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Zitrone

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Zitrone

  1. Was auch manchmal hilft, um die "Angst vor dem Schreiben" zu überwinden, ist, einfach loszuschreiben. Also völlig unwissenschaftlich, laienmäßig, einfach drauf los, was gerade im Kopf ist. Anfangen auch durchaus mit den eigenen Gefühlen (Ich müsste X, will / kann aber nicht - wieso nicht? was stört mich - ich will gerade das und das schreiben, aber es funktioniert aus den und den Gründen nicht, eigentlich könnte man es ja besser anders schreiben, z.B. ...) Also wirklich völlig wirr und irgendwann ist man wieder drin und wird fast automatisch wissenschaftlicher und dann kann man den Anfang nochmal überarbeiten - was dann wieder leichter geht. Und ich habe zu meinem Erstaunen festgestellt, dass das meiste, was dann da so "unwissenschaftlich" steht nur leicht umformuliert werden muss und dann passt es schon in die Arbeit rein. (Also das was nach den Überlegungen über das Schreiben kommt)

  2. Hallo Markus,

    den Entschluss, dich den Texten vor allem dann zu widmen, wenn du konzentriert arbeiten kannst und weniger "nebenbei" oder kurz vor dem Schlafengehen, halte ich für sinnvoll.

    Aber ich habe noch eine andere Frage: Wie interessant findest du die Inhalte eigentlich? Das ist es nämlich, was mir geholfen hat, durchs Modul zu kommen (wenn ich wirklich durch bin). Ohne Interesse wäre das für mich kaum machbar gewesen und abgesehen von einzelnen Inhalten fand ich auch das meiste ziemlich interessant. Das ist es, was mir zeigt, dass ich mich durch die Anstrengung kämpfen sollte und das sich der Mehraufwand durch das Doppelstudium lohnt - ich habe beim Lernen selbst das Gefühl, dass es sich lohnt - und muss dazu nicht auf Klausuren warten, die meinen Lernerfolg bestätigen. Vermutlich kann ich deshalb so gelassen auf das Ergebnis der Klausur warten.

    Ich will dich nicht in irgendeiner Form angreifen, aber ich habe das Gefühl, dass dich die Inhalte eventuell einfach zu wenig interessieren, um das Studium wirklich komplett durchzuziehen. Täusche ich mich da?

    Und falls nicht: Gibt es Module, die du für interessanter hältst? Module, auf die du dich freuen würdest, wenn du das Studium machst, etwas, das du als Motivationsziel in der Zukunft hättest?

    (Bei mir gibt es auch so ein paar Gruselmodule, aber dazu kann ich ja mal irgendwann einen Blogeintrag schreiben)

    Und um dich eventuell doch zu ermutigen, das Studium nicht aufzugeben (wobei du ja die erste Klausur noch machen willst, also hast du mit dieser Entscheidung ja auch noch Zeit) - es scheint mir auf jeden Fall ein gutes Zeichen für das Studium zu sein, wenn dich die Forschungsmethoden mehr interessieren als das Abstrakte. Ich habe das Gefühl, dass die Forschungsmethoden stärker im Vordergrund stehen und gerade die abstrakt-philosophischen Aspekte dieses Moduls später abnehmen werden. Was wohl auch noch eine größere Rolle einnehmen wird (und in M1 kaum vorkommt) sind konkrete psychologische Studien zu den jeweiligen Modulen. Die machen wohl in einigen Modulen einen großen Anteil aus. Wäre das für dich eher ein positiver oder ein negativer Aspekt?

    So, jetzt habe ich dir einige Anregungen hier gelassen, ich hoffe du kannst etwas damit anfangen.

    Lg Zitrone

  3. So würde ich das garnicht sehen. Je älter ich werde, desto mehr stelle ich fest, wie einzelne Disziplinen verschwimmen und dass es da durchaus Analogien gibt. Gerade der Bereich Soziologie und Psychologie ist doch stellenweise sehr mathematisch geprägt und menschliches Verhalten folgt ja auch gewissen Algorithmen. Jedenfalls finde ich diese interdisziplinären Grenzen total spannend :)

    Das Ineinandergreifen der Disziplinen nehme ich bei meinen 3 Fächern und deren Überschneidungsgebieten mit anderen Fächern auch sehr deutlich war.

