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Vica

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Alle Inhalte von Vica

  1. Ich habe auch mal wieder ein bisschen quer geschaut... Film Nr.1 ist eine Netflix-Neuveröffentlichung. "When Angels Sleep". Spanischer Film um einen überarbeiteten Familienvater, der auf seiner Feierabendfahrt eine Teenagerin totfährt. Ihre Freundin hat überlebt und alles gesehen. Wie es weitergeht, könnt ihr euch wahrscheinlich denken. Fazit: Fand den Film eher mies, wie auch viele andere Netflix-Filme der letzten Wochen. Irgendwie scheinen sie ganz interessante Nischen-Bereiche oder Tabuthemen ansprechen zu wollen, schaffen es aber nicht, einen stringenten Handlungsstrang aufzubauen. Schauspielerische Leistungen bleiben hier auch eher auf der Strecke, fand ich. Mit dem Ende war ich unzufrieden. Na, aber wer Thriller im Sinne von Katz-und-Maus-Spielen mag, kann ja mal reinschauen! Ein Film der anderen Art ist Shape of Water, was man bei den Prime Deals für 0,99 Cent haben konnte. Film über eine stumme Putzfrau in den 50ern, die in einem Hochsicherheitslabor arbeitet und sich da in ein seltsames Fischwesen verknallt, welches nach Abschluss der Untersuchungen gelyncht werden soll. Natürlich geht es dann darum, es dort rauszubekommen. Fazit: Gefiel mir gut, sehr märchenhaft gemacht, dadurch unterhaltsam :-) Der Film ist ziemlich alt, aber sehr underrated und läuft selten im Fernsehen. Da wir einen ähnlichen, realen Fall im Umkreis hatten, fiel mir wieder dieser Film ein: "One Hour Photo" in der Robin Williams eine ,,böse" Rolle hat. Eine Story um einen Außenseiter, der gerne Teil einer Familie werden will, dessen Fotos er seit Jahren entwickelt. Gucke ich immer wieder gerne. LG
  2. Tja, das war's schon wieder mit 2018 - Wahnsinn, wie ist das denn so schnell passiert? Dieses Jahr war so voll, dass mir kaum noch einfällt, was ich überhaupt letzte Woche gemacht habe. Ein paar wichtige Erkenntnisse habe ich trotzdem mitgenommen :-) Unten habe ich sie mal für euch aufgelistet. Last-Minute-Lernen hat mir zum Teil sehr viel gebracht - hätte ich auf die Tipps meines Umfeldes gehört, am Tag vorher nichts mehr zu machen, hätte ich einen Nachteil gehabt. Auch mit sorgfältiger Planung und sehr frühem Beginn habe ich meine Hausarbeit an dem Tag abgegeben, als es auf den Poststempel ankam. :-( Zu Hause in den eigenen vier Wänden lernen, am selben Ort, wo auch gespielt und gegessen wird, ist und bleibt der letzte Mist Ich drucke definitiv nichts mehr zu Hause aus. Egal, welchen Drucker ich mir besorge, das Ergebnis ist nur zum Heulen. Schlechte Druckqualität wird beim Bewerter sicherlich kein Stimmungshoch hervorzaubern. Für mich nur noch Copyshop - ist ja fast nebenan und unschlagbar günstig (Studentenstadt). In diesem Jahr hatte ich viele Zugfahrten wegen Klausuren und Seminaren :-) Mal eine Gelegenheit, woanders hinzukommen. Mit Kids & Job ist man ja doch sehr ortsfest. Göttingen ist gar nicht so weit weg. Eigentlich gar nicht. Osnabrück ist sogar in 20 Minuten mit dem Zug erreichbar. Die Grenze zu Niedersachsen also nur ein Steinwurf - das ist gut wegen der KJP-Ausbildung, die zumindest dort möglich ist. Mein Umfeld ist beim Fernstudium nach wie vor geteilter Meinung. Der Freundeskreis befindet es als eine Art teures Lifestyle-Produkt, die Familie (außer meinem Mann) sieht darin eher sowas wie...Rätselspaß, Kreuzworträtsel lösen, Sudokuhefte durcharbeiten. [dazu demnächst mal ein eigener Blog-Eintrag]. Ich habe mal wieder tolle Kommilitonen kennengelernt! Immer wieder eine klasse Sache - es zieht einfach mit. Die Wirkung von Grüntee war definitiv Gold wert - sei es beim frühen Aufstehen, um zum Seminar zu fahren, um beim Seminar konzentriert zu bleiben oder während der Klausur. Ich habe guten Sencha oder Gyokuro verwendet und hatte mindestens zwei 0.7 L Flaschen dabei. Meal Prep an Seminar oder Klausurtagen war ebenfalls eine sehr gute Entscheidung. Die Fernstudienausweise haben es mal mehr, mal weniger gebracht. In Museen und Zoo kam man günstiger rein, in den Schwimmbädern hat es im Sommer nicht immer funktioniert (,,Das geht nur bis zum 27.Lebensjahr!"). Überwiegend schienen das neuere Arbeitskräfte zu sein. Ich kann Diagnostik! Hätte nie gedacht, dass mich noch mal der Testtheorie-Gott erhört. Nach Plan zu lernen habe ich schnell wieder eingestampft, nachdem ich ständig hinterher hinkte und sich dadurch Schuldgefühle und so auch Prokrastination einstellte. Ich lerne einfach so, wie es passt zeitlich und komme damit viel besser hin. Für den Sport haben sich bei mir Modelle bewährt, die für Menschen mit wenig Zeit ausgelegt sind: 30 Minuten HIIT, Les Mills, Tabata, Krafttraining mit Apps -> alles von zu Hause. Bei YouTube findet man schnell Kanäle, die einem da sehr entgegen kommen. Sport bringt eine Menge für's Fernstudium, er macht mental fit und stärkt die Muskeln. Auch erstaunlich gut war Yoga. Hätte nie gedacht, dass es so eine tolle Wirkung auf die Figur hat :-D. Wünsche für 2019: Dass ich an den klinischen Seminaren teilnehmen kann/darf, und es mir vor allem gut gelingt. Eine Woche lang jeden Morgen um halb 4 aufstehen und mit 3x umsteigen dort hinzukommen wird kein Zuckerschlecken, andererseits gibt es viel Schlimmeres! Ein Praktikum zu finden, das in meinen minimalen Zeitplan passt. (3 Monate wird es dauern) Eine größere Wohnung bzw. Haus. Das ist nun das dritte Jahr mit vergeblicher Suche. Die Regelstudienzeit noch zu reißen ;-) Euch ein frohes Neues!
