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narub

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Blogbeiträge von narub

  1. narub
    Meine Bachelorurkunde ist mittlerweile angekommen,  25 Tage nach dem Kolloquium. Damit liegt der Bachelor nun endgültig hinter mir und ich bin exmatrikuliert bzw. wieder im Master eingeschrieben und da gehts auch weiter .
     
    Zum Abschluss und als letzten Blogeintrag im Bachelor - hier noch die anonyme Urkunde:
     
     



  2. narub
    Hallo zusammen,
    soo, mein Bericht zur Hochschulzugangsprüfung.
    Angereist bin ich bereits am Tag zuvor - Ein Bett habe ich im City Hotel Gießen gebucht - die Hochschule in Gehweite.
    Und so sah es dann aus, in Analogie zu SebastianLs Bild, ca. 17:00 Uhr am Vortag - mein Termin ist um 11:00 Uhr des Folgetags.

    (Gebäude mit HZP Raum, btw: ich konnte nur schwer widerstehen, das nicht zu fixen)
    In meiner Einladung war nur von einer mündlichen Prüfung die Rede, laut anderen Berichten gibt es auch einen schriftliche Prüfung, evtl. hängt dies auch von den Noten der notwendigen Prüfungsleistungen aus dem Studium ab.
    Geprüft wurden bei mir die Bereiche Mathematik, Physik, Informatik und Betriebswirtschaft.
    Die HZP kann nach dem Erlangen von drei Prüfungsleistungen abgelegt werden, anbei meine Noten:
    * 1,7 - Grundlagen der Mathematik
    * 1,3 - Grundlagen objektorientierter Programmierung
    * 1,7 - Betriebswirtschaft
    Es waren drei Prüfer anwesend, die Themen:
    BWL
    Es begann mit Unternehmenszielen, hier war mir nicht recht klar auf was er hinaus wollte, Gewinn also. Ich habe da erst von anderen Zielen wie Ökologie, Arbeitsplätze, Marktanteile usw. gesprochen.
    Das fand ich schon einen schlechten Anfang.
    Berechnung des Break-Even Points, anhand von einem kleinen Beispiel (auf einem Notizblatt), das war nicht sehr glorreich.
    Ich wusste nicht, dass man auch "auf Papier" Aufgaben lösen kann, daher habe ich das komplett aus der Vorbereitung ausgelassen.
    Mathematik
    Ich sollte einen Doppelbruch mit Variablen vereinfachen - super einfach, wenn man es einmal geübt hätte Irgendwie habe ich Mathe in der Vorbereitung nicht sehr ernst genommen. Nach kurzem hin- und her wusste ich es aber wieder und es war in Ordnung. (mit dem Kehrwert erweitern)
    Dann ging es mit dem Einheitskreis/Dreiecke weiter und ein paar Eigenschaften, die dort abzulesen sind. (Wann hat es den max. Flächeninhalt, wann ist der Peripheriewinkel maximal/minimal) Das fand ich ebenfalls recht schwer, da ich es nicht vorbereitet hatte.
    Physik
    Energie, kinetisch, potentiell
    Hier wurde recht offen gefragt, welche Werte - in Hinblick der Energie - ich ermitteln kann, wenn ein Körper einen Tisch hinunter geschoben wird und er dann auf den Boden fällt.
    Die Fragestellung fand ich schwer, ich habe dann verschiedene Formeln angewandt um die kinetische Energie zu ermitteln usw. aber irgendwie fand ich - ich hab die Frage nicht ausreichend beantwortet.
    Elektrotechnik
    Hier habe ich eine gemischte Schaltung aufgezeichnet (Parallel, Reihenschaltung), dann wurden verschiedene Werte ermittelt, also Gesamtwiderstand, Spannung, Strom. (Lustigerweise half mir hier, dass ich zuvor in der Mathematik-Frage-Runde den Doppelbruch lösen durfte )
    Informatik
    Gegeben waren ca. 10 Zeilen Pseudo-Code, daraus sollte ich einen Programmablaufplan oder Struktogramm erstellen. Danach folgte die Frage, wie dieser Ablauf vereinfacht werden kann.
    Programmierung: Welche Kontrollstrukturen gibt es und wann werden sie angewandt. Was ist ein Stack, Heap.
    Datenbank: Erläuterung des ACID Paradigmas bei Transaktionen.
    Grundsätzlich war es sehr kommunikativ, man konnte also nachfragen. Ich habe immer nachgefragt.
    Ich hatte allerdings bei keiner Frage ein gutes Gefühl, ich glaube ich war nicht perfekt vorbereitet.
    Am Ende hatte ich dann 82 Punkte, meine eigene Einschätzung stimmte also nicht und es hat gereicht.
    So kam ich also auch mal nach Gießen und hab diesen Meilenstein hinter mir.
    viele Grüße
    narub
  3. narub
    Heute hab ich die ersten Open-Book Klausuren am heimischen Schreibtisch geschrieben. Ich hab vorher ziemlich viel technisch ausprobiert, um das ganze dann effizient einzuscannen usw. Das ist gar nicht mal so einfach, weil das eingescannte offenbar wieder ausgedruckt wird zur Korrektur, daher musste ich auch sicher gehen, dass der Ausdruck entsprechend gut aussieht. Und gleichzeitig darf das Größen-Limit der Datei nicht überschritten werden.
     
    Es handelte sich um Electronic and Mobile Services (EMSE) und Softwarearchitektur (SWA).
     
    EMSE:
    EMSE war furchtbar, schon die Vorbereitung hat mich echt Nerven gekostet. Es geht dabei um e-Commerce im allgemeinen, mit einem Rundumschlag von Technik über Marketing bis hin zu rechtlichen Aspekten. Das ganze im Detail zu lernen ist also unmöglich - bleibt also nur alles so gut es geht zu lesen und vor allem die Schwerpunkte sowie die Übungsklausuren zu paucken. 
    Ich habe mir alle Klausurberichte, Schwerpunkte sowie Übungsklausuren in eine Zusammenfassung geschrieben und auch Anki Karten dazu erstellt. Die Zusammenfassung dient mir währen der Klausur als schneller Spick-Zettel, durch Anki habe ich die Themen im Kopf.
     
