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Vica

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  1. Moin, ich habe sowas in unserem Copyshop vor Ort machen lassen. Vorweg: Sowas stand gar nicht auf der Preis- und Angebotsliste. War aber gar kein Problem, quasi ein einzelnes Buch mit insgesamt guten 400 Seiten binden zu lassen, da konnte etwas Individuelles gebastelt werden. Ich glaube, ich habe 32 € herum bezahlt. LG
  2. Ich stimme @Pinguinchen da absolut zu. Ich bin in einem Team mit Ärzten und finde, dass Arzt + Gesundheits-/Krankenpfleger nicht viel miteinander zu tun hat (meines Erachtens). Beide Berufe haben völlig andere Herangehensweisen. Die Pflege arbeitet mMn mehr holistisch, ein Arzt hingegen stringent-logisch. Wenn also der Arzt das Endziel ist, würde ich mich bei der vorausgehenden Ausbildung auch nach eher naturwissenschaftlich orientierten Berufen umschauen. Daher ist "Arzt" auch einer der wenigen Berufsziele, für die ein Abitur meines Erachtens unbedingt Sinn macht, und zwar im naturwissenschaftlich Zweig UND den alten Sprachen, die ich hier gleich mitbelegen würde. Um trotzdem einen Überblick über den Stationsalltag zu bekommen, kann man (z.B. während des Abiturs oder Fernabiturs) sich als Stationshilfe oder Pflegehilfe anstellen lassen. Der Bedarf geht aktuell so dermaßen durch die Decke, dass du gute Chancen haben wirst, auch zu schülerfreundlichen Arbeitszeiten. Hier dann direkt bei den Stationsärzten + klinischen Psychologen (wenn es einen gibt) nachfragen, ob man mal hospitieren darf, weil man Interesse an dem Beruf hat. Ich habe oft solche Hospitanten aus der Pflege und habe noch nie gehört, dass jemand "nein" sagt. LG
  3. Das kann ich schon gut nachvollziehen... Ich hatte häufig diese Situation, dass man zum Prüfungs- ODER Veranstaltungsort ins Hotel muss, in einer komplett fremden Gegend. Die Situation habe ich in 3 Wochen erneut und muss sagen, dass mich das auch heute noch so gar nicht anmacht. Der Kompromiss war für mich dann immer, dass das Hotel mir wirklich zusagen muss. Dafür habe ich dann auch gerne mal etwas mehr ausgegeben und versucht, da irgendwie noch eine Erholungs-Komponente reinzubringen. Weiterhin sollte es dann auch nicht zu weit weg sein vom Prüfungsort, so dass ich alles noch fußläufig erreichen kann. Damals fühlte ich mich am sichersten, wenn ich mich nicht noch in fremde Verkehrsnetze einarbeiten musste. Diese Unterscheidung ist ja schonmal sehr sinnvoll. Und ja, Gleichgesinnte ist auch ein Aspekt, der sehr hilfreich ist, wenn man mit fremder Umgebung nicht so liebäugelt. Man trifft Leute, die im selben Boot sitzen, die auch von weit herkommen und sich auch Besseres vorstellen konnten, als in einem unbekannten Hotel herumzusitzen und die dieselbe Nervosität teilen. In Nachhinein waren das dann immer die schönen Seiten so einer Reise - zu erkennen, dass man damit nicht alleine ist. Man schließt in der Regel auch schnell Grüppchen und geht dann vielleicht abends noch was essen etc. Das hat ganz schöne Erinnerungen geschaffen :-). LG
  4. Unserer war auf Station immer sehr aktiv 🙂 Er war sofort zur Stelle, wenn es aggressive Patienten gab, es gab noch disziplinarische Entlassungen z.B. bei Weiterkonsum von Substanzen und er hat streng darauf geachtet, dass die Medikation bei allen stimmt. Problematische Patienten, die nicht zu unserer Station passen, hat er nicht angenommen und woanders hin verlegt. Somit gelang die Behandlung bei Patienten besser, man kam zur Ruhe. Er hat aber auch stets die Arbeitet einzelner Stationsmitarbeiter korrigiert, z.B. auch mal gesagt: ,,Herr XY, so unempathisch können Sie mit Patient XY aber nicht reden. Sie wissen doch, dass der Probleme hat, die Impulse zusammenzuhalten." Bei Übergriffen auf Mitarbeitern kam er sehr schnell angeflogen, es gab Nachbesprechungen, Raum für Gefühle und Kritik und er hat zumindest probiert, immer etwas zu ändern. Noch dazu hatte er eine gewisse Autorität, die Patienten kannten ihn schon 😄 Als es ihn noch gab, gab es so gut wie gar keine Übergriffe. Das ist jetzt nicht mehr so. Gibt weder Führung, noch Hierarchie. Ja, aus dem Team will sich auch keiner für die Chefarztstelle bewerben, obwohl es bei uns fast jeder Oberarzt werden könnte. Und so eine Stelle ist auch finanziell seeehr lukrativ. Die scheinen aber nicht scharf drauf zu sein und genau zu wissen, warum. LG
