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Zitrone

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Zitrone

  1. Ich unterstreiche sogar noch beim Busfahren und das ist ja nochmal ruckelnder als Straßenbahnfahren. Das ist einer der Vorteile von Textmarkern - wenn ich durch- statt unterstreiche, sehen die Dinge dennoch nicht weggestrichen aus.

    Ich habe auch das Gefühl, wenn ich beim Lesen unterstreiche, gleich mehr zu verstehen, weil ich dann sofort eine Struktur im Text habe.

    Der Tipp mit den Kopfhörern (ob mit oder ohne Musik) bringt mir leider nicht allzu viel, weil ich die Kopfhörer selbst recht schnell unangenehm finde.

  2. Bei mir ging das Lesen bei der Zugfahrt neulich erstaunlich gut. Es war bis auf kurze Teilstrecken (ca. 20 Minuten) erstaunlich ruhig, bzw. das Gerede war so ein angenehm lebendiges Hintergrundgeräusch. Wie bereits geschrieben, kann ich Telefonate recht gut ausblenden, lediglich bei zusammenhängenden Unterhaltungen habe ich Probleme - also wenn ich dem kompletten Gespräch folgen könnte. Aber wirkliche Tipps habe ich da auch nicht für dich. Höchstens vielleicht dabei leise (um nicht wiederum andere zu stören) über Kopfhörer Musik zu hören?

    Ich überlege gerade tatsächlich, mir für morgen einfach ein Länderticket zu kaufen und damit ziellos durch die Gegend zu fahren, um nicht mehr so abgelenkt zu sein, hier zu Hause komme ich viel langsamer weiter als beim Zugfahren.

  3. Dankeschön. Ich sollte mich nicht zu so später Uhrzeit mit den Klausuren beschäftigen, jetzt habe ich davon geträumt, den falschen Bleistift bei der Klausur gehabt zu haben. Es gibt eine Liste, was man bei den Klausuren beachten soll und mithaben muss, die werde ich mir heute noch ansehen und dann ein Einkaufsliste schreiben und das baldmöglichst einkaufen.

    Aber zum Ausgleich und zur Relativierung der Prüfungsbedingungen: Wenigstens steht einem viel Zeit zur Verfügung. Ich hatte neulich eine Präsenz-Klausur bei der ich bei doppelter Zeit wahrscheinlich um einige Noten besser gewesen wäre, weil das Problem nicht das fehlende Wissen war, sondern die fehlende Zeit, alles hinzuschreiben.

    Jetzt die nächsten Tage werde ich übrigens (ganz grober Plan) die Forschungsmethoden wiederholen während ich KE2 von 3400 noch fertig bearbeite. (Damit würde ich gerne morgen oder übermorgen fertig sein, mal sehen)

  4. Der Plan ist doch stärker vage gehalten, als ich dachte, es hängt sehr davon ab, wie viel ich schaffe, weil ich mehr schaffen müsste, als sinnvoll vornehmbar ist (aber auch nur, weil ich innerlich gerne immer eine "perfekte" Vorbereitung hätte, die ich aber so sowieso niemals erreichen kann). Deshalb dazu erstmal nichts.

    Aber danke für den Hinweis mit den Strichen / Kreuzen etc. Das hatte ich vor langer Zeit gelesen und wieder vergessen - so weit ich weiß, soll man auch einen Bleistift einer bestimmten Stärke haben. Den muss ich mir noch besorgen.

    Das scheint schon recht streng geregelt zu sein - hierzu ein Auszug aus den Hinweisen der Fernuni: "Wenn Sie an einer Stelle z.B. einen halb so dicken Strich haben wie üblich, weil Sie sich vielleicht noch nicht sicher sind, und der Leser den Strich liest oder auch nicht liest, korrigieren wir das nicht und akzeptieren auch keine spätere Reklamation."

    Ich frage mich, ob das rechtlich wirklich haltbar ist, insbesondere weil nirgendwo die geforderte Dicke der Striche beschrieben ist, sondern diese nur "ausreichend" sein muss.

  5. Ehrlich gesagt, habe ich schon das Gefühl, das meiste von dem, was ich bisher gelesen habe, auch verstanden zu haben. Ich glaube ich habe etwa 5 Stellen, bei denen ich einen Absatz unschlüssig fand, aber das war es dann auch. Aber dieses Gefühl des Nicht-Verstehens kenne ich noch gut aus meinem ersten Präsenzsemester, als ich mich gefragt habe, ob die Sätze absichtlich kompliziert formuliert werden. Deshalb würde ich annehmen, dass das eine Erfahrung ist, die viele im ersten Semester machen (es wird auch häufiger in Moodle beschrieben, dass man die Texte später besser versteht).

