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SebastianL

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Blogbeiträge von SebastianL

  1. SebastianL
    So, nachdem ich ein gewünschtes Modul in der Homogenisierungsphase nicht nehmen durfte, weil die Inhalte sich mit einem anderen Modul im Bachelor zu sehr ähneln, musste ich umdisponieren. Die Liste Rechts an Aufgaben dieses Jahr habe ich aktualisiert. Letzte Woche ist auch schon das erste Paket gekommen mit Traubenzucker, einem neuen Studien-Ausweis und einem weiteren (Nr. 3) Taschenrechner den ich Wahrscheinlich nie benutzen werde.

    Die erste schlechte Nachricht ist, dass ich der einzige bin, der sich für das REP EMSE im Juli angemeldet hat und somit fällt es leider aus. Bin da derzeit am lesen des Zweiten von vier Heften und es wird irgendwie nicht besser. Vielleicht liegt das auch einfach daran das E-Business das ist was ich in der Arbeit mache und die Themen für mich nichts neues darstellen. Vor der Klausur zu EMSE habe ich auch noch 2 Tage Urlaub genommen, so dass ich wohl ohne REP schreiben werde.

    Ansonsten habe ich mit der ersten B-Aufgabe zu IFB (Finanzwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen) angefangen und die erste Aufgabe von 5 gelöst. Mir schien die recht einfach, deswegen habe ich damit angefangen. Ich werde hier und da jeden Tag mal eine Aufgabe machen und mir dabei aber Zeit lassen.

    Ansonsten ist gestern mein Zeugnis und meine Urkunde gekommen samt Exmatrikulationsbescheinigung.

    Hier die Urkunde:


    Und hier das Zeugnis - Vorderseite:


    Rückseite:


    Wie man sieht sind die Noten auf der Rückseite des Zeugnisses und daher für mich persönlich noch unwichtiger als sie vorher schon waren. Was ich persönlich nicht so toll finde ist, dass der Studien-Beginn nicht aufgedruckt wird. Das ist aber für andere ggf. sogar gut.

    Für den Master muss man auch ein Projekt machen, so dass ich schon ein Team, ein Thema und einen Termin dazu habe. Das Projekt startet am 25.11. und bis dahin muss ich noch einige Voraussetzungen erledigen, wobei die WBH das nicht so ganz genau nimmt, bzw. locker ist mit den Voraussetzungen wenn man Gruppe und Thema hat.

    Diese Woche werde ich es noch gemütlich angehen lassen und ab nächster Woche mit den B-Aufgaben wieder etwas anziehen. Möchte ja bis Ende nächsten Jahres fertig werden, wenn möglich.

    Ansonsten wollte ich noch alle Unterlagen bis Ende des Studiums mir zuschicken lassen, muss aber die 2 Wochen Vertragsrücktrittsfrist abwarten und dann auf den Testmonat verzichten damit ich alle Unterlagen auf einmal bekomme, vorher geht das leider nicht, auch wenn ich Schriftlich darauf verzichte. Aber nun gut, 2 Wochen ist ja kein Ding
  2. SebastianL
    Fast schon Traditionell eröffne ich den neuen Blog mit meinem "Hello World" - Post. 
     
    An dieser Stelle möchte ich etwas zusammenfassen wie es dazu kam an der Fernuni Hagen Informatik zu promovieren.
     
    Vor meinem leben als Fernstudent hatte ich nur einen Hauptschulabschluß und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Mein (Fern-) Studium habe ich an der Wilhelm Büchner Hochschule in Wirtschaftsinformatik abgeschlossen (Bachelor 1.9 und Master 1.5). Wärend des Bachelor-Studiums hatte ich mich als Studentenvertreter für den Fachbereichsrat in Informatik aufstgellen lassen und wurde gewählt. Ich wollte etwas mehr Einblicke in die Hochschule gewinnen, hatte aber auch im Hinterkopf ggf. später die nötigen Kontakte zu haben um einen Dr.-Vater zu finden, falls ich Promovieren möchte. Dies war am Anfang eher als Schwerz gemeint, dass ich noch promovieren möchte. Ich weis nicht ob diese Aussage meine Umgebung als Ernst betrachtet hatte, da ich ja gerade mit meinem Bachelor-Studium angefangen hatte. Ehrlich gesagt hatte ich mich glaube selbst nicht Ernst genommen. Aber ich lasse mir eben auch gerne Optionen offen. Nach meinem Bachelor-Studium hatte ich direkt meinen Master drangehängt. Im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung! Nicht nur weil ich es hinter mir habe, sondern auch bewusst weil man sich an das Leben als Fernstudent gewöhnt hatte und ich mich nicht an Freizeit gewöhnen wollte. Ich kenne einige die nach dem Bachelor Pause gemacht haben und die Pause nie zu Ende gegangen ist, sprich diese auch keinen Master mehr gemacht haben. Wärend meines Master Studiums wurde der Gedanke zu Promovieren immer Größer und ich habe mich dann immer mehr mit dem Thema beschäftigt. Als meine Freundin sagte, sie will nach dem Studium auf jeden Fall auch promovieren, war der Entschluß gefaßt.
     
    Nur sich für eine Promotion zu Entscheiden reicht aber bei weitem nicht. Es gibt hier jede Menge Dinge die man berücksichtigen muss. Teilweise formale Dinge, teilweise aber auch einfach banale Dinge. Manche Dinge hat man auch nicht in der Hand, die werden einem einfach vorgegeben.
     
    Um studieren zu dürfen gibt es ja jede Menge Beiträge hier auf FI, darauf gehe ich nicht sonderlich ein. Wenn man den Bachelor abgeschlossen hat, braucht man einen gewissen Durchschnitt um den Master machen zu dürfen. Dieser liegt i.d.R. bei "gut". Es gibt aber auch Hochschulen die andere Eingangsvoraussetzungen haben. Ich hatte mich im Bachelor klar das Ziel "gut" gesetzt. Damit stand dem Master nichts im Wege. Der Master ist dass letzte Zeugnis und da wollte ich bestmöglich abschließen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mir mögliche Universitäten in der Nähe angesehen, bzw. deren Promotionsordnung und geschaut was deren Eingangsvoraussetzungen sind. Bei den meisten steht drin (in Kurzform): "FH-Master: sehr gut, Uni-Master: gut". Dann hatte ich ja immer die Befürchtung das FH schon doof ist, aber dann auch noch Fernstudium und noch von einer privaten Fernhochschule sehr prolematisch werden. Ich hatte mir überlegt nach dem Master nach einem Dr.-Vater zu suchen und wenn ich keinen finde, dann Plan B umzusetzen. Plan B war, mich an der Fernuni Hagen in Wirtschaftswissenschaften zu immatrikulieren und dann den Master dort zu machen. Hatte mich auch schon informiert dass der Großteil angerechnet wird und ich nur noch 6 Module absolvieren muss (ohne Thesis) für den Master. Ich dachte mir, in sechs Modulen ein "gut" zu bekommen scheint machbar. Somit hätte ich einen Uni-Master und mir würde ein "gut" genügen. Aber Plan B musste glücklicherweise nicht in Kraft treten.
     
    Um überhaupt promovieren zu können benötigt man Formal einen Dr,-Vater. Also jemanden, der einen in der Promotion betreut und formal unterstützt. Dieser muss auch an einer Universität mit Promotionsrecht sein. Ich hatte das Glück im Fachbereichsrat der Wilhelm Büchner Hochschule einen Professor zu finden, der in Hagen promoviert hat und den Kontakt zu seinem Dr.-Vater hergestellt hat. Ich konnte also noch vor Antritt meiner Master-Thesis den Kontakt herstellen und das ein odere andere Detail klären. Es half natürlich auch der Blick in die Promotionsordnung um rauszufinden, wie die Promotion vormal and er Fernuni Hagen abläuft. Nachdem ich mir auch ein Buch (Erfolgreich Promovieren) gekauft hatte, konnte ich zumindest die unterschiedlichen Formen der Promotion unterscheiden. Um zwei zu nennen, es gibt Kumulative Dissertationen und Monographien. Monographien ist dass, was man sich unter einer Promotion vorstellt. Man schreibt eine dickes Buch (Dissertation), gibt ab und ist (hoffentlich) dann fertig. Bei Kumulativen Dissertationen (Kurzform) schreibt man wissenschaftliche Paper, veröffentlicht diese und stellt diese auf Konferenzen vor. Am Ende fasst man die Papers in der Dissertation zusammen und gibt diese ab. Diese Form hat viele Vorteile. Wer sich hier näher interessiert, sollte sich hier einlesen. Man kann sich die Form ggf. aussuchen, meist schreibt aber die Unviersität die Form in der Promotionsordnung fest. Auch in der Promotionsordnung steht, welcher Doktor unter welchen Voraussetzungen verlieren wird. Bei mir gibt es den Dr. rer. nat. für eine theoretisch Wissenschaftliche Arbeit oder den Dr.-Ing. für eine praktische Wissenschaftliche Arbeit. Man muss sich vorher entscheiden welchen Weg man beschreiten will. Meist gibt der Dr.-Vater diesen vor. Die Verteidigung (Disputation) gestaltet sich auch unterschiedlich (habe die nicht mehr alle im Kopf). Würde ich wählen dürfen (das einzige was ich mir gemerkt hatte), würde ich das Rigorosum wählen, eine Verteidigung der Arbeit und der angrenzenden Themen. In meinem Fall ist die Komulative Dissertation mit dem Rigorosum und dem Dr.-Ing. mein absolutes Wunschszenario, dass anscheinend auch die Vorstellung meines Dr.-Vaters trifft.
     
    Formal bekommt man einen Betreuungsvertrag wo die Universität sich verpflichtet mich zu betreuen und wo ich mich verpflichte alle 6 Monate einen Status über meinen Forschungsstand zu präsentieren. Dies erfolgt i.d.R. auf dem Doktorandenseminar zwei mal im Jahr. Erst wenn genügend Veröffentlichungen gemacht wurden und (kurzform) das Ergebnis passt, stimmt der Dr.-Vater zu die Dissertation anzufertigen. Mit Abgabe der Dissertation startet der Promotionsprozess. Dieser ist in der Promotionsordnung sehr genau geregelt (u.a. Dauer, Fristen, etc.). Erst mit Start des Promotionsprozesses muss man all seine Unterlagen in beglaubigter Form abgeben und auch erst dann wird die endgültige Promotionsfähigkeit bestätigt.
     
    Nachdem ich meine Master-Thesis abgegeben hatte und schon mit der Forschung starten wollte, hat mein Dr,-Vater meine Unterlagen (Zeugnisse, Lebenslauf,etc.) in digitaler Form angefordert. Mit den Unterlagen wurde die grundsätzliche Promotionsfähigkeit ermittelt, damit man bei Abgabe der Dissertation nicht überrascht wird, wo diese eigentlich überprüft wird. Ausserdem hätten ggf. noch Auflagen erfüllt werden müssen (z.B. Seminare besuchen) weil ich Wirtschaftsinformatik studiert habe und in Informatik promovieren möchte. Nachdem die Promotionsfähigkeit vorläufig bestätigt wude, steht meinem Promotionsvorhaben nichts mehr im Wege.
     
