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binema

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Blogbeiträge von binema

  1. binema
    Palim-palim,

    jetzt ist also offiziell "Easter Break" und ein wenig Freiraum zum Durchatmen angesagt (s. Zitat unserer Kursleiterin oben).

    Die Medizin-Übersetzung für Specialised German (Abgabetermin 16.04.) hab' ich bereits fertiggestellt, um nun in Ruhe noch ein paar Berge Papier als Hintergrundinformation für meinen Essay zu verschlingen. Das Thema lautet: "Translation and retranslation over time - How far would you agree that translations of literary works go out of date whereas the source texts do not?" Nach dem Ostertrubel (die Schwiegereltern kommen zu Besuch...) sollte ich dann mit dem Schreiben anfangen können. Wegen des erwähnten Hüftbruchs der Dozentin (s. mein letzter Blog-Eintrag) wurde die Frist auf den 30.4. verschoben - bleibt also noch massig Zeit.

    In der letzten April-Woche muss ich dann allerdings parallel noch das nächste practice piece für Spec German bearbeiten... Aber jetzt hat erstmal der Essay Vorrang!

    Ich wünsche Euch tolle Ostern und viele bunte Eier!

    binema
  2. binema
    Ich stelle (nicht ganz überrascht) fest: Bei Mama wohnen und fernlernen war irgendwie einfacher als Mama sein und fernstudieren.

    Wie XPectIT und Dimebag schon so treffend beschrieben haben, ist ein Fernstudium mit Familie (und Haushalt und Teilzeit-Job) ganz schön anstrengend und vor allen Dingen oft unberechenbar. Jetzt in der Herbst-/Winterzeit gehen wieder die kleinen Wehwehchen los und man kann nicht mehr davon ausgehen, dass der Nachwuchs den halben Tag in der Kita verbringt und man Zeit zum Lernen bzw. Arbeiten hat. Dass man fast jede Erkrankung als Elternteil auch selbst mitnimmt, brauche ich ja wohl nicht extra zu erwähnen...

    In diesem Sinne werde ich mich jetzt mal um meine kleine Schnupfnase kümmern und wenn ich sie später noch vorübergehend mit einer "Sendung mit dem Elefanten" ruhigstellen kann, vielleicht auch nochmal um meine (erste) benotete Übersetzung....

    Schöne Grüße
    binema
  3. binema
    Meinen Markierungen nach zu urteilen, könnte man wohl sagen, dass sich Radegundis Stolzes Übersichtswerk als äußerst hilfreich erwiesen hat. Oder um es in den Worten meiner fünfjährigen Tochter auszudrücken: "Boah, sind das viele!"

    Mein Bücherstapel wächst stetig weiter. Inzwischen habe ich 44 Werke ausgeliehen und morgen hole ich noch zwei aus der Bibliothek ab. Hmmm, ja, ich muss schon zugeben, dass ich so langsam ein wenig den Überblick verliere... Mein Schreibtisch sieht katastrophal aus. Vielleicht wäre es an der Zeit, hier nochmal aufzuräumen, denn selbst das größte Genie kann hier bald nicht mehr durchblicken. Meine Bibliographieliste habe ich allerdings peinlich genau gepflegt, sodass ich bisher immer noch jedes Buch, das ich gesucht habe, in dem einen oder anderen Stapel wiedergefunden habe.

    Einen ersten Entwurf meiner Textanalyse habe ich an meinen Betreuer geschickt und erwarte nun gespannt seine Rückmeldung. Hoffentlich ist er zumindest mit dem Gröbsten einverstanden und ich muss nicht noch einmal alles neu formulieren...
  4. binema
    Hallo liebe Leute,

    hier endlich nochmal ein Update von mir.

    Gestern Abend gegen 21:00 Uhr habe ich meine dissertation endlich in die Online-Lernumgebung Blackboard hochgeladen!

    Inklusive Bibliographie und Appendix sind es 102 Seiten geworden - und ich bin schon ein kleines bisschen stolz. Der Abgabetermin ist zwar "erst" am nächsten Montag, dem 16.09., aber meinen Nerven und meiner Gesundheit zuliebe habe ich beschlossen, die Arbeit nicht noch weitere fünf oder zehn Mal Korrektur zu lesen, sondern sie gestern bereits einzureichen. Damit neigt sich mein Studium, das in den letzten zwei Jahren einen sehr großen Teil in meinem Leben eingenommen hat, nun tatsächlich dem Ende zu. Ich sehe das mit einem lachenden und einem weinenden Auge - ich werde es sicher sehr vermissen!

