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HannoverKathrin

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Blogbeiträge von HannoverKathrin

  1. HannoverKathrin
    12,5 beträgt die aktuelle Netto-Seitenzahl meiner Projektarbeit.

    Vor mir liegt nun noch das letzte Kapitel: Die Beurteilung. Wie ist die gewählte Form der strategischen Personalentwicklung zu beurteilen, welcher Nutzen entsteht, für Unternehmen und für MA?

    Mind. 2,5 Seiten sollte ich hierzu nun schreiben. Das traue ich mir ehrlich gesagt sogar zu.

    Woran er mir aber fehlt ist aktuell die Motivation. Die komplette Woche kämpfe ich ja bereits mit mir und gestern habe ich zur Motivation das vorhandene Material an einen Freund geschickt. Eben kam der Anruf und eine erste Einschätzung...

    Der rote Faden fehlt ihm komplett. An sich sind die Absätze ok, aber ihm fehlen die Verbindungen der Kapitel. Er hat es recht passend verglichen: Es ist als würde ich jemanden durch Hannover führen. Jede Station ist stimmig, aber wie ist der Zusammenhang?

    Damit hat er ja die Thematik kritisiert, die mein Betreuer bereits nach dem Expose plagte: Wo starte ich und wo solls hin gehen?

    Also im Moment bin ich frustriert. Frustiert, dass ich noch mehr Zeit und Mühe in die Arbeit stecken muss. Am Montag wollte ich mit ABR beginnen, aber ein halbwegs sauberer Schnitt bei der Projektarbeit ist wichtig. Zum Glück liege ich nicht unter Zeitdruck, theoretisch kann die Projektarbeit noch eine Weile liegen.

    Ich muss nun also schauen was ich heute schaffe. Je nachdem wie sich das Wochenende entwickelt, kann ich dann ja ggf. Dienstag oder Mittwoch wenigstens mit ABR starten. Für ABR fehlt es mir auch noch an einer Strategie... Da ich bislang bei den beiden Rechtsfächern immer eine 2,7 geschrieben habe und der Endanteil von ABR nur 5% beträgt, werde ich nun aber keine Wunder erhoffen oder erzwingen.

    Aber genug der Worte, es muss voran gehen.
  2. HannoverKathrin
    Heute habe ich mal wieder richtig Zeit und Schweiß in die Projektarbeit gesteckt und kann stolz auf 150 Minuten Workload zurückblicken. Noch stolzer werde ich aber bei der Seitenzahl, die aktuelle 15 bedeutet soviel wie 11. Ganze 10,5 Seiten und somit über 2/3 sind geschafft. Ich seh es schon kommen, es wird eher auf die 20 statt auf die geplanten 15 Seiten hinauslaufen. Naja, sei es drum - schaden kann es ja nicht

    Morgen gehts zur Themenbesprechung an die FH, mein Professor hat mir noch Sonntagabend auf meine Termanfrage geantwortet. Super, Fortschritt über Fortschritt.

    Endlich geht es vorran!!!
  3. HannoverKathrin
    So, bin frisch von der FH zurück und haben gute 20-30 Minuten mit meinem Betreuer der Projektarbeit gesprochen. Ging auch teilweise schon um das Thema Abschlussarbeit, aber da hat er mir nur ein paar Tipps gegeben.

    Tja unterschrieben ist die Themenvereinbarung noch nicht. Stattdessen gab es Hausaufgaben. Mein Expose ist eine schöne Einleitung, aber es fehlt ein entscheidender Baustein: "Was ist das Ziel dieser Arbeit?". Ich beschreibe sicherlich alles schön, aber wo sind Start- und Endpunkt und wurde das Ziel letztendlich erreicht?

    Genau diese Problemematik ist mir gestern beim Schreiben auch in den Kopf gekommen. Und das nicht wegen dem Expose, sondern weil ich im Praxisteil so rumschwamm.

    Somit werde ich heute nochmal meine Gedanken schweifen lassen und morgen mein Expose erweitern. Dann Donnerstag alles schön eintüten und er leitet die Sachen dann weiter zur HFH.

    Natürlich wäre es mir lieber gewesen wenn er mir die Sachen eben einfach unterschrieben hätte und ich sie dann gleich morgen früh nach Hamburg hätte faxen können, aber es kann ja nicht immer alles aalglatt laufen. Und es hätte schlimmer kommen können
  4. HannoverKathrin
    Die Wochenendplanung hat sich kurzfristig nun doch anders entwickelt und anstelle von diesem Wochenende bekommen wir Nächstes Besuch. Nach der gestrigen Präsenz habe ich somit den Abend gemütlich ausklingen lassen und mich heute wieder an das Laptop gekettet.

    Obwohl der komplette Tag unter dem Fokus der Projektarbeit stehen sollte, stehen nun aktuell 185 Minuten Workload auf meinem Zettel. Naja, letztendlich habe ich jetzt 8-9 Seiten Textteil und unterm Strich bin ich zufrieden.

    Gestern bei der ABR-Präsenz habe ich 4 meiner Kommilitonen getroffen und 3 davon haben bereits ihre Projektarbeit abgegeben (1 sogar schon benotet). Der 4. Kollege ist ebenso wie ich in der Schreibphase, jedoch schon weiter als ich (Thema bereits eingereicht und auch mehr Text verfasst).
    Wirklich angespornt war ich durch diesen "Schlusslicht-Charakter" nun nicht, aber einen kleinen Schubs hat es denke ich dennoch bewirkt.

    Nun wird erstmal Abendbrot gekocht und nach der Belohnung mittels der "Let's dance"-Aufzeichnung von Mittwoch, wird nochmal eine kleine Projektsession gestartet. Eine Kleinigkeit möchte ich heute noch einpflegen und dann soll es auch für heute erstmal reichen.

    In Anbetracht dass ich genau heute vor 2 Wochen mit dem Schreiben begonnen habe, ist der aktuelle Stand eher mittelmäßig. In einer Idealvorstellung wäre ich dieses Wochenende fertig geworden und hätte nächste Woche für die Korrektur genutzt. Aber ich kann bei über der Hälfte (evtl. 2/3) des geforderten Solls auch nicht wirklich unglücklich sein. Viele Kapitel/Passagen klingen schon richtig gut und von daher ist zumindest die Qualität zufriedenstellend. Und das ist ja wohl mind. genauso viel wert
  5. HannoverKathrin
    Richtig produktiv war ich seit Samstag leider nicht mehr. Am Sonntag habe ich die Projektarbeit gemieden und gestern habe ich nur nochmal die neusten Unterkapitel Korrektur gelesen und teilweise verschönert (oder verschlimmbessert). Jetzt drücke ich mich vor dem großen Schritt das 3. Hauptkapitel zu beginnen.

    Mit 5,5 Seiten gibts nun keinen Grund sich auszuruhen oder gar zu jubeln. Am Wochenende werde ich nämlich überhaupt nicht dazu kommen an der Projektarbeit zu schreiben und somit bleiben mir nur noch 2 Stunden heute, morgen und ein bisschen Zeit vor und nach einem privaten Treffen am Donnerstag. Dann ist diese Woche studiumtechnisch gelaufen. Also eigentlich müsste ich nun "vorarbeiten"...

    Aber wie man sieht läuft das bei mir gerade nicht. Wenn ich Zeit und Musse hätte, würde ich ja mal näher in mich hineinhorchen und mal schauen wieso mich das Studium, fi.de, mein Blog und das komplette Thema im Moment so absolut 0 reizt. Ich hänge wirklich ziemlich durch.

