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chryssi

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Blogbeiträge von chryssi

  1. chryssi
    Seiten Rohfassung stehen schwarz auf weiß!

    Das Mindestziel ist erreicht, fehlen noch ein Fazit und die kritische Würdigung.

    Fehlende zwei Teile schreiben: 1 Woche - KW 41
    Sprachliche Überarbeitung: 1 Woche - KW 42
    Korrekturlesen durch mittlerweile 5 liebe Personen: 2 Wochen - KW 44
    Einarbeiten der Änderungen / Anmerkungen: 1 Woche - KW 45
    Lesen durch Chef, Änderungen einarbeiten: 2 Wochen - KW 47
    Drucken + Binden lassen, Postversand: 1 Woche - KW 48

    Damit rückt eine Abgabe pünktlich zum ersten Advent in greifbare Nähe. Ich weiß nicht, ob ich schon dran glauben soll: Ein Leben nach dem Studium...
  2. chryssi
    ... Seiten sind seit gut 10 Minuten zu Papier gebracht.

    Hätten heute sogar noch 1-2 Seiten mehr werden können, aber dazu fehlen mir Diagramme aus der Firma, an die ich erst mogen ran komme. Somit für heute nachmittag also eine Art "Zwangspause".
    Auf dem Schmierzettel ist der Inhalt der betreffenden Seiten aber schon grob skizziert, so dass ich die Diagramme nur noch einfügen muss und dann direkt wieder drauf los formulieren kann.

    Diese Woche gab's in FI ja einen Beitrag zum Thema "Furcht vor der Bachelorarbeit", etwas überspitzt ausgedrückt. Vielleicht kann ich mit meinem Blog ein bißchen für Ermunterung sorgen.

    Meine Bachelorarbeit macht mir bislang Spaß, das Thema ist interessant, es läuft!

    Und bei aller Freude, auch ich hätte heute im Lauf des Vormittags fast heulen können, als mir mitten in einem großen Kapitel klar wurde, dass meine geplante Vorgehensweise nicht umsetzbar ist. Da hatte ich schon alles schön in meinem Köpfchen vorformuliert und dann...? Stelle ich beim Schreiben fest, dass es sich zwar gut anhört, aber bei genauerer Betrachtung nicht logisch ist.
    Also, Bildschirm anschreien, Kaffee holen, aufm Balkon trinken und mit durchgepustetem Kopf wieder rein: auf in den Kampf!

    Es geht, es ist alles machbar, auch bei Doppelbelastung Arbeit und Studium.
    Und das einem etwas geschenkt wird, hatte ja nie einer versprochen, oder? Dafür werde ich nachher umso stolzer auf mich sein, das durchgezogen und etwas erreicht zu haben. Verdient erreicht!

    Wer im Moment 'ne Motivationsspritze braucht, einfach melden, kann bei mir empfangen werden!

    Ach so, meiner Bürgerpflicht bin ich heute natürlich auch schon nachgekommen, direkt um 8 Uhr als eine der ersten, nachm Brötchen holen!
  3. chryssi
    ... Seiten umfasst mittlerweile meine Bachelorarbeit in der Rohfassung.

    Ich ertappe mich aber immer wieder dabei, wie ich in vorherige Textpassagen springe, um schon jetzt Formulierungen zu überarbeiten. Die Ideen kommen mir Nachts oder tagsüber in Situationen, wo ich vorher überhaupt nicht an die Arbeit gedacht habe.
    Ich wache morgens auf und denke daran, welche Inhalte ich in das nächste Kapitel packen könnte oder welche doch eher in Bezug zu einem anderen stehen.
    Das ist total bescheuert...

    Dafür habe ich ein positives Feedback meiner Betreuerin in Bezug auf mein Literaturproblem. Sie sieht das ganz entspannt und findet Internetquellen im Angesicht einer Rechtsänderung vollkommen akzeptabel.
    Kann es denn einfacher sein? Nein! Damit kann ich mein Vorhaben umsetzen, kurz auf die alte Situation einzugehen und dann die Neue anhand der mir zur Verfügung stehenden Quellen zu schildern. Damit zeige ich, dass ich mich mit beidem beschäftigt habe, erarbeite die Unterschiede und baue mein Konzept für ein innerbetriebliches Exportkontrollsystem schon auf der ab sofort geltenden Rechtslage auf.