    Was ich mich bei deinen Plänen noch frage ist, ob du die ganze Extralektüre liest, um die Klausuren besser zu schaffen oder um dich persönlich fortzubilden / dein Interesse aufrecht zu erhalten? Ich wüsste nämlich nicht, ob ich Extralektüre für die Klausur wirklich hilfreich fände.

    Interessant fand ich auch noch, dass unsere Studienbriefe sich sehr unterscheiden, weil ich sehr gerne mit Farbe arbeite - Vielleicht poste ich auch mal ein Foto von so einer bearbeiteten Studienbrief-Seite bei mir.

  6. Ich muss mich nochmal korrigieren - ich finde nicht alle der Vorlesungen zu langsam, wenn das Thema für mich völlig neu ist, dann finde ich das Tempo passend - stoppe aber schon mal auch die Vorlesung, um etwas fertig abzuschreiben: Ein riesiger Vorteil von Online-Vorlesungen gegenüber Präsenzvorlesungen und zugleich auch ein Nachteil, denn dadurch benötigt man für die Vorlesung mehr Zeit. Aber das wäre nicht nötig, wenn ich die Sachen, die auf den Folien stehen, nicht abschreiben würde. Das mache ich einfach gerne, damit die Dinge hängen bleiben und in Präsenzvorlesungen muss ich aufgrund der hohen Geschwindigkeit meist darauf verzichten.

    Etwas schade finde ich es auch, dass der verlangte Player so langsam auf Vorwärts- oder Rückwärtsspringen reagiert.

  7. Ja, ich werde die Prüfung auf jeden Fall mitschreiben. Eine Abmeldung wäre zwar noch möglich, aber die Prüfung zu versuchen, kostet zum Glück ja nichts (außer dem Anreiseweg, der aber etwa kostengleich mit der Abmeldegebühr ist). Und dann weiß ich auf jeden Fall schon mal, wie die Prüfung aussieht, falls ich nicht bestehe. Entweder sehe ich dann, dass die Prüfungen so sind, dass ich definitiv kein Doppelstudium in einer sinnvollen Zeit schaffe oder ich weiß, wie ich dafür in einem halben Jahr lernen muss und habe dann eine bessere Chance.

    Mittlerweile habe ich übrigens schon mehrfach gelesen, dass man die Klausur auch ohne auswendig lernen bestehen kann, teilweise auch gut bestehen kann.

    Heute habe ich schon wieder einiges geschafft - langsam scheine ich gesund zu werden.

    lg Zitrone

  8. Wobei ich schon hauptsächlich mit Verstehen arbeite. Ich bin davon überzeugt, dass ich die Klausurfragen größtenteils beantworten kann, wenn ich alles verstanden habe. Ich denke, wenn man sich die Vorlesung ein zweites Mal anhört (das ist der Vorteil von Online-Vorlesungen gegenüber Präsenzvorlesungen, wenn man bei letzteren mal kurz unkonzentriert ist und etwas verpasst, kann man nicht einfach zurückspulen) bleibt insgesamt recht viel hängen.

    Ich bin nach wie vor gespannt, wie weit ich mit meiner Methode komme.

  9. Ich finde deine Überlegungen zur Online-Vorlesung sehr interessant, habe dazu aber teilweise eine andere Meinung.

    Ich finde es eigentlich schade, dass es so wenige Online-Vorlesungen gibt, weil ich prinzipiell auch finde, dass man sich bei Vorlesungen Dinge oft einfach besser vorstellen kann. Da stimme ich also noch mit dir überein - ein weitere Punkt, dem ich mich anschließen möchte, ist das Tempo der Vorlesung. Allerdings kommen wir hier schon zu meiner anderen Meinung: Ich finde die Vorlesung zu langsam. Meine Präsenzvorlesungen sind im Vergleich dazu meistens wesentlich schneller, ich finde die Geschwindigkeit deshalb recht einschläfernd. Ich bemerke einfach immer wieder, wie ich bei den Online-Vorlesungen der Fernuni recht schnell abdrifte, weil im Verhältnis zur Zeit zu wenige Informationen kommen, so dass ich das Gefühl habe, mich nicht konzentrieren zu müssen, wodurch ich schnell gar nicht mehr zuhöre.

