ich mich wirklich nur halbherzig vorbereiten könnte und nur "auf Bestehen lernen" kann ich mir schlecht vorstellen. Grundsätzlich lebe ich nach dem Motto "ganz oder gar nicht".
    - Im Moment habe ich das Gefühl das Studium würde mich erdrücken und ich habe einen großen Hauptwunsch der immer lauter in mir schreit, diesen habe ich somit auch als Titel für diesen Eintrag gewählt.

    Rückblick / aktuelle Situation:
    - Nach dem Motto "volle Power" arbeite ich bereits seit 5 Wochen. Ich habe in dieser Zeit immer zwischen 10 und 16,5 Stunden die Woche gelernt. Meine persönlichen Interessen standen hinten an und nur selten habe ich mir etwas gegönnt. Jedes Wochenende lerne ich mind. 5 Stunden und in der Woche bleibt mir keine Zeit für Arzttermine, Kaffee trinken, Frisör oder einfach nur Gemeinsamkeit mit meinem Freund.
    - Ich bin gefrustet, erschöpft und diese Problematik seit ein paar Wochen vor Augen, zerreist mich innerlich.
    - Für Einige liegt die Grenze höher, die schaffen es problemlos regelmäßig über 12 Stunden Workload aufrecht zu erhalten, ich muss leider eingestehen: ich schaffe das nicht. Zumindest ist mir der Preis dafür zu hoch.

    weitere Vorgehensweise:
    - Vor ein paar Woche war meine Tendenz noch klar "volle Power". Denn was mich nicht tötet macht mich stark. Außerdem mag ich Herausforderungen und Ziele sollen ja bekanntlich hoch gesteckt werden.
    - Nun bin ich aber jedoch zermürbt und voller Zweifel. Die Tendenz ist eindeutig nicht volle Power zu versuchen.
    - Im Juli habe ich 3 Wochen Urlaub. 1 wird hiervon komplett ohne Studium und zur Erholung laufen. Evtl. tanke ich dann wieder Kraft und sehe danach klarer.
    - Mein Ehrgeiz kommt und geht. Mit der Angst um meine Beziehung und dem Hintergedanken dass ich vom Sommer kaum etwas miterleben kann, habe ich immer wieder die Frage vor Augen "warum machst du dieses Studium?"
    - Meine tatsächliche Vorgehensweise hat sich eigentlich unerwartet schon dieses Wochenende entschieden:

    Ich werde meine Gründlichkeit einschränken und versuchen 4 Module mit weniger Einzelaufwand zu schaffen - also der Mittelweg wie oben genannt.
    Am Sonntag habe ich bereits bei WPR meine Zeit pro Seite erfolgreich senken können. Welchen Einfluss dies unterm Strich für meine Noten haben wird und ob ich trotzdem die Klausuren bestehe, werde ich erst Ende des Jahres sehen. Mein Ziel sind konstant 10 Stunden Workload. Anhand meiner Maßnahmenliste ist das sicherlich machbar. Wichtig ist, dass es keine 15 Stunden Pflichtleistung werden und alles Private untergeht. Dann lieber konstant 10 + gelegentlich mal mehr, aber dafür auch noch Privatleben.

    In Angebracht wie sehr mir das Studium die letzten 2 Monate zugesetzt hat, ist es für mich die einzige logische Konsequenz. Die "volle Power"-Variante sieht natürlich besser aus, aber auf welche Kosten !?
  8. HannoverKathrin
    Im Januar habe ich mich in einem Blogbeitrag abreagiert, weil meine schräg-über mir-Nachbarn Ihr Kind nicht im Zaum halten konnten (wollten). Erstaunlicher Weise (ich möchte sogar sagen; wider Erwarten) ist es aber ab meiner Beschwerde besser geworden.
    Letztendlich hat sich dieses Problem nun komplett erledigt, denn pünktlich am Sonntag 30.05. um 10:30 Uhr fing (unangekündigt) ihr Auszug an. Den Lärm im Treppenhaus habe ich mit Freude wahrgenommen

    Seit dem Zusammenzug von meinem Freund und mir im Februar, muss ich nicht mehr "pendeln" und verbringe nicht mehr die halbe, sondern die ganze Woche in meiner Wohnung. In der Vergangenheit habe ich immer wieder den Fernseher meiner direkt-über mir-Nachbarn (Renterpaar) gehört, aber dies nie bemängelt. Im April habe ich ihn zufällig draußen getroffen und unauffällig dieses Thema angesprochen. Er sagte "der laute Fernseher könnte von uns kommen. Ich höre nicht mehr so gut und muss schonmal lauter machen. Kommen sie einfach hoch.". Über 2 Moante später nehme ich dieses Angebot also wahr und latsche gestern hoch. Sonst war ich immer schon in bequemer Hauskleidung und zu faul mich dafür umzuziehen, aber irgendwann wollte ich das Problem nun ansprechen und habe daher meine normale Kleidung angelassen. Ewig schieben ist ja keine Lösung.

    Also steh ich vor der Tür und bevor ich richtig aussprechen kann, bittet er mich schon hinein ins Wohnzimmer. Ich muss zugeben, das Gerät ist nicht so laut eingestellt gewesen wie ich es erwartet hatte. Es war keine Zimmerlautstärke, aber richtig laut war es auch nicht. Es ist einfach das blöde Haus das mir hier einen Strich durch die Rechnung macht.
    Am Besten war aber natürlich die Reaktion bzw. das Gespräch mit ihm. Er tat so als wenn das ganz normale Hausgeräusche wären und ich mich anstellen würde. Von einem "ich höre schlecht" ist er total abgetreten. Mein Nachbar hat ganz klar gesagt; leiser geht nicht.