    Ich habe schon oft von üblen Geschichten bei der Promotion gehört:
    Dissertation abgegeben und wartet seit zwei Jahren auf die Einladung zur Verteidigung Doktorvater in Rente gegangen Zwischenmenschlich passt es nicht zwischen Betreuer und Doktorand Dissertation abgegeben aber Dr.-Vater hat immer Änderungen (Scope Probleme) Dr.-Vater verlässt die Universität usw........  
    In dem Fall hatte ich echt Glück dass bei meinem Dr.-Vater alles passt. Eins der nächsten Dinge ist ja auch das Promotionsthema. Das muss ja zu dem ganzen auch noch passen. Man muss sich da ja irgendwie für motivieren können. Schließlich verbringt man lt. Statistischem Bundesamt drei bis fünf Jahre mit dem Thema. Ich habe vier Jahre für meinen Bachelor und den Master gebraucht, was bedeuten würde, wenn ich für die Promotion nocheinmal vier Jahre brauche, dann bin ich jetzt bei der Hälfte angekommen. Da muss man sich auch erstmal motivieren weiter zu machen.
     
    Man merkt schon, wenn man sich meinen Beitrag so durchliest, so ganz einfach ist das nicht bis man überhaupt starten kann. Und dann ist man noch weit entfernt vom Ende.  Etwas Glück gehört auch dazu, ich konnte das Glück etwas forcieren indem man Kontakte wärend des Studiums mit Professoren knüpft. Ein Garant ist das jedoch auch nicht.
     
    Mit der Promotionsfähigkeit gab es dann auch gleich einen Termin mit meinem Dr.-Vater um ein mögliches Thema zu besprechen. Nun habe ich auch alles an der Hand um starten zu können. Da muss man sich auch erstmal daran gewöhnen dass man mit ein paar "Basswords" ins Rennen geht und es hier keine Erfahrungswerte gibt oder jemand einem helfen kann. Das ist eben eine grundsätzlich andere Form als studieren. Wärend meiner Master-Arbeit hatte ich auch noch an einem Doktorandenseminar teilgenommen, um mitzubekommen wie das dort funktioniert, ohne selbst einen Beitrag leisten zu müssen. Das kommt mir jetzt zu gute, da ich für Februar eine kleine Präsentation über mein mögliches Thema halten muss. Zusätzlich konnte ich auch gleich meine Doktoranden-Kollegen kennen lernen und mich mit diesen austauschen. Was sehr informativ war, gerade im Hinblick auf Erfahrung, Tips und Vorgehen.
     
    So, das wurde jetzt etwas lang. Ich werde versuchen hier meinen Fortschritt und Neuigkeiten zu dokumentieren. Auf das Thema selbst und den Stand des Themas werde ich aber nicht eingehen, sondern nur rein formal und prozessual. Das liegt auch einfach daran, dass ich nicht möchte dass jemand Ergebnisse vor mir veröffentlicht. Aber wenn ich publiziere, dann kann ich diese hier in meinem Blog ebenfalls veröffentlichen.
     
    Dann gibt es nur noch euch allen einen Guten Rutsch zu wünschen!
  3. SebastianL
    So, nach nun knapp 1 Jahr Evaluierung der Anbieter für ein Fernstudium habe ich mich entschieden bei der Wilhelm Büchner Hochschule zu studieren. Das liegt einfach gesagt daran dass ich in Darmstadt wohne und Pfungstadt um's Eck ist :-)
    Die Einschreibung habe ich dann im August 2012 vorgenommen für den 01.10.2012 für den Studiengang B.Sc. Angewandte Informatik mit Vertiefung Wirtschaftsinformatik. Eigentlich wollte ich Wirtschaftsinformatik studieren, jedoch gab es zu diesem Zeitpunkt Wirtschaftsinformatik nicht. Dieser war zwar angekündigt, aber stand noch nicht fest.
     
    Die Unterlagen habe ich alle noch vor meinem Urlaub eingereicht und die WBH hat mir dann versichert die Unterlagen kurz vor dem 01.10. zu erhalten damit ich pünktlich starten kann.
    Bei der WBH sind die immer recht freundlich und Hilfsbereit. Das einzige was ein bisschen fehlt ist der Automatische Response zur Erfolgsmeldung. Man muss hier also immer wieder pro aktiv nachfragen ob alles soweit ok passt. Ist nicht schlimm, muss man nur wissen :-)
     
    Gleichzeitig zu meiner Einschreibung habe ich mich zum Einführungsseminar in der ersten Dezemberwoche angemeldet. Was bisschen spät war und wo ich auch nicht wusste dass von den 3 Tagen die ersten 2 Tage optional waren. Man musste also nur am 3. Tag anwesend sein, aber dazu später mehr.
    Pünktlich zum 01.10. kamen dann die Unterlagen und auf dem ersten Blick war dass ganz schön viel. Entsetzter war ich als ich feststellte dass es sich nicht um die Hefte für das erste Semester handelt, sondern nur das erste Quartal. Die WBH verschickt immer im Quartalsrythmus.
     
    Da Mathe Angst-fach Nummer eins ist, habe ich also mit Mathe angefangen. Da ich die HZP (Hochschulzugangsprüfung) noch machen muss und somit kein Abi habe, hatte ich zudem noch großen Respekt davor. Schnell stellte sich dann raus, dass ich die Vorkurse machen muss, was ich dann auch getan habe. Dann ging das erste Mathe-Heft deutlich einfacher. Da ich irgendwann von Mathe geträumt habe, hatte ich irgendwann zwischendrin mal Unix Einführung gemacht. Nur Mathe jeden Tag, da wird man ja bekloppt :-)
    Dann kam der 1.11. und man konnte sich in B.Sc. Wirtschaftsinformatik einschreiben, sowie von der Prüfungsordnung 1 (PO1) auf die PO2 wechseln. Ich kann nur empfehlen sich an zu schauen was der Unterschied ist und ggf. zu wechseln (was man so lange machen kann, so lange man nicht die 2. Sendung zugeschickt bekommen hat).
     
    Nun war für mich die Frage, Angewandte Informatik 210 Credit's, 7 Semester gegen Wirtschaftsinformatik 180 Credit's, 6 Semester. Die Entscheidung war nicht leicht für mich, da beide Studiengänge Vor- und Nachteile haben. Bevor ich mit dem Studium begonnen habe, war ich mir sicher, ich mache im Anschluss noch einen Master. Einen Monat später war ich mir da nicht mehr so sicher und habe Recherchiert was für Nachteile ich am Ende habe wenn ich statt 210 Credit's nur 180 habe. Im Prinzip ist es aber einfach, entweder man macht die 30 Credit's im Bachelor oder im Master. Insgesamt sind das 10 Semester und entweder ich mache 7:3 oder 6:4 (Bachelor:Master). Die Reihenfolge ist egal.
     
    Nach dem Motto, erst mal einen Schritt nach dem anderen denke ich, lieber so wenig wie möglich im Bachelor, Hauptsache bestehen! Was mich dann zum Wechsel bewegt hat, waren dann einfach nur die Module und der "Schnitt".
    Die wichtigsten Punkte (AIM=Angewandte Informatik, WI=Wirtschaftsinformatik):
    AIM: Mathe 4 Semester, WI: 1 Semester! AIM: viele Module parallel, WI: Modul basiert, nicht so viele Parallel, somit besser Strukturiert AIM: 210 Credit's, WI: 180 WI passt mir in meiner Karriereplanung besser als AIM. Was noch wichtig ist, WI ist relativ neu, d.h. man kann hier nicht wie bei AIM z.B. in 2 Jahren fertig sein da einige Module/Prüfungen noch nicht fertig sind. Die werden leider nach und nach erstellt. Was leider ein Nachteil ist gegenüber AIM. Jedoch denke ich, werde ich sowieso länger als die Regelstudienzeit benötigen, schon alleine weil ich mir hier keinem Stress aussetzen möchte. Das Ziel ist einfach am Ende den Bachelor zu haben, wann ist mir persönlich nicht so wichtig.
    Gut, der Wechsel stand also fest und, leider mit Aufwand verbunden. Man muss Kündigen und sich wieder neu einschreiben. Die Unterlagen muss man nicht neu einreichen. Man bekommt ein Delta zur ersten Lieferung und kann dann los legen. Also, zum 1.11. war ich nun im neuen Studiengang B.Sc. Wirtschaftsinformatik als einer der Ersten.
    Neuer Plan, Mathe liegen lassen und erst die B-Aufgaben für das erste Semester machen.
    Kurz erklärt, es gibt unterschiedliche Aufgaben zu bewältigen:
    A-Aufgabe: Einsendeaufgabe am Ende eines Heftes, wird benotet, fliest nicht ins Zeugnis ein. B-Aufgabe: Hausaufgabe, ist eine Prüfungsleistung und fliest ins Zeugnis ein. M-Aufgabe: Mündliche Prüfung vor Ort. P-Aufgabe: Schriftliche Prüfung vor Ort Dann gibt's noch Praktische Phasen und Projektarbeiten, aber die lasse ich jetzt mal aus.
    Also für dieses Semester steht dann an:
    Grundlagen der Objektorientierten Programmierung -> Endet mit B-Aufgabe Einführungsprojekt (Dokumentation) -> Endet mit B-Aufgabe Recht -> Endet B-Aufgabe Grundlagen der Informatik -> Schriftliche Prüfung um den Mai. Mathematische Grundlagen -> Schriftliche Prüfung um den Mai.  
    Mitte November dachte ich mir, den Crashkurs in Mathe (6 Schulstunden a 10€) zu buchen und habe dann einen Tag daran teilgenommen. Ich denke insgesamt eine Erfahrung wert, jedoch weiß ich nicht ob ich das noch einmal buchen würde. Der Kurs war nicht schlecht, aber für mich persönlich vielleicht etwas überflüssig (kommt später warum).
     
    Letzte Woche war das Einführungsseminar, ich hatte ja am Anfang erwähnt dass es viel zu Spät war und ich auch nicht wusste dass nur der letzte Tag bindend war. Am ersten Tag war Begrüßung und Mathe. Da ich ja schon den Crashkurs gemacht hatte, empfand ich das einfach nur als Wiederholung. Hätte ich zuerst das Einführungsseminar besucht, hätte ich womöglich den Crashkurs als Überflüssig empfunden da genau das Gleiche abgehandelt wurde. War aber insgesamt eine nette Wiederholung. Von Mathe Übungen kann man nie genug haben, bzw. es schadet nie!
     
