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Vica

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Alle Inhalte von Vica

  1. Ja, leider Aber ist andererseits auch wiederum okay, da es zuvor bekannt war, dass die Ausbildung kein Schnäppchen ist und dadurch haben wir gespart Natürlich immer mit der Hoffnung, dass vom Ersparten mehr übrig bleibt LG
  2. Liebe Leser, das erste klinische Seminar (welches u.a. das Thema Kinder- und Jugendlichenpsychologie und Psychotherapie behandelte) war ja aufgrund der Dozentin nicht wirklich das Gelbe vom Ei gewesen (um genau zu sein eine Vollkatastrophe, nachzulesen hier). Mittlerweile kann man an die Sache ja eigentlich einen Haken setzen, das zweite Seminar war dafür ja richtig toll. Die Klausur zum schlimmen ersten ist auch längst korrigiert und zum Glück verdammt gut gelaufen Trotzdem hat es für das erste eine kleine Reihe Entschädigungen gegeben, die ich wirklich gut finde. - Zwei Studienbriefe, die die fehlerhaften Folien der Dozentin ersetzten. - 150€ Rabatt für das kommende Seminar (finde ich wirklich schnuckelig, weil damit auch die Zugfahrt nur halb so teuer wird ) - Jetzt kamen noch als Gimmick 2 Online-Seminare drauf für Interessierte (also freiwillig), die ich ziemlich interessant finde: --> "Frühe motorische und kognitive Entwicklung - ein praktischer Einblick in die Säuglingsforschung und ihre Methode" --> "Screening psychischer Belastungen geflüchteter Kinder und Jugendlicher". Als angehender Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut finde ich diese Themen sehr interessant! Geflüchtete Kinder sind nämlich in der aktuellen KJP natürlich ein brandheißes Thema. Besonders überrascht hat mich das Seminar zur Säuglingsforschung, welches in der intervenierenden Psychologie noch sehr, sehr jung ist. Da bin ich schon sehr gespannt drauf und mir gefallen diese Goodies sehr. Und sonst? Ich habe aktuell einige Klausuren für Juni und August gebucht - unter anderem meine beiden großen Angstgegner, Diagnostik und Statistik. Ja, ich gestehe, ich habe sie noch nicht abgelegt Eigentlich sind das Klausuren aus dem ersten Semester. Es war allerdings eine gute Entscheidung, sie eher weiter hinten im Studium zu buchen - durch die permanente praktische Anwendungen dieser beiden Fächer in den höheren Semestern stellte sich ein Learning by doing ein und ich wurde sicherer darin. Wenn man diese beiden Sachen lernt, ohne sie anzuwenden und auch vorher noch nie gebraucht hat, sitzt man da wie der Ochs vorm Berg. Wenn das bei eurer Hochschule auch so möglich ist, kann ich diese Taktik nur empfehlen. Das bedingt allerdings, dass man zuerst alle anderen Klausuren der höheren Semester schreibt, sonst kommt man irgendwann in's Hintertreffen. Außerdem habe ich ein kleines aber feines Institut gefunden, dass die KJP Ausbildung ermöglicht. Es befindet sich in Niedersachsen (20 Minuten Zugfahrt von hier) und hat als Partnerklinik meine Klinik hier vor Ort hat (20 Minuten mit dem Fahrrad). Die Ausbildungskosten belaufen sich auf 19.000€ (wo ist mein Sauerstoffzelt??!), können aber auch in so einer Art Bildungkredit abgestottert werden. Aber erstmal bleibe ich im Diesseits mit dem Ziel, den Master fertig zu bekommen Mit September 2020 wird das ganz schön knapp. Die Masterarbeit geht ja allein schon 1 Jahr. Man wird sehen. Gut zu tun ist jedenfalls. LG Feature Foto: Photo by Pixabay from Pexels
  3. Hallo, in unserem zur Gemeinde (röm.-katholisch!) zugehörigem Pfarrbüro kann man kostenlos beglaubigen lassen. Bei uns wird man lediglich um eine Spende für Hilfsprojekte gebeten - das ist aber keine Pflicht und/oder kann auch ein Klecksbetrag sein. Gerade wenn man sehr viel Papierkram hat, ist das einfach die kostengünstigste Lösung. Obwohl das Pfarrbüro auch das Beglaubigungssiegel auf jeder Seite angebracht hat, wollte die FernUni Hagen das zunächst allerdings nicht anerkennen - Kirchen dürften das angeblich gar nicht. Das ist eine unzulässige Aussage und mein Widerspruch wurde dann auch akzeptiert. In sofern muss man manchmal damit rechnen, dass nicht jeder Sachbearbeiter weiß, dass auch Kirchen sigelführend sind Beim nächsten Mal habe ich, um mir sämtliche Eventualitäten zu sparen, gleich alles im Rathaus beglaubigen lassen. Das waren dann allerdings 8,50€ . LG
