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chryssi

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Blogbeiträge von chryssi

  1. chryssi
    Seit gestern Abend sind die letzten beiden Noten aus dem ersten Semester eingetragen und mit 6,5 Wochen Wartezeit für die eine war die auch wirklich überfällig:

    Präsentation Arbeitstechnik: 1,2
    Klausur Englisch / Projektmanagement: 2,2

    Über die Klausurnote bin ich etwas enttäuscht, auch wenn es "gut" ist. Grade weil Englisch die Hälfte ausmacht (und da bin ich wirklich gut drin!), hatte ich mir echt mehr erhofft. Schade, dass da immer zwei verschiedene Module miteinander "vermengt" werden.
    Ich versuche jetzt mal Klausureinsicht zu nehmen, um zu sehen, in welchem Modul ich wie abgeschnitten habe. Vielleicht ist ja doch noch der ein oder andere Punkt rauszuholen. Zur 2,0 fehlen mir nur 3 Punkte. Mal sehen...

    Ansonsten ist damit das komplette erste Semester bestanden, die Sidebar wird grüner und als hätte die THM es geahnt, ist das mein Geschenk für den Urlaub, der ab morgen beginnt. 2,5 Wochen frei mit meinem Schatz zusammen, was ja aufgrund der Fernbeziehung immer noch mal ne Ecke schöner ist, als vielleicht bei anderen. Behaupte ich jetzt frecher Weise einfach mal!

    Ich verabschiede mich also in den wohlverdienten Urlaub und wünsche allen frohes Weiterbilden!
  2. chryssi
    Aktuell genieße ich noch die Semesterferien und warte auf die Veröffentlichung der letzten Note.
    Die neuen Skripte sind zwar schon da, aber so richtig begeistern konnte ich mich noch nicht dafür.

    Grade liegt auch endlich etwas anders an auf das ich mich sehr freue, ab morgen mache ich den lang erstehnten Kurs zum Einsatzsanitäter. Eigendlich wollte ich den schon vor gut 2 Jahren mitmachen, aber da kam mir dann einfach die Bachelorthesis dazwischen, die mehr Zeit in Anspruch genommen hat, als mir gut tat.

    Nun bietet sich mir endlich wieder diese Chance und ab morgen geht es los, 4 Wochenenden jeweils Samstags und Sonntags von 8-18 Uhr, + Abschlussprüfungstag. Was macht man nicht als Ehrenamtler um sich qualifiziert weiterzubilden.

    Eine ähnliche Qualifikation habe ich zwar schon, aber die ist von einer anderen Hilfsorganisation als der, für die ich aktuell bereit stehe und so muss ich also auch die Grundlagen noch mal komplett mit machen. Aber gut, kann ja nicht schaden.

    Ansonsten beschäftigt mich in diesem Zusammenhang grade ein Thema sehr, das bislang nur sehr vage und entfernt schien: Flüchtlinge.
    Je nach Situation könnte es sein, dass unsere Organisation in nächster Zeit zur Betreuung und Versorgung in einer neuen Anlaufstelle angefordert wird. Damit bekommt dieses bislang nur abstrakte Thema wahrscheinlich bald ein Gesicht für mich. Auf der einen Seite will ich gerne helfen, bin sogar sehr froh etwas tun zu können. Auf der anderen Seite frage ich mich, was da auf meine Organisation und mich zukommt. In der Helferschaft wird sehr eifrig diskuttiert und bislang sind alle positiv eingestellt. Ich bin sehr gespannt und werde berichten.
  3. chryssi
    Was macht der gemeine Fernstudent, wenn er Semesterferien hat und erst in einer Woche den neuen "Stoff" fürs kommende Semester erhält? Richtig, er plant eben sein Leben...

    Seit gut 2 Wochen ist die letzte Klausur des alten Semesters geschrieben und ich komme langsam wieder dazu, mir Gedanken über mein restliches Leben zu machen, also abseits des Studiums.

    Nach wie vor ist es so, dass mein Freund und ich eine Fernbeziehung führen, ziemlich lange schon und bisher auch erfolgreich, aber auf beiden Seiten baut sich langsam erheblicher Frust und Unzufriedenheit auf.
    Unsere gemeinsame Heimat ist da, wo ich aktuell wohne, er arbeitet auswärts. Ziel ist es, irgendwann einmal wieder zusammen hier bei mir zu wohnen.

    Seit seinem Masterende und dem Arbeitsbeginn im Süden sind mittlerweile gut 1,5 Jahre vergangen, bislang ohne Aussicht auf Änderung. Er ist zwar unzufrieden mit der Situation, findet aber in unserer Gegend keine ansprechenden Stellen, weil seine Studienrichtung im Maschinenbau leider etwas sehr speziel und hier kaum gefragt ist.
    Eine Bewerbung läuft aktuell noch, ein paar Ideen für neue hat er zwar, aber noch nichts unternommen.

    Mein größter Traum war Anfang des Jahres noch, dass es vielleicht bis Weihnachten dieses Jahres klappt mit einer neuen Stelle zuhause, aber wenn ich so auf den Kalender schaue, schwindet doch langsam die Hoffnung.

    Theoretisch könnte ich natürlich auch zu ihm ziehen, aber:
    Meinen neuen Job mache ich jetzt erst ein knappes Jahr hier in der Heimat, zum einen möchte ich noch nicht wieder wechseln wegen Aussehen im Lebenslauf, zum anderen wird mir das Mitten im Masterstudium einfach zu viel. Die einzige Option wäre da bis zum Abschluss in 1,5 Jahren zu warten und mir dann eine neue Stelle zu suchen.

    Aber das sind ab jetzt noch mal 1,5 Jahre und irgendwann steht auch bei mir mal der Familienwunsch an. Kommt natürlich gut, sich einen neuen Job zu suchen und direkt nach der Probezeit zu verkünden, dass man bald wieder weg ist.

    Irgendwie ist grad alles zum heulen, so gut wie es im Studium läuft, so schlecht geht es mir mit der privaten Situation.
    Zusätzlich bedeutet die ganze Organisation von Fernbeziehung parallel zu Fernstudium unheimlich viel Kraft und Zeit. Die gemeinsamen Wochenenden nach dem Vorlesungsplan festzulegen ist irgendwie deprimieren.

    Hilft da vielleicht einfach aussitzen und mich ins Studium stürzen, oder sollte ich irgendwas tun? Aber was nur...?
  4. chryssi
    Eine 1,6! Ich bin so happy!!!

    Und da bei dem Prof. wo ich sagte, das gibt eine "Such-das-Wort"-Klausur! Anscheinend hab ich richtig gesucht und gefunden.

    Das ist echt geil! Wieder ein Modul fertig.