    Nach der Klausur:
    Tja, ich hätte mir das Lernen auch komplett sparen können. Es kamen gerade mal 1/2 Themen aus den Heften dran, den ich auch so kennen würde (SCM, crypto), der Rest war komischer kram. z.b. 2 eCommerce Shops im Internet konzeptionell usw. miteinander vergleichen...kann man "gemütlich" im Internet surfen dabei ... da hab ich überhaupt keine Ruhe für sowas bei einer Klausur. Das seltsamste war eine geforderte Projektplanung mit Zeit/Ressourcenplan - Projektmgmt. war aber überhaupt kein Inhalt von den Heften?
    Ich habe es aber sofort gemerkt, als ich den Klausursteller gelesen habe - man kennt ja mittlerweile die problematischen Ersteller, bei dem verehrten Kollegen hatte ich im Bachelor schon die einzige 3 ..
     
    SWA:
    Softwarearchitektur, ich weiß gar nicht wie oft ich das in meinem Leben schon gelernt habe. Ich habe ca. 4 Zertifikate aus der Architektur Ecke (iSAQB Advanced, Oracle Architect, AWS Architect, TOGAF) und sicher noch was anderes inkl. der zig damit verbundenen Schulungen und Prüfungen. Es naja... langweilgt mich gewissermaßen schon.
     
    Jetzt müsste man meinen, es wäre dann besonders einfach darauf zu lernen - das fand ich  gar nicht, es war recht schwer mich dazu zu motivieren. Bei einem Thema, das ich überhaupt nicht kenne bin ich praktisch gezwungen sehr genau zu lernen (auch auswendig) - aber bei so einem Thema, das ich schon so oft gehört habe fiel mir das echt schwer.
     
    Nach der Klausur:
    War schwer, 96% UML zeichnen (UC,State, Sequence, Activity, Class, CRC), gerade mal 4 Punkte zu Architektur - und das waren auch noch Ein-Wort-Antworten ..
    Achso, es gab noch einen Fehler  in der Aufgabenstellung, der sich aber aus dem Kontext herleiten lies. Habe ich dem Prüfungsamt mitgeteilt, sollte kein Problem sein.
     
    Ablauf Open-Book Klausur
    SWA:
    Es ging erstmal mit einer 1-stündigen Downtime des WBH Servers los. d.h. ich habe die Klausur dann eine Stunde später begonnen. Entsprechend genervt war ich auch schon, vor lauter F5 drücken.
    OK, den Mist ausgedruckt, ausgefüllt und eingescannt.
     
    EMSE:
    Zugriff hat am Nachmittag geklappt, ausdrucken - Drucker geht nicht mehr an... also neustarten/strom trennen - geht nach 5 Minuten wieder..ich lese den Klausursteller und klopf schon mit dem Kopf auf den Tisch. ca. 10 Minuten vor Schluss habe ich das Zeug wieder eingescannt und abgeschickt.
     
    Zwischendrin war ich schon ziemlich am Ende, sowohl geistig als auch physisch, was die Hand- und Körperhaltung angeht.  2 Klausuren an einem Tag sind einfach hart für mich, man merkt richtig wie die Leistungsfähigkeit schwindet.
     
    Also das Fazit der OBKs ist bisher - technische Probleme gibts durchaus, die Fragen sind deutlicher schwieriger als in Präsenz. Eigtl. überhaupt keine Wissensabfrage. Fraglich ob ich noch so wie bisher darauf lerne..mal schauen.
     
    Eine solche OBK habe ich noch vor mir, zu Internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Ich hätte lieber nur Hausarbeiten zu schreiben.
     
    Grüße
    narub
     
  4. narub
    Hallo zusammen,
     
    habe die B-Aufgabe zur Verteilten Informationsverarbeitung für Ingenieure abgeschickt. Mal sehen ob es reicht und ob ich mir zuviel Arbeit gemacht habe. Es waren Dokumente zu erstellen und was zu programmieren - ich hätte vor dem Studium ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, doch soviel zu programmieren. Und die Klausur für "Weiterführende Programmierung" steht erst noch an.
    Neues gelernt habe ich bei VII nicht, vermutlich weil ich aus der Ecke komme und mich jetzt beim Ergebnis prächtig blamieren kann.
     
    Leider war es das nun mit Quick-Wins bei den B-Aufgaben, die anderen scheinen mir recht aufwändig.. (Wissenschaftliches Arbeiten, Servicemgmt, Qualität - Controlling, Marketing und Vertrieb, Interkulturelles Mgmt, Grundlagen Informationsmgmt)
     
    Daher kehre ich langsam wieder zur Klausurvorbereitung zurück - Supply Chain Management und Betriebliche Informationssysteme sind dran.
    Diesmal lerne ich auch nicht erst eine Woche vor den Klausuren, wirklich 
     
    Und das lästige Warten auf 3 Noten. Die Noten für die B-Aufgaben kamen bisher innerhalb von maximal 2 Tagen zu mir - also könnte ich morgen schon die Note haben. 
     
    Bis denn
    narub
  5. narub
    Hier mal eine kleine Aufstellung der Korrekturzeiten meiner Klausuren. Ich habe die Klausuren immer extern geschrieben. Median 5,7 Wochen, min: 2,4, max: 8,6 Wochen. Die B-Aufgaben hab ich hier nicht aufgeführt, die waren immer innerhalb  von 24 Stunden korrigiert.
     
    Modul Lösung Benotet Tage Wochen Modul Name GDPIS 23.08.14 15.10.14 53 7.57 Grdlg. Informatik MAGPS 23.08.14 09.09.14 17 2.43 Mathe BSRAPS 13.06.15 24.07.15 41 5.86 Betriebssysteme WWRPS 22.11.14 19.01.15 58 8.29 Wirtschaft GSEPS 27.02.16 07.04.16 40 5.71 Softwareengineering DBIAPS 27.02.16 26.04.16 59 8.43 Datenbanken ITIPS 03.12.16 01.02.17 60 8.57 Informationstechnologie IMRPS 02.12.17 10.01.18 39 5.57 IT-Mgmt SCM 03.03.18 29.03.18 26 3.71 Supply Chain Mgmt BIS 03.03.18 29.03.18 26 3.71 Betriebliche Informationssystem AIMI 02.06.18 17.07.18 45 6.43 Anwendungen im Inform.mgmt WFP 02.06.18 04.07.18 32 4.57 Weiterf. Programmierung BPP 01.05.18 29.05.18 28 4.00 Berufspraktische Phase                   46.86 6.69    
    Update zum Bachelorzeugnis, erhalten 25 Tage nach dem Kolloquium
     
    Modul Lösung Urkunde Tage Wochen Modul Name Kolloquium 05.02.19 02.03.19 25 3.57 Kolloquium der Bachelorarbeit  
    Bye, bye
    narub
     
  6. narub
    Hallo zusammen,
     
    habe eben eine B-Aufgabe in Multimediale Anwendungen erledigt. Mal sehen ob das so ausreicht. Man sollte ein kleines Verwaltungs-Tool in PHP/MySQL programmieren. Jetzt warte ich also auf 3 Noten - Datenbanken, Grundlagen Softwareengineering und die B-Aufgabe Multimediale Anwendungen.
    Mal sehen, vielleicht schaff ich noch eine B-Aufgabe bis zum ersten Ergebnis, ich glaube aber nicht.
     