    Im Moment bin ich wirklich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Das hatte ich mir alles schwerer vorgestellt. Mein Plan, noch vor Weihnachten abzugeben, wird immer konkreter!
    Das wird so fantastisch!!!
  4. chryssi
    Diese Frage stelle ich mir seit gut einem Jahr immer wieder mal. Mein Freund studiert seitdem auswärts für seinen Master im Ingenieurwesen und hat dazu am Studienort eine Wohnung. Bis heute war ich wieder mal beim ihm und ich muss sagen, ich war in gewisser Weise neidisch.

    Er hat immer Kommilitonen um sich, mit denen er gemeinsam lernen kann.
    Seine Fragen stellt er den Dozenten persönlich, auch wenn grade kein Vorlesungstag ist sondern wenn er sie so trifft oder sie am Institut aufsucht.
    Für die Erarbeitung von Wissen steht im der ganze Tag zur Verfügung und nicht nur der Abend oder das Wochenende.
    Durch die Mensa (wirklich günstig und gut!) spart er viel Zeit in Sachen Einkaufen und Verpflegung und bekommt für wenig Geld richtig Abwechslung.
    Die Bibliothek ist auf die Bedürfnisse der Studenten und ihre Fächer ausgerichtet und nicht wie die Bib an meinem Ort relativ allgemein.
    Das Freizeit- und Sportangebot für Studenten ist riesig und wieder günstig.

    Ich könnte noch lange so weitermachen, vom Angebot für die Abendgestaltung in einer Studentenstadt ganz abgesehen. Aber natürlich hat man als Vollzeitstudent nicht nur Vorteile, sonst hätte ich mich ja nicht für ein Fernstudium entschieden.
    Trotzdem frage ich mich mittlerweile, ob es nicht vielleicht besser gewesen wäre, ein ordentliches Vollzeitstudium zu absolvieren. Vielleicht ist besser das falsche Wort, "möglich" oder "machbar" trifft es eher.
    Klar, es hätte mich Arbeitsjahre und damit Berufserfahrung gekostet, die so weiter mitlaufen und auch die Lenenskosten müssen irgendwie gedeckt werden. Aber so vernachlässige ich meine Freunde und Familie, sage in Vereinen für eine nicht unerhebliche Zeit meine Teilnahme an allem ab um irgendwie rund zu kommen und Geld kostet es auch nicht grade wenig, wenn man die Studiengebühren und alle Kosten für Bücher, Material und Fahrtweg jedesmal zusammenrechnet.

    Wenn es so langsam aufs Ende des Studiums zugeht wird man ja - Pisa sei dank - gerne mal gefragt, ob man denn nach dem Bachelor auch weitermacht und den Master dran hängt. Bislang bin ich mir in dieser Frage selbst noch nicht einig. Auf der einen Seite winkt die lang ersehnte Freiheit und man kann genau die oben beschriebenen Nachteile des Fernstudium endlich aufgeben. Auf der anderen Seite, weiß ich immer noch nicht einzuschätzen, wie mein Marktwert mit dem Bachelor sein wird. Bislang konnte ich kaum Erfahrungswerte von anderen Absolventen eines BWL-Bachelor-Fernstudiums sammeln, die mir da weiter helfen würden. Sollte es aber wirlich von erheblichem Vorteil sein, doch den Master drauf zu setzen, würde ich dann auch ernsthaft ein Vollzeitstudium in Betracht ziehen, zumal dort das Angebot weitaus größer ist.
  5. chryssi
    ... Seiten sind bis gestern Abend in der Rohfassung zu Papier gebracht.

    Das Schreiben ging relativ gut von der Hand, zuerst hatte ich befürchtet, dass mir grade der (langweilige) Theorie-Teil zu Beginn der Arbeit deutlich mehr Schwierigkeiten bereiten würde.
    Nationale und europäische Vorschriften zur Exportkontrolle, was gilt wann, für welche Güter, welches Land? Wie verhalten sich die beiden zueinander, was steht wo? Wer ist am Exportkontrollprozess noch beteiligt, was ist ein Kontrollregime?

    Fragen über Fragen und als wäre das alles nicht schon kompliziert genug gab es pünktlich zum Starttermin meiner Arbeit auch noch eine große Novelle in AWG und AWV, die mir die aus der täglichen Arbeit gewohnten Informationen durcheinander schmeißt.