    Der zweite Tag war leider etwas überflüssig für mich. Unix Einführung und Einführung Programmierung. Programmieren kann ich (behaupte ich jetzt einfach mal) und Unix Einführung das Heft hatte ich ja schon durch. Somit war das etwas "langweilig", was jetzt nicht am Dozenten lag!
    Und am dritten Tag war das Einführungsprojekt für Informatiker, an dem man teilnehmen muss und anschließend eine Projektdokumentation anfertigen muss, was eine B-Aufgabe ist. Die gibt die ersten 2 Credit's und die Note fließt nicht in das Zeugnis ein.
     
    So mittlerweile sind paar Wochen in's Land gegangen und ich bin mit der Projektdokumentation fast fertig und mit der ersten B-Aufgabe zu Grundlagen der Objektorientierten Programmierung. Über Weihnachten und Neujahr möchte ich diese auf jeden Fall abschließen und auch die B-Aufgabe zu Recht abschließen. Dann geht's los mit lernen auf die ersten schriftlichen Prüfungen.
    Nebenbei, Informatikionen zur HZP (Informatik) sind irgendwie schwer zu finden, noch dazu soll sich angeblich die Prüfungskommission geändert haben und keiner weiß so recht was Sache ist. Die einen sagen, nur Mündlich, die anderen mündlich und schriftlich, das Hochschulzugangsgesetz sagt wiederum alles "kann" nichts "muss". Aber damit beschäftige ich mich dann, wenn ich mit den ersten beiden Semestern durch bin.
     
    Wenn sich nun einer Fragt wie viel Zeit ich investiere pro Woche, dann ist das sehr unterschiedlich. Manchmal bin ich total motiviert und programmiere bis 2 Uhr Nachts (dann 6h pro Tag) und manchmal habe ich so gar keine Lust. Am Wochenende fällt es mir sehr schwer zu lernen da ja der Haushalt sich nicht von selbst macht und man auch mal Ruhe und die Regenerationsphase braucht. Unter der Woche klappt es zumindest besser, ist aber auch abhängig vom Stress in der Arbeit. Aber dran bleiben ist alles, eins nach dem anderen!
     
    So, ansonsten versuche ich hier ab und an meine Erfahrungen kund zu tun.
  4. SebastianL
    Heute gibt es auf Amazon ein Angebot Amazon Prime für die komplette Studiendauer umsonst zu bekommen.
    Dafür muss man nur eine Kopie des Studienausweises hochladen und bekommt für den kompletten Zeitraum der darauf aufgedruckt ist Amazon Prime kostenlos.
    Ich finde, schon alleine für die kostenlose Prime-Lieferung lohnt sich dass.
     
    Hier der Link dazu: amazon.de (Link klicken, nicht kopieren).
     
    Ich dachte mir, heute muss ich das unbedingt mitteilen 
     
    Schonen ersten April! 
  5. SebastianL
    ...habe ich mein Kolloquium erledigt. Das warten darauf ist ehrlich gesagt etwas langweilig. Das war dann auch gleich ein Grund sich um den Master zu kümmern und einen Plan zu machen.
     
    2-Do-Liste 2015:
    Bachelor Kolloquium (3CP) -> 20.06. 13:00 Uhr E-/M-Services (6CP) -> 28.07.REP und 29.07. Klausur Einf (2CP) -> 12.08. - 14.08. SAP Einf (4CP) -> 15.08. Wertschöpfungsmanagement und Prozessmodellierung (6CP) 11.09. REP und 12.09. Klausur Projektstart (8CP) 25.11. Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle (6CP) -> 26.11. REP und 27.11. Klausur  
    Wenn alles gut geht, dann schaffe ich dieses Jahr noch 40-50 CP weil ich die ein oder andere B-Aufgabe zwischendrin noch machen möchte. Auf jeden Fall schaffe ich dieses Jahr alle Klausuren zu erledigen und das Projekt zu starten. Dann bleibt für 2016 "nur noch" B-Aufgaben, ein Seminar und Thesis/Kolloquium. Wenn alles gut geht, sollte ich nur max. 3/4 Semester benötigen.
     
    Soweit der Plan, mal sehen ob ich ihn einhalten kann/werde. Die Klausuren und das Projekt (Start) nehme ich auf jeden Fall dieses Jahr mit.
  6. SebastianL
    ...muss ich abgeben und ich bin seit meinem letzten Post keinen Schritt weiter gekommen.
    Glücklicherweise sind es noch 4 Wochen und 2 Tage und Ostern steht vor der Türe.

    In dem Sinne wird das hier kein mimimi-Post sondern ein "Frohe Ostern an alle" - Post.
  7. SebastianL
    Am Sonntag hatten wir den QB5 erledigt und gestern kam eine Mail von unserem Projektleiter dass wir Sa., 27.02. um 10-11 unsere Präsentation halten. Es war Gerüchteweise von 8 Uhr Start die Rede, aber ich bin froh dass es nun 10 Uhr ist. Mir fällt ein, ich wollte den Endbericht am Mo. zur Post bringen. Hab's total vergessen, die Woche war etwas Stress angesagt in der Arbeit. Gut das ich gerade paar Minuten Zeit habe diesen Eintrag zu schreiben und mich daran zu erinnern dass dieser Punkt vergessen wurde. Dann werde ich gleich mal los düsen und das Ding ausdrucken und zur Post bringen...
  8. SebastianL
    Gestern war das REP zu Human Ressource Management bei Hr. Dietrich. Das REP war soweit super. Die Klausur habe ich heute geschrieben und ich denke, es wird eine 2,x. Von dem her bin ich sehr Zufrieden.
    Prüfungsbericht:
    Es waren 10 Aufgaben mit jeweils 10 Punkten. Zwei bis drei waren noch Unterteilt in a ) und b ):
    Beschreiben der 4 Menschentypen und Unterschied Schein zu Mccoby Herzberg Satisfaktoren/Dissatisfaktoren Flow-Erlebnis von Czikszentmihalyi Verhaltensgitter nach Blake/Movton 1968 & McCanse 1991 Daviprotunismus nach Scholz Fünf Phasen der Gruppenbildung, Teambildung, Dynamik und Teamführung Mobbing, Definition und kompletter Überblick Unternehmenskultur und die 3-Ebenen der Unternehmenskultur nach Schein Zentrale Fragen des Personalmanagements Entwicklung eines Personalentwicklungsplans und prozesslogische Einordnung der Maßnahmen der Personalentwicklung  
    Vorgestern habe ich die Note zu DBI bekommen, eine 2,3. Somit verschlechtert sich mein Schnitt von 2,28 auf 2,29. Alles noch im Rahmen. Aber was ich nicht so gut finde ist der neue Negativrekord von 48 Tagen auf die ich auf meine Note warten musste. Der neue Schnitt ist nun bei 27,6 Tagen (min. 12, max. 48 Tage) die ich auf meine Noten warte.
    Das war jetzt endlich die letzte Klausur dieses Jahr. Jetzt geht's erst mal weiter mit B-Aufgaben. 
  9. SebastianL
    Ich habe mich entschieden etwas ausführlicher über die HZP zu berichten. Das werde ich in 3 Teilen machen.
    Der erste Teil beschäftigt sich mit Beantragung, Voraussetzung etc. Im zweiten Teil geht es um das Physik REP und im dritten Teil gibt es einen Bericht über die HZP selbst.
     
    Da ich keine Hochschulzugangsberechtigung, kurz HZB besitze, muss ich die Hochschulzugangsprüfung, kurz HZP machen. Das liegt daran dass ich kein Abitur habe oder vergleichbares wie Techniker, Meister etc.
     
    In meinem Studiengang B.Sc. Wirtschaftsinformatik ist für mich der Fachbereich 10 Informatik und Mathematik, die Technische Hochschule Mittelhessen, kurz THM in Gießen zuständig. Die THM bietet 2 mal pro Jahr (März/April und September/Oktober) einen HZP Termin an. Es gibt aber davor Fristen bis wann die Unterlagen bei der WBH abgegeben werden müssen (bei mir war es der 10.02.).
    An der WBH habe ich mich als Gasthörer eingeschrieben statt als Student. Ich bin also nicht Immatrikuliert weil ich keine HZB besitze. Ich muss um zur HZP zugelassen zu werden bei der WBH 3 Module abgeschlossen haben und die Noten müssen vorliegen. Diese sind: B-GOP, BWIPS, MAGPS. Alle Module sind in den ersten 2 Semestern zu absolvieren, bzw. geplant. Sobald man die Noten zu den drei Modulen hat, kann man sich frühestens anmelden und sollte das spätestens zur Anmeldung der Thesis gemacht haben da man Immatrikuliert sein muss dafür. Für die Anmeldung gibt es in Study Online ein Formular, da steht drauf was man alles braucht. Das sind hauptsächlich beglaubigte Zeugnisse und Weiterbildungsnachweise (wenn man welche hat). In meinem Fall hab ich da alles rein gepackt was ich an Weiterbildungen die letzten Jahre gemacht habe wie z.B. Projektmanagement Schulung, Scrum-Master Zertifizierung, ITIL-Foundation Zertifizierung, Datenschutz Schulungen etc. Man schickt das Ganze an die WBH, die prüfen dass dann und melden sich falls was fehlt. Meine Unterlagen waren wohl vollständig :-)
     
    Irgendwann Anfang Februar hab ich dann ein Paket bekommen von der WBH mit 2 Mathe Vorbereitungsheften und 1 Physik Buch (Physik für Dummies). Am 21.02. habe ich dann eine Mail von Fr. Schöndube aus dem Immatrikulationsbüro bekommen mit der Info dass meine Unterlagen weitergeleitet wurden und mit 2 Terminvorschlägen (11.03./14.03.) für Physik REP's. Ebenfalls mit der Bitte sich bis zum 06.03. anzumelden falls man an einem Termin teilnehmen möchte. Dies habe ich gemacht und am Di. 11.03. werde ich daran Teilnehmen und das wird dann mein 2. Teil. Ebenfalls in der Mail steht dass sich die THM bei mir schriftlich melden wird.
    Heute, am 06.03. bekam ich einen Brief der THM. Doch bevor ich den Inhalt des Briefes erzähle, möchte ich noch etwas zum Ablauf der HZP sagen. Die HZP gliedert sich in 2 Teile, einem Mündlichen und einem Schriftlichen Teil. Der Mündliche Teil geht über 1h muss auf jeden Fall gemacht werden, der schriftliche Teil geht über 3h und ist optional. Ob man den schriftlichen Teil machen muss oder nicht legt die Prüfungskommission der THM fest. Was auf jeden Fall fest steht sind die Module für beide Teile: "Betriebswirtschaftslehre", "Mathematik", "Physik" und "DV und Informationsverarbeitung".
     