    Als nächstes bereite ich mich auf die Klausuren für Supply-Chain-Management und Betriebliche Informationssysteme vor. Das erste, SCM, ist ein Thema, mit dem ich noch nie zu tun hatte - Logistik, Lieferketten. Da muss ich also wirklich lernen.
    Betriebliche Informationssysteme kann ich noch nicht richtig einschätzen, das ist irgendwie die Verschmelzung einiger anderer Module. Das sind ganze 6 Studienhefte - ist also einiges zu lesen und zu lernen. Sind auch immerhin 9 CP.
     
    Ob das nun wirklich die nächsten Klausuren werden, wird sich noch zeigen. Manchmal wechsel ich da ja durchaus
     
    Die B-Aufgabe für verteilte Informationsverarbeitung (VII) würde mich noch reizen, jedoch fällt mir nichts gutes zum Programmieren ein. Wollte zuerst einen DNS-Server implementieren, aber so richtig Spaß macht das binäre Protokoll auch nicht. mmh, was nehme ich da bloß.
     
    Machts gut
    narub
     
  7. narub
    Hallo zusammen,
     
    nach fast zwei Monaten kam nun endlich die Note für die Datenbanken-Klausur - eine 2.0 ist es geworden. Ich bin sehr froh darüber, da ich bei beiden Klausuren an dem Tag - Softwareengineering und Datenbanken - ein schlechtes Gefühl hatte. Sehr geschmiert bei den ER/UML Diagrammen (Kulis empfehlen sich nicht zum Zeichnen) ... schlechte Konzentration bei der zweiten Klausur am Tag (Datenbanken) - Und letztlich sind beide eine 2.0 geworden, was will ich mehr.
     
    Nachdem ich die Korrektur-Dauer wirklich für unangemessen halte, habe ich mich mal beim Qualitätsmanagement der WBH beschwert. Da muss ja was organisatorisch echt im Argen sein, wenn Klausuren 2 Monate lang rumschwirren können. Und es ist ja keine Ausnahme oder Sonderfall.
     
    Weiß eigentlich jemand, wieso die WBH den Notenbescheid für B-Aufgaben per Brief schickt und für Klausuren nur eine Mail im System? Irgendwie komisch..wieso krieg ich nicht immer eine Mail und/oder immer einen Brief..?
     
    So, jetzt muss ich mich also wirklich auf die nächsten Klausuren vorbereiten.
     
    Betriebliche Informationssysteme - 6 Hefte, an die 500 Seiten. Supply Chain Management - 3 Hefte, um die 250 Seiten. Beide Klausuren gehen glaube ich eher in die "Laber"-Richtung, also viel Text und vermutlich werden ausführliche Antworten erwartet. Mir tut die Hand jetzt schon weh.
     
    Gelesen hab ich Teile davon schon, nun müssen die Karteikarten wieder geschrieben und gelernt werden.
     
    Grüße, wünsche euch das Beste,
    narub
  8. narub
    Heute hab ich das Kolloquium hinter mich gebracht. Es war wirklich in Ordnung. Ich bin am Tag vorher angereist und konnte so entspannt den Tag angehen.
    Damit ist das Kapitel Bachelor erledigt - mal sehen wann die Bestätigung eintrudelt.
     
    Rückblickend kann ich sagen, ich hätte viel früher mit dem Studium anfangen sollen. Das Gefühl fertig zu sein ist schon genial.
     
    Jetzt lehne ich mich zurück und warte auf meine Urkunde. Und überlege ganz hart welchen Master ich anfangen soll.
     
    Grüße
    narub
  9. narub
    Hi zusammen,

    heute habe ich die BWL Klausur geschrieben - mein Fazit: iih bääh. Nein wirklich, es waren vorwiegend reine Begriffsdefinitonen. Leider entsprach auch der Umfang überhaupt nicht den Übungsklausuren, es waren deutlich umfangreichere Aufgaben. Die Hefte BWI06 (Rechnungswesen) und GRWP01 (VWL) kamen gar nicht dran.

    Klausurbericht in Kürze
    1) Definition von
    - Corporate Identity, Visionen, strategische-, operative Ziele, Unternehmenskultur (10)
    - In welchem Zusammenhang steht Corporate Identity und Unternehmenskultur (5)

    2) a Unterschied Personen- und Kapitalgesellschaft
    b Drei Gründe für Wechsel der Rechtsform und Beispiele

    3) Aufbau einer Matrixorganisation, Vorteile, Nachteile
    Definition von Management by Objectives in Bezug auf die Aufgabe.

    4) Unterschiede traditionelles und kundenorientierte Führung
    5) Kaufvertrag, Rechte bei Mängel
    6) Lagerkennzahlen, Lagermotive

    Echt unangenehm das ganze.
    Eine Eins wird es sicher nicht und sonst würde ich mir auch eher selbst eine schlechte 3 geben. Schade, ich hoffe es hat gerreicht.

    Sofern es denn gereicht hat, steht als nächstes die HZP an. Die findet das nächste mal im Februar 2015 statt. Im Februar möchte ich auch BSRA - Betriebssysteme und Rechnerarchitekturen schreiben. Für eine B Aufgabe wird eher keine Zeit dazwischen sein, da ich im Job noch einige Schulungen und Zertifizierungen mache.