    Gestern habe ich meinen Jahresrückblick-Blog zum 6. Semester nochmal gelesen. Ich hatte angekündigt nicht erst im Herbst fertig zu werden. Naja, im Januar war man eben noch jung und unerfahren

    Für Mai plane ich aktuell eine Woche Urlaub ein. Nach Projektarbeit und ABR-Klausur hätte ich mir einen Urlaub verdient (wirklich?). Außerdem schaffe ich vermutlich keinen nahtlosen Übergang in die BA-Thesis - die mich ja dann den Sommer über beschäftigen wird. Also mal sehen was aus den aktuell nebligen Plänen wird und ob bald eine klare Buchung folgt.

    Was leider immer noch offen ist: die genaue Titel-Festlegung und Beantragung der Projektarbeit. Meine Einleitung werde ich wohl nicht als Expose nutzen können, also zumindest nicht komplett. Evtl. kann ich mich ja morgen motivieren und an dieser Baustelle weiterarbeiten. Auf der Arbeit wird es morgen vermutlich sehr ruhig, da mein Chef auf Dienstreise ist. Wäre schön wenn ich mir die Zeit nehmen könnte.

    So, wieder eine Viertelstunde tot geschlagen. Jetzt heißt es aber wirklich fleissig werden.
  6. HannoverKathrin
    ... seuftz...

    Vergangene Woche habe ich mein Word-Dokument eingerichtet und bereits meine Überschriften eingepflegt.

    Am Samstag habe ich dann sogar Mindmaps erstellt und meine möglichen Zitate für das Einleitungskapitel sortiert.

    Das ist leider auch schon der aktuelle Stand. Ich werde mir heute wirklich die Zeit nehmen und endlich die ersten Sätze tippen. Vergangene Woche gab es immer Ausreden, Ausflüchte und am Wochenende kam es leider dann doch etwas anders als geplant und ich hatte tatsächlich Sonntag gar keine Zeit.

    Dass die seelischen Vorbereitungen solange dauern hätte ich nicht gedacht (naja, außerdem habe ich den SB zum Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten nochmal überflogen bzw. gezielt nachgelesen).

    Jetzt ist aber Schluß mit dem Eiertanz, nun heißt es "ran an den Speck".



    PS: Meine große Hoffnung ist, dass ich - sobald ich angefangen habe - in einen Schreib-Rausch verfalle und dann in 2 Wochen eine nur noch grob zu korrigierende Projektarbeit vor mir liegen habe.
  7. HannoverKathrin
    Es hilft einfach nicht es schön zu umschreiben: ich bin faul !

    Seit Tagen/Wochen hangel ich mich durch die Recherche für die Projektarbeit. Halbherzig, nicht immer effizient, häufig abgelenkt und noch viel öfter nutze ich die reservierte Zeit einfach zum Surfen und Musik hören.

    In Schwung zu kommen fällt mir schwer. Ich habe nun fast genug Quellen für die Projektarbeit zusammen und mein Wunschbetreuer hat bereits ein

    "klar übernehme ich Ihre Projektarbeit gerne. Die Themenabstimmung müssen wir zur gegebenen Zeit genauer durchführen. Ihre Arbeitsrichtung ist soweit ok. Viel Spaß bei der weiteren Recherche!"

    geschrieben.

    Jetzt sollte ich endlich mal in die Bibliothek fahren, noch ein paar Zeitschriftenartikel aus dem Hut zaubern und noch ne nette Internetquelle finden (Ausführungen zum E-Learning finde ich mit einer Internetquelle ganz nett kombiniert ).

    Aber nichts mache ich. Ich hocke hier am Laptop und klicke hier und dort und winde mich immer wieder davor auf dem Desktop zu landen und meinen Link zu Citavi zu sehen. Dabei tut Zitate einhämmern nicht mal weh. Aber wenn diese Aufgabe tatsächlich erledigt ist... dann muss ich was anderes tun.

    Im Moment hänge ich einfach ganz böse im Tief. Und das Schlimme: es gefällt mir hier so gut. Der Schweinehund erscheint im Moment einfach unbezähmbar. Hilfe!
  8. HannoverKathrin
    Tja mit dem Blogtitel habe ich mich heute schwer getan. Es sollte nicht zu sehr nach Motzblog klingen und Dinge wie "sie lebt noch" fand ich dann auch übertrieben.

    Die letzten Wochen war ich fast gar nicht bei fi.de unterwegs. Allgemein ist das Studium eher eine kleine lästige Wanze, die mich täglich anspringt. Trotzdem kämpfe ich mich durch und schaue fast täglich in die Bücher. Nur die Dauer ist natürlich ein Problem. Mit täglichen 30-45 Minuten kann ich keine Wunder bewirken.

    Erstaunt war ich, wie ich am Wochenende einen Blick auf meine Statistik geworfen habe. Die wöchentliche Leistung ist gering, aber meine Anstrengungen für die Projektarbeit laufen noch gar nicht so lange wie befürchtet. Angesetzt waren 5 Wochen für Recherche. Ich bin ganz genau seit gestern in der 5. Woche. Länger quäle ich mich noch gar nicht damit

    Die Quellenanzahl ist mittlerweile gut gewachsen, heute werden 2 Bücher bei der FH-Bibliothek abgeholt und demnächst kommt hoffentlich ein Fernleihe-Buch. Ansonsten will ich noch eine Thematik im Internet recherchieren.

    Demnächst schreibe ich den geplanten Betreuer an. Ob er noch Anmerkungen zur Literatur hat und ob er das Thema übernehmen möchte. Ein Expose sollte somit evtl. noch im Februar geschrieben sein und dann gehts wie geplant im März in die Vollen.

    Kaum zu glauben aber wahr: ich lieg im Zeitplan
  9. HannoverKathrin
    Es ist Freitag und ich sehe mal wieder "The Voice Of Germany", somit Zeit genug einen kleinen Blogbeitrag zu schreiben. Sonst komme ich ja scheinbar nicht mehr dazu... Wobei, ist das nicht alles nur eine Frage der Prioritäten!?!

    Umso mehr Freiraum und Zeit ich für mein Studium habe, desto weniger mache ich dafür.

    Anfang der Woche habe ich wenigstens noch täglich 30-45 Minuten gelernt, aber Mittwoch hab ich nach einem privaten Treffen zum Käffchen nichts mehr gemacht. Donnerstag habe ich meine Freizeit lieber mit Lesen anderer Lektüre verbracht. Nicht gerade hilfreich...

    Heute gabs nun wieder einen kleinen Aufschwung: 90 Minuten stehen auf meinem Zettel.

    Wie ist es dazu gekommen?
    Tja, im Moment muss ich keine SB bearbeiten, habe mir nicht Woche für Woche kleine Ziele gesteckt und habe am Wochenende 2 ganz furchtbar unhilfreiche Bücher gelesen. Jeweils 1-2 Stunden verschwendete Zeit. Wenigstens konnte ich im Letzten doch noch 3 zitierwürdige Stellen finden (eine davon schonmal mit klarer "Gesetzt"-Garantie). Das Buch das ich dann startete, war leider auch ein totaler Reinfall. Der Begriff "Kompetenz" oder "Kompetenzmanagement" geht leider überhaupt nicht in die Richtung wie ich ihn mit Personalentwicklung in Verbindung setze.

    Heute habe ich nun einen 800 Seiten starken Klopper zur Personalentwicklung bearbeitet. Viele Kapitel sind für mich uninteressant, aber ich blätter aktuell doch von vorne bis hinten und lese die Begriffe etwas quer. Man könnte ja was verpassen... Dabei werde ich allerdings durch mich selbst immer wieder abgelenkt. Wie kann man so einen Schinken schreiben??? Gut, es sind vermutlich 4000 Abbildungen drin und die Anzahl der Zitate schätze ich auf eine doch etwas deutlich über 1000 überschreitende Zahl (sicher sogar über 2000, allein Kapitel 2 hatte über 400 Fussnoten).