    Bemüht um ein weiterhin gutes Verhältnis habe ich Argumente für beide gesucht, meine Situation mit dem Lernen erörtert, betont dass ich keine Vorschriften machen will sondern auf Eigenverantwortung sensibilisieren. Da die Sprechphasen bekanntlich ruhiger sind als musikalisch untermalte Situationen, muss die Lautstärke so sein wie sie ist. Da geb ich zu, hat er schon Recht in seiner Position (es war ja wirklich nicht super laut, sondern eben nur minimal lauter).
    Letztendlich nervt mich aber, immerzu ein seltsames Grollen bzw. Melodien zu hören.

    Mal sehen wie es hier in Zukunft weitergeht. Auf jeden Fall hat der Besuch Klarheit gebracht. Leider sieht meine Situation schlecht aus.
  9. HannoverKathrin
    Nachdem ich noch relativ gut durch den 1. SB von WPR gekommen war, quäle ich mich aktuell durch den 2.

    Die magische Heftmitte mit den Klammern ist zwar überschritten, aber ich brauche pro Seite 12-15 Minuten. Unser Dozent hat uns geraten unbedingt immer im Gesetz mitzulesen, sonst mache das alles keinen Sinn. Zusätzlich schreibe ich dann noch wie gewohnt meine ZF. Der hohe Aufwand ist soweit also gerechtfertigt und kann nicht von mir beschleunigt werden.

    Ich hoffe einfach, dass ich morgen nochmal viel schaffe und Donnerstag mit gaaaaanz viel Glück wirklich schon fertig werde. Ehrlich gesagt bezweifel ich das aber selbst. Nach 4 spätestens 5 Seiten brauche ich ne Pause. Ich mag gar nicht daran denken, wie mein Workload diese Woche aussehen würde, wenn nicht 2 private Treffen leider abgesagt worden wären.

    Leider gibt es im Moment auch kein Licht am Ende des Tunnels, nächste Woche startet die 2-wöchtige WIG-Prüfungsvorbereitung und danach gehts mit WPR weiter. 5 weitere SB wollen dann bearbeitet werden. Meine kleine Aufmunterung, SB1 und 2 waren jeweils der zweitkürzeste bzw. zweitlängste SB. Ich versuch es als Highlight zu sehen und hoffe dass noch irgendwie ein Knoten platzt und alles leichter von der Hand läuft...
  10. HannoverKathrin
    Ich muss gestehen, im Hinterkopf habe ich immer gedacht "es wird Zeit dass die HFH bei Statistik mal die Klausur anders gestaltet". Und ich muss sagen, wenigstens teilweise ist das tatsächlich eingetroffen.

    Bereits bei der 1. Aufgabe gab es nicht ganz so die normalen Fragen wie sonst. Jedoch war hier keine Überraschung versteckt und alles wie gewohnt lösbar.

    Bei Aufgabe 2 kam eine Fragestellung dran, die ich in den 8 Altklausuren nur 1 Mal gesehen habe. Für mich war das kein Problem, aber andere aus meiner Gruppen waren da bereits etwas verwirrt.

    Aufgabe 3 fragte unerwarteter Weise nach einem Median (der war sonst immer bei anderen Aufgabenarten gefragt). Und sogar schlimmer noch, es war eigenes Denken verlangt :scared:worden in dem man fragte "welches Streuungmaß würden Sie verwenden". Immerhin gibt es hier stolze 5. Ob meine Antwort richtig war weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich habe die SB ausführlich gelesen. Varianz und Standardabweichung sind die wichtigstens Kennzahlen. Diese wurden bereits im Aufgabenteil davor abgefragt . Somit habe ich die relative Verteilung berechnen wollen, diese sei logisch die nächst Wichtigere, aber meine Datenskala entsprach nicht der geforderten "Ratioskala" . Die Berechnung von Quartilen war mir bei dieser Aufgabe aber nicht gelegen und letztendlich hätte diese Lösung auch gar nicht richtig zur Aufgabenstellung gepasst. Somit habe ich dies alles hingeschrieben, erläutert und nochmal die Standardabweichung benannt. Denn die einzige übrige Möglichkeit der Spannweite, machte bei der Fragestellung auch keinen Sinn. Also irgendwie eine gewisse Art von Scherzfrage Ich bin gespannt.

    Aufgabe 4 kostete viel Zeit, da hier einiges vorab ausgerechnet werden musste um die benötigten Zahlenwerten zum Rechnen zu haben.

    Aufgabe 5 war dann der krönende Abschluss. Teil 1 noch normal und Teil 2 eine noch nie dagewesene Aufgabenstellung! 9 Punkte gab es hier und ich denke, ich könnte mit etwas Glück 3/4 davon erhalten haben. Meine Kommilitonen waren ebenso wie ich alle am Schnauben und ich muss sagen, nun im Nachhinein ärger ich mich denn die Lösung war so offensichtlich und einfach... ich hatte einfach nicht eine Brücke zwischen 2 Dingen schlagen können, sonst wäre das in weniger als 5 Minuten gerechnet gewesen. So habe ich eine Viertelstunde gebrütet und beim Klausurende gefrustet abgegeben.

    Ich muss sagen, ich bin immerhin in so weit stolz auf mich, dass sich wiedereinmal meine Theorie bewiesen hat "die HFH ändert aktuell ihre Klausuren". Einige eben mehr, einige weniger...