  4. @FernAbi: Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass die anderen Sachen richtig sind. :)

    @Markus: In der Klausur fand ich es nicht so beruhigend, den einen Text nicht gelesen zu haben. :D Aber ich bin tatsächlich auf die richtige Antwort gekommen, das beruhigt mich wiederum jetzt sehr.

  5. hihi, ja, alles M1....aber was es mit .51 und -.51 auf sich hat...das konnte mir leider noch keiner beantworten!!! Dabei brennt mir das doch sol....

    Dabei geht es um die Richtung und Enge der Korrelation. Das kannst du im Kurs 3401 auf Seite 196 (zumindest im aktuellen Skript) nachlesen. (das ist in der Mitte des Kapitels 7.4.2.)

    @Markus: Ja, das ist alles aus M1. Die Korrelationen sind von den Forschungsmethoden und die Pastoralpsychologie steht in der Pflichtliteratur von Selg / Dörner.

    Das verbale Verhalten gehört zum behavioristischen Paradigma aus der Kurseinheit 2 von 3400. (eventuell auch im Lück drin, das weiß ich gerade nicht, den habe ich nämlich gar nicht mehr wiederholt und glücklicherweise kam der auch so gut wie gar nicht dran)

  6. Dass Sprache verbales Verhalten ist, ist definitiv richtig. Bei der Pastoralpsychologie habe ich die Untersuchung kognitiver Konzepte, dass zu diesen kognitiven Konzepten auch Engel etc. gehören und dass die Parapsychologie das Erleben von mit wissenschaftlichen Methoden nicht erklärbaren Phänomenen (oder so) untersucht.

    An manche der Fragen erinnere ich mich recht gut. Vor allem, wenn man sich dann die richtige Stelle durchliest, kommt bei mir die Erinnerung wieder.

  7. Ich drück dir auf jeden Fall auch die Daumen, dass es diesmal geklappt hat. Die Klogänge waren bei uns irgendwann so geregelt, dass mehrere gleichzeitig gehen konnten, aber eine Aufsichtsperson auch bei den Klos war. Das war auch sinnvoll so, sonst wäre es recht schwierig gewesen, das zu koordinieren.

    Den Selg und Dörner hatte ich gar nicht gelesen, nichtmal überflogen, deshalb hat mich dieser Einstieg auch etwas raus gebracht, aber es ließ sich auch größtenteils erschließen, die Pastoralpsychologie habe ich z.B. komplett richtig beantwortet, obwohl ich davor noch nie etwas davon gehört habe. Vielleicht hast du ja auch das ein oder andere richtig geraten. ;)

    Schön das du es doch noch zur Klausur geschafft hast, alles andere wäre ja auch wirklich ärgerlich gewesen.

  8. Prinzipiell bin ich für M2 angemeldet, was ich konkret mache, wenn es nicht klappt, weiß ich noch nicht. Ich gehe gerade aber immer mehr davon aus, dass es reichen wird. Ich setze mich aus dem Kopf mit ein paar Fragen auseinander, lese hier und da und merke, dass ich doch bei den meisten Fragen zumindest die 3 Punkte habe, bei einigen 5 Punkte und das sollte reichen um eventuelle 1 oder 0 - Punkte - Fragen auszugleichen. Zu den Überlegungen, wie ich weiter mache, wenn ich nicht bestehe, könnte ich ja nach ein bisschen Zeit nochmal einen Eintrag machen, da gibt es verschiedene Alternativen.

    Vorallem diesbezüglich wäre ein schnelles Ergebnis auch schön (vor allem hat man bei M2 ja auch eine SPSS-Lizenz dabei - wobei ich SPSS auch kostenlos in der Präsenzuni benutzen kann, also den Kurs nicht zwangsläufig neu bezahlen müsste).

  9. Die Ergebnisse sollen so in 4-6 Wochen kommen. Vor einem Jahr wahren sie schon am 26. März da, aber vor einem halben Jahr hat es eher bis Anfang Oktober gedauert.

    Ein Punkt war ja auch das Setzen der Kreuze: Ich fand es nicht so schwer, auf die korrekte Größe der Kreuze zu achten, da geht es wohl wirklich um solche Zweifelsfälle, wie wenn jemand etwas hauchdünn macht, bei dem er sich nicht sicher ist, um das dann hinterher nach Belieben einordnen lassen zu können. Da gilt dann das, was der Scanner liest.

