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Zitrone

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Zitrone

  1. Die Note durfte mir der Korrektor nicht sagen. Ich denke es hängt damit zusammen, dass die Klausuren gesammelt erst noch ins Prüfungsamt müssen oder so.

    Eine andere einfache Erklärung: Die Note war einfach noch nicht da. Zumindest kenne ich es so, dass Schullehrer häufig recht schnell sagen können, ob eine Klausur bestanden ist, aber für die konkrete Note muss noch eine genauere Korrektur stattfinden. Aber dass die Noten gleichzeitig rausgegeben werden müssen, ist auch schlüssig.

  2. Mit Mind-Maps konnte ich persönlich noch nie etwas anfangen, ich finde sie chaotisch, unübersichtlich und wenig informativ (man kann einfach nicht alles in einem Mind-Map unterbringen, die Informationen werden zwangsläufig verkürzt oder man benötigt viel zu viele davon). Außerdem haben Mind-Maps das selbe Problem wie Zusammenfassungen: Es ist zeitlich sehr aufwändig, sie zu erstellen. Ich habe bei Psychologie lediglich innerhalb der letzten Woche zum Lernen zusammenfassungen erstellt (im Schnelltempo, alle Skripte nochmal durchlesen und gleichzeitig von den bereits markierten Sachen das wichtigste notieren), weil ich mir Sachen durch das Schreiben gut merken kann.

    Ob "nur lesen" reicht, würde ich an deiner Stelle davon abhängig machen, wie du liest. Ich rate dir dazu nicht "nur" zu lesen, also nicht nur Informationen aufzunehmen und zu denken "aha, info 1, info 2, interessant", sondern schon die Informationen sofort im Kopf zu verknüpfen mit anderen Informationen und sofort zu versuchen, möglichst viel zu verstehen. Ich halte es für auf jeden Fall empfehlenswert mit einem oder zwei Textmarkern in der Hand zu lesen und immer darauf zu achten pro Seite die etwa 10-15 wichigsten Wörter zu markieren. Dadurch hast du beim nächsten Mal lesen schon einen groben Überblick darüber, wie die Seite aufgebaut ist und worum es geht, das kann den zweiten Lesevorgang sehr erleichtern und beschleunigen.

    Was ich auch empfehlen kann, ist, sich irgendein Zeichensystem für Anmerkungen auszudenken. Also z.B. ein Fragezeichen, wenn das markierte eine Frage ist, zwei Fragezeichen, wenn du die Stelle nicht verstehst und drei Fragezeichen, wenn du die Stelle hinterfragenswert findest. Soetwas spart auch Zeit und erleichtert das Wieder-Erinnern, was man zu einem Text dachte und wo die Probleme lagen.

    Da du zwei Studiengänge in Vollzeit studierst, wird dir wenig Zeit für Wiederholungen bleiben, deshalb ist es sinnvoll, möglichst effizient zu arbeiten.

  3. Es gibt 1-2 Rohpunkte mehr, wenn du bei der Frage nicht angekreuzt hast, dass der Psychologismusstreit ca. im 16 Jahrhundert war. Das entspricht 0,2 bis 0,4 Klausurpunkten. Das heißt, dass eine Verbesserung der Note nur dann erreicht wird, wenn man zuvor ganz knapp an der Notengrenze (eben um 0,2 oder 0,4 Punkte darunter) lag.

    Es müssen ja mindestens drei Antwortalternativen richtig sein, um mehr als 0 Punkte zu erreichen. Ich fand das eigentlich ganz gut machbar, meistens waren mir mindestens 2 Antwortalterantiven 100% klar, 1-3 mit Nachdenken dann klar und bei den verbleibenden unklaren habe ich dann überlegt geraten. Das entspricht auch in etwa meiner Prozentzahl. Ich finde die Erklärung bzgl. der Ratewahrscheinlichkeit bei MC-Klausuren sehr einleuchtend.

  4. Meine inhaltliche Frage war nicht auf M2 bezogen, sondern auf den Mathe-Unterricht von Fernabi2013. Verzeihung, das war wohl nicht klar genug formuliert.

    Aber genauere Berichte zu M2 interessieren hier bestimmt auch mehrere. Ich bekomme die Unterlagen dann ja auch bald mal. :)

  5. Naja, bei einzelnen Kursen muss man als Akademiestudent ja auch bei Wiederholung neu zahlen.

    Ich denke auch, dass es sinnvoll sein kann, bei Mathe schon weiter zu sein für M2. Weißt du denn, wie detailliert ihr Wahrscheinlichkeitsrechnung / Statistik behandeln werdet und wann das dran kommen würde?