    Die Krankheit meiner kleinen Tochter, über die ich im letzten Beitrag berichtet habe, hat sich nach einigen Tagen als Scharlach entpuppt. Und natürlich hatten die fiesen Streptokokken nichts besseres zu tun, als sich auch noch bei der gestressten Mama einzunisten. Bäh! Das hat mich mal so richtig geschlaucht. Auch jetzt - nach mehreren Wochen und einem kurzen Zwischendrin-Erholungsurlaub im Allgäu - bin ich immer noch nicht wirklich fit und alles andere als belastbar. Da macht sich die Anspannung der letzten Monate dann doch bemerkbar!

    Jetzt heißt es abwarten und zittern, bis dann gegen Ende Dezember endlich die Ergebnisse bekannt gegeben werden.

    Ihr dürft gerne Daumen drücken!

    Erleichterte Grüße

    binema
  5. binema
    Hallo zusammen,

    viele Grüße aus der sich leider schon dem Ende zuneigenden Sommerpause.

    Während ich die Ferien in erster Linie für Abstand und Erholung (u.a. an der schönen Nordsee) genutzt habe, wollte ich das Studium auch nicht ganz außen vor lassen. Ich habe also per E-Mail sehr produktiv mit einem britischen Kommilitonen diskutiert, der deutsche Gedichte für seine "dissertation" übersetzt - am 14.09. muss der Ärmste abgeben *daumendrück*. Außerdem habe ich "Is That a Fish in Your Ear?" von David Bellos und "Reflections on Translation" von Susan Bassnett gelesen. Letzteres ist sehr kurzweilig und auch als Strandlektüre durchaus zu empfehlen.

    Auf der Suche nach einem geeigneten Text für meine Masterarbeit nächstes Jahr bin ich aber leider nicht wesentlich weiter gekommen. Der Roman "Stars in the Texas Sky" von dem noch recht unbekannten amerikanischen Autor Stephen J. Matlock hat mir zwar gut gefallen, und ich fand ihn auch thematisch (Rassenkonflikte im Texas der frühen 50er Jahre) geradezu perfekt für ein "extended translation project", aber leider ist man in Bristol der Meinung, der Text sei sprachlich nicht "challenging" genug. Auch eine Patentanmeldung (meine zweite Idee) biete nicht genug Übersetzungsprobleme für den theoretischen Teil der Arbeit. Da ist meine persönliche Erfahrung aus dem Patentanwaltsbüro zwar eine ganz andere, aber bitteschön...

    Die Suche nach einem Text, der allen Beteiligten zusagt, muss also weitergehen. Ehrlich gesagt nervt mich das langsam schon ein bisschen, denn auch mein erster Vorschlag von April 2012 (das schottische Theaterstück für Kinder "Pompitie Finnds A Needle" von David Purves) wurde, u.a. aufgrund der Schwierigkeit einen geeigneten Betreuer zu finden, skeptisch aufgenommen.

    Eigentlich wäre ich gerne mit dem Wissen ins neue Semester gestartet, dass das Thema für meine dissertation bereits feststeht. Aber daraus wird wohl nichts werden. *seufz*

    Hier nochmal die Kriterien:
    - der Text kann deutsch oder englisch sein
    - er muss ca. 10.000 Wörter umfassen (ein Auszug oder mehrere zusammenhängende kürzere Texte sind auch ok)
    - er darf noch nicht in die andere Sprache übersetzt worden sein
    - er muss sowohl inhaltlich als auch sprachlich anspruchsvoll sein und den Übersetzer vor schwierige Probleme stellen, die es theoretisch zu erörtern gilt

    Falls also jemand spontan eine Idee hat oder seine eigenen literarischen Ergüsse schon immer mal übersetzen lassen wollte - ich freue mich über Anregungen jeder Art!

    Geeigneten Lesestoff für die anstehenden Module "The Translation Industry" und "Computer-Aided Translation" zu finden, hat sich als wesentlich einfacher erwiesen. Im Moment arbeite ich gerade "Becoming a Translator" von Douglas Robinson durch, danach stehen noch "A Practical Guide for Translators" (Geoffrey Samuelsson-Brown) und "Computer-Aided Translation Technology" (Lynne Bowker) auf meiner Liste.