    Nun heißt es WARTEN
    Wie lästig. Vor allem nachdem es bei KLR diesen außergewöhnlichen Luxus gab. Menno, ich will auch ein Studienzentrum haben dass mir meine Note verrät
  11. HannoverKathrin
    Morgen früh 9:00 Uhr startet die Klausur in Statistik. Ganze 120 Minuten habe ich dann Zeit, um (vermutlich) 5 Aufgaben zu je 20 Punkten zu lösen. Erfahrungsgemäß bestehen diese 5 Aufgaben aus einem Katalog von 7 Themen. Die Zahlen ändern sich, aber die Formeln die gefragt werden sind immer gleich. Ich kenne sie mittlerweile sogar auswendig und die richtige Seite finde ich im SB fast blind. Die Altklausuren fielen nie besser als 93,5 % aus, aber sogut war ich sonst nie in Altklausuren. Wobei in WST ja 1 großer Unterschied zu anderen Modulen herrscht; es gibt nur richtig oder falsch. Hier gibts kein "Punkte schenken" für ein "das Richtige gemeint". Ich bin also gespannt und voller Erwartung für morgen.

    Mein Motto; in der Ruhe liegt die Kraft. Ich brauche Zuhause ca. 70 Minuten, also weit weniger als zur Verfügung steht. Somit werde ich morgen alles in Ruhe und korrekt in den Taschenrechner eingeben, nochmal kontrollieren, fragwürdige Ergebnisse gleich hinterfragen und alles ordentlich und sauber aufschreiben - damit auch jeder kleinste Teilpunkt mitgenommen werden kann.

    Die beiden Doppelstunden WIG-Präsenz danach, werde ich ausfallen lassen. Diese 3 Stunden kann ich Zuhause produktiver nutzen. Produktiv habe ich zum Beispiel diese Woche genutzt: 13 Stunden und 40 Minuten habe ich aktuell an Workload. 9 Stunden 15 fallen hiervon auf Statistik. Der Rest ist, wie im letzten Blog angekündigt, in WPR investiert worden. Der SB1 ist fast durch. Das was noch fehlt ist morgen erledigt.

    Planung für nächste Woche: WPR SB2 komplett schaffen. Da Freitrag Präsenz ansteht und außerdem in der Woche 2 private Termine nachmittags "stören", soll der SB auch nur bis zum Wochenende fertig sein. In wie weit das klappt werde ich ja sehen, immerhin ist der 1. SB keine gute Zeitvorgabe (da hier nur Theorie vermittelt wird).

    Meine Vorabmeldung für KLR ist am Mittwoch offiziell eingestellt worden. Wieder eine grüne Bemerkung in meinem Seitenblog. Und bald eine weitere grüne Zeile in meiner Online-Übersicht bei Studios.
  12. HannoverKathrin
    Sodele, dann fangen wir mal mit dem Positiven an:

    Nachdem ich KLR so bravourös gemeistert habe, habe ich Mo. und Di. wie eine Bekloppte gelernt und mir die WST-SB nochmal angesehen. Natürlich habe ich auch die Übungsaufgaben nochmal bearbeitet und zur besseren Übersicht habe ich sogar noch eine kurze ZF (3 Seiten) geschrieben. Kleine Post-Its habe ich ebenfalls verstreut. Mi. und Do. kam dann ein kleiner Einbruch und meine Leistung sank ganz schön. Letztendlich konnte ich Freitag aber den letzten (6.) SB beenden und noch die Übungsklausur rechnen. Sa. und So. nochmal jeweils 2 Altklausuren und am Sonntagabend stand folgendes Ergebnis fest:

    - Workload für KW23: 16 Stunden und 15 Minuten (Semesterrekord)
    - schlechteste Altklausur 74%, beste 85%
    => Statistik ist easy, einen Gang runterschalten

    Die Aufgabenstellungen in Statistik wiederholen sich derartig doll, dass es eigentlich reicht sich die 7 Aufgabentypen rauszusuchen und die SB-Bereich mit den Formeln zu markieren. Bei 3 Aufgabenarten kassiere ich stets 20 Punkte, bei einem Aufgabenblock habe ich erst gestern Abend "den Dreh" rausgefunden und bei den Anderen vertippere ich mich gerne im TR so dass ich irgendwie bei 18 Punkten liege.

    Mein Fazit ist somit; ich werde meinen Statistikaufwand reduzieren (Sonntagabend war ich bereits zu faul alles ausführlich zuschreiben) und dafür lieber bereits ein bisschen WPR nebenbei machen. Der Faktor Aufwand-Nutzen ist bei WST nun einfach zu gering und WPR ist wirklich wichtig. Außerdem reicht 1 Altklausur am Tag.

    Negativ ist mir am Sonntag leider die Präsenzplanung für das HS 2010 aufgestossen. (1) Wie gewohnt fängt man mit den Modulen an, dessen Klausurtermin am Weitesten weg liegen: STL und VWT kommen erst im Dez/Jan dran, die ersten 3 Präsenztage sind aber voll unter dessen Motto. (2) Einen lieben Freitag, ich glaube es ist der 15.10., beginnt der Tag sogar schon um 13:15 Uhr. Dass es bis 20:00 Uhr geht kann ich verkraften. Dass dabei nur 2x 15 Minuten Pause sind ertrage ich ebenfalls. Aber ein normales Präsenzwochenende schon um 13:15 Uhr einzuläuten, ist doch etwas übertrieben. Ich habe die Möglichkeiten dann anwesend zu sein, aber ich weiß dass ich wahrscheinlich kaum Gesellschaft am Anfang haben werde und erst später als häppchenweise dazustossen. (3) Nach der STL-Klausur findet kein Unterricht statt, das Wochenende davor sind aber 3 Doppelstunden VWT geplant. Wahrscheinlich kann der Dozent aus privaten Gründen nicht nach der STL-Klausur. Aber jeden Samstag fahr ich auch nicht gerne zum SZ, obwohl wenn es so nah liegt.
    Ich habe beschlossen die Thematik von Punkt 1 schriftlich niederzulegen und mal der HFH kundzutun. Sicherlch wird es nichts ändern, aber wenn es alle hinnehmen und nie einer den Mund aufmacht, wird sich erst Recht nichts ändern