  4. Huch, das ging aber erstaunlich schnell mit dem Ergebnis der Klausur für den ersten klinischen Block! Aber andererseits ist es auch kein Wunder, dass ich keine brutalen 6-8 Wochen warten musste, wie sonst immer - es ist ja das Campusstudium! Hier laufen die Mühlen etwas schneller Die Nachricht hat mich heute morgen allerdings kalt erwischt, denn gerechnet habe ich damit nicht. Bei solchen Meldungen brauche ich ganz schnell ein Sauerstoffzelt und kann nur hoffen, dass ich mich mit meinen zitternden Fingern dann nicht 3x vertippe beim Einloggen. Ja, ich werde da unglaublich nervös und befürchte immer sofort das Schlimmste - nein, ich habe nicht das Gefühl, dass ich das kontrollieren kann (Der Weg von der Benachrichtigungsmail zur Notentabelle im Online-Studienzentrum ist in der Situation der längste Streckenabschnitt, den die Menschheit hinter sich bringen kann). Au man! Ich hatte wegen des krassen Blackouts (wohl eher Black Hole) ein sehr schlechtes Gefühl, zumal ich hinterher nur noch Dunst im Kopf hatte und mich nicht mehr erinnern konnte, was genau ich eigentlich geschrieben hatte. Nicht nur bezüglich der Klausur war ich in den Wochen davor schon dauernd unaufmerksam und schusselig, hab Sachen nicht richtig gelesen bzw. falsch verstanden. Was, wenn ich nun auch Mist gebaut habe? Das war ein echt gruseliges Erlebnis, das hoffentlich so nicht wiederkommt. Beim Überfliegen der MC-Fragen war mir kurz vor der Abgabe aufgefallen, dass ich fehlerhaft angekreuzt habe. Ich mache es mir bei MCs aber zum Teil auch unnötig kompliziert mit der Denke. Umso erfreuter war ich über den Ausgang von 2,00! So viel besser als erwartet und stellenweise war ich gar nicht mehr sicher, ob die Klausur überhaupt bestanden ist. Ich bin so happy darüber, dass ich spontan Party machen möchte. Da meine Kommilitonen alle zu weit weg sind, überlege ich, das in eine Kuchenschlacht umzuwandeln für meine Mit-Mütter hier in der Nachbarschaft. Stillfreundlich mit Bienenstich und koffeinfreiem Kaffee statt Sekt und Atzenmusik Wir haben dann zwar für den ein oder anderen sicher eher was von Hühnerstall als Studiparty, aber hey! Sie haben mir ja auch fleißig die Daumen gedrückt. So glücklich war ich schon lange nicht mehr über den Ausgang einer Klausur! Die Motivation ist gerade um 500% gestiegen und eigentlich kann das Wochenende nicht besser starten. Jeder, der das gelesen hat, darf sich umarmt fühlen. LG Feautre Foto: Photo by Bernard Hermant on Unsplash
  5. @flowergarden: Meine Optimopti-Lernzeit sind 6 bis 8 Wochen vorher Bei allem, was ich länger ansetze (z.B. 12 Wochen vorher) verzettel ich mich leider, was das regelmäßige Wiederholen angeht und vergesse zu viel. 😕 Sehr lange Vorlaufzeit nehme ich nur da in Anspruch, wo mir schon die Grundlagen fehlen, etwa Statistik (Angstgegner). Eigentlich bin ich auch ein Typ für Auf-den-letzten-Drücker-Lernen. In den letzten 2 Wochen vor der Klausur bleibt dann auch am meisten hängen. Da kommt dann meistens das richtige Tempo zustande. Bei dieser Klausur war aber keine Zeit für weites Ausholen, da erst 3 Wochen zuvor der Lernstoff eingegrenzt werden konnte. Die Folien aus dem Seminar der Dozentin waren leider fehlerhaft und dadurch aufgehoben und zwischendrin neue Materialien angeboten worden. LG PS: Der Klausurstoff blieb diesmal fast zu 100% hängen. Trotzdem hatte ich leider mit einem Blackout zu kämpfen
  6. Liebe Leser. Am Samstag stand ich einer sehr fairen Klausur zum ersten klinischen Block gegenüber. Es gab keine Erfahrungsberichte, Probeklausuren (abgesehen von Beispielfragen) oder sonstige Rückmeldung dazu, weil wir der erste Durchlauf und somit ein Präzedenzfall sind. Es stand alles unter guten Vorzeichen: So gut vorbereitet war ich schon lange nicht mehr, selbst die Gen-Orte spezifischer Störungen oder die Wichtigkeit diverser Noxen hätte ich euch nennen können. Noch dazu kam sogar die Bimmelbahn auf die Minute pünktlich. Vergessen hatte ich lediglich, dass an dem Tag Borussia gegen Schalke spielte und ihr könnt euch nicht vorstellen, was für ein Schwall bereits angetrunkener Fans nach Dortmund pilgerte - so was gab's bestimmt zuletzt beim Auszug aus Ägypten. Den reinsten Partyzug hatten wir (Das Personal hat wohl auch von vornherein resigniert, Fahrkarten usw. wurden gar nicht mehr kontrolliert ). Gut, dass ich um 9.00 Uhr ran musste. Ich will gar nicht wissen, was für ein Ausnahmezustand das nachmittags gewesen wäre. Bei der Klausur gab es auch keine bösen Überraschungen. Trotzdem gibt es ein "Aber". Leider habe ich Bekanntschaft gemacht mit jemandem, auf den man gut verzichten kann: dem Blackout Das hatte ich in meiner Fernstudienkarriere seit 2012 so noch nie. Ich las zwar die Worte, aber es war, als wollten sie sich nicht richtig mit meinem Hirn