    Grüße
    narub
  10. narub
    Nachdem ich aktuell mit LibreWriter ein mich blockierendes Problem habe, musste ich mir nochmal meinen LaTeX Workflow genauer anschauen. Und das auch noch für die allerletzte Arbeit - die Masterarbeit, ein hervorragendes Timing... eigtl. wollte ich die Vertiefungsarbeiten schon par LaTeX schreiben..naja,  hat irgendwie nicht geklappt, LibreWriter hat doch noch ausreichend gut funktioniert. Zum Glück habe ich mich aber schon mal Ende 2020 im Detail mit LaTeX auseinandergesetzt (siehe Blog) und auch eine Vorlage mit allen Features erstellt.
     
    Mein Problem war vor allem, dass es nur ziemlich instabil funktioniert hat, d.h. ich musste 2-3 mal das Skript zum Bauen der Dateien anwerfen, damit alles geklappt hat.  Zwischendrin gab es auch immer mal wieder komische Fehler, die nach wiederholtem Lauf einfach weg waren. Das fühlt sich natürlich nicht besonders zuverlässig an - gerade für größere Arbeiten, unangenehm.
     
    Durch Zufall bin ich bei der Recherche über einen Tweet gestolpert, der vscode zusammen mit der LaTeX Workshop extension empfiehlt. Und ich muss sagen, das funktioniert sogar richtig gut. 
     
    Zunächst hab ich die TeX Live Distribution installiert, hat auch super geklappt. Einfach das Skript gestartet und es wird alles in genau einen einzigen Ordner installiert - keine nervige Paket und Dependency-Schlacht, wie in meinem vorherigen Workflow. Meine zotero Bibliothek konnte ich nach biblatex exportieren und schon hat alles mit meiner alten Vorlage geklappt.
     
    Die Vorlage hab ich nochmal verfeinert, jetzt fehlt mir nur noch ein Betreuer - hier habe ich das Expose der Arbeit an den Studienservice gesendet, in der Hoffnung es werden mir vielleicht ein paar Optionen empfohlen. Ansonsten werde ich die mir bekannten Tutoren noch kontaktieren.
     
    Es ist bis zur Anmeldung der Masterarbeit noch etwas hin, ich hoffe bis dahin noch etwas mehr Praxis in den Workflow zu bekommen.
     
    Grüße
    narub
  11. narub
    Mittlerweile ist der erste Monat meiner Bachelorarbeit rum. Habe jetzt die Grundstruktur der Arbeit und ungefähr die Hälfte des textlichen Inhalts.
     
    Den größten Teil hab ich oft nachts, ab 22:00 Uhr geschrieben. Ist schon anspruchsvoll, dass neben der Arbeit gut zu machen.
    Hatte auch ne ordentliche "Blockade" am Anfang, aber als ich die Grundstruktur hatte, ging das schon besser von der Hand. Mir fehlt grad noch der geschmeidige Übergang zwischen den Kapiteln. Da muss ich sicher nochmal schleifen.
     
    Den Stand hab ich jetz mal an meinen Betreuer geschickt, hoffentlich ist es so halbwegs ok.
     
    Jetzt muss ich noch die praktischen Entwicklungen/Auswertungen durchführen und Aufbereiten - und natürlich noch die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Das wird nochmal ein dickes Brett..
     
    Mein Zeitplan sieht übrigens so aus:
     
    1. Monat - Anfangen zu schreiben, Konzept erstellen, mindestens eine Grobfassung - check
    2. Monat - Praktische Entwicklungen/Auswertungen durchführen, fertig schreiben - zum finalen Feedback des Betreuers
    3. Monat - Verzeichnisse prüfen, alle Verweise müssen passen, Korrekturen einarbeiten, Kapitel/Formulierungen geschmeidiger machen, Drucken/Binden/CD-brennen
     
    Hab am Anfang auch versucht eine Aufgabenliste mit Projektplan usw. zu machen - hat nicht geklappt. Dafür kann ich jetzt  richtig effizient prokrastinieren, ich habe ja stets noch bis zum Ende des Monats Zeit :) 
     
    Ob ich dann wirklich noch ein Lektorat machen würde, weiß ich noch nicht - immerhin muss ja primär mein Betreuer damit zufrieden sein, er gibt mir ja auch Feedback dazu. Außerdem ist es doch recht teuer und ob ich die Anmerkungen dann überhaupt einarbeiten würde, da bin ich mir auch nicht klar - vermutlich sogar nicht.
     
    narub
  12. narub
    Hi Leute,
     
    irgendwie blockiert mich das Warten auf die Noten immer. Auch wenns eigentlich blöd ist, solange die geschriebenen Klausuren nicht benotet sind, geht das Lernen auf die neuen Themen nicht so gut von der Hand.
    Nun hab ich endlich die Noten für Grundlagen des Softwareengineering bekommen - eine 2.0 - was gerade noch akzeptabel für mich ist, aber ich hab auch die UML-Diagramme geschmiert wie nochmal was. (Das wird bei Datenbanken, ER-Dias, noch schlimmer ausfallen), bin aber doch zufrieden, da ich mich auch nicht gut vorbereitet hab.
    Zukünftig besorge ich mir einen Ball-Pen, der hoffentlich nicht schmiert. Wahrscheinlich kommt jetzt aber keine Zeichen-lastige Klausur mehr auf mich zu.
     
    Dann die B-Aufgabe Verteilte Informationsverarbeitung - eine Knaller 1.0, das fand ich super, weil ich auch wirklich viel Arbeit da reingesteckt habe. Dem Tutor hat es so gut gefallen, er hat sich gleich als Betreuer für meine Abschlussarbeit empfohlen, sofern ich ein spannendes Thema hätte. Das ist natürlich echt eine angenehme Aussage für mich.
     
    An die Abschlussarbeit hab ich bisher noch nicht gedacht, zu weit weg. Und was da ein spannendes Thema sein mag, lasse ich für den Moment auch noch in der Zukunft, da ich es mir grad nicht vorstellen kann.
    Habt Ihr eigentlich viele Abschlussarbeiten gelesen oder so? Als Vorbereitung oder Inspiration für eure Themen?
     