  5. Moin, mich betrifft es "leider" auch. Anfangs wurde ich noch bei jeder Gelegenheit gefragt, ob ich nicht über meinen Vertrag hinaus bleiben könnte, wir bieten....Sie könnten doch.....blubb. Dann ging man eine Spur weiter: "Ich habe das ja richtig verstanden, dass du verlängerst, ne?" ,,Ich habe aber todsicher gehört, dass du ab .... schon für .... eingeteilt bist." Und mittlerweile sieht es so aus, dass ich sogar schon für Projekte fest eingeplant wurde, die zum Teil 4 Monate nach meinem Austritt dort liegen. Ich darf stets hinterher laufen und das korrigieren - angeblich kann sich keiner erklären, wie das kommt. Bei der Gelegenheit wird dann immer betont, falls ich doch wolle, dann... Anfangs habe ich drüber gelacht, es schmeichelt ja auch zunächst und klingt erstmal wie ein Luxusproblem. Aber mittlerweile finde ich es nervig; zudem werden Dinge versprochen, von denen ich doch weiß, dass sie ganz anders laufen. Muss aber auch sagen, dass bei uns sehr massiver Personalmangel auf allen Ebenen herrscht und man erst recht keine erfahrenen Kollegen gehen lassen will. Ich zähle da aber schon die Tage bzw. Wochen und an meinem Entschluss ist nicht zu rütteln, zumal die neue Stelle ja schon steht. LG
  6. Wirklich wahr. Ich suche im Moment Wege, damit einigermaßen gut umzugehen. Dazu gehört zB sich auf die guten Aspekte auf der Arbeit (angenehme Kollegen/Patientengespräche/Pausengestaltung/Supervision etc.) zu konzentrieren. Insbesondere die Fokussierung auf die schönen Dinge. Und viel mit den anderen drüber reden. Ist leider gefühlt noch lange und ich hoffe, dass ich die Zeit gut rumkriege. Gottseidank steht beginnt ja auch meine Praxiszeit und damit winkt die Zukunft einem entgegen. Diese Aussicht ist auch ein Trost. LG
  7. Aus dem Urlaub und prompt Endzeitstimmung auf Station. Es sieht so aus, als würde man unsere Station schließen. Grund dafür ist der extreme Personalmangel in der Pflege und dadurch mangelhafte Versorgungsqualität. Bewerbungen gibt es zudem auch nicht. Die Stimmung ist gereizt und gekennzeichnet von Sündenbocksucherei. Da der Pflegedirektor nicht direkt greifbar ist (offenbar antwortet er nicht oder ist immer irgendwie unpässlich), wird die Wut stellvertretend auf andere gelegt. Zwar gab es schon mehrere Betriebsratinterventionen; geändert hat sich aber wohl nichts. Leider konzentriert die Pflege insgesamt die Energie des angestauten Frust nicht auf Dinge, die Fakten schaffen: Überlastungsanzeigen etwa, auf die man rein rechtlich reagieren MUSS. Nein, stattdessen haben sie mittlerweile ein Mobbingnetz ausgebaut. Es gibt da zwei Lager. Das Mobbing richtet sich hauptsächlich gegen das andere Pflegelager und ansonsten gegen unsere beiden Assistenzärzte. Ein großes Problem ist, dass wir seit einem Jahr keinen Kapitän mehr haben, denn unser Chefarzt wurde ja gefeuert. Alle Jubeljahre gibt's auch mal eine Bewerbung auf die Chefarztstelle, aber kein einziger nimmt sie an. Mittlerweile hat man aufgegeben. Der kommissarische Unterschriftenleister ist kein Ersatz für eine Führung, Durch die nun fehlende Hierarchie kommt es zu Kommunikationsproblemen, Deutungsspielräumen und falschen Entscheidungen. Das hat fatale Folgen: Übergriffe von Patienten auf das Personal (ich habe auch was abbekommen), zuletzt auch ein sehr schwerer Zwischenfall bei einem Patienten. Darum ist die Stationsschließung offenbar ein probates Mittel - anders ist der Personalmangel nicht zu bewältigen. Das bedeutet natürlich nicht, dass das Personal entlassen wird. Aber es wird auf andere Stationen aufgeteilt, ebenso wie die Patienten. Auch für mich würde das eine neue Station bedeuten. Da ich ohnehin über einen Versetzungsantrag nachgedacht hatte (der aber idR 3 Monate und länger bis zum Bescheid braucht), ist das für mich selbst eine gute Lösung. Nicht davon berührt ist die Leitung meines kleinen