    Jetzt fehlt im ersten Semester nur noch das Ergebnis der Kombiklausur Englisch - Projektmanagement und die auch zum Modul Soft-Skills gehörende Präsentation in Arbeitstechnik.
    Dafür waren meine Kommilitonin und ich aber schon sehr fleißig und werden wenn alles gut geht zum Wochenende abgeben können. Das wäre gut zwei Wochen vor Deadline, genau so hatten wir uns das vorgenommen.
    Die Sitzschein-Vorlesung Konfliktmanagement höre ich mir im zweiten Semester an, das ist keine wirkliche Leistung ansich.

    So kann die Woche weiter gehen!
  5. chryssi
    Irgendwie kommts mir so vor, als hätte ich mich grad erst zum Master angemeldet und schon soll das erste Semester rum sein? Irgendwie ging das im Nachhinein gesehen so an mir vorbei...

    Ich sehe immer mich noch mit meinem Freund am letzten Tag der Bewerbungsfrist drüber diskutieren, ob ich noch weiter studieren soll, was mir das bringt und was das letztendlich auch für die Beziehung bedeutet.
    Und schon ist seit gestern die letzte Klausur des ersten Semesters geschrieben.

    Es fehlt nur noch eine Präsentation, die meine Kommilitonin und ich nächste Woche erstellen und direkt abgeben werden, Zeit hätten wir bis Ende August. Aber wir wollen das beide aus dem Kopf haben und endlich "Semesterferien".
    Zusätzlich fehlt noch der Besuch einer Vorlesung zum Thema Konfliktmanagement. Eine der wenigen Veranstaltungen mit Anwesenheitspflicht aber ohne Prüfung, quasi ein reiner Sitzschein.
    Diese Vorlesung wäre gestern im Anschluss an die Vorlesung gewesen, aufgrund der Beerdigung eines Freundes habe ich mich aber dazu entschieden, den Schein im nächsten Semester "abzusitzen". Manchmal muss man einfach Prioritäten setzen.

    Ich kann im Nachhinein noch nicht einmal wirklich sagen, ob ich mir das Studium an der THM schwerer oder leichter vorgestellt habe. Ich hatte in einigen Bereichen irgendwie etwas anderes erwartet, ohne das positiv oder negativ zu meinen. Kennt ihr das, wenn man eine bestimmte Vorstellung hat und sich dann doch etwas anderes ergibt aber das nicht unbedingt schlecht ist, sondern man es einfach so hinnimmt?

    Ich hatte nicht erwartet, dass es die Tage mit Klausur und Vorlesung so anstregend sein würden, aber auch nicht, dass sie so schnell rum gehen.
    Ich hatte nicht gedacht, dass trotz Vorlesungen so viel zusätzliches Selbststudium notwendig sein würde, aber auch nicht, dass ich das so gut schaffen würde.
    Ich hatte erwartet, dass ich es es trotz der 10 Präsenztage in knapp 4 Monaten schaffen würde, auch mal ein Wochenende zu meinem Freund in den Süden zu fahren, und bin überrascht und echt berührt, dass er drauf bestanden hat, dass ich das mit der Fahrerei nicht auch noch mache sondern dass er mehr fährt um mich zu entlasten.
    Ich gebe zu, dass hätte ich wahrscheinlich nicht gepackt. Teilweise war mir der Plan dieses Semester zu voll, 3 Samstage innerhalb von 4 Wochen sind echt hart, vor allem wenn darin auch noch zwei Klausuren enthalten sind. Das ändert sich im kommenden Semester wahrscheinlich, da verteilen sich die Vorlesungen auf 5 Semester statt auf 4. Ich bin da sehr froh drüber.

    Seit gestern warte ich jetzt auch nur noch auf zwei Noten, die von Wirtschaftsprivatrecht habe ich und mit einer 1,5 habe ich mir für heute abend echt ein Bierchen verdient!
  6. chryssi
    denn genau so fühle ich mich grade.

    Seit 4,5 Wochen ist ein Kollege aus unserer Dreier-Gruppe krank, und seit dieser Woche ist auch die zweite Kollegin im Urlaub, bleibe ich also alleine. Bis ich abends heim komme, mache ich noch das allernötigste im Haushalt und versuche mich dann noch für wenigstens etwas fürs Lernen aufzuraffen. Eine Stunde klappt das, vielleicht auch anderthalb, aber dann ist meist Schluss und in den Augen steht "tilt".
    Und dabei steht mm Samstag die letzte Kombiklausur an: Projektmanagement und Englisch.

    Kann grad nicht sagen, welches Fach ich weniger mag.
    Projektmanagement ist wieder nur auswendig lernen und Definitionen runter leiern, aber das liegt einfach am Prof.
    Mit Englisch habe ich keine Probleme, habe den halben Tag damit zu tun, aber was in der Klausur dran kommt, ist einfach lachhaft. Meine Note in diesem Fach hängt später zu einem guten Teil davon ab, wie viel ich in der Landeskunde UK und USA weiß!!!
    - Politisches System
    - Börse
    - Land und Leute

    Das hat für mich nichts mit einem Leistungsnachweis in Englisch zu tun, wenn ich die Namen der englischen Premierminister seit 1960 in der richtigen Reihenfolge auswendig kann.
    Oder was findet man auf den Docklands und wann ist die Londoner Börse mit der Borsa Italiana fussioniert???

    Was bin ich froh, wenn mit dieser Klausur das Semester endlich rum ist. Im Anschluss fände zwar noch eine verpflichtende Vorlesung statt, aber die werde ich nächstes Semester besuchen. Nachmittags muss ich wieder zuhause sein, um an der Beerdigung eines guten Freundes teilzunehmen. Da meine Kommilitonin aus meinem Ort auch zu einem Nachmittagstermin muss, können wir sogar doch zusammen fahren. So traurig der Anlass auch ist, freue ich mich, nicht alleine fahren zu müssen.

    In Sachen Klausurergebnisse muss ich ganz klar sagen, dass die THM da furchbar langsam ist. Seit 6 Wochen warten wir jetzt schon und es wird wohl noch dauern. Auf die letzte habe ich auch gut über 5 Wochen gewartet. Zeitnahes Feedback sieht anders aus.
  7. chryssi
    Rechnungswesen / Finanzierung: 1,6!

    Ich bin richtig happy, damit hatte ich nach der Klausur nicht wirklich gerechnet. Kennt ihr das, wenn man aus der Klausur raus kommt und schon fallen einem die ersten Fehler auf, die man gemacht hat?
    Egal, bestanden ist die und auch noch sehr gut, so kann es gerne weiter gehen!

    Letzten Samstag stand die Hitzeschlacht-Klausur in BWL / Marketing an.
    Friedberg, morgens um 08:00, die Sonne brennt. Gut 40 rauchende Köpfe im Audimax ohne Klimaanlage, dafür mit winzigen Fenstern, die ab dem Zweiten in der Reihe leider so hoch über den abfallenden Stuhlreihen waren, dass keiner mehr dran kam um sie zu öffnen. Wo war der Architekt, als er das geplant hat...