    Von Vorteil ist, dass ich durch die intensive Beschäftigung mit der Materie die Änderungen in den Rechtsgrundlagen schon gut drauf habe, im Gegensatz zu meinen Kolleginnen.
    Irgendwas Gutes muss es ja haben.

    Der Nachteil ist schlichtweg, dass mir ein Großteil meiner Literatur nichts mehr nutzt. Die bezieht sich noch auf die alten Verordnungen und so schnell schreibt dazu keiner etwas Neues...
    Da muss ich die Tage mit meiner Betreuerin drüber sprechen, das Internet ist da einfach das schnellere Medium. Ich kann ja nicht meine Arbeit auf Eis legen, bis die ersten Autoren sich in Papierform dem Thema gewidmet haben.

    Typisch, kaum schreibe ich meine Arbeit, reformieren die mal eben das deutsche Außenwirtschaftsrecht, das nenn ich Timing...
  6. chryssi
    Nach einem wirklich wunderschönen, entspannenden, tollen, spannenden, phantastischen Urlaub sind die Akkus wieder aufgeladen.
    Das war auch bitter, bitter nötig, habe selbst gemerkt, wie ich in den letzten Wochen vor dem Urlaub die Nerven meiner Umwelt gehörig strapaziert habe mit meiner schlechten Laune...

    Jetzt ist das endgültig vorbei, die gute Laune und Belastbarkeit ist wieder da.
    Trotzdem, irgendwie kommt es mir im Moment noch etwas unwirklich vor, dieses Semester keine Vorlesungen mehr besuchen zu müssen, keine Klausuren zu schreiben, sondern alles alleine und daheim im stillen Kämmerlein zu erledigen. Ging es anderen auch so wie mir?

    Im Moment sage ich mir wieder, sei's drum, und habe die letzten Tage einen Plan aufgestellt mit den Meilensteinen für meine Bachelor Arbeit.

    Abgabedatum ist laut HFH der 31.12., mein Plan sieht den 06.12. vor womit gut 25 Tage Puffer drin sind. Das sollte also klappen.

    Bis Ende nächster Woche beschäftige ich mich noch mit der bereits beschafften und teils schon gelesenen Lektüre, gleichzeitig markiere ich lohnenswerte Zitate und verwalte diese. Parallel notiere ich zur bestehenden Gliederung der Arbeit die möglichen Inhalte in Stichwortform und verweise auf die jeweiligen Passagen in den Büchern und Gesetzen.

    Damit habe ich für die anschließende Schreibphase ein Grundgerüst, das "nur noch" mit Leben gefüllt werden will.

    Soweit der Plan, in wie weit ich ihn einhalten kann oder anpassen muss zeigen die nächsten 2-3 Wochen.

    Es bleibt spannend, liebe Leser...
  7. chryssi
    Heute schon kam die Bestätigung meines Themas, ich bin richtig glücklich.

    Die nächsten 2 Wochen muss ich noch arbeiten und werde schon mal ein bisschen Zeit in die Festlegung der Kapitelinhalte investieren. Die Gliederung an sich steht ja schon, es geht also "nur" darum, sie mit Leben zu füllen. Ich werde mir schon mal Gedanken machen, welche Quellen für welchen Teil geeignet sind oder wo es noch Lücken geben könnte.

    Richtig mit dem Schreiben loslegen werde ich aber erst nach meinem Urlaub, habe ich beschlossen. Dann sind die Akkus wieder aufgeladen und ich kann ohne gedankliche Unterbrechung "dran bleiben".
  8. chryssi
    Meine Betreuerin war so freundlich und hat meine Anmeldeunterlagen nach Unterzeichnung nicht erst wieder an mich zurück geschickt, sondern direkt ans Prüfungsamt. Und ich hab mir schon Sorgen gemacht, wann ihre Antwort kommt.

    Ich kann mich jetzt entscheiden, ob ich bis September "nichts" mache und damit 6 Wochen frei habe (davon 2 Wochen wirklicher Urlaub) oder ob ich nicht doch schon mal mit den ersten Seiten beginne.
    Alles in der Hoffnung, dass das Prüfungsamt mein Thema genehmigt und ich nicht nachbessern muss. aber davon gehe ich sehr stark aus...

