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Higgins

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  1. Nachdem ich eine Ewigkeit nicht aus meiner beruflichen Komfortzone rauskommen konnte, mir zwar eine Veränderung gewünscht habe doch diese nie umsetzen konnte, habe ich nun im März den inzwischen dritten Job in 18 Monaten angetreten. Beim ersten wurde ich innerhalb der Probezeit gekündigt. Beim zweiten habe ich nach acht Monaten gekündigt, weil die Arbeitsbedingungen einfach unzumutbar waren und ich einfach zu alt bin, um mich so verheizen zu lassen. Und jetzt beim dritten muss man erst sehen, ob ich langfristig eine gute Entscheidung getroffen habe. Das Gute an den letzten anderthalb Jahren ist jedoch, dass sich meine Unsicherheiten und Befürchtungen bzgl. des Arbeitsmarktes durch den ständigen Wechsel ein Stück weit verflüchtigt haben. Eigentlich war ich immer auf berufliche Sicherheit aus und dachte mir, lieber unglücklich im Job als arbeitslos zu sein oder nie eine andere Sparte finden. Jetzt konnte ich die Erfahrung machen, dass eine neue Jobsuche gar nicht so schwer ist wie ich dachte und es mir trotz meines Alters in relativ kurzer Zeit gelingt viele Vorstellungsgespräche und einige Angebote zu bekommen. Das ist zwar dem Personalmangel im Pflege-und Sozialbereich geschuldet, aber wen kümmerts wenn man dadurch die Möglichkeit bekommt, in andere Bereiche reinzuschnuppern. So bin ich denn also aktuell in der Behindertenhilfe gelandet, mit einem befristeten Arbeitsvertrag für ein Jahr (inwischen weiß ich befristete Verträge wirklich zu schätzen…). Dort betreue ich als Springer verschiedene Wohngruppen mit relativ selbständigen Bewohnern. Mir ist dort zwar noch immer zu viel Pflegeanteil enthalten (es gibt einen Duschplan, der jede Woche abgearbeitet wird ), aber als Übergangslösung bzw. Zwischenstation von der Pflege in den Sozialbereich ist diese Stelle hervorragend geeignet. Gerade weil mir die Umstellung vom KH ins Wohnheim überraschenderweise schon recht schwer fällt, ist es besser einen Job zu haben der bekannte Tätigkeiten mit neuen verbindet. Insgesamt bin ich aber momentan recht zufrieden: Die Arbeit ist körperlich deutlich leichter, die Arbeitsbedingungen ganz gut, die Kollegen nett und Potenzial zu Aufstieg und Weiterentwicklung im Haus sind auch vorhanden, bspw. als Leitung oder im Außenwohnbereich, was dann noch mehr Richtung Soziale Arbeit gehen würde. Wenns mir weiterhin gefällt und ich die Chance bekomme, bleibe ich vielleicht sogar länger als ein Jahr. Was bedeutet das nun alles für mein Studium und nachfolgende Zukunftspläne? Das PM-Studium läuft weiter, d.h. ich bereite mich momentan auf die Rechtsklausur und die Klausur im Personalmanagement vor. Im Sommer kümmere ich mich um die restlichen Praktikumswochen und die entsprechende Hausarbeit. Ende des Jahres steht dann noch die Klausur im ersten Studienschwerpunkt an. Wenn das alles so klappt wie gewünscht, bewege ich mich 2018 endgültig auf die Bachelorarbeit zu. Aufgrund meiner unregelmäßigen Arbeitszeiten und dem Personalnotstand (mit ständigem Einspringen) bin ich allerdings in Zukunft auf eine Hochschule mit extrem flexiblem Studienmodell, wenigen Präsenzen und der Möglichkeit vieler Prüfungstermine angewiesen. Im Hinblick auf das Sozialarbeit-Studium wird’s da echt schwierig, weil es aktuell nur drei Anbieter gibt (bzw. geben wird), die alle nicht 100%-ig zu meinen Lebensumständen passen: Die DIPLOMA hat zwar die perfekten Studieninhalte (so wie ich mir ein SA-Studium vorstelle), aber