Arbeitsteams, weil das stationsübergreifend ist. Ich nehme für mich aus der Sache mit, dass der Pflegekräftemangel etwas ist, das auch die Arbeit als Psychologe beeinflusst und auch stark behindern kann. Wenn auch nur indirekt, durch sehr schlechte Stimmung. Das sind Faktoren, die man nicht ändern kann und darum auch nicht immer auf dem Schirm hat. Das ist im Mittel für den Patienten auch sehr beschissen. Mal sehen, wie es weitegeht. Innerhalb eines zerstrittenen "Teams" zu arbeiten, ist jedenfalls auch für die Patienten nicht das Gelbe vom Ei. Ich kann sagen, dass ich froh darum bin, dass ab Herbst/Winter meine Klinikzeit hier zu Ende geht. Bleibt gesund und haltet zusammen, LG Feature Foto: Etienne_Marais/pexels.com
  8. Moin, oh wow, eine Interessenfrage: Wie sieht Musik im Fern-Abitur aus? Wie gestaltet sich das so? Gab es so beim ILS früher nicht und fand ich ja extrem schade. Bei Russisch wird ja dieses ganz gerne verwendet. Aber eventuell kennst du es schon? Da kann man es so machen: Versuchen, die Fragen frei zu beantworten. Dann: Lösung abgleichen. Alles, was einem nicht eingefallen ist - z.B. Proteinbiosynthese - nachschlagen und ein Themenblatt mit den wichtigsten Bullettpoints, Schaubildern etc. gestalten. Das ganze hinter die Probe-Prüfung einheften. Dazu kannst du verschiedene Quellen nutzen, theoretisch auch googlen. Bei Biologie ist aber auch der Campbell das beste Mittel der Wahl und für Abiturienten optimal. Kennst du den schon? LG
  9. Ich finde die Funktion generell nicht schlecht; allein stelle ich mir die Frage, ob es bei Fragen generell wirklich um Lösungen, also die eine richtige Antwort geht. Oder ob nicht jede Antwort einen gewissen Aspekt mit sich bringt, der inspirierend wirken kann, aber weder richtig noch falsch ist. Auch frage ich mich, ob die Funktion dazu einlädt, sich eher auf die Lösungsantwort zu fokussieren und die anderen nicht mehr zu lesen, oder ob sie überhaupt noch zur Diskussion anregen, wenn "eh gelöst" :-). Aber das sind jetzt auch nur Peanuts, die mir dazu einfallen. LG
  10. Das habe ich nach 10 Jahren Fortbildung noch nie festgestellt :-). Bei Dauerstress ist das Gehirn auch nicht wirklich aufnahmefähiger, eher umgekehrt. Vielleicht habe ich ja das falsche Gehirn Aber im Ernst: Wenn das Zeitverschwendung ist, warum ist dann da der Anspruch, dass man jeden Aspekt der Zeit effizient nutzen muss? Was ist schlimm am Nichtstun und warum soll das negativ sein? Kann man sich ja auch fragen
  11. Seit April hatte ich nun jedes Wochenende Seminar. Es war absehbar, dass diese Nadelöhr-Phase kommt. Und doch fiel sie mir mal weniger, mal mehr schwer, überwiegend letzteres 🤪 Zwar sind die Themen immer extrem spannend und interessant. Dennoch gab es zuletzt Schwierigkeiten mit so einer Seminarfülle bei mir. Selbst wenn ich irgendwie die mentale Power aufbringe, das durchzuziehen und aktiv mitzuarbeiten, bekomme ich ein Problem mit der Filterung der Informationen. Es blieben weniger Eindrücke und Informationen hängen, als wenn etwas Abstand zwischen den Seminaren lag. Dieses Nadelöhr konnte entstehen, weil im Augenblick auch viele KJP-Seminare sind, die sich zwischen meine Erwachsenen-Seminare gequetscht haben. Mein Gedanke ist auch stets: "Mehr Gas geben und die Fortbildungspunkte zusammenkriegen, um schneller zu approbieren = hinten raus mehr Zeit." Bis 2023 muss ich Seminare absolvieren. Je früher man alle absolviert hat, desto mehr Freizeit hat man später zwischen letztem Seminar und Examen. 80% sind bereits geschafft! Tja. Aber ich merke so langsam auch, wie sich so eine gewisse Müdigkeit beim theoretischen Lernen einstellt. Ich bin fast ununterbrochen seit 2012 in der Weiterbildung. So langsam sehnt man sich danach, nach dem Feierabend einfach die freie Zeit zu genießen. Und auch die freien Wochenenden. Urlaub planen, ohne auf Seminatermine Rücksicht nehmen zu müssen. Ich komme auch nicht umhin zu denken: "Ist gut jetzt, ich wende schon alles in der Klinik an. Wenn ich noch was wissen will, dann kann ich es auch einfach selbst nachlesen." Ich merke interessanterweise bei Entspannungsübungen - Yoga- oder Meditationsversuche - wie müde und verkrampft ich mittlerweile bin. Und zudem sprechen mich Leute sogar schon von außen an, ob ich nicht ein bisschen viel mache momentan. Dazu gehören z.B. der Oberarzt, meine Supervisorin, der leitende Psychologe und nun sogar das Institut. Diese Entwicklung gefällt mir nicht. Und: Es wichtig, das sehr ernst zu nehmen und hier was zu ändern. Was kann man konkret machen? Mein erster Anlaufpunkt ist immer, mit anderen drüber zu reden. Nicht nur Familie und Supervisoren, auch aktiv auf Kursteilnehmer zugehen. Es geht vielen tatsächlich auch so. Insbesondere den Eltern im Kurs. Aber auch die ungebundenen Singles ächzen. Daraus kann man Schlüsse ziehen. Man muss auch mal das Unangenehme beim Namen nennen: Steuert man auf einen Burnout zu? Mein zweiter Anlaufpunkt war, mal meinen Präsentismus genauer unter die Lupe zu nehmen. Woher kam nochmal der Anspruch, immer und überall dabei sein zu müssen? Steckt da am Ende ein Fear-of-Missing-Out dahinter? Was soll der Perfektionismus - wie sympathisch sind mir denn bisher selbst perfekte Leute? Was hindert mich denn daran, ein Seminar mal zu einem späteren Zeitpunkt zu verschieben, machen andere ja auch. Ja, man muss um etwas bitten - wirklich so schlimm? Es ist ganz interessant, sich solchen Fragen mal zu stellen, egal wie unbequem sie erscheinen mögen. Ein sehr wichtiger Punkt war, sich zu fragen, was alles angenehme Aktivitäten sind. Bei mir ist das die Family Zeit, die zu 1000% Kraftspender ist, kleine Dinge wie an freien Tagen irgendwo im Straßencafé Cappuccino trinken, Lieblingsserien schauen, gärtnern etc. :-) Die Family litt zuletzt nicht unter den Seminaren, weil wir seeeeehr ausgeprägte Familien-Sonntage und Samstag-Abende machen und unter der Woche nach Feierabend genug Zeit bleibt. Trotzdem würde es mir persönlich besser gefallen, wenn man schon unter der Woche weiß, dass man sich auf ein Familien-Wochenende freuen kann, anstatt erst ein Seminar absolvieren zu müssen. Das hilft doch auch anderen, wenn ich entspannter zur Arbeit gehe. Und natürlich muss man Nägel mit Köpfen machen. In nächster Zeit stehen viele Feiern bei den Kindern an: Musikaufführung, Ballett, die Schul-AG stellt sich vor, Kita-Kaffee-und-Kuchen-Nachmittag, Kids-Geburtstage... Es bedurfte gar keiner Überlegung, dass ich die Seminare, die da drauflagen, natürlich absage. Und so war der Anfang gemacht! Also habe ich sämtliche Seminare auf Herbst und Winter verschoben (dann als Gasthörer). Das Gute ist, dass dann auch überwiegend wieder Online-Varianten stattfinden. Und schön entzerrt. Einige Kursteilnehmer haben mitgezogen. Sie empfanden das so, dass unsere Diskussion darum das Gewinnbringendste in der letzten Zeit war. Und so kam es, dass im letzten Seminar tatsächlich nur noch 9 Leute saßen, statt 22. 😄 Alle anderen haben sich in eine Sommerpause zurückgezogen. Fazit: Ich hoffe, der Beitrag macht auch ein paar Fernstudis Mut, die ebenfalls dazu neigen, sich konstant zu überarbeiten. Man studiert und arbeitet ja nicht deswegen, um später teure Burnout-Therapien zu bezahlen 🤪 Bleibt gesund & haltet zusammen Feature Foto: Tara_Winstead/pexels.com
  12. Ich habe Stranger Things 4 bis zum vorläufigem Abschluss geschafft und darf nun auf den Rest im Juli warten 😁 Die Stimmen der Kritiker konnte ich von Folge zu Folge weniger nachvollziehen. Abgesehen von dem Splatter-Faktor und dass das Finale in Folge 7 doch sehr starwars-ig wirkte, finde ich die Staffel bisher spitze und den Plot eigentlich recht dicht. Über die Länge der Folgen kann man geteilter Meinung sein und auch den KGB-String fand ich etwas zu ausgedehnt...aber ansonsten habe ich mich immer auf den Abend gefreut, wo wir uns eine Folge reingezogen haben. Na, mal sehen wie es mit Folge 8 weitergeht und ob das Niveau gehalten wird. Coping-Strategie bisher: Die wenigen Obi Wan Folgen 😄 Habe die erste hinter mich gebracht und das gefällt mir wirklich sehr gut. Es füllt ein bisschen eine Lücke, wie so die Kinderjahre von Luke und Leia ausgesehen haben. Am meisten beeindruckt hat mich, wie gut Ewan McGregor die Stimmlage von Alec Guinness hinbekommt (oder wurde hier technisch nachgeholfen?). LG