  6. Schön, dass du zu einer für dich sinnvollen Lösung gefunden hast. Die Betreuung in Moodle ist natürlich ein Argument für das Fernstudium, davor hatte ich mich auch gefragt, ob dann Bücher nicht reichen würden. Ein Vorteil von Büchern wäre z.B. dass diese meist besser geschrieben (und vor allem verbessert) sind, als die Studienbriefe, weil mit ihnen Geld gemacht werden soll.

    Du könntest natürlich auch versuchen mit selbstgesetzten Lernschwerpunkten bei einer Klausur mitzumachen (kostet dich ja nichts), vielleicht triffst du die Schwerpunkte der Dozenten gut und kannst dennoch bestehen. Ich finde Leistungsüberprüfungen sind häufig ein guter Anreiz um sich besser zu motivieren. Aber das ist auch bei jedem anders.

  7. Wenn du weißt, woran es bei dir hängt, ist das ja auch schon ein guter Ansatz. Dann kannst du den Text schreiben und hinterher genau auf die Probleme durchlesen und dann eben z.B. nur auf die korrekte Zeit achten.

    Geometrie mag ich auch nicht so gerne. Ich drück dir die Daumen, dass du die Motivation findest, die Sachen zu machen. Fernabi wäre für mich wesentlich schwerer gewesen als ein Fernstudium, weil beim Abi ja noch viel dabei ist, was einen weniger interessiert, während man das Studienfach ja nach Interesse wählen kann.

  8. Deine detaillierte Beschreibung der Englisch-Aufgaben hat mir gerade irgendwie Lust darauf gemacht, soetwas zu schreiben. Tauschen wir? Hausarbeit gegen Englisch-Aufgaben? Naja, würde auch nichts bringen, das was man gerade nicht machen muss, wirkt immer besser. ;) Ich kenne mich mit Fernabis nicht aus - hast du einen konkreten Zeitplan, was du bis wann machen musst?

    Achja, Moderator- und Mediatorvariable fand ich eigentlich recht einfach. Die Grafik dazu ist recht gut, ich habe mir das quasi als Schaltkreis (eigentlich Pfeil) vorgestellt. Wenn es eine Moderatorvariable gibt: Wenn sie bei einer Person vorhanden ist, dann ist der Pfeil "geschlossen" und somit korreliert Prädikator mit Kriterium und wenn die Moderatorvariable nicht vorhanden ist, ist der Pfeil "unterbrochen" und Prädikator und Kriterium korrelieren nicht.

    Beim Mediator geht es nicht um die Frage, ob zwei Dinge korrelieren, sondern wieso - also die Suche nach dem Grund. Deshalb auch die Grafik mit den zwei Pfeilen, die über den "Umweg" des Mediators (also über den Grund) vom Prädikator zum Kriterium führen.

  9. Ja, leider wird das erst später verschickt. Es ist aber ganz gut, weil ich mich so weniger leicht von den Hausarbeiten ablenken lasse.

    Auf Mathe freue ich mich wirklich so richtig. Ein bisschen reingelesen habe ich ja schon und ich will endlich anfangen.

    Ich hoffe erstmal einfach, M1 nicht wiederholen zu müssen und mit M2 nicht allzugroße Schwierigkeiten zu haben. Für das Präsenzstudium muss ich nämlich nächstes Semester recht viel und vor allem recht viel kompliziertes lesen.

    Danke für's Daumendrücken.

  10. Ja, das stimmt, dass das im Präsenzstudium oft nicht so detailliert ersichtlich ist. Da kann sich das ja auch manchmal noch mitten im Semester ändern. Meist kennt man aber ohnehin nur einen Plan mit einer Überschrift pro Woche und die Pflichtliteratur.