  3. Der Swooper kommt auch mal auf meine Wunschliste. Kannte ich vorher gar nicht! Ich sitze auf einem aussortierten (da räumliche Umgestaltung) Bürostuhl aus der Kanzlei von meinem Schwiegervater. Wie alles dort sündhaft teuer und hochwertig, war aber hier sehr schnell kaputt (Lehne 1 fiel ab, Lehne 2 brach aus dem Leder raus und hing dann auf dem Boden, Sitzflächenleder verabschiedet sich allmählich). Ist also wohl mehr was für's Auge gewesen, aber was ihn vor dem Sperrmüll bisher bewahrt hat: Ich sitze verhältnismäßig gut drauf. Mit meinen Ikea-Stühlen von den Jahren davor bekam ich Rückenschmerzen. Möchte aber auch ein etwas sportlicheres Gerät, was meinen Rücken ein bisschen mehr fordert. Mein Bandscheibenproblem ging übrigens weg, nachdem ich Krafttraining gemacht hat. Erst beim Physio Haltung verbessert (Zitat: ,,90% meiner Patienten kommen wegen Sitzhaltungsschäden!") und dann mit Trainer im Fitti Rückenmuskeln aufgebaut :-) LG
  4. Gestern gab es dann doch die eigentlich erlösende Nachricht, dass das Prüfungsergebnis von Klinische 1 vorliegt und ich mich nur bei meiner myPFH Seite einloggen muss, um es einzusehen. In derselben Minute wird bei Facebook rausposaunt: "Klinische Basis ist online!!!!" Puuuh, ich bekomme bei sowas ja schnell zittrige Finger und die Zeit zwischen Einloggen und Note-Nachschauen kommt mir immer vor wie eine Ewigkeit. Die Note ist hier zweitrangig, ich brauche nur zwingend den Schein! Dazu muss man natürlich bestanden haben. Glaubt man den Beiträgen vorangegangener Klausurrunden, scheint das in Klinische manchmal nicht so einfach zu sein. Egal, jetzt will es natürlich wissen. Ich logge mich also ein und entdecke.... das.... Oh nein, was ist denn das? Warum glotzt mich da nur ein "-,--" an?? Was heißt hier "-,--"?? Hat das etwas mit dem mysteriösen Button "Prüfungsleistung entschlüsseln" zu tun? Ja, eine Entschlüsselung wäre nicht schlecht. Erscheint damit auf magische Weise meine Note?? Dazu muss ich mein Passwort eingeben. Es erscheint allerdings nur der Hinweis: Fehler. Prüfungsleistung kann nicht entschlüsselt werden. Es ist Abend, das Prüfungsamt ist schon längst nicht mehr besetzt. Macht also keinen Sinn, jemanden anzurufen. Es folgt eine verzweifelte Odyssee quer durch die Seite - hat sich meine Note vielleicht woanders versteckt? Wie soll man das ganze überhaupt verstehen? Haben nur die anderen eine Note bekommen, ich aber noch nicht? (Gab es bei der Open University auch, dass man verspätete Noten bekommen konnte - bekannt als "Pending" und konnte sich um Wochen verschieben). Heißt der Strich vielleicht was Anderes, aka "Klausur nicht auffindbar/abgegeben/ohne Bewertung"? Irgendein IT-Fehler? Nichts zu machen. Während alle anderen bei Facebook feiern oder heulen (die überwiegende Mehrheit scheint Letzteres zu tun und manche unterhalten sich sogar schon über Widerspruch, was ja auch nicht sehr beruhigend ist), sitze ich da und habe wohl keine Wahl: ich werde bis zum nächsten Tag leer auszugehen. Aber Moment mal, war da nicht gerade generell was komisch?? Ich studiere ja zwei Sachen an der PFH. Die Klinische als Einzelmodul und den Master natürlich. Was stand da gerade nochmal am Auswahlbildschirm?? Hilfe! Statt M.Sc. steht da nun plötzlich B.Sc. Und tatsächlich: Ausdruckbare Studienbescheinigung, Imma, Scheine etc.: Überall steht nun "B.Sc." statt "M.Sc" Es kann nur eine Erklärung geben: Offenbar spukt es in meinem Onlinezugang! Im ersten Moment frage ich mich sogar immer, ob ich irgendwas falsch gedrückt habe. Gibt es ihn irgendwo, den mysteriösen einen Button, den man versehentlich klickt und schon steht alles Kopf?! In solche Fettnäpfchen trete ich nämlich eigentlich garantiert. Ich frage mich aber im Ernst, ob diese seltsame Verwandlung in Verbindung mit dem nicht erscheinenden Prüfungsergebnis steht. Ich will doch nur den Schein... Die Aufklärung kommt am nächsten Tag Und zum Glück bedarf es keiner Geisterjäger. Was die Prüfung angeht: Die fehlende Note liegt tatsächlich an mir. Tatsächlich handelt es sich um eine Verschlüsselung, und irgendwann bei der Anmeldung habe ich dafür mal einen Verifizierungs-Code bekommen, den ich natürlich längst verschlört habe! Zum Glück teilt man ihn mir direkt mit und Simsalabim, da poppt die Note auf: BESTANDEN!!!!!! Mit 3,00 zwar keine Glanzleistung wie die 1,7 in Diagnostik (die letzte Aufgabe habe ich zeitlich nicht mehr hinbekommen. Nur 2 Sätze geschrieben und sie gab direkt 20 Punkte). Aber die Note zählt hier ja nicht mit Ich habe 7 von 7 ECTS und freue mich einen Keks! Die anderen sind weniger