eben ein recht unflexibles Studienmodell. Bei meinen Arbeitszeiten nützt mir dann leider nicht mal ein rein virtuelles Studium etwas. Die IUBH hat zwar ein sehr flexibles Studienmodell, dafür gefallen mir die Inhalte nicht und haben mMn nur bedingt etwas mit sozialer Arbeit zu tun. Die staatliche Anerkennung fehlt außerdem immer noch. Und die SRH (die ja ihren SA-Studiengang erst auf den Markt bringt), ist mir einfach von Haus aus zu teuer. Klar, man bekommt einiges von der Steuer wieder, aber fast 400 Euro jeden Monat reißen eben doch ein großes Loch in die Familienkasse. Deshalb überlege ich aktuell, ob Psychologie evtl. noch eine Alternative wäre. Allerdings frage ich mich, ob das wirklich Sinn machen würde. Für Sozialarbeiter gibt’s hier in der Gegend jede Menge Stellenanzeigen für alle möglichen Fachbereiche – für B.A. Psychologie dagegen wenig bis gar keine. Wenn ich nochmal Bachelor UND Master in Psychologie machen würde, wäre ich schon Ende 40 und konkurriere dann mit deutlich jüngeren Leuten um die wenigen Stellen. Und für den Psychologie-Bereich für den ich mich wirklich interessiere ist der Zug einfach schon abgefahren (Rechtspsychologie). Das würde dann nämlich nochmal eine Psychotherapeuten-Weiterbildung bedeuten, dann wäre ich Anfang 50 . Mal ganz abgesehen von der ganzen Statistik im Studium. Und das bei jemandem, der nur Hauptschul-Mathe vorweisen kann…. Schade. Psychologie finde ich genauso interessant wie Sozialarbeit, aber mit SA komme ich eindeutig schneller zum Ziel. Entweder es taucht also noch ein neuer Anbieter auf der ein SA-Studium auf den Weg bringt oder ich muss einen Kompromiss schließen und mich mit dem arrangieren was da ist. Oder ich studiere einfach „just for fun“ Psychologie. Aber wer macht das schon, so ganz ohne konkretes Ziel und bei den Kosten… LG Higgins
  2. „Higgins“ ist der Spitzname, den mir meine beste Freundin gegeben hat. Stammt aus der Serie „Magnum“ und steht für eine 25-jährige Freundschaft, die hoffentlich noch lange andauert. LG Higgins
  3. Danke euch...so ein Tritt in den Allerwertesten ist manchmal schon ganz nützlich und Motivation natürlich auch . Leider weiß ich über den Studiengang "Berufspädagogik" noch keine Details. Die sollen im Rahmen des Semesterabschlusses am 17.12. im Stuttgarter SZ vorgestellt werden (einmal um 10:30 Uhr und um 13 Uhr) . Ich selber kann nicht hingehen, Gäste sind aber herzlich willkommen. LG Higgins
  4. Langfristig gesehen schon, da ich später mal in die klinische Sozialarbeit möchte und die Studieninhalte dabei gut verwerten kann. Wenn es allerdings mit der Stelle in der Behindertenhilfe klappen sollte, besteht die Chance relativ frühzeitig eine Gruppe zu übernehmen und die Gruppenleitung zu machen. Dann könnte ich mein Studium schon jetzt gut gebrauchen. LG Higgins
  5. Auch wenn ich anderorts verkündet hatte dass ich das Studium auf keinen Fall abbrechen möchte: Tatsächlich hat es jetzt insgesamt doch ein gutes Jahr gedauert, bis ich mir dessen wirklich sicher war. Nach vielen Zweifeln, Motivationstiefen und Gesprächen mit Familie und Freunden ist es aber nun seit November offiziell, dass ich den Abschluss auf jeden Fall schaffen möchte. Mit dieser Entscheidung ist dann auch (endlich) die Motivation wieder gekommen, die ich so lange vermisst hatte. Wenn ich nun auf das letzte Jahr zurückschaue, habe ich mich mangels Antrieb nicht gerade mit Ruhm bekleckert : Nur drei Klausuren geschrieben und davon zwei bestanden. Damit bleiben immer noch drei Klausuren, zwei Hausarbeiten, eine komplexe