    Ich würde sagen, dass ich im Schnitt so 10 Stunden die Woche gemacht habe, jetzt am Ende nochmal ganz viel (3401 habe ich in 2 Tagen nochmal grob zusammengefasst und komplett durchgelesen) und sonst manchmal weniger, aber meist kam es doch so an die 10 Stunden ran. Also 3-5 Stunden wird eher zu wenig sein, aber wenn du das konstant machst, alles bearbeitet hast und dann im letzten Monat vor der Klausur mehr machen kannst, dann könnte es, denke ich, klappen.

  10. Danke für die vielen Erfolgswünsche.

    Bei Kurs 3402 und 3401 fühle ich schon ziemlich fit und bin mir ziemlich sicher 51% in Kurs 3400 auf über 60% ausgleichen zu können. An den 50% für Kurs 3400 arbeite ich allerdings noch. Dabei ist es etwas störend, dass das der umfangreichste Kurs ist. (KE1 ca. 150 Seiten, KE 2 auch ca. 150 Seiten, Lück ca. 200 Seiten und Pflichtliteratur ca. 100 Seiten)

    Aber ich habe gerade aus dem Präsenzstudium eine Note bekommen, die mich sehr erfreut und bin deshalb motiviert. Also hoffe ich einfach das Beste.

    lg Zitrone

  11. Bestimmte Noten erwarte ich weiterhin - allerdings nur beim Präsenzstudium - bei der Fernuni sehe ich das recht entspannt. Über eine bestandene Klausur werde ich mich freuen, egal welche Note es ist.

    Es stimmt schon, dass ich die Vorbereitung recht locker angehe, mehr ist gerade nicht drin - allerdings habe ich schon das Gefühl durch dieses Modul schon sehr viel dazu gelernt zu haben. Vieles an Wissen ist schon in mein "Langzeitwissen" übergegangen, einfach weil ich es interessant fand und weil viele Verknüpfungspunkte zu meinen Studienfächern da sind.

    Danke für die Portion Glück. :) (Ich werde dann am Montag berichten, wie es mir bei der Klausur ging)

  12. So nach den bisherigen Erfahrungen mit der Klausurenregelung der Uni würde ich davon ausgehen, dass das "beste", was sie dir anbieten würden (wenn überhaupt) wäre, dass du nicht teilnehmen musst und das ohne Fehlversuch.

    Ich drücke dir die Daumen, dass du es irgendwie schaffst zur Uni zu kommen.

    Oder vielleicht doch irgendein Bekannter, der sich dafür eine längere Mittagspause nehmen könnte oder so?

  13. In die Bewertung der MC-Aufgaben ist ja auch eine Rate-Wahrschreinlichkeit miteingerechnet. Irgendwo war das aufgeschlüsselt, dass man durchschnittlich genau die Punkte bekommt, die dem Wissen entsprechen, wenn man mal richtig und mal falsch tippt. Beide Methoden haben Vor- und Nachteile.

    Ein Nachteil von Schreibklausuren ist z.B., dass es passieren kann, dass man das Fachwort liest und einem erstmal nichts dazu einfällt. Dann bekommt man 0 Punkte. Bei einer MC-Klausur kann es beim selben Fachwort so sein, dass man ebenfalls die Frage erst nicht zuordnen kann, aber dann die möglichen Antworten liest und dadurch dann das Blackout aufgehoben wird - weil man durch eine Formulierung an das Wissen erinnert wird und dass man dann die richtigen Antworten wieder zuordnen kann und somit doch 5 Punkte bekommt. Natürlich gibt es die von dir genannten Probleme, aber ich würde sagen, dass sich das gegenseitig aufheben kann.

    Keine Sorge, ich unterschätze die Sachen schon nicht - aber ich versuche lieber positiv ranzugehen, denn wie auch die Vorlesung zum integrativen Modell treffend bemerkt - Redeangst (und auch Prüfungsangst) werden durch die Herangehensweise beeinflusst. Wenn man die Situation als besonders schlimm wahrnimmt, was eher der Fall ist, wenn man sowieso schon änglich in solchen Situationen ist, wird die Angst noch größer und sorgt so leicht zu einem Blackout. Währen Selbst-Motivation und Bestätigung dazu führen, besser abzuschneiden (kann man auch bei den Lernmethoden von Kurs 3402 KE 1 nachlesen).

    Deshalb: Tief durchatmen - erstmal positiv denken. Panik bringt jetzt doch nichts mehr - in Ruhe das wesentliche zu wiederholen ist wesentlich sinnvoller.

    Welche Vorlesung wolltest du denn noch hören?

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