Zum Inhalt springen

Marmotte

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    440
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Blogbeiträge von Marmotte

  1. Marmotte
    Seit nun klar ist, dass ich nächsten Frühling / Sommer recht viele Hausarbeiten schreiben werde, denke ich daran mir einen Laptop zu kaufen. Ich will ja schließlich nicht den ganzen Sommer im Büro vor dem PC verbringen, wo ich doch eine so tolle Terrasse habe.
     
    Da hier nun eine ganze Reihe an Anforderungen, Bedürfnissen und Wünschen zusammen kommen fällt es gar nicht so einfach eine Wahl zu treffen.
     
    Leistungsfähigkeit: Mein Laptop muss in der Lage sein mehrere offene Programme und Internetseiten aktiv zu halten und schnell zwischen ihnen zu wechseln. Ein Intel Core i5 sollte das gut hinbekommen. Gegen einen i7 würde ich natürlich auch nix sagen. Speicherplatz: Ist nicht ganz so dramatisch, da ich meine Fotos wahrscheinlich nach wie vor auf dem PC bearbeiten werde. Aber ein gewisser Puffer sollte natürlich da sein. Ich habe irgendwas mit SSD gelesen, dass man das favorisieren sollte. Aber haben das nicht inzwischen fast alle Notebooks? Bildschirmgrösse: 13 Zoll sind zu wenig um gescheit daran arbeiten zu können, weshalb das neue HP Spectre 13 schon mal raus ist Bildschirm: Touchscreen? oder lieber ein matter Bildschirm? Wahrscheinlich wäre das 2. besser, dann muss ich mich von der convertible Idee allerdings verabschieden 2 in 1: brauche ich ein Laptop den ich zu einer Art Pad zusammenklappen kann? Eigentlich nicht. Will ich es trotzdem haben? JA! Allerdings ist bei den Meisten dann die Tastatur sozusagen der Boden. Kommt auf Dauer vielleicht auch nicht gut?! Grafikkarte: nicht so wichtig Design: tja was soll ich sagen, schön aussehen soll es auch.... Da wäre ja das Spectre 13 ganz weit vorne Gewicht: auch da das Spectre mit seinen 1.2 kg ganz weit vorne, aber bis zu 2 kg ist noch ok Budget: ja, das ist der eigentlich limitierende Faktor. Es muss kein 300 Euro Laptop sein, 2000 soll er aber auch nicht kosten  
    Da ich ein ungeduldiger Mensch bin will ich natürlich am Besten schon gestern einen Laptop gekauft haben. Aber hier muss ich echt vernünftig sein und mich ordentlich informieren und beraten lassen.
     
    Ab November bekommen die SRH Studenten Citavi zur Verfügung gestellt. Das scheint eine gute Sache zu sein und ich will das gerne probieren. Da es noch keine Webversion gibt werde ich es aber erst installieren, wenn ich den Laptop habe. So ist unser home-PC nicht damit belastet und ich kann sicher sein immer die aktuellen Quellen am Start zu haben. Also ein weiterer Grund mich bald zu entscheiden. Die Hausarbeit English in Science and Technology steht ja vor der Tür.
     
    Falls also jemand hier die eierlegende Wollmilchsau in Notebook Gestalt kennt, ich würde mich über einen Tipp freuen. Oder habe ich etwas entscheidendes übersehen, was ich unbedingt in die Entscheidung einbeziehen sollte?
  2. Marmotte
    Ein langes Wochenende steht vor der Tür, welches ich für den Besuch meiner Familie nutzen werde. Da ich das schon lange geplant habe, konnte ich auch noch relativ günstige Bahntickets ergattern. Und bislang habe ich auch noch nichts von geplanten Streiks gehört.

    Basel-Dortmund ohne Umsteigen, das heißt 5 Stunden am Stück im Zug. Und Sonntag zurück noch mal das gleiche Spiel. In einem Thread habe ich gelesen, dass es viele verschiedene Erfahrungen zum Lernen während der Zugfahrt gibt. Daher bin ich gespannt wie ich zurecht komme.

    Geplant habe ich Hauptsächlich Wiederholungen, denn in VWL fehlt mir nur noch ein Kapitel und in Chemie noch 7 (von 19) im 2. Studienheft. Vielleicht kann ich aber auch noch Chemie Lernkarten fertig stellen. We will see!

    Ich freue mich schon sehr auf das Wochenende: Shopping mit der Mama, Yoga mit der Schwester und Akkordeon spielen mit meinem Papa Tolles Essen (Mama kocht eh am Besten) und ein Swimmingpool bei der Schwester. Bei vorhergesagten 30°C nicht die schlechtesten Aussichten. Ein Besuch im Eiscafé liegt sicher auch drin, oder vielleicht kommt der Eismann ja auch vorbei. Gibt es den bei euch auch? Wenn alle Nachbarskinder zur Straße stürmen und eine Kugel Eis verlangen. Wenn die Kleinen rumspringen und rufen "Mami Mami, hast du einen Euro? Der Eismann ist da! Mami! Maaamiiiii!"
    Ich schwelge gerade in Kindheitserinnerungen, nur haben wir noch ne Mark verlangt :lol:

    Ich wünsche allen sonnige Tage, ob nun im Freibad, beim Lernen auf dem Balkon, beim Treffen mit Freunden oder beim Grillieren (ja in der Schweiz heißt das so "tsch tsch")

    Leute mir geht's gerade einfach nur gut!

    Ciao ciao
  3. Marmotte
    Nachdem ich mich ja im Sommer nur um Hausarbeiten/Fallstudien kümmern wollte, beginnt jetzt wieder das Lernen für die Oktoberklausuren.
     
    Von Mitte Mai bis jetzt habe ich die Hausarbeit Klinische Entwicklung und Projektmanagement geschrieben. Klinische Entwicklung ist schon benotet, Projektmanagement geht heute erst in die Post. Gefühlt habe ich ewig gebraucht, aber 6 Wochen pro Modul ist eigentlich das was ich geplant hatte. In den Monaten stand auch viel Minigolf an - ich sollte also zufrieden sein.
     
    Bei mir schwindet langsam die Kraft und Motivation. Und ich bin nicht mal im Endspurt. Es sind immer noch 30% der ETCs zu erledigen. Ein dicker Brocken ist dabei sicher das Praxisprojekt. Ich befürchte ich habe es mir da selbst mal wieder zu schwer gemacht. Heute telefoniere ich mit meiner Betreuerin, vielleicht können wir noch was retten. Problematisch bei der ganzen Sache ist auch die Verschwiegenheitsvereinbarung. Da ich über Forschungsthemen eines Pharmaunternehmens schreibe reicht ein Sperrvermerk auf der Arbeit nicht aus. Die Anwälte meiner Firma haben jetzt eine Verschwiegenheitserklärung aufgesetzt, welche derzeit von der Anwältin der Betreuerin geprüft wird. Wenn meine Betreuerin sagt, dass sie das nicht unterschreibt, dann kann ich mir ein ganz neues Thema suchen. Denn wie ich meine Firma kenne werden die an dem Schriftstück keine Änderungen annehmen.
     