    Und ich racker mich mit meiner kleinen süßen Hausarbeit ab. 15-20 Seiten machen mir soviel Arbeit und Sorgen. Da ich bereits ein super Buch gelesen habe und viele Zitate gesammelt habe, eröffnet sich mir wenig Sinn und Interesse noch 5 Bücher zu lesen und am besten noch 5 andere Quellen zu finden. Wohin meine Arbeit gehen soll ist mir klar, aber nun noch wochenlang zu recherchieren... bääääääh.

    Mein Trost? Meine Hoffnung?
    Die Zeit fängt bald an zu Rennen. Dass ich unter Druck nicht so perfekt fürs Studium arbeite ist mir schon vor langem bewusst geworden. Aber ein bisschen Druck sollte scheinbar wohl doch vorhanden sein.
    Ich muss im Februar fertig recherchiert haben und kann dann den März zum Schreiben nutzen. April ist komplett fest verplant für ABR. Das ist meine Deadline.

    Langsam Zeit in die Puschen zu kommen.

    PS: Nach dem Fall in das Motivationsloch beim 5. Semester, hätte ich nicht gedacht dass so ein Fall nochmal möglich wäre. Erst Recht nicht so nah am Ende. Wirklich faszinierend. Für Psychologiestudenten müssten wir Fernstudenten doch super Forschungsobjekte sein.
  10. HannoverKathrin
    Heute auf den Tag genau ist Freitag der 13. nun 2 Wochen her. Irgendwie hat an dem Tag eine Pechsträhne für mich begonnen. Im Moment habe ich einfach in ALLEN möglichen Bereichen Baustellen:

    - Freunde
    - Familie
    - Arbeit
    - materielles Eigentum
    - Studium

    Okay, Beziehung ist alles wunderbar, also doch nicht ganz alle Bereiche...

    Seit gestern/heute sind Freunde und materielles Eigentum wohl erfolgreich bearbeitet, aber ich muss mir nun dieses Wochenende wirklich dringend darüber klarwerden, ob ich eine neue Stelle annehmen möchte. Die Entscheidung dass die Position eingeführt wird, wurde gefällt - das heißt ich werde nun (vermutlich) nächste Woche angesprochen.

    Kopfschmerzen bereitet mir im Moment das Studium. Vergangene Woche hat mein täglicher Workload stetig abgenommen. Am Wochenende (dieses Mal sogar Fr. + Sa. + So.) musste somit wieder aufgeholt werden. Wenigstens hab ich das halbwegs hinbekommen gehabt. Diese Woche sieht es nämlich anders aus. Ich habe heute das 1. Mal wieder etwas fürs Studium getan.

    Aktuell hab ich die Hoffnung das Tief überwunden zu haben und die nächsten Tage wieder Gas geben zu können. Meine Zeitplanung ist nun etwas "offener". Im Februar weiter recherchieren und im März die Projektarbeit schreiben. Das Schreiben rückt somit von Januar in den Februar und schließlich schon langsam in den März. Dann ist aber wirklich allerletzte Eisenbahn, immerhin muss im April ABR gelernt werden.

    Ich seh schon dass ich in meinem Sommerurlaub noch an der BA-Thesis schreiben muss. Es gibt somit 2 Möglichkeiten: a) die nächsten Wochen/Monate powern und diesen Skandal vermeiden oder mich genauso quälen nur eben täglich weniger und dafür länger. Da ich mich im Moment natürlich nicht so kräftig fühle, sehe ich eher vor Augen. Aber wer weiß, evtl. läuft ja auch alles etwas besser und ich werde doch noch Anfang August oder eher fertig.

    Jetzt heißt es 2 Wochen fi.de aufholen und natürlich möchte ich aus dem heute frisch beendeten Buch noch die Zitate in Citavi einhaken. Tages- und Wochenendaufgaben sind somit definiert - auf gehts!
  11. HannoverKathrin
    Irgendwie stecke ich schon wieder in der Belohnungsorgie

    Nach der Arbeit ging es direkt zu 2 Bibliothekstandorten und dann einkaufen. Zuhause den Kram wegpacken und die ganzen Bücher in meiner Liste vermerken. Nochmal prüfen was ich verlängern kann und was nicht. Ich schau auf die Uhr und bin seit gut 11 Stunden on tour - irgendwie ermüdend.

    Eigentlich wollte Maggi-Fix mir einen Nudelauflauf zur Belohnung machen, aber leider hatte ich nur die Zutaten und kein Maggi-Fix Als Alternativprogramm somit ein bisschen Überzeugungsarbeit geleistet und ab wieder ins Auto. Auf ein paar Tapas in die 2 km entfernte BarCelona - man gönnt sich ja sonst nichts.

    Danach lieg ich erstmal im Fresskoma auf dem Sofa und aktualisiere das Haushaltsbuch. Dann noch ein kurzes Schachspiel am Laptop und jetzt...? Nach 21 Uhr nun noch ein Buch in die Hand nehmen? Och nöö.

    Somit ergebe ich mich dem Medienwahnsinn und hab doch tatsächlich meinen Vorsätzen entgegen nun "The Voice" eingeschaltet. Dabei nutze ich aber natürlich diese verschenkte Zeit und blogge ein bisschen.

    Der Besuch in den Biblios hat mir nun 6 Bücher beschenkt. 1 zur BA-Thesis und den Rest entsprechend für die Projektarbeit. Was genau hab ich mir da nun ins Haus geholt? 2 Exemplare sind angenehm "normal dünn". Eines ist "normal" und eines so an der Grenze. Natürlich ist aber auch 1 Totschläger dabei (mit 832 Seiten). Nicht nur wegen Letzterem habe ich vor, mein Thema wirklich gut zu überdenken und einzugrenzen. Wenn ich Bücher lese möchte ich nicht wie bei der BSP-HA auch in anderen Kapiteln lange hängen bleiben und aus Interesse weiterlesen. Oder weiterlesen weil ich noch nicht weiß ob ich die Thematik gebrauchen kann...

    Bevor ich nun aber voll in die Projektarbeit einsteige, werde ich noch dieses eine BA-Buch lesen. Da es über Fernleihe gekommen ist, kann ich es auch nicht verlängern und muss spätestens am 10.02. wieder abgegeben werden. Da bin ich hoffentlich mitten in der Startphase vom Schreiben der Projektarbeit. Also kein Platz, keine Zeit, kein Nerv für dieses Überbleibsel.

    Mal schauen ob der morgige Tag produktiver wird, ich werd mir auf jeden Fall Mühe geben.
  12. HannoverKathrin
    In den letzten 4 Stunden habe ich 3 Emails erhalten und bin darüber informiert worden, dass meine Vormerkung bei der Bibliothek abholbereit liegt. Morgen gehts also los: frischen Lesestoff holen.

    Neben drei Büchern für die Projektarbeit ist auch eine alte Bestellung für die BA-Thesis endlich erfolgreich bearbeitet worden. Plus 1 Buch das sowieso abholbereit in der Biblio liegt, kann ich morgen stolze 5 Wälzer einsammeln

    Im best/worst case (lol) kommen morgen sogar noch 3 weitere Emails. 2 Fernleihen und Vormerkung könnten zusätzlich heute oder morgen noch eintreffen.