    Vielleicht mache ich das, dann habe ich hinten raus mehr Luft. Grade weil jetzt auch noch von der Hilfsorganisation, in der ich ehrenamtlich tätig bin, im Herbst ein neuer Sanitätskurs aufgelegt wird. Habe zwar schon einen von einer anderen Organisation, dieser wird aber hier nicht vollständig anerkannt und Wiederholung schadet ja auch nicht.
    Einziges Manko: der Kurs startet Ende September und macht mir insgesamt 7 Wochenenden platt, Samstags und Sonntags von 9:00 bis 16:30 Uhr.
    Da muss ich mir noch überlegen, ob das nicht zu viel wird. Der nächste wird aber voraussichtlich erst in einem Jahr angeboten, bis dahin würde ich dann immer als "Unausgebildete" mitlaufen. Macht sich dann in verschiedenen Diensten bemerkbar, die man rein formell nicht mitmachen darf.
  9. chryssi
    Seit ein paar Minuten heißt es für mich: alle Klausuren und Module auf dem Weg zum Abschluss sind bestanden.
    Die Vorabmeldung für Unternehmenslogistik lautet 2,3 und das bei meinem schlechten Gefühl (siehe letzter Eintrag)! Mea culpa Motz-Blog-Gott!

    Damit fehlt mir bis Weihnachten nur noch die Bachelor Thesis, die ich nach Postrücklauf der Unterlagen von meiner Betreuerin diese Woche noch anmelden werde.

    Gute Note, endlich wieder Sorgenfrei schlafen, Sonne, noch vier Wochen bis zum Urlaub: Herz, was willst du mehr?

    Mein Leben ist geil!!!
  10. chryssi
    Der letzte Samstag im Juni war gleichzeitig auch der Termin meines letztes Klausur in UNL - vielleicht!

    Nachdem der letzter Eintrag zu diesem Thema doch noch recht positiv endete, war das Erwachen in der Klausur umso grausamer. Die Aufgabenstellung sehr umausgewogen, teilweise nicht eindeutig formuliert, ganze Themengebiete einfach nicht behandelt. OK, mag manch einer denken, dafür lernt mal halt alles und alte Klausuren sind kein Maßstab für neue. Hab ich ja auch gemacht, sonst hätte es noch übler ausgesehn.
    Aber darf man nicht trotzdem erwarten, dass ein gewisses Maß an Gleichbehandlung der Hauptthemen herrscht und nichts einfach unter den Tisch fällt? Dafür wurden andere Inhalte "aufgebauscht" und zwar solche, die es noch nicht einmal wert waren, in den Präsenzvorlesungen behandelt zu werden.

    Kurz hab ich drüber nachgedacht, ob ich direkt abgeben soll. Hab's aber nicht gemacht, sondern mir so viel wie möglich aus dem Hirn und den Fingern gezogen.

    Ich denke im Nachhinein schon, dass es geklappt hat, aber es ärgert mich einfach. Ich habe so viel Zeit und Energie in dieses Modul gesteckt, da war mein Ziel auch eine super Note. Wenn ich jetzt bestehe, aber das mit ner 4,0 oder 3,7 dann ist das für mich genau so eine Enttäuschung, als hätte ich direkt versagt.
    Das ist vielleicht schwer zu beschreiben und ich finde auch nicht viel Verständnis in meinem Freundeskreis, aber es ist für mich einfach so.

    Auf der anderen Seite versuche ich jetzt, die Wartezeit bis zur Note sinnvoll zu nutzen und schon den Antrag für die Bachelor Arbeit auf den Weg zu bringen. Gar nicht so leicht, aber es sind Fristen einzuhalten und das hilft beim Weitermachen.

    Des weiteren zähle ich die Tage bis zum Urlaub, noch 5 Wochen, so langsam bin ich einfach nur durch. Wird Zeit, den Antrag fertig zu kriegen, Antwort vom potenziellen Zweitbetreuer sollte bitte ein "Ja" sein und dann nur noch weg damit nach Hamburg. Danach kann ich mich zurück lehnen und getrost auf Urlaub und Note warten. Bin gespannt, was als erstes eintritt...
  11. chryssi
    Nach diesem Motto dreht sich bei mir seit gut zwei Wochen alles um die Vorbereitung für die letzte große Schlacht: ich gegen die Unternehmenslogistik-Klausur.