begeistert - aber die machen regulär den Bachelor und da zählt die Note natürlich mit rein. Der Schnitt scheint offenbar irgendwo hinter 3,00 zu liegen (angeblich). Was mir ehrlich gesagt zu krass vorkäme. Aber wenn ich ehrlich bin juckt mich das nicht Im zweiten Fall (B.Sc.) handelt es sich um einen Bug. Er wird gerade umgestellt und es gibt keinen Grund zur Beunruhigung. Alles ist richtig vermerkt. Jetzt bin ich gespannt, ob die 2.Klausur vom Sonntag auch so ausgehen wird. Ich habe eigentlich ähnlich geantwortet/geschrieben und so könnte es vermutlich im selben Notenbereich liegen. Womit es denn 8 weitere ECTS und somit 15 gibt, die die Eintrittskarte für die klinischen Blockseminare werden Jetzt nur noch hoffen, dass Korrekturdauer und Anmeldung für die Blockseminare nicht kollidieren. LG
  5. Liebe Leser, nach einer doch recht anstrengenden Klausurenphase ist seit gestern nun endlich auch die zweite (von 2) Klausuren in "klinische Psychologie" geschafft. Damit könnte ich jetzt eigentlich einen Haken an das Fach setzen und mich schon mal fröhlich für die Blockseminare "Klinische" im Februar anmelden, die ich dann im Falle des Bestehens auch besuchen dürfte - das wäre der erste Schritt zum Masterschwerpunkt "Klinische Psychologie" und eine Sprosse höher auf der KJP-Leiter. Eigentlich, denn: Klausuren muss man ja erstmal bestehen. Ob das der Fall sein wird, kann ich schwer einschätzen, denn leider habe ich, als ich gestern Klausur 2 schrieb, Klausur 1 noch nicht zurückbekommen. Die Korrektur an der PFH dauert brutal lange, nämlich ca. 8 Wochen. Seit Klausur 1 sind aber gerade mal 6 Wochen rum. Es hätte mir schon geholfen, da man so besser hätte einschätzen können, welcher Lernaufwand denn nun reicht - oder ob ich nochmal eine ganze Schippe drauflegen muss. So ist nun der Ausgang beider Klausuren ungewiss. Anstrengend war die Lernzeit nun deswegen, weil ich eine Klausur, für die man 5 Monate Zeit hat, in 6 Wochen durchgezogen habe. Anders hätte es aber vom Anmeldezeitraum nicht mehr gepasst, wenn Februar die Seminare schon anlaufen. Die Klausur war recht kompliziert, weil sie gefühlt wirklich ALLES behandelte. Zum Glück kam der Stoff, bei dem ich auf Lücke gesetzt hatte, auch nicht dran. Für 90 Minuten war es dann einfach zu viel. Ich wünschte, ich hätte einen Assistenten gehabt, dem ich die Klausur hätte diktieren können 😁 Es fühlte sich recht surreal an, am Sonntag eine Klausur zu schreiben: Morgens großes Adventsfrühstück, dann mit den Kindern Plätzchen backen, zwischendurch in den Zug nach Dortmund steigen, zum Klausurstandort düsen, Klausur schreiben, zurück zum Bahnhof hechten, gerade noch den richtigen Zug erwischt. In 35 Minuten wieder zu Hause, am Bahnhof von der Family abgeholt, auf zum Weihnachtsmarkt, abends noch ein paar Brettspiele. Kein typischer Klausur-Feeling-Tag :-) Ehrlich gesagt fand ich das so auch ganz angenehm. So geht's jetzt weiter: - Um im Februar zu den klinischen Blockseminaren zugelassen zu werden, brauche ich die 15 ECTS aus beiden Klausuren. SInd sie bis dahin nicht korrigiert, kann ich natürlich auch nicht rein. Dann wäre April mein Starttermin. - Falle ich durch, müsste ich nachschreiben, so wäre es ebenfalls erst April oder August. - Starttermin April fände ich jetzt auch nicht so schlimm. - Bis dahin mache ich meinen zweiten Schwerpunkt, den ich dazugewählt habe: Sportpsychologie. Und freue mich darauf. - Außerdem werde ich noch ein paar offene EAs einschicken - Ich muss mich zudem um ein Praktikum für das nächste Semester bemühen :-) (Blöd, weil Kigaplatz für Nachwuchs Nr.2 erst Ende August vorhanden ist). Gut zu tun also. LG
  6. Hallo, was du suchst, ist denke ich das American Board of Professional Psychotherapy: https://www.abpp.org Hier wird idR auch die Gleichstellung geprüft. Die Prüfung wird wohl kostenpflichtig sein, aber für generelle Fragen reicht ein Anruf oder Mail. Viel Erfolg & LG
  7. Wie schön, jemanden zu sehen, der das Wort Kakophonie gebraucht Oh je, das kann ich nachvollziehen, dass das schröpfend ist. War bei mir vor allem dann der Fall, wenn das Modul nicht so 100% mein Ding war, bzw. zu trocken präsentiert wurde. Da bin ich schnell demotiviert. Ich bin aber auch der Meinung, du solltest dir mal ein bisschen Urlaub gönnen. Ich weiß, dass das leicht gesagt ist, aber solche Phasen werden finde ich besser, wenn man etwas Abstand gewonnen hat und vielleicht mal 3 Tage (besser noch mehr, wenn möglich) gar nichts macht. Das Gehirn scheint sich in dieser Zeit auch auf wundersame Weise neu zu verkabeln, so dass der Blick viel klarer ist, wenn man sich wieder dran setzt. Alternativ hoffe ich, dass du dir ein paar ausgleichende Belohnungen zum anstrengenden Studium gönnst LG und nicht verzweifeln