verkabeln. Die einfachsten Dinge sagten mir gar nichts mehr. So wirklich erklären konnte ich mir das nicht. Ich war wegen der guten Vorbereitung nicht nervös - langsam bin ich ja auch etwas routiniert im Prüfungsbetrieb. Da ich die Situation nicht ändern konnte, blieb ich erst mal 10 Minuten nur sitzen und schlürfte meinen Tee, der erstmals richtig wirkungslos bei mir war - ich war müde. Bin ich während der Prüfung eigentlich nie, normal hält mich der Adrenalinstoß ab "jetzt dürfen Sie den Bogen umdrehen" wach bis zur letzten Minute. Ab und an blätterte ich den Bogen durch und machte dann erst Aufgaben, bei denen ich mir sicher war. Stück für Stück kam dann auch die Erinnerung zurück. Vollständig kam sie aber genau wann zurück? Richtig, natürlich nach der Abgabe. Ich habe wohl ein paar Kreuzchen falsch gesetzt und im Nachhinein ist mir das echt peinlich Jetzt nur hoffen, dass ich unter der Dunstglocke, in der mein Kopf offenbar war, nicht noch größeren Mist gebaut habe Erinnern kann ich mich eigentlich nicht mehr genau daran, was drankam. Ich wäre nie der Typ, der ein Gedächtnisprotokoll erstellen könnte. Ich wundere mich WIRKLICH wie einige das machen. Mit der Zeit entwickle ich auch zum Teil falsche Erinnerungen an Fragen. Aber ich halte es da halt eben wie mein alter OU-Tutor: Hand it in and forget about it Leider war ich am Prüfungstag offenbar schon zu platt. Die 2 Wochen vor der Prüfung waren relativ unruhig (Kindergartenferien!) und ich merke langsam, wie mir der Urlaub fehlt. Die nächsten 2 Wochen habe ich mich daher auf Ferien gesetzt Empfiehlt sich nächstes Mal vor der Klausur. Egal, wie gut man vorbereitet ist, letztlich kann einem der Körper da einen Strich durch die Rechnung machen, wenn du deine Überanstrengung nicht wahrhaben willst. Jetzt hoffe ich natürlich das Beste. Das nächste, was kommt, sind: - Ein paar EAs, die ich noch abschicken will - Überlegungen zur Hausarbeit - Überlegungen zu Schwerpunkt Nr.2 - Überlegungen zum kommenden Praktikum, aber da herrscht derzeit Stillstand. Blogeintrag dazu folgt. - Das Seminar im Juli, auf das ich mich schon sehr freue ❤️ Außerdem basteln wir am Thema Urlaub. Mein letzter, der nicht irgendwie mit Fortbildungen, Facharztterminen usw. verbunden war und daher nicht zählt, war im Jahr 2000 Beste Grüße Feature Foto: Photo by Adam Cai on Unsplash
  7. Liebe Leser. Was dem einen hilft, hilft natürlich dem anderen nicht und umgekehrt - so wie es auch nicht "die" Lernmethode gibt. Jeder Stoff hat seine eigenen Herausforderungen. Noch weniger hilft es, die Notizen anderer zu sehen. Dennoch, vielleicht inspiriert es auch jemanden bei der Bewältigung einer ähnlichen Art Stoff. Im Sinne von "Durchziehen!" lerne ich gerade für die Inhalte aus dem ersten klinischen Block. Hier waren sämtliche Störungsbilder aus dem Bereich Kinder- und Jugendlichenpsychologie das Thema. Das Seminar dazu war ja nicht hilfreich und die Folien auch fehlerhaft, weswegen hier auch nichts vertieft wurde, sondern wir zu Hause wieder bei Adam und Eva anfangen. Das Lernen für den klinischen Bereich ist recht anspruchsvoll - im Grunde lernt man den ICD-10 und DSM-IV-TR auswendig. Doch wie geht es am besten, etwas sperrige Bezeichnungen, Klassifikationen und Störungsbezeichnungen auf die Kette zu kriegen, zu behalten und nicht durcheinander zu werfen? So fühlt sich vermutlich ein Medizinstudent. Für große Kunstwerke bleibt kaum Zeit - simple Text-Notizen bringen mir persönlich hier in dem Fall auch nichts. Einer meiner Hauptfehler ist es auch, zu viele Notizen zu machen, zu viel raus zu schreiben, was am Ende kein Gewinn aus der Quelle ist. Da ich beim Lernen trotzdem ein visueller Typ bin und so am meisten hängenbleibt bei mir, haben sich für diesen Lernstoff mal wieder Mindmaps erwiesen. Wichtig war mir, nur ein Blatt pro Kapitel voll zu malen, der Übersicht halber. Ist echt schwer bei so viel Stoff und so ausladenden Bezeichnungen, darum habe ich mit Farben gearbeitet. Die Mindmaps sind darum hervorragende Stichwortgeber. Ich versuche, so wenig wie möglich an Definitionen drauf zu schreiben, sonst bräuchte ich mehrere Blätter - die ich am Ende garantiert wieder verschlöre. Sehr hilfreich fand ich die Maps nun im Sinne des täglichen Wiederholens. Man kann sie immer mal wieder zwischenzeitlich für 1-2 Minuten überfliegen. In längeren Lernphasen sind sie optimal, um zu den einzelnen Punkten etwas mehr zu schreiben oder - wie in meinem Fall - zu erzählen. Bei mir bleibt mehr hängen, wenn ich laut erzähle. Vielleicht findet sich ja auch ein interessierter Zuhörer im Umfeld? 