    Aktuell sind die Module auch nicht so prickelnd. Produktionstechnik II war eine Qual. Klinische Entwicklung irgendwie enttäuschend. Ok, da bin ich vllt selbst Schuld. Den Studienbrief habe ich nur überflogen, er bot aber auch nicht viel an für die Themen der Hausarbeit. Vielleicht setze ich mich da noch in die Präsenz um die Inhalte mitzunehmen, diese soll sehr gut sein und das Modul an sich ist schon interessant. Bei Projektmanagement musste ich mir ein Projekt zur Bearbeitung der Fallaufgabe ausdenken, welches einfach weitab meiner beruflichen Realität liegt. Aber das geht wohl den Meisten so.
     
    Jetzt bearbeite ich Analytik, Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle. Ich schlage den Studienbrief auf und man bekommt zum gefühlt tausendsten Mal die Begriffe "Qualitätsmanagement", "Qualified Person", "Qualifizierung", "GMP", "Schleusenkonzept" bla bla bla um die Ohren gehauen. Klar kann man jetzt sagen: super dann kennst du das ja alles schon. Ja klar, aber lesen muss ich es zum einen trotzdem, kann ja sein dass was neues drin steht. Zum anderen birgt es die Gefahr es zu leicht zu nehmen und schon hat man in der Klausur wichtige Details nicht mehr parat. Die Studienbriefe sind so gestaltet, dass es nach jedem Kapitel Fragen gibt, mit denen man das gelesene noch mal abfragen kann. Tja, in diesem Studienbrief sind Fragen dabei, die nicht zu dem Kapitel gehören. Bei den 11 Fragen zu Kapitel 3 sind 4 noch nicht mal zu diesem Studienbrief, sondern zum 2. Studienbrief dieses Moduls. Da fehlen mir dann einfach die Worte!
    Im Oktober werde ich dann auch noch Galenik schreiben, die Laborprüfung habe ich ja bestanden. Ich fürchte das wird so ein richtiges auswendig lernen Modul.
     
    Ihr merkt, meine Motivation kann im Moment leider kein hoch verzeichnen, aber ich quäle mich da durch in der Hoffnung auf bessere Module im Anschluss.
     
    Zum Abschluss noch ein Songetxt-Zitat:
     
    "Schritt für schritt der bärg doruuf
    Tritt für tritt loh keine us und chunt e Stei stohni druf und schrei
    Ich gibe sicher nid uf "
    (Kunz - Chliini Händ)
     
    Und so gehe auch ich weiter: Schritt für schritt......
  4. Marmotte
    Neben der Klausur Produktionstechnik I schreibe ich nächste Woche - ach du sch..... schon nächste Woche - auch noch Finanzwirtschaft.
     
    Im Mai hatte ich dazu die Präsenz in Düsseldorf besucht. Danach war ich recht zuversichtlich, das alles mit einer ordentlichen Note hinter mich bringen zu können. Meine Zuversicht schwindet allerdings langsam dahin. Einiges, was mir während der Präsenz klar zu sein schien, hat sich mittlerweile wieder zu verschwommenen Halbwissen zurück entwickelt. Die Übungsklausur habe ich vor 2 Wochen zur Korrektur an den Prof geschickt - er hatte angeboten da drüber zu gucken - aber noch keine Antwort bekommen. Das macht mich etwas nervös, hatte ich mit doch ein gutes Feedback erhofft um die Bestätigung zu bekommen, dass ich das alles doch richtig verstanden habe.
     
    Das Modul gliedert sich in 2 Studienbriefe: Investition und Finanzierung
    Man sollte die statische und dynamische Betrachtungsweise erklären können und den Zeitablauf und Abhängigkeit von Finanzierung und Investition darstellen. Dann geht es um Investitionsmotive, Investitionsrechnung, den Entscheidungsprozess und Unternehmensbewertung. Bei Finanzierung werden verschiedene Formen der Finanzierung besprochen, Vor-und Nachteile aufgezeigt, Ablauf von Kapitalerhöhungen bei AG , Corporate Governance und Investor Relations sind weitere Themen.
     
    In der Klausur können Berechnungen zu den Themen Rentabilität, Kapitalwertmethode, Amortisationsrechnung, Kapitalerhöhung (AG), Lieferantenkredit und Unternehmensanleihen dran kommen. Da bin ich zuversichtlich das hin zu bekommen. Das wären um den Dreh so 35-40 Punkte. Der Rest ist dann Schreibarbeit.
    Was ich gar nicht checke ist die Unternehmensbewertung (Gesamtbewertungsverfahren). Glücklicherweise müssen wir da nix rechnen, aber wie wo wann warum welcher Zinssatz genommen wird und was da wie noch abgezogen wird - keine Ahnung! Und da ich nicht einsehe wofür ich das mal brauchen könnte fällt es mir schwer das noch lernen zu WOLLEN. Wenn dazu eine Frage kommt hoffe ich dass ich einfach möglichst viele Teilpunkte einsacken kann.
     
    Die weitere Vorbereitung sieht vor, dass ich meine Zusammenfassung noch mal durchgehe, dann die Präsentationen der Präsenz und die Übungsfragen noch mal löse. Dann muss meine Schwester dran glauben und sich am Telefon meine Ausführungen anhören, die mich nicht interessieren und sie noch viel weniger ?. Vielleicht bekomme ich ja noch die Korrektur der Übungsklausur und ansonsten kommt es halt wie es kommt!
     
    Nach den Klausuren schließt sich nahtlos die Minigolf DM im Ruhrpott an, weshalb der Klausurort dieses Mal Düsseldorf sein wird. Der Vorteil ist, dass ich dann eine Woche lang sehr abgelenkt sein werde und nicht viel über den Verlauf der Klausuren grübeln kann ?
     
    Mit hoffentlich vielen möglichst goldenen Medaillen geht es dann mit dem TPT und Arzneimittelentwicklung weiter.
     
     
  5. Marmotte
    Es geht vorwärts mit meiner Thesis. Die Laborversuche laufen und ich bin dabei schon einen Teil der Ergebnisse zu formulieren.
    Dazu muss ich auch einige Fehlerbaumanalysen zu Papier bzw. in meine Datei bringen. Meine Frage an die Forengemeinde: Kennt jemand ein gutes Programm um schöne FTA und Prozessflüsse zu zeichnen? Ich finde es schrecklich das in Word zu machen.  Danke für eure Hilfe!
  6. Marmotte
    UPPS! Wo ist mein Abstract hin?!?
     