  8. Liebe Leser, mittlerweile gab es auch die Projektarbeit im Fach Diagnostik zurück Vielleicht erinnern sich noch einige daran, dass ich auf den letzten Drücker abgegeben hatte und mich diese Arbeit irgendwie gar nicht verlassen wollte. Als Note habe ich eine 1,7 bekommen und bin damit ziemlich glücklich. Obwohl ich sogar auf besser abgezielt habe, habe ich gestern ein kleines Freudentänzchen aufgeführt. Denn zwischendrin hatte sich mit viel schlechter gerechnet. Der Grund ist, dass ich ein paar dicke Schnitzer reingehauen habe, die mir erst im Nachhinein aufgefallen sind. Trotz dreimaligem Probelesen war mir das nicht in's Auge gesprungen. Ein Fall für die kognitive Psychologie. Der dickste Fehler überhaupt war, dass ich ein ganzes Kapitel über Tabellenergebnisse geschwafelt habe, die sich im Anhang befanden - dabei aber völlig vergessen habe, auf den Anhang zu verweisen. Die arme Prof, die das korrigiert hat, musste sich den Zusammenhang selbst zusammen suchen. In sofern: Echt Glück gehabt . Erfahrungsgemäß ist man aber auch viel strenger mit sich, als Profs es jemals sind. Der Bewertungsbogen kommt noch, das war erstmal die Vorab-Info vom Prüfungsamt (was ich ja schon als sehr erlösend empfinde). Jetzt muss ich weiter für die Klausur 2 in Klinische lernen, die leider am Sonntag ansteht. Dabei habe ich das Ergebnis der 1. noch gar nicht LG
  9. Ich bin sicher einer der größten Queen-Fans unter der Sonne und finde einfach niemanden, der mit mir in diesen Film geht, somit muss ich wohl warten, bis er bei Amazon raus ist Aber die Tatsache, dass alle total begeistert sind, auch wenn sie gar keine direkten Fans sind, macht mich unerträglich neugierig! Das wird noch eine Qual bis zum Release! LG
  10. "Der nasse Fisch", die Vorlage zu "Babylon Berlin". Spielt sozusagen am Abend der Weimarer Republik, es geht um staatsgefährdende Mächte von allen Seiten, ob in der Politik, im Untergrund oder in der Polizei. So etwas ist eigentlich voll mein Ding, aber dafür, dass der Autor sowohl Geschichte, Germanistik als auch Philosophie studiert hat und damit eigentlich voll vom Fach ist, fand ich das Buch sehr mittelmäßig - insbesondere im Sprachstil. Es liest sich wie eine Fanfiction. Nicht schlecht, aber eindeutig Strandkorb-Unterhaltung mit den üblichen Geschmacksverstärkern (Liebeleien etc.). Ich bleibe aber mal dran. Vielleicht ist der nächste Teil besser. LG
  11. Das sind tatsächlich Karteikarten in der Größe A5, unliniert - da ich immer viel rummale, eignet sich das für mich besser :) Ich glaube, meine sind von Herlitz, für unter 3€ bekommen, der Stapel hält ewig. Es gibt aber auch noch andere Firmen, die diese anbieten. Mir fällt nur auf, dass sie häufiger mal ausverkauft sind.
  12. Ja, Leute, nach der Klausur ist bekanntlich vor der Klausur. Aktuell stehen drei an, sowohl im klinischen Aufbaufach, als auch in Gesundheit und in Diagnostik. Ich möchte gerne die klinischen Seminare im Februar starten und möchte bis dahin die 15 ECTS, die ich als „Eintritt“ brauche, sicher haben. Am 9.Dezember steht die letzte Klausur dort an. Aktuell ist das gar nicht so leicht, da wirklich sehr viel los ist: Jahreszeitentypisch ist ständig jemand erkältet, es stehen viele Feste mit langer Vorbereitungszeit an (auch für den Kindergarten) und ich habe einen kleinen Job in einer Zeitungsredaktion. Ich lerne gerade, wie es passt. Ein Projektmanagament oder sonstigen Plan habe ich nicht aufgestellt, weil ich bei zu viel Struktur dazu neige, hinterher zu hinken, und dann entstehen Scham- und Schuldgefühle und dadurch letztlich Prokrastination, die man ja gar nicht gebrauchen kann. Ich bin ja der Meinung, dass gute Notizen alles sind. Am besten funktionieren bei mir Mindmaps und Karteikarten. Mindmaps gestalte ich gerne etwas aufwändiger. Erstens studieren Mädels ja nicht wirklich, sie malen alles bunt aus und unterstreichen nur bleibt so viel mehr hängen, und ich bin nun mal ein enorm visueller Typ (aka: „Ach, das war doch das Blatt wo…“). Zweitens empfinde ich so ein bisschen Kreativität nebenher als ganz entspannend und so fängt man zwei Fliegen mit einer Klappe. In meine Karteikarten musste ich etwas Ordnung bringen. Auch die großen (DIN A5) kommen mir dauernd abhanden oder ich kriege sie nur ganz schwer untergebracht. Garantiert NIE habe ich sie am Start, wenn ich sie brauche. Auf YouTube habe ich ein Video gesehen, wie man sie auf ganz wunderbare Weise zu kleinen Themenheftchen zusammenkleben kann. Das finde ich wirklich ungeheuer praktisch (auch wenn es schwer ist, gute Washi-Tapes zu finden, die das Buch zusammenhalten. Günstiger als eine Bindung ist das aber schon!). So kann man sie super auch mal unterwegs mitnehmen und hat das Thema schön kompakt, je nachdem, wie ausführlich man da vorgehen will. Sonstiges Equipment, ohne das nichts geht: Sämtliche Kaffeegetränke, Tee, Schokolade - über die Dosen wollen wir mal lieber nicht reden ;-) LG