🙂 Meine Kids jedenfalls lachen sich kaputt Bei manchen Störungsbildern finde ich es dann aber doch so schwer zu unterscheiden, dass sie mehr Aufmerksamkeit bedürfen - die kommen dann auf gesonderte Karteikarten. Eigentlich mag ich die nicht so, darum versuche ich es auch, sie knapp zu halten. Gebe mir da auch nicht die allergrößte Mühe mit Schlussendlich mache ich es noch so, dass ich Klausurfragen beantworte, bzw. in dem Fall die Reflexionsfragen zu den Kapiteln, die wohl einen ähnlichen Zweck erfüllen. Der Übersicht halber kommen die auf die Rückseite der Mindmap (da ich mich ja kenne und am Ende nämlich wieder nichts finde, was zusammengehört). Auch hier versuche ich, nur 1 Seite vollzuschreiben. Das Schreiben ist wichtig, da wir nicht nur MC-Fragen, sondern auch offene Beantwortungskonzepte in der Klausur haben werden. Später versuche ich dann auch, über die Fragen auswendig zu referieren. Zu viel Schreiben kostet mich beim Lernen nämlich zu viel Zeit und die letzten Notizen sollten finde ich nicht erst am letzten Prüfungstag abgeschlossen sein Nächste Woche ist es schon so weit. Ob es etwas nützt, wird sich dann zeigen. Aber bisher habe ich das Gefühl, bleibt alles ganz gut hängen und ich merke schon, wie sich das mit dem Hirn verkabelt. Übrigens sieht das nach viel Arbeit aus, ist aber sehr schnell gemacht. Im Moment wende ich so 1-2 Lernstunden pro Tag auf PLUS zwischendurch immer mal wieder wenige Minuten auf die Karten + Maps schauen. Größere Sorgen macht mir, ob nächsten Samstag auch wirklich mein Zug nach Dortmund fährt. Bei den Seminaren hat sich der Samstag immer als Problemtag erwiesen, was unter anderem daran lag, dass ein Zug mal so eben einfach entfällt - nach Auskunft am Schalter deswegen, weil sich das personaltechnisch nicht immer lohne, wenn nur ein geringes Fahrgastaufkommen erwartet wird (hallo, geht's noch?). Also schau ich mich schon mal nach Alternativen um Beste Grüße
  8. Ja, hinterher waren die meisten geheilt, was Schaben angeht Ich habe auch erst gedacht: Das pack ich nicht! Wenn ich so eine Schabe angrabbe, springt es sicher weg oder explodiert, weil ich zu grob war. Aber erstaunlicherweise war das gar nicht so. Die bewegen sich ähnlich wie Zwerghamster, sind recht stabil und gar nicht mal so unberechenbar. Wie stellte der Statistik-Prof der FernUni Hagen in seiner preisgekrönten Studie fest? "Kontakte mindern Vorurteile" --> Alles richtig Ich hab' zwar keine Spinnenphobie, aber mit denen hätte ich das vermutlich nicht geschafft Die sind aber auch so ein Sonderfall in der Psychologie.
  9. Ich glaube, ich möchte diese Präsenzphasen nicht mehr missen :-) Sie sind nicht nur eine Möglichkeit, mal rauszukommen und einzutauchen in die Welt der Psychologie, das Studium wird "greifbar", der Lernstoff macht mehr Sinn und man bekommt direkten Kontakt zu den Profs. Einfach toll. Die Weltreisen sind einerseits natürlich wirklich nervig, aber auf der anderen Seite muss ich sagen, hat es auch was für sich, ruhig im Zug zu sitzen und nichts zu tun :-) Hier zu Hause ist es ja immer so: LAUT, LAUTER, am LAUTESTEN. LG
  10. Sie wurden zumindest gut aufgeteilt, nämlich über 3 Tage. Erstaunlicherweise fand ich die Referate aber auch ziemlich unterhaltsam gemacht...einige waren auch echt kreativ! Besonders toll fand ich die Referate, die einige über Störungsbilder (ADHS, Schizophrenie usw.) gemacht haben. Die blieben sehr gut hängen. :-)
  11. Habe mir als kleinen Leckerbissen nach der Seminarwoche "Bohemian Rhapsody" via Prime Video gegönnt Da ich ja Fan bin, hatte ich mich sehr auf den Film gefreut. Fand ihn jetzt aber leider nur so mittel, was ich selbst schade finde Zum einen finde ich ihn zu glatt, die Charaktere etwas zu oberflächlich gestaltet und echte "Highlights" kann ich nicht ausmachen. Zweitens kam ich mit dem Darsteller von F.Mercury nicht so gut zurecht. Finde, die sind als Typ grundverschieden. Zudem hätte ich mir mehr zur Entstehungsgeschichte anderer populärer Songs gewünscht, die nur angerissen werden, wie z.B. I Want to Break Free, Who Wants To Live Forever oder Under Pressure (die Geschichte dahinter ist per se schon verfilmungsreif). Den legendären Wembley-Auftritt habe ich zu Hause rumstehen, erst als VHS und später auch als DVD. Vielleicht hatte ich da zu hohe Erwartungen dran? Ich fand dafür Brian May richtig gelungen, dabei hat er kaum Rolle . LG