    Egal, Stift raus, Papier her und los gings. Angefangen mit Marketing, da habe ich mich noch um einiges sicherer gefühlt. Die Fragen waren sehr fair gestellt, jede Aufgabe sollte sowohl mit Theoriewissen beantwortet als auch mit praktischem Leben gefüllt werden. So hatte man weder mit reinem Auswendiglernen eine Chance, als auch nur mit "ich denk mir schnell was aus". Fand ich ne gute Mischung.
    BWL dagegen war das was ich am meisten hasse: "such-das-Wort". Viele kleine Fragen für jeweils sehr wenige Punkte, dazu noch immer die Aufforderung "erläutern Sie" und das auf einem vorgegebenen Freifeld zwischen den Fragen. Also genau das Wort hinschreiben, das der Dozent hören möchte und ganz flucks noch die auswendig gelernte Definition bzw. Kurzerläuterung.
    Aaahhhh, ich hätte schreiben können. Das ist vielleicht Dozentenfreundlich, weil einfach zu korrigieren, aber ist das Masterniveau? Ich weiß es nicht...

    Egal, wieder eine Klausur weniger. Fehlt in drei Wochen nur noch eine, dafür kommt diesen Samstag die letzte Vorlesung in Englisch. Diese wird dann verrechnet mit den anderen Modulteilen Projektmanagement (andere Hälfte der Klausur), sowie einer Präsentation in Arbeitstechnik und einem "Sitzschein" in Konfliktmanagement. Lustige Mischung, aber ok. Das Wort "Softskills" ist ja für vieles zu haben.

    Im Anschluss an die Klausur stand dann die Vorlesung zu Arbeitstechnik an, ich darf sagen, die beste Vorlesung, die ich bislang besucht habe. Nicht nur, dass der Dozent eigenständig den Raum gewechselt hat, da der neue Raum klimatisiert war, nein, es war eine tolle Mischung aus Vorlesung, Übungen und Hinleiten zum Aufbau der später noch anzufertigen Masterarbeit.
    Wenn ich dazu noch sage, dass der Dozent einer der beiden Studiengangsleiter war, glaubt mir das keiner. Wirklich toll, solche Vorlesung möchte ich mehr haben!!!

    Jetzt heißt es auf in die letzten 3 Wochen und dann ist auch schon das Ende des ersten Semesters in Sicht!
    Vollgas!
  8. chryssi
    ... muss man sein, um bei diesem Wetter morgen Klausur zu schreiben und eine Ganztägige Vorlesung zu besuchen!

    Anders kann ich mir das nicht erklären, aber ich mache es trotzdem. Morgen steht die Kombiklausur aus BWL und Marketing an. Beide Teile von der Gewichtung her gleichwertig, je 1 Stunde Zeit.

    Marketing geht mir im Moment wirklich leichter von der Hand, in BWL war die Vorlesung sehr unstrukturiert und entsprechend fehlt mir hier der Blick für die Richtung. Unser Dozent war nicht Autor der Skripte zu diesem Fach und hatte seine eigenen "Schwerpunkte", die er uns auf einem Handout dargeboten hat, das noch einmal annähernd den gleichen Umfang hatte, wie die Skripte selbst. Aber was solls, hier gilt morgen: Augen zu und Stift glühen lassen, im wahrsten Sinne des Wortes...

    Anschließend steht Arbeitstechnik und Methodeneinsatz an, die erste Vorlesung mit Anwesenheitspflicht. Bin gespannt, wie viele wir morgen sind oder ob der ein oder andere sich das nicht doch noch überlegt.

    Sollte ich morgen den Tag überstehen, werde ich berichten!
  9. chryssi
    ... sonst würde ich mir wahrscheinlich ziemlich in den Ar.. beißen, dass ich gestern Uni hatte und heute nachbereiten und lernen muss.

    Gestern stand Projektmanagement auf dem Plan, ich muss zugeben, es war besser als gedacht. Für den Stoff an sich kann der Dozent nichts, aber die Gruppenarbeit hat es wenigstens etwas aufgelockert und den Stoff zur Klausur hin eingegrenzt hat er auch etwas.
    Alles in allem also OK.

    Heute sitze ich aber erst mal an der Erstellung von Lerndateien für Marketing und BWL. Diese Kombi-Klausur findet in zwei Wochen statt, jeder Teil wird 60 Minuten geprüft und geht zur Hälfte in die Modulnote ein.

    Für Marketing gibt es eine Art Fragen-Pool, der aber eher Gebiete beschreibt, die Klausurrelavant sind.
    Seit 8 Uhr heute morgen habe ich die 13 Fragen / Gebiete beantwortet und zusammengefasst. M;ein Ziel ist es, die nächsten zwei Wochen nur noch mit dieser Datei zu lernen.

    Gleiches steht mir noch in BWL bevor, hier konnte ich die Vorlesung nicht besuchen und hoffe, von einer Kommilitonin die Eingrenzung des Dozenten zu bekommen. Dann geht's auch hier an die Erstellung einer Lerndatei. Am Ende hoffe ich, zwei Dokumente zu haben, mit denen ich den gesamten relevanten Klausurstoff in komprimierter Form in der Hand habe und dann heißt es, lernen bis der Arzt kommt bzw. die Klausur ansteht, was eben eher eintritt.

    Solange ich noch auf die Eingrenzung warte, werde ich mich wohl heute nachmittag an die Zusammenfassung von Projektmanagement setzen und hier schon mal für die Klausur in 5 Wochen vorarbeiten.

    Nächstes Wochenende findet keine Vorlesung statt, dafür dann im Juli insgesamt drei Mal, zwei davon mit Anwesenheitspflicht. Das wird echt hart, dafür freu ich mich umso mehr aus nächstes Wochenende, wenn auch mein Freund mal wieder nach Hause kommt. Ja, auch das Thema Fernbeziehung ist noch nicht geklärt im Sinne von Arbeiten am selben Ort, aber das sprengt heute hier den Rahmen.
    Mein Bauch knurrt mich nämlich schon an und will gefüttert werden. Anschließend hoffe ich, dass es vom Wetter her möglich ist, wenigstens mal ne Stunden raus zu kommen, und dann folgt Tippen die Zweite.

    In diesem Sinne, euch allen einen schönen Restsonntag auf der Couch oder am Schreibtisch ...
  10. chryssi
    Die Rechtsklausur, pardon die "Projektarbeit" letzten Samstag ist geschrieben, alles in allem faire Fragen, etwas wenig Zeit, aber wenn das Skript und die Vorlesung "Fallbearbeitung im Gutachtenstil" ansagen und dann über den Fragen "antworten Sie kurz und knapp" steht, dann muss man sich entscheiden.

    Ich habe mich in einem knappen Gutachtenstil versucht, quasi verkürzte Subsummation, aber ob das jetzt richtig war, sehe ich ja demnächst.