    Die super B-Aufgabe motiviert mich auf jeden Fall ungemein. Habe richtig Lust weitere Leistungen abzulegen und endlich mal ein paar Schritte voranzukommen im Studium.
    Immerhin - 2016 bisher 4 Prüfungsleistungen in 4 Monaten, so kann es schon weitergehen
     
    Ansonsten beginne ich mit der Vorbereitung auf die Klausuren Supply Chain Management (SCM) und Betriebliche Informationssysteme (BIS)  - noch knappe 2 Monate habe ich. Das fühlt sich wirklich nur noch wie "abhaken" an...
     
    viel Erfolg und Spass,
    Grüße
    narub
     
  13. narub
    ..das zieht sich vielleicht. Es fiel mir nun wirklich schwer mich vernünftig zu fokussieren auf die Abschlussarbeit. Klingt lächerlich, immerhin ist es ja die letzte Arbeit im Studium, umso leichter müsste es da fallen sich zu motivieren. Hab es ein bisschen unterschätzt, vor allem so neben der Arbeit ist das schon sehr aufwändig. Habe da auch richtige Blockaden kennengelernt, mit denen ich mich noch beschäftigen sollte.
     
    Eine 80 Prozent Version ist fertig, noch ein paar Tage Formulierungen fixen und Fehler korrigieren - dann war es das und die Sache wird gedruckt.
     
    Sehr stolz kann ich glaub ich jetzt nicht sein, das Thema hat sich doch als nicht so toll geeignet erwiesen. Und ich hab auch wirklich keine Lust mehr.
    Aber wie heißt es so schön, fake it till you make it 😉 Hab ordentlich Diagramme und Tabellen reingeklopft, damit es nach was aussieht.
     
    Anfang nächsten Jahres steht noch eine andere Architektur-Zertifizierung an, evtl. fange ich ab März mit einem Master an (oder ich schreib die B.Sc Arbeit nochmal ... OMG). Ob Wirtschaftsinfo oder "Verteilte Anwendungen", da hab ich mich immer noch nicht entschieden.
    Auf der andern Seite wär ich der erste Blogger für die verteilten Anwendungen 
     
    Die nächste Meldung kommt entweder vor oder nach dem Kolloquium 
     
  14. narub
    Nachdem ich praktisch noch keinen Urlaub in diesem Jahr hatte, liegen vor mir nun einige Wochen der arbeitsfreien Zeit bestehend aus Urlaub und Arbeitszeitkonto-Abbau. Ich versuche (klappt nicht) die Zeit produktiv zu verwenden, immerhin muss ich auf zwei Klausuren lernen (bis in Januar) an einer B-Aufgabe schreiben und unsere Projektarbeit schon mal weiter vorbereiten.
     
    Natürlich nutze ich die Zeit aktuell für eine ausgedehnte Prokrastination (wie immer, wenn Klausuren anstehen) - und zwar diesmal mit dem allseits beliebten Textsatzsystem LaTeX.
     
    Ich halte mich mittlerweile (nach einigen intensiven Tagen) durchaus weiterhin für einen Anfänger in LaTeX, mit einem Wissen auf Stufe 1 von 10, wie bei einer Programmiersprache muss man zuerst wirklich produktive Projekte umsetzen, um wirklich gut darin zu werden. Ich lerne die Kautzigkeit bzw. den Charakter eines Systems erst kennen, wenn ich echte Probleme damit habe und sie selbstständig lösen kann.
     
    Die "Kautzigkeiten" sind bei TeX z.B.,
    dass die meisten Packages nur in Form von PDF-Dateien dokumentiert werden (die natürlich meistens wunderschön aussehen), das ist für einen Web-/github Native natürlich etwas gewöhnungsbedürftig Oder das ich für ein "Kompilieren" immer 2-3 mal bauen muss, damit die Quellen-Referenzen richtig funktionieren. Oder, dass man im Fehlerfall einfach mal alle "Auxillary-Files" (die beim Erzeugen des PDFs massenweise abfallen) löschen sollte (so wie ein "clean Project" damals in der guten alten Eclipse IDE) LaTeX allein sorgt nicht dafür, dass die Dokumente schön aussehen.. ein Switch auf LuaTeX (und dadurch andere Schriftart) ließ plötzlich die Umbrüche komplett durchdrehen (Die Widows..), keine Ahnung wieso das mal so als kleiner Auszug. Ich glaube es gibt dabei noch so vieles, was ich noch nicht richtig durchdrungen habe.
     
    BTW, als IDE finde ich mittlerweile IntelliJ mit TeXify Plugin richtig gut.. wenn man sich einmal an das automatische Speichern gewöhnt hat, will man oder kann man nicht mehr mit anderen Editoren arbeiten (und tausend mal STRG+S zum speichern drücken ..)
     
    Ich hab noch einige Literatur dazu gelesen - und natürlich mittlerweile ein Template gebaut, mit dem ich wirklich zufrieden bin. Ich baue grad meine Bachelor-Thesis mit LaTeX nach, damit ich auch ein realistisches Szenario verfolge und alle nötigen Features drin habe. Dabei fallen mir echt nochmal einige formale Fehlerchen in der Thesis auf, man lernt doch immer weiter dazu. 
     
    Und nun steige ich weiter in die Gefilde ab von interkultureller Kommunikation (B-Aufg) und vielleicht ein bisschen LuaTeX nebenbei.. 
     
    Bye,
    narub
  15. narub
    Hi zusammen,

    am Freitag habe ich die Zertifikatsprüfung für TOGAF 9 Foundation abgelegt - ein Framework zur Unternehmensarchitektur. Zur Vorbereitung habe ich u.a. am MOOC "Enterprise Architecture" bei open2study teilgenommen - das fand ich sehr gut gemacht und interessant.
    Leider gab es aber kaum Community-Beteiligung in diesem MOOC - also eigtl. gar keine.

    Unternehmensarchitektur finde ich grundsätzlich sehr interessant, es versucht Ordnung in die Menge von Systemen, gelöster Probleme und Prozesse zu bekommen, natürlich in der Absicht der Wiederverwendung - Aber es ist doch noch alles sehr abstrakt für mich.

    Ich versuche die dort propagierte iterative Vorgehensweise zur Architekturentwicklung mal in der Praxis anzuwenden. Gut finde ich z.B. das "Enterprise Continuum", das für mich sowas wie ein "Aktenschrank" für verschiedene Architekturen-/Funktionalitäten und deren konkreter Lösungen darstellt. Sodass bei neuen Projekten dort geprüft werden kann, was schon mal gelöst wurde und möglicherweise wiederverwendet werden kann.