    Und zur (Ent-)Spannung lese ich momentan Bram Stokers "Dracula" auf meinem Kindle...

    Einen guten Start in den Herbst allerseits!

    binema
  6. binema
    Endlich konnte ich meine Uni mal hautnah erleben!



    Am vergangenen Samstag fand ein ganztägiger Workshop zur Vorbereitung auf die Masterarbeit statt. Dieser war freiwillig, da es sich ja um einen reinen Onlinestudiengang handelt, bei dem man nicht verpflichtet wird, jemals persönlich in Bristol zu erscheinen. Ich habe mich allerdings gerne auf den Weg nach England gemacht - mit meiner Familie im Gepäck. Wir sind drei Nächte geblieben und haben uns ein wenig die Stadt angesehen. Außerdem habe ich die Gelegenheit genutzt, um mich mit meinem (sehr netten) Betreuer zu treffen, der ganz begeistert ist von meinem Projekt.

    Da die Teilnahme am Workshop wie gesagt nicht verpflichtend ist und die meisten meiner Kommilitonen sich für den zweiten angebotenen Termin am Mittwoch davor entschieden hatten, waren wir samstags nur zu acht. In dieser kleinen Gruppe ließ es sich jedoch prima arbeiten und auch die einzelnen Projekte konnten ausführlicher diskutiert werden, als dies in einer größeren Gruppe der Fall gewesen wäre. Zum Lunch gab's Sandwiches, Cupcakes, Chips und Obst von einem Caterer. Und dass das neun Monate alte Baby einer Kommilitonin zwischendurch mal gestillt werden musste, hat auch niemanden gestört. Es war also alles richtig nett und familiär.

    Das Wetter war leider die ganze Zeit typisch englisch verregnet, aber man kann ja schließlich nicht alles haben.

    So, und jetzt stürze ich mich mal so richtig in die Arbeit. Zum Schluss noch ein Foto von dem bisher zusammengetragenen Bücherberg.



    Wenn ich zwischendurch mal wieder auftauche, melde ich mich!

    Bis dahin

    binema
  7. binema
    So, nach der ernüchternden Erfahrung mit der University of the West of England (Einstellung des Studiengangs kurz nachdem ich eine Zusage erhalten hatte) und einigen Wochen Frust habe ich es dann doch nochmal bei der University of Bristol probiert - und bin angenommen worden.

    Heute habe ich die Online Registration durchgeführt und meine Units für das kommende Jahr gewählt. Nach Rücksprache mit der Studiengangsleiterin habe ich mich für vier Module im ersten Jahr entschieden, um dann später mehr Zeit für die "dissertation" (in Deutschland nennt man das wohl MA-Thesis) zu haben. Im Zweifelsfall könnte ich mich auch nochmal umentscheiden und doch nur 3 Module belegen, falls es mir zuviel wird. Kann das im Moment noch überhaupt nicht einschätzen, wie hoch der Arbeitsaufwand sein wird.

    Ich bin übrigens 32, in Teilzeit berufstätig und Mama einer 3-jährigen Tochter. Nach Ausbildung zur Industriekauffrau und Weiterbildung zur Staatl. gepr. Übersetzerin bei der AKAD soll's nun also ein "richtiges" akademisches Studium sein.

    Jetzt bin ich tierisch gespannt auf Oktober und hoffe, dass ich das auch alles irgendwie gebacken bekomme.

    Bis bald

    binema
  8. binema
    Noch eine 75%-Grade - und zwar für die Horror-Übersetzung schlechthin (ihr erinnert euch?).
    Da kann ich ja nur sagen: PUH *schweißabwisch*

    Den Essay zum Thema "Retranslation" fürs Theories-Modul habe ich gestern eingereicht - 3.219 Wörter sind's geworden. Ich hätte ja noch sooo viel mehr schreiben können, aber bei 3.300 liegt nunmal die absolute Obergrenze.

    Jetzt sind noch vier Wochen vom Semester übrig und in denen muss ich noch das vierte Practice Piece (zwei Anhänge zu einem Vertrag - es geht um Zahlungsbedingungen und Lieferverzug), die zweite Assessed Translation (Übersetzung eines Blanko-Vertragsentwurfs), eine case study (auszugsweiser Vergleich der beiden englischen Übersetzungen von Thomas Manns "Buddenbrooks") und den learning log (eine Art reflektierendes akademisch aufbereitetes Lerntagebuch) einreichen. Danach kann ich die Sommerpause dann aber auch wirklich gut gebrauchen!

