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Zitrone

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Zitrone

  1. Die "Vernunft-Aussage" habe ich ja schon gepostet, deshalb jetzt die andere Seite: Verständnis. Ich habe vor kurzem eine Klausur geschrieben, der Dozent hat noch etwa ein Monat Zeit, um die Note einzutragen und es ist unrealistisch, dass die Note innerhalb der nächsten zwei Wochen kommt. Trotzdem klicke ich mehrmals täglich :rolleyes: rein. Hier: Eine Portion Mitleid zum Abholen.

    :)

  2. Zum Auffrischen würde ich mich aber tendenziell weniger auf die theoretischen Erläuterungen konzentrieren, die im Skript drin sind, sondern tatsächlich konkret auf die Texte (ein paar sind da auch drin). Lesen, lesen, lesen, dazu die Verständnisübungen angucken und wenn du damit durch bist, weitere Texte lesen.

    Ich drücke dir die Daumen, dass du es doch noch schaffst. Ich rate dir auch dazu, dich erst abzumelden, wenn du dir ganz sicher bist, dass du es nicht machen willst. Das geht bis zu einem Tag vor der Klausur (dann für 25€, ein Monat vorher ca. ist es noch kostenlos möglich). Wieder-Anmelden ist nämlich nicht möglich.

  3. Du musst halt bedenken, dass du, wenn du M2 und M1 gleichzeitig machst, eine größere Menge an Stoff hast, die innerhalb von 2 Tagen abgeprüft wird.

    Kannst du halbwegs gut englische Texte lesen und verstehen? Dann kannst du die Kurseinheit 3 ignorieren. Bzw. ist es sowieso sinnvoller einfach verschiedene englische abstracts zu lesen, einfach um das Textverständnis zu üben. Dazu kommen in der Klausur etwa 3-5 Texte, zu denen es Verständnis-MC-Fragen auf Deutsch gibt.

    Ich finde, du bist von der Kapitel-Bearbeitung her für den aktuellen Zeitpunkt eigentlich schon recht weit. Du musst auch bedenken, dass du, wenn du die Klausur jetzt schreibst, die Texte wesentlich frischer im Kopf hast, als wenn du die Klausur erst in über einem halben Jahr schreibst. Klar, du würdest sie dann später wiederholen, aber dennoch verschwindet auch vieles aus dem Kopf.

    Du hast jetzt immerhin noch fast 2 Monate Zeit und dir fehlt nicht mehr besonders viel. Gerade bei Kurs 3402 KE2 kann man gut vorher raussuchen, welche Aspekte wichtig sind und gezielt diese Dinge lernen.

    An Präsenz-Universitäten hat man häufig erst ein ca. 3-monatiges Semester, in dem wöchentlich neues Wissen dazu kommt und dann direkt in der Woche nach den letzten Veranstaltungen schon die Klausuren - also nur Zeit für Wiederholungen nebenbei. Und dennoch sind die Klausuren machbar.

    Ich finde wirklich, dass es klingt, als ob du sehr gut in der Zeit liegen würdest. Und ich denke, dass es wesentlich einfacher ist, die Klausur jetzt zu schreiben und dann mit voller Konzentration M2 anzugehen, als sich in M1 und M2 zu "verlaufen". M1 ist ein Überblicksmodul, es ist klar, dass man nicht alles, was an Inhalten vermittelt wird, bereits im ersten Semester beherrschen kann. Aber schon alleine die Motivation, nach einem halben Jahr voller Studienbriefe und mit so viel Wissen einfach mal eine Möglichkeit zu haben, sein Wissen von sich zu geben und auch eine Rückmeldung über den eigenen Lernstand zu bekommen, ist meiner Meinung nach gerade in einem Fernstudium viel wert. Ich halte ehrlich gesagt trotz allen Lernens erst am Tag der Klausur, als ich neben lauter anderen nervösen Menschen stand und dann die Klausur ausgehändigt wurde, das Gefühl, dass ich wirklich Psychologie studiere. Solche Aspekte sind auch nicht zu unterschätzen.

    Bei der Probeklausur hatte ich übrigens eine knappe 5, meine Note in der richtigen Klausur war dennoch schön.

    Du kannst dich natürlich selbst entscheiden, aber ich will dir einfach ein bisschen Mut zusprechen, es zu versuchen. Die ganzen Posts in Moodle, dass Leute Angst haben nicht zu bestehen, oder die Posts die Klausur sei so horrormäßig, beängstigen einen natürlich erstmal. Aber mehr als die Hälfte der Studenten besteht die Klausur, das sollte man sich vor Augen halten.

  4. Wieviel fehlt dir denn noch? Also wieviel hast du noch gar nicht gelesen?

    Prinzipiell würde ich immer zum Versuch raten. Man verbraucht damit zwar im schlimmsten Fall einen Fehlversuch, weiß dann aber schon worauf man sich einstellen kann. Und ich denke, dass es schwierig ist, ein Studium, das im Teilzeitmodus 6 Jahre dauert, wirklich durchzuziehen, wenn man immer darauf wartet, perfekt vorbereitet zu sein und so noch länger braucht. "Mut zur Lücke" ist ein da ein gutes Stichwort in Bezug auf Uni-Klausuren. Man kann einfach nicht alles wissen.

  5. Danke für deine Einschätzung. :)

    Hast du dir angesehen, ob es vom letzten auf dieses Semester in M1 Veränderungen gab?

    Ich freunde mich mit der Idee gleich alle 3 Module zu bestellen gerade recht gut an. Die Vorteile scheinen mir den Nachteilen gegenüber zu überwiegen. Dann kann ich immer noch zu Semesterbeginn entscheiden, welches Modul gerade zeitlich am Besten reinpasst.

  6. Das Gefühl habe ich im Moment auch. Ich bereite mich derzeit auf eine Präsenzklausur vor, in der ein Essay geschrieben werden muss. Da aus verschiedenen Themen gewählt werden kann, kann ich mich relativ gut auf ein Thema vorbereiten, das verlangt aber eine ganz andere vorbereitung als normale Klausuren, weil der Dozent damit rechnet, dass wir uns vorbereiten und die Argumentation entsprechend gut sein muss. Zusätzlich ist die Länge der Klausur extrem kurz und deshalb muss die Argumentation umso präziser sein.

    Deshalb versinke ich gerade in Fachartikeln.

  7. Was ich hier gerne anmerken würde: Der Kurs "Empirische Sozialforschung" wird häufig kritisiert in Moodle. Für die Klausur lassen ihn viele ganz weg (was für dich ja irrelevant ist), aber von denjenigen, die ihn lesen, beschweren sich viele, dass sie daraus nicht viel mehr Information ziehen konnten als aus 3401 schon bekannt war. Zur Bewertung von Studienergebnissen würde ich dir tatsächlich auch den Kurs "Statistik I" empfehlen. Der ist nicht direkt auf Psychologie bezogen, hat aber sehr informative Inhalte zum Thema Präsentation von Statistiken. Dabei eben auch, wie mit der Präsentation getäuscht werden kann. Ansonsten sind da dann mathematisch-statistische Grundlagen drin, von denen ich nicht weiß, wie relevant sie für dich sind.

    Falls die "Empirische Sozialforschung" für dich dennoch interessant ist, könnte es dich vielleicht interessieren, dass der Kurs eigentlich nur der Abdruck eines Buches ist - bzw. mit dem Buch zumindest größtenteils identisch ist (ganz genau weiß ich es nicht). Es geht um dieses Buch.

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