    Ich seh es schon kommen: morgen habe ich wieder soviele Bücher hier liegen, dass mir jegliche Lust und Motivation abhanden kommt.
  13. HannoverKathrin
    Ich bin nun - glaube ich (hoffe ich) - wieder auf dem Boden der Tatsachen (und dem Ernst des Lebens) angekommen.

    Bei bodenständiger Betrachtung ist klar: die Prio sollte nun erstmal wieder im Studium liegen. Die Projektarbeit ist im Regelstudienplan (mit dem Praktikum) fürs 5. und 6. Semester eingeplant. D. h. die Projektarbeit ist längst überfällig. Es wird sicherlich ein tolles, befreiendes Gefühl sein wenn ich diese Leistung abgebe und abhaken kann. Und dann hab ich mir erst Recht 2 Wochen "in Bücher versinken" verdient. Außerdem kann ich das nun als Motivationshilfe ausnutzen.
    Die ganzen bestellten Bücher aus den Bibliotheken würden meinen Lesespaß in den nächsten 2 Wochen sowieso schmällern und nur ein schreiendes, schlechtes Gewissen erzeugen

    Für die nächsten 4-5 Wochen habe ich div. private Treffen notiert, ich hoffe das kann ich soweit wie geplant umsetzen. Danach kann ich mich dann voll in 2-3 Wochen "schreiben" vertiefen
  14. HannoverKathrin
    Wenn man als Fernstudentin sein Zwischenzeugnis zugeschickt bekommt und eine 1,7 als Durchschnitt angezeigt wird, ist man ganz schön stolz und zufrieden. Aber auch erfolgsverwöhnt. Im Hauptstudium habe ich dann zwei Mal eine 3,0 kassiert und zwei Noten mit einer 2 vor dem Komma. Auch wenn ich keinen Notenschnitt zum Ziel hatte und mir das Bestehen am Wichtigsten war, ist es nur verständlich dass das diese Noten dann ein wenig das Ego angreifen und man sich fragt "Was ist nur los mit mir?". Diese Frage ist eigentlich leicht zu beantworten: ich nehme mir weniger Zeit für mein Studium, der Workload pro Modul ist nicht mehr so hoch wie einst im Grundstudium.

    Im 6. Semester hatte ich nur 2 Klausuren um die ich mich kümmern musste; WPW und MAR. In WPW habe ich eine 2,7 kassiert und das hat mir schon zu schaffen gemacht. Man kann sich einreden "ach was solls", aber irgendwie steckt immer dieser kleine Mann auf meiner Schulter meine Zweifel wieder in Brand "Was ist nur los mit mir?". Dann kam Samstag die Erlösung - meine Note im umfangreichen Schwerpunkt. In MAR eine 1,3 geschafft zu haben... das befreit. Ich habe gezeigt "ich kann es noch".

    Ich bin ein recht bescheidener Mensch und anstelle von tollen Freizeitspielzeugen (die mir mein Fernstudium nur noch schwerer machen) habe ich mir nun also andere Sachen gegönnt.

    - Samstag wollte ich für die Projektarbeit recherchieren, hiervon habe ich mich befreit und es auf Sonntag vertagt.

    Sonntag hab ich unglaubliche 3 Stunden am Stück gesurft und recherchiert und vermutlich fast alle Bücher meiner zukünftigen Literaturliste gefunden. Leider sind fast alle diese Bücher aktuell verliehen, aber ich konnte mich überall als Erste vormerken lassen. Am 12. und 17. werden nun hoffentlich viele Bücher abgegeben und ich kann dann einige Tage später fleissig Bücher einsammeln.

    - Sonntag hab ich mich somit nochmal belohnt, da nur Mist im TV kam hab ich mir (mal wieder) Twilight angesehen.

    - Montag hab ich 3 Bücher für die BA-Thesis abgeben müssen und danach bissl Haushalt gemacht. Grund genug, mich nochmal zu belohnen und anstelle weiter für die BA-Thesis zu lesen (2 Bücher liegen hier noch) wieder DVD zu sehen (die beiden anderen Teile der Saga ).

    Meine Hoffnung war, dass ich dieses "Jucken in den Fingern" loswerde. Ich bin nämlich mal wieder ganz scharf darauf, mir die 4 dicken Wälzer zu schnappen und die Biss-Bücher zu lesen. Dafür benötige ich eigentlich 2 Wochen, aber die gibt mein Studienplan nicht her. Die Recherche würde brach liegen und eigentlich wollte ich den Januar nutzen um meine sozialen Kontakte aufrecht zu halten.

    Nun sitz ich also in der Klämme. Ich könnte mir einreden die 2 Wochen mir gönnen zu dürfen. Immerhin habe ich ja keinen Zeitdruck bei der Projektarbeit und bis April sollte ich die locker geschafft haben. Aber die freie Zeit bis April will ich ja eigentlich mit BA-Thesis-Recherche (und Beantragung!) füllen. Erst Mitte Mai zu recherchieren ist mir zu spät, ich würde gerne im Mai/Juni starten zu schreiben.

    Kein Wunder also, dass viele Studenten das letzte Semester so ewig ziehen und bei der HFH viele Studenten ungewöhnlich lange bis zur fertigen Abschlussarbeit brauchen. Der fehlende Termindruck (wie bei Klausuren) befreit ungemein.

    Ich versuche mir nun die Bücher für "nach dem Studium" als Belohnung einzureden und mich darauf zu konzentrieren, dass ich ja nächste Woche div. Bücher für die Projektarbeit abhole. Mal sehen ob das klappt
  15. HannoverKathrin
    Wenn ich einen Pulsmesser besitzen würde, würde ich diesen nun sofort bei mir anschließen.

    Vergangene Woche habe ich an jedem Arbeitstag als erstes den WebCampus geöffnet und meinen Prüfungsverlauf gecheckt. Heute Morgen (naja, es ist bereits Mittag) sitze ich auf meinem Bett und schaue erstmal auf fi.de rum und checke meine Emails. Bevor ich Outlook wieder schließe, springt mein Blick auf die (1) hinter dem Ordner SPAM.

    do_not_reply@hamburger-fh.de hat mir mit dem Betreff Änderung im Prüfungsverlauf geschrieben

    Das rechte Vorschaufenster verrät es schon und ich klicke sofort in den Explorer um den WebCampus aufzurufen:
    "in Ihrem „Prüfungsverlauf“ wurde zum Prüfungskennzeichen BB-MAR-P11-111217 ein Eintrag oder eine Änderung vorgenommen".

    Mein Herz pumpt plötzlich voller Power. Ich bekomme Angst, Hoffnung, Panik...

    Der WebCampus öffnet sich, ich logge mich ein, klicke auf den Prüfungsverlauf und warte ewig dass die 2 Sekunden vergehen und sich die Seite aufgebaut hat. Nun schnell zu der "Bild down"-Taste und einmal kräftig gedrückt:



    Marketing / Vertrieb (MAR) Vorabmeldung**: 1.3 (90 Punkte)


    WWWWWWAAAAAAAAHHHHNSSSSSSSIIIIIIINNNNNNN !!!

    Mein Herz tanzt.

    Ich falle zurück auf mein Bett, ein Grinsen liegt auf meinen Lippen. So glücklich war ich schon lange nicht mehr, zumindest im Studium.

    Vor ein paar Tagen habe ich noch jemanden gesagt, dass ich keine 1 erwarte und mich über eine 2 sehr freuen würde. Ich könne aber auch eine schlechte 3 nicht ausschließen... Tja, wie das mit der Selbsteinschätzung !?

    Heute wird ein toller Tag, auch wenn für den Abend nur ein ruhiger Abend mit Wii und DVDs geplant ist
  16. HannoverKathrin
    Meinen Jahresrückblick+Ausblick habe ich bereits heute Mittag geschrieben, nun ist mein Semesterrückblick dran

    Wenn ich meine Excelliste hier gerade so quäle, kann ich die Ergebnisse teilweise kaum glauben...

