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Zitrone

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Zitrone

  1. Auch dir ein Dankeschön. :) Insbesondere auch für deine Ehrlichkeit. Ich kann deine anfängliche Skepsis sehr gut nachvollziehen, ich selbst war auch noch nicht sonderlich sicher, ob der Aufwand (für mich) schaffbar ist. Auch wenn ich mich natürlich über die sehr guten Noten, die ich bisher erzielt habe, freue, ist es mir dennoch wichtig, mir selbst auch klar im Kopf zu behalten, dass das Präsenzstudium vorgeht und die Noten von Psychologie deshalb für mich zweitrangig sind. Ich finde gute Anfangsnoten haben Vorteile (Erfolgserlebnis, Ermutigung), aber auch Nachteile (gesteigerte Ansprüche für die Zukunft, Druck). Gestartet habe ich das Studium ja mit dem Anspruch, überhaupt zu bestehen, jetzt erwische ich mich häufiger bei dem Gedanken in diesem und jenem Modul doch zu versuchen eine Note im Bereich XY zu erzielen (je nach Modul). Um das Doppelstudium auf Dauer aber im schaffbaren Bereich zu halten, darf der Druck auch nicht zu groß werden.

    Aber die richtige Mischung aus Ansrpüchen und Druck auf sich selbst und Entlastung und Zufriedenheit mit dem Ist-Zustand zu finden, ist eine Aufgabe, an der man wahrscheinlich sein ganzes Leben lang arbeiten kann. :)

  2. Danke.

    Ja, das hattest du ja irgendwo auch geschrieben. :blushing:

    Aber ich habe direkt nach Notenbekanntgabe gerade die Präsenzuni-Sachen abgeschlossen und erstmal eine Woche komplett Pause gemacht und dann nochmal eine Woche nur ein bisschen Seminarvorbereitung für die Präsenzuni und somit die Fernuni in die Tiefen meines Unterbewusstseins verdrängt. *lach*

    Das hat auch echt mal gut getan, jetzt kann ich viel motivierter in das neue Semester starten. :)

  3. Schön, dass hier jetzt noch ein Studiengangzweithörender bloggt. :)

    Ich weiß nicht wie es an der FH ist - aber ich muss für mein Präsenzstudium mehr Zeit aufwenden als für das Fernstudium (also wenn ich Vollzeit mit Teilzeit vergleiche, wie es verhältnismäßig ist, da bin ich mir nicht so sicher). Jedenfalls muss man dabei ja bedenken, dass die Studienbriefe der Fernuni ja die Seminare / Vorlesungen größtenteils ersetzen und somit natürlich mehr Text da ist. Aber dafür eben keine/weniger Anwesenheitszeit.

  4. Gratulation. :)

    Willkommen im Club der schlechte-Probeklausur-gute-echte-Klausur-Schreiber. Ich habe die Probeklausur bei M1 damals ja gar nicht bestanden und hatte dann auch eine 1,7 in der echten Klausur - und auch ich wusste danach nicht, ob ich bestanden habe.

    Etwas Gutes: Bei deiner nächsten Klausur (M2) kannst du dann recht bald nach der Klausur abschätzen, wieviele Punkte du etwa hast und, da es jetzt nicht die erste Klausur mit neuem Bewertungsschlüssel ist, auch recht bald abschätzen, welche Note du etwa hast.

  5. Auf Statistik habe ich mich auch gefreut. Der Anfang wird dir bestimmt Spaß machen, wenn du Mathe magst. Aber dann wird es irgendwann schwierig und kompliziert - aber es geht. Man muss sich durch unverständliche Textteile einfach durchkämpfen und vieles kann man hinterher doch verstehen, wenn man sich viel in Moodle austauscht und die aufgezeichneten Präsenzveranstaltungen anguckt. Außerdem sind sämtliche Altklausuren zur Übung online gestellt - man kann sich so also gut vorbereiten. Das schützt einen nicht völlig vor Überraschungen (dieses Semester auf einmal 4 MC und 2 numerische Aufgaben mehr) - aber die Zeit, die man für die Klausur hat, ist völlig in Ordnung.

    Zu deinem Text noch eine Anmerkung: Zum Bibliothekskurs gab es auch früher schon mehr als 2 Aufgaben (vielleicht sogar 6, ich weiß es nicht mehr). Allerdings können die Aufgaben ja auch unterschiedlich fies sein. Die in Moodle erwähnte TAN-Aufgabe liest sich gemein. ;)

    Und dass ihr Englisch-Grammatik-Fragen beantworten musstet, finde ich heftig und bin froh, dass ich letztes Semester geschrieben habe.