    Heute Abend wollte ich meine Thesis zum Druck bringen. Wollte gerade noch mal mein Abstract lesen und stelle fest, es ist nicht mehr da! Ebenso fehlt mein Sperrvermerk. Das muss passiert sein als ich das Deckblatt noch mal neu gestaltet habe.
    Nun gut, in einer anderen gespeicherten Version habe ich beides noch gefunden - zum Glück. Jetzt bastle ich das da alles wieder rein und dem Druckauftrag sollte nichts im Wege stehen!  
     
    Nach einer kurzen Panikattacke, bis ich eine genügend alte Version gefunden habe, geht es mir jetzt wieder gut. Das hätte auch schief gehen können!
     
  7. Marmotte
    Ist das zu glauben?!       3 volle Jahre Fernstudium liegen jetzt schon hinter mir. Was sind da im Vergleich noch die paar offenen Module? In der Tat ist ja wirklich nur noch eine Klausur, eine Fallaufgabe und die Thesis zu bewältigen. Aber gerade vor der Thesis habe ich echt Bammel. Aber wieso eigentlich?! Ist es nicht einfach "nur" eine grosse Hausarbeit mit selbst definiertem Thema und einem Praxisbezug?
     
    Ich versuche es so zu sehen, aber das will einfach nicht klappen. Vielleicht ist es die Zeitbeschränkung und die daraus resultierende Angst es nicht rechtzeitig zu schaffen. Oder ist es die Angst im Labor zu viel auf mich zu nehmen, das Thema nicht gut genug definieren zu können??? Jedenfalls habe ich mal eine erste Version des Exposé fertig gestellt und an meine Mentorin geschickt, die auch mein Praxisprojekt betreut hat. Wenn sie die Betreuung der Thesis übernehmen würde wäre das super, ansonsten wird sie mir sicher einen anderen Prof empfehlen können. Der müsste dann allerdings ein NDA mit meiner Firma abschliessen, da hier Forschungsergebnisse preis gegeben werden. Das wäre ärgerlich und könnte wirklich noch mal einen Verzögerungsgrund darstellen.
     
    Habt / hattet ihr auch mal solche Selbstzweifel was die Thesis angeht? Wie seit ihr damit umgegangen?
  8. Marmotte
    Ja richtig, ich bin immer noch nicht fertig mit diesem sch...... TPT! Das Schlimme ist, ich komme langsam aber sicher an die Grenze der erlaubten Seitenzahlen. 20 +/- 10% macht also max 22. Seite 20 habe ich heute erreicht. Am Anfang dachte ich noch: Ach herrje, wie sollst du denn 20 Seiten voll bekommen und jetzt habe ich das gegenteilige Problem. Abziehen kann ich wegen Tabellen und Grafiken so ne 3/4 Seite. Vor mir habe ich noch ca. eine 3/4 Seite für das Ende vom Anwendungsteil. Dann kommt noch der Diskussionsteil. Wie viele Seiten braucht man da? 3-4?! Wären dann also 1-2 Seiten zu viel.
     
    ABER ich bin ja ein fleißiger Forum und Facebook Leser und konnte mich erinnern, dass es etwas ausmacht, ob man in Arial oder Times New Roman schreibt. Na da hab ich doch gleich mal von Arial gewechselt und schwupps - 2 Seiten mehr zur Verfügung. Das ist doch kein Schummeln oder??? Wenn doch: Frau Schimek, Sie haben das jetzt nicht gelesen ??
     
    Was soll ich sagen. Ich habe es bald geschafft und bin so erleichtert - auch wenn ich noch nicht sicher sein kann zu bestehen. Aber ich habe die Formatierungen eingehalten, die Quellenanzahl erreicht, alles brav mit Fußnoten versehen (hoffe ich) und ich glaube auch keinen großen Unsinn geschrieben. Zum Bestehen muss das doch reichen. Wenn der Aufbau jetzt noch gut ankommt und ich noch ein schönes Fazit und Refelxion formuliere, kann es vielleicht sogar eine ordentliche Note werden.
    Korrekturleser habe ich 3 gefunden. Eine davon vom gleichen Studiengang. Sie werde ich bitten vor allem auch das Literaturverzeichnis zu prüfen.
     
    Ich hoffe die nächsten Hausarbeiten werden einfacher. Wenn ich für jede so viel Zeit aufwende wie für den Theorie-Praxis-Transfer studiere ich in 5 Jahren noch!
     
    Ich wünsche allen ein schönes Wochenende! Bis demnächst.
  9. Marmotte
    Leute! Ich hänge heute irgendwie etwas durch.

    Ich fühle mich schon den ganzen Tag so schwummerig und extrem müde bin ich auch. Vielleicht schlägt das komische Frühlingswetter auf meinen Kreislauf.

    Schon das ganze Wochenende hatte ich damit zu kämpfen. Beim Blick auf die Studienunterlagen ist hin und wieder alles verschwommen. Ich habe viele kleine Lerneinheiten gemacht, zu mehr war ich nicht imstande. Um trotzdem vorwärts zu kommen habe ich das Zusammenfassen des letzten Kapitels Mikroökonomie sausen lassen und nur Lernkarten dazu geschrieben. Hoffentlich rächt sich das später nicht.

    Ich habe vor ca. 2 1/2 Wochen bei meinem Chef einen Antrag zur Weiterbildungsförderung eingereicht, in der Hoffnung Bildungsurlaub für Klausuren und Präsenzen zu bekommen. Gehört habe ich seitdem nichts mehr und es findet sich einfach keine Gelegenheit das noch mal anzusprechen. Ich hatte lange gezögert ob ich es überhaupt probieren soll, Bildungszuschüsse sind eigentlich wegen dem Euro gestrichen worden. Aber mehr als ein Nein kann ich ja auch nicht bekommen. Hoffe ich kann das Thema diese oder nächste Woche noch mal anbringen.

    Die Note von der ersten Klausur im April habe ich auch noch nicht. Es heißt dass die Noten innerhalb von 4 Wochen bekannt gegeben werden, das wäre dann kommenden Samstag. Ich hoffe dass es was wird in den nächsten Tagen, ich bin doch so ein ungeduldiger Mensch.

    Tja dann ist da noch die Chemie... Es läuft im Labor nicht so wie ich es mir vorgestellt habe, ich komme einfach nicht weiter. Aber das ist halt Forschung, da gibt's auch immer mal Durchhänger. Wenn man dann wieder einen Schritt vorwärts macht ist es umso schöner. Nur dachte ich, ich hätte den Schritt gemacht. Heute dann die Ernüchterung. Keinen Schritt weiter gekommen.

    Alles zusammen drückt heute enorm auf meine Stimmung. Könnt ihr mir ein bisschen Sonne schicken?

    Zum Glück steht am Wochenende ein Minigolfturnier auf dem Plan. Ein schönes Wochenende mit meinen Freundinnen, an dem ich wieder Platz im Kopf schaffen kann.