    Eine Vorlesung ist für mich nicht dazu zuständig alle Informationen komplett abprüfungsbereit zu vermitteln, sondern ein großes "Angebot" an Informationen zu liefern, woraus man die für sich relevanten Dinge aufschreibt - es geht also nicht darum, alles aufzuschreiben, sondern nur das wesentliche. Aus dem langsamen Tempo der Vorlesung schließe ich allerdings, dass auch hier nahezu alles prüfungsrelevant ist.

    Wobei man beim Mitschreiben mit der Zeit auch schneller wird, wenn man jede Woche mehrere Stunden pro Woche sehr schnell mitschreiben muss.

    Ich finde es eigentlich ganz gut, wenn die Vorlesungen als Ersatz für den Studienbrief dienen und nicht als Ergänzung, weil es die zu lesende Menge reduziert. Klar - man muss selbst mitschreiben und selbst filtern - aber ich finde, das gehört zu einem Studium dazu.

    lg Zitrone

  10. Wenn es an wesentliches geht (fixe Abgabefristen, anstehende Klausuren) sehe ich das ganz genauso. Würde ich das allerdings für den normalen Alltag beherzigen, würde ich mit dem Fernstudium nicht weit kommen. Eine Erfahrung die viele an meiner Uni machen, ist nämlich, dass man nicht alles für die Uni lesen kann / muss. Wenn man einen Text nicht liest und dieser im Seminar zusammengefasst wird, ist es oft nicht mehr nötig, ihn zu lesen (wenn man alles versteht), die Anwesenheit ist meist wichtiger als das Lesen - zumindest bei mir. Dadurch werden lediglich die Seminare anstrengender (wenn man vor Wortmeldungen schnell 1-2 Seiten eines philosophischen Textes überfliegen muss, um zu kontrollieren, ob die Äußerung passend ist). Alles gelesen habe ich eigentlich auch vor dem Fernstudium nicht.

  11. Das ist der Grund, wieso ich auf Zusammenfassungen verzichte. Ich denke, ich behalte mehr und bin dabei zumindest nicht langsamer, wenn ich alles mehrfach "komplett" lese. Insbesondere, weil man mit den Markierungen nicht immer die kompletten Studienbriefe erneut lesen muss und dennoch - als Vorteil gegenüber den Zusammenfassungen - bei einem Stichwort, bei dem man nicht mehr die zugehörigen Details im Kopf hat, sofort genauer nachlesen kann.

    Schön, dass dich meine Beiträge interessieren. Deine finde ich, mit deiner völlig anderen (zeitintensiveren) Herangehensweise auch recht interessant.

  12. uiui, 2 Wochen Wiederholungsphase???

    Ja, mehr ist nicht möglich, da ich sonst zuvor nicht alles bearbeiten kann. Aber direkt während der Wiederholungsphase habe ich das Glück nicht viel anderes zu tun zu haben und kann mich somit sehr intensiv dem Wiederholen widmen.

    Ich würde dir raten, die Probeklausur, die ab morgen on ist, mitzumachen, damit du siehst wo du derzeit stehst.....

    Die Probeklausur will ich möglichst spät machen (innerhalb des vorgesehen Zeitraums), damit ich davor möglichst viel schon bearbeitet habe und einen möglichst guten Eindruck bekomme.

    Die unterscheiden übrigens in der Klausur zwischen Aussagen im Lück und im Skript...das ist nicht alles 'ein Wisch'.....

    Danke für den Hinweis, das war mir tatsächlich noch nicht bekannt. Aber dennoch gibt es thematische Überschneidungen, die Teile, die ich bisher vom Skript gelesen habe, die sich mit dem Lück überschneiden, fand ich recht "langweilig", weil der Lück noch so frisch in meinem Kopf ist. Ich wiederhole hinterher ja beides, aber erstmal sind definitiv die Forschungsmethoden wichtiger, die werde ich wesentlich häufiger wiederholen müssen.

    Hm, wenn die Geschichte (Philosphischer Bereich) schon zwischen Bildungswissenschaftlicher Sicht und Psychologischer Sicht schwankt...würde ich nun nicht uuuunbedingt davon ausgehen dass alles so ist wie in einem Philosophiestudium....aber Vorteile hast du garantiert, du kennst die Sprache schon.