    Genaue Inhalte: http://www.thm.de/pa/beruflich-qualifizierte/pruefungsinhalte
     
    Ich nehme an, was eine rein persönliche Vermutung von mir ist, dass wenn man einschlägig Berufserfahren ist, sprich in dem was man studieren möchte schon arbeitet, dass einem dann der schriftliche Teil erlassen wird. Kann aber vielleicht auch an den Noten hängen, ich hatte B-GOP 1.7, MAGPS 3,3 und BWIPS 1,7. Macht im Schnitt eine 2,26 - nach WBH also eine 2,2. Es macht auf jeden Fall keinen Unterschied ob man nur diese Module (20CP) oder mehr schon fertig hat (ich habe 97CP) weil die WBH eh nur die Noten zu diesen 3 Modulen meinen Unterlagen hinzugefügt und an die THM geschickt hat.
     
    Wieder zurück zu dem Brief, in dem Brief steht dass ich zugelassen wurde, wo und wann die Mündliche stattfindet und eine Zahlungsaufforderung über 200€ die ich bis zum 17.03. bezahlen muss, sonst darf ich die HZP nicht ablegen. Ebenfalls eine Umgebungskarte und Prüfungsinhalte (die 4 Module mit groben Schwerpunkte - alles nur Grundkenntnisse). Also diese Informationen sind auf jeden Fall in dem Brief, zu meiner Freude, ist bei mir noch ein Satz drin, dass ich aufgrund meiner vorgelegten Leistungsnachweise von dem schriftlichen Teil befreit wurde. Ich habe aber auch gehört dass stattdessen der schriftliche Termin da stehen könnte. Ich habe aber ehrlich gesagt damit gerechnet dass ich von dem schriftlichen Teil befreit werde nach 15 Jahren Berufserfahrung in der IT. Macht die Sache doch deutlich weniger aufwendig. Vor allem weil ich nicht zwei Mal nach Gießen fahren muss.
     
    So in dem Sinne hoffe ich dass der ein oder andere diese Informationen gebrauchen kann der die HZP noch vor sich hat. Und allen anderen noch viel Erfolg im Studium!
  10. SebastianL
    Am Di. den 11.03. hatte ich mein Physik REP zur HZP Vorbereitung bei Herrn Prof. Dr. Jürgen Otten.
    Er konnte das aus meiner Sicht sehr gut rüber bringen und das REP war insgesamt sehr angenehm.
    Herr Otten hat uns paar Rahmenbedingungen zur HZP erzählt, wie z.B. dass es 3 Prüfer in der Regel sind (Informatik, BWL, Mathe/Physik) und dass die Themen klar getrennt werden und nicht vermischt.
     
    Die HZP-Themen wären:
    • Informatik:
    Aktuelle Themen der Informatik (Handy, Cloud, IT-Sicherheit, etc.) Zahlendarstellung Rechneraufbau Algorithmen (Ablaufpläne) • Mathematik
    Funktionen Wahrscheinlichkeitsrechnung • Betriebswirtschaftslehre
    Funktionen eines Unternehmens Kosten im Unternehmen Unternehmensformen • Physik
    Kinematik (Strecke, Geschwindigkeit, Beschleunigung) Dynamik (Impuls, Kraft), Energie (kinetische und potentielle) Elektrizitätslehre Wärmelehre  
    Das REP hat sich dann auf Physik konzentriert:
    Kinematik Dynamik; Impuls und Kraft Energie und Elektrizität Magnetismus Wärmelehre  
    Kinematik empfand ich als einfachsten Teil und für alles andere müsste man deutlich mehr Zeit investieren, so dass ich mich entschlossen habe nur die ca. 5 Formeln zu Kinematik auswendig zu lernen und den Rest auszulassen. Physik macht ja auch nur 25% Prozent aus und ich brauche ja nur 50%. Bestanden ist bestanden, es gibt ja kein Zugang Plus Ich denke mit BWL und Informatik werde ich schon die 50% erreichen und Mathe werde ich mich am meisten Vorbereiten, was dann Puffer ist. Ich denke das sollte insgesamt reichen.
     
    Ich habe die Folien in die WBH Facebook Gruppe (Willhelm Büchner Studenten) hochgeladen, falls es wen interessiert. In 11 Tagen ist dann die Mündliche
  11. SebastianL
    So, heute war es endlich soweit. 9 Uhr gemütlich aufgestanden und zum Bahnhof gefahren.
    Am Bahnhof - war ja klar - hat die Bahn erst einmal 5 Minuten Verspätung.
     
    In Gießen angekommen muss ich feststellen dass die Öffentlichen Verkehrsmittel innerhalb der Stadt streiken.
    Da mir 2Km zu "weit" waren, bzw. zu unsicher ob ich auch in die richtige Richtung laufe, hab ich einfach ein Taxi genommen was 5€ (4,60€) gekostet hat.
     
    Dort angekommen um ca. 11:45 (13 Uhr war Termin) hab ich erst einmal geschaut wo der Raum ist wo ich hin muss, was schnell gefunden war.

    (Gebäude mit dem HZP Raum)
     
    Anschließend bin ich dann in die Kantine zum Essen die aber erst um 12 "aufgemacht" hat.
     

    (Gebäude mit der Kantine)
     
    Zu allem Überfluss kann man da auch nur mit Karte bezahlen die ich nicht hatte. Dachte mir schon, der Tag fängt schon gut an, da kann die Prüfung nur besser werden. Konnte aber einen Studenten überreden meine Rechnung (3,40€) auf seine Karte zu nehmen indem ich ihm 5€ in die Hand gedrückt habe. Die Kantine ist echt billig. Spagetti Bolognese 1,70€. Ich habe aber Bifteki mit Bratkartoffel und Salat (Wahlweise Nachspeise) für 2,50€ + 0,5l Flasche Wasser 0,90€ genommen.
     

    (Speiseplan)
     
    So nun zur HZP, um Punkt 13 Uhr wurde ich in den Raum gebeten. War recht lockere Atmosphäre. Zuerst kamen die Fragen ob ich mich im Stande fühle die Prüfung zu absolvieren. Dann sollte meinen Werdegang schildern. Nach ca. 10 Minuten meinte einer der Prüfer "in welchem Jahr sind sie? Wir haben nicht mehr so viel Zeit, bitte kommen Sie zum Abschluss". Ich meinte darauf nur dass sich 15 Jahre Werdegang nicht in 10 Minuten erzählen lassen und meinte dann nur "ja ich war dann noch 8 Jahre Freelancer und bin seit 5 Jahren festangestellt - das war's". Meine Strategie war es hier eigentlich möglichst viel Zeit zu schinden, aber das ist vergebens. Man wird also "unterbrochen".
     
    Dann hat einer der Prüfer mir noch erzählt das es 4 "Fächer" sind und mit welchem ich anfangen möchte. Mir war das egal und so hab ich den Prüfern die Wahl gelassen. Also fingen wir mit Physik an. Hatte dann gleich angemerkt dass ich weder in der Arbeit noch im Studium Physik hatte und über Grundkenntnisse nicht hinaus komme.
     
    Dann sagte er "Stellen Sie sich vor wir würden in einem Hochhaus sitzen, einer schmeißt seinen PC aus dem Fenster. Nach ca. 2s. fliegt dieser PC an unserem Fenster vorbei und nach weiteren 3s. schlägt dieser auf dem Boden auf.". Die Frage hatte ich nicht verstanden, also ich wusste, er wollte die Strecke wissen, aber nicht welche von den möglichen 3, also Gesamtstrecke (5s), Strecke vom Wurf bis ich den sehe (2s) oder bis er aufschlägt (3s). Er wollte die 3s berechnet haben, er dachte ich wollte die 2s berechnen und ich meinte, ich verstehe einfach nur die Frage nicht, ich kann prinzipiell alle 3 Werte berechnen. Dann meinte er, ich sollte dann eben alle 3 Berechnen. Das war dann auch ganz einfach weil ich mir vorher die Formel dazu gemerkt hatte. s=1/2*at^2. s=strecke, a=Erdbeschleunigung=konstante 9,81 (ich durfte mit 10 rechnen) und t war die Zeit (also 2, 3 oder 5s). Das war relativ einfach und weil ich das so schnell gelöst hatte, meinte er dann kann er noch eine Frage zu Elektrotechnik stellen...
     
    "Stellen Sie sich einen Schaltplan vor der in Reihe geschalten ist, wie berechnen sie den Wiederstand?". Gut, ich konnte ihm alles erklären, nur wusste ich die Formel (1/R = 1/1*R1 + 1/1*R2 ...) nicht mehr, bzw. hatte die vergessen. Was aber kein Problem war, nur dass die Zeit abgelaufen war und wir dann mit Mathe weiter gemacht hatten. Er hatte dementsprechend dann gemeint, ich sollte die Formel auf R auflösen. Was ich überhaupt nicht hinbekommen hatte. Zum Schluss meinte er noch, wenn wir die Zahlenreihe 1,2,3,4,5,6 nehmen, dann folgt daraus ? Ich meinte nur 7. Und er wollte wissen wie man so was beweisen kann. Also mit der Vollständigen Induktion. Und er wollte dann etwas von mir wissen, was ich überhaupt nicht verstanden habe. Wenn, dann Folgt "Blabla". Das war so eine wissenschaftliche Definition die ich einfach nicht drauf hatte.
     
    Es war aber kommunikativ für mich schon irgendwie schwer manchmal raus zu finden was die eigentlich wollten, bzw. auf was dir genau hinaus wollten. Aber ich hab einfach so lange nachgebohrt bis ich wusste was sie wollten und Antworten konnte. Was auch kein Problem war.
     
    Dann meinte der nächste Prüfer, es waren übrigens 4 bei mir + Prof. Dr. Walz von der WBH der keinen rede Part hatte dass er nun Informatik als nächstes nimmt damit ich etwas verschnaufen kann. Was ich auch irgendwie in dem Moment gut fand. Die Frage war dann, sie haben ja ein Mobiltelefon, erzählen sie mir mal was da so alles drin ist. Dann fing ich halt an Batterie, Display, Prozessor, Speicher, Chips für UMTS, 3G, WLAN etc. Dann fragte er was denn bei Mobiltelefone immer besser wird, Hardware oder Software. Meinte beides und er wollte dann wissen was sich an der Hardware geändert hat. Er wollte da explizit auf den Stromverbrauch und Wärmeentwicklung des Prozessors raus, dass die immer besser wird und auf das Hochauflösende Display das die Pixel dichte immer geringer wird. Dann wollte er wissen wenn ich eine Mail versende wie die den Weg zum Mailserver findet. Er wollte das aber nicht so genau hören sondern nur dass die Nachricht durch die Schichten durch geht und das der Kernel da nun ja der Kern ist :-) Das hat ihm dann gereicht und er hat mir einen Programm-Ablaufplan gezeigt und ich sollte mal einfach erzählen was mir zu einfällt. Das war auch das witzigste weil ich nach gefühlten 3s meinte "das ist ein Programmablauf für den Bubble-Sort-Algorithmus". Da waren sie dann sehr erstaunt und meinten dass dies so schnell keiner Entdeckt hat. Ich sollte auch begründen wieso ich so schnell drauf kam. Meinte nur "hier steht zwei ;al Sortierung: ja/nein" und als Operator "Wert < Wert". Sollte dann noch bisschen mehr dazu erzählen wie dass die Werte die Verglichen wären Einträge in Arrays sind etc. War sehr einfach nachdem man erkannt hat um was es geht. Das war's dann auch schon zur Informatik.
     