    Im Anschluss fand dann die einzige Vorlesung zu "Marketing" statt. Normalerweise nicht mein Fall, aber der Dozent hat seine Sache wirklich sehr gut gemacht, möchte fast sagen, kurzweilig.
    Damit sind alle Veranstaltungen zur Klausur in zwei Wochen gelesen, Kombi aus BWL und Marketing. Die erste konnte ich nicht besuchen, aber nach Berichten von Kommilitonen war das kein großer Verlust.
    Zwei mehr als 50-Seitige Hand-outs, die man drucken und zur Vorlesung mitbringen sollte, dazu noch mehr Seiten Fallstudien und zusätzlich zwei Kripte. Keiner hat richtig verstanden, wo der Fokus in Veranstaltung und Papierwust lag.

    Genau jener Dozent hält jetzt am Samstag die Vorlesung zu Projektmanagement. Die Papierberge sind die gleichen, ich freue mich schon.
    Um insgesamt nicht mehr als 140 Seiten drucken zu müssen, habe ich die Dateien konvertiert und auf mein E-Book geladen. In der Vorlesungsankündigung stand nur "bringen Sie die Dokumente mit", nicht "drucken Sie aus".

    Mittlerweile habe ich gut die Hälfte des Semesters hinter mir, zwei von vier Klausuren sind geschrieben, und nur noch vier Termine an der Uni. Das kommt mir irgendwie irreal vor, auf der einen Seite ist das Tempo enorm hoch und ich habe Mühe, gleichzeitig Vorlesungen vorzubereiten und für Klausuren zu lernen, auf der anderen Seite ist in sechs Wochen alles schon rum und dann folgen 2 Monate Vorlesungsfreie Zeit.
    Bevor aber so was wie Freude aufkommt, liegt noch viel Arbeit vor mir.
  11. chryssi
    ... und das ist wörtlich zu nehmen.

    In den letzten 6 Wochen hab ich mir jetzt aktuell die 3 Erkältung eingefangen!
    Es reicht kaum, dass ich eine richtig auskurieren kann, kommt schon die nächste.

    Ich glaube, ich muss hier mal einen kleinen Off-topic-Motz-Blog schreiben.

    Mein Freund kam letzten Mittwoch zum langem Wochenende schon angeschlagen nach Hause, da hatte ich mich grade wieder erholt. Freitag abend hat's ihn dann umgehauen, Samstag und Sonntag lag er auf'm Sofa (Männerschnupfen...) und ich hab ihn gepflegt bis gestern, heute fährt er wieder und seit gestern kribbelts mir wieder im Hals. Danke...

    Diesmal hol ich die Chemie-Keule raus, Schluss mit Tee und so was. Ich mag nicht mehr! Jetzt wird kurzer Prozess gemacht!

    Als wär das nicht genug, steht lernen für die Rechts-Klausur diesen Samstag auf dem Programm, was sich mit dickem Kopf so richtig gut macht. Dabei hab ich echt den Anspruch da ne gute Note zu bekommen, weil so schwer ist das alles nicht. Man muss nur hinter die Denke von den "Rechtsverdrehern" steigen.

    So, damit wäre alles gemotzt, was es so zu motzen gibt. Ich hoffe, meine Erkältung liest mit und macht sich schnell aus dem Staub. Sonst gibt's was hinter die Löffel...
  12. chryssi
    Die erste Klausur im Master ist geschrieben und so ganz habe ich mich noch nicht entschlossen, wie ich sie finden soll. Nicht grundsätzlich unfair, aber doch ganz anders als erwartet.

    Für das Thema Rechnungswesen / Finanzierung war es irgendwie erstaunlich wenig zu rechnen, dafür viele Theoriefragen (Nennen Sie 4 Arten von ..., Wie lässt sich das und das gliedern...). Auch gebucht wurde viel und das in einer Masterklausur.

    Aber gut, mein Gefühl sagt mir bestanden, nur mit welcher Note, kann ich echt nicht orakeln.

    Im Anschluss an die Klausur war dann direkt die zweite Hälfte der Vorlesungsreihe Wirtschaftsrecht.
    mit dem gleichen Dozent wie letztes mal. Schwierig zu sagen, ob er seine Sache gut gemacht hat oder nicht. Gutes Fachwissen, unterhaltsamer Unterrichtsstil, aber einfach zu langatmig, zu viele Wiederholungen und vielfach Fakten nicht auf den Punkt gebracht.
    Die behandelten Inhalte wären meines Erachtens nach auch sehr gut in maximal der Hälfte der Zeit möglich gewesen. Dadurch entstanden immer wieder Kaugummiartige Viertelstunden, in denen ich mich dabei ertappt habe, dass ich gedanklich abgeschaltet hatte.

    Trotzdem, auch diese Vorlesung habe ich bis zur letzten Minute mitgemacht, und jetzt kann in zwei Wochen die nächste Klausur, pardon: Projektarbeit unter Klausurbedingungen, kommen... ;-)

    Als Resumme kann ich festhalten, diese Samstage mit Klausur und anschließender Vorlesung sind wirklich anstregend. Da braucht man wirklich einen guten Kaffee (oder auch zwei, drei...) und Nervennahrung um den Tag zu überstehen.

    Zusätzlich war es ausgerechnet an letzten Wochenende so, dass in meiner Stadt eine Großveranstaltung anstand, zu der die Organisation, bei der ich Mitglied bin, den Sanitätsdienst gestellt hat. Hieß für mich, direkt von der Vorlesung auf die Autobahn und durch zur Unterkunft, umziehen und ab zum Aufbau. Nach anfänglichem Warten ging es dann irgendwann richtig rund und wir hatten stellenweise alle Hände voll zu tun, dafür zu sorgen, dass es allen (wieder) gut geht.
    Morgens um 6 Uhr war ich nur noch froh, als alles wieder entladen und verräumt war und mein Bettchen mich nach mehr als 25 Stunden wach sein wieder hatte.

    Alles in allem war es ein erfolgreicher Tag, ich kann einen grünen Haken an ein Modul machen und hatte eine stressige, aber auch stellenweise sehr lustige Nacht mit Freunden.
  13. chryssi
    Diesen Samstag ist es soweit, die erste Klausur im Master steht an: Rechnungswesen / Finanzierung.

    Die beiden Einsendeaufgaben sind einmal mit 14 von 15 und einmal mit 68,5 von 70 Punkten bewertet worden und gehen zusammen mit 20% in die Modulnote ein. Damit ist schon mal eine sehr gute Grundlage geschaffen.

    Von 8h bis 10h heißt es also "buchen und fluchen", anschließend von 10h15 bis 17h15 die zweite Einheit im Modul Recht.
    Das wird wahrscheinlich ein sehr anstregender Tag, aber gleichzeitig bin ich auch froh, wenn der erste Einstieg in die Prüfungen wieder geschafft ist.

    Drückt mir die Daumen!
  14. chryssi
    So, auch die zweite Einsendeaufgabe für ReWe ist seit gestern abend vom Tisch.
    Von der ersten haben wir bis dato noch nichts gehört. Bin gespannt wie lange das dauert.