  13. Dito, obwohl das bei mir mehr als 20 Jahre her ist. Das Otaku-Dasein hat wirklich viele schöne Erinnerungen hinterlassen 😀
  14. Ich glaube, das Warten kann sich hier lohnen. Seltsamerweise bekommen wir nicht alle neuen ST4 Folgen am Stück zu sehen. Es gibt mittendrin einen Split und der Rest geht erst im Juli weiter. Ich plane, das Craving mit Obi Wan zu überbrücken 😄
  15. Stranger Things 4 wurde ja ziemlich zerrissen. Joa, was Neues bietet es nicht wirklich (außer, dass mir der Gore-Faktor irgendwie höher vorkommt und mir die Monster-Morde auch etwas zu forensisch, sprich, Tatort-mäßig daherkommen ). Das Monster der Show ist ja auch ziemlich klassisch und wurde IMHO viel zu früh revealed. Lebt das Bedrohliche ja meist doch von dem, was man nicht in aller Klarheit sieht....aber ich mag die Figuren + die Atmosphäre dieser Show, insofern: I like, auch mit Schwächen 😁 In der ZDF-Mediathek hat mich außerdem "Becoming Charlie" angesprochen, wo es um Trans* und andere queere Persönchen geht. Allerdings mal nicht in so schnieken Berufsfeldern wie Anwalt, Arzt etc. wie in gewissen amerikanischen Serien, sondern mal unter Nicht-gut-Verdienern, Hartz 4 Empfängern und auch sozial schwierigen Verhältnissen. Das fand ich interessant, weil das Thema hier noch sehr schlecht beleuchtet ist und hatte mich darauf gefreut. Allerdings war es mir dann doch zu klamaukig umgesetzt und mir fehlte da etwas Tiefe. Wer sich für solche Themen interessiert, kann aber gerne mal reinschauen: https://www.zdf.de/serien/becoming-charlie
  16. Ich hab's nicht mal hinbekommen, richtig Nichts-zu-tun-zu-haben: Weder hab' ich einen Netflix-Film angeschaut, auf den ich mich gefreut habe, noch hab' ich meine Sachen gebügelt und selbst Online-Klamotten-Shoppen für die Kids hat nicht geklappt, dabei mach ich das immer total gerne :-D. Und die Tafel Schokolade wollte ich gestern ehrlich gesagt auch nicht mehr aus dem Schrank fischen. Wer fauler war als ich gestern, ist definitiv tot. Ich mag es auch gar nicht, wenn man komplett unproduktiv ist, heute Mittag stelle ich aber fest, dass ich körperlich und mental echt erholt bin: Rückenschmerzen weg, neue Ideen, flotter auf den Beinen :-). Bestimmt gönnen sich Körper + Geist bei dir die Pause zu deinem Vorteil! LG
  17. Meinen herzlichsten Glückwunsch! 😄 Da gibt's ja richtig was zu Feiern am Wochenende Kann ich nur voll und ganz zustimmen :-) (Vor allem wenn der Prof einen noch dazu anhält, einige Sachen zu überspringen, die man für wichtig erachtet hat)
  18. Gibt es bei uns am Institut sowas wie Lehrbücher oder Pflichtlektüre, die wir können müssen? Kennt man ja zu gut aus dem Fernstudium. Tatsächlich ist die entspannte Antwort: Wir nutzen - zumindest bei uns - keine Kursbücher, sondern ausschließlich die Power Point Unterlagen der Dozent:innen. Mit dabei sind häufig Studien, an denen sie auch oft selbst beteiligt sind, und manchmal wird eine Studie vorab geschickt, weil sie relevant für das Seminar sind. Ansonsten ist man selbst dafür verantwortlich, welche Literatur man sich so besorgt. Natürlich auch finanziell :-) Man bekommt nichts vergünstigt oder gar finanziert, außer man ist Mitglied bei den Verbänden, da könnt ihr dann ein paar Euros rausschlagen. Ich habe hier mal ein paar Bücher aufgelistet, die sich im Laufe der Zeit wirklich "herauskristallisiert" und zu Dauer-Favoriten gemausert haben, in denen ich also immer wieder lese. Unter Sektion 1 ist das einzige Buch gefasst, welches ich aus der Studienzeit mit rübergenommen habe: Wittchen, Hoyer: Klinische Psychologie & Psychotherapie Das war unser Kursbuch für die Klinische an der PFH. Jeder klinische Psychologie kennt den Wittchen&Hoyer. Er bietet einen guten Überblick über die gängigsten Störungsbilder und wie man sie behandeln kann. Trotz seines massiven Umfang ist es jedoch immer nur ein kleiner Abschnitt; eben sehr "basic", darum kann es auch von Laien aus Interesse gelesen werden. Im Berufsalltag bringt es mir nichts, aber ich schaue manchmal ganz gerne rein, wenn ich noch kurze und knappe Infos für Power Point Folien etc. brauche. Ansonsten verwende ich es gerne, um den Laptop draufzustellen, es hat die optimale Höhe für bessere Kameraperspektiven. 