    Wünsche euch allen noch eine schöne Woche!
  10. Marmotte
    Geschafft! Die Prüfungsleistung zum letzten noch offenem Modul habe ich heute eingereicht. Es ist nicht mal so, dass ich die Arbeit nur runter geschrieben habe um fertig zu werden, etwas Mühe habe ich dann doch investiert.
    Das Modul ist eigentlich interessant. "Pharmamarketing". Neben den Grundlagen des Marketing werden auch die Besonderheiten im Pharmamarketing besprochen. So dürfen gem. HWG verschreibungspflichtige Medikamente gegenüber Laien nicht beworben werden, Werbung generell muss einen gewissen informativen Charakter wahren. Mit Qualität kann man bei Arzneimitteln auch schlecht werben, denn diese muss gegeben sein! Es gibt immer weniger echte innovative Medikamente und für sehr viele Krankheiten sind Generika auf dem Markt. Bei den verschreibungspflichtigen Arzneimitteln muss nun also der Arzt überzeugt werden das eigene Medikament zu verschreiben, bei OTC-Produkten (over-the-counter - nicht verschreibungspflichtige Medikamente) muss entweder der Apotheker umworben werden oder der Patient selbst. Sehr viele Herausforderungen für die Marketing-Profis. Nun ja, wie auch immer, meine Fallstudie hat sich eigentlich gar nicht mit einem Arzneimittel beschäftigt. Es ging um eine Online-Marketing-Kampagne eines Herstellers von Fußpflegeprodukten und wie der Marketing-Mix angewendet wurde um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. NATÜRLICH habe ich mal wieder mit der Seitenzahl zu kämpfen gehabt und am Ende eine halbe Seite zu viel geschrieben. Ich hoffe das gibt nicht so viel Punktabzug.
     
    Es ist ein komisches Gefühl nach einer abgegebenen Prüfung nicht die Vorbereitungen für das nächste Modul zu starten. Kein nächstes Modul, keine Planung des Lernstoffes, keine Prüfungsvorbereitung, keine Deadlines mehr! Zumindest wenn die Fallstudie bestanden ist, aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus.
     
    Sobald es dann offiziell ist, dass ich B.Sc. bin, werde ich noch mal alles aufarbeiten und ein Fazit zum Studium, Studiengang und der SRH ziehen.
     
    Ihr lest also noch von mir..... Bis bald!
  11. Marmotte
    In einer Woche ist es soweit, dann sitze ich im diese Zeit im Flieger nach Afrika! Aber bis dahin gilt es noch einiges zu organisieren:
     
    Meiner Studienkollegin wollte ich noch meine Lösungswege für die Physik Übungsaufgaben zukommen lassen. Diese werde ich die Tage also noch einscannen und ihr zuschicken.
     
    In Biologie versuche ich noch so viel wie möglich durchzuarbeiten, so kann ich dann bei 30 Grand am Strand nur die Karteikarten mit Repetico durchgehen
     
    Heute schauen mein Freund und ich uns zum 2. mal eine Wohnung an. Wenn nichts dazwischen kommt würden wir sie gerne mieten. Das würde bedeuten bestenfalls noch vor Montag das Mietgesuch einreichen, hoffentlich Mietvertrag unterschreiben und alte Wohnung kündigen. Wenn das vor dem Urlaub nicht mehr klappt würde der Umzug in den Mai fallen, was für uns beide sehr ungünstig wäre. Ihr fragt euch was dazwischen kommen kann?! Die Wohnung ist zur Miete und zum Kauf ausgeschrieben. Ich möchte da eine gewisse Sicherheit, dass wir nicht nach einem Jahr oder früher schon wieder raus müssen, wenn plötzlich ein Käufer für die Wohnung gefunden wurde.
     
    Fotoausrüstung checken. Ich brauche noch eine dritte Speicherkarte (sicher ist sicher) und einen kleinen Blasebalg um den Staub vom Objektiv zu entfernen. Dafür werde ich den Fotoladen meines Vertrauens aufsuchen.
     
    Wäsche: Die Sommerklamotten müssen raus gesucht, gebügelt oder ggf. noch mal gewaschen werden. Ausserdem habe ich ein Gepäcklimit von 15 kg inkl Handgepäck. Das wird noch ne Herausforderung mit meiner Fotoausrüstung. Planung ist da angesagt.
     
    Geld: Irgendwo muss ich noch Dollar besorgen!
     
    Und dann 2 Wochen Erholung! Ihr glaubt nicht wie ich mich darauf freue!
     
    Als kleines Bonbon vor dem Urlaub ist gestern schon die Note für Physiologie, Pharmakologie Toxikologie online gewesen. Vielen Dank an Frau Prof. Dr. Schimek für diese wahnsinnig schnelle Korrektur.
     
    Nach dem Urlaub berichte ich dann mal über meine Erfahrungen mit Repetico.
     
     
    Allen Fasnächtlern eine schöne Fasnacht. Ich bin froh dem Treiben zu entgehen!
     
    Bis bald! Eure Marmotte
  12. Marmotte
    Das ist die Bilanz meiner Urlaubswoche. Den Deutschen Mannschaftsmeister-Titel der Damen konnten wir am Donnerstag feiern, Freitag kam dann noch der Strokeplay Titel im Einzel dazu. Zum Feiern war aber dann noch keine Zeit. 2 Klausuren wollten am Samstag geschrieben werden. Dafür habe ich an der Teilnahme des Matchplay-Finals verzichtet.

    Um 9 Uhr habe ich also zuerst VWL geschrieben. Ich hätte im Prinzip zu jeder Frage was schreiben können, da man aber nur 8 von 10 Aufgaben bearbeitet, hatte ich die Qual der Wahl. Ich denke, dass es am Ende ganz gut wird. Wenn man sich mit den Studienbriefen und Kontrollfragen auseinandergesetzt hat war die Klausur gut machbar.

    Nach 4 Stunden Pause kam dann Chemie dran. Ich weiß nicht ob die Klausur wirklich so schwer war, oder ob sich die extrem anstrengende Woche bemerkbar gemacht hat. Zusätzlich war es extrem stickig im Raum. Jedenfalls konnte ich die ein oder andere Aufgabe nicht lösen und bin auch nicht sicher ob beim Rest alles stimmt. Ich glaube schon dass ich bestanden habe und rechne mit einer 3-4, hoffe aber insgeheim auf eine 2-3. In 3 Wochen weiß ich dann mehr.

    Am Samstagabend war dann die Abschlussfeier der Deutschen Meisterschaften. Meine Teamkollegin holte noch Bronze im Matchplay Wettbewerb, so dass wir den Abschluss einer schönen, erfolgreichen Woche gebührend feiern konnten. Die Nominierung zur Weltmeisterschaft in Finnland wurde auch bekannt gegeben, meine Nominierung stand aber eigentlich im Vorfeld schon fest.

    Jetzt brauche ich 2-3 Tage Ruhe, dann geht's weiter mit BWL und Wirtschaftsrecht.