    Beschaffungs-, Produktions-, Distributions- und Entsorgungslogistik.
    Becherförderwerke, Hochregallager, Paletten und Warenflüsse.
    Konzeptionen, Wertvorstellungen, Modelle und Systematiken.
    ATP, EXW, FTS und JIT.

    Noch steht es unentschieden, wir ringen und mal hat der eine, mal der andere die Oberhand. Aber langsam geht UNL die Puste aus, ich merke es, es knickt ein.

    Es sind noch 10 Tage, die Klopapierrolle neigt sich dem Ende zu. Jeden Tag ein Blatt weniger bedeutet ein Stück mehr Weisheit für mich...
    (Und ein Stück näher dran sein an meinen zwei großen Motivatoren: Urlaub und Freiheit!)
  12. chryssi
    Seit diesem Wochenende steht die EWR-Note im Verlauf: eine 2,3! Und das als erste Klausur ohne Vorlesungsbesuch, ich bin stolz auf mich, da hat sich die Vorbereitung doch gelohnt!

    Damit ist auch die Vorletzte Klausur dieses Studiums bestanden, es fehlen damit insgesamt nur noch drei Noten! Schwerpunktklausur, Projektarbeit und Bachelorthesis.

    Das wird das schönste Weihnachten seit langem!
  13. chryssi
    Erst dachte ich, das wird vielleicht zu viel dieses Semester, mit der Schwerpunkt-Klausur, dem Rechts-Schwerpunkt und dann die Projektarbeit. Aber wenn ich heute so auf meinen Kalender schaue, bin ich froh, dass ich die PA so gelegt habe. Ab heute sind's noch gut 5 Wochen bis zum Schwerpunkt und ganz ehrlich? Ich wüsste nicht, was ich sonst seit der letzten Klausur studientechnisch hätte machen sollen. Über zwei Monate für den Schwerpunkt zu lernen, erscheint mir doch etwas viel.
    Auch wenn seitens der HFH nur die beiden Klausuren fest für dieses Semester vorgesehen sind, kann ich diese Planung nur weiterempfehlen.

    Auf die Korrektur der Klausur im Rechts-Schwerpunkt warte ich zwar noch, aber ich bin sehr zuversichtlich die mit einem guten Ergebnis bestanden zu haben.

    Berufbedingt kann ich diesen Freitag und Samstag nicht zur letzten Vorlesung Logistik nach Herford, aber über Sinn und Nutzen hatte ich mich in einem anderen Beitrag schon geäußert.

    Aktuell sitz eine Freundin und Kollegin an der Korrektur meiner Projektarbeit, mein Freund hat seinen Part schon geleistet (Ein großes DANKE an dieser Stelle an meinen Schatzemann!).

    Da bleibt für mich bis zum Wochenende nichts mehr zu tun als abzuwarten. Fühlt sich auch mal nicht schlecht an...
  14. chryssi
    Seit soeben steht etwas, das schon deutlich mehr ist, als nur die Rohfassung meiner Projektarbeit.

    19 Seiten Haupttext, mit allem Drumherum und den Anlagen werden ich insgesamt wohl auf ca. 45 Seiten kommen. Für morgen und Samstag steht "Feinschliff" und "Feinformatieren" an, dann werden Anfang nächster Woche mein Freund und eine Freundin (und Kollegin) die Arbeit Korrektur lesen, bevor Ende der Woche mein Chef die dann bereits überarbeitete Version erhält.

    Der hatte mich lange Zeit vergessen und tauchte auf einmal vor gut anderhalb Wochen aus dem Nichts auf und erkundigte sich nach dem Stand der Arbeit. Recht ist mir das eigendlich nicht, da kaum einer auf der Arbeit weiß, wie man es ihm recht machen kann, mich eingeschlossen. Ich hoffe einfach, dass er entweder wenig findet oder sie nicht liest und einfach irgendwann so sein OK gibt. Ansonsten muss ich ihm sagen, dass er nur maximal eine Woche Zeit hat, da mehr bei einer Gesamtbearbeitungszeit von nur 6 Wochen einfach nicht drin ist.

    Dann bleibt mir anschließend immer noch eine Woche zum drucken, binden und abschicken. Meine Planung hat bis hierher so super gut funktioniert, trotz Messe letzte und diese Woche, ich bin echt zufrieden mit mir!
  15. chryssi
    Gestern war es mal wieder so weit, antreten zur Klausur. Warum erst um 11:30 und nicht wie sonst um 09:00 hat sich keinem meiner Mitstreiter oder mir so richtig erschlossen, aber das ist bei allen Klausuren des 6. Semesters so.