  6. Ende September sollte die Auswertung kommen - ich vermute so um dem 27. herum. Ich bin schon sehr gespannt: Eine Neuerung habe ich oben nämlich unterschlagen. Es gab ein Gerichtsurteil und nun gibt es keine Ratekorrektur innerhalb der Fragen mehr. Bisher bekam man z.B. für 4 von 5 richtige Antworten 3 Punkte und für 3 von 5 richtigen nur 1 Punkt. Jetzt gibt es für jede richtige Antwort einen Punkt. Damit einher gehen veränderte Notengrenzen. In M2 sollen sie jetzt kohortenspezifisch angepasst werden, das heißt, die Notengrenzen erfährt man erst mit der Auswertung. Eine Prozentzahl sagt einem also nicht so viel über die Note. Aber eine ungefähre Tendenz gibt sie schon. (Die Klausuren können bei M2 mitgenommen werden, so konnte man gut seine Ergebnisse mit anderen vergleichen, deshalb kann ich die Prozentzahl ungefähr abschätzen)

    Die MC-Prüfungen haben mich auch erst eher abgeschreckt. Ich finde sie jetzt immer noch an mancher Stelle ärgerlich - dann wenn man den Stoff eigentlich verstanden hat, aber sich über die Interpretation der Antwortmöglichkeit nicht sicher ist. Aber dafür entgeht man anderen Schwierigkeiten. Ich denke, dass jedes Bewertungssystem seine Vor- und Nachteile hat.

    Aber dein Punkt wird wohl auch der Grund für das MC-System sein: Es sind etwa 1000 Studierende, die pro Semester die Statistik-Klausur schreiben.

  7. @Inkadye: Ich wünsche dir viel Glück für die Klausur am Montag. Unter Ernst-Bedingungen kann ich persönlich meist mehr Konzentration hervorbringen als bei Probe/Alt-Klausuren. Einfach, weil man weiß, dass jetzt der Ernstfall ist und es jetzt passen sollte.

    Was auch nicht zu verachten ist bei M1: Die Sonderpunkte und die Anzahl der gutgeschriebenen Antworten. Damit sind die Betreuer wirklich recht großzügig und gleichen so meiner Meinung nach die vagen Formulierungen recht gut aus.

    Damit zu meinem wichtigsten immer wieder wiederholtem Tipp zur M1-Klausur: Nicht verunsichern lassen, es ist völlig normal irgendwann das Gefühl zu haben, nur noch wirr Kreuze zu setzen und gar nicht mehr wirklich denken zu können. Bei mehr als der Hälfte der Studenten passt es dann trotzdem. :)

    @Rumpelstilz: Dankeschön. Oh, Reitunterricht. Ich bin früher als Kind viel geritten, habe aber irgendwann aufgehört. Reitest du schon lange?

  8. Ich habe durchgehalten und deinen gesamten Post gelesen. Jetzt will ich auch einen Kommentar hinterlassen, obwohl ich nicht viel sinnvolles beitragen kann / will.

    Ehm... Ach: Danke für den Tipp, ich sammle so ein bisschen für mich online-Vorlesungs-Plattformen zu Philosophie, weil ich es sehr interessant finde, wie unterschiedlich Philosophie an verschiedenen Universitäten "unterrichtet" wird.

  9. Das klingt bei dir gerade sehr anstrengend. Mit Kindern kann man wahrscheinlich nie wirklich gut planen, weil immer etwas unvorhergesehenes gerade aktuell sein kann. Das Problem habe ich zum Glück nicht - aber Unvorhergesehenes, dass die Lernpläne sprengt gibt es dennoch immer. :lol:

    Ich drücke dir die Daumen, dass du mehr Zeit zum Lernen hast, wenn die Ferien vorbei sind. :)

  10. Gut, dass du deine Entscheidung getroffen hast - dann musst du nicht weiter grübeln, welche Entscheidung denn die richtige wäre.

    Mit Kindern ist es wahrscheinlich wirklich wesentlich schwerer "nebenbei" noch zu studieren. Das hört sich zumindest ziemlich stressig an.

    Aber: Auf die Probeklausur würde ich nicht allzuviel geben. Ich hatte damals eine 5 auf die Probeklausur und habe dennoch sehr gut bestanden. Es liegt einfach noch viel Lernzeit zwischen der Probeklausur und der richtigen Klausur. Die Probeklausur soll einem ja auch nur ein Gefühl dafür geben, wie die Fragen gestellt werden.

  11. Ich bitte ebenfalls um Entschuldigung, für meine sehr knapp gehaltene Antwort. Es tut mir Leid, falls diese negativ rüber kam (Edit: Dafür ist die neue Antwort umso länger :lol:).