  13. Eigentlich halte ich ja nicht so viel davon, hinterher mit Leuten über die Klausur zu reden. Auch das gezielte Nachschlagen von gewissen Dingen, bei denen man sich nicht ganz sicher war, ist etwas, das ich tunlichst vermeide. Es stresst einfach zu sehr, wenn man dann über Dinge stolpert, die man so nicht geschrieben oder falsch dargestellt hat. Und es nützt auch nichts, denn die Klausur ist ja schon aus der Hand gegeben und ändern kann man jetzt ohnehin nichts mehr daran. Bei dieser Klausur bin ich aber von der Regel abgewichen, weil ich ein paar kleine blaue Wunderchen erlebt habe, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Zeitlich bin ich kaum hingekommen und wollte mich daher auch mal vergleichen - möglicherweise bin ich einfach zu lahm? Eigentlich hatte ich den Stoff gut drauf, aber ich fürchte fast, dass es mir nicht gelungen ist, das in 90 Minuten auch zu zeigen. Selten ging leider die Schere aus "Kann ich" und "Kann ich leider nicht darstellen" so auseinander. Was schade ist, wenn man zu allem locker hätte 3 Seiten schreiben können. Zudem fand ich, dass einige Fragen sehr seltsam formuliert waren. 1-2 Sachen kamen mir nicht mal bekannt vor. Ich schob das darauf, dass ich den letzten klausurrelevanten Studienbrief nicht so detailliert durchgearbeitet und das wohl übersehen habe. Überraschenderweise sehen meine Kommilitonen das aber ganz genau so: Zu wenig Zeit, ambivalent gestellte Fragen und an der ein oder anderen Stelle Transferwissen, das sich aus dem Studienbrief nicht wirklich erschloss. Einige sind gar nicht fertig geworden. Das Problem habe ich zum Glück nicht. Es war aber gut zu wissen, dass ich damit nicht alleine dastehe. Ich bin mal gespannt, was dabei rumkommt. Ich hoffe auch nicht, dass die Korrektur so brutal lange (2 Monate+) wie bei den Vorgängern dauert.
  14. Klausur und Hausarbeit vorbei, jetzt kann ich wieder reinhauen :D (okay, das hab ich vorher auch). Im Augenblick ist ja "Spuk in Hill House" auf Netflix total angesagt und gehyped. Von der besten Horrorserie überhaupt war die Rede. Und das sei so gruselig, dass man wenig Chancen hat, da ohne Albträume rauszukommen. Oh je, eigentlich bin ich ja ein ganz zartes Pflänzchen, was sowas angeht. Ich mag Psycho-Horror im Sinne von Geistern, die den Finger in die persönlichen Wunden de Hauptcharaktere halten, ganz gerne (wohingegen ich mit Splatter und Gore nichts anfangen kann). Finde die Serie okay, man kann sie schauen. Aber so richtig abgeholt hat sie mich leider nicht. Ist auch eher ein Psycho-Thriller als nun wirklich Horror (finde ich!). Vielleicht ist das Problem, dass zu viele Elemente hier zu bekannt sind: - Ein seltsames, verlassenes Landhaus, in das man nichts-ahnend einzieht (wer das nicht als Spukschloss erkennt, hat eh einen an der Waffel) - Eine Tür im Haus, für die keiner den Schlüsse hat und die niemand aufbekommt (das gab's ja sogar schon bei "Jane Eyre") - Eine etwas konspirative Übermutter - Insekten, die dauernd aus irgendwem rauskrabbeln Und, und, und Die Geister-Designs kennt man allesamt auch aus anderen Filmen...aber klar, man kann das Rad auch nicht immer neu erfinden. Zudem ist mir die Familie irgendwie unsympathisch, bis auf den Drogen-Junky, der ist okay! Na ja, meine Freunde und die Familie feiern diese Serie. Also tut euch keinen Zwang an, wenn ihr mal reinschauen wollt. Handwerklich gibt's definitiv Schlechteres! Vielleicht liegt mein Problem auch in dem Hype begründet...setzt die Erwartungen ja leider immer sehr hoch.
  15. Oh ja, Jasmintee liebe ich auch. Besonders, dass die Wohnung so schön duftet, wenn man ihn frisch aufbrüht 🤗 In der Regel ist das ein chinesischer Grüntee aus Fujian, meistens Silver Dragon. Das Problem hatte ich leider auch. Aber zu Zeiten, wo ich noch in's Kino gegangen bin, habe ich mit der Zeit gelernt, mir so eine richtige Hardcore-Blase anzutraineren. 😁
  16. Das ging mir gestern auch so. Konnte vieles nur anreißen. Mit mehr als 1 1/2 Stunden hätte man vieles rausreißen können. So stehen bei mir nun überall Stichpunkte. Inklusive einiger Patzer.