    Die Vielfalt ist im 6. Semester bekanntlich gering. Im November gab es die Klausur im Wahlmodul Recht, bei mir Vertiefung Wirtschaftsprivatrecht (WPW), und im Dezember folgte die Schwerpunktklausur, für mich im Modul Marketing/Vertrieb (MAR). Nebenbei ist in den letzten 2 Monaten noch Aufwand für die Bachelorthesis entstanden. Gestartet als Idee für die Projektarbeit, soll es nun also in meiner BA-Thesis um Geschäftsprozessoptimierung gehen.

    In WPW habe ich 4 und in MAR 14 SB gelesen. Neben den 18 SB für die Klausuren habe ich bei meiner Recherchearbeit 7 Bücher intensiv gelesen und bereits über 100 Zitate in Citavi gehackt.

    Das Semester hat für mich dieses Mal außergewöhnlich spät gestartet, erst Mitte August hat mein Counter angefangen zu zählen. Ist allerdings auch kein Wunder, immerhin war das Frühjahressemester etwas länger (Abgabe der BSP-HA Ende Juli). Außerdem gibt es eine glanzvolle Premiere: Ich konnte wirklich im Dezember schon mein Herbstsemester beenden und musste keine Klausur mehr im Januar schreiben!

    Insgesamt komme ich nur auf magere 18 Wochen in denen ich in Summe 161 Stunden Workload erwirtschaftet habe. Im Durchschnitt ergibt das immerhin 8,95 Std/Wo und liegt somit auf gewohntem Niveau (bislang zwischen 8,51 und 9,15).

    Verteilt hat sich das Ganze wie folgt:

    WPW 39,5 Stunden
    MAR 91 Stunden
    Bachelorthesis 28 Stunden
    + Allgemeines/Planung 2,3 Stunden



    Die Lernkurve ist wie gewohnt zackig. In Woche 11 war die 1. Klausur und danach ein kleines Tief. Ebenfalls ein Fall ins Tief nach der 2. Klausur...
    In Woche 4 habe ich übrigens nicht am Wochenende gelernt, denn da waren Sa. und So. Veranstaltungen. Somit trotz der Talsohle eine gute Leistung.

    Nach diesen geringen Werten kommen nun die wirklich hohen Werte: Von den wenigen 126 Tagen habe ich an stolzen (übertriebenen???) 102 Tagen gelernt. Also an 81% der Tage habe ich mindestens 15 Minuten die Nase in die Unterlagen gesteckt. Unfassbar!
    => Das erklärt nun wiederum, wieso mir trotz normalen Aufwand mein Studium immer allgegenwärtig vorkam. Außer einer Woche Urlaub im September gab es nur Weihnachten wirklich Ruhe und Entspannung.

    An den gut 5,7 Tagen pro Woche habe ich theoretisch durchschnittlich immer 95 Minuten (1,58 Stunden) gelernt. Pro Tag ist das somit ein Rekord-TIEF-Wert. Es stellt sich somit die Frage, lieber 2 Tage Studienfrei und dafür täglich mehr Arbeit - oder lieber so wie dieses Semester?! Eine echte Lösung werde ich vermutlich nicht mehr finden, dafür wird mein nächstes Semester zu heterogen.

    Meine Liste fürs Finanzamt mit meinen Studienausgaben ist schlecht gepflegt. Klar ist jedoch, dass ich dieses Semester häufiger zur Bibliothek als zum SZ gefahren bin. Neben den beiden Klausurterminen musste ich niemals ins SZ Hannover. Die Fahrt nach Hamburg habe ich nur einmal auf mich genommen (bekanntlich sehr erfolglos). Letztendlich habe ich somit aber doch allein für SZ-Besuche ca. 330 km zurückgelegt.

    Büromaterial gab es logischer Weise wenig zu verbrauchen. Anstelle von Blöcken wurde ein Schulheft (64 Seiten) angeschafft. Von einem Textmarker habe ich (glaube ich) verabschieden müssen, das wars.

    So, und was ist untern Strich nun bei rum gekommen ???

    Meine Note in WPW ist leider so schlecht wie schon im Grundstudium bei den Grundlagen des Wirtschaftsrechts. Nach 74 sind es dieses Mal 72 Punkte und eine 2,7 geworden. Schade, aber immerhin eine 2 vor dem Komma und der Einfluss auf die Endnote ist auch nur gering.
    Die wichtigere Note für MAR ist aktuell noch unbekannt. Ich schaue aber täglich nach News

    Interessant wird es nun im nächsten und letzten Semester:

    - Die letzte Klausur (Arbeitsrecht) ist Mitte Mai.
    - Vorher wird meine Projektarbeit geschrieben (d. h. Thema finden, recherchieren, beantragen, schreiben).
    - Die BA-Thesis sollte dann ebenfalls beantragt sein und ab Mitte Mai geschrieben werden.

    Mehr liegt in meinem letzten Semester nicht mehr vor mir. Aber der aufmerksame Leser wird bemerkt haben, dass ich kein Semesterende am 30.06. einplane. Auch wenn ich ein wenig länger brauchen werde und ins 8. Semester überziehe: ich werde nicht erst im Herbst/Winter meine BA-Thesis abgeben!!! Das soll euch gesagt sein

    Nun nach dem Formatieren und "hübsch machen" fällt mir auf: früher hab ich bei Klausuren sicherlich immer gejubelt "alles bestanden" "geschafft" etc. Dieses Mal bin ich am Meckern. Verwöhnte Fernstudentin muss man wohl sagen.

    3 Jahre Studium liegen nun hinter mir. Ich schaffe es mit weniger Aufwand als erwartet und empfohlen, aber trotzdem ist das Studium eine echte Herausforderung und auch Belastung. Nach 3 Jahren ist die Luft raus, die Motivation flüchtig und der Elan fast verschwunden. Der Wille ist aber ungebrochen und die (Vor)Freude riesig. Wenn das alles hier vorbei ist, weiß ich was ich wirklich geschafft habe, was in mir steckt, was ich leisten kann. Und somit kann ich trotz gelegentlichem Frust klar sagen; ich würde wieder die Entscheidung fürs Fernstudium treffen.
  17. HannoverKathrin
    Die 1. Woche des neuen Jahres neigt sich schon bald dem Ende und ich habe noch gar keinen Jahresrückblick gestartet bzw. noch gar keine neuen Vorsätze gepostet. Schande über mich

    In alter Tradition (Rückblick auf 2010, Rückblick auf 2009) beginne erstmal mit einem Prüfen meiner alten Vorsätze:



    1) Semester 5 ist sicher abgeschlossen und bei Semester 6 habe ich eigentlich keine Zweifel. Meine SSP-Klausur in Marketing wird bestanden sein, irgendwie. Die HA in BSP habe ich sehr erfolgreich gemeistert, die Projektarbeit aka Praktikumsbericht ist bekanntlich noch offen. Ist zwar schade, aber meinem Vorsatz gemäß ist hier ein klares Haken dran zu setzen.
    2) In 2010 hatte ich einiges geschafft, hier kann ich aber klar sagen: auch 2011 gab es keine Probleme bei Arbeit, Privatleben oder Persönlichkeitsentwicklung. Das Thema Gewicht kommt ja gleich noch. Haken dran
    3) 2011 haben wir natürlich auch immer mal etwas unternommen. Besonders die Urlaube in Paris und auf Djerba bleiben in Erinnerung. Trotzdem ist die alltägliche Unternehmung manchmal auf der Strecke geblieben, hier kann ich nur einen halben Haken setzen.
    4) Aufgabe war es Regelmäßigkeit herzustellen. Das ist gelungen. Wenn man einfach fast nie in die Disco geht, ist das sehr gleichmäßig verteilt. Haken dran
    5) Kein Haken. Aber wenigstens nicht zugenommen...
    6) Mit meiner Arbeitskollegin bin ich mittlerweile wirklich enger befreundet. Die andere Freundin habe ich aber ebenfalls häufiger getroffen und mehr Kontakt gehabt. Somit sind beide Freundschaften vertieft worden. Haken dran

    Macht in Summe 1,5 Mal Rot. Naja das ist doch soweit in Ordnung, immerhin ist bei den wichtigsten Dingen Grün zu sehen.