    Wünsche allen eine schöne Woche!
  13. Marmotte
    Ich schreibe diesen Blog ja nicht nur um mir Motivation und Zuspruch in schweren Zeiten zu holen, sondern auch um über die Inhalte des Studiums und die administrativen Seiten zu berichten.

    Heute möchte ich kurz schreiben was im Modul Chemie auf einen zukommt:

    Im ersten Studienheft "allgemeine und anorganische Chemie" geht es beim Aufbau eines Atoms (Orbitalmodelle) los, das PSE wird erklärt, Bindungsarten werden besprochen. Die Nomenklatur anorganischer Verbindungen wird erklärt und die Molare Masse und Stoffmenge eingeführt. Da gibt es dann auch die ersten Rechenaufgaben zu lösen.
    Dann geht es weiter mit Säure-Base-Reaktionen und den verschiedenen Säure-Base Theorien. pH-Werte berechnen, das Protolysegleichgewicht und Puffer gehören auch in dieses Themenfeld. Das Löslichkeitsprodukt von Salzen und warum manche Salze sauer oder basisch reagieren wird kurz erklärt. Auch hier kann wieder einiges berechnet werden.
    Das nächste Thema sind Redox-Reaktionen. Oxidationszahlen bestimmen und Redox-Reaktionen lösen sind hier die Schwerpunkte.
    Von den Redox-Reaktionen kommt man zu galvanischen Elementen, der Elektrolyse, Batterien und Akkumukatoren.
    Als letztes in dem Studienheft werden noch Umweltrelevante Stoffe besprochen. Ozon und saurer Regen sind die beiden Hauptthemen.

    Das 2. Studienheft, welches ich jetzt zu ca 35 % durch habe, ist zum Thema "organische Chemie". Los geht's beim Element Kohlenstoff und seinen Besonderheiten. Hybridisierung, Sigma und Pi Bindungen, Bindungswinkel und Energien werden besprochen. Hier muss ich leider kurz anmerken, dass die Grafiken in den Heften nicht so dolle sind. Oftmals schlechte Qualität und Lesbarkeit und in diesem Fall wurde die Grafik zur sp3 Hybridisierung einfach noch mal bei der sp2 Hybridisierung eingefügt. Eine kleine eigene Recherche hat hier aber schnell Klarheit gebracht.

    Dann gibt's einen Schnelldurchlauf durch die verschiedenen Stoffklassen: Kohlenwasserstoffe (Alkane, Alkene, Alkine, Cycloalkane und Aromaten), Organische Halogenverbindungen, Sauerstoffhaltige Verbindungen (Alkohole, Ether, Aldehyde, Ester, Ketone, Carbonsäuren), Tenside und Stickstoffhaltige Verbindungen.
    Nomenklatur, Spezielle Vertreter der Klasse und allgemeine Eigenschaften werden angerissen. Wenn ich nur wüsste ob die "speziellen Vertreter" Klausurrelevant sind. Da gäbe es dann einiges auswendig zu lernen. Auch ist mit die Hierarchie in der IUPAC-Nomenklatur noch nicht ganz klar. Aber da muss ich wohl noch selbst recherchieren. Der letzte Punkt hier ist dann Isomerie.

    Ab hier muss ich das Heft noch durcharbeiten:

    Weiter geht's mit wichtigen Reaktionen in der organischen Chemie (Addition, Substitution und Veresterung), dann werden Naturstoffe behandelt (Lipide, Aminosäuren, Peptide und Proteine, Kohlenhydrate). Danach kommen Polymere an die Reihe und zum Schluss kommen noch 2 Kapitel instrumentelle Analytik.


    Also wie man sieht geht es einmal im Schnelldurchlauf durch die Chemie. Es ist ganz schön viel Stoff und meine Ausbildung schon lange her. Trotzdem kommt das ein oder andere an Wissen recht schnell zurück, so hoffe ich, bis zur Klausur im Juli fit zu sein.

    Euch allen schöne Pfingsten!
  14. Marmotte
    Bis jetzt komme ich erstaunlich gut zurecht, ich hoffe dass es so weiter geht.

    Beim ersten einlesen in das Studienheft Mikroökonomie habe ich ne Krise bekommen! Ich wusste am nächsten Tag schon nicht mehr was in dem Abschnitt stand den ich ja gerade erst gelesen hatte. Zugegeben, ich habe das so nebenher als Abendlektüre gelesen, wenn ich von Mathe und Zahlen genug hatte. Jedenfalls wurde mir schnell klar: Hier musst du mit mehr System rangehen als noch beim Modul Mathematik.

    Also habe ich mir gedacht ich gehe in 3 Schritten vor:

    1. Schritt: Ein Kapitel oder Abschnitt (je nach Länge) lesen und das wichtige markieren
    2. Schritt: Eine eigene Zusammenfassung schreiben
    3. Schritt: Lernkarten erstellen. Die Fragestellungen nehme ich sowohl aus den Übungsaufgaben als auch aus den am Anfang des Kapitels angegebenen Lernzielen. Beim Schreiben der Karten versuche ich die Antworten so gut wie möglich aus dem Gedächtnis zu verfassen, kontrolliere das aber natürlich noch mit den Unterlagen.

    Beim Wiederholen der Lernkarten habe ich festgestellt, dass schon ziemlich viel hängen geblieben ist. So steigt meine Hoffnung das Modul nicht nur zu bestehen, vielleicht sogar eine annehmliche Note schreiben zu können . Aber ich will mich nicht zu früh freuen, schließlich habe ich gerade mal ca. 65% vom Studienheft Mikroökonomie durch und es folgt noch ein genauso umfangreiches Studienheft Makroökonomie.

    Zum Glück ist das Methodenheft "Deskriptive Statistik" nur eine Ergänzung und nicht direkt Prüfungsrelevant, so habe ich das schon während der Autofahrten zu meinen Minigolfturnieren durchlesen können. Ich bin gespannt ob ich im Verlauf der Bearbeitung der Studienhefte noch einen Bezug zu dem Methodenheft herstellen kann.

    Wünsche allen noch eine schöne Woche!
  15. Marmotte
    Sorry Leute, aber das muss mal kurz raus!
     
    Ich hatte mir das alles schön zurecht gelegt, am 1./2. April die Präsenz mitmachen, dann am 16.4. die Klausur im phamaspezifischem Recht schreiben. Mein Fehler, dass ich übersehen habe, dass die Präsenz aus 2 x 2 Tagen besteht. Das gebe ich ja zu. Die 2. der beiden Veranstaltungen ist - tadaaa - eine Woche nach der Klausur. Ja geil. Der nächste Klausurtermin ist im Juli, kann mir mal jemand erklären was diese Präsenzveranstaltung für einen Sinn macht? Als "kick-off" um ins Thema rein zu kommen?! Dachte ja eigentlich dass die Präsenzen zum vertiefen da sind und um Fragen beantworten zu können falls welche auftauchen..... Die nächsten Termine sind dann im September und Dezember. Passt auch wieder super. Im September und Oktober sind Klausurtermine, da befasse ich mich doch noch nicht mit dem Stoff der Januarklausur um im September an die Präsenz gehen zu können.
     