  17. Einen Tag nach der Abgabe der Projektarbeit war es dann so weit: Die klinische Klausur stand an für das Modul, das ich noch nachholen muss zwecks Erwerb der 15 ECTS, die mich zum Master-Schwerpunkt zulassen. Gestern in Dortmund war es so weit. Nach Dortmund kommt man hier in ca. 25 Minuten, also recht easy per Zug zu erreichen. Theoretisch...denn eine halbe Stunde, bevor mein Zug fuhr, rief meine Kinderbetreuung an: ,,Stehe kurz vor Stadteinfahrt im Stau wegen schwerem LKW-Unfall. Alles soll sich um 30 Minuten verzögern!" Leider hätte kein weiterer Anschlusszug Dortmund rechtzeitig erreicht, so dass es keine Option war, später zu fahren (alle wären exakt zum Start-Zeitpunkt der Klausur angekommen). Doch ich hatte Glück, dass man ICE minimal zu spät war. So erreichte ich doch alles rechtzeitig. Es ging gut aus, war aber ein ziemlicher Schrecken. Der Klausurstandort war in der Dortmunder Nordstadt und fußläufig gut zu erreichen (1,1 km). Ich habe 6 Leute gezählt, die auch noch geschrieben haben, wie so üblich in verschiedenen Disziplinen. Zeitlich war es wirklich knapp, 5 Fragen mit jeweils mindestens 3 Unterpunkten in 90 Minuten zu beantworten. Die mussten im Fließtext beantwortet werden. MCs waren auch dran, allerdings nicht so viele. Mir tut jeder leid, der meine Sauklaue am Schluss entziffern muss. Mein Gefühl ist so mittel, ehrlich gesagt. Leider war kaum Zeit, neben der Arbeit für den Master allzu viel für diese Klausur zu tun. Ich hoffe mal das Beste. Mitgebracht hatte ich 2 Flaschen Grüntee, wovon ich allerdings nur eine geschafft habe. Für mein am Vortag vorbereiteten Gemüsesalat hatte ich keine Sekunde Zeit, ihn zu verschnabulieren, weswegen ich mit ziemlichen Loch im Magen in der Klausur saß. Aber es gab Schlimmeres - Grüner Tee verleiht da wirklich Superkräfte. Auch bezüglich der Konzentration. Kann ich nur empfehlen! (Wenn man ihn nicht mag, gibt man ordentlich Zitrone rein. Dann schmeckt er wie Zitronentee!). Nach Hause ging es genau so Hals über Kopf wie auf dem Hinweg. Klausur zu Ende, zum Bahnhof gehechtet, gerade so früheren Zug erwischt. Dafür aber dann noch viel vom Tag gehabt! Jetzt freue ich mich auf ein chilliges Wochenende. LG
  18. Die Hausarbeit ist fertig – wunderbar. Man muss sie schriftlich einreichen. Na, klar. Sollte kein Problem sein, oder? Jein. Dass sich diverse technische Geräte gegen einen verschworen haben, wenn das Ding dringend gedruckt werden muss, ist da eigentlich schon mitgebucht. Aber das war noch lange nicht alles. So sieht es aus, wenn dich offenbar höhere Mächte davon abhalten wollen, deine Hausarbeit einzureichen (*Lachen von Tales from the Crypt*) 👻 Liebe Leser, es ist der 25. Heute ist Abgabe. Nun ja, gewissermaßen sollte das Ding schon in Göttingen sein. Es zählt aber zum Glück der Poststempel. Aus diversen Gründen habe ich mal wieder bis zum allerletzten Tag gebraucht, obwohl die Hausarbeit eigentlich schon 1 Woche fertig ist. Perfektionismus (der mir meistens bei der Note übrigens nicht weiterhilft!) ist wirklich nicht die dankbarste Tugend. Eher ein ziemliches Manko…:-/ Zum Glück hatte ich diesmal aber den „Luxus“, perfektionistisch sein zu können. In der Vergangenheit habe ich schon Hausarbeiten gehabt, die am letzten Tag nicht mal zu Ende geschrieben waren. Ich bin also fertig – und danach passierte das in exakt der Reihenfolge. (Anmerkung: Sämtliche technischen Geräte waren am Vortag noch in allerbester Ordnung!) 1. Der PC springt nicht an. Kein Laufwerk gefunden. Paniklevel: 1 von 10, wir haben alle mal nen schlechten Tag. Hab’s ja zur Not auf USB-Stick. 2. Windoof aus, gegen den Tower treten, nochmal hochfahren. Geht doch! 3. Druck starten. Drucker brauch gar nicht mucken. Treiber erst die Woche erneuert, Farbpatrone gestern eingelegt. Da kann nichts passieren. 4. Druck startet nicht. Drucker druckt nur Testbilder. Paniklevel: 3 von 10, das Problem hatte ich vor Jahren einmal, danach war der Drucker einfach nicht mehr kompatibel mit dem System. Vorsichtshalber mal Support (Ehemann auf der Arbeit) anrufen. Ich soll Geduld haben, der würde schon anfangen. Na ja, wie lange ist normal? Normalerweise drückt man „Drucken“ und log geht’s. 5. Nachdem ich schon mich + Kleinkind eingepackt habe, um das Ding teuer im Copyshop drucken zu lassen: Druck startet. Nach 7 Minuten. Sensationell! Auf meinem schönen, teuer gekauften Spezialpapier. 