    Dann kam der letzte dran zu BWL. Er meinte was ist Venture Capital? Er wollte da explizit das Wort "Risikokapital" hören. Darauf bin ich natürlich nicht gekommen weil ich ihm erzählt hab was VC ist aber nicht das Wort benutzt habe. Er wollte dann wissen was den der Unterschied zwischen Beteiligung per VC und Beteiligung per Aktien ist. Er wollte wie gesagt das Wort hören, aber ehrlich gesagt wusste ich nicht das er darauf hin will. Als das Wort dann viel war er Zufrieden. Wobei ich finde dass Aktien kaufen auch Risikogeschäft ist :-) Aber das Schlagwort war dann Eigenkapital als ich mit Turbos im 50er Hebel ankam als Vergleich. Als nächstes meinte er, stellen Sie sich vor sie gehen aus der Festanstellung raus und machen mich Selbständig und würde Stündlich abrechnen. Wie würde ich den Stundensatz kalkulieren? Ich meinte nur ich würde xx€ nehmen weil ich weis was unsere Berater verdienen. Da hat er erstmal gelacht und meinte, wie ich das berechnen würde wenn ich das nicht wüsste. Meinte ich würde dann mein Gehalt, z.B. 50k nehmen, 50% aufschlagen für Lohnnebenkosten, Urlaub und Krankheit drauf rechnen und dann durch die Verfügbare Tage Teilen und den 8 Std. pro Tag. Dann meinte er nur, ich sehe sie kommen aus dieser Richtung, das ist deutlich einfacher als normal. Dann sagte er "kennen Sie den Begriff Break Even?". Das ist der Punkt wo man keine Verluste mehr macht und seine Investitionen wieder drin hat. Das hat ihm aber nicht gereicht und wir haben aneinander vorbei geredet mit irgendwelchen Berechnungen zu Fixkosten und Variablen Kosten. Er wollte berechnet haben auf das Beispiel dass ich sage "ich muss 10 Tage pro Monat arbeiten um meine Fixkosten pro Monat zu decken = Break Even". Aber bei dem Beispiel meinte ich würde der Break Even nie erreicht werden da die Kosten höher als die Möglichen Einnahmen. Er hat aber dann die Variablen angepasst was dann zu der Erkenntnis geführt hat was er eigentlich wollte.
    Dann musste ich raus (war schon 14:10) und wurde rein gebeten um mir das Ergebnis Bestanden (65/100) mitzuteilen. Das heißt für mich nun, man kann die Zeit nicht schinden mit einem Ausführlichen Werdegang weil sie sich die Zeit am Ende nehmen. Sollte ja eigentlich nur von 13-14 Uhr gehen.
     
    Seit 14:15 bin ich nun Immatrikuliert und Student - yeah 
     
    Insgesamt absolut machbar und die Prüfer helfen einem und wenn man mal was nicht weiß ist das nicht schlimm.
     
    In dem Sinne hoffe ich das dem ein oder anderen der Bericht geholfen hat.
    Viel Erfolg wer's noch vor Sich hat!
  12. SebastianL
    Die letzten 3 Wochen war ich wie angekündigt im Urlaub. Ihr werdet es nicht glauben, aber ich war 3 Wochen lang fast jeden Tag im Schwimmbad mit jeweils einem Mathe-Heft
    Ich kann das echt empfehlen beim Baden ist das echt super. Man hat seine Ruhe, ist relaxed. Das einzige Problem ist, man kann zum besseren Verständnis nix googlen. Aber das war egal. Ich hab einfach die Fragen aufgeschrieben und am Abend diese gegoogled. Man wird zwar etwas komisch angesehen, aber mir ist das völlig egal.
    So - Inhaltlich habe ich folgende 7 Schwerpunkte in Mathe:
    Vollständige Induktion Relationen Logik Stetigkeit Extremwerte und Wendepunkte Partialbruchzerlegung Bedingte Wahrscheinlichkeit Jeder Schwerpunkt gibt 6 Punkte (7x6=42). Ich brauche genau 18 für eine 4.0 die ich anstrebe - Hauptsache hinter mir! 2 Stunden habe ich dafür Zeit, was bedeutet ich habe ca. 17min. pro Aufgabe.
    Vollständige Induktion kann ich soweit. Manchmal schaffe ich die komplett zu lösen, manchmal klappt das vereinfachen nicht. Da fehlt mir einfach die Übung. Aber ich rechne schon damit 4 Punkte zu bekommen.
    Relationen und Logik empfinde ich super einfach. Das Problem an mir ist nur, wenn die Themen zu einfach sind, fühle ich mich zu sicher und mache Leichtsinnsfehler. Deswegen rechne ich auch hier einfach mal mit jeweils 4 Punkten pro Schwerpunkt. Wären wir schon bei 12/18.
    Stetigkeit ist so ein Ding. Ich empfand das echt Schwer am Anfang, aber verstanden habe ich es. Es kommt nun einfach auf die Aufgabenstellung an ob ich hier Dicke Punkte abräume oder nicht. 2 Punkte sollten aber irgendwie machbar sein - hoffe ich
    Extremwerte und Wendepunkte sollte auch nicht so schwer sein. Hängt natürlich ebenfalls an der Aufgabe. Das mit den Ableitungen ist eigentlich ein Kochrezept dass man einfach anwendet. Mal sehen was das bringt. 2 Punkte könnte ich schon irgendwie raus schlagen.
    Partialbruchzerlegung werde ich gar nicht lernen. Das liegt weniger an dem Thema, als an der Zeit. Sa. ist schon Prüfung. Vielleicht schnall ich das noch im REP, aber wenn nicht, auch egal. Ich werde die restliche Zeit mit üben und vertiefen der anderen 6 Schwerpunkte verbraten.
    Dann kommt bedingte Wahrscheinlichkeit. Ich höre immer das Stochastik ein totales Angst fach ist. Empfand ich jetzt nicht. Denke auch dass ich hier 4 Punkte holen kann.
    Wenn man nun mitgerechnet hat, sind 20 Punkte durchaus drin. Kommt natürlich auf die Aufgabenstellung an und wie viel ich davon wieder vergesse
    Ich fühle mich allerdings gar nicht gut vorbereitet. Ich hab zwar alles verstanden, aber von sicherer Anwendung bin ich derzeit weit entfernt. Werde die Tage noch die Übungsklausuren machen - mal sehen.
    Was witzig ist, bisher war ich ja zu den Terminen als Wirtschaftsinformatiker alleine da ich ja am ersten Tag der Veröffentlichung den Studiengang gebucht hatte, aber dieses Mal wird auf jeden Fall der ein oder der andere mit dabei sein. Freue mich auch immer auf solche Veranstaltungen da man da doch immer wieder neue Leute kennen lernt oder Leute persönlich trifft mit denen man Virtuell Kontakt hat über irgendeinen Chat 
    Drückt mir die Daumen
  13. SebastianL
    Seit ITI war ich Studientechnisch echt faul - nix gemacht.
    Heute war es wieder soweit, ich habe IMR geschrieben. Das REP bei Fr. Höfer war super
     
    IT-Management und Recht:
    Es gab 4 Themenkomplexe: Projektmanagement, Qualität, Compliance und Recht.
    Projektmanagement
    Merkmale? Warum? Warum immer größere Bedeutung? Wie startet man ein Projekt? Qualität
    Was ist Qualität? Wie hat sich das Qualitätsverständnis gewandelt? Maßnahmen zur Qualitätssicherung? Compliance
    Was ist Compliance? Was sind konkrete Elemente aus der Compliance in der IT besteht? Welchen Nutzen? Recht
    Es waren Szenerien gegeben und man musste was dazu schreiben.
    Wie ist eine Software geschützt => Urheberrecht Firmen-Namen/Logo schützen wie? => Markenrecht Vorgehen bei Urheberrechtsverletzungen? => Abmahnungen Vorgehen  
    War relativ einfach. Ich rechne mit <=2,0 und hoffe auf eine 1,3.
    Nachdem seit gestern die B-Aufgabe MMI03 (Multimediale Anwendungen) verfügbar war, hab ich die gleich erledigt und gerade abgeschickt. Das war super einfach
     
    Bin gespannt was für Noten ich habe. Jetzt sind nur noch 3 Klausuren und 2 B-Aufgaben zu machen.
    Als nächstes werde ich die 2 B-Aufgaben durchziehen, dann ist schon mal ein Thema durch 
  14. SebastianL
    Um Ukyo nicht zu enttäuschen, gestern habe ich die B-ISE abgegeben und ein paar Stunden später hatte ich schon die Benotung von 1,0 (100/100 Punkten). Habe jetzt also 26/120 CP. Als nächstes steht die B-Aufgabe zu Architektur- und Softwaresystemen an. Die möchte ich voraussichtlich bis Ende der Woche auch abgeben.
  15. SebastianL
    Am Wochenende habe ich mir die Zeit genommen um die nächste Vertiefungsarbeit anzugehen. Hab mir ein Thema überlegt, das durchstrukturiert, Literatur überflogen und das ganze dann in einer Art Expose abgegeben. Das Thema wurde auch gleich von meinem Betreuer genehmigt, so dass ich jetzt mit der 2. (aus 4) Vertiefungsarbeit anfangen kann. Muss jetzt etwas Gas geben wenn ich zum 1.5. mit der Thesis starten möchte.
     
    Ansonsten habe ich mich gleich um den Betreuer der 3. Vertiefungsarbeit (Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle) gekümmert und bin gerade dabei mit ihm ein Thema zu finden. Das wird aber noch etwas dauern da ich mich vorerst erstmal um IT-Servicemanagement kümmern möchte.
     
    Mal sehen wie weit ich kommendes Wochenende komme, denn die Woche drauf ist Ostern und da sind wir bei meiner Familie. Dort werde ich wenig Zeit haben, noch möchte ich Zeit dafür investieren, aber die Zeit wird schon knapp, schon alleine deswegen weil zum 15.04. der formale Termin zur Abgabe des Expose's ansteht. Bis dahin ist es nur noch ein Monat und ich hab noch 3 Vertiefungsarbeiten. Werde versuchen in allen Arbeiten als Ziel die 1.7 zu erreichen. Dann würde ich meinen Schnitt von 1,3 auf 1,4 verschlechtern, was für mich aber mehr als ausreicht da ich mir dann in der Thesis einschl. Kolloquium immer noch eine 2.0 leisten könnte für meine 1,5 (sehr gut). Denke das sollte machbar sein.
     