    Da passt es ganz gut, dass ich wie durch Zufall nun als Architekt verantwortlich für die Kerntechnologie meiner Abteilung bin - ich denke mit den Mitteln von TOGAF habe ich ein paar Tools und Ideen die ich gleich anwenden kann. (Baseline-Target Architektur, Gap-Analyse, Roadmaps, Landscapes, Viewpoints)

    Hat von euch jemand in der Richtung Unternehmensarchitektur Erfahrung?
    --
    Im Studium kann ich nun wieder voll Fahrt aufnehmen - Ich bereite mich auf die Klausuren Softwareengineering sowie IT-Management und Recht im September vor.

    Danach will ich in 2015 noch soviele B-Aufgaben wie möglich lösen, in der Hoffnung 2015 noch mit dem dritten Semester fertig zu werden.

    Auf die Note von der letzten Klausur warte ich leider noch, naja ist ja erst die vierte Woche

    Bis denn
    narub
  16. narub
    Eine Woche mit Arbeit und Studium sind vorbei, T-3 Wochen sozusagen bis zu den Mathe, GDI Prüfungen. Viel zu tun in der Arbeit, allerdings eher diffus organisatorisch und wenig konkretes, das nervt und begleitet mich schon nachhause.

    Gelernt habe ich max. 1-2 Stunden am Abend und jeweils 30 Minuten Morgens. Bin mit der Lernmenge nicht zufrieden, habe 2 Wochen vor den Klausuren Urlaub, da kann ich deutlich mehr lernen.
    Ich saß zwar länger an den Heften usw, denke aber effektiv war es nur der Zeitraum.

    Mit wie stark verzwirbelten Fragen kann ich wohl rechnen und wie sind die Aufgaben wohl mit den Heften, Klausurberichten und Übungsklausuren zu vergleichen?

    Lerninhalte der Woche mit kurzer Rekapitulation:
    MAG:

    Partialbruchzerlegung: Klingt eindrucksvoll, geht aber meist recht einfach hier ist wirklich die Frage wie kompilziert der Nenner aufgebaut sein mag.
    Ableitungen: ok, solang es keine abgefahrenen trigonometrischen Funktionen sind (Dafür mach ich mir ne Formelsammlung)
    Grenzwerte: Nachdem Stetigkeit ein Schwerpunkt bildet, habe ich mir die Ermittlung des Grenzwerts nochmal angesehen und geübt.
    Finanzmathematik: Gut, sind wohl nur die Formeln, hoffe ich
    komplexe Zahlen: in Ordnung - hier muss ich wirklich auf sauberkeit achten
    Logik: Textaufgaben - da hab ich echt gemeine im Netz gefunden, die muss ich noch üben.

    Wirklich hilfreich fand ich dabei Wolfram Alpha, um online die Ableitungen und Grenzwerte zu berechnen.

    Bei Mathe kommt es immer wieder auf Grundlagen an, Klammern, Potenzgesetze, Wurzelgesetze, binomische usw. jedenfalls kann man sich damit das Leben einfacher machen.
    Mathe finde ich sogar spannend, würde mich gerne mehr damit beschäftigen - aber ich merke stark, ich will jetz einfach die Klausur schreiben und fertig damit sein.

    GDI:

    Sortieren und Suchen: Auf Papier doch eine andere Hausnummer, die Kniffe stecken in den Details. z.B: bei der binären Suche und ungerader Elementanzahl wird bei (n+1)/2 gestartet. Die Lücken sind hier noch Fibonacci- und interpolatorische Suche.
    CFB, CBC, OFB Verschlüsselung: Puh, das muss ich öfter üben um mir das Schema einzuprägen
    Hill Chiffre: Auch da zählt jedes Detail und das sind einige, ein Fehler und es stimmt einfach nichts mehr, hier ist auch noch mehr Übung notwendig, um die Vorgehensweise einzuprägen
    RSA: Jo - wehe es kommt keine Frage zu RSA. (z.B. was bedeutet die Abkürzung, ne )
    Definitionen: Meine Kartensammlung ist gewachsen, gilt es noch einzuprägen

    Hier nochmal ein großes Danke an alle Studenten die Klausurberichte und Ihre Erfahrungen abgeben, Zusammenfassungen veröffentlichen! Ihr helft damit wirklich ungemein weiter.

    Also insgesamt noch viel zu tun
  17. narub
    Seit langem bin ich in der Java Entwicklung tätig und habe von Anfang an Zertifizierungen abgelegt. Begonnen habe ich damals mit der Sun certified Programmer und abgeschlossen mit der Oracle Certified Master, Java Architect Zertifizierung - das ganze war natürlich herstellerspezifisch für den Oracle Technologiestack.
     
    Seit einigen Jahren gibt es eine formalisierte Ausbildung von Entwicklern in Bezug auf Softwarearchitektur, den Certified Professional for Software Architecture, organisiert wird das in einem Board namens iSAQB. Das Programm ist vor allem im deutschen Raum bekannt und wird von einigen bekannten Figuren der Szene unterstützt.
     
    Es gibt zwei Stufen von Prüfungen - Foundation und die Advanced Prüfung, ein Expert Level ist gerade in der Entstehung.
    Für die Foundation ist eine Multiple-Choice Prüfung zu absolvieren, oft wird das gleich im Anschluss an eine Basis-Schulung gemacht.
     
    Für die Advanced Prüfung gibt es einige Voraussetzungen, u.a. 3 Jahre Berufserfahrung, sowie 70 "Credits" in Form von bestimmten Schulungen. Die Prüfung selbst besteht dann in einer Hausarbeit, die den Umfang von 40h haben soll und einem Telefon-Interview.
     
    Die Aufgabe besteht in der Entwicklung der Architektur und dem technischen Design, auf Basis einer groben Spezifikation. Der geforderte Umfang liegt immerhin bei ca.40 Seiten.
     
    Tja, und die Hausarbeit hab ich jetzt vor mir liegen. Ich muss schon sagen - das ist ein recht anspruchsvolles Projekt. Mit einigen Haken und Ösen drin..
    Trotzdem klingt es interessant und wird ziemlich lehrreich, da es aus einem ganz anderen Kontext stammt.
     