    Ich wünsche euch einen schönen Abend

    binema
  9. binema
    Hallo ihr Lieben,

    der Start ins neue Semester wurde begleitet von einer wochenlangen(!) Erkältungskrankheit, an die sich fast nahtlos eine Magen-Darm-Erkrankung angeschlossen hat. Dementsprechend fühle ich mich momentan noch ziemlich matt und leider wenig motiviert für mein Studium...

    Dieses nimmt allerdings darauf wenig Rücksicht und ist schon wieder in vollem Gange. Für das Modul "Translation Industry" habe ich bereits die erste Präsentation ("The Translation Industry in Germany") hochgeladen und diskutiere gerade mit meinen Mitstudenten über deren Ergebnisse. Die zweite Präsentation (Thema: Professional competence / Ethical standards / Quality assurance) ist am 16.11. fällig.

    Im Modul "CAT Tools" evaluiere ich anhand von sechs durch den Tutor gestellten Teilaufgaben die Programme "Across" und "Trados 2009". Zum Semesterende ist dann ein großer zusammenfassender Aufsatz zu verfassen, in dem die Vor- und Nachteile der beiden tools sowie ein genereller Abriss über den Einsatz solcher Systeme im Übersetzungsgeschäft darzulegen sind.

    Zurzeit fühle ich mich irgendwie überfordert mit dem Ganzen - will hoffen, dass sich der Nebel in den nächsten Wochen noch ein wenig lichten wird. Vielleicht ist so ein Durchhänger nach zwei anstrengenden Teaching Blocks und einer doch nicht so erholsam wie gehofft ausgefallenen Sommerpause aber ja auch ganz normal.

    Hoffe ich zumindest mal.

    Freue mich über die Zusendung von ein wenig Motivation!

    Eure

    binema
  10. binema
    So, ihr lieben Fernstudis, nächste Woche ist es soweit: Am Donnerstag, 30.01. um 15:30h deutscher Zeit ist die große Graduation Ceremony in Bristol!!

    Wie versprochen hier für alle, die schon immer mal wissen wollten, wie sowas abläuft, der Link zum Live-Stream:

    http://www.bristol.ac.uk/pace/graduation/web-streaming/

    Am 28.01. ist auch schon eine Veranstaltung, aber nicht für meinen Fachbereich. Ihr müsst also am Donnerstag reinschauen, wenn ihr die Übersetzer sehen wollt.

    Ich melde mich natürlich wieder, wenn ich mit Fotos und Eindrücken im Gepäck aus England zurück bin.

    Bis dahin eine schöne Zeit (und lernt nicht zu viel)!

    Viele Grüße

    binema
  11. binema
    Unfassbar! Heute in zwei Wochen ist schon wieder Heiligabend.

    Die letzten Wochen habe ich mich intensiv mit meinem Portfolio für Translation Industry beschäftigt - 42 Seiten sind es geworden, inklusive Bibliografie und allem Pipapo. Word treibt mich zwar manchmal bis an den Rande des Wahnsinns , aber immerhin habe ich so auch eine Menge über Layout und Formatierungen (dokumenteninterne Links, Inhaltsverzeichnis, Überschriften etc.) gelernt. Da kannte ich mich bisher nämlich nicht so besonders gut aus.

    Computer-Aided Translation habe ich in dieser Zeit erst mal links liegen lassen. Da kommt also jetzt die nächsten Wochen noch einiges an Arbeit auf mich zu, denn auch hier ist eine umfangreiche Abschlussarbeit zu erstellen.

    Abgabetermin für TI ist der 14.01. und für CAT der 18.01.2013. Klingt vielleicht auf den ersten Blick ganz entspannt, aber wenn ich an die Weihnachtsfeiertage und die zwei Wochen Kita-Ferien denke, werde ich schon langsam nervös, was meine Zeiteinteilung angeht...

    So, mein Drucker ist fertig. Werde also jetzt mal das Portfolio Korrektur lesen. Und dann muss ich auch schon los zur Kita.

    Macht's gut!

    binema
  12. binema
    Inzwischen sieht es bei mir so aus:



    Von den Wörterbüchern auf meinem Schreibtisch ganz zu schweigen...