    Heute ist auch endlich die Note für mein Projekt in StudyOnline eingeschrieben und es ist wie erwartet eine 1.0. Mein Schnitt ist also jetzt bei 1,3.
     
    Die erste Vertiefungsarbeit zu Architektur- und Softwarekonzepte hatte ich erst gestern formal abgeschickt und heute in 2-facher Ausfertigung per Post. Ich hatte noch einige Anmerkungen eingearbeitet und die lange liegen gelassen. Ist aber nicht schlimm, jetzt steht die Note aus und ich hoffe es wird auch hier mind. eine 1,7. Ich wäre mit einer 1,7 selbst auch schon sehr zufrieden. Hoffe nur dass die restlichen 3 Vertiefungsarbeiten nicht genauso lange dauern.
     
    Anonsten steht Fr. mal wieder Fachbereichssitzung an. Ich wurde ja für 2 Jahre gewählt und dieses Jahr ist das letzte Jahr so dass spätestens Ende des Jahres ein neuer Vertreter der Studenten gewählt werden muss. Da ich mein Masterstudium dieses Jahr hoffentlich vorraussichtlich beende, werde ich mich nicht wieder aufstellen lassen. Es hat mir aber sehr Spaß gemacht denn es hat mir Einblicke in die Hochschule gewährt.
     
    Arbeitstechnisch hat sich letzte Woche auch etwas gewändert ichdem ich nun Projektleiter für ein Thema bin das bis zur Geschäftsleitung reportet wird und Zeitkritisch ist. Das hat den Vorteil das man Sichtbar ist, aber auch den Nachteil dass man Sichtbar ist. Von dem her werd ich wohl Arbeitstechnisch deutlich mehr Streß haben bis August, noch dazu zusätzlich zum Thesis-Streß. Mal sehen wie das klappen wird. Aber es gibt nur eins dazu zu sagen: Challenge accepted!
     
    In dem Sinne wünsche ich allen eine angenehme Woche!
  16. SebastianL
    Wie @klausu und @ukyo schon geschrieben haben waren wir heute das ITI-Trio in der Prüfung.
     
    Das REP am Do. war genauso wie das letzte Mal. Gleiche Inhalte, gleiche Witze - alles Gleich (nicht negativ gemeint). Somit keine Eingrenzung und keine Eingrenzung möglich. Ich hab ja nun aus dem letzten REP und der Klausur versucht dieses Mal das REP zu "lesen", sprich selbst besser eingrenzen zu können, aber das konnte ich komplett vergessen.
     
    Dieses Mal war aber ein Tag Zeit zwischen REP und Prüfung. Und wir haben uns am Fr. zusammen geskyped und sind den Stoff durch - was sehr gut war. Haben dann alle möglichen Fragen die drankommen könnten durchgegangen und beantwortet. Bis auf 2 Fragen die "neu" waren, hatten wir gestern auch alle durchgenommen die heute in der Prüfung dran kamen, so dass das bestehen kein Problem war. Ich musste sogar Lachen als ich die Prüfung bekam weil wir ja alle schon mal in der ein oder anderen Form schon gemacht hatten. Alles merken könnte ich mir auch nicht und die 2 Fragen waren 15 Punkte rum. Denke es wird wohl ne 2 vor dem Komma und damit bin ich sehr Glücklich. Waren's nur noch 4 Klausuren bis Ende...
     
    Jetzt geht es weiter mit 2 B-Aufgaben.
  17. SebastianL
    So, gestern hat mich mein Glück verlassen. Ich habe mich ja für 4 Klausuren in 6 Wochen angemeldet und gehofft dass ich zumindest 3/4 bestehe. Nachdem die letzten 3 super waren, hatte ich gehofft das es für ITI (Informationstechnologie) auch reicht. Also kein Heft zu lesen und einfach ins REP zu gehen.
    Bei dem REP hatte ich alles verstanden und ich hab das ein oder andere schon irgendwo mal gehört, bzw. schon mal gemacht. Das einzige was ich def. nicht konnte waren irgendwelche Berechnungen und halt alles was zu Elektrotechnik gehört einschl. Kabel etc. Das REP war nicht schlecht, es hat mir halt nur leider den Stoff nicht eingegrenzt. Das machen auch nicht alle und eigentlich ist das nicht schlimm, doch bei 7 Heften ist das halt suboptimal wenn Mann dann nur einen Tag Zeit hat sich alles rein zu prügeln. Da musste ich dann mich einschränken auf die Themen die am Wahrscheinlichsten dran kommen. Und was soll ich sagen, ich hatte dann einfach Pech. Ich konnte nur 50% bearbeiten, was bedeutet, wenn ich auch nur 1 Punkt abgezogen bekomme, dann war's das. Und davon gehe ich einfach aus.
    Die Prüfung war in 5 Themen aufgeteilt.
    Kabel Codierung Router-Pakete OSI Netzwerk Es gab pro Thema 20 Punkte. Pro Thema ca. 2-3 Aufgaben die unterschiedlich gewichtet waren.
    Zum 1. Punkt konnte ich nichts sagen, hatte ich ja bewusst nicht angesehen. Den 2. Punkt hatte ich so gar nicht auf dem Schirm (dachte eher dass CSMA-CD dran kommt). Router-Pakete konnte ich voll beantworten, OSI ebenfalls und Netzwerk war in 2 Unteraufgaben a 10 Punkte unterteilt, wobei ich die 2. frage so überhaupt nicht verstanden habe was das Ziel war. Somit fehlen mir 50 Punkte die ich nicht bearbeiten konnte. Sollte ich doch irgendwie ne 4.0 bekommen wäre ich schon sehr verwundert. Man konnte die schon gut bestehen, aber ich hab einfach zu wenig für getan, mein Glück hat mich verlassen und wie gesagt Codierung war nicht mehr auf meinem Schirm.
    Was soll's, kann ja nicht immer alles so glatt laufen ohne sich auch nur ein Heft anzusehen :-) Schade, statt Codierung CSMA-CD oder Stop-Wait verfahren oder irgendwas anderes was in den anderen Klausurberichten drin war, dann hätte ich es geschafft. Mal sehen wann ich die Wiederhole.
    Wer die REP-Folien braucht (und natürlich an der WBH ist) kann mich gerne ansprechen.
    Morgen in einer Woche schreibe ich HRM (Human Ressource Management) - hoffentlich läuft das besser
    Noch für die Statistik, DBI Note ist auf einem neuen Negativ Rekord, ich warte nun schon seit 41 Tagen drauf...
  18. SebastianL
    Morgen vor genau 6 Wochen habe ich Informationstechnologie geschrieben. Heute hat mir das Prüfungsamt Tel. gesagt dass ich mit 2,0 bestanden habe. Das ist die Prüfung wo ich beim letzten Mal durchgefallen bin
    Mein Schnitt konnte ich damit von 2,15 auf 2,14 verbessern bei 97/180 CP. Was mich am meisten freut, ich habe somit eine weitere Modul-Gruppe "Mathematik und Technik" (16/16 CP) abgeschlossen mit einer 2,57 (gut). Die erste Modul-Gruppe hatte ich nicht erwähnt, dass war "Informatik" (37/37 CP) und die hatte ich mit 2,53 (gut) abgeschlossen.
    weitere Modul-Gruppen wären:
    Wirtschaftsinformatik 1,3 (sehr gut - 5/24 CP) Wirtschaftswissenschaften 1,7 (gut - 21/49 CP) Überfachliche Kompetenz & besondere Informationspraxis 1,64 (gut - 18/54 CP) Das ist übrigens das erste Mal dass ich zwei Blog-Einträge pro Tag mache.
     
    Hier mal etwas interessantes was ich entdeckt habe:
     
    Blog Statistik
    Datum: Besucher
    März 2014: 38
    Februar 2014: 58
    Januar 2014: 169
    Dezember 2013: 115
    November 2013: 164
    Oktober 2013: 97
    September 2013: 67
    August 2013: 39
    Juli 2013: 38
    Juni 2013: 86
    Mai 2013: 30
    April 2013: 14
    März 2013: 118
    Februar 2013: 51
    Januar 2013: 89
    Dezember 2012: 73
     
    Sind also Paar die meinen Blog lesen. Schön zu lesen dass es den ein oder anderen interessiert 
    Also weiterhin viel Erfolg und den nächsten Eintrag gibt's nach der HZP.
  19. SebastianL

    Master
    Eins der wichtigen Einträge hatte ich noch vergessen bevor ich diesen Blog hier schließe, nämlich den Jahresrückblick! 
    2015 war ja ein recht erfolgreiches Jahr mit dem Abschluß des Bachelors. Aber ich hatte ja auch einiges, konkret 60CP von dem Master im ersten Semester erledigt.
    Somit hatte ich 2015 2 Semester des Masters in einem gemacht und 2016 blieb dann "nur noch" die Regelstudienzeit von 2 Semester übrig für die letzten 60CP. In den letzten 60 CP für 2016 waren enthalten:
    Makroökonomie und Wirtschaftspolitik (total eckelig) Die Projektarbeit mit @klausu, die im Dezember allerdings schon gestartet wurde und einfach nur arbeit war die 4 Vertiefungsarbeiten (ERP und BI, Architektur- und Softwarekonzepte, IT-Service-Management, Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle), die einfach nur mega ätzend waren und zuguterletzt die Masterarbeit und das Kolloquium  
    2016 endete dann im Abschluß des Masters.
     
     
    Interessant ist hier der ECTS-Eintrag von ERP und BI, wo eine 1.3 einem D entspricht. Was bedeuten muss, dass alle anderen Master-Studenten hier eine 1.0 erzielt haben. 
     
    Was wäre ein Jahresrückblick ohne detailierte Statistik: 

    Den prozentualen Fortschritt habe ich angepasst zu den früheren Statistiken indem ich die CP auf 300 (Bachelor+Master) angehoben habe.
    Wenn man sich die Statistik ansieht, dann war 2016 eigentlich ein gemütliches Jahr mit 20% Fortschritt. So wenig CP hatte ich in einem Jahr noch nicht gesammelt (2012 mit 2 Monaten ausgenommen). 2013 und 2015 hatte ich jeweils ein Semester rausgeholt. Mein Schnitt hat sich 2013 von 1,7 auf 2,15 verschlechtert, aber seit dem ging der Notendurchschnitt konstant runter. 2016 ging zwar der Jahresschnitt rauf, aber insgesamt ging der Schnitt runter. Mit 0,58 Prüfungsleistungen pro Monat war das insgesamt lt. Statistik zumindest ein ruhiges Jahr. Wenn man sich aber weiter oben ansieht welche Themen ich abgearbeitet habe, dann sieht die Wirklichkeit anders aus. Denn die 4 Vertiefungsarbeiten und die Thesis sind hier richtig Arbeit gewesen. Die VWL-B-Aufgabe war auch echt eckelig und hat sehr viel Zeit gefordert.
     