    Um nun doch wieder die Kurve zu etwas Positivem zu bekommen; trotz der vielen Lernerei in der vergangenen Woche, habe ich das Gefühl gehabt eine gute Study-Life-Balance gefunden zu haben. Samstagabend waren wir grillen und Billard spielen, immerhin bis stolze 2 Uhr wach. Trotzdem war ich Sonntag fleissig und habe abends zur Belohnung sogar den 1. der Herr-der-Ringe-Filme gesehen. Also auch Privat habe ich Erfolge zu verschreiben
  13. HannoverKathrin
    ... dass ich wirklich wie erwartet in KLR super abgeschnitten habe. 90,5 Punkte soll ich wohl erreicht haben und somit bleibt mein Schnitt stabil

    Mein Fehler mit den Einzelkosten schlägt wohl mit nur 1 Punkt zu Buche. Beim TargetCosting waren ihr wahrscheinlich meine "ausführlichen Erläuterungen" nicht genug (was ich nachvollziehen kann), hier fehlen 4,5 Punkte. Zur Überraschung habe ich bei den ersten beiden Aufgaben die verkehrten Punkte erhalten, bei der 2. war ich besser als bei der 1., woran es gelegen hat werde ich ja erst Mitte Juli erfahren können.

    Ich bin auf jeden Fall super zufrieden und muss ehrlich sagen, es ist geil mal Glück zu haben.

    Die nächsten Tage wird wohl ein Motz-Blotz folgen, oder eher Verzweiflungsblog. Ich habe mal überschlagen was und wie viel Material für das 4. Semester beackert werden muss. Da kommen keine rosigen Zeiten auf mich zu... aber dazu wann anders mehr. Jetzt heißt es erstmal: Nach der Klausur ist vor der Klausur, WST ruft!
  14. HannoverKathrin
    Oh man was für ein Tag. Zuerst bin ich ein paar Mal vorm Weckerklingeln aufgewacht und wieder eingeschlafen. Um Viertel nach 7 bin ich dann aber einfach aufgestanden und dachte mir "die Viertelstunde bringt ja auch nichts mehr".

    Auf dem Parkplatz der HFH angekommen, habe ich nochmal meine ZF überblättert und geschaut ob ich mir nochmal schnell was ansehen sollte. Das TargetCosting bin ich kurz durchgegangen und weil ich das Thema KLR ja satt habe, bin ich dann ins Gebäude und habe lieber dort im Raum rumgesäßen.

    Die Klausur war absolut zu meinem Vorteil. Aufgabe 2 mit der Zuordnung zu den 8 Größen Aufwand, Ertrag, etc. habe ich so halbwegs noch aus dem Gedächtnis der Übungsklausur lösen können. Die restlichen 6 Aufgaben klappten super (hallo TargetCosting ) und ich war mit dem Gefühl sonst überall volle Punktzahl erreicht zu haben aus der Prüfung gegangen. Nach den 80 Minuten habe ich keine Lust gehabt noch alles wieder durchzulesen und durchzurechnen, es waren ja überall ganze Zahlen rausgekommen....

    Nachdem ich später draußen Gesellschaft bekommen habe, ist mir aufgefallen, dass ich bei der einen Divisionskalkulation für mehrere Fertigungsschritte ganz vergessen habe, die Materialeinzelkosten noch draufzuschlagen. Naja bei mir gibts nun halt alles 12 Euro günstiger...

    Mit der Erwartung dass mir ca. 10 Punkte fehlen werden, sehe ich nun optimistsch in die Zukunft. Ich bin erleichtert dass es so (unerwartet) gut gelaufen ist. Manchmal muss man eben wirklich auch Glück haben.

    Nach der Klausur gab es die letzte Präsenz in WST. Nun habe ich noch 2 Wochen und die Klausur steht an. Ich hoffe ich packe das. Auf jeden Fall werde ich mir noch Altklausuren besorgen, denn mit den 6 die ich habe, fühle ich mich nicht sicher genug. Hier ist ÜBEN ÜBEN ÜBEN die Devise.

    Natürlich war das noch nicht alles an Präsenzen, es folgte ein großer Block WPR. Ich bin hiervon immernoch ganz überwältigt, unser Dozent ist einfach super-spitze! Er ist praktizierender Rechtsanwalt (die Kanzlei liegt sogar nur 3 km von meiner Wohnung entfernt ) und macht das bei HFH schon sehr lange. Er unterrichtet mit Leib und Seele und veranschaulicht uns alles sehr gut mit Erfahrungsberichten, sowie guten Tafelbildern und Tipps. Die Angst vor WPR ist somit verflogen. Wenn ich nun jede Präsenz mitmache, die Unterlagen gut bearbeite und im Gesetz fit bin, ist es sicherlich eine machbare Klausur.

    Mit so vielen Happy-Hormonen im Körper bin ich dann nach Hause, habe eine Pizza gefuttert und mich umgezogen. Dann ging es auch schon gleich wieder weg, zur N-Joy-Starshow. Das Künstlerangebot (Milow, Silbermond, XavierNaidoo, mit Vorab-Special-Guest Johannes Örding) war zwar namenhaft, aber leider nicht so besonders lebhaft - richtige Patystimmung gab es eben nur bei Silbermond.

    Naja, der Abend war trotzdem gelungen. So ausgelassen Musik hören, Erdbeerbowle schlabbern und mit Freunden quatschen... das tat der Seele gut

    Heute ist Ruhetag. Ich widme mich dem Chillen und Putzen. Ab morgen kann ich dann wieder ans Studieren denken, aber heute habe ich mir nach der tollen Leistung in KLR einfach mal eintägige Semesterferien verdient.