    Egal, morgen noch ein Tag Arbeiten, dann stehen zwei Wochen Urlaub an. Wenn auch mit viel Programm:
    - Eine Hochzeit
    - 3-Tagestrip Paris
    - 4 Tage Betreuer im Zeltlager
    - Garten umgraben
    - ...

    Das wird bis zu den Semesterferien im Herbst meine letzte Möglichkeit, größere Dinge abseits von Arbeiten und Studium anzugehen und die muss ich nutzen. Irgendwie schade, aber OK. Hab es mir ja selbst so ausgesucht.
  15. chryssi
    Gestern fand die zweite und damit auch schon letzte Vorlesung zum Modul Rechnungswesen / Finanzierung statt.
    Anfangszeit zum ersten Mal 10:15, bedeutet zwar morgens etwas länger schlafen, aber dafür ist der Tag auch verdammt lang. Abwesenheit von zuhause 11 Stunden für netto 6 Stunden Vorlesung!

    Genug gemeckert, die Vorlesung war insgesamt wieder gut, wenn auch etwas hoch in der Geschwindigkeit.
    Viel Zeit für Rückfragen ist da nicht. Aber der Dozent hat das meines Erachtens nach gut rübergebracht und zum Schluss auch eine Übungsaufgabe gebracht, in der alle Problemstellungen des Tages noch mal in geballter Form vorhanden waren. Nach kurzer Zeit des eigenständigen Bearbeitens hat er sich diverse Ergebnisse sagen lassen und an die Tafel geschrieben und dann die Aufgabe mit uns zusammen gelöst. Mein Ergebnis war auch nicht auf's Komma korrekt (Denkfehler bei der Reihenfolge Skonto und Mengenrabatt), aber doch bis auf einen Euro genau und damit am dichtesten dran. Das ist einfach ein gutes Gefühl zu sehen, dass auch ohne großes Üben bislang noch verdammt viel Wissen aus den Bachelor-Grundlagen vorhanden ist.

    Was nicht auf große Begeisterung gestoßen ist, war die Tatsache, dass wir nächste Woche Dienstag eine weitere Einsendeaufgabe bekommen. Der ganze Kurs hatte es bislang so verstanden, dass es eine ESA gibt, die mit 20% in die Modulnote einfließt. Tatsächlich ist es aber wohl so, dass es zwei ESA's gibt, die zusammen mit 20% eingehen, also jeweils nur 10% der Endnote zählen.
    Für einen Fernstudenten schon ein kleiner Schock, denn jetzt heißt es Zeit für etwas einplanen, von dem man vorher nicht wusste, dass es kommen wird. Irgendwie kriege ich das schon hin bis zum 08.05. aber es bedeutet, meinen (Freizeit-)Plan für die kommende Woche und das schöne lange Wochenende über der Haufen zu schmeißen.

    Grade jetzt, nach drei Samstagen Vorlesung am Stück wird es echt Zeit für ein ordentliches Wochenende, so mit 2 Tagen frei. Das schlaucht schon mehr, als ich dachte. War das im Bachelor auch so anstregend? Ich weiß es echt nicht mehr. Anscheinend hat mein Gehirn das aus lauter Selbstschutz und zur Motivation schon erfolgreich verdrängt.

    Die nächste Vorlesung ist erst Mitte Mai, ich werde aber nicht dran teilnehmen. Zum einem ist das Thema "BWL", das hatte ich während dem Betriebswirt und Bachelor schon zur Genüge. Trotzdem würde ich mich wahrscheinlich noch aufraffen, wenn nicht auch noch unser jährliches Zeltlager stattfinden würde, worauf ich mich schon lange freue. Der Aufwand, von dort einen Tag nach Friedberg zu fahren, steht in keinem Verhältnis zum Nutzen, so dass ich mich allein schon aus betriebswirtschaftlicher Sicht gegen die Vorlesung entscheiden musste!

    Eben habe ich meinen Freund zum Zug gebracht, er ist für zwei Wochen auf Dienstreise in die USA. Damit habe ich heute den Tag zum erholen und Vorlesung nachbereiten. Es ist so, dass wir immer noch eine Fernbeziehung führen, aber wenn seine Bewerbungen Erfolg haben, ist auch dieser Zustand beendet. Ich freue mich das sehr drauf und er sich noch viel mehr. Solange nutze ich meine "einsamen" Abende und bilde mich noch ein bisschen.

    Wenn jetzt noch jemand mal wieder die Sonne anknipsen könnte, damit ich auf der Terasse lernen kann, wäre ich ihm / ihr sehr verbunden.
  16. chryssi
    Es geht Schlag auf Schlag in Sachen Präsenzvorlesungen.
    Gestern war dann schon direkt die zweite Veranstaltung im 1. Semester M.Sc. Logistik an der THM Friedberg.

    Recht 1 stand auf dem Plan und es waren mehr Leute anwesend als ich gedacht hätte. Auf Wunsch des Dozenten war der Start um 8:00 statt wie gewöhnlich um 10:15, entsprechend früher war auch Schluss.
    Insgesamt eine gute Veranstaltung, wenn ich mir auch etwas mehr von versprochen habe als das "Lang-hangeln" am Lehruch. Einiges wurde noch mal deutlicher erklärt, aber an einigen Stellen hat der Dozent sic doch etwas zu oft wiederholt.

    Richtig toll war die Tatsache, dass endlich die Mensa an Samstagen geöffnet hat. So war es dann möglich, sich in der knapp halbstündigen Mittagspause gut zu verpflegen, ohne viel Zeit mit langen Wegen und Sucherei zu verbringen. Geschmack gut, Preise absolut super (Studentenpreise!).

    Spannend wird noch die Frage, ob der Dozent recht hat oder die Prüfungsordnung. Seit diesem Semester wurde sie grundlegend überarbeitet und an einigen Stellen geändert. Ein Punkt ist die Tatsache, dass für dieses Fach laut Prüfungsordnung neuerdings eine Projektarbeit als Prüfungsleistung vorgesehen ist. Unser Dozent geht wie immer von einer Klausur aus. Hier ist jetzt das Prüfungsamt gefragt und ich bin schon gespannt, wie die Antwort ausfällt. Mir persönlich wäre eine Projektarbeit lieber aber wenn unser Dozent auf eine Klausur besteht...

    Diese Vorlesungstage sind ziemlich anstregend, allein zeittechnisch sind mit Fahrerei gut 10 Stunden weg.
    Aber bislang gefällt es mir noch gut, und auch das Niveau hatte ich mir so erhofft. Zuerst zwar noch Wiederholung von Grund auf, aber es zieht schon an. Und das ist gut so, schließlich will ich ja noch Neues lernen.