    Zuletzt noch die Statistik über die Benotungszeit im Master:

     
    Seminare, Projekt, Thesis und Kolloquium sind nicht in der Statistik, weil man die Note unmittelbar nach der Prüfungsleistung erhält.
    Die schnellste B-Aufgabe wurde noch am selben Tag korrigiert, wärend die längste 32 Tage zur Benotung gedauert hat. Der Schnitt liegt hier bei 8,71 Tagen. Die Vorgabe der WBH ist im Schnitt innerhalb von 10 Tagen zu benoten und dies wurde eingehalten. Bei den Schriftlichen Prüfungen im Master war die Schnellste nach 16 Tagen und die längste nach 68 Tagen korrigiert und der Schnitt liegt auch hier mit 41,67 Tagen in der 6-Wochen-Vorgabe (42 Tage) der WBH, wenn auch nur knapp. Bei Hausarbeiten, bzw. Vertiefungsarbeiten gibt die WBH (ca.) 4 Wochen als Zeitlichen Rahmen an. Diese wurden zwischen 9 und 30 Tagen, mit einem Schnitt von 19,75 Tagen korrigiert, was also auch passt. Alle Fristen im Master wurden also im Schnitt eingehalten. Im Bachelor war dies ebenso, so dass man sagen kann, die WBH achtet im Schnitt darauf, dass die Fristen eingehalten werden, auch wenn es hier und da ausreißer gibt, aber wo gibt es die schon nicht?
     
    Das Jahr ist fast rum und ich wünsche allen einen guten Rutsch und möge 2017 mind. genauso erfolgreich werden wie 2016!
  20. SebastianL
    In den letzten Wochen ist wieder so viel passiert und die Zeit ist immer extrem knapp. Wie immer eins nach dem anderen.
    Bzgl. meiner Dozententätigkeit bin ich noch nicht so gut voran gekommen und das ist gerade in meiner Prioliste ganz hinten.
    Es hängt gerade an der Terminfindung für mein erstes REP, aber ich bin jetzt auch nicht dahinter das zu forcieren.
     
    Promotion läuft und hat seine Höhen und Tiefen in der zeitlichen Investition. Ich hab die letzte Ausschreibung endlich fertig für meinen Master-Kandidaten. Von den beiden Bachelorbetreuungen läuft der eine sehr gut und gibt richtig Gas, der andere ist in der Versenkung verschwunden. Der Masterand wird aber auch demnächst starten und dann geht der Betreuungsaufwand hoch.
     
    In Sachen Bewerbung ist auch was passiert, seit dem letzten Eintrag habe ich einfach mal versucht mich auf eine Führungsposition zu bewerben. Das ging dan unerwartet recht schnell, 30Min. Kennenlern-Telco, dann keine Woche später die zweite Telco mit 60Min. und Zusage mit einer Auflage. Weitere Woche später den Chef meines potentiell zukünftigen Chefs kennengelernt und letzte Woche dann meinen potentiell zukünftigen Chef kennengelernt. Beide super und die Chemie hat auf anhieb gepasst, auch die Wertevorstellung etc. Gestern kam dann die Einladung zu der einzigen Auflage (Konzernvorgabe), ich muss durch das Assessment-Center am 7.5.. Zu der Einladung kam auch der Link zum Online BIP-Test (Bochumer Inventar zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung). Den Test kann ich bis zum 26.04. erledigen und am 7.5. von 14-18 Uhr habe ich dann das Assessment-Center. Da ist ein Moderator (Bewerter) anwesend und eine Führungskraft (Beisitzer) die zwei Stufen höher als mein zukünftiger Chef ist. Normalerweise muss man zu dem Termin eine Selbstpräsentation mitbringen die man zuerst vorträgt, dann ein Interview und dann zwei "Module" die variieren können. Meist ist es ein "Real-Life-Case" den man erarbeiten muss und vorstellen und zuletzt ein simuliertes Mitarbeitergespräch. Wenn ich das bestehe hab ich den Job, wenn nicht, dann nicht und darf diesen Test auch zwei Jahre nicht wiederholen. Der Test ist für Nachwuchs-Führungskräfte verpflichtet. Was bedeutet, schaff ich den nicht, kann ich mich auch zwei Jahre von dem Karriereschritt in dem Konzern verabschieden. Aber wie heißt es so schön: ich schaffe das! Ich bin gerade dabei zwei Bücher zu lesen und mich darauf vorzubereiten. Es gibt jede Menge Fragen die gestellt werden können, auf die man sich gut vorbereiten muss, bzw. sich vorher Gedanken gemacht haben muss. Spontan funktioniert das nicht. Beispiel: "Sie bekommen morgen den Job, was machen Sie die ersten 100 Tage?".
     
    Ansonsten freue ich mich sehr darauf das meine Frau am 26.04. ihr Kolloquium hat und ihren Bachelor Studiengang in Chemischer Verfahrenstechnik abschließt.
  21. SebastianL
    Auch wenn der QB2-Termin noch nicht erreicht ist, muss ich diesen Meilenstein in meinem Studium doch dokumentieren 
     
    Heute kam die Note zu SCM (Supply Chain Management)! Ich war ja zuerst recht vorsichtig und meinte ja, es könnte ggf. knapp werden. Mein Ziel von 4,0 wollte ich aber schon erreichen um dann keine Klausur mehr schreiben zu müssen. Und um es jetzt nicht noch spannender zu machen, ich habe eine 3,3 bekommen! Irgendwie hat es in meinem Bachelor bisher nicht geklappt eine 4,0 zu bekommen 
     
    Somit ist mein Schnitt nun 1,96! Best-Case: 1,80 und Worst-Case: 2,33. Ich denke immer noch es wird am Ende entweder eine 1,9 oder eine 2,0. Ich hoffe es wird eine 1,9, aber ich wäre auch nicht über eine 2,0 traurig. Immerhin ist das 2,59-Ziel weiter übererfüllt 
     
    In dem Sinne, keine Klausur mehr und keine B-Aufgabe mehr. Was ein echt gutes Gefühl ist nach genau 2 Jahre und 3 Tagen Studium.
     
    Allen eine angenehme Woche!
  22. SebastianL
    Am Dienstag war das Projektseminar. Es waren drei Professoren und zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter aus dem Fachbereich Informatik anwesend. Es sollten eigentlich noch 2 Personen daran teilnehmen, haben aber kurzfristig abgesagt, so dass ich alleine Präsentierte. Ich hatte das Poster dabei, das Wissenschaftliche Paper hatte ich eine Woche vorher abgegeben, so dass jeder das Paper ausgedruckt dabei hatte und meine Präsentation, die ich gehalten habe. Hatte 20 Min. Zeit wie im Kolloquium die Vertiefungsarbeit vorzustellen und musste dann 20 Min. danach diese Verteidigen. War eine nette Übung und ich habe bestanden und 2 CP einkassiert.
     
    Am Mi. war Projektstart. Im Prinzip wie im Bachelor, nur mit einer neuen Gruppe. Klausu ist mit in meiner Projektgruppe und ich denke wir werden ab und an, jeder für sich seine Erfahrungen mit dem Projekt mitteilen. Danach war ich mit meinem zukünftigen Betreuer für meine Master-Thesis beim Essen und wir haben mein Thema abgestimmt. Das habe ich ja vor spätestens zum 01.05.2016 zu starten. Danach war ich bei der Akkreditieren der Hochschule vor dem Wissenschaftsrat dabei. Das ist so ein bisschen wie bei der letzten Akkreditierung, in Kurzform: die Prüfer wollten im Prinzip wissen wie wir neben der Arbeit auch noch ein Studium unterbringen. Die Hochschule macht das freiwillig, muss dies nicht tun.
     
    Mein Highlight war diese Woche die letzte Klausur in "Elektronische Märkte und Geschäftsmodelle" (EMGPS). Hier der Klausurbericht:
    1. Frage (10 Punkte): Begriff Net Economy?
    2. Frage (10 Punkte): 5 Vorteile von E-Business nennen
    3. Frage (40 Punkte): Ein Unternehmen war gegeben
    a ) Formen des Online-Handels und kurze Erklärung (25 Punkte)
    b ) Begründung welche nicht empfohlen werden und warum (auf das gegebene Unternehmen - 15 Punkte)
    4. Frage (20 Punkte): Ein Unternehmen war gegeben und man sollte 6 Anforderungen an einem E-Shop kurz beschreiben
    5. Frage (20 Punkte): Zum Kundenzyklus: welche Aktivitäten auf Kunden/Unternehmen in den verschiedenen Phasen stattfinden.
     
    Auf jeden Fall war dies meine letzte Klausur! Jetzt nur noch 4 Vertiefungsarbeiten und die letzten 2 B-Aufgaben und dann geht's zur Thesis.
     
    Schönes Wochenende!
  23. SebastianL
    So, wird mal wieder Zeit für ein Update in meinem Block. Es gibt einiges zu berichten was super ist aber leider auch einiges was total doof ist.
     
    Erst mal zu den guten Dingen. Weihnachten und Sylvester gut überstanden und hier und da paar Stunden für das Studium investiert. Ich würde nicht sagen dass ich ein Streber bin, aber Stück für Stück kommt man an das Ziel. Ich denke immer noch Kontinuität ist der Schlüssel zum Ziel. Man muss sich hier nicht verrückt machen. "Jeden Tag" 1-3 Stunden und man kommt irgendwann auch an das Ziel. Ich für meinen Teil mache Mo.-Do. die besagten 1-3 Std. und sonst nichts. An manchen Wochen sogar hier und da auch nichts. Ich denke immer noch Kontinuität ist der Schlüssel zum Ziel. Man muss sich hier nicht verrückt machen.
     
    Also was habe ich alles gemacht. Zuerst mal, meine ersten 2 Credit's bekommen! Ich hatte ja schon erzählt an dem Einführungsseminar teilgenommen zu haben. Anschließend musste man ja "nur" das Projekt, dass am letzten Tag durchgeführt wurde, noch einmal dokumentieren. Darauf gab es eine Note, die aber nirgends einfließt. Was bedeutet ob man nun eine 4.0 oder eine 1.0 schreibt ist egal. Außer vielleicht um sich selbst auf die Schulter zu klopfen. Hab das Runter geschrieben und mir nicht wirklich Mühe gegeben, ja es sollte Vollständig sein, aber nach Pareto nur 20% Arbeit investiert und die 80% die aufhalten einfach weg gelassen. Nun gut, hat gereicht, gab eine 1.0 :-) Ich hatte so das Gefühl dass da wohl jeder eine 1.0 bekommen hat der eine Vollständige Doku abgegeben hat, aber wie gesagt, die Note ist eigentlich egal. Aber immerhin, meine ersten 2 Credit's! Fehlen nur noch 178....
     