    Edit: Zusätzlich habe ich mich gerade noch mit 2 Musikalben und 1 DVD belohnt. Man gönnt sich ja sonst nichts
  15. HannoverKathrin
    Zugegeben, mit 5 Stunden + 11,8 Stunden + aktuelle 6,x Stunden bin ich zeitlich nicht so intensiv in KLR eingetaucht wie in manch andere Module. ABER trotzdem ist es nun so wie vor jeder anderen Klausur:

    Ich kann den Mist nicht mehr sehen! Ich will meine Klausur hinter mich bringen und den Kram in die Ecke feuern

    Gestern habe ich mitten in der 2. Altklausur abgebrochen weil ich keine Lust mehr hatte zu schreiben. Bin dann "gedanklich" das Ding überflogen und habe mir "gedanklich" Punkte gegeben.

    Im 2. Durchlauf fallen die Altklausuren wie gewohnt besser aus wie im Ersten. Aber irgendwie habe ich trotzdem ein schlechtes Gefühl was KLR angeht. Reihen sich die falschen Themen aneinander, könnte es eng für mich werden. Immerhin ist diese Dozentin nicht so "gutwillig" wie unser BWL-Mensch.

    Für meine MUU-Klausur habe ich mal eben satte 100 Punkte einkassiert. Ich konnte es gestern gar nicht fassen wie ich diese Zahl gesehen habe. Das hat mich schon ganz schön stolz gemacht, aber im Nachhinein auch fast traurig, weil ich bei KLR definitiv keine 1,x schaffen werde. Also da müsste man mir schon ne super Klausur vorlegen damit ich sowas ableisten kann.

    Letztendlich werde ich nun eher Feierabend machen und versuchen die letzten großen Lücke zu schließen. Seltsamer Weise kann ich perfekt Auszahlung/Ausgabe/Leistung/Aufwendung unterscheiden, jedoch versage ich komplett bei der Zuordnung von Geschäftsfällen. Ansonsten muss ich mich noch weiter in Theorie stärken, die Rechenpraxis läuft soweit zufriedenstellend.

    Was draus geworden ist sehe ich dann morgen um diese Zeit. Darauf folgt aber kein Freudentanz sondern ein langer Präsenzblock in WST und WPR. Erst danach werde ich nach Hause düsen, mich frisch machen und (wie letztes Jahr) die N-Joy Starshow besuchen. Mit hoffentlich genausoviel Spaß wie im letzten Jahr

    Alle die morgen ebenfalls ne Klausur schreiben: viel Glück! Wir schaffen das schon irgendwie...
  16. HannoverKathrin
    Mein Workload letzte Woche... naja nicht wirklich berauschend. Das Pfingtstwochenende wurde eigentlich erst Montag richtig genutzt. Die 5 Stunden in der Woche davor haben mich persönlich nicht zufrieden gestellt.

    Dafür kann ich behaupten, nun bereits über 6 Stunden geschafft zu haben und ein Wochenende voller Lernen vor mir zu haben (falls es so klingen sollte: froh macht mich das nicht, aber es ist ein positives Zeichen für meine aktuelle Situation).

    Meine Situation? Ja... die Lernzeit (Kosten) war gering. Aber die Übungsklausur und 1. Altklausur (HS 2009) waren von der Leistung noch viel geringer : Übungsklausur ganze 45 % und bei der Altklausur sogar nur 35,5.
    Ich habe mich bislang zusehr auf Theorie lernen konzentriert und meine Praxisanwendung war daher sehr mau. Ich habe wirklich dämliche Fehler gemacht, aber teilweise herrschte auch so totale Ahnungslosigkeit weil ich den Begriff zwar vor Augen sah, aber nicht wusste was dazu gehört, worum es dabei geht.

    Heute Abend habe ich somit meine ZF nochmal durchgelesen und mich auf die Anwendung konzentriert. Theoriefragen kamen in der Vergangenheit nur sehr wenig in den Klausuren ran (was mir persönlich eigentlich sehr sympathisch ist, ich muss nur besser in der Anwendung werden )

    Mal sehen wie es nun also weitergeht. Immerhin habe ich noch genau 7 Tage Zeit.

    Ich hoffe in den nächsten 7 Tagen kriege ich meine MUU-Note. Die Noten von den Klausuren eine Woche davor sind bereits drin, also sollte da eigentlich noch n Motivationsschub auf der Lauer liegen (*hoff*)
  17. HannoverKathrin
    Vor gut einem Monat habe ich mitbekommen, dass die HFH bereits die ersten Studienpakete für das HS2010 verschickt. Zuerst war meine Reaktion wie gewohnt "oh Gott bloß nicht, viel zu früh". Zu dem Zeitpunkt habe ich immerhin nicht mal 1 Klausur im FS geschrieben gehabt und erst recht keinen Bedarf neue 20 Hefte auf meinem Schoss liegen zu haben. Aber nun...

    .... nun blicke ich jeden Tag voller Hoffnung in meinen Briefkasten und hoffe, dass meine Nachbarin ein Paket für mich angenommen hat oder ich zur Post fahren darf. Total verrückt.
  18. HannoverKathrin
    3 Wochen noch und es heißt wieder "Herzlich Willkommen zur Klausur".

    Meine Vorbereitung hierfür wird morgen absolut nach Plan starten können. Meine Mammut-Aufgabe die WIG-SB durchzuarbeiten habe ich tatsächlich geschafft. SB 6 wurde nur gelesen und nicht zusammengefasst, aber die anderen 3 Hefte habe ich dafür in den 3 Wochen durchbekommen. Die Zusammenfassung ist jedoch glaube ich teilweise etwas schlampiger als sonst...
    4 SB in 3 Wochen ist keine super Leistung, aber nach dem bislang ruhigen Semester ist es schon eine zufriedenstellende Leistung für mich.

    Meine hübsche ZF habe ich nun also in die Schublade gepackt und ich bin fast schon traurig, dass sie erst in Wochen wieder Tageslicht sehen wird.