    Am kommenden Samstag geht es schon weiter, die zweite und letzte Vorlesung in Rechnungswesen und Finanzierung. Aktuell sitze ich noch an der Einsendeaufgabe, die ja auch in die Modulnote einfließt.
    Bis Mittwoch will ich aber damit fertig sein, und damit ist die Frist bis Freitag gut zu halten.
  17. chryssi
    Dann bin ich euch also noch einen Bericht über den ersten Tag meines Masters an der THM schuldig:

    Am Samstag morgen hieß es, um 6 Uhr morgens loszufahren (richtig: losfahren, nicht aufstehen!), um rechtzeitig um 8 Uhr zur Eröffnungsveranstaltung in Friedberg zu sein.
    Fahrzeit ca. 1 3/4 Stunden, bedingt durch Baustellen ein paar Uneinigkeiten zwischen meinem Navi und mir, aber das kann nur besser werden. Direkt an der Uni einen Parkplatz gefunden und auch das richtige Gebäude. Im Foyer schon gut viele Leute in freudiger Erwartung und: Kaffee für alle!!!
    Das fand ich klasse, so richtig Fernstudentenfreundlich!

    Dann alle rein in den Hörsaal und schon gings los: Begrüßung durch einen Prof. (einer der zwei Studiengangsleiter) und eine Mitarbeiterin des Sekretariats, allgemeine Erklärungen, kurze Einführung in die Lehrplattform Moodle, Ausgabe der Studienausweise und Begrüßungsmappen.
    Anwesend waren Leute aus den drei Fernmastern Wirtschaftsingenieurwesen, Logistik und Facility Management, gut 60-70 Leute würde ich schätzen. Nach knapp zwei Stunden waren so weit alle Fragen geklärt und los gings mit der Raumsuche zur ersten Vorlesung.

    In meinem Fall war dies Rechnungswesen / Finanzierung. Da hat man dann auch zum ersten Mal gesehen, wer im gleichen Studiengang ist. Fast jedenfalls, denn im ersten Semester haben Logistiker und FM'ler alle Veranstaltungen zusammen. Laut Listen sind wir 20 Leute im Logistikstudiengang, die FM'ler sind 12. Find ich persönlich schon viel, ich hatte mit weniger gerechnet, die sich das antun.

    Für mich persönlich ein Highlight: ich habe jemanden gefunden, der aus meiner Stadt kommt! Zwar aus dem anderen Studiengang, aber durch die Paralellveranstaltungen können wir das ganze erste Semester zusammen fahren. Für die anderen Semester bleibt das anzuwarten, aber wenn nur die Veranstaltungstage gleich sind, wäre das super.
    Heißt für mich und die Person, halbe Fahrtkosten + Gesellschaft + event. Lerngruppe zuhause!
    Was will ich mehr?

    Zur Vorlesung an sich kann ich sagen, dass sie mir gut gefallen hat. Der Dozent hat echt Ahnung und war gut vorbereitet mit ausgedruckten Skripten und Übungsaufgaben für alle. Alle Fragen wurden beantwortet, nur der Planung laut Studienplan hängen wir etwas hinterher. Da wir aber noch eine Veranstaltung bei ihm haben und er auch die Schwerpunkte für die Klausur setzt, habe ich da keine großen Bedenken.
    Einzig die Zeiten von 10 Uhr bis 17 Uhr sind echt hart. Es gibt zwar Pausen, aber irgendwann schaltet man doch mal zwischendurch ab, ab man will oder nicht. Der Stoff war nicht unbedingt schwer, aber einfach verdammt viel.
    Danach noch gut anderthalb Stunden Autofahrt, alleine, ich war fertig als ich zuhause war, der Tag war gelaufen.

    Als "Hausaufgabe" für in zwei Wochen haben wir eine Aufgabe aus den ausgegebenen Blättern zu lösen, das hab ich gestern schon erledigt.

    Morgen wird in Moodle eine Einsendeaufgabe online gestellt, für die wir bis zum 24.04. Zeit haben. Nach der neuen Studienordnung ist es ab diesem Semester so, dass diese ESA mit 20% in die Modulnote eingeht. Vorher war sie freiwillig. Sprich, ich habe knapp anderthalb Wochen Zeit, die Aufgabe zu lösen um mir schon mal 20% meiner Modulnote zu sichern. Das war mir so vorher noch nicht bekannt, bin schon sehr gespannt, wie die Aufgabe von Umfang und Schwierigkeit her aussieht.

    Parallel lese ich schon ein Buch zu Wirtschaftsprivatrecht für die Vorlesung diesen Samstag.
    Den Samstag drauf findet ReWe 2 statt, wofür auch noch ein SB ansteht.

    Im April ist damit das Arbeitspensum ziemlich hoch, drei Samstage hintereinander Vorlesungen, die alle vor- und nachbereitet werden wollen, inklusive der ESA. Hintergrund ist wohl, dass wir den Mai "rausarbeiten", damit an den Feiertagswochenenden frei ist. Nur an Himmelfahrt ist Vorlesung und am letzten Maisamstag, wo auch schon die erste Klausur ansteht. Aber dazu dann später mal mehr.

    Das sollte an ersten Eindrücken reichen. Insgesamt bin ich sehr positiv gestimmt, was Ablauf und Organisation der THM angeht.
  18. chryssi
    Morgen ist mein erster Tag im Masterstudium und ich freu mich schon richtig drauf. Komme mir so ein bisschen vor, wie ein Kind vorm ersten Schultag. Fehlt nur noch die Schultüte :-)

    2 Skripte sind vorbereitet, Tasche ist gepackt und auch der Parkausweis ist dabei. Kann also los gehen.
    Um 8 Uhr beginnt die Eröffnungsveranstaltung, gut 2 Stunden Begrüßung, Informationen zum Fernstudium und Ablauf. Auch Tipps zum erfolgreichen Fernstudium soll es geben.
    Danach ab 10 Uhr direkt die erste Vorlesung, Rechnungswesen und Finanzierung. Veranschlagt ist bis 17 Uhr, das wird ein langer Tag, entsprechend ist genug Schoki mit von der Partie, damit das Köpfchen auch schön mitmacht, an Kaffee werde ich ja wohl vor Ort kommen... :-)

    Ich werde berichten...
  19. chryssi
    Der Lernstoff des ersten Semesters ist da! Ein Paket mit zwei schönen dicken Ordnern.

    Von der Planung und Organisation bislang bin ich richtig angetan. Es gab vor zwei, drei Wochen ein offizielles Einladungsschreiben mit allen wichtigen Infos, und sogar mit einem Parkausweis für das Unigelände. Es gibt von Beginn an einen Vorlesungsplan, der neben den jeweiligen Vorlesungsterminen auch die dazugehörigen Skripte enthält. So kann ich mich schon jetzt ganz gezielt auf die erste Vorlesung vorbereiten.

    Und nächste Woche geht's auch schon los. Samstag nach Ostern ist erst Eröffnungsveranstaltung, dann direkt der erste Vorlesungstag mit Rechnungswesen und Finanzierung. Zwei Skripte sind zu bearbeiten, das Erste hab ich schon.