  12. Bei schönstem Frühlingswetter (wie war das nochmal mit dem angeblichen Wintereinbruch?) fand er statt: Der zweite klinische Ausbildungsblock in Göttingen. Ok, eigentlich ist es ja der dritte, aber ich bin ja erst seit letztem Mal dabei Dieses Mal hat es sich voll und ganz lohnt, sich morgens um 4 aus dem Bett zu quälen, um pro Tag zwei Fernreisen zu unternehmen. Warum, werdet ihr gleich erfahren. Der Einfachheit halber gliedere ich meinen Bericht ein wenig. Zeitpunkt: Mittwoch bis Sonntag, jeweils 9.30 bis 17.00 Uhr, wobei sonntags natürlich minimal früher geschlossen wird, wegen der ganzen Abreisen. Kursteilnehmer: Ich glaube, wir waren insgesamt 26 oder 27 - eine hatte sich abgemeldet, daher weiß ich es nicht mehr ganz genau. Aber auf jeden Fall eine Zahl in diesem Bereich, also schon so groß oder klein wie ein Schul-Klassenzimmer Themen: Es handelte sich ja um einen 5-Tage Block. Thema Tag 1-3: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie bzw. Diagnostik. Hier ging es hauptsächlich um Leitlinien zur Diagnostik psychischer Störungen bei Kindern aber auch um typische Störungsbilder (z.B. Essstörungen). Hier konnten wir auch unsere Referate vortragen, die wir vorbereiten mussten. Thema Tag 4-5: Psychotherapeutische Intervention bei Erwachsenen Dozenten: Es gab diesmal zwei Dozentinnen. Die Dozentin vom verkorksten Block davor ist nicht mehr tätig für die Hochschule. Die beiden, die das jetzt gemacht haben, waren zwei ziemlich interessante Persönlichkeiten. Die erste ist gerade erst von der Uni weg, hat den Master jetzt in der Tasche und hat ihr erstes Seminar gehalten. Ich fand es faszinierend, wie gut man das machen kann. Sie hat von Anfang an sehr klar kommuniziert, wie sie das Seminar gliedert, was uns erwartet und auch was sie erwartet. Auch hat sie uns aktiv mit eingebunden, so dass eine richtige Interaktion zustande kam. Sie hat sich auch ziemlich gut strukturiert und sich mittels Sticky Notes weitergeholfen, die sie am Morgen schon angebracht hatte. Die zweite ist Diplompsychologin und - obwohl sehr jung - schon routiniert im Vortragen, da sie an ihrer Uni wohl auch doziert. Sie hat auch die PP-Ausbildung hinter sich und konnte da wertvolle Tipps mit an die Hand geben. Auch bei Fragen zur Ausbildung bot sie sich an. Überhaupt eine tolle Persönlichkeit, aber dazu komme ich gleich. Ablauf: Seminar KiJu: Hier haben wir natürlich hauptsächlich Diagnostik-Leitlinien besprochen, konnten uns dazu auch Original-Fragebögen anschauen oder Testinventare ausprobieren und eben auch die Referate vortragen. Es gab Referate zu den Leitlinien und zu Störungsbildern. Ich war recht fasziniert, wie unterschiedlich kreativ die Leute diese gestaltet haben: Einige haben Items verteilt, die man z.B. bei selbstverletzendem Verhalten als Substitution nutzen kann (etwa Ammoniak-Ampullen zum dran schnüffeln, Vitaminbrausetabletten fürs Wasser, die man stattdessen auf der Zunge zergehen lässt usw.). Andere haben kleine Einspiel-Videos mit ihren von Autismus betroffenen Geschwistern verwendet oder waren per se eben Vortragetalente. Seminar Psychotherapeutische Intervention bei Erwachsenen: Hier hat die Dozentin viel zu ihren (wirklich außerordentlich guten) Folien erzählt und blieb dabei immer wieder ganz nah an der Praxis. Wir wurden stets um Meinungen gebeten und damit ständig eingebunden. Zwischendrin hat sie aber auch immer wieder Spiele zur Auflockerung gemacht, z.B. wie man eine Depressions-Gruppe erheitern kann - mit einem Spiel wie Obstsalat etwa. Das machte Lust und Laune Beim Thema Phobien und Intervention ging es ganz besonders zur Sache (damit könnt ihr euch wahrscheinlich den Beitragstitel erklären). Es ging um Patienten mit Angst vor Schaben - was würde man hier tun? Zunächst wurden uns Bilder von Schaben gezeigt, was ja noch ok ist. Videos von Schaben waren schon eine andere Nummer, aber auch noch erträglich für die meisten. Dann packte die Dozentin ohne Witz kleine Packungen mit je 2 echten Schaben aus dem Zoohandel aus. Jeder Gruppentisch bekam zwei Schaben. Wer mutig war, konnte sie selbst auspacken und die Konfrontationstherapie gleich bei sich selber testen Fazit: Leichter als gedacht. Das fanden alle so genial - sicher noch ein Anekdötchen für die Enkel Anreise, Unterkunft? Die meisten waren natürlich in Hotels untergebracht, nur wenige hatten die Möglichkeit, mit Auto oder Bahn anzureisen. Wir haben Leute aus Italien, Abu Dhabi oder - huiii - Australien! Beliebt in Göttingen ist das Box Hotel direkt unter der PFH ab 25€ die Nacht. Die anderen waren überwiegend im Hotel Rennschuh untergebracht, welches so ca. 2 km von der PFH entfernt