    Meine Planung für den Rest des Semester ist soweit klar und lückenlos:

    17.05. - 05.06. Vorbereitung KLR
    07.06. - 19.06. Vorbereitung Statistik (hoffentlich reicht das, das könnten 2 intensive Wochen werden)
    21.06. - 10.07. Vorbereitung WIG

    Bis Mitte Juli heißt es also ununterbrochen Prüfungsvorbreitung... ob das man gut geht !? Naja irgendwann dazwischen wird mich hoffentlich eine tolle MUU-Note motivieren
  19. HannoverKathrin
    Im Moment fühle ich mich ein Wenig wie auf der Flucht. Immer liegt etwas an, immer muss ich irgendwas machen. Haushalt und Privatleben läuft aktuell sehr gut. Auf der Arbeit bin ich ebenfalls komplett ausgelastet und freue mich dass ich gerade püntklich zum Feierabend die Arbeiten erledigt kriege. Wenn man das so liest, sollte man meinen alles ist gut bei diesem jungen Mädel.
    Aber nein, da war doch noch was: ja das Fernstudium! Aus immer mal wieder in Vergessenheit geratenden Gründen quält sie sich selbst und verzichtet auf verdiente Freizeit, um lieber Dinge über Wirtschaftsinformatik zu erfahren die sie gar nicht wissen will .

    Letzte Woche nach dem MUU-Marathon kam entsprechend der Einbruch. Gute 4 Stunden Wochenleistung. Dabei muss ich gerade nun Gas geben... Somit also diese Woche Powerstart: Bereits Dienstagabend waren 4 Stunden Workload erreicht. Nach einer kurzen Anlaufschwierigkeit habe ich dann gestern den SB 6 beenden können und bin auf 8 Stunden hochgeklettert.
    Heute habe ich schon das 1. Kapitel von SB 7.01 geschafft. Rausgeschrieben habe ich recht wenig, aber das liegt daran dass nichts wirklich Interessant klang. Der SB muss auf jeden Fall spätestens Do. fertig sein. Denn 7.02 will Sonntagabend beendet sein. Wobei ich mir Montag auch gerade noch so verzeihen könnte. Später bringt aber Probleme mit sich, denn die Klausur in KLR muss vorbereitet werden und das sieht aktuell noch düster aus.

    Nachdem ich gestern also ganze 1,5 Stunden damit verbracht habe, 5 Übersichtsseiten Forum und 5 Übersichtsseiten Blog nachzuholen, halte ich mich heute kurz und belasse es bei diesem kurzen Telegramm. Man möge mir bitte verzeihen, ich bin auf der Flucht

    Frohes Schaffen!
  20. HannoverKathrin
    Schön wenn man sich auf Dinge verlassen kann.

    Wie erwartet wurden heute (erst nach dem Mittag, nicht über Nacht) die Vorabmeldungen zu meiner MUU-Klausur (und div. anderen Klausuren im April) online gestellt. Ich habe bestanden. So wie alle anderen in Hannover auch.

    Ich habe es ja nie angezweifelt und Jubelschreie gibt es auch nicht, aber selbstverständlich bin ich froh, glücklich, erleichtert und auch motiviert. Die erste und umfangreichste Klausur des Semesters ist geschafft!
    Dass ich nun noch ewig auf eine hoffentlich super Note warten muss, ist wie gewohnt nervig

    Aber zurück zur Motivation:

    Gestern Abend habe ich mich nach langer Zeit wieder an WIG gesetzt. Die Umstellung von Prüfungsvorbereitung auf "SB lesen und zusammenfassen" ist immer gewöhnungsbedürftig. Dass es das blödeste Modul des Semesters war, hat es auch nicht leichter gemacht. Immerhin habe ich losgelegt und etwas geschafft. Es war nicht allzuviel Zeit die ich investiert habe, irgendwie kamen Müdigkeit und Konzentrationsprobleme dazu, aber der 1. Schritt ist getan.

    Die letzten 6 Altklausuren für die Module dieses Semesters sind auch schon ausgedruckt und die Altklausuren der anderen Semester sind gespeichert. Meine Prüfungsvorbereitung funktioniert offensichtlich sehr gut und von daher bleibe ich dabei. 2 Wochen ZF lernen, 1 Woche Altklausuren machen.

    Dass ich Kommilitonen habe, die erst 2 Wochen vor der Klausur den SB das 1. Mal in die Hand nehmen und sich nach einem Viertel sagen "oh ne lieber nicht" und sich gleich auf Altklausuren stürzen, kann ich mittlerweile besser hinnehmen. Dieses Risiko ist mir zu groß und ich denke diese Art ver Vorbereitung würde ich psychisch nicht durchstehen (die Angst zu versagen wäre zu groß). Der Kommilitone selbst sagt sogar, dass ihm das so nicht gefällt - denn in den Übungsklausuren nie über 10% zu kommen, motiviert nicht sonderlich - und zukünftig sich besser vorbereiten will.

    Den super dicken SB in WIG der nie wirklich abgefragt wird, werd ich aber trotzdem nur lesen und nicht zusammenfassen dafür ist mir das Modul einfach zu wenig wert. Und die 80 Seiten einfach zu viel.
  21. HannoverKathrin
    Tja was soll ich sagen, die MUU-Klausur war einfach Bombe. Und das meine ich nun - für alle die damit nichts anfangen können - positiv.

    Es gab keine Überraschungen und die gefragten Themen waren normale Gebiete aus den Studienbriefen. Eine Frage kam bereits in Altklausuren vor, aber sonst waren es neue Fragestellungen/Themengebiete. Das Material gibt eben viele Möglichkeiten. Ich geb offen zu, ich rechne mit 1,x. Gerade bei dem Dozenten wäre alles andere eine große Überraschung.