    2012, ein wirklich wichtiges Jahr für mich. Die Vorsätze hierfür sind jedoch schnell und einfach formuliert:

    - Studium erfolgreich abschließen. Ob Juli oder September, sei es drum. Wichtig ist dass dieses Jahr die letzten 3 Leistungen gemeistert werden und ich dann endlich von "meinem Fluch" befreit bin

    - Die BA-Thesis möchte ich natürlich ganz passabel meistern, aber ich möchte diese Wochen mich nicht total aufreiben. Ein gewisster Streßlevel ist ok, aber ich möchte weiterhin erträglich und gesellig sein.

    - Der halberfüllte Punkt vom Vorjahr wird nicht fallen gelassen: Ich möchte regelmäßig kleine Unternehmungen mit meinem Freund machen. Unser Gutscheinheft "Der-kleine-Reibach" wird uns hierbei dieses Jahr hoffentlich stärker unterstützen als Letztes. Wichtig ist aber natürlich auch meine eigene Initiative.

    - Das Leben nach dem Studium... ach da könnte ich schon soviel für schreiben. Konzentriere ich mich aber doch erstmal darauf, nach dem Studium eine sportliche Betätigung für mich zu finden. Ob das nun Badminton, Zumba, StepAerobic oder Gerätetraining/Fitnessstudio sein wird ist offen, aber irgendwas möchte ich regelmäßig machen (außer meinem Tanzkurs)

    Dieses Jahr werden es scheinbar nicht so viele Vorsätze, aber darum geht es ja auch nicht. D. h., doch, einer fällt mir noch ein:

    - Ein besseres Silvester als 2011 erleben.

    Nun ist aber auch wirklich alles notiert. Der Rest soll eben so bleiben wie es ist, man muss ja nicht immer alles besser machen wollen.

    Mein 6. Semester sehe ich übrigens seit gestern als beendet an. Hierfür werde ich demnächst auch den Rückblick verfassen. Jetzt aber genug: ich wünsch euch allen viel Erfolg und Glück im neuen Jahr !!!
  18. HannoverKathrin
    Bereits vergangene Woche ist mein dünnes 1,1 kg Paket mit den letzten Studienunterlagen angekommen. Obwohl ich sonst immer ganz heiß war und ja auch aus Unsicherheit bereits nachgefragt habe ob mein Paket verloren gegangen sei, hat mich die Ankunft nun doch ziemlich kalt gelassen. Die Inhaltskontrolle war schnell erledigt: 1, 2, 3, 4. Alles da - prima - ab in das leere Fach.

    Heute hab ich mir die Zeit genommen und dieses, eigentlich wirklich ehrwürdige Ergeignis, endlich fotografisch festgehalten.



    Ein wirklich dünner SB ist nicht dabei, aber auffallend dick ist auch keiner. Ich gehe aktuell somit weiterhin davon aus Anfang April zu starten und dann gleich in einem Rutsch Mitte Mai die Klausur zu schreiben.

    Montag ist mein Präsenzplan eingetroffen. Den habe ich die letzten 5 Semestern auch immer heiß ersehnt und besonders vor Weihnachten eigentlich IMMER vorher genervt wo dieses wichtige Dokument bleiben würde.
    Naja, nächstes Frühjahr habe ich 2 Präsenztage. Immer ein Freitag und einer davon bereits ab 13:15 Uhr. Wie ich damit umgehe, dass beide im März sind und ich somit beide Präsenzen eigentlich unvorbereitet besuchen würde, werde ich mir noch überlegen müssen. Der Dozent ist die absolute Oberklasse, den haben wir bereits in WPR gehabt. Das wäre somit kein Problem. Aber es ist natürlich trotzdem immer hilfreicher, wenn man die Thematik schon gelesen hat und seine eigenen Fragen so persönlich im Gespräch klären kann.

    Das neue Semester hält aber ja noch mehr parat.

    Die Projektarbeit wird mir vermutlich nun im Urlaub durch den Kopf schwirren. Ein Thema sollte bald gefunden werden, denn vom Bauchgefühl tendier ich schon eher dazu das nächste Semester zwar locker anzugehen, aber ich will die ersten Monate nutzen und meine Projektarbeit recherchieren und schreiben.

    Für mein ehemaliges Projektthema und nun erkorenes BA-Thesis-Thema nehme ich ein paar Fachbücher in den Urlaub mit. Jeden Tag 1-2 Stunden zu lesen und ggfs. Citavi zu füttern sollte trotz Feiertage drin sein.

    Stellt sich somit die Frage: wann hab ich eigentlich Studienfrei ?!?

    Für einen Semesterrückblick ist es noch zu früh. Ich habe zwar die Klausuren fertig, aber seelisch ist das Semester für mich noch nicht abgeschlossen. Erstmal möchte ich den aktuellen Stapel an Büchern noch abfertigen (oder wenigstens schmällern).
    Also gedulded euch noch ein bisschen

    Heute war mein letzter Arbeitstag in diesem Jahr. Somit ist es jetzt Zeit in Weihnachtsstimmung zu kommen.
    Ich klinke mich nun erstmal bei fi.de aus und wünsche allen eine erholsame und fröhliche Weihnachtszeit!


  19. HannoverKathrin
    Heute um 11:30 Uhr war es soweit: die SSP-Klausur startete. Mit zuerst ziterigen Händen habe ich unsicher bei Aufgabe 1 gestammelt, aber letztendlich ist die Klausur gut verlaufen. Ich hatte Schlimmeres erwartet.

    Sicher ist nicht überall die perfekte Lösung bei rausgekommen (vermutlich nirgends), aber ich habe ein gutes Gefühl. Es wird bestimmt keine 1 vor dem Komma stehen, jedoch bin ich mir ziemlich sicher, dass es wenigstens eine 2 wird.

    Jetzt heißt es also mal wieder Warten...
  20. HannoverKathrin
    Schluss - Aus - Basta - Die Luft ist raus !

    Diese Woche habe ich jeden Tag nur wenig fürs Studium gemacht. Literaturrecherche für Projektarbeit/Bachelorthesis hat gar nicht stattgefunden (nicht mal als Fluchtoption) und das Pauken für die SSP-Klausur belief sich täglich auf 50-90 Minuten.
    Gestern, an meinem freien Tag, hab ich tatsächlich über 2 Stunden investiert. Ich habe auch keine Altklausur mehr durchgespielt (um ein Zeitgefühl zu bekommen). 180 Minuten geteilt durch 10 Aufgaben kriege ich mit meinen mathematischen Fähigkeiten gerad noch so gelöst

    Ich kann das Thema nicht mehr sehen und das Studium erschöpft mich dieses Semester einfach unheimlich. Ein Blick in meine Lernstatistik lässt mich erschrecken, obwohl es mir so vorkommt als würde ich andauern lernen, mache ich fast so wenig wie noch nie. Meine Noten im Hauptstudium sind alle (außer OPR und BSP) deutlich schlechter als im Grundstudium (außer WIG und WPR).