    Als nächstes hatte ich mich dann auf Objektorientierte Programmierung gestürzt. Ist eine Hausaufgabe, die benotet wird. Mit Abschluss des Moduls gibt es weitere 5 Punkte und die erste Note für das Abschlusszeugnis. Da habe ich mir richtig Mühe gegeben. 50 Stunden später, kurz vor Weihnachten die dann stolz abgegeben. Zuerst mal, hat das Korrigieren etwas länger gedauert, was aber egal war und der Tutor hat sich gemeldet dass er noch nicht dazu gekommen ist, was ich super fand. Den Anspruch hatte ich eh nicht dass sich die Tutoren meiner Arbeit während Weihnachten und Neujahr annehmen. Ich muss schon sagen, die Tutoren bei der WBH sind super! Freundlich, Hilfsbereit, Kunden orientiert. Da gibt's echt nix zu meckern. Und dieser hier hat sich sehr bemüht und war sehr kommunikativ was mir sehr positiv aufgefallen war. Auf jeden Fall 5 Credit's und eine 1.7. Naja, mehr erwartet aber trotzdem ok.
    Als kleiner Hinweis, man sagte uns in dem Einführungsseminar dass man bei Hausaufgaben nicht nachfragen kann, bzw. auch keine Antwort erhält. Genauso bei der Note man keine Rückmeldung bekommt und wenn man wissen will was man falsch gemacht hat, dann muss man in Pfungstadt "Akteneinsicht" anmelden und sich dann vor Ort die Prüfung und die Korrektur ansehen. Zum Glück war dem hier nicht so, wäre meiner Meinung auch Schwachsinn! Ich habe eine genaue Rückmeldung bekommen was falsch war. Wäre ja auch ein super Aufwand sich jede Prüfung in Pfungstadt anschauen zu müssen *Kopf schüttel*
     
    Jetzt kommt das negative. Eigentlich wollte ich danach Recht machen. 3 Hefte und die Hausaufgabe, jedoch, da dies ja ein neuer Studiengang ist, war die Prüfung noch nicht fertig da sie erst für den 6. Monat vorgesehen war. Voll ätzend! Trotzdem das erste Heft gelesen, aber irgendwie, da ich nicht weiß wann ich das Modul abschließen kann, nicht motivierend. Hab ich jetzt erst mal auf "on Hold" gesetzt bis die Prüfung verfügbar ist.
     
    Ich kann hier auch absolut abraten Studiengänge bei der WBH zu belegen die neu aufgelegt sind. Erst mal einen Durchlauf warten! Es bringt einfach viel zu viele Nachteile mit sich. Man kann nicht schneller studieren, man kann sich keine Pakete im Voraus schicken lassen und man kann nicht mal innerhalb eines Semesters z.B. eine Hausaufgabe vor ziehen, weil die ggf. noch gar nicht existiert. Die Prüfungstermine sind auch super sparsam gehalten, da noch nicht so viele den Studiengang studieren etc. Das Ganze wirkt zudem auch noch sehr unflexibel, da neuer Studiengang (ich kann's schon nicht mehr hören). Aber naja, ich hab mich für entschieden, jetzt geht's durch! Wenn man einen Studiengang hat der Etabliert ist und schon länger läuft, z.B. Angewandte Informatik, dann ist das Studieren an der WBH eigentlich eine Freude :-)
     
    Es gab bis gestern noch keine Prüfungstermine. Da gab es auch einen riesig langen Thread im internen Forum über Leute die sich beschwert haben. Die WBH ist da auch sparsam mit Stellungnahmen, so dass nun die Leute gegen Ende richtig Sauer wurden. Was ich durchaus verstehe da einige im November schon ihre Jahres-Urlaubsplanung für das Folgejahr aufstellen müssen. Bei mir war das nicht so schlimm, ich habe einfach meinen Urlaub auf August gesetzt.
     
    Wenn man nun davon ausgeht dass ich offiziell im Nov. losgelegt habe und im April/Mai das 1. bzw. im Nov./Dez. das 2. Semester Prüfungstechnisch abschließe dann war im August Urlaub zu nehmen Logisch. Nun seit heute gibt es die Prüfungstermine vor Ort und die sind natürlich im August.... Anscheinend wurde das nach meiner Anmerkung dass November plus 6 Monate nicht August sind noch mal geändert, bzw. der Mai eingeführt. Auch hier war die Dame am Tel. wieder super Nett und freundlich und hat mich versucht auf Termine zu setzen von verwandten Studiengängen. Insgesamt habe ich jetzt meine Prüfungsplanung für dieses Jahr, sogar sehr befriedigend, jedoch hätte man aus meiner Sicht sich vielleicht den Groll der Studierenden/Kunden erspart mit etwas mehr Qualität und Planung.
     
    Also steht als nächstes im Februar Grundlagen der Informatik und im Mai Mathematische Grundlagen als Prüfung in Pfungstadt an. Die Hausaufgabe zu Recht mache ich zwischendrin wenn die mal verfügbar ist. Drückt mir die Daumen und ich melde mich nach der ersten Prüfung wieder.
  24. SebastianL
    Hallo Zusammen,
    wieder mal ein Statistischer Blogeintrag. Ich habe mal zusammengetragen was mich der Bachelor und der Master an der WBH voraussichtlich kosten wird.

    Mein Bachelor hat mich 9.622,80€ insgesamt an Studiengebühren gekostet. Wenn ihr euch fragt warum das deutlich günstiger ist als heute, er war als ich mich angemeldet hatte deutlich billiger und ich habe das damalige Sommerstipendium mit 10% Rabatt bekommen. Die Thesisbetreuung hat mich 695€ gekostet. Ich hatte insgesamt 12 Klausuren und für alle ein REP genommen zu á 90€. ITI bin ich aber durchgefallen und hatte das REP zwei Mal besucht, deswegen 13x90€ für total 1.170€. Werbeprämie gabs zu dem Zeitpunkt noch nicht und ich habe 208,82€ für das Binden meiner Arbeit bezahlt. Macht also für den Bachelor total 11.696,62€. Weitere kosten sind nicht entstanden. Ich glaub ich habe zwar noch für die Hochschulzugangsprüfung einen Betrag bezahlt, ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, noch habe ich noch Unterlagen dazu, ausser das Zeugnis logischerweise. Fahrtkosten und Übernachtungen hatte ich nicht, da ich nicht weit von der Hochschule entfernt wohne. Ich hatte mir auch nicht extra irgendwas wie z.B. einen Laptop angeschafft, den hatte ich bereits. Da ich nicht so der Papiermensch bin, brauchte ich auch wenig bis keine Stifte und Blöcke etc. Diese "Kleinigkeiten" lasse ich einfach weg. Wer das nachrechnen will kann ja ggf. 100€ ansetzen was zwar zu viel wäre, aber wenn man sicher gehen will :-) Ich habe auch die Studiengebühren auf die Betreuungszeit gestreckt und für mich positive Effekte in der Steuerlichen Progression dadurch über längere Zeiträume erzielt. Das wird hier aber in der Rechnung nicht berücksichtigt, denn das ist was total individuelles und muss sich jeder selbst ausrechnen was sich für ihn lohnt.
    Nun zum Master, der Master wird mich 11.383,20€ Studiengebühren kosten (10% Alumni-Rabatt), die Thesisbetreuung wird 780€ kosten, ich hab im Master die 3 Klausuren ohne REP geschrieben. Ich hatte meine Freundin gebeten mich noch zusätzlich zu werben und Sie hat für mich 250€ Werbeprämie bekommen die ich hier abziehe. Die Druckkosten habe ich linear hochgerechnet (Bachelor Thesis waren 60 Seiten und Master werden 80). Macht also total 12.191,63€ für den Master.
    Wenn man die beiden Studiengänge zusammenzählt, dann werden die mich vor Steuer 23.888,25€ kosten. Ich habe die Kosten linear auf 5 Jahre verteilt (3 Bachelor, 2 Master) so dass pro Jahr 4.777,65€ kosten entstehen, was dann pro Monat 398,14€ wären. Das sind jetzt einfach nur Durchschnittswerte. Wenn man nun betrachtet dass man 4.777,65€ pro Jahr ansetzt, dann würde man je nach Steuerklasse zwischen 1.000 und 2.000€ an Steuer wieder bekommen, je nach Progression und Steuerklasse. Ich halte den Ball absichtlich tief. Um jetzt nicht den richtigen Steuersatz anzurechnen, hab ich einfach pro Jahr mit 1.000€ Steuerrückerstattung gerechnet, 5.000€ also auf 5 Jahre und die abgezogen. Dann werde ich 3.777,65€ pro Jahr und 314,80€ im Schnitt für die beiden Abschlüsse zusammen bezahlen.
    Das klingt jetzt recht viel, aber rechnen wir nochmal nach. Nehmen wir die Summe vor Steuern von 23.888,25€. Ich werde 36 sein wenn ich mit dem Master fertig bin und müsste noch 31 Jahre arbeiten. Teilen wir also die Summe vor Steuern durch die zu erwarteten Jahre die ich noch arbeiten muss, dann müsste ich nach dem Studium eine Gehaltserhöhung von 770,59€ (Bruttojahresgehalt) erhalten damit ich meine Investition zurück habe. Wir lassen das mal weg dass man in der Zeit auch schlauer geworden ist, oder sagen wir mal, sich weiterentwickelt hat :-) Nehmen wir nun wieder an, ich hätte nach dem Bachelor ein Einstiegsgehalt von 30k gehabt, dann wären die 770,59€ die ich extra benötige eine Gehaltserhöhung von 2,57%. Wenn man also 3% mehr Gehalt nach dem Master fordert, dann sollte sich die Investition schon gelohnt haben. Die Rechnung wird natürlich durch Steuerklasse/Progression, Alter und tatsächlichem Jahreszielgehalt beeinflusst. Mal von dem Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt abgesehen würde ich nun sagen, die Investition lohnt sich!
    Viele Grüße
    Sebastian
  25. SebastianL
    Ich weiß nicht wie es euch geht, aber durch die Hitze kann ich mich nur schwer motivieren irgendetwas zu machen
    Mittlerweile habe ich alle Noten der B-Aufgabe und von BSRA und komme auf einen Gesamtschnitt von 2,45. Das ist eigentlich schlecht, aber bei der Zeit die ich investiert hatte und dem Tempo das ich an den Tag gelegt hab eigentlich nicht schlecht. Als nächstes steht Mathe an. Das macht die Sache noch schwerer mit der Motivation. Ich hab dazu eigentlich erst die beiden Vorkurse durch und MAI01A aber sonst noch nichts gemacht. Nächste Woche Fr. bin ich für 3 Wochen im Urlaub. Mal sehen was daraus wird, ich werde auf jeden Fall nur die Schwerpunkte lernen.
    Na dann - Viel Erfolg allen beim lernen
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