    Kennt Ihr das, wenn es einen bestimmten Punkt in der Aufgabe gibt, der dich total irritiert und absolut unverständlich erscheint? Na, ihr wisst bestimmt was ich meine, das wird eine schöne Gehirnverknotung..   😉 
     
    bye,
    narub
     
  18. narub
    Hallo zusammen,
     
    wenigstens eine Meldung zum Jahresende von mir. Leider ist in der Zwischenzeit nicht viel im Studium passiert, es gibt eigentlich keine Ausreden - ich habe mich einfach mit anderen Dingen beschäftigt. Und das kann natürlich nicht so bleiben, daher hab ich nun mit ein paar B-Aufgaben begonnen. Die Klausur Softwareengineering ist erstmal auf Februar verschoben - da muss ich ja schon etwas lernen, auch wenn es mein Tagesgeschäft ist bzw. gerade weil es mein Job ist, will ich das natürlich möglichst gut absolvieren
     
    Bei der Datenbank (DBI) B-Aufgabe muss etwas programmiert werden - also geschenkt für mich Da habe ich allerdings eine Rückfrage an den Tutor, da ich das ganze nur ungern genauso lösen würde, wie es gefordert ist. (alles in JSP programmieren, das ist irgendwie seltsam, da hätte man lieber PHP nehmen sollen)
     
    Daneben habe ich die ICC Hefte (Intercultural Competence) gelesen und möchte die B-Aufgabe noch in diesem Jahr lösen. Dann habe ich wenigstens noch ein paar Leistungen erbracht.
    Laut Plan wäre ja Mitte 2017 Schluss mit dem Studium - daür müsste ich mich nun schon ziemlich ranhalten
     
    Wünsch euch viel Erfolg und mehr Motiviation als mir. Und natürlich schon mal schöne Feiertage an alle. 
     
    Grüße
    narub 
     
     
  19. narub
    Hi Leute,

    verdammt war ich frustriert, so frustriert, dass ich nichtmal den FI-Bookmark im Browser anschauen konnte, so ein richtiger Nach-Klausur Tiefpunkt.

    Jedenfalls hatte ich echte Befürchtungen bzgl. der Wirtschafts-BWI-Klausur, was jedoch nicht begründet war, da ich nun echt eine 1,7 bekommen habe. Das heißt als nächstes kann die HZP für mich anstehen. Bis Juni ist jedoch beruflich eine echt anstrengende Phase, in der ich mir eigentlich nicht gern Urlaub nehmen würde.

    Naja - hilft ja nix, ich werde die Anmeldung für die Hochschulzugangsprüfung fertig machen. Damit breche ich die Vorbereitung auf die Betriebssysteme Klausur ab, da ich bei BSRA sowieso total hinterher hinke.

    Das heißt, der Plan für die nächste Zeit lautet Hochschulzugangsprüfung und im Juni wieder eine oder zwei Klausuren. Bis dahin sollte ich noch ein paar B-Aufgaben machen, sind ja doch noch mehr als 4 Monate bis dahin.

    Bis denn
    narub
  20. narub
    Studienmäßig war 2018 echt gut.  Ich hab 2018 ganze acht Prüfungsleistungen erhalten, 54 CPs.
    Thesis ist fertig, gedruckt und verschickt. Kolloquium dann vermutlich im Februar.
     
    Ziele für 2019:
    B.Sc bestehen und mit M.Sc anfangen und min. 4 Leistungen ablegen und nicht so unnötig rumtrödeln wie beim Bachelor iSAQB CPSA - Software Architekturzertifizierung ablegen Nach Reorg im Job wieder Fuß fassen  
    Die Bachelorarbeit hab ich übrigens bei bachelorprint gedruckt, hat super geklappt und kam wirklich in 24h bis 12:00 Uhr an. Das Ergebnis finde ich auch perfekt (Hardcover mit Aufdruck)  
     
    Euch allen schöne Weihnachten, guten Rutsch und viel Erfolg im nächsten Jahr.
     
    bye bye
    narub
     
  21. narub
    Endlich mal wieder Klausuren geschrieben..
    Diesmal hab ich mich so wenig wie noch nie vorbereitet - ich konnt es einfach nicht mehr lesen. Softwareengineering und Datenbanken - mein absolutes Tagesgeschäft. Die Hefte waren recht interessant, die Übungsklausuren dann aber nicht mehr.
     
    Heute hab ich gemerkt, dass zwei Klausuren mich doch schon ziemlich stressen. In der zweiten (Datenbanken) war ich so zur Hälfte echt fast am Ende mit der Konzentration - und Lust. Ich hatte einfach keine Lust auf Seitenweise SQLs und ER Diagramme. Das gibt doch sowieso nur ein Geschmiere mit dem Kulli, wer will das noch korrigieren?
     
    Naja, habe durchgehalten und zu jeder Frage etwas geschrieben, insgesamt waren die Klausuren absolut fair.
     
    Softwareengineering:
    - Fragen zum Pflichtenheft (was ist drin, was nicht)
    - Aktivitätsdiagramm malen
    - Klassendiagramm malen
    - Sequenzdiagramm malen
    - Paketdiagramm beschreiben
    - Fragen zur Schichtenarchitektur (Welche Schichten gibts)
     
    Insgesamt viel mehr praktische Übungen als ich dachte.
     
    Datenbanken:
    - Was ist Normalisierung, Beschreibung der Stufen 
    - DDL/DML/DCL
    - ja/nein Fragen - alle machbar
    - ER Diagramm interpretieren - Beziehungen beschreiben
    - SQL Statements schreiben, 3 Tabellen mit Joins und Sub-Selects - wirklich nervig
    - ER Diagramm malen zu gegebener Situation (war machbar) - habe jedoch geschmiert
    - Normalisierung anhand einer Aufgabe durchführen
    - Logisches Datenmodell aufstellen nach Text
     
    Wie gesagt, es war alles absolut machbar, sehr viel Praxis und wenig Fakten-Abfrage. Wobei ich nun mal Softwareentwicklung und Datenbanken in- und auswendig, von vorn und hinten kenne.
    Ich war jedoch nicht mehr so recht im Fluss, daher bin ich mit allem was gezeichnet werden musste gar nicht zufrieden. Und hoffe einfach auf ein paar Punkte.
     
    Jetzt sind es noch 5 Klausuren. 2 Termine für externe Klausuren gibt es schon, also kann ich mindestens 4 in dem Jahr noch ablegen.
     