    Wenn auch langsam und mitunter seeeeehr mühselig, so geht es doch voran. Ich habe inzwischen den kompletten Ausgangstext in einem ersten Entwurf übersetzt und auch schon einmal Rücksprache mit meinem Betreuer gehalten. Der ist soweit ganz zufrieden *schweißabwisch*, aber natürlich muss die Rohübersetzung noch mehrmals gründlich überarbeitet werden. Der Text hat sich doch als schwieriger erwiesen als zunächst vermutet und ich muss einige Stellen (insbesondere die zu Dialekt und verwendeten Zitaten - meist Shakespeare oder die Bibel natürlich ) noch intensiver recherchieren.

    Die Autorin verwendet sehr viele Alliterationen, Idiome und überhaupt eine sehr bildhafte Sprache. Auch mit Ironie spart sie nicht - und macht es mir damit nicht gerade leicht. Ich habe die Textstellen, mit denen ich noch besonders hadere, und die zugehörigen Fragen in einer Excel-Tabelle festgehalten. Inzwischen umfasst diese immerhin 108 Zeilen... Es steht also noch viel Recherchearbeit an. Und noch einige Diskussionen mit meinen muttersprachlichen Freunden (die auch so ihre Probleme haben, was das Textverständnis angeht - das beruhigt mich dann doch ein klein wenig ).

    Und wenn ich dann mit meinem Zieltext größtenteils zufrieden bin (ganz zufrieden bin ich ja eigentlich nie...), muss ich mich noch um den theoretischen Teil der Arbeit, also die Ausgangstextanalyse und Verteidigung der Übersetzungsstrategie, kümmern. Da kommt noch ein ganzes Stück Arbeit auf mich zu. Und ich fürchte es werden im Laufe der Zeit noch einige Bücherstapel mehr werden...

    Ich wünsche Euch allen (und ganz besonders den Mamas) einen schönen Sonntag!

    Bis demnächst

    binema
  13. binema
    Jippieh!

    75% für meine erste Assessed Translation.

    Die Note fürs Theories Unit steht noch aus - die Weihnachtspause (die Tutoren hatten im Gegensatz zu uns Studenten wirklich eine) hat eben alles ein wenig verzögert.

    Ansonsten bin ich weiterhin gut beschäftigt. Am Freitag (ausgerechnet der 13. ...) stehen wieder zwei Abgaben an: die zweite Assessed Translation und eine Case Study für Theories (habe mich für Michael Hofmanns Übersetzung von Tucholskys "Schloß Gripsholm" entschieden). Und für den 20.01. muss ich dann noch meinen "Learning Log" (eine Art Lerntagebuch) auf Essaylänge ausformulieren.

    Ich wünsche Euch allen einen guten Start in ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2012!

    Eure
    binema
  14. binema
    Erst mal ein frohes neues Jahr Euch allen!

    Mein inzwischen 44-seitiges Portfolio für Translation Industry habe ich gestern abgegeben. Die deadline ist zwar erst heute, aber ich habe es in den letzten Wochen soooooooooooo oft Korrektur gelesen, dass ich es langsam echt nicht mehr sehen konnte und heilfroh bin, dass es jetzt "weg" ist...

    Am Freitag steht dann die nächste Frist an. Da muss ich meinen Aufsatz für Computer-Aided Translation hochladen. Der ist nicht ganz so umfangreich (23 Seiten mit Bibliographie und Anhängen) und ich finde ihn thematisch auch viel interessanter. Was super war: Wir hatten die Möglichkeit, bis 31.12.2012 einen Entwurf unseres Aufsatzes in der Onlinelernumgebung zu posten, um darauf Feedback von Mitstudenten und Tutoren zu erhalten. Das hieß zwar, dass ich zwischen den Feiertagen ganz schön reinhauen musste, um rechtzeitig eine brauchbare Fassung fertigzustellen, aber die vielen Kommentare und Anregungen, die ich anschließend erhalten habe, waren wirklich wertvoll und haben mir sehr bei der Überarbeitung meiner Arbeit geholfen. Leider konnte ich nicht alles berücksichtigen, da ich schon jetzt fast den maximalen word count erreicht habe, aber zum Bestehen sollte es zumindest ausreichen...
    Jetzt muss ich alles nochmal in Ruhe Korrektur lesen - und dann bin ich auch echt froh, wenn das Semester endlich rum ist!