Übung und die Bachelorarbeit übrig. Ich muss mich also ranhalten, wenn ich 2017 fertig werden möchte. Tja, was gibt es sonst noch Neues? Angesichts meines langfristigen Ziels Sozialarbeit zu studieren habe ich mich in einer Einrichtung der Behindertenhilfe beworben. Die Leute sind relativ fit, d.h. man kann viel mit ihnen machen und damit dann auch erste Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln. Da geht’s dann weniger um medizinische Tätigkeiten, sondern mehr darum die Leute zu fördern, Freizeit zu gestalten und um Beziehungsarbeit. Gerade im Hinblick auf ein späteres Praxissemester ist es denke ich nützlich, wenn man jetzt schon einen Job in dem Bereich vorweisen kann. Obs klappt wird man sehen, aber ich bin frohen Mutes. Ob ich mich dann wieder für die DIPLOMA entscheide oder doch für die IUBH weiß ich noch nicht genau. Das hängt vor allem von der staatlichen Anerkennung ab, aber auch von der Flexibilität des Studienmodells. Sollte es mit der Stelle klappen wären meine Dienstzeiten so unregelmäßig, dass ich einfach mehr Spielraum brauche für Klausuren etc. Da käme mir die IUBH schon gelegener.... Dann habe ich kürzlich erfahren, dass die HFH einen neuen Studiengang „Berufspädagogik“ plant, für Lehrer in Gesundheitsberufen. Einzelheiten dazu kenne ich noch nicht, nur dass er im Herbstsemester 2017 starten soll. Für mich zwar gar nicht interessant, aber bestimmt für andere. So viel erstmal in aller Kürze. Sobald ich die Präsenzen für das Frühjahrssemester 2017 bekomme (dürfte so Mitte Dezember sein) lege ich endlich wieder los . LG Higgins
  6. Einen BA Verwaltung bzw. Public Management. Gabs mal bei der SRH Riedlingen, wurde nur leider aus dem Programm genommen.
  7. Momentan schaue ich „The Mentalist“, obwohl ich eigentlich gar nicht auf Krimiserien mit in sich abgeschlossenen Folgen stehe. Aber Patrick Jane ist einfach zu cool... Ansonsten gibt es ein paar Serien die bei mir in Dauerschleife laufen, obwohl ich sie schon ein halbes Dutzend Mal gesehen habe: Desperate Housewives (keiner kann menschliche Schwächen so unterhaltsam auf den Seziertisch legen wie Marc Cherry...) Prison Break (an Spannung kaum zu überbieten) Emergency Room ( für mich immer noch die realistischste Arztserie ever, grade was medizinische Details und Termini angeht) Filme sehe ich mir nur noch selten an, weil die einfach zu schnell vorbei sind. Ich mag es wenn sich Storys bzw. Charaktere über viele Staffeln weiterentwickeln und man dadurch lange Zeit mit den Protagonisten mitfiebern kann. LG Higgins
  8. Ist kein Weltuntergang :-) Nächstes Mal äufts mit Sicherheit besser. LG Higgins
  9. Schon als ich die Prüfungsfragen gelesen habe war mir klar, dass es dieses Mal wohl kein gutes Ende nehmen würde und ich - wenn überhaupt - nur sehr knapp bestehe. Tja, und so war es dann auch: 45 Punkte - 5 Punkte haben gefehlt. Das ist die erste Klausur in 4 Jahren, die wirklich extrem mies gelaufen ist. Aber ich habs mir auch selber zuzuschreiben. Erstmal habe ich ziemlich spät angefangen und dann auch wirklich nur das allernotwendigste gemacht. Obwohl ich wusste dass die Klausur schwer ist, bin ich nicht zu den Präsenzen gefahren. Ich habe nicht geübt, nicht richtig gelernt und ständig waren andere Dinge wichtiger. Verwunderlich, dass es da überhaupt 45 Punkte geworden sind... Nun ja, Shit happens, man soll ja aus seinen Fehlern lernen. Im Dezember muss ich nochmal ran. LG Higgins