    Wie auch immer, sieht ganz so aus als müsste ich das ohne (komplette) Präsenz hinter mich bringen.
     
    Macht's gut und ein schönes Wochenende!
  16. Marmotte
    Liebe Blogleser und Mitstreiter,
     
    ihr kennt das sicher auch, das Gefühl plötzlich nichts mehr im Griff zu haben, alles gleichzeitig machen zu wollen und gerade deswegen nirgends wirklich voran zu kommen.
    Gerade plagt mich eine immense Unruhe die ich nur schwer abschütteln kann. Ich hoffe sehr, dass es mir hilft es hier im Blog mal in Worte zu fassen.
     
    Bisher habe ich im Studium wirklich immer eine Sache nach der nächsten bearbeitet und habe es auch geschafft mich darauf zu fokussieren. Mein Privatleben ist weitestgehend strukturiert und planbar, wie etwa meine Sportkurse und das Minigolf.
    Jetzt steht ein Umzug vor der Tür. Am Tag vor der nächsten Klausur bekomme ich die Schlüssel zur neuen Wohnung. Ich freue mich so riesig auf die neue Wohnung, dass ich am liebsten jetzt schon alles einpacken und umziehen würde. Bis dahin vergehen aber noch 3.5 Wochen und ich kann nicht richtig loslegen mit packen. Zum einen weil ja eigentlich die Pharmarechtklausur Priorität haben sollte und zum anderen weil viele Dinge einfach noch benötigt werden und ich auch gar keinen Platz für die ganzen Kisten habe. Geschweige denn die Kisten selbst  Das Thema Pharmarecht nervt mich aber dermaßen, dass ich meine Zeit lieber damit vergeude Kleinigkeiten einzupacken, neue Möbel zu gucken und in Tagträumereien zu verfallen. Ich müsste also Pharmarecht lernen was ich nicht will und was ich machen will, nämlich endlich umziehen, kann ich noch nicht machen. Arghhhhh!
    Weiter zu meiner Unruhe trägt auch der Theorie-Praxis-Transfer bei. Morgen habe ich einen Termin zur Themenabsprache und ich hoffe wenigstens in der Hinsicht etwas ruhiger zu werden. Würde mich nämlich am Liebsten in die Literaturrecherche stürzen, obwohl ich ja noch nicht mal die Literaturverwaltungssoftware installiert, mich geschweige denn für eine entschieden habe. Ich kenne das gar nicht von mir, bin eigentlich immer sehr strukturiert.
    Weiter steht Anfang Mai eine Präsenz im Modul Finanzwirtschaft an. Es wird angeraten die Studienbriefe vorher durchgearbeitet zu haben. Das Problem ist aber, dass ich nach der nächsten Klausur erst mal mind. 1.5 Wochen mit umziehen und einrichten beschäftigt bin. Was heißt es bliebe mir eine Woche bis zur Präsenz. Am Liebsten würde ich jetzt schon anfangen ins Modul rein zu lesen, aber dann komme ich ja wieder beim Pharmarecht nicht voran.
     
    Und nun? Jemand Vorschläge? Wie kann ich mich auf ein Thema konzentrieren wenn mir tausend andere Dinge im Kopf rumschwirren?!
     
    Schätze ich werde mich einfach durchbeissen müssen. Ich werde die einfache Belohnungstaktik fahren. Nach einer gewissen Zeit konzentriertes lernen erlaube ich es mir selbst mich um den Umzug oder das andere Modul zu kümmern ohne ein schlechtes Gewissen wegen Pharmarecht zu haben. Was meint ihr, sollte funktionieren oder?
     
    Schreibt doch mal was ihr so für Taktiken habt wenn das Chaos droht. Würde mich sehr freuen!
     
    Schon mal schöne Osterfeiertage!
  17. Marmotte
    Hallo ihr Lieben!
     
    Gleich mache ich mich auf den Weg zur Pharmarecht-Präsenz in Ellwangen. Da ich noch ein bisschen Zeit hatte heute morgen wollte ich anfangen ein EndNote Outputstyle anzulegen, der den Vorgaben der SRH Riedlingen entspricht. Das meiste habe ich jetzt so wie ich es haben will, nur trennt mir EndNote die Autoren nicht mit " / " sondern durch ein Komma. Ich habe keine Ahnung wo ich das einstellen kann. Kann mir jemand weiter helfen? Habe die Version X7.
     
    Vielen Dank schon mal und einen guten Start ins Wochenende!
     
     
  18. Marmotte
    Am Freitag / Samstag war ich in Ellwangen zur Präsenz im Modul Pharmarecht. Der ein oder andere mag sich erinnern, dass ich über die Termine gewettert habe, da die Präsenz aus 2 Teilen besteht und der 2. Teil erst nach der Klausur angeboten wird. Ich hatte aber beschlossen wenigstens den ersten Termin mitzunehmen. 2 Wochen vorher habe ich dann einen Anruf von der Studienbetreuung bekommen. Ich wäre die einzige Teilnehmerin, ob ich den Termin trotzdem wahrnehmen möchte. Nach einer Nacht drüber schlafen habe ich dann gesagt, dass ich kommen würde.
    Nun hatte ich ehrlich bisschen Angst was mich erwartet. Meine Befürchtung: Ein Dozent der trocken zu dem Thema seine Folien abspult und man fast einschläft vor Langeweile, was man sich ja aber nicht erlauben kann wenn man alleine ist. Ein paar Tage vor der Präsenz konnte ich dann mit dem Dozenten telefonieren. Ich war froh dass er auch auf Bereiche des 2. Teils eingehen wollte, falls wir so weit kämen, damit ich auf die Klausur vorbereitet bin.
    Die Präsenz war alles andere als langweilig, die Zeit verging wie im Flug. Es war eher ein Dialog als ein Vortrag. Immer wurde ich angehalten mich in die verschiedenen Parteien hinein zu versetzten. Wir haben auch viel über Beispiele aus der Praxis gesprochen und ich habe in vielen Bereichen ein tieferes Verständnis für die Hintergründe bekommen. Ich denke dass ich hier mehr mitgenommen habe als nur eine Klausurvorbereitung.
    Vielen Dank an Robert Tubis, dass er für eine Studentin von Hamburg nach Ellwangen gekommen ist und an die SRH Riedlingen, dass sie den Termin nicht abgesagt haben.
     