    Bis dann und viel Erfolg euch,
    narub
     
  22. narub
    Heute hab ich den letzten Teil der CPSA-A Zertifizierung absolviert, das Telefoninterview.
    (= Certified Professional for Software Architecture - Advanced Level)
     
    Vllt. kurz zum Aufbau - man muss eine Hausarbeit zu einem fachlichen Thema erstellen, anschließend ist diese Ausarbeitung per Telefon zu verteidigen.
     
    Insgesamt ist das eine sehr interessante Prüfung, die ich jedem Softwarearchitekt-/entwickler empfehlen möchte.
    Ich musste mich einer neuen Fachlichkeit stellen - einem global verteilten Service. Insgesamt soll man dafür ca. 40 Stunden aufwenden, was ich auch gemacht habe.
     
    Voraussetzung für die Prüfung ist allerdings das absolvieren von einigen Schulungen, die für sich genommen schon sehr gut waren. Das Wissen musste man dann in der Hausarbeit anwenden.
    Ich hatte die Schulungen:
     
    - iSAQB Basic - Basis Architektur Schulung, vermittelt ein grundlegendes Vokabular und eine gewisse Rollenvorstellung des Architekten in Software Projekten
    - WEB - Architekturen für Web-Systeme, da geht es um den Aufbau von großen Systemen und von High-Performance Lösungen
    - IMPROVE - Wie kann ich Architekturen verbessern? Sehr gut - wie kann ich als Architekt ein großen bestehendes Projekt verbessern?
    - DDD - Domain Driven Design - Da geht es um ein wirklich gemeinsames Verständnis des technnischen Systems mit dem Fachbereich. Inhalt waren das gemeinsame Festellen der nötigen Komponenten zur Lösung und vor allem zum Verständnis der Probleme.
     
    Da ich ein alter Prokrastinator bin, habe ich Arbeit in den letzten 2 Tagen geschrieben (40 Seiten).
    Ich bekam ein sehr positives Feedback zur Arbeit - d.h. ich muss mir eigentlich die Frage stellen, wie ich arbeiten würde, wenn ich nicht immer so krass verzögern würde, aber vermutlich ist das ein Persönlichkeitsmerkmal von mir..
     
    bis denn
    narub
     
  23. narub
    Hallo zusammen,

    heute habe ich die Klausur Betriebssysteme und Rechnerarchitekturen geschrieben. Sie entsprach zum guten Teil den Übungsklausuren - es waren keine Überraschungen dabei.
    Jetzt kommt es also darauf an, ob meine Antworten ausführlich genug waren, ein paar Details wusste ich nicht mehr ganz genau.
    Ich hatte den Eindruck, die Fragen auf die es kurze Antworten gibt hatten mehr Punkte, als die bei denen ich mehr geschrieben hab..mh, mal sehen.

    Es waren 5 Aufgaben mit jeweils 4-5 Unteraufgaben. Die Teilung in Betriebssysteme und Rechnerarchitekturen, wie in den Übungsklausuren habe ich nicht vorgefunden, es war von 1-5 durchnummeriert, der Anteil Rechnerarchitekturen war jedoch geringer - 2 von den 5 waren RA.

    Mal sehen was nun kommt..

    Grüße
    narub
  24. narub
    Meinen Bachelor (Blog) habe ich tatsächlich hinter mich gebracht - und jetzt bin ich total gespannt auf den Master. Ich muss vermutlich erst noch realisieren, dass ich damit wieder 2-3 Jahre meiner Zeit, unendlich viele Nerven und auch noch Geld investieren werde. Auf meine Urkunde vom Bachelor muss ich vor der Anmeldung auch noch warten.. (Was dauert da eigtl. so lange?)
     
    Aber irgendwie ist es schon ein bisschen langweilig, so ganz ohne ein nächstes Leistungsziel.
     
    Ich schwanke ja zwischen Verteilte und mobile Anwendungen und dem Wirtschaftsinformatik Master.
     
    Dabei habe ich aktuell folgende Pro/Kontra Liste für Wirtschaftsinformatik:
     
    + Allgemein bekanntes Studienfach (es sind keine Erläuterungen dazu notwendig)
    + Fachlich ist es eine breitere Ausbildung (Für Technik/Architektur mach ich andere Fortbildungen)
    + Evtl. besser für ein äußerst unwahrscheinliches Promotionsvorhaben
    - Der Inhalt mancher Module ist evtl. schon etwas sehr Management-mäßig (breitere Ausbildung halt)
     
    Thematisch passt der verteilte Anwendungen Master deutlich besser in mein aktuelles Profil. Aber ob ich das in 10 Jahren auch noch so sehe ist fraglich. Master Wirtschaftsinformatik klingt für meine Ohren einfach besser als Grundqualifikation, mmh..
     
    bye bye
    narub
     
    P.S: Fortschittsbalken frech kopiert bei @Steffen85 😉
  25. narub
    Heute war die mündliche Prüfung in Kommunikation und Führung (KFI bzw. FKI) sowie die Präsentation der Projektarbeit.
     
    In der mündlichen Prüfung war es ein lockeres Prüfungsgespräch, bei dem jeder Teilnehmer der Reihe nach kurze Fragen gestellt bekam. Der beste Tipp ist hier einfach in das Rep am Tag vorher zu gehen - dann hat man wirklich die besten Karten. 
     
    Die Fragen, in meinem Fall, handelten im Wesentlichen von dem Kommunikationsmodell von Watzlawick bzw. Schulz von Thun.
     
    Die Projekt Präsentation lief super, so dass wir die beste Note dafür bekommen konnten. Als Tipp, man sollte die grundsätzlichen Präsentationstechniken beachten und die Präsi im Vorfeld mit seiner Betreuungsperson abstimmen.
     
    Die Projektarbeit hat zwar eine Heidenarbeit gemacht, das Feedback war aber auch im Hinblick auf das Kolloquium sehr hilfreich.
    Das Beste war allerdings das Projektteam an sich. Da konnte ich Menschen kennen lernen, mit denen ich sonst nie etwas zu tun gehabt hätte. Das war für mich das wertvollste - sympathische, motivierte und inspirierende Leute zu treffen, das hat mein Welt- und Menschenbild auch ein Stück verändert, dafür bin ich dankbar - auch wenn man sich nie wieder sieht.
     
    Somit geht es ab dem 1.10 mit der Thesis los - ich hätte nie geglaubt so weit zu kommen und nun ist es echt absehbar.
     
    LG
    narub
     
     
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