    Wie sicherlich in ganz Deutschland war das Wetter am Wochenende ebenfalls Bombe. Nach den Präsenzen von Statistik und KLR habe ich Zuhause den Balkon geschrubt und die Wohnung auf Vordermann gebracht (das hatte die letzten Tage/Wochen weniger Prio). Sonntag noch ein paar Fenster geputzt und zur Belohnung gabs dann Spazieren gehen mit Eis. Eigentlich wollte ich lernfrei bleiben, aber da mein Freund für den Hannover-Marathon (er läuft dieses Jahr nur die 21 km) trainieren musste, habe ich meine KLR-Zusammenfassung mitgenommen und auf einer (eher weniger) gemütlichen Bank gelesen.

    Ja KLR. Das wird die nächste Klausur sein ab dem 17. Mai dauerhaft meinen Lernalltag bestimmen. Da ich KLR seit Februar nicht mehr gelesen habe und nur die Präsenzen wahrnahm, wollte ich mir einfach mal wieder einen Einblick verschaffen was denn da auf mich zukommt. Altklausuren werde ich mir auch schon demnächst ausdrucken und überschlagen. Den "interaktiven Klausurtrainier" der zu den SB gehört, ist bislang gar nicht beachtet worden.
    (Hilft der??? Taugt der was???)

    Bis zur KLR-Vorbereitung werde ich mich nun mit WIG beschäftigen müssen. Ich bin einige SBs im Rückstand und meine Motivation ist natürlich gering. Dieses Modul spricht mich einfach gar nicht an. Die Kommilitonen die im Januar nach Mathe spontan "ich versuch mal mein Glück" gespielt haben, sind da locker durchgekommen und raten SB6 zu ignorieren und viele Altklausuren zu lernen. Ich persönlich muss sagen, nach den ersten 2 Präsenzen ist das auch meine Meinung geworden. Die Dozentin sagt klar dass 2 Themenblöcke immer abgefragt werden, PAP oder Struktorgramm und ein anderer Themenbereich der mir gerade nicht einfällt. Ich schreibe meine ZF somit nun in dem Gewissen, dass ich kaum etwas davon brauchen werde. Mal sehen wie das funktioniert.

    Ansonsten muss ich mal eine Feststellung machen:

    Im 1. Semester habe ich die ZF direkt vor der Klausur geschrieben, bei 3 Modulen im Semester gerade so machbar. Vorteil, beim Durcharbeiten der ZF ist noch einiges frisch.
    Im 2. Semester habe ich die ZF gleich beim 1. Bearbeiten der SB geschrieben, immernoch 3 Module und sehr gut machbar. Die Informationen waren teilweise neu aber teilweise frisch.
    Im 3. Semester schreibe ich die ZF immernoch beim 1. Bearbeiten, bei 4 Modulen gar nicht anders machbar. Dadurch dass dann 2 Monate oder mehr zwischen der Klausur liegen, ist leider alles neuer Stoff und gar kein Lerneffekt mehr durch das Schreiben der ZF vorhanden.
    Die ZF bei Smital gefallen mir aber gar nicht: zu nah am SB, zu ausführlich, einfach nicht auf mein Bedürfnis abgerichtet. (Ich würde sogar sagen, diese ZF ersparen einem die SB). Somit mache ich weiter wie bisher, aber mit dem Wissen dass meine ZF später eine neue, fremde Lektüre für mich sein wird. Sehr schade, aber eine bessere Lösung kenne ich aktuell nicht.


  22. HannoverKathrin
    Tja was soll ich sagen, ich fühle mich nicht anders als sonst, so wie irgendwie vor jeder Klausur

    Unterm Strich stehen jetzt 29 Stunden und 45 Minuten Prüfungsvorbereitung MUU.

    Das ist fast auf dem Niveau wie BWL-Grundlagen und MUP, das beruhigt das Gewissen ungemein. Die Altklausuren sind auch alle halbwegs zufriedenstellend gemeistert und letztendlich hilft der echte Kick, das Adrenalin bei der echten Klausur nochmal weiter. Dann brauche ich sicherlich auch keine 40 Minuten zum Schreiben der Klausur, sondern schöne 60-70.

    Ob Marketing oder Umweltmanagement mir nun besser liegt, kann ich gar nicht sagen. Umweltmanagement habe ich denke ich intensiver gelernt und somit den Fetisch für Marketing wieder aufgeholt. Außerdem hab ich teilweise das Gefühl, dass mir das Auswendiglernen für Marketing die Gabe des "Zusammenhänge erkennen" geraubt hat. Einfache Dinge fallen mir nicht ein, logische Gedanke der Fortführung bleiben aus, es heißt im Kopf immer nur "als nächster Punkt stand da....".

    Je nach Themengebieten kann das morgen also ein Hit oder evtl. doch ne harte Landung auf dem Hosenboden werden. 10 Stunden mehr Worklaod wären sicher nicht schlecht gewesen. Aber wie viel mehr in den 10 Stunden wirklich noch in den Kopf gegangen wären, werden wir nie erfahren. Ich lass die 29,75 nun so stehen, lieber 15 Minuten für den Blog verwenden - der musste immerhin über einen Monat auf eine Fortsetzung warten.
  23. HannoverKathrin
    Okay zu gegeben, die DomRep hat nicht wirklich was mit Dschungel zu tun, aber außer den traumhaftesten Stränden hat die Insel auch sehr viel Grün im Inneren (Berge, Zuckerrohrplantagen, etc.). Nach 11 wundervollen Tagen Urlaub bin ich Ostermontag wieder in Hannover gelandet und am Dienstag gleich wieder ins Berufsleben gestartet. Der 1. Tag war noch ruhig, aber dann wurde es täglich turbolenter. Erst jetzt beruhigt sich alles wieder und ich kann wieder private Dinge zwischenschieben und pünktlich Feierabend machen.