    Nach der Klausur gilt es, noch in den nächsten Tagen 2-3 Bücher zu lesen und evtl. Zitate hiervon in Citavi einzugeben. Dann ist Weihnachten angesagt. Die freien Tage werde ich zwar auch für Literaturrecherche nutzen (die Uni-Bibliothek hat ja seit Montag wieder auf, ich war gleich nach der Arbeit da ), aber grundsätzlich möchte ich entspannen und einen freien Kopf bekommen.

    Es gilt noch 2 wichtige Entscheidungen zu treffen. Ein Projektthema finden (dass ich dann vor der ABR-Klausur bearbeiten möchte) und eine berufliche Entscheidung treffen. Im Januar wird entschieden ob eine neue Funktion/Stelle eingerichtet wird und dann sollte ich mir klar sein, ob ich die Besetzung hierfür sein möchte oder nicht.

    Das Studium wird für mich ein wenig länger als bis zum 30.06. dauern, aber ich halte natürlich klar an meinem Ziel fest und freue mich irgendwann im (Spät-)Sommer fertig zu werden. Die letzten Meter sind am schwersten, aber der Marathon wird trotzdem bis zum Ziel gelaufen.

    Jetzt werd ich die letzten Stunden angenehm gestalten und morgen um 11:30 Uhr heißt es dann "top oder flop". Ich drücken allen Prüflingen morgen die Daumen!

  21. HannoverKathrin
    Mit der Überschrift ist eigentlich schon alles gesagt.

    Mein Kopf ist voll, d. h. ich kann kaum noch neue Informationen aufnehmen und da mein Kopf so furchtbar voll ist, kann ich leider kaum die bereits gelernten Informationen richtig und vollständig widergeben.

    Der SSP ist einfach voluminös und nach 3 Wochen macht die Sache nun keinen Spaß mehr. Ich muss noch ein Sechstel neues Wissen einpauken und dann die nächsten Tage wiederholen (hab ja soviel schon wieder vergessen).

    Die Quintessenz ist im Grunde: Ich habe keine Lust mehr und will endlich die Klausur schreiben.
  22. HannoverKathrin
    Ein passender Titel fällt mir beim Beginn des Schreibens noch nicht ein. Eigentlich hatte ich ja auch auf ein "Bäumchen wechsel dich" spekuliert. Oder etwas alla "Rin in de Kartoffeln, rut ut de Kartoffeln".

    Versuch ich mal meinen wirren Kopf zu sortieren:

    1. SSP
    Meine Vorbereitung läuft soweit zufriedenstellend. Ich lerne fast täglich und an den arbeitsfreien Tagen schaffe ich mehr als sonst. Die Leistung an den freien Tagen könnte jedoch noch gesteigert werden, da sollte im Verhältnis gesehen einfach mehr am Ende des Tages auf dem Workload-Zettel stehen.
    Inhaltlich ist es schwierig. Nicht von der Materie selbst, eher von der Fülle. Das was ich vor 2 Wochen super konnte, ist nun natürlich schon wieder verblasst. Regelmäßiges Auffrischen ist aber schwer, es liegt noch viel "neuer" Stoff vor mir. Im Moment versuche ich eine gute Balance zu finden. Das Motto für die Klausur steht aber fest: Laber-Rhababer. Oder auch: Wer schreibt, der bleibt.
    Meine Vorbereitung nächste Woche wird nur wenige Altklausuren umfassen. Vermutlich mache ich 2, vermutlich sogar eher nur 1. Von der Stoffwahrscheinlichkeit wird es sowieso keine Wiederholungsfragen geben und die Übung dient somit nur dem Zeitgefühl (was soll ich 3 Stunden lang alles schreiben !?!?!)

    2. Projektarbeit / Bachelorthesis
    Obwohl es schwer fällt, schiebe ich gelegentlich das Lesen der Fernleihebücher dazwischen. Die müssen ja leider am 19.12. abgegeben werden (wobei ich notfalls zum bösen Mädchen werde und eben 1 oder 2 Bücher etwas verspätet abgegebe - sei es drum, ausgepeitscht werd ich sicher nicht).
    Auf der Arbeit habe ich neulich mit einer Kollegin gesprochen (die beim Thema Prozessoptimierung beim Workshop-Organisations-Team eingesetzt war) und mich mal mit ihr kurzgeschlossen. Ich werde wohl mein geplantes Projekt-Thema nun als Thesis-Thema verwenden. Hier kann ich definitiv (naja hoffentlich !) 40-50 Seiten mit füllen (ich muss ausschweifen und das Thema nicht so eng eingrenzen wie ursprünglich geplant).
    Ein Thema für die Thesis war mir sowieso noch nicht in den Sinn gekommen und ein so umfassendes Thema zu entdecken, fällt mir einfach schwer. Mit diesem Thema fühle ich mich aber wohl und somit ist es vermutlich der richtige Weg.

    Fraglich ist nun das Thema für die Projektarbeit. Womit ich zur 2. Problematik komme: Wann schreibe ich nun die Thesis? Anfang November, ziemlich genau vor einem Monat, habe ich überlegt erst die Thesis zu schreiben und dann die Projektarbeit. Da ich aktuell kein Projektarbeitthema habe und eher im Thesisthema stecke (noch gaaaaaaanz am Anfang, aber immerhin), schwirrt mir nun wieder dieser Gedanke im Kopf.

    Eine Sache wird mir nämlich leider immer klarer:

    3. Studienende
    Mein Studienende werde ich vermutlich nicht in der Regelzeit zum 30.06. schaffen. Von diesem Gedanken muss ich mich langsam lösen und somit auch den Druck bei mir rausnehmen. Diese blöde ABR-Klausur liegt einfach so bescheiden MITTEN im Studium, dass ich mich wirklich ärger sie nicht irgendwann und irgendwie schon vorgezogen zu haben. Genauso kann ich mich aber ärgern, die Projektarbeit solange irgnoriert zu haben.

    So sehr ich mir auch wünsche dir Bachelorthesis in wenigen Wochen/Monaten zu schreiben, ich muss mich nicht unnötig geiseln. Die Projektarbeit muss ich auch nicht irgendwo zwischenschieben und übers Knie brechen. Außerdem bleibt sowieso das Studienende außerhalb meiner Entscheidungsgewalt, denn für die Korrektur und die Zeugnisausstellung darf sich die HFH auch MONATE Zeit lassen. Beim Dipl.-Ende zum 30.06. (für die Kaufleute) wird es somit sowieso zu einer Überlastung aller Instanzen kommen und vermutlich Verzögerung und längere Wartezeiten geben. Wer weiß ob ich somit die Verabschiedungsveranstaltung im Spätsommer mit einigen anderen fi-lern überhaupt geschafft hätte.

    4. Emails. Emails, Emails
    Als Fernstudent teilt man sich seine Zeit ein und somit ist es nicht selten, dass man Kommunikation mit Anderen auf den späten Abend legt. Am Freitag Nachmittag habe ich das SZ HH angeschrieben ob bereits die ABR-Materialien verschickt wurden, ich bin nämlich verwirrt dass immernoch nichts angekommen ist. Hier wurde ich Montag sofort beruhigt: es ist noch nichts verschickt worden.
    Dann kam gestern Abend der entscheidende Schritt meine Projektarbeit zur Thesis ausarbeiten zu wollen. Ohne ein kleines bestätigendes Kopfnicken klappts bei mir scheinbar nicht, somit gabs um 23 Uhr noch ein Email an meinen Wunschbetreuer. Kurz und knapp war gleich heute Früh die Reaktion "... ein generelles "GO" ist so schwierig aber ich denke das Thema kann man gut ausbauen für eine Bachelorthesis." Das nehme ich mal als "Ja, ich würde es auch betreuen".