😄 Unter Sektion 2 sind sämtliche Bücher, die über den Tellerrand hinaus zum Nachdenken anregen. J. Flieger und andere: Verhaltenstherapie - Was sie kann und wie sie geht. Ein Lehrbuch. (ist gar kein Lehrbuch, sondern enthält Fachaufsätze, u.a. sind da einige unserer Dozenten am Werk) Klaus Grawe: Psychotherapie im Wandel - Von der Konfession zur Profession (Grawe ist sowas wie der Verhaltenstherapie - Papst. Das Buch ist eher aus therapiehistorischem Interesse zu lesen) Hartmund Rosa: Resonanz (Das intellektuellste Buch, das ich besitze, darum kam ich hier nur langsam . Ist nicht psychologisch, sondern soziologisch, wie geht der Mensch in Beziehung mit seiner Umwelt, welche Faktoren hindern ihn und machen ihn krank?) Wilhelm Schmid: Schönes Leben (Das beste Buch zum Thema radikale Akzeptanz der Dinge) Laotse: Tao Te King (Für angehende Stoiker, ich lese viel darin und denke über die Spruchzeilen nach) Sektion 3 enthält Bücher über Kunstgriffe für Fallstricke, die direkt im Therapiegespräch auftreten können: Miller, Rollnick: Motivierende Gesprächsführung (geeignet für Patienten, die sehr gering motiviert sind und schnell abbrechen und wie man nochmal richtig empathisch-wertschätzender auf diese eingehen kann. Mein Chefarzt hat es mir damals geschenkt, meinte aber: "Ihre Berufsgruppe brauch das eigentlich nicht...". So ist es. Ich empfinde es eher für Ärzte geeigneter sowie grundsätzlich für alle Mitarbeiter einer Sucht-Station. Manfred Prior - Mini Max Interventionen. 15 minimale Interventionen mit maximaler Wirkung. (Für die richtige Wortwahl in der Therapie - wird wohl auch gerne von Führungskräften aller Branchen gelesen.) Sektion 4 ist für die Approbationsprüfung: Kandale, Rugenstein: Repetitorium - Lehr & Lernbuch für die schriftlichen Abschlussprüfungen zum PP und KJP (ist darüber hinaus ein fantastisches Psychologielehrbuch, hilft aber gleichzeitig auch im Berufsalltag!) Sektion 5 sind die "Ohne uns geht nix auf Station" - Bücher: Das AMDP - System (Zum Verfassen psychopathologischer Berichte unerlässlich. Für Laien nicht zu gebrauchen!) ICD-10 (Für die Diagnose-Erstellung dringend. Online nützt euch das nichts, wenn ihr gerade mit dem Ärzteteam die Kurvenvisite macht und eine Diagnose erstellt. Also auch das Büchlein haben! Bitte nur lachsfarbene Ausgabe. Nein, die ICD-11 spielt noch keine Rolle im Klinikalltag) Klein & Klein, Willenborg: Mein erster Dienst - psychiatrische Fälle (deckt alles ab, womit man auf Station konfrontiert wird, Fallberichte, Medikation, Dialogvorschläge, Auswege aus Fixierungssituationen, Screeningfragebögen etc. Kleines Buch, riesen Wirkung (+Preis). Irivine D. Yalom - Im Hier & Jetzt (Autor ist zwar Psychoanalytiker, Buch war trotzdem nicht als Manual, sondern eher bellestrisch geplant. Witzigerweise aber der größte Schatz zum Thema Gruppentherapie, den man finden kann und das einzige gute Buch in diesem Bereich) Gall-Peters, Zarbock: Praxisleitfaden Verhaltenstherapie (brauche ich für die Therapieplanung für einzelne Störungsbilder) Surall, Zarbock: Berichte an den VT - Gutachter (Textvorschläge für die Berichte an die Krankenkasse, die ausschlaggebend für die Kostenzusage sind. Seeeehr wichtig) Farrel & Shaw: Schematherapie in Gruppen bei Borderlinern (Gibt Besseres m.E., aber es gab nur wenige Bücher zum Thema Gruppen mit Borderlinern) Friedmann Schulz von Thun: Miteinander reden (Nur für Patienten, sie schlagen immer gut auf die von ihm vorgestellten Modelle an) Sektion 6: Blaue Reihe Enthält Manuale zu den unterschiedlichsten Störungsbildern. Sie sind Gold wert und existieren zu fast jeder Störung. Reihe wird auch ständig erweitert. Ich habe ziemlich viele. Meiner Meinung nach die besten Bücher zu Psychotherapie überhaupt. (Achtung: Bei KJPs ist es die Gelbe Reihe. Sektion 7: Zeitschriften Sie enthalten neben Studien das neueste aus der Psychotherapieforschung, Ausbildungssituation, Berufsordnung etc. pp. Verhaltenstherapie & Psychosoziale Praxis: Gibt's nur im Abo für PiAs Report Psychologie: Die Zeitschrift des BDP, gibt's im Abo für PiAs, PP/KJPs und auch für Psychologie-Studenten, sofern der Bachelor/Master den Vorgaben des BDPs entspricht. Psychotherapie Aktuell: Gibt's im Abo der Deutschen Psychologen Vereinigung, für mindestens PiAs. Das ist also so meine persönliche Bücherkiste. Sie kann bei jedem unterschiedlich sein, da es in jedermanns eigenem Ermessen liegt, was er sich so anschafft. Das hängt natürlich auch davon ab, welche Störungsbilder auf Station gefragt sind und in welche Richtung man sich später vielleicht vertiefen will. Für den KJP mache ich mal einen eigenen Bücher-Beitrag :-). Bleibt gesund & haltet zusammen, LG Feature Foto: Privat
  19. Netflix drängt mir seit einiger Zeit Kotaru lives alone auf. Ich habe es bisher immer ignoriert, da mir die Optik so gar nicht zusagte. Nachdem nun aber nix mehr zum Schauen über war, hab ich nur mal reingeschaut. Entgegen aller Erwartungen finde ich das richtig super und süchtele jetzt 😁 Es geht um einen Vierjährigen, der ganz alleine eine Wohnung bezieht und die mysteriösen Gründe dafür, die langsam aufgedeckt werden. Seine Nachbarn bringt das ganz schön aus dem Häuschen. Die ganze Situation beschert ihnen selbst manchmal Schwierigkeiten - andererseits scheinen sie an ihr ebenfalls zu reifen und sie bringt frischen Wind in ihr eigenes Leben. Diese Art unaufgeregte Animes, die rein auf Charakterbildung fokussiert sind und dafür keine Naturkatastrophe, Alien-Invasion etc. brauchen, hab ich schon länger nicht gesehen und erinnert mich an die Serien, die ich in den 90ern gerne geschaut habe 😄 Daumen nach oben für diese Serie.
  20. Die sind eher ein alter, klinischer Running Gag. Neugierde ist hier negativ gemeint, im Sinne dass jemand Psychotherapeut wird, weil er schon immer mal krasse psychische Krankheitsbilder sehen wollte. Das ist nur dann problematisch, wenn man sich benimmt, als wäre man im Zoo und dabei den Heilauftrag aus den Augen verliert. Und auch das Leid hinter den Krankheiten. Natürlich kann Neugierde auch positiv sein :-) Die beste Studie (auch die meist-zitierte) zum Thema Berufswahl Psychotherapeut ist diese: https://www.researchgate.net/publication/7797467_Choosing_psychotherapy_as_a_career_Why_did_we_cross_that_road Ich hoffe, du kannst sie frei lesen. Sie ist allerdings leider auch schon was älter (2005). Da dann besonders auf den Punkt "Curiosity" achten :-). LG
  21. Ein für Außenstehende eher unsichtbarer Teil der Psychotherapeutenausbildung ist die sogenannte Selbsterfahrung. Während man im Theorieteil alles über Störungsbilder, Interventionen oder auch mal Diagnostikschulungen etc. macht, geht es bei der Selbsterfahrung um Folgendes: Förderung der Toleranz und Offenheit ggü den Patienten Förderung der Empathie ggü den Patienten Reduktion der eigenen Verletzlichkeit (wegen dysfunktionalen Emotionen, die hier auftreten können, z.B. auf Kritik gekränkt reagieren, falsche Stimmlagen des Patienten als persönliche Abwertung missverstehen etc. pp.) welche Einflüsse z.B. meine Biographie auf meinen Berufswunsch hat und wie diese das Patient-Therapeuten-Verhältnis beeinflussen können. Und auch, was den oben genannten Punkten im Weg stehen kann. Das kann so aussehen: - Wer alkoholkranke Eltern hatte, wird vielleicht in der Sucht von einem Alkoholiker selbst getriggert - Wer aus einem behüteten, leistungsorientierten und distinguierten Elternhaus kommt, hat vielleicht Probleme damit, Interventionsmethoden für eine analphabetische, substanzabhängige Patientin zu finden, die seit Jahren ohne festen Wohnsitz ist. - Ein Therapeut, der in seiner Kindheit nie Anerkennung und emotionale Vernachlässigung erlitten hat, will sich selbst heilen, indem er andere heilt. Damit das Leben doch gerecht verläuft. Häufige Folge sind Rettungsfantasien und Burnout, weil sich das nie erreichen lässt. Und und und. Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Empathie an sich kein stabiles Konstrukt ist und mit der Zeit nachlassen kann, eine Empathieermüdung stellt sich ein. Das soll im Patientenkontakt aber nicht passieren. Deswegen müssen wir uns in der Selbsterfahrung immer und immer wieder den dunklen und blinden Flecken unserer Vergangenheit stellen. Die Schale muss platzen. Nicht nur alles, was kränkt und gekränkt hat, muss raus, sondern auch jedes Vorurteil bekommt Raum. Und das ganze vor versammelter Mannschaft, also 20+ Kursteilnehmern sowie 1-2 erfahrenen Psychotherapeuten. Die Selbsterfahrung nimmt viel Raum ein, häufig fängt sie Donnerstag an und hört am Sonntagnachmittag auf. Es soll jeder zu Wort kommen, das dauert. Sie kann auf unterschiedliche Weise stattfinden: Anfangs besteht sie aus Gruppentherapie für jeden Teilnehmer. Dann wird es intensiver und hat meist viele gestalttherapeutische Inhalte. Manche fortgeschrittenen Kurse fahren ein Wochenende ins Kloster in den Bergen und kommunizieren dort ein Wochenende, ohne jemals einen Ton zu reden! (nein, nicht über Telepathie 😄). Es gibt da keine direkten Grenzen, wie man solche Selbsterfahrungen gestalten kann. Aber auch Körperwahrnehmung, ein Gespür für eigene Grenzen und die Möglichkeit der Modifikation von Bewusstseinszuständen wird erprobt. Dadurch nimmt man als Therapeut nicht nur Patientenperspektive ein und erfährt, wie schwer es eigentlich ist, über gewisse Dinge zu reden, sondern betreibt auch Selbstfürsorge und Burnoutprophylaxe. Auf diesem Weg wird auch vermieden, dass man es bei Therapeuten mit Leuten zu tun hat, die nur nach Schema F Fragebögen abfragen, das ganze als Leistungsding betrachten ("Guckt mal, ich hab's bis hierher geschafft!") oder sich den ,,drei therapeutischen Teufeln" hinzugeben: Neugierde, Macht, Selbstheilung. Ich persönlich mag es eigentlich gerne, meiner Bio mal Raum zu geben, aber vor einem Selbsterfahrungs-Wochenende habe ich doch immer Respekt. Ich merke manchmal auch, wie ich mich dagegen dezent sträube und im Seminar selbst wird mir dann klar, welchen Grund das hat. Bewreut habe ich es noch nie und ich habe generell noch niemanden gehört, der sagt, er habe nicht davon profitiert. Am Sonntag geht es stets zurück - maximal erschöpft, aber befreit. 😊 Bleibt gesund und haltet zusammen, LG Feature Foto: Cottobro/pexels.com
  22. Mega, herzlichen Glückwunsch zur Aufnahme!! 😍
  23. Nun ja, du kannst es ja versuchen und dich auf einen Rechtsstreit einlassen - letztlich weißt du es dann mit Sicherheit ;-). Das brauchst du ja nicht erst hier zu erfragen. Die Frage ist halt, was es dir im Endeffekt (außer verlorenes Geld, Nervenverlust, Stress etc.) bringt. Mich hat eines im Studium ganz sicher nicht interessiert: Das Modulhandbuch. Bei keiner meiner Hochschulen und Unis gab es ein 100% akurates. Aber was mich im Kurs erwartet hat, merkt man dann ja selbst. LG
  24. Ich persönlich glaube nicht dran, dass jemand, der keinen Antrieb hat, zur Schule zu gehen und zwecks Fassaden auch Zeugnisse fälscht, nun plötzlich Energie und Ehrgeiz entwickelt, eine Ausbildung konsequent durchzuziehen. Pünktlich zur Arbeit kommt, tut was der Chef sagt, respektable Arbeit abliefert und anbei auch die Berufsschule wuppt - ein Ort, den sie ihn ähnlicher Form seit über einem Jahr meidet. Das erfordert ein ähnliches Maß an Ehrgeiz, Selbstdisziplin und Selbstorganisation und vor allem das Verständnis, dass man sich nicht überall durchmogeln kann und gewisse Dinge sein müssen. Ich glaube aber kaum, dass das aktuell so das Leitmotiv der Tochter ist. Ich weiß nicht, ob wir hier nicht immer mehr Stoff liefern, die Eltern in die Position zu drängen, die Lösung des Problems zwangsweise herbeizuführen. Letztlich kann man dieses Problem hier auch gar nicht auflösen, da es vermutlich ein systemisches ist und wir ja gar keinen kennen, um da maßgeschneiderte Lösungen zu liefern. Ich glaube auch, dass die Eltern sich da schon genug Gedanken machen. Ich stelle mir diese Spanne für die gesamte Familie unglaublich stressig vor und auf Seiten der Eltern mit viel Druck, Sorgen und Ängsten verbunden. Darum wünsche ich @Bettina71 an der Stelle auch ganz viel Kraft und hoffe, dass noch Raum bleibt, etwas Euthymes für sich zu tun. LG
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