    Pünktlicher Feierabend ist auch bitter nötig!
    Nachdem ich vergangene Woche am Freitag nur knappe 3 Stunden Workload vorweisen konnte, habe ich mal meine alten Prüfungsvorbereitungsphasen für die BWL-Themen durchforstet. Meinen 7 Stunden für MUU stehen rund 35 Stunden für BWL bzw. MUP gegenüber. Ich habe seit Samstag somit die Auflage, täglich 3 Stunden zu schaffen. Dann sollte ich die 30 Stunden erreichen und mit einem beruhigten Gewissen rangehen können. Samstag war mir echt zum Heulen zumute und ich hatte Panik wie das alles klappen soll. Aber die letzten 4 Tage liefen super und meine Übungsklausuren haben von 4,0 bis 2,0 alles abgedeckt. Die Tendenz ist steigend und meine Hoffnung somit wieder da.

    So, nun habe ich so lange gebraucht um einen so kurzen Blogeintrag zu verfassen Naja manchmal ist auch mit wenig Worten alles gesagt
  24. HannoverKathrin
    Mein letzter Blogbeitrag ist schon wieder ewig her.
    (Und auch allgemein ist scheinbar seit 3 Tagen kein Blog mehr geschrieben worden )

    Zeit für einen kurzen Zwischenstand:

    - Umweltmanagement zieht sich und zieht sich
    SB 1 ist bezwungen, die letzten 10 Seiten waren ein echter Kampf. Fast schon mit Angst habe ich mich an den Tisch gesetzt.
    SB 2 läuft besser und ist auch nicht so dick. Die Hälfte habe ich bereits gelesen und zusammengefasst. Der Rest passiert in den nächsten Tagen. Das Monster ist dann bezwungen. Wobei die letzte Hälfte ganz ok ist, geht um die Instrumente und das ist nicht so abstrakt und detailiert wie der andere Kram.

    - Osterurlaub rückt näher und näher
    Nur noch wenige Tage und ich muss meinen Koffer packen. Heute wird schonmal die Sparkasse angefunkt dass ich Euro in Dollar tauschen will. Unsere tollen Ausflüge die wir in der DomRep unternehmen wollen, sind bereits gebucht und bezahlt. Es lebe das Internet.

    - Privatleben drunter und drüber
    Kein Tag ist wie der Andere und meine Laune hebt und senkt sich entsprechend nicht nur täglich sondern stündlich. Zeit für Urlaub

    - Präsenzen, das ewige Thema
    Das letzte Wochenende war Präsenzwochenende und ich habe alle Stunden mitgenommen. Teilweise mit Erfolg, teilweise mit dem Gedanken "warum war ich hier?". Soziale Kontakte sind soweit unverändert. Wieder kam ein großer Dönerbesuch in die Quere zu dem ich wieder nicht mit wollte. Mit unserem neuen Hannover-Zulauf (war früher an der HFH Düsseldorf) habe ich mich bislang gut anfreunden können. Aber nur zu Zweit ist auch doof.
    Das nächste Präsenzwochenende ist nächste Woche wenn ich im Urlaub bin. Leider. Da werden interessante und wichtige Themen dran sein. Die einzige Präsenz zu Umweltmanagement und die ersten Stunden zu WPR (wofür ich bislang noch nicht 1 Heft auch nur angezwinkert habe). Ich setze da voll auf den Infofluss durch meine Kommilitonen.

    - Workload, das noch viel ewigere Thema
    War letzte Woche nicht berauschend, wird diese Woche ebenfalls kein Hit. Stichwort Regelmäßigkeit. Das Gelingen liegt im Wollen oder wie ging das noch gleich...

    Tja, manchmal lässt sich ein Blog (Telegramm) auch in kurzen 10 Minuten verfassen. Mal eine nette Abwechlsung.
  25. HannoverKathrin
    Aktuell schwabt meine Laune immer wieder zwischen zufrieden und unzufrieden.

    Zufrieden bin ich, weil ich nach 8 Wochen bereits 11 SB geschafft habe, 1 halb fertig noch auf dem Schreibtisch liegt und ich in Summe somit gut in meiner Zeitplanung stehe.

    Unzufrieden bin ich jedoch, mit meinem Workload. Letzte Woche waren es gerade mal 7,5 Stunden. Mein Durchschnitt des 3. Semesters liegt aktuell bei genau 7 Stunden. Nur ein Mal habe ich 10 Stunden gelernt - und ich bin mir sicher bei dieser Punktlandung waren 5 Minuten aufgerundet worden, für das schlechte Gewissen.

    Natürlich kommt es darauf an was unterm Strich bei rauskommt und nicht wie lange ich daran sitze. Der Bäcker freut sich auch nur über verkaufte Brötchen, da kann er soviele vorher gebacken haben wie er will... Aber irgendwie... ich meine gehen wir die Sache mal logisch an, würde ich regelmäßig mein eigentlich geringes/normales Ziel von 10 Stunden/Woche einhalten, wäre ich noch weiter.

    Geplant war gestern eine große Lernsession einzulegen und von Sonntag aufzuholen bzw. für die nächsten 3 Tage schon vorzuarbeiten. Letztendlich habe ich mit Müh und Not 85 Minuten erwirtschaftet und 10 Seiten zusammengefasst. Das sollte eigentlich Standard sein.
    Im Moment heißt es also dran bleiben. Wenn ich nun nicht aufgebe und weiterhin 1 SB die Woche schaffe, kann ich mir im Osterurlaub etwas Ruhe gönnen und hoffentlich ganz super entspannen. Danach folgt dann jedoch der erste Sturz ins kalte Wasser; Prüfungsvorbereitung MuU.

    Also irgendwie, fährt die Achterbahn mal wieder auf und ab.
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