    Ich bin nicht davon ausgegangen, dass es so ist, wie im Philosophie-Studium. Es ging mir darum, dass ich schon sehr viele Klagen online gelesen habe, wie anstrengend es ist, diesen Teil zu lesen, wegen der philosophischen Inhalte und der philosophischen Sprache. Mit meinem Präsenzfach wollte ich lediglich aussagen, dass mir philosophische Dinge keine Angst machen. Zumal (zumindest das, was ich bisher davon gelesen habe) es im Studienbrief wirklich recht simpel gehalten wird. (Alles aus Philosophie-Studiums-Perspektive, für jemanden, der nicht in Philosophie drin ist, mag das durchaus schwierig sein, das kann ich nicht beurteilen)

    Du studierst PHilosophie...ähm da forscht ihr doch nicht empirisch, oder? Habt doch nicht Experimente auf diese Art? Dieser Teil übers wissenschaftliche Arbeiten ist hier echt wichtig und sollte man gut können, die Fragen in der Klausur gehen teils echt ans eingemachte....guck dir mal alte Klausuren in moodle an....

    Ich studiere nicht nur Philosophie. Abgesehen davon meinst du vermutlich die Forschungsmethoden, diese weichen stark von Philosophie ab, denen werde ich auch die Haupt-Aufmerksamkeit widmen. In der KE1 des wissenschaftlichen Arbeitens stehen hauptsächlich Dinge, die ich sowieso schon weiß. Den Eindruck hatte ich zumindest bei den ersten Kapiteln und beim Überfliegen der anderen Kapitel. Zeitmanagement, Wissenschaftliches Lesen, Argumentieren, Regeln guter wissenschaftlicher Praxis, Wissenschaftliches Schreiben und Präsentationstechniken sind alles Themen, die ich gut kenne und beherrsche.

    Danke aber für deine Hinweise und Warnungen. Alte Probeklausuren habe ich auch schon überflogen (und einzelne Fragen angesehen, ich wollte nicht alle schon kennen lernen, damit dann die "richtige" Probeklausur ein möglichst unverfälschtes Bild gibt, die Probefragen sollen sich ja wiederholen) und manche sind schon recht schwierig, aber insgesamt finde ich sie nicht dramatisch. Ich denke, dass online mehr von den Menschen zu hören ist, die einen recht hohen Aufwand betreiben, deshalb will ich hier auch ein bisschen ein "Gegengewicht" leisten. Wenn das Fernstudium so ist, wie mein Präsenzstudium, dann ist es immer so, dass die am Lautesten zu hören sind, die die Klausuren für viel zu schwer erachten, diejenigen, die aber ohne großen Aufwand bestehen (oder gar gute Noten schreiben), nicht viel dazu sagen, weil man den anderen kein schlechtes Gefühl machen will. Der nötige Aufwand, um eine Klausur zu bestehen, ist sehr unterschiedlich, je nach Mensch, der sie schreibt. Und wenn ich mich täusche und es doch nicht schaffe, dann kann ich hier wenigstens anderen zeigen, dass es beim Fernstudium Psychologie in Hagen doch eines größeren Aufwandes bedarf als für so manches Präsenzstudium. (Beim Präsenzstudium haben wir übrigen überhaupt keine reine Wiederholungszeit eingeplant, die ersten Klausuren sind oft gleichzeitig mit den letzten Veranstaltungen des Semesters und so kommt kurz vor den Klausuren noch ganz frisch Stoff dazu)

    Also nicht nur zu lesen, sondern wirklich auch zu bearbeiten (zusammenfassen, verstehen etc.).

    Ich fasse nicht zusammen, das halte ich für die Art der Klausuren für mich nicht für zielführend. Ich markiere (mit unterschiedlichen Gewichtungen), manche mir Randnotizen (Kommentare, Strukturen, ...) und lese so, dass ich es gleichzeitig verstehe, überdenke, in den Gesamt-Zusammenhang einbette und hinterfrage. Dabei überlege ich immer, welche Dinge man abfragen könnte und welche dazu nicht so geeignet sind. Diese Technik hat sich für mich bei bisherigen Klausuren immer als sehr sinnvoll erwiesen.

    MC-Klausuren haben auch einen großen Vorteil - man muss Wissen "nur" so speichern, dass man es wiedererkennt, nicht so, dass man es reproduzieren kann. Letzteres ist natürlich für ersteres hilfreich, aber nicht durchgängig nötig (je nach Thema).

    Ohne Vernunft alles in meinen Kopf hineinzupressen würde bei mir gar nicht funktionieren. Die Dinge bleiben durch Verstehen hängen und ich gehe ganz optimistisch davon aus, dass ich dann die Fragen auch beantworten können werde. Wir werden es sehen, wenn die Ergebnisse kommen. ;)

  13. Ich halte mich ja prinzipiell (wenn die Zeit es hergibt) an die vorgegebene Taktung der Fernuni und habe somit noch kein einziges Studienheft durch, sondern von allen ein bisschen. Welches Studienheft hast du schon durch? Manche sind ja schwieriger und manche einfacher, das könnte auch ein wichtiger Punkt für deine Entscheidung sein - wobei es ja wirkt, als wärst du dir schon recht sicher.