    Bis 31.01. muss ich dann noch den schriftlichen Vorschlag für meine Masterarbeit einreichen - und damit's nicht langweilig wird, will zwischendrin noch der 5. Geburtstag meiner Tochter organisiert und ausgerichtet werden.

    Ich wünsche Euch ein gesundes und erfolgreiches 2013!

    binema
  15. binema
    Soeben habe ich die Note für meine Case Study (wir erinnern uns: Michael Hofmanns Übersetzung von Tucholskys Schloß Gripsholm) erhalten: 75%

    Damit habe ich das Modul "Theories of Translation" mit einer Gesamtnote von 72,2% erfolgreich hinter mich gebracht. UFF!

    Die noch ausstehenden Noten für "Applied Translation (German)", nämlich für die zweite Übersetzung und den Learning Log, sollen auch in dieser Woche bekanntgegeben werden. Ich hoffe, dass ich dann endlich auch gedanklich mit dem ersten Teaching Block abschließen kann, denn ich stecke schon wieder voll in der Arbeit für den zweiten.

    In "Theories II" geht's wieder mit einigen "Aufwärmübungen" los - einer Analyse eines Textauszugs von Olaudah Equiano, einer Textrezension (habe mich für Translation Practice(s) and the Circulation of Cultural Capital: Some Aeneids in English von André Lefevere entschieden), gefolgt von einer Referencing Exercise, über der ich gerade schwitze, und einer Bibliography, die ich bis 28.02. verfassen muss. Parallel dazu sollten wir uns aus einer Reihe von Vorschlägen für ein Thema entscheiden, zu welchem wir dann wieder eine informelle Präsentation und anschließend einen benoteten Essay erstellen werden. Ich habe mir "Translation and retranslation over time" ausgesucht (daher auch der Lefevere-Artikel).

    In "Introduction to Specialised Translation" haben wir einen sehr interessanten Text zur gesetzlichen Regulierung von (Online)Poker übersetzt, der so gleich zwei Fachgebiete umfasste. Beim gestern veröffentlichten zweiten Practice Piece handelt es sich um einen technisch/naturwissenschaftlichen Text zum Thema Sonnenschutzfolien oder so. Den werde ich mir mal näher anschauen, sobald ich die Referencing Exercise geschafft habe.

    Angesichts der heraneilenden jecken Zeit wünsche ich euch allen ein fröhliches ALAAF (Helau wird nicht akzeptiert!)!

    binema
  16. binema
    Meine erste "presentation" (eine Art informeller Aufsatz zu einem Thema der Übersetzungstheorie) für Theories I habe ich über Katharina Reiß und ihre Texttypeneinteilung geschrieben. Dafür gab's schonmal positives Feedback von der Tutorin, ebenso für die zweite Übungsübersetzung, das sog. practice piece, im Fach Applied Translation. Ich bin also anscheinend auf dem richtigen Weg.

    Meine erste benotete Übersetzung (samt Ausgangstextanalyse und Erklärung/Verteidigung von Übersetzungsproblemen/Lösungsansätzen via Fußnoten) habe ich vorgestern eingereicht (d.h. in Blackboard hochgeladen).

    Die zweite presentation zum Thema domestication/foreignisation ist bis zum 28.11. fertigzustellen und der benotete Aufsatz im Fach Theories I bis 12.12. Ach ja, und das dritte practice piece will auch schon spätestens am 5.12. übersetzt sein...

    Ihr seht also, ich habe genug zu tun.

    Für background reading bleibt da im Moment nicht viel Zeit, aber die Standardwerke habe ich ja immerhin schon intus.

    Und was noch zu erwähnen wäre: Es macht mir richtig Spaß!

    Also, Mittagspause beenden und weitermachen!

    Schöne Grüße
    binema
  17. binema
    Mit (schon wieder) krankem Kind auf dem Schoß und Rolf Zuckowski im Hintergrund habe ich heute meinen 2700-Wort-Essay zum Thema "Domestication and Foreignisation" Korrektur gelesen und hochgeladen. Bin ganz schön unsicher, ob ich formell und sprachlich alles richtig gemacht habe - und inhaltlich eigentlich auch...

    Naja, aber viel Zeit zum Grübeln bleibt mir ohnehin nicht. Das vierte practice piece (Übersetzung von Teilen einer unglaublich schlechten Internetpräsenz einer deutschen Stadt samt revision und editing) muss am 19.12. abgegeben werden und über die Weihnachts"pause" sind dann zwei weitere benotete Assignments vorzubereiten - eine Übersetzung und eine "case study". Bei letzterem handelt es sich um eine Analyse in Essay-Form eines (selbst zu wählenden) bereits übersetzten Textes anhand der behandelten Theorien.