6. Klasse, sogar farbig klappt auf Anhieb! 7. Es schmiert. Ergebnis kann ich so nicht abliefern. Düsen reinigen, bessere Druck-Qualität einstellen. 8. Schwarzpatrone leer. Mir fehlt aber eine Seite. 9. Eigentlich kann man mit voller Farbpatrone ja schwarz einigermaßen darstellen. Tut sie aber nicht, wenn man Farb-Druck einstellt. 10. Höhö, ich nehme die Schwarzpatrone einfach raus. 11. Und das klappt, pwnd! 12. Im Copyshop: Also zum Binden müssen Sie nach oben, die Treppe hoch. Nee, Fahrstuhl gibt’s nicht. Kinderwagen können Sie hier stehen lassen, der kommt nicht weg. Aber der letzte, den ich auf einem „todsicheren“ Platz habe stehen lassen, wurde mit geklaut. Auf wundersame Weise klappt das. 13. Ergebnis der Bindung super, nun 1,5 km zur Post laufen. Das wird ein netter Spaziergang. Post muss, ich brauche das Einschreiben. 14. Die Post-Filiale hat zu. Betriebsausflug. Unglaublich. Gut, dass in 2 km die nächste kommt. Also, Beine und Kinderwagen in die Hand nehmen und auf geht’s. Du brauchst das Einschreiben, aber die Post hat Betriebsausflug. Oh, und die nächste Filiale ebenso! 15. Die zweite Post-Filiale hat: zu…Betriebsausflug. Kann das wirklich wahr sein, dass die alle am selben Tag zu machen? 16. 20 Minuten Fußmarch zu einem Geschäft mit Poststelle marschiert. Machen wir nicht mehr, wir nehmen nur noch Pakete Paniklevel: 7 von 10, denn jetzt fällt mir auch keiner mehr ein, der irgendwie machbar wäre. Gut, dass man heutzutage auf sein Smartphone bauen kann. 17. Der nächste Laden, der das anbietet, ist….3,5 km weg. Na ja, regnet ja zum Glück nicht heute…Paniklevel: 3 von 10. Kann nicht trödeln, muss Kindergarten-Abholzeit für Nachwuchs Nr.1 im Auge behalten. 18. Im Laden selbst angekommen (nicht barrierefrei!), wundert mich eigentlich nur noch, dass jetzt alles glatt läuft. Ich bekomme mein Einschreiben. Juhuu! 19. 27.184 Schritte und 3,5 Stunden später ist es erledigt, ein Dokument per Einschreiben auf den Postweg zu bringen. Immerhin mit Workout dazu. Normalerweise habe ich nichts gegen solche Wandertage – allerdings kann ich jetzt auch nicht einfach nur chillen. Denn mit bleibt noch sage und schreibe ein halber Tag, um für meine Klausur morgen zu lernen. Der letzte Mist, Leute. Na ja, besser als nichts, was?
  19. Die Harry-Potter-Filme waren mir im Laufe der Jahre auch sehr liebgewonnene Begleiter :) Komischerweise mochte ich die Bücher als Kind gar nicht und hab sie erst in den letzten 2-3 Jahren für mich neu entdeckt :) Ich habe eigentlich gar keine Zeit zum Filmeschauen, aber bei Amazon Prime TV war gerade "Solo - A Star Wars Story" zu haben. Also quasi Han Solos Biographie. Hätte ich gerne im Kino angeschaut, aber mangels Kinderbetreuung sind mein Mann und ich ja fast nur auf Heimkino angewiesen. :) Erwartungshaltung: Das kann ja nix werden, Box-Office schlecht, Kritiken schlecht, kenne keinen, der ihn mag... Im Ergebnis fand ich ihn so mittelmäßig. Ich finde, man hätte mehr daraus machen können...war eine Aneinanderreihung irgendwelcher wahnwitziger Abenteuer mit hier und da mal ein paar Anekdötchen. Man hätte Han quasi auch mit jedem anderen Star Wars Charakter ersetzen können 😂 Mit dem Schauspieler hatte ich ehrlich gesagt auch so meine Probleme, da ich da nicht die kleinste Ähnlichkeit zu Harrison Ford sehen kann. Aber was ich erstaunlich fand, wie sein deutscher Synchronsprecher genau so klingen konnte wie der Sprecher von Han in den 70ern. Total irre! Das half :D (Hört man im Trailer leider nicht) Was aber leider ganz großer Rotz war an dem Film, waren die Verweise auf die Prequel Trilogie
  20. Hihi, ich leider auch 😆 Aber gut, dass du den blog wieder aufbauen konntest. Jetzt bin ich zwischenzeitlich schon erschrocken!
  21. Zuletzt "Babylon Berlin" auf ARD geschaut. Weiß aber nicht, was ich davon halten soll. Ich finde den Soundtrack sehr gut (hab' ich auch via Amazon runtergeladen) und ich liebe generell Stories aus der Weimarer Zeit. Ich habe leider nicht so ganz verstanden, worum es hier insgesamt gehen soll. Da gibt es zwar einen Haupt-Plot, aber er geht irgendwie unter in der Auffächerung sämtlicher Nebenschauplätze anderer Figuren. Überhaupt gibt es hier sehr viele Figuren und mit kaum einer kann ich wirklich mitfühlen. Na, bin mal gespannt, wie sich das am Ende zusammenfügt.