    Ich denke, im Gegensatz zu einem ehemaligen Präsenzstudenten werde ich den Vorteil haben, dass ich schon ein Fernstudium hinter mir habe. Ich bin schon die Strukturen gewohnt, kenne mein (Fern-) Lernverhalten und weiß, wie ich Arbeiten, Leben und Studium miteinander verbinden muss, damit insgesamt kein Part zu kurz kommt.

    Ganz wichtige Hilfe in dieser Richtung leisten zwei meiner besten Freundinnen: mit einer gehe ich schon jetzt jede Woche einmal klettern um mich auszupowern, mit der anderen mache ich jetzt jede Woche bei einem Yoga-Kurs mit für zusätzliche Bewegung und Entspannung. Das schöne ist einfach, dass ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann: ich tue etwas für mich und meinen Körper und sehe gleichzeitig meine Freundinnen. Durch die Verabredungen ist es zudem kaum möglich, mal eben so Sport ausfallen zu lassen.

    Das sind alles so Strategien, die ich mir schon im Bachelor angeeignet habe und die jetzt auch für den Master von Anfang an aus der Schublade kommen. Weil eins weiß ich, auch wenn ich den Master so gerne erreichen möchte, bestimmt nicht um jeden Preis. Mein aktuelles Leben ist so toll, mit einer großen Familie, so reich an echten Freunden, einem tollen Job und Ausgeglichenheit durch Sport, das werde ich nicht aufgeben für ein weiteres Fernstudium, maximal hier und da zeitweise begrenzt einschränken.
  20. chryssi
    Hallo zurück erst mal!

    Nachdem ich seit meinem beendeten Masterversuch mit der SRH lange grübelnd von der Blogfläche verschwunden war, hier wieder ein Lebenszeichen. Und zwar ein ziemlich eindeutiges:

    Ich habe lange gesucht, viel überlegt, mit noch mehr Leute gesprochen und habe nach einigem Papierkrieg (mal wieder der SRH sei Dank) heute die Zulassungsmail erhalten!

    Ab dem kommenden SoSe studiere ich im Master "Logistik" der THM (Technische Hochschule Mittelhessen) in Friedberg berufbegleitend in hoffentlich 4 Semestern bis zum heißersehnten Abschluss M.Sc.

    Ich versuche es jetzt einfach noch mal und bin sehr guter Dinge, dass ich das schaffen werde:

    - studiert wird an einer ordentlichen Präsenzuni, die den berufbegleitenden Studiengang schon seit mehr als 10 Jahren erfolgreich in dieser Form anbietet

    - es gibt pro Semester ca. 10 Präsenzsamstage (vereinzelt auch Freitage, aber sehr selten), für die meisten besteht keine Anwesenheitspflicht, die Termine sind jetzt schon bekannt, ebenso die Klausuren, die auch an diesen Termine geschrieben werden

    - die Modulinhalte sprechen mich absolut an und die ersten Einblicke in Studienbriefe sehen vernünftigt aus

    - die Hintergrundbetreuung läuft über die ZFH Koblenz (Zentralstelle für Fernstudien an Fachhochschulen), die laut Aussage einer Freundin einen absolut zufriedenstellenden Job machen (erster Eindruck ist super!)

    - die Strecke nach Friedberg für die Präsenzen beträgt ca. 120 km One-Way, ist also machbar und auch die Vorlesungszeiten sind Human (ca. 10h00 bis 17h00)

    - Kosten halten sich für ein Masterstudium mit knapp 7000€ echt im Rahmen, da gibt es weitaus teurere Angebote

    - Studienzeit ist mit voraussichtlicht 4 Semestern überschau- und planbar und selbst bei Überschreitung um 1 Semester machbar

    - Studiert wird auch im berufsbegleitenden Studium nach normalen Semesterzeiten, heißt es gibt Semesterferien in denen man als Berufstätiger Urlaub machen kann ohne etwas zu verpassen

    - last but not least: mein Freund steht voll hinter mir und dieser Entscheidung und wird mich unterstützt, wo er kann

    Hinzu kommt, dass mein Chef für heute ein Gespräch mit einem Vertreter der Personalabteilung organisiert hatte, um meine Probezeit (die eigentlich noch 2 Monate dauern würde) mit sofortiger Wirkung für beendet zu erklären. Er sei so zufrieden mit mir als Mensch und meiner Arbeit , dass er keine weitere Probezeit mehr brauche, wenn ich denn auch wolle.
    Natürlich wollte ich! Damit habe ich heute die schönste Bestätigung für meine Arbeitsleistung seit langem bekommen und kann voller Sicherheit ein Projekt von der Größe eines Masterstudiums angehen.

    Alles in allem kann das nur gut gehen!
    Ich bin auf alle Fälle voll motiviert und freue mich richtig auf den Start!
  21. chryssi
    Endlich habe ich das ersehnte Schreiben in den Händen, womit mir die SRH bescheinigt, dass meine Kündigung akzeptiert wurde und wir uns auch sonst geeinigt haben.
    Details zu der Vereinbarung soll ich nicht öffentich machen und da es nicht zu meinem Nachteil ist und ich mein Wort gegeben habe, halte ich mich auch daran.

    Es wäre schon schön gewesen, so ein Master...
    Aber nicht um jeden Preis. Ich habe einen hervorragenden Bachelorabschluss und seit Oktober einen tollen neuen Job mit mehr Verantwortung, besserem Arbeitsklima und einer Bachelor-entsprechenden Bezahlung.
    Da muss ich nicht mehr auf Teufel-komm-raus ein Masterstudium durchziehen.

    Sollte mir irgendwann ein Masterprogramm über den Weg laufen, das mich absolut überzeugt, werde ich bestimmt noch mal drüber nachdenken. Aber im Moment ist es auch nicht schlimm so, wie es ist.
  22. chryssi
    In den vergangenen zwei Wochen kam endlich etwas Bewegung in die SRH, aber bringen tut es mir trotzdem nichts.

    Erst einmal hat sich seit meinem letzten Eintrag nichts mehr getan, also ich wieder eine Mail an das Studienzentrum verfasst. Daraufhin erhielt ich Ende letzter Woche einen Anruf vom Rektor der SRH persönlich.
    Das Gespräch war wirklich sehr gut und konstruktiv, wir haben uns über die diversen Punkte ausgetauscht und ich hatte das Gefühl, ich konnte ihm wirklich meinen Standpunkt klarmachen.
    Am Ende hat er mich alles Gute für meinen weiteren Weg gewünscht und ich ihm ebenso, wir waren uns so weit einig, dass mein Studium an der SRH beendet ist.

    Am Montag fand ich einen Brief im Briefkasten in dem mit das Studiensekretariat mitteilt, dass meine Kündigung nicht rechtens wäre und daher nicht akzeptiert würde. Ich solle mich an meine Betreuer wenden um eine Lösung zu finden, mein Studium erfolgreich fortzusetzen.