liegt. Bahn-Chaos? Ich hatte ja täglich meine 2 Fernreisen, 250 km hin und zurück. Das geht insgesamt mit 5-6 Zügen, je nach Verbindung. Ich hab gar nicht mehr geschaut, wie genau ich fahren muss. Meistens bin ich einfach nur bis Hannover gefahren und hab mir da den nächsten Zug gesucht, der in meine Richtung fuhr. Irgendwas geht da immer - hat ganz wunderbar funktioniert. Die Bahn-APP ist da euer Freund. War aber auch nur möglich, weil ich ein ICE-Wochenticket hatte und dadurch freie Zugbindung. Für die 2.Klasse kostet es 230 €. Das hat an allen Tagen wie gesagt vorbildlich funktioniert. Nur am Samstag stellte sich ein Totalchaos ein: Hier hieß es nämlich um 5:52 am Bahnhof mal eben, dass mein Zug heute entfalle. Rechne sich meistens nicht, weil zu wenige mitfahren meinte ein Mitarbeiter dort (hallo, geht's noch??). Leider gab es auch keinen Ersatz oder irgendwas, was mich zu meinem Bahnhof für den zweiten Zug hätte bringen können. So gammelte ich über 1 Stunde bei McCafé herum und wartete auf einen Zug nach Osnabrück, von wo aus ich es wenigstens nach Hannover schaffen kann (= 30 Minuten nach Göttingen). In Osnabrück erwischte ich auch rechtzeitig den Anschlusszug. Aber während ich drin saß, kam die Meldung, dass ein so genannter "Notarzteinsatz am Gleis" (der Bahn-Code für Suizid) sich ereignet hatte. Ganze 38 Minuten Verspätung waren durch das tragische Ereignis angesetzt, aber es führte dazu, dass der Bahnverkehr in der Region zunächst komplett implodierte. Fast 2 Stunden zu spät saß ich im Seminar. War aber kein Problem. Blödeste Idee ever: Diesmal hab ich kein Meal Prep gemacht, weil ich mich in Göttingen selbst versorgen wollte. Mit dem Eregebnis, dass ich nun arm und 2,5 kg dicker geworden bis. Nächstes Mal also wieder vorbereiten Auch noch gut zu wissen: - 2 mutige Studis haben ihren Weg bis zum Präsidenten der Hochschule gemacht, um mit ihm in unserem NAmen über die verkorkste Seminarsituation von dem Block davor zu reden. - Der war wohl menschlich total toll und hatte Einsicht - Es wird nun finanzielle Entschädigung geben, weil die Leistung in dem Sinne nicht erbracht worden war. Sieht so aus, dass das nächste Seminar also nichts extra kostet. Finde ich super so. - Der Prüfungsstoff wird sich nur auf die Fernlehrbriefe beziehen, die uns zum Thema Klinische noch bereit gestellt wurden, denn die Folien der Dozentin sind fehlerhaft, lückenhaft und zum Teil auch einfach nur Copy+Paste gewesen. - Es sind nicht nur eine Hand voll zur PP-Ausbildung zugelassen, sondern sogar zur Doppel-Approbation (Als KJP und PP -> Bundesländer: Niedersachsen + Baden Württemberg) So, nun ist es doch eine Wall of Text geworden. Ich vergebe eine 1,00 in der Zufriedensheitsskala und freue mich auf das nächste Seminar im Juli. Feature Foto: pexels.com
  13. Hallöchen, ich glaube, dass man die Frage gar nicht so wirklich beantworten kann. Unterm Strich wird es aber so sein: Je aggressiver die Werbung, je häufiger dich der Anbieter von Litfaßsäulen, schlechten Spots oder der Rückseite von Fernsehzeitschriften anglotzt, desto schlechter ist auch die Reputation. Personaler legen meist ja eher Wert darauf. Je einfacher mein reinkommt, desto schlechter. Bei Psychologie würde ich mich tatsächlich an der BDP-Whitelist orientieren, auf der Abschlüsse mit Vollzulassung vermerkt sind. Daran orientieren sich auch Personaler. Dann kommt es stark auf die gewünschte Richtung an. Ich bin z.B. auch bei einer Privaten (allerdings im zulassungsbeschränkten Campusbereich mittlerweile), wo mittlerweile 5 meiner Kollegen die Zulassung zur PP-Ausbildung ab Master-Urkunde erhalten haben (bevor wer fragt, deren BSc ist auch von da ). Hagen dürfte den besten Ruf genießen, da ja auch eine staatliche Uni - habe zumindest noch nie gehört, dass irgendwer ein Problem mit seinem Abschluss von dort hatte. Wenn du Abi hast, kommst du definitiv in Frage. Die Fachausrichtung im Master kannst du immer noch an einem anderen Institut wählen. (Ich habe z.B. auch meinen BSc von einer staatlichen Uni). LG