    Für die Interessierten hier mal kurz die Inhalte des Moduls:
    - Entwicklung des "Pharmarechts"
    - Definition von Arzneimitteln und Abgrenzung zu Medizinprodukten / Lebensmitteln / Bioziden / Kosmetika etc.
    - Anforderungen an Herstellung und Klinische Prüfung von Arzneimitteln
    - Zulassung / Inverkehrbringen / Pharmakovigilanz
    - Schutz von Arzneimitteln
    - Medizinprodukterecht, Anforderungen an Medizinprodukte, Inverkehrbringen
    - Preisbildung bei Arzneimitteln
    - Steuerungsmittel der gesetzlichen Krankenversicherung
    - Regelungen für die Zusammenarbeit von pharmazeutischen Unternehmer mit Kliniken / Ärzten
    - Arzneimittelhaftung
    - Gesetzte über die Werbung mit Arzneimitteln (HWG)
    - Gesetzt gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG)
    - Folgen wettbewerbswidrigen Handelns und Wettbewerbverfahren
     
    So ihr lieben, wünsche euch allen einen tollen Wochenstart!
  19. Marmotte
    Leute ich brauche mal eure Hilfe! Vor allem von denen, die im Gesundheitswesen tätig sind.
     
    Ich schreibe gerade meinen Theorie-Praxis-Transfer zum Thema Branchenstruktur Medizinprodukte - Katheter-Lock-Lösungen. Soweit so gut. Jetzt hänge ich gerade beim Abrechnungssystem über DRG-Fallgruppen. Wenn ich als Dialysepatient ambulant im Krankenhaus eine Hämodialysebehandlung bekomme, wird das auch über DRG-Fallpauschalen abgerechnet oder gelten die nur für stationäre Patienten? Wie ist das bei Behandlungen über ein Dialysezentrum? Kennt da jemand eine prägnante und übersichtliche Literaturquelle? Ich suche mich echt zu Tode!
    Wenn der zentralvenöse Katheter jetzt bakteriell befallen ist und eine Entfernung oder Folgebehandlung notwendig wird: wird das als ein neuer Fall abgerechnet oder muss man solche Zwischenfälle mit der Fallkostenpauschale für die Dialysebehandlung mit abdecken? Das wäre relativ wichtig für meine Argumentationskette. Also falls mir hier jemand mit Literaturquellen zur Seite stehen kann wäre ich wirklich sehr froh.
    Im Raum steht bei mir auch noch die Idee eines Interview mit Einkäufern aus Krankenhäusern. Für mich ist interessant wie die Verhandlung mit Anbietern von Medizinprodukten verläuft, ob Rabattverträge üblich sind oder ob die Initiative für den Einkauf von neuen Produkten oder Produktewechsel sogar vom Einkäufer selber ausgeht. Ich weiß aber nicht, wie ich an passende Interviewpartner kommen kann. Falls ihr also jemanden kennt, der darüber Auskunft geben kann und für ein Interview zur Verfügung stünde, wäre ich froh über eine kurze Nachricht. Ich würde dann noch mal auf euch zukommen falls es aktuell wird. Alternativ könnte ich mit den Außendienstmitarbeitern bei uns sprechen. Na mal sehen.
     
    Ihr merkt schon, bei mir herrscht noch ganz schönes Chaos! Ich hoffe ja noch darauf, dass sich alles plötzlich wie ein Puzzle zusammen fügt, aber bis jetzt habe ich wohl noch nicht mal alle Randsteine gesetzt ?
     
     
    Nebenbei: Die Note Produktionstechnik ist schon seit Mittwoch online. 13 Tage Korrekturzeit (inklusive der Zeit zum Versenden) - unglaublich schnell!
     
    Wünsche allen ein schönes Wochenende und den Pokemon-Spielern gute Fänge ?
     
     
  20. Marmotte
    Guten Morgen ihr Lieben!
    Nachdem die BWL Klausur jetzt hinter mir liegt möchte ich kurz mal darauf eingehen wie ich für BWL gelernt habe und dies mit VWL vergleichen. Ich habe bewusst bei BWL etwas anderes versucht um für mich heraus zu finden womit ich besser zurecht komme.
    VWL:
    Lesen und markieren handschriftlich zusammen fassen Lernkarten schreiben und kontinuierlich wiederholen Bearbeitung der Fragen im Studienheft BWL:
    Lesen und markieren Zusammenfassung am Computer Bearbeitung der Fragen im Studienheft Ausarbeitung der Themen die bei vorherigen Klausuren dran kamen (Handschriftlich) Die 'VWL-Methode' hat dazu geführt, dass man recht langsam voran kam mit den Studienbriefen, dafür hatte man die bearbeiteten Themen auch schon sehr gut parat. Man hat durch die Lernkarten spezifisch wiederholt was noch nicht gefestigt war. Bei der 'BWL-Methode' bin ich im Lernstoff relativ schnell voran gekommen, aber es hat sich nur sehr wenig schon gefestigt, was dazu führte dass die Lernphase vor der Prüfung intensiver, länger und auch unspezifischer war als bei VWL.
    Auch wenn ich denke die BWL-Klausur vom Freitag recht gut überstanden zu haben, habe ich mich vor der VWL Klausur besser vorbereitet gefühlt. Für die nächsten Module werde ich wieder auf die 'VWL-Methode' zurück greifen auch wenn sie mehr Schreibarbeit bedeutet. Durch das Probieren einer anderen Methode weiß ich aber jetzt, dass sich die Arbeit am Ende lohnt und fange nicht mittendrin an zu Zweifeln.
    Vielleicht noch kurz zur BWL-Klausur:
    Sie war alles in allem wie erwartet. Keine 'bösen Überraschungen'. Die Übungsklausur sowie die Fragen aus alten Klausuren haben einen ganz gut vorbereitet. Durch die 'Anwendung' auf die eigene Firma oder ein konkretes Problem findet etwas mehr als die Abfrage von Fakten statt. Das macht es nach der Klausur schwierig die eigene Leistung einzuschätzen, da man, auch wenn man sich auf die Fragen vorbereitet hat nicht weiß, ob die eigenen Denkansätze richtig sind.
     