    Danke für das Entfernen der Pünktchen, so finde ich es gleich viel angenehmer. :)

    Jetzt bekomme ich auch Lust darauf, meine Pakete zu erhalten. (Ich warte nur auf M2)

  11. Hallo Marie,

    dieses Gefühl kenne ich. Das ist einer der Vorteile am Fernstudium: Man bekommt schöne Post. :)

    Ein kleiner Punkt - ich weiß nicht, ob es nur mir so geht, aber mir erschwert die schwarzgepunktelte Umrandung das Lesen (lenkt meinen Blick irgendwie ab). Es ist natürlich dein Blog und du kannst ihn gestalten, wie du willst, ich wollte es dir nur mitteilen.

    lg Zitrone

  12. Was man hier so liest, haben die meisten Ihre Hobbys zumindest eingeschränkt.

    Das Fernstudium ist mein Hobby: Ich mache es freiwillig, es macht mir Spaß (meistens), ich lerne noch etwas interessantes dabei und es lässt sich wunderbar mit meinem (im weitesten Sinne) "Couch-Potatoe"-Dasein vereinen. :lol: Ich lerne am liebsten bei einer Tasse Tee auf dem Sofa mit Musik im Hintergrund (aber ich habe auch noch sehr viele andere Hobbys, aber keine die eine regelmäßige Ausführung erfordern).

    Achja - die ca. 15 Stunden sind für Teilzeitstudenten gedacht, zumindest bei den "normalen" Bachelor-Studiengängen, ich kenne dein Studium nicht.

  13. Das halte ich auch für schwierig. Hast du gute Mathevorkenntnisse in Bezug auf Statistik? Weißt du ungefähr welcher Umfang an Unterlagen dich erwartet?

    Ich habe auch das Gefühl im Präsenzstudium weniger machen zu müssen als die anderen, aber selbst einmal alles lesen ist bei den Fernuniunterlagen ja schon recht zeitaufwändig, weil man viel Material hat. Ich stelle es mir einfacher vor beispielsweise ein Studium in Vollzeit und eines in Teilzeit zu machen (und shcon das wäre viel).

    Ich will dich nicht entmutigen, aber das sind so meine Gedanken dazu. Es gibt ja auch Menschen die ihre 80-100 Wochenstunden arbeiten und das schaffen, also schaffbar ist vieles, die Frage ist nur, ob man das auch will und die nötige Energie hineinstecken kann.

  14. Eine Freundin von mir macht auch Wirtschaftswissenschaften und ich mache ja Psychologie - deshalb weiß ich, dass vor allem anfangs (die Psychologieklausuren werden ja je nach Modul immer ein bisschen später) zwischen den Klausuren der beiden Fächer ca. 3 Wochen Zeit liegen. Das ist wahrscheinlich schon mal ganz hilfreich.

    Willst du ein Teilzeitstudium oder ein Vollzeitstudium machen? Die beiden Fächer haben ja auch unterschiedlich umfangreiche Module, bei Psychologie sind es 15 ECTS und bei Wiwi sind es so weit ich weiß 10 ECTS.

  15. Jetzt muss ich doch noch mal ein bisschen (für dich) negativeres schreiben. Direkten praxisbezug meinte ich weniger. Es kann sein, dass der da ist, aber ich weiß nicht, inwiefern die Studien wirklich auf die Praxis "anwendbar" sind. In M2 geht es ja auch erstmal nur um Statistik und gar nicht um Psychologie (bzw. wenn, dann nur um die Forschungsmethoden [die ich ja sehr spannend finde]) und wie es danach genau weiter geht, habe ich mir noch nicht im Detail angesehen (nur die Kursnamen), aber ich denke Praxisbezug könnte man am ehesten dann bei den Anwendungsfächern dabei haben - aber vermutlich auch immer auf einer eher theoretischen Ebene. Wobei ich wahrscheinlich gerade von meinem sehr theoretisch ablaufendem Präsenzstudium voreingenommen bin - bei den Praktikumsposts schrieben schon einige, dass sie das gelernte tatsächlich anwenden konnten. Jetzt drehe ich mich etwas im Kreis... Ich hoffe ich habe dir damit dennoch geholfen.

    @Fernabi2013: M3 ist mein Grusel-Modul - ich habe Biologie schon immer gehasst und habe schon Angst vor den ganzen Fachbegriffen, weil ich genau weiß, dass ich mir die nicht merken kann (schlechte Selbstwirksamkeitserwartung, daran sollte ich mal arbeiten :lol: - @Markus: Selbstwirksamkeitserwartung ist wichtig, das war bei uns eine Klausurfrage. ;) ), und außerdem den Schreibstil vom Prof. von M3 bei seinen M1-Kapiteln nicht mochte. Aber das ist ja für jeden anders.

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