  14. Das war wohl nichts mit dem Frühling, schade - hätte mir definitiv schöneres Reisewetter gewünscht. Morgen ist es nämlich schon wieder so weit und die zweite (von vier) Präsenzwochen in klinischer Psychologie steht vor der Tür. Das heißt natürlich wieder: Klarmachen zur ,,Weltreise", denn es gilt wieder: Morgens hin, abends zurück Oder, wie der Bahnangestellte am Schalter meinte: ,,Wer macht denn sowas??!" Ich habe wieder ein ICE-Wochenticket für 230€ genommen, damit ist die Fahrt immer flexibel, jeder Zug ist möglich. Letztes Mal hatte mir das enorm viel gebracht. Die Zugverbindungen haben sich diesmal ein wenig verändert. Die recht angenehme Hinfahrt wird gleich bleiben wie letztes Mal. Mein Zug geht um 6:10 und um 9:10 soll ich dann in Göttingen stehen. Die Rückfahrt hingegen wird einfacher für mich. Diesmal gibt's sogar eine Direktverbindung (wo kommt die denn jetzt her?). Nur der Samstag wird vergleichsweise hart: Ich müsste früh abhauen und komme spät an, da anderer Zug. Mal schauen. In meinem Rucksack befindet sich diesmal nichts Nennenswertes außer Laptop, ein paar Müsliriegeln gegen Unterzuckerung und der übliche Grüntee, abgefüllt in eine Mineralwasserflasche. Hatte keine Muße, groß vorzukochen - das letzte Mal hat gezeigt, dass man mit den anderen dann doch irgendwie im Vapiano oder Burgerrestaurant landet Der Wecker klingelt um 4 Uhr. Möge der frühe Vogel mit mir sein. Und Kachelmann - diese Woche soll noch hässlich werden. Das kann mir natürlich egal sein, weil wir die Veranstaltung ja nicht draußen auf der Wiese halten und ich ja auch nicht gerade auf dem Zugdach reise, aber ich habe Bedenken, dass die Bahn eventuell empfindlich sein könnte, wenn es Frost gibt. Ansonsten freue ich mich wieder auf neue Eindrücke, Erlebnisse und die Kollegen. Hoffe auch, dass ich die Energie habe, das durchzuziehen. Momentan würde ich glatt sagen: Eher nicht, denn ich fühle mich wie ein Siebenschläfer. Starke Affinität zur Couch und Schokoladenpackungen. Letztes Mal hatte ich dann aber noch ungeahnte Kraftreserven. Die Planung sieht so aus: Mittwoch + Donnerstag: Kinder- und Jugendlichenpsychologie, Referate in Diagnostik und Störungsfeldern mit Thementischen. Tja, das heißt natürlich, erstmal Vortrag halten. Fachfragen sollen wir auch beantworten - dabei sind wir gar keine Profis Hoffentlich ist das machbar. Power Point Präsi ist am Start. Freitag, Samstag, Sonntag: Erwachsenenpsychotherapie mit Interventionsmethoden, andere Dozentin als Mittwoch und Donnerstag. Inklusive ist auch noch eine Klärung, wie wir bezüglich das verkorksten ersten Seminars entlastet werden sollen. So recht vorstellen kann ich mir das noch nicht Aber wenn die Woche geschafft ist, ist die Hälfte der Präsenzzeit schon rum. Hammer! LG Feature Foto: pexels.com
  15. Das Wetter erträgt im Moment weder Mensch noch Tier. Hab' auch Kopfweh und Konzentration = 0. Der Februar war bei uns auch total verseucht - gut, dass da nichts anstand 😮. Dann mal noch frohes Schaffen und gute Erholung.
  16. Vielen Dank Ja, es ist wirklich schon etwas merkwürdig so zu arbeiten. Vor allem, wenn du Dateien und Docs austauschen willst oder zu manchen Abschnitten mal etwas mehr schreiben bzw. diskutieren willst, kann das über WA eher nervig sein Wir sind dann dazu übergegangen, größere Sachen per Mail auszutauschen. Lange vor WA hatte ich an meiner alten Uni (Open University) mal ein Modul belegt, dass sich "Online Project" nannte. 6 Leute erarbeiten zusammen eine Hausarbeit einzig und allein über die Kommentar-Funktion in einem Forum, das vom betreuenden Tutor moderiert wurde. Mindestens 3 Beiträge pro Tag waren Pflicht (Spam zählt nicht), ansonsten wurde man nach 3 Tagen mit "Nicht bestanden" rausgekickt. Ich fand es damals nervig, so zu arbeiten, aber ich merke gerade, dass ich daraus ein bißchen was mitgenommen habe Hey, klein ist die Welt Sensationell - da haben wir fähige Psychologen aus Münster, aber ich muss von Münster aus ewig weit wegfahren. Ihren Namen habe ich bis dato nur im Fachbereich gelesen, weil meine Kinder in der Psychologie an einem Spiel-Experiment teilnehmen, in wie weit Hilfsbereitschaft von 0 bis 3 Jahren schon ausgeprägt ist. Wenn ich jetzt nicht daneben liege, hat sie da um die Ecke ein Büro...sie scheint ja richtig gut zu sein Gerne hätte ich so ein klassisches Seminar auch Der jetzt kommende Block teilt sich ja in 2 Phasen auf: 2 Tage Referate vortragen für KJP, 3 Tage Erwachsenentherapie-Maßnahmen mit anderem Tutor. Vielleicht werden die letzten 3 Tage dann so sein. LG