    Ich wünsche euch eine schöne Adventszeit!

    binema
  18. binema
    So, liebe Leute, es ist offiziell: Alle Noten liegen vor und ich habe das erste Jahr meines MA-Studiums erfolgreich abgeschlossen! In den beiden Modulen des 2. Teaching Block (Theories II und Specialised Translation) habe ich jeweils eine Durchschnittsnote von 78% erreicht.

    Hach, es ist doch schön zu beobachten, wie die Leiste am rechten Bildrand immer grüner wird!

    Heute wurde mir der letzte Weisheitszahn entfernt (ja, Mitleidsbekundungen nehme ich gerne entgegen!) - wollen wir mal hoffen, dass sich die fehlende Weisheit im neuen Studienjahr nicht allzu sehr bemerkbar machen wird...

    Ich wünsche Euch einen tollen Sommer!

    binema
  19. binema
    Mein Schreibtisch ist aufgeräumt (naja, mehr oder weniger...) und die Bücherstapel haben sich wieder aufs bzw. ins Regal verzogen:



    Mein Supervisor hat sich auch gemeldet und meint "Das sieht insgesamt schon recht gut aus". Freudensprünge hatte ich auch keine erwartet - aber sein Urteil hätte ja auch deutlich schlechter ausfallen können. Insbesondere hat er mir nahegelegt, mehr konkrete Beispiele aus dem Text zu bringen, die zeigen, was ich wie (und wie nicht) übersetzt habe und warum, um so das theoretische zu untermauern und anschaulicher zu machen. Habe mich natürlich direkt daran gemacht, das umzusetzen, auch wenn mir im Moment die Zeit fehlt, mich intensiv mit meinem Essay auseinanderzusetzen.

    Meine kleine Maus musste sich nämlich gestern in der Kita zweimal übergeben. Zu Hause ging's dann grad so weiter und jetzt liegt sie krank auf der Couch. Es geht ihr leider gar nicht gut. Zum Glück ist sie jetzt nochmal eingeschlafen. Sehr schade, denn morgen ist bei uns Hoffest mit Grillen, Planschbecken, Kinderschminken und Einweihen eines neuen Spielturms im großen Gemeinschaftsgarten. Jedes Jahr eine tolle Veranstaltung und besonders für die Kleinen immer ein Riesenspaß. Da werden wir dieses Mal wohl passen müssen...

    Viele Grüße

    binema
  20. binema
    Eben habe ich die offizielle Mitteilung erhalten, dass ich meinen MA in der Tasche habe!
    Mit Distinction (Auszeichnung)!! :lol:
    Und für meine Masterarbeit gab's unglaubliche, wundervolle, elefantastische, kaum zu fassende
    88 Punkte
    ICH DREH DURCH!!!!!!!!!!
    So, mal kurz durchatmen und weiterschreiben wie ein zivilisierter Mensch...
    Ende Januar geht's ab nach Bristol zur großen Graduation Ceremony. Ich bin ja schon so aufgeregt! Und die wird auch noch live im Internet übertragen. Den Link werde ich hier rechtzeitig bekannt geben, falls es den einen oder anderen von euch interessiert.
    Jetzt wird erstmal mit meinem lieben Mann und meiner süßen Tochter - die in den letzten zwei Jahren so oft zurückstecken mussten und denen ich auch auf diesem Wege nochmal sagen möchte, dass ich sie ganz doll lieb habe - schön gemütlich an der Ostsee Weihnachten gefeiert!
    Ich wünsche euch allen tolle Feiertage und den besten Start ins neue Jahr!
    Bis bald
    binema
    P.S.: JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!! *aufundabtitsch*
  21. binema
    Na endlich!