  10. Tut mir sehr leid, dass dein Vater gestorben ist . Kann man bei der DIPLMA eigentlich pausieren? Vielleicht wäre das eine Option wenn du das Gefühl hast du schaffst es momentan einfach nicht. So eine Trauerphase dauert ja auch eine Weile... Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und vor allem Leute die dir beistehen und dich trösten. LG Higgins
  11. Ja genau. So ein Shake hat mit Milch angerührt ca. 250 Kalorien, mit Wasser noch weniger. Sie ersetzen eine Mahlzeit und enthalten meist Vitamine und Mineralstoffe, um Mangelerscheinungen entgegen zu wirken. Ich habe mir jetzt übrigens nochmal Gedanken über das intermittierende Fasten gemacht und mich im Net informiert. Da gibt es ja zig Möglichkeiten und Methoden für fast jeden Lebensentwurf (10in2, 5:2, 18/6, 16/8, 20/4, Mo-Mi-Fr usw.). Im Prinzip sucht man sich das aus, was zum eigenen Leben am besten passt. Vielleicht probiere ich das doch mal aus, weil mich der "sanfte" Einstieg ins intermittierende Fasten 16/8 (also 8 Stunden lang essen können, 16 Stunden fasten) dann doch ziemlich angesprochen hat. LG Higgins
  12. Rein physikalisch ist es natürlich richtig, dass man abnimmt wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht. Nur bringt einem dieses Wissen wenig wenn man – so wie ich und viele andere - zu den emotionalen Essern gehört und dieses Verhalten so gewohnheitsmäßig etabliert hat, dass man mit reiner Kalorienreduktion dauerhaft nicht dagegen ankommt. Ich habe solche Ernährungskonzepte mit der Grundlage Kalorienreduktion durchaus schon mehrfach erfolgreich angewandt und abgenommen, allerdings nie dauerhaft, weil mir ständig das emotionale Essen dazwischen funkt. Um dagegen etwas zu unternehmen müsste man sich nicht nur intensiv mit den Ursachen dafür auseinandersetzen, sondern auch diverse Lösungsstrategien entwickeln, was zusätzlich zum Fernstudium enorm viel Energie, Zeit und Kraft kosten kann. Da erscheint es einem manchmal einfacher ein Pulver wie Almased & Co. zu kaufen und dieses 3x tgl. zu konsumieren, als sich bspw. ernsthaft mit dem Stress zu befassen, den das Fernstudium auslöst. Gerade in den letzten zwei Monaten musste ich das wieder am eigenen Leib erfahren, in denen ich mich auf zwei schwere Prüfungen vorbereitet habe. Es hatte sich teilweise so viel Druck und Stress aufgebaut, dass ich oft meinte nur durchs Essen ein Ventil finden zu können. Ich habe zuerst versucht an meinem Essverhalten zu arbeiten, musste dann aber feststellen, dass es für mich mit Fokus auf die Klausuren deutlich energiesparender ist, mir Gedanken über einen passenden Shake als Mahlzeitenersatz zu machen. Letztendlich bin ich dann wieder von den Shakes abgekommen weil es mein Grundproblem nicht löst, Essen als Problemlöser bzw. Ventil zu benutzen. Deshalb sieht meine Strategie jetzt – wo die Klausuren vorbei sind - so aus, dass ich quasi parallel arbeite: auf der einen Seite versuche ich nach dem Volumetrics-Prinzip die Energiedichte meiner Ernährung zu reduzieren und kalorienreiche Lebensmittel durch kalorienärmere zu ersetzen (es gibt da verschiedene Methoden, ich halte mich an Dr. Schusdziarra / Satt essen und abnehmen), auf der anderen Seite führe ich ein Ernährungsprotokoll und versuche „gefährliche“ Situationen zu identifizieren und dann Lösungsstrategien zum Stress-, Frust- oder Whatever-Abbau zu finden. Bis zu den nächsten Klausuren dauert es jetzt ein paar Monate, deshalb hoffe ich in der Zeit Einiges verändern zu können. Nachdem ich schon so viel ausprobiert habe, erscheint mir das ( neben dem „Intuitiven Abnehmen“ als Alternative) momentan als der für mich logischste Weg, weil er einerseits die Ursachen im Blick hat und andererseits in moderater Form für eine Kalorienreduktion sorgt. Ich hoffe ja immer noch einen Weg zu finden, der mit nicht allzu großem Verzicht verbunden ist. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man sich so einen langfristigen Weg mit inzwischen 97 Kilo bei 1,68m leisten kann. Vielleicht ist es tatsächlich an der Zeit für „härtere“ Maßnahmen wie 10in2 bzw. intermittierendes Fasten und andere, um zumindest kurzfristig von diesem gesundheitsschädigenden Gewicht runterzukommen. Ich finde es jedenfalls sehr spannend welche Erfahrungen ihr so gemacht habt und welche individuellen Wege ihr für euch gefunden habt. LG Higgins
  13. Mein Blogeintrag hat ja nun gezeigt, dass ich mit dem Problem nicht alleine dastehe und es offenbar Bedarf für Diskussion und Austausch dazu gibt. Inzwischen studiere ich seit 4 Jahren und habe in der Zeit einiges an Gewicht zugelegt. Man sitzt viel vor dem PC oder in Präsenzen, vernachlässigt Sport und greift vor Prüfungen gerne mal auf jede Menge Süßkram zurück. In den letzten Jahren habe ich natürlich schon versucht das Problem in den Griff zu bekommen und so ziemlich jede Diät – und Ernährungsform ausprobiert die der Markt so anpreist. Lange durchhalten konnte ich sie aber leider nie weil 1. jede Form von Verzicht bzw. Restriktion einen extremen Widerstand in mir auslöst und 2. ich ein Genussmensch bin und einfach sehr gerne esse und 3. ich keine Lust habe, mein Leben lang Punkte, Kalorien oder was auch immer zu zählen. Diese Einstellung lässt sich bedauerlicherweise nur schwer mit den meisten Ernährungskonzepten verbinden. Ich suche also noch immer einen individuellen Weg, den ich auf Dauer gehen kann, bei dem man nicht auf zu viel verzichten muss und der gut mit dem Studium bzw. dem Rest meines Lebens kompatibel ist. Soviel zu meiner Situation. Jetzt freue ich mich auf die Berichte, Erfahrungen, Ideen und Lösungsansätze anderer . LG Higgins
  14. Soziale Arbeit - das ist das Einzige, was ich jemals wirklich machen wollte.
  15. Nicht ganz: die "Gutachtengeschichte" ist normalerweise nur eine Aufgabe von vier Aufgaben in der Klausur, aber eben oft mit den meisten Punkten. Deshalb hatte ich mir im Vorfeld ein bisschen Sorgen gemacht. Wie sich dann allerdings rausgestellt hat, war die Gutachten-Aufgabe dann nicht so fies wie ich aufgrund einiger Altklausuren befürchtet hatte.
  16. Mich hats ja heute Morgen fast vom Stuhl gehauen: Laut Vorabmeldung habe ich Sozialrecht mit einer 1,7 bestanden ... Das hätte ich nie und nimmer gedacht. Allerdings muss man ehrlicherweise sagen, dass die Klausur (entgegen meiner Befürchtungen) nicht besonders schwer war. Das bedeutet wieder einen Schritt Richtung Endspurt und eine große Last von meinen Schultern. Coole Sache Jetzt hoffe ich, dass es im allgemeinen Recht genauso läuft. LG Higgins
  17. Herzlich willkommen und einen guten Start wünsche ich dir LG Higgins
  18. Kann ich verstehen, dass du mit 50 und so einer beeindruckenden Vita keinen Master mehr machen willst. Und so aufgeräumt und zufrieden wie du klingst hast du wohl dein "Eckchen" gefunden, was ich echt toll (und manchmal beneidenswert) finde . LG Higgins
  19. Nachtdienst ist doof... Danach stehe ich auch immer neben mir und brauche ein paar Tage um wieder rund zu laufen. An lernen war da gar nicht zu denken. Vielleicht klappts ja bei dir besser. In welchem Fachbereich arbeitest du denn? LG Higgins
  20. Ihr sollt euch jetzt schon Gedanken zur Thesis machen, einschließlich Betreuer . Das finde ich aber reichlich früh...