  17. Power Point Präsentation sind so Wölfe im Schafspelz, was den Aufwand angeht, finde ich - das sieht alles so einfach aus, aber gerade wenn man Probleme hat, sich kurz zu fassen, eine echte Herausforderung, was man wirklich unterbringen will. Nach tagelanger Kleinarbeit habe ich es geschafft, meinen Teil der Präsentation für das klinische Seminar fertigzustellen Es geht um ein diagnostisches Thema aus dem Kinder- und Jugendbereich. Ich hätte ein Störungsbild interessanter gefunden als ein Testverfahren, aber es gab nur eine sehr begrenzte Themenauswahl. Man durfte zwar selbst etwas vorschlagen, aber meine Idee (über PTBS bei Kindern und Jugendlichen) wurde abgelehnt, da nicht prüfungsrelevant. Die PP-Präsentation sollte in Gruppenarbeit gemacht werden, was natürlich heißt: Absprechen über What's App Hat erstaunlich gut funktioniert. Ich fand es aber im Endeffekt schwerer als gedacht, ganz wenige Punkte auf die Folien zu bringen. Irritiert bin ich immer noch davon, dass die zwei KJP-Tage im Seminar nur daraus bestehen werden, dass alle ihre Präsentationen vortragen sollen. Die dann wiederum als Prüfungsvorbereitung dienen sollen. Bisher kann sich das keiner so richtig vorstellen. Selbst wenn keine groben Schnitzer in den Folien drin sein sollten, frage ich mich doch, ob man auch wirklich prüfungsrelevante Dinge abgebildet hat. In der Regel kann man sowas ja nur, wenn man die Klausur vorher kennt bzw. weiß, welche Fragen man so rein nimmt Das Ding ist ja auch: Niemand ist bisher Experte auf diesem Gebiet, und da wir nicht nur vortragen, sondern auch Fachfragen klären sollen, bin ich mal gespannt, ob das wirklich so hinhaut. Vielleicht bin ich auch misstrauisch nach dem verkorksten Seminar davor, aber bisher kann sich keiner, mit dem ich gesprochen habe, wirklich genau vorstellen, wie das aussehen soll. Ein bisschen kommt es schon so rüber, als sollen wir uns um uns selbst kümmern und den Dozenten-Job selbst machen - hätte man da ja nicht mal in Präsenz machen können. Ich hoffe nur, dass wir etwas produzieren, was uns dann im Endeffekt wirklich weiterhilft. Welche Art Seminar wäre mir lieber gewesen? Ich mag es ganz klassisch: Einen charismatischen Dozenten, der/die das Thema anschaulich rüberbringt, die Folien höchstens als Unterstützung einblendet, Anekdötchen hat und auch mal zwischendrin kleine Aktivphasen einbaut. Man hat die Zeit, sich Notizen zu machen und kann selbst lebhafte Diskussionsbeiträge mitbringen. So in etwa wie bei den wirklich tollen Kommunikationsseminar im letzten Jahr. Wäre das Seminar so aufgebaut, würde ich jetzt entspannter hinfahren Aber mal sehen. Bei mir ist es häufig so: Hab ich Zweifel, macht es mir meistens unerwartet viel Spaß. Vielleicht übe ich den Ablauf auch mal ein, bin ja auch kein Vortragsweltmeister. Immerhin haben meine bessere Hälfte, die Schwiegereltern, Eltern und meine beste Freundin ein ungewöhnliches Interesse an dem Thema bekundet. Das ist ja eigentlich auch ein gutes Zeichen. LG
  18. Vica

    Fertig!

    Es wird sich für dich toll anfühlen, wenn du als Student reingehst und als "Herr Psychologe" wieder rausgehst Diesen Fall hatten wir beim letzten Präsenzseminar - phänomenal.
  19. Das ist exakt, wie ich das Ding meine ☺️ ich glaube, anders kann man als Selbstständiger auch nicht Ernst genommen werden,wenn man da nicht Arbeits/Bürozeit und Privates trennt. Finde es interessant, dass viele es hier anders sehen. Aber ich glaube, das Thema steckt auch noch in den Kinderschuhen, was die Anerkennung angeht. Ich hoffe aber mal, dass die Toleranz da auf lange Sicht wächst👍
  20. Sehr cool! Glückwunsch zur Halbzeit
  21. Du kannst gerne zu mir kommen, ich hab auch guten Tee! Wenn du spontan kommen willst, brauchst du aber gut trainierte Fußsohlen. Die Wohnung ist aktuell übersät mit Legosteinen. Reintreten ist wie Tretmiene. 😩
  22. Komm gerne auf einen Kaffee vorbei, @Luulaa 😎 .
  23. Ich finde die Aktion von euch sehr gut So sind wir 2012 auch gegen ACTA auf die Straße gegangen. An dem Abkommen war eigentlich gar nichts zu rütteln. Aber das Wunder geschah: Die EU stimmte aufgrund der Proteste dagegen! Sowas kann also durchaus zum Erfolg führen. Bei ACTA war der Druck ein anderer, da international. Aber dennoch macht sowas Hoffnung. LG
  24. Obiges kann man tatsächlich mal ausprobieren - vielleicht bringt es auch mal frischen Wind in den Ablauf und es bleibt dann besser hängen. Grundsätzlich haben meine Freunde allerdings auch viel um die Ohren und vermutlich liegt da auch der Hase im Pfeffer. Zwei Jobs, Fortbildung + Kinderbetreuung, Zeit ist begrenzt. Ist vielleicht auch so ein Ding, wenn man versucht, 2-3 Leben in 1 zu klatschen Na, wer mag denn perfekte Menschen LG
  25. Da stimme ich Ihnen schon zu, so wirklich ganz die schlechte Kinderstube raushängen lassen will ich da auch nicht. Krawalliges Vor-Die-Tür-Setzen liegt mir bislang auch nicht wirklich Nun ja, seinen Espresso hat er ja bekommen im Endeffekt 🙂 LG
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