    Es ist nur einfach so, dass sehr viele Menschen mit falschen Erwartungen an ein Psychologie-Studium heran gehen (wie an so viele Studien). Man liest sehr häufig im Fernuni-internen Bereich von Leuten, die bereits damit angefangen haben Psychologie zu studieren, die plötzlich hinterher bemerken, dass es an der Fernuni ja gar keine klinische Psychologie gibt. Deshalb weise ich lieber einmal zu viel als einmal zu wenig darauf hin. Auf die fehlende Forensische und Klinische Psychologie habe ich deshalb nochmal extra hingewiesen, weil (soweit ich weiß) Stellen im Bereich der Forensischen Psychologie eher schwer zu bekommen sind, besonders ohne jegliche Studieninhalte zu diesem Bereich und ohne klinische Inhalte.

    Hier in diesem Forum ist es (wie du bestimmt schon weißt) üblich, auch darauf hinzuweisen, wenn geäußerte Berufs- und/oder Studiumsziele/pläne nicht realistisch klingen oder mit Schwierigkeiten verbunden sind. Das ist natürlich nicht immer angenehm, aber ich finde es doch ganz gut, auch früh schon "negatives" Feedback zu erhalten. Gerade um anspruchsvolle Ziele zu erreichen und schwierige Pläne umzusetzen braucht es meißt eine Extraportion Durchhaltevermögen und ausreichend Motivation, sowie einen Blick dafür, was realistisch ist und was nicht.

    Die kritischen Kommentare haben dabei quasi eine "2 in 1"-Funktion. 1) Sie geben einem Hinweise darauf, für wie realistisch andere Personen einzelne Aspekte der eigenen Pläne halten. Dabei muss die Aussage der anderen Personen natürlich nicht zwangsläufig stimmen. Zum Beispiel habe ich viel zweifelndes Feedback bekommen, als ich in der Klausurvorbereitung für M1 (Psychologie) war und in Zeitprobleme gekommen bin. Tenor war, ob es nicht besser wäre, die Klausur erst nächstes Semester zu schreiben. Ich habe diese Bedenken gelesen, bedacht und für mich beschlossen, dass ich sie aus diversen Gründen nicht berücksichtigen werde. Das war für mich rückblickend betrachtet auch gut so. Niemand hier ist allwissend und jeder kann sich auch bei Kritik mal irren. Das führt mich zur zweiten Funktion von negativem Feedback hier: 2) Eine Art "Motivationsüberprüfung". Gerade bei einem Fernstudium ist die Eigenmotivation sehr wichtig. Das weißt du bestimmt schon, da du ein Fernabi erlangt hast (wobei ich denke, dass in einem Studium noch viel mehr Eigenmotivation notwendig ist, weil das Wissen hier oft viel stärker in die Tiefe geht und viel komplizierter ist). Aber je höher die eigene Motivation und das Vertrauen in die eigenen Pläne ist, desto besser kommt man auch mit negativen Anmerkungen zurecht. Wenn man sich bei ein/zwei nachfragenden Kommentaren bereits stark angegriffen fühlt, wäre es vielleicht gut, sich zu fragen, ob man genügend Motivation / Durchhaltevermögen hat, mit Rückschlägen im Studium umzugehen. Ich will dich hier nicht angreifen und auch nicht von oben herab behandeln oder sonst etwas, überhaupt nicht, ich hoffe auch, dass du dich von diesem Post nicht angegriffen fühlst. Ich frage mich nur, weshalb du dich durch den durchaus nett gemeinten Post von Rumpelstilz gleich so abgeurteilt fühlst.

    So, noch ein zwei Ideen/Fragen zu deinen Plänen:

    Du meintest, dass du kein Auslandsstudium anstreben kannst, also hilft dir der Hinweis wahrscheinlich nicht, aber ich frage lieber trotzdem nochmal nach. :) Österreich fällt damit auch weg? Dort ist Psychologie auch NC-frei, dafür mit Aufnahmetest studierbar.

    Aber: Natürlich kann man auch "nur" an der Fernuni studieren und dann einen Job suchen. Die Fernuni erleichtert im Gegensatz zur Präsenzuni die Möglichkeit sich während dem Studium durch Nebenjobs schon Berufserfahrung zu erarbeiten.

    Ich denke, was Rumpelstilz auch verdeutlichen wollte (korrigiere mich bitte, wenn es nicht stimmt ;) ), ist, dass es wichtig ist, sich über seine Gründe für diesen oder jenen Weg im Klaren zu sein und diese dann später auch gut verkaufen zu können.

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