    Was mich besonders freut ist, dass ich am Freitag noch 2 Kommilitoninnen kennen gelernt habe. So langsam wächst unser Studiengang
     
    Ich wünsche allen noch eine produktive Woche
    Bis bald!
  21. Marmotte
    Jetzt ist was ganz verrücktes passiert..... Bei Facebook hat eine Studentin der SRH etwas wegen zitieren von Gesetzten und Darstellung im Literaturverzeichnis bei Facebook gepostet. Ich meinte mich zu erinnern was im SB Wissenschaftliches Arbeiten gelesen zu haben. Das war aber in der Version 01 des Studienbriefes. Also habe ich die aktuelle Version 03 vom Campus runter geladen, dort aber nix zum Thema gefunden, bzw. nur den Satz, dass Gesetzte nach den Regeln des gewählten Zitierstil dargestellt werden müssen. In der Zwischenzeit hat eine andere Studentin eben die Passage gepostet, die es auch im SB Version 1 gab. Jetzt das kuriose: Sie hat ebenfalls die aktuelle Version 03 des Studienbriefes geladen. Wie kann es sein, dass in verschiedenen Studiengängen die Studienbriefe mit identischer Nummer und Version unterschiedliche Inhalte haben? (Falls ein SRH-ler nachschauen will: Es geht konkret um Seite 126 im SB 1133-03, die bei mir leer ist, bei der Kommilitonin aber was zu ePubs, Internetquellen und Gesetzten beinhaltet)
     
    Des Weiteren habe ich mich etwas über den Studienbrief Organisationsstrukturen geärgert. Ich plane die Bearbeitung immer vorab anhand des Inhaltsverzeichnisses. Eine Lerneinheit auf dem Kalender hat dann immer 10-15 Seiten, eingetragen werden aber die Kapitel. Das Inhaltsverzeichnis stimmt aber nicht mit der Kapitelstruktur im Text überein. Ist jetzt kein Drama, nur muss ich, wenn ich jetzt was vom Kalender streichen will, die Seitenzahl mit den Kapiteln im Inhaltsverzeichnis in Deckung bringen. Und mal ganz ehrlich, wenn wir Studenten so ne Hausarbeit abgeben würden, gäbe es doch sicher mächtig Punktabzug
     
     
  22. Marmotte
    Irgendwie lief es letzte Woche nicht so richtig rund. Am Montag beim Einkaufen schon richtig viel Zeit vertrödelt, die Sachen die ich brauchte nicht auf anhieb gefunden, volle Kassen, volle Straßen... Endlich zu Hause habe ich es aber noch geschafft die Studienhefte raus zu holen - für eine halbe Stunde. Dann kam mein Freund nach Hause mit der Erinnerung: Du weißt noch dass xxx im Urlaub ist und wir zu den Katzen müssen? Pfff - neee - wusste ich nicht mehr
    Tja mit Katzen versorgen und Kochen war der Abend gelaufen. Und die Katzen wollten eine Woche lang versorgt werden.
    Am Dienstag dachte ich, ich wäre clever. Fahr doch direkt nach der Arbeit dachte ich mir, da sparst du dir einen Weg. Problem: Unfall auf der Autobahn und jedermann hat versucht über Land zu fahren. Auf dem Rückweg habe ich anstatt 10 min 30 benötigt. Aber wenigstens konnte ich noch das Kapitel Polymere abschließen.

    Donnerstag bin ich dann plötzlich krank geworden, Husten, Halsweh, Fieber. Auch der Freitag war gelaufen. Samstag ging es mir aber schon wieder etwas besser und ich konnte wenigsten 2 Stunden lernen.

    Am Sonntag war ich mit Kommilitoninnen in Basel verabredet. Es war toll die beiden kennen zu lernen und zu sehen, dass sie ähnlich viel (wenig) Aufwand betreiben wie ich. Das hat mich beruhigt.

    Diese Woche muss ich jetzt rein hauen - nicht mehr ganz 4 Wochen bis zu den Prüfungen - wobei ich die Woche direkt davor bei den Deutschen Minigolfmeisterschaften bin und lernen da nicht wirklich möglich ist. Also effektiv noch 3 Wochen - wobei die Wochenende auch fürs Minigolf drauf gehen. Oh je! Hoffentlich geht das nicht in die Hose. Allerdings fehlt mir nur noch ein Kapitel in Chemie. VWL bin ich schon dran die Übungsfragen zu lösen und zu Wiederholen. Alles in allem bin ich doch noch guter Dinge
  23. Marmotte
    Ich habe heute meine Weiterbildungsvereinbarung unterschrieben. Darin ist festgelegt, dass ich mich nach dem Abschluss 2 Jahre an die Firma binde. Was ja, wie ich das so mitbekommen habe, eine durchaus normale Zeitspanne ist. Und eigentlich sollte ich mich doch freuen, dass meine Firma mich da so unterstützt, aber irgendwie habe ich ein komisches Gefühl im Bauch, das ist schwer zu erklären. Wahrscheinlich liegt es einfach daran, dass ich mich nicht gerne binde und auch die Zukunftsaussichten meiner Abteilung fragwürdig sind. Sicherheitshalber werde ich die Studiengebühren, die ich zurück erstattet bekomme zur Seite legen, so kann ich zur Not einfach alles zurück zahlen und die Biege machen.

    Allen SRH Riedlingen Studenten/innen viel viel Glück für das Prüfungswochenende (und natürlich auch allen anderen falls da Prüfungen anstehen) - ich setzte diesen Klausurtermin aus was ich auch überhaupt nicht bereue!
  24. Marmotte
    So, wieder 6 CP auf dem Konto.

    Die Note ist wie erwartet gut, nachdem ich bei der Klausur schon das Gefühl hatte alles einigermaßen beantworten zu können. Die Fragen waren sehr fair und alle ähnlich den Übungsaufgaben in den Studienheften.

    Nicht ganz 3.5 Wochen für die Korrektur ist für mich auch völlig in Ordnung.

    Jetzt kann ich den ganzen Fokus auf BWL und Wirtschaftsrecht richten. Na ja, eigentlich nicht den ganzen Fokus, denn am Samstag geht es erst mal für 2 Wochen nach Finnland zur Minigolf WM. Aber danach heißt es wieder: Vollgas voraus!
  25. Marmotte
    Das grosse Ziel dieses Jahres (mal abgesehen davon das Studium zu beenden) war es, den Deutschen Mannschaftsmeister-Titel zurück zu holen, nachdem wir ihn letztes Jahr mit einem Schlag vergeben haben. Die Vorbereitung war gut, der Start ins Turnier ok. Danach folgte eine Steigerung nach der anderen und am Ende haben wir deutlich vor der Konkurrenz gewonnen.
    Mit meinem Resultat habe ich auch die Einzelwertung angeführt und mehr als souverän am nächsten Tag den Strokeplay Titel verteidigt. Am letzten Turniertag habe ich mich ins Matchplay-Finale gespielt und nur knapp gegen meine stärkste Konkurrentin verloren und Silber geholt.
    Und was hat das alles mit mir gemacht? NICHTS! Sollte ich nicht platzen vor Stolz? Strotzen vor Freude? Aber da ist nur Leere in mir.
    Ähnlich ist es auch im Studium. Ich nehme meine Noten praktisch nur noch zur Kenntnis.
     
    Muss ich mir Sorgen machen? Normal ist das doch nicht.
    Ich habe den Eindruck, dass ich mich im Moment darauf gepolt habe zu funktionieren und Leistung zu bringen. Für emotionale Ausbrüche bleibt da keine Energie übrig.
     
    Ich hoffe ich kann mir meine (positiven) Emotionen im nächsten Urlaub zurück erobern! Bald ist das Studium zu Ende und ich kann wieder Energie für andere Dinge frei machen - wenn ich es noch kann!
     
×
  • Neu erstellen...