  22. Au man, was habe ich alles in diese Projektarbeit gesteckt. Normalerweise bin ich ja der Typ Prokrastinator: Ich habe anfangs tolle Ideen und Elan und kriege ich meistens doch erst organisiert, wenn schon Grund zur Panik besteht. Diesmal war alles anders! Vielleicht lag es auch am Thema (klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie), dass ich behaupten kann, mich seit Tag 1 voll reingekniet zu haben. So kann ich mir tatsächlich mal auf die Schulter klopfen, wirklich jeden Tag der insgesamt 8 Wochen Zeit genutzt zu haben. Ich habe: - Erhoben - Studien in mehreren Sprachen mühevoll gesucht - Einzelaspekte farblich hervorgehoben - Wichtigstes rausgeschrieben in ein extra dafür angeschafftes Memo - Gegeneinander verglichen - Exposées geschrieben und immer wieder leicht verändert - einen genauen Plan geschrieben, wann ich womit fertig sein wollte - Notizen aufgehängt (Deko in der Wohnung hab ich eh aufgegeben) - Mindmaps gezeichnet ...als wollte ich die Welt retten. Der Plan war, alles so fein zu strukturieren und zu planen, dass ich es am Ende bloß noch runterschreiben muss. So, wie es bei der OU die 1er Kandidaten bei jeder einzelnen Hausarbeit gemacht haben. Es war auch immer ein kleiner, offener Wunsch bei mir geblieben, mich mal so extrem gut zu organisieren! Trotzdem habe ich keine Ahnung gehabt, was ich im Grunde überhaupt da mache. Ich hatte zwar immer wieder die Worte meiner OU-Tutoren im Kopf, wie genau man Hausarbeiten schreibt und empfinde diese nach wie vor als tolle Orientierungspunkte. Aber so richtig wollte kein roter Faden im Aufbau zu mir durchdringen. Lange verstand ich nicht, woran das lag. Dann gab es zum Glück den Eureka-Moment: Der Appetit kommt beim Essen. In meinem Fall: Beim Schreiben. Ich habe mich einfach hingesetzt und mit dem Methoden-Teil angefangen und siehe da, schließlich fand sich der rote Faden von ganz allein. Manchmal kann es also Vorteile haben, einfach mal drauf los zu stürmen. Leider geschah das insgesamt so spät, dass ich zeitlich im Grunde in dieselbe Bredouille gekommen bin wie beim Prokrastinieren. 😌 Nun habe ich noch bis zum 24. Zeit, abzugeben. Ich stricke das Ding jetzt mit heißer Nadel sozusagen. Was ein Glück, dass ich gut vorgeplant habe. Nun scheitere ich nur mal wieder an meinem Perfektionismus beim Schreiben. Tippen, löschen, tippen, löschen, tippen...🙄
  23. Hallo, das kommt stark drauf an. Grundsätzlich kann ein Master Soziale Arbeit schon berechtigen, z.B. in Bayern: Von: https://www.ivs-nuernberg.de/ausbildung-zulassung-kjp/ Wichtig wäre zu wissen, welche Anforderungen dein Bundesland an das Curriculum stellt. Wie viele ECTS müssen wovon erworben worden sein? Und dann einfach mit dem Curriculum der IUBH vergleichen. Ich glaube allerdings nicht, dass der von der IUBH darunter fällt, siehe Möglichkeiten auf der Karriereseite: https://www.iubh-fernstudium.de/master/masterstudiengaenge/gesundheit-und-soziales/soziale-arbeit/karriere/ Da werden gerade mal zwei Punkte genannt, nämlich: -Leiter*in KiJu-Einrichtungen -Leiter*in Soziale Dienste Das erscheinen mir auch im Arbeitsfeld "Soziale Arbeit" gar nicht so viele Optionen zu sein. Wenn damit die KJP-Ausbildung ohne Wenn und Aber möglich wäre, würde man das idR dick vermerken, da lukrativ. Ich würde also eher nicht davon ausgehen. Da die IUBH auch keine Universität ist, muss zumindest der Studiengang gleichgestellt sein, was ich da aber nicht sehen kann. Am besten fragst du noch mal dort nach. :) LG
  24. Auf Amazon Prime TV gerade umsonst zu haben: Loving Vincent Das Besondere an diesem Film ist, dass er von Hand gezeichnet wurde (kann man sich zum Teil gar nicht vorstellen) im Stil der Öl-Gemälde von van Gogh. Das Ganze ist als Kriminalgeschichte verpackt, es geht durch die Befragung verschiedener Personen (alles Figuren, die er gemalt hat) und die Rückkehr an die Orte, an denen er lebte, darum, den mysteriösen Tod und angeblichen Selbstmord des Künstlers aufzuklären. Die Geschichte ist recht kurzweilig gemacht und der Stil recht faszinierend, aber mir persönlich ist etwas zu wenig van Gogh drin. Schade auch, dass Paul Gauguin (der wohl leider eher toxische beste Freund dessen, der eventuell auch sein Ohr auf dem Gewissen hat) so gut wie gar nicht vorkommt. Ehrlich gesagt hätte der Film auch ganz normal abgedreht gut gewirkt Ich finde van-Gogh-Geschichten allerdings immer sehr interessant. Mein Liebling bleibt aber "Lust for Life" von 1956 mit Kirk Douglas.
  25. Liebe Leser, mittlerweile ist die erste Runde der Auswahlgespräche mitsamt Test für den klinischen Schwerpunkt gelaufen. Zur Erinnerung: Unser klinischer Schwerpunkt ist zulassungsbeschränkt. Er wird nur im Präsenzstudium stattfinden und Fernstudenten werden nach erfolgreicher Prüfung in das Campusstudium umgeschrieben, was noch ein Novum ist. Ich hatte das Glück, schon mit Kommilitonen zu reden, die beides bestanden haben (Infos sind nicht offiziell). Was die Prüfung angeht, die erscheint mir sehr machbar. Einige Punkte wüsste ich noch aus dem Bachelorstudium, ohne dass ich sie jetzt nachschauen müsste. Ein anderer Punkt waren wohl logische Aufgaben, worunter auch z.B. Rechtschreibung gefasst wurde. Auch Methodenwissen war ein Thema, wobei ich nicht so ganz verstanden habe, worum es sich dabei handeln soll - ich hoffe ja nicht (befürchte es aber!), dass das sowas wie Testtheorie ist. Die Aufnahmegespräche unterscheiden sich im Groben nicht so sehr von dem, wie man sie von Firmen oder anderen Hochschulen kennt (einfach mal Protokolle googlen). Ich fand den Fragenkatalog nicht so überraschend, allerdings wüsste ich auch an manchen Stellen nicht, was ich darauf Knackiges antworten sollte. Auf Brüche in der Biographie wurde wohl zB auch eingegangen. Außer ein paar sozialromantische Antworten, mit denen man wohl kaum Punkte sammelt, wüsste ich hier nichts entgegenzusetzen. Darum habe ich mich entschlossen, Amazon mal auf Literatur für solche Einstellungsgespräche bei Hochschulen zu durchforsten (da gibt's wohl einiges) und mich mal auf den neuesten Stand zu bringen. Meine Einstellungsgespräche waren immer in sozialen Einrichtungen, die unterschieden sich doch stark von diesen. Schließen würde ich mit dem Eindruck: Machbar - aber auch nicht geschenkt LG
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