    HÄHHHHH?????

    Schreibe ich Chinesisch? Warum ist meine Kündigung nicht rechtens? Warum soll ich mit einem Betreuer reden, um etwas fortzusetzen, dass ich beenden möchte? Warum akzeptiert man erst meine Kündigung per Mail, dann telefonisch um dann schriftlich das Gegenteil zu behaupten?

    Bin ich bei den Hotten-Totten? Ich also wieder den Rektor angerufen und bezüglich des Briefs gefragt. Er wusste davon nichts, versprach aber sich schlau zu machen und mich wieder anzurufen. Das hat er auch heute getan, aber die Antwort war sehr kryptisch:
    Der Leiter des Studienzentrums sollte mich schon angerufen haben um mir ein Angebot unterbreiten, damit ich mein Studium fortsetzen kann. Ob er das nicht schon getan hätte.

    Nein hat er nicht, über die Reaktionszeiten und das gesamte Kommunikationsverhalten dieser Hochschule ärgere ich mich doch schon die ganze Zeit.

    Reagiere ich über, verstehe ich die gesamte restliche Menschheit falsch?
    Wenn irgendjemand dieses Verhalten versteht, bitte erklärt es mir!!

    **************************************************************
    Edit nach dem Gespräch mit dem Leiter:

    Auch ihm habe ich alles noch einmal haarklein geschildert und er war "not amused". Er will in den nächsten Tagen mit einigen seiner Leute reden, ich drücke ihm die Daumen, dass er das alles intern geklärt bekommt.
    Wir haben uns geeinigt was die Beendigung meines Studiums angeht, in den nächsten Tagen kriege ich das auch schriftlich.
    Jetzt heißt es Daumen drücken für diesen Brief und dann ist das Kapitel SRH hoffentlich endgültig beendet!!!
  23. chryssi
    ...keinerlei Rückmeldung auf meine per Einschreiben zugestellte Kündigung.
    Entweder ist das Taktik oder symptomatisch für die Reaktionszeit der SRH. Ich kann mich nicht entscheiden, was ich schlimmer finde.

    Habe eine Mail geschrieben und um Mitteilung des Bearbeitungsstands gebeten.
    Bin sehr auf die Antwort gespannt.

    Jetzt mit ein klein bisschen Abstand war es der absolut richtige Entschluss. Ich bin noch in diversen E-Mail-Verteilern und wenn ich da lese, wie oft Vorlesungen kurzfristig verschoben oder abgesagt werden, macht das echt keinen Spaß mehr. Da hatte die HFH schon eine deutlich bessere Organisation, da kam es in gut 2,5 Jahren vielleicht 3 oder 4 mal vor, dass Stunden geschoben wurden. Das gleiche passiert bei der SRH in drei Wochen!
  24. chryssi
    .. als Schrecken ohne Ende.

    Heißt im Klartext: ich gebe mein Projekt "Fernmaster" an der SRH Hamm auf.

    Nach nur einem Monat "hinzuschmeißen" ist eigentlich nicht meine Art, ganz und gar nicht. Und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass ich nach dem Betriebswirt in Fernlernform und dem Bachelor im Fernstudium wusste, worauf ich mich einlasse.

    Ohne hier in der Öffentlichkeit schmutzige Wäsche zu waschen nur so viel, die SRH und ich passen nicht zusammen.
    Ich fühle mich dort weder wohl noch gut betreut oder gewollt. In den wenigen Online-Vorlesungen kam ich mir immer vor wie ein Student zweiter Klasse. Nur Ton-Übertragung des Dozenten, keine Webcam dazu oder die Möglichkeit mit Kommilitonen in Gruppenarbeit zu diskuttieren, wie mehrfach während Infoveranstaltungen angekündigt.

    Die Reaktionszeiten auf Fragen und Organisatorisches betragen teilweise mehrere Wochen, aktuell sind es für zwei verschiedene Fragen an das Prüfungsamt und den Dekan jeweils 8 bzw. 5 Wochen.

    Dazu habe ich im Fernstudium, für das ich viel Geld bezahle weder Verstädnis noch Lust oder Zeit. Da bin ich von meiner Bachelor-Hochschule der HFH deutlich besseres gewohnt.

    Meine Kündigung ist heute raus, in wie weit die SRH und ich uns in Bezug auf eine außergewöhnliche (sofortige) Kündigung einigen können bleibt abzuwarten. Im Zweifelsfall werde ich in 5 Monaten exmatrikuliert.

    Eine Alternative ist erst mal nicht in Sicht, dazu hat mir die Studiengangsbeschreibung einfach zu sehr zugesagt. Etwas inhaltlich Vergleichbares, was sich nebenberuflich bewältigen liesse, hatte ich bis dato nicht gefunden.

    Bis auf Weiteres bleibt es jetzt erst mal bei dem Bachelor, was ich persönlich nicht so schlimm finde. Der Master wäre noch so das I-Tüpfelchen gewesen, aber für mich nicht lebensnotwendig.

    Mein neuer Arbeitgeber ist mit meinen Fähigkeiten und Wissen mehr als zufrieden, ggf. ergeben sich dort in den nächsten ein, zwei Jahren noch Möglichkeiten, die ich dann auf jeden Fall nutzen werde.

    Das für den Augenblick von mir, aber meine "Strukturierte Freizeit" geht auf jeden Fall weiter, dafür bin ich viel zu gern hier.
  25. chryssi
    Am Donnerstag Abend hätte ein Englisch-Webinar von 1,5 Stunden stattfinden sollen. Dachten ich und drei, vier Kommilitonen zumindest. Wir alle pünktlich angemeldet, nur kein Dozent. Auch nach 10 Minuten nicht, was uns ziemlich merkwürdig vorkam.
    Einer schaute dann noch mal in den Stundenplan und siehe da, dieser war um 14 Uhr des gleichen Tages erneuert wurden und das Webinar 4,5 Stunden später war tatsächlich gestrichen.

    Ok, kann man jetzt sagen, es gab ja eine E-Mail der Hochschule, dass neue Stundenpläne abliegen.
    Aber kann man da nicht freundlicherweise dazu schreiben, dass es Änderungen gibt, die den gleichen Tag betreffen?!? Ist das zu viel verlangt?
    Wäre ich die Einzige gewesen, die das nicht mitbekommen hat, würde ich ja nicht meckern, aber wir waren zu viert!

    Ich habe den Chat der letzten Vorlesung gelesen, an der ich leider nicht teilnehmen konnte. Da stehen teilweise Hinweise drin, die auf ein Ausfallen der Donnerstags-Vorlesung hindeuten. Pech nur, dass diese Vorlesung nach 2 Wochen immer noch nicht online steht, obwohl eine Wartezeit von 2-3 Tagen versprochen war. Sonst hätte ich die Vorlesung schon nacharbeiten können und hätte bestimmt auch von der Verschiebung gehört.

    Mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass die SRH nicht meine Hochschule für den Master ist...
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