  14. Konkret gestrichen für dieses Semester wurden nur ca. 17 Seiten, der Rest der zusätzlichen Seiten der Auflage 5 scheint wohl an veränderten Formatierungen zu liegen. Also ist es nicht so viel mehr im nächsten Semester. ;)

    Aber dass du mit dem Lück schon durch bist - Gratulation - Ich bin hier erst auf Seite 45. Ich hinke auch an anderen Stellen im Moment hinterher - das Präsenzstudium ist gerade sehr zeitintensiv - aber ich werde die fehlenden Stellen wohl in meinen Weihnachtsferien aufholen können. (hoffentlich)

  15. Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe: Wenn du dich jetzt für die Klausur anmeldest, musst du nur bis zu 4 Wochen vorher wissen, ob du teilnehmen willst und kannst dich noch kostenlos abmelden. Auch danach ist eine Abmeldung möglich, dann kostet es jedoch 25€. Da eine verspätete Anmeldung nicht möglich ist, würde ich dir auf jeden Fall dazu raten, dich erstmal anzumelden.

    Wobei natürlich die Frage ist, ob es nicht besser wäre, sich von vornherein jetzt mehr auf das Abi zu konzentrieren, weil du jetzt wegen dem Krankenhausaufenthalt hinterher hinkst.

  16. Bist du dir absolut sicher, dass du es nicht doch versuchen willst, schon in diesem Semester eine Klausur zu schreiben? Ich stelle es mir recht unmotivierend vor, zu wissen, dass die Klausur erst im September sein wird. Das Problem ist ja auch, dass man sich nicht mehr anmelden kann, wenn die Frist vorbei ist, hingegen sehr wohl (gegen eine Gebühr) wieder abmelden kann. Das heißt, solltest du im Januar / Februar merken, dass du doch mit dem Stoff zurecht kommst (im Januar(?) wird es doch auch eine Probeklausur geben), kannst du dich nicht mehr anmelden - da ist die Fernuni sehr strikt. Zu diesem Zeitpunkt könntest du dich allerdings noch kostenlos wieder abmelden. Das heißt, wenn du dich anmeldest, kannst du noch bis 4 Wochen vor der Klausur überlegen, ob du es schaffst oder nicht. (in diesem Zeitraum ist eine kostenlose Abmeldung möglich, danach dann 25€)

    Es ist selbstverständlich deine Entscheidung, was du letzlich machst und ich weiß nicht, wie wenig Zeit für die Fernuni vorhanden ist - aber ich wollte dir den oben genannten Sachverhalt einmal erläutern, die Information geht nämlich leicht unter.

  17. Hallo Markus,

    bezüglich einer alten Klausur besteht aber immer auch die Frage, wie veraltet die Fragen sind. Gerade bei der letzten Klausur scheinen einige geklagt zu haben, dass nicht einmal die Probeklausur sie wirklich auf die Klausur vorbereitet hat. Wobei bei soetwas häufig gerne die klagen, die Probleme hatten und die, die keine Probleme hatten, sich gar nicht weiter dafür interessieren.

    Ich denke ich kann es vor allem deshalb so locker angehen, weil gerade der erste Teil mir zu großen Bereichen tatsächlich schon bekannt war. Vielleicht bin ich auch durch das aktuelle Erststudium gegenüber schwerer verständlichen Texten schon etwas abgehärtet, im Gegensatz zu vielen in Moodle fand ich die Erläuterungen recht angenehm und einfach zu lesen. Also sicher, die ein oder andere Stelle erforderte ein wenig mehr Konzentration, aber im großen und ganzen fand ich das meiste recht gut durch Beispiele aufbereitet.

    Wie sehr ich mir alles zur Klausur hin merken können werde, wird sich mit der Zeit noch ergeben. Vor allem weil es so aussieht, als würden sich meine beiden Studienfächer von den Aufgaben her doch recht blöd überschneiden. Direkt in die Klausurenvorbereitungsphase der Fernuni fällt die Hausarbeitenphase der Präsenzuni.

    Aber selbst wenn ich irgendwann merke, dass es mir zu viel wird und aufhöre - diese Option halte ich mir vor Augen - habe ich das Gefühl dennoch schon etwas gelernt zu haben, der Stoff interessiert mich jedenfalls.

    lg Zitrone

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