    5. Unsicherheit
    Ich bleibe voll am Studium dran und lege die letzten 3 (bzw. 4) Leistungen genauso gewissenhaft ab wie früher. Aber dieses Ziel erreiche ich eben nicht bis zum 30.06. Fraglich ist für mich im Moment, besonders nun beim Schreiben merke ich das, die Reihenfolge der Hausarbeiten. Der Motivationseffekt die Projektarbeit nun im Frühjahr schon abhaken zu können und nur noch das Großprojekt vor Augen zu haben, ist nicht zu unterschätzen. Außerdem schreibt sich die Projektarbeit sicherlich schneller und leichter. Dafür müsste ich nun aber bald Umschwenken und meine Prozessoptimierung erstmal wieder beiseite legen und mir ein neues Thema ausdenken, recherchieren und dann natürlich auch beantragen.

    Diese Problematik wird mich somit nun für die weitere nächste Zeit beschäftigen. Ob ich nun also rin oder lieber raus aus den Kartoffeln will... ich weiß es nicht.

  23. HannoverKathrin
    Gestern habe ich voller Erstaunen festgestellt, dass ich total dumm bin

    Vor ewiger Zeit habe ich mir schon fest vorgenommen, zu meinem BlogGeburtstag am 29. einen schönen Beitrag zu schreiben. Tja, was fällt mir gestern auf???

    Der Bloggeburtstag war im OKTOBER - nicht wie vermutet im November.

    Da bin ich vor lauter Streß total drüber weggekommen. Womit wir gleich beim Thema wären: Streß.

    Auf der Arbeit ist seit Wochen die Hölle los. Na gut, es könnte durchaus schlimmer sein (Feierabend nicht nur ne Viertelstunde später sondern mehr), aber im Moment muss ich sagen zehrt es an den Nerven. Besonders heute habe ich wieder gemerkt, dass ich unter Streß nicht so gut aggiere wie ich dachte. Aber wenn andauernd das Telefon klingelt (sogar während man telefoniert...) und immer der Chef oder die MA etwas wollen und dann Zusatzaufgaben (Bildungskoordination, Weihnachtsfeierplanung,...) Zeit in Anspruch nehmen, dann dreh ich im Moment einfach am Bisschen am Rad.

    Der ganze Trubbel gefällt mir unbewusst allerdings auch sehr gut. Es ist ein schönes Gegenstück zu den Tagen, an denen das Telefon nur 3 Mal klingelt und auch niemand was von mir will.
    (= wie man's macht, man macht's verkehrt)

    Seit Oktober sind alle Wochenenden verplant. Die Wochen soweit auch, bis auf Dezember, da ist nun noch bissl Platz. Aber eigentlich muss ich mich ja auch mit dem SSP beschäftigen, für die Projektarbeit recherchieren (Bachelorarbeit... *grübel* ne hab ich noch nie was von gehört, muss ich die auch schreiben?) und nebenbei gibts noch private Themen, die eigentlich nach Aufmerkamkeit schreien, aber keine von mir bekommen.

    Der SSP, tja wie siehts an dieser Front aus? Unglaublicher Weise gut. Am Wochenende habe ich intensiv gepaukt und die ersten 3 SB und somit 11 Seiten meiner ZF perfekt inhaliert. Am Montag ging es weiter, ebenfalls erfolgreich (wie sich Dienstag herausstellte). Somit bin ich nun in der Hoch-Lücke. Weil es so gut läuft, will ich mich ausruhen.

    Fürs Ausruhen habe ich aber keine Zeit. Die ZF umfasst 61 Seiten wobei ich gleich am Wochenende bereits Schwerpunkte gesetzt habe. Die Altklausuren zeigen zwar, es ist ein bunter Blumenstrauß, aber grundsätzlich ist klar: Marketingmanagement und Internationalisierungsformen werden schon stark fokussiert.

    Auf die Klausur bin ich gespannt und freue mich sogar fast drauf. Es hat zwar den typischen Auswendiglern-Touch, aber es wird durchaus praktische Anwendung verlangt und es steht in den Korrekturrichtlinien sogar drin, dass Spiegelstriche aufzählen keine volle Punktezahl bringen.

    Bleibt also die Schattenseite des Studiums: die 4 Bücher der Fernleihe (die übermorgen noch um 1 Exemplar erweitert werden). Die Recherche für die Projektarbeit ist aktuell fast eingeschlafen. Da werde ich aber nun, noch 1 Stunde vor Abfahrt zum Tanzunterricht, wieder ansetzen. Jeden Tag ein bisschen, das hilft bekanntlich auch.

    Tja, morgen habe ich Urlaub. Jede Woche, bis zum 17.12., habe ich mir nun 1 Tag in der Woche frei genommen. Orientiert habe ich mich an den Dienstreisen vom Chef, also mal ein Mi., mal ein Mo. mal ein Do.
    An diesen Tagen ist aber nichts mit ausschlafen und gammeln, da muss echt rangeklotzt werden.

    Der Blog von Engel hat mich eben richtig motiviert. Ich muss vorrankommen. Ich will den SSP möglichst gut schreiben (und das kann ich, ich muss mich nur ransetzen und pauken!), die Projektarbeit hinklatschen und nächstes Semester pünktlich meine BA-Thesis abgeben.

    Ich glaub nun hab ich alles Akutes angesprochen, mein Gewissen bereinigt und kann energiegeladen durchstarten. Wäre toll wenn sich dieser Status ein Weile halten würde

    In diesem Sinne, fröhliche Weihnachtszeit !!!


    PS: Jetzt bleibt nur noch ne 3/4-Stunde bis ich los muss aber in Erinnerung an alte Zeiten, musste das sein
  24. HannoverKathrin
    Bin pissig.

    Wieso hat mir niemand gesagt, dass ich Fernleihe-Bücher nicht verlängern kann?


    Wie soll ich denn nun die 3 dicken Schinken bis zum 19.12. (2 Tage nach der SSP-Klausur) gelesen und die Zitate bereits in Citavi eingegeben haben???
    Und 3 Bücher kommen demnächst noch (hoffentlich...). Wer weiß wie dick diese dann sind.


    2 Bücher kommen sogar aus Hannover, aus anderen Bibliotheken. Mal sehen ob ich da notfalls was auf "kleinem Dienstweg" mit etwas Charme zurechtbiegen kann.


    Fühl mich nun auf jeden Fall ziemlich vor den Kopf gestoßen. Die Recherche für die Projektarbeit hält einfach immer wieder kleine Dämpfer parat.
  25. HannoverKathrin
    Mein neues Outlook hat die Benachrichtung der HFH über den Eintrag im Prüfugnsverlauf einfach als SPAM abgestempelt gehabt Seit heute Morgen 7:00 Uhr ist es amtlich:

    Ich habe WPW mit einer 2,7 bestanden.

    Jubeln kann ich über die Note nicht, aber beschweren irgendwie auch nicht...

    In meinen alten Blogbeiträgen habe ich nochmal nachgelesen: ich war in den Übungen Zuhause nie besser. Nach der Klausur habe ich auch nur auf ein gut gehofft.

    Mal sehen was in ein paar Wochen die Klausurkopie sagt, bei 72 Punkten geh ich aber nicht davon aus noch 3 Punkte unbeachtet am Rand zu finden.

    Ein halbwegs schöner Start in den Samstagabend.
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