    Insgesamt war die Klausur fair, vielleicht an ein, zwei Stellen etwas unglücklich formuliert, aber machbar. Mein Gefühl sagt mir: bestanden. Damit war das hoffentlich meine Vorletzte Klausur bis zum Abschluss!
    Von der Note her kann ich das gar nicht einschätzen, aber unser Dozent, der auch Aufsicht hielt, sprach von einer zügigen Korrektur bei nur vier Leuten. Soll mir recht sein.

    Damit geht es ab heute für sechs Wochen an die Projektarbeit, quasi jetzt...
  16. chryssi
    Kann mir das mal einer sagen?
    Hatte heute vor, mich in der Lernpause zwischen zwei großen Blöcken mit ner Runde Motorrad fahren zu belohnen. Jetzt geh ich grad aufn Balkon und denk mir, kalt is es und auch Sonne ist keine da!
    Klar, so kann man auch fahren, keine Frage, aber Spaß macht es bei Sonne und warmen Temperaturen einfach mehr! Und laut Wetterbericht soll es natürlich unter der Woche wieder schöner werden.
    Dann aber bitte so, dass ich wenigstens zur Klausur mit der Maschine los düsen kann, hebt bestimmt die Stimmung!

    In diesem Sinne, fällt die Pause wohl doch kleiner aus und ich werd gleich weiter lernen...
  17. chryssi
    Seit letzter Woche ist jetzt auch die zweite Schwerpunktvorlesung gelaufen, zwei hammer Tage in Herford zu Unternehmenslogistik.

    Anreise Mittwochs abends nach der Arbeit, nächster Tag ab 9 Vorlesung. Der Tag wurde echt lang, erst kurz nach 9 (abends!) sind wir wieder da raus. Auch der zweite Dozent, den wir jetzt hatten, weiß nicht, warum seit diesem Semester jeder Block in zwei statt wie sonst in drei Tagen gelesen wird. Fürs nächste Mal wollen sich beide dafür einsetzen, dass es wieder drei Tage werden. Ich kanns allen nach uns nur wünschen. Vielleicht wären es danach auch wieder ein paar Leute mehr, diesmal war unsere kleine Gruppe auf nur noch 6 zusammen geschrumpft.
    Freitags waren wir dann ziemlich flott und so gings um kurz nach 2 auf die Autobahn, nützte nur nichts, ein Stau nach dem anderen, Vollsperrung wegen nem schweren Unfall, aber was erwartet man auch anderes, wenn man Freitags nachmittags irgendwie über den Kölner Ring muss...

    Insgesamt war die Vorlesung echt gut, fast unterhaltsam, wenn ich da so sagen darf. Hat sich echt gelohnt da hin zu fahren. Unser Prof hat die teils sehr staubigen Hefte doch in ein praxistaugliches Licht rücken können.

    Nur EWR am Tag drauf in Wiesbaden habe ich mir doch nicht mehr geben können. Als ich Freitags abends nach über 7 Stunden Autobahn (für knapp 320 km!) nach Hause kam, war ich einfach nur platt von der Fahrt und den zwei Tagen.Es wird auch so gehen, hab ich mir gedacht und jetzt geht's in die heiße Phase: heute in einer Woche ist Klausur.

    Wenn alles so bleibt wie die Semester davor dreht sich alles um ein Gutachten (30 Punkte) und 7 Fragen (á 10 Punkte). Das Gutachten betrifft eine der Freiheiten des Unionsrechts, die Fragen sind bunt zusammen gewürfelt, Aufbau der EU, Organe, Verträge, Kartellrecht, Umwelt- und Agrarpolitik.

    Auf Zusammenfassungen habe ich diesmal verzichtet, dafür fand ich die Hefte echt nicht gut genug, zu großes Durcheinander.
    Ein Schema zu den Freiheiten ziert seit heute mein Whiteboard und ansonsten lerne ich mit ner Mischung aus alten Klausuren und Markierungen in den SB's.