  21. Toll dass es doch noch geklappt hat, ich freu mich für dich LG Higgins
  22. @Hep2000: Einen Wechsel hatte ich ja auch mal in Erwägung gezogen, nur war ich da auch schon zu weit fortgeschritten im Studium und letztendlich hätte es mir auf dem Arbeitsmarkt auch nichts gebracht. Damals hatte ich beschlossen das Studium auf jeden Fall zu Ende zu bringen und der Entschluss steht auch jetzt noch. Nur kommen mir angesichts des Arbeitsmarkts und meiner gegenläufigen Interessen manchmal Zweifel, ob und wie ich dieses Studium dadurch jemals verwerten kann. Naja, man wird sehen. @psychodelix: Es gibt da einen - zugegeben ziemlich abgedroschenen Spruch - dass, wenn sich eine Tür schließt, sich irgendwo ein Fenster öffnet. Enthält mit Sicherheit ein Körnchen Wahrheit und trifft vielleicht auf deine und meine Situation zu. Deshalb hast du vermutlich Recht: Oft zeigt sich ein Nutzen erst sehr viel später und darauf spekuliere ich jetzt einfach mal . LG Higgins
  23. Danke für eure ganzen Rückmeldungen. Manchmal bin ich echt froh dass es dieses Forum gibt und man dadurch in so einer negativen Gedankenspirale neuen Input bekommen kann. Ich werde mir jetzt eine Liste mit potenziellen AG machen und mal schauen, ob ich nicht wenigstens übergangsweise in ein paar Arbeitsbereiche reinschnuppern möchte. Sicherlich ist mit einem Fernstudium immer eine gewisse Weiterenwicklung verbunden und dafür bin ich auch dankbar. Aber seien wir mal ehrlich: Nur um sich charakterlich oder sonstwie weiterzuentwicklen muss man nicht für 10000 Euro oder mehr studieren gehen, das bekommt man auch für weniger Geld und Aufwand. Die meisten spekulieren schon darauf, dass sich das Studium positiv auf dem Arbeitsmarkt oder auf das Gehalt niederschlägt. Insofern kann es dann schon frustrierend sein, wenn man das Gefühl bekommt alles sei vielleicht umsonst gewesen. Aber dank euch habe ich jetzt ein paar neue Ideen und werde dann in ein paar Monaten mit meiner Liste auf Arbeitssuche gehen. LG Higgins
  24. Eine heikle Frage der ich mich gerade stellen muss, nicht nur weil die Luft aus dem Studium mehr als raus ist und ich mich kaum noch motivieren kann, sondern auch weil ich überhaupt nicht weiß was ich nach dem Abschluss damit anfangen soll. Eigentlich war das ursprüngliche Ziel das ich mit dem Studium verfolgt habe ganz allgemein aus meinem Job rauszukommen und ganz konkret in Richtung Pflegeberatung zu gehen. Nachdem ich dann im 6. Semester das Praktikum im Pflegestützpunkt gemacht habe war schnell klar, dass sich das wohl nicht so umsetzen lassen wird. Zum einen weil die Stellen in dem Bereich begrenzt sind und zum anderen, weil besagte begrenzte Stellen vorzugsweise mit Sozialarbeitern besetzt werden. Damit waren meine Vorstellungen von einem Jobwechsel erstmal hinfällig. In den letzten Jahren hat es hier in der Gegend gerade mal eine Stellenanzeige in dem Bereich gegeben. Tja, klug ist, wer sich vorher informiert... Ich habe mir ja dann in verschiedenen Blogbeiträgen Gedanken um mögliche Alternativen gemacht und bin ehrlich gesagt nicht sehr weit gekommen. Mehrmals habe ich zwar gesagt, dass ich mir durchaus Leitungspositionen vorstellen könnte (weil es da einfach die meisten Stellen gibt für Pflegemanager), aber wenn ich ganz ehrlich bin sträubt sich alles in mir dagegen. Was dann noch übrig bleibt mit einem PM-Studium sind Stellen im Qualitätsmanagement oder beim MDK, was ich auch nicht so prickelnd finde und eher einer Verlegenheitslösung gleichkäme. Abgesehen davon sind auch hier die Stellen sehr begrenzt. Klar, ich möchte nach dem Abschluss Soziale Arbeit studieren und kann das PM-Studium dann in diesem Rahmen sehr gut verwerten. Aber bis ich dahin komme dauert es auch nochmal vier bis fünf Jahre, wenn alles glatt geht. Und was mache ich in der Zwischenzeit mit dem Abschluss? Weiter auf der Intensiv arbeiten? Alleine bei der Vorstellung graut es mich. Ab Juli fange ich wieder an zu arbeiten, mein Vertrag ist befristet auf ein Jahr. Spätestens in sechs Monaten muss ich also wissen, was ich möchte und wohin ich möchte. Das Problem ist nur, mir fällt nix ein... LG Higgins
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