    74% für Computer-Aided Translation und 80% für The Translation Industry - da hat sich das lange Warten doch wirklich mal gelohnt! :)

    Und einen Betreuer für meine Masterarbeit habe ich inzwischen auch zugeteilt bekommen. Ich werde also einen Auszug aus einer irischen gothic novel aus dem 19. Jhd. analysieren und ins Deutsche übersetzen. Abgabefrist ist der 16.09.2013, sodass ich jetzt ein gutes halbes Jahr Zeit habe, mich meinem Projekt intensiv zu widmen. Im Moment ist noch alles total unübersichtlich und ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. War gestern mal in der Bibliothek und habe mir einiges über gothic und supernatural fiction, das viktorianische England und Literaturübersetzung ausgeliehen. Außerdem habe ich meinen Kindle mit allerlei Papers zu diesen Themen und einem günstigen e-book "Daily Life in Victorian London" gefüttert. Und eine Amazon-Bestellung aufgegeben. Über die Bibliothek der University of Bristol habe ich Zugriff auf so interessante e-books wie "Literary translation: a practical guide", "Haunting and spectrality in neo-Victorian fiction" oder "The Cambridge companion to Victorian culture". Zudem gibt's noch die Journals "Gothic studies", "The Irish journal of gothic and horror studies" und "Studies in Gothic fiction". Das ist ja schon mal einiges an Lesestoff!

    Da mein Textauszug einige komplizierte Stellen zum Thema irischer Dialekt enthält, muss ich hier noch recherchieren und mir eine geeignete Übersetzungsstrategie für ein modernes deutsches Zielpublikum überlegen.

    Außerdem muss ich mich mit den recht komplizierten Richtlinien zum Thema Layout, Zeilenabstand usw. auseinandersetzen. Wir dürfen die Masterarbeit zwar seit letztem Jahr zum Glück online einreichen, sodass Druckkosten und Postversand entfallen, aber trotzdem gilt es die formalen Anforderungen pingelig genau einzuhalten. An so etwas soll es am Ende ja nun wirklich nicht scheitern!

    Also, es gibt (wieder) viel zu tun. Packen wir's an!

    Viele Grüße und schönes Wochenende

    binema
  22. binema
    Mein Onlinekonto bei der Bibliothek sagt mir, dass ich im Moment 36 Bücher ausgeliehen habe.

    Aber es geht immerhin auch einigermaßen voran. Die Übersetzung steht (naja, an der einen oder anderen Stelle werde ich sicher nochmal herumfeilen) und der erste Entwurf meines Essays ist schon über 4.000 Wörter stark. Wir erinnern uns: 5.000 - 8.500 müssen's werden.

    In diesem Sinne geht's jetzt weiter mit Vermeers Skopos-Theorie und den Texttypen von Katharina Reiß...

    Frohes Schaffen allerseits und ein schönes Wochenende!

    binema
  23. binema
    Diese Woche stellen sich so mit und mit alle Studenten und Tutoren in Blackboard vor - immerhin schon 53 Teilnehmer bisher.

    Außerdem haben wir detaillierte Informationen zum Umgang mit der Lernumgebung, zur Bibliotheksnutzung, zu Abgabeterminen und zum Tutorkontakt erhalten. Dazu kommen noch allgemeine Infos und Links zu Themen wie Essay Writing, Referencing, Researching und Verfassen eines Learning Log (zählt bei einigen Modulen zu den benoteten Prüfungsleistungen). In den nächsten Tagen sollen dann auch schon die eigentlichen Kurse freigeschaltet werden und es geht so richtig los...

    Was meinen Bücherstapel angeht, habe ich beschlossen, zunächst Mona Bakers "In Other Words" zu lesen. Sie ist Professorin für Translation Studies an der University of Manchester. Das Buch ist sehr zugänglich geschrieben, sodass auch Nichtlinguisten wie ich gut damit zurechtkommen - und so interessant, dass ich gestern in der Straßenbahn fast meine Haltestelle verpasst hätte.
  24. binema
    Nachdem die Literaturliste veröffentlicht wurde, habe ich gleich mal eine Bestellung bei meinem Lieblingsonlinebuchhändler aufgegeben - und heute kam auch schon der freundliche Mann von der Post:



    Außerdem habe ich mir heute noch zwei nützliche YouTube-Videos zur Handhabung des Onlineportals "MyBristol" angeschaut und eine E-Mail-Bestätigung meiner Kursbelegungen erhalten.

    Nächste Woche ist "pre-teaching week", wo es schonmal langsam mit einer Online-Einführung zum Orientieren und Kennenlernen der Kommilitonen losgeht. In der Woche drauf sollen dann alle belegten Kurse (auch Module genannt) in Blackboard (dem eigentlichen online learning tool) freigeschaltet sein.

    Ich bin gespannt - genug zu lesen hab ich ja jetzt schonmal.
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