    Mein Freund ist aktuell wieder auswärts studieren, deshalb steht für heute abend noch eine Runde alte Klausuren und Gutachten auf dem Plan. Morgen das gleiche noch mal, dann mal neuen Plan machen für die letzten 5 Tage bis zur (hoffentlich!) vorletzten Klausur!
  18. chryssi
    Heute habe ich die Bestätigung für das Thema meiner Projektarbeit bekommen, der Fachbereich ist einverstanden. Damit steht meiner Planung nichts mehr im Wege und ich kann die Bearbeitung angehen, sobald die EWR-Klausur Ende des Monats geschrieben ist.

    Ich freu mich !
  19. chryssi
    Um mir selbst dabei zu helfen, den Ärger über BSP zu verdauen, hab ich mir eine Belohnung für mich ausgedacht. Das ist ja auch wichtig, um Moral und Motivation aufrecht zu erhalten. Deshalb, ...

    ... habe ich Urlaub gebucht! Jawohl!!!
    Nachdem letztes Jahr mein Sommerurlaub bedingt durch den Job-Wechsel vollständig ausgefallen ist, werden mein Freund und ich diesen Sommer drei Wochen zusammen Urlaub haben und davon für zwei nach Südfrankreich fahren und dort Drachenfliegen lernen.

    Ich freu mich so dermaßen, auch wenn es noch soooo lange hin ist, aber allein die Aussicht...
    Seit heute die Buchungsbestätigung kam, vergeht mein Grinsen einfach nicht mehr!

    Das gibt richtig Energie und Motivation, und die braucht man grad als Fernstudent sehr dringend. Ansonsten wüsste ich nicht, wie ich mich dazu aufraffen sollte, für die zwei Tage Schwerpunktmodul nächste Woche alles noch mal zu wiederholen. aber jetzt stört mich die Aussicht gar nicht mehr so. Weil ich weiß, das hinter dem ganzen etwas sehr schönes auf mich wartet...
  20. chryssi
    Das Warten hat endlich ein Ende. Nach

    13 Wochen

    hat es die HFH doch tatsächlich geschafft, mir meine Note für die Hausarbeit BSP online einzutragen.
    Was allerdings noch lange nicht heißt, dass ich eine ausführliche Bewertung der Dozentin erhalten habe. Die kommt in den nächsten Wochen per Post.

    Die Note der Hausarbeit ist "nur" befriedigend (3,3), aber ich weiß nicht warum. Ich hatte mir sehr viel Mühe gegeben und einiges an Zeit investiert, weil es ja darum geht, wissenschaftliches Schreiben zu üben. Was mich masslos ärgert ist, dass ich die nächste Arbeit bereits anmelden musste, wenn ich meinen erarbeiteten Zeitplan halten will. Sonst komme ich mit der Projektarbeit in die Hauptlernphase für den Schwerpunkt. Damit schreibe ich die nächste Arbeit, ohne etwas aus meinen Fehlern lernen zu können, weil bis die Bewertung da ist, ist die Hauptarbeit schon gelaufen.

    Das kann irgendwie nicht so ganz Sinn und Zweck eines Studiums sein...
  21. chryssi
    Auch heute, über zwei Monate nach Abgabe der Hausarbeit mit lächerlichen 18 Seiten habe ich noch kein Ergebnis. Echt, ich könnt mich aufregen, das glaubt mir keiner.

    Wenn ich wenigstens sagen könnte, die Dozentin hätte viele Studenten gehabt, OK, aber es waren nur 5. Wo ist da die Schwierigkeit? Was macht die gute Frau, wenn die wirklich mal ne Bachelor-Thesis betreuen soll, oder gar zwei?!?

    So langsam könnte ich mit der Projektarbeit starten, aber dazu wollte ich erst auf die Bewertung und Anmerkungen zur Hausarbeit warten. Vielleicht steht ja was drin, was ich besser machen könnte, oder wo ich schon gut bin, aber mehr auf Details achten muss. Und die Aussagen der HFH zur Bearbeitungszeit sind schwammiger als 5 Liter Kleister....

    Gab's hier nicht vor einiger Zeit ne Diskussion zu akzeptablen Zeiten für Korrekturen und Ergebnissen? Von wegen Lerneffekt, ich hab doch schon längst vergessen, wie der Titel meiner Arbeit war...
  22. chryssi
    Aber es sieht wirklich so aus, als meinten die das so. Die Rede ist von der HFH und der Planung meines Schwerpunktmoduls. Bin gestern abend sehr spät aus Herford zurück gekommen nach anderthalb Tagen Lernen-Pur. Fr: 17:15 - 22:00 und Sa: 9:00 - 19:30.
    Dazu kommen dann bei mir noch gut 3,5 Stunden reine Fahrzeit für An- und dann auch wieder für Abreise. Gut, wir waren gestern abend früher fertig, der Dozent hat seinen Stoff einfach schneller durchgezogen, aber die Zeiten der nächsten beiden Präsenzen werden nicht besser.
    Das ist verdammt viel, fast zu viel könnte man meinen. Es bleibt einfach irgendwann nichts mehr hängen.
    Bisher waren es laut Dozent auch immer mehr Tage, auf die sich die Vorlesung verteilt hat, er will das im nächsten Semester nicht mehr mitmachen. Hilft mir jetzt nicht wirklich viel.

    Vielleicht haben die auch so viele abgeschreckt, angemeldet zur Klausur sind 16 Leute, zur Vorlesung erschienen sind 7. Da ist natürlich keine Möglichkeit, sich mal zurück zu lehnen und andere machen zu lassen.
    Bei einer so kleinen Gruppe wird jeder gebraucht. Ich ärgere mich einfach, weil jetzt im ausgeschlafenen Zustand und mit ner Tasse Kaffee fallen mir so viele Fragen ein, die ich noch hätte stellen wollen, aber ich habe einfach nicht dran gedacht oder mein Hirn hatte schon angeschaltet.

    Aber zumindest meine Vorbereitung hat sich gelohnt. Mit den Zusammenfassungen konnte ich wirklich gut folgen, es ist definitiv einfacher als rein aus dem SB. Und ich habe jetzt die Gewissheit, dass ich ziemlich gut an die Schwerpunkte des Profs zusammengefasst habe, es hat nichts gravierendes gefehlt. Hier und da noch ein paar ergänzende Worte und schon kann ich mit den ZF's für die Klausur später lernen.

    Jetzt heißt es also, noch die letzten SB's fertig machen und im April geht's in die nächste Runde, dann Donnerstags und Freitags. Ob ich mir allerdings direkt den Samstag noch in Düsseldorf mit EWR gebe, ist seit gestern fraglich. Das wird mit einfach zu viel hab ich die Befürchtung. Ich mach mich mal schlau, was andere so für Erfahrungen mit dem Modul haben, vielleicht schreib ich das auch ohne Präsenz. Oder ich verlege es wirklich auf nächstes Semester und schreibe dieses Semester UNL und die Projektarbeit. Auch kein schlechter Plan...
  23. chryssi
    Diesen Freitag geht es also los mit den Präsenzen in meinem Schwerpunktmodul.
    Bin schon gespannt, neues Fach, neues Studienzentrum, neue Leute, im Moment ist noch alles gut, Vorfreude und Neugier überwiegen.

    Die letzten Wochen hab ich mich gut an meinem Plan halten können, alle für Freitag und Samstag notwendigen SB's sind gelesen, markiert und zusammengefasst und werden heute und morgen nochmal gelesen.

    Ich arbeite gern mit Hängemappen, in die ich die SB's nach Modulen getrennt reinpacke und dann alles, was sonst noch dazu gehört (wie Übungsblätter, alte Klausuren, Notizen) einfach dazu sortieren kann.
    Deshalb habe ich mir, zusätzlich zu den zwei einfachen Boxen auf meinen Schreibtisch auch noch eine schöne große Transportbox mit Deckel geleistet, in die ich einfach alle Mappen so einpacken und mitnehmen kann. Da sind dann auch die Zusammenfassungen und alte Klausuren drin und ich denke, während des Seminars kommen noch ein paar Mitschriften dazu. Zusätzlich passen in die Box noch Blöcke, Stifte, eben das ganze Zeug fürs Studium.

    Mein Freund schüttelt den Kopf über so viel Organisation und Strukturierung, das wäre untypisch für Studenten (er ist ja selbst einer, nur eben Präsenzstudent). Aber was soll ich machen, zum einen gefällt mir dieses "Organisieren" des eigenen Lernens, zum anderen sage ich mir immer wieder, ich habe als berufstätige Fernstudentin keine Zeit zum Suchen.
    Und wozu bin ich schließlich Logistiker, unser Job ist es einfach, zu Organisieren - Basta!
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