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Vica

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  1. Ja, genau - der Plan B wird erstmal mein zweites Standbein. Ansonsten warte ich natürlich, ob die eventuell doch klinische bekommen, wobei dann allerdings schon ein Wunder passieren müsste. Kommt klinische, würde ich dann Klinische + Sportschwerpunkt nehmen. Kommt klinische nicht, bleibt es bei Sport
  2. Ach, ich sehe es als hartes Lehrgeld. Klinische im Schwerpunkt war schon eigentlich zu schön um wahr zu sein. Wenn irgendwo angekündigt wird, dass Steine in Brot verwandelt werden, muss man selbst auch ziemlich misstrauisch werden Zum Glück lässt sich ja noch was mit einem Psychomaster anfangen, was meine Interessen auffängt.
  3. Danke, ja und es fühlt sich auch gut an, wenn man ein Standbein hat, auf welches man hinarbeiten kann. Ohne dass man gesetzliches Hürden hat, bei denen man jeden Tag ein "Vielleicht, vielleicht nicht" vor sich herschiebt
  4. Puh, es war eine ganz schön anstrengende Woche, seitdem nun klar ist, dass es um den klinischen Schwerpunkt im Fernstudium an der PFH rabenschwarz bestellt ist (das endgültige Aus kommt vermutlich erst in einigen Wochen) Das Dilemma dabei ist, dass der § 5 Abs. 2 PsychThG sagt, dass zur KJP-Ausbildung ein gewisser Anteil klinischer Module (optimal ist natürlich der Schwerpunkt) im Studium enthalten sein muss. Ist es nun aber leider nicht mehr. Das stellt mich vor das Problem, dass die Approbationsausbildung so vermutlich nicht machbar ist. Oder nur erschwert. Jedenfalls: Unsicher. Kann natürlich zum Ende des Masters wieder anders aussehen, dennoch kann man sich hier nicht drauf verlassen, dass das schon irgendwo hinhaut. Leider sind das gesetzliche Regelungen, an denen man nun erstmal nichts ändern. Ohne klinische sieht es immer düster aus (als Psychologe zumindest). Ändern kann man aber seine Einstellung zu den Dingen. Ob man nun drauf hofft, dass alles gut wird, oder nicht: Ein Plan B muss eben her. Suche nach Plan B Wie sieht der aus? Einige Optionen habe ich mir schon vorher immer wieder überlegt. 1.) Hochschulwechsel Natürlich könnte ich nun wieder meinen Hut nehmen und mich bei einer anderen Ferninstitution bewerben, die klinische Inhalte im Master enthält. Aus verschiedenen Gründen habe ich mich aber dagegen entschieden. Zum einen bin ich der Meinung, dass sich zu viele Uniwechsel im Lebenslauf blöd machen. Zum anderen bin ich mit der Betreuung an der PFH ansonsten zufrieden. Sie ist flexibel, nervt nicht mit Modulschranken, lässt einem da ein eigenes Tempo und die Präsenztage und Klausurtermine finde ich gut vereinbar mit meinem doch sehr vollen Alltag. Weiterhin fehlen mir woanders bis jetzt auch die Sicherheiten, ob die klinischen Schwerpunkte am Ende wirklich anerkannt werden - problemlos jedenfalls. Bislang sieht man ja leider, wie schnell es gehen kann, dass den Hochschulen da noch in die Parade gegrätscht wird. Kurzum: Es bleibt bei der PFH. 2.) Studienfachwechsel Auch darüber hatte ich kurz nachgedacht. Psychologie ist irgendwie ein wackeliges Fach. Master (ohne klinische) führen gefühlt ins Ungewisse. Der KJP ist auch mit Fächern wie Sozialpädagogik, Pädagogik, Sozialer Arbeit etc. möglich. Das wäre für mich kein Problem, weil ich selber auch aus der sozialen Richtung komme - ich denke schon, dass mir auch solche Fächer Spaß machen könnten und würden. Oder doch lieber mal was ganz anderes, z.b. Rechtswissenschaften? Meine ganze Family besteht aus Juristen. Da hat man (auch als Nicht-Jurist) einen Fuß drin. Die Überlegungen habe ich aber wieder verworfen, weil alles immer wieder zur Psychologie zurückführt. Das hat sich schnell sehr klar herauskristallisiert. 3.) Schwerpunktwechsel Das wäre die logischste Option. Die PFH hat zwei Schwerpunkte im Master, von denen man sich für einen entscheiden müsste. "Personal- und Wirtschaftspsychologie & Betriebliches Gesundheitsmanagement" ist sicherlich interessant, aber nicht meine erste Wahl. Obwohl ich von Leuten gehört habe, die mit dem Master in Wirtschaftspsychologie sozial gearbeitet haben, beispielsweise im Altenheim. Besser als Nichts wäre das schon. Aber ich finde es schwierig, diesen Punkt mit dem für mich wichtigen Punkt "sozial" und meiner Zielgruppe "Kinder und Jugendlichen" zu verbinden. Im Grunde blieb da nur eins: "Psychologische Gesundheitsförderung & Sportpsychologie". Zu Sport hab ich eine Affinität - aber will ich wirklich z.B. die Aggressionen von Eishockeyspielern statistisch erfassen? Ich habe eine Weile hin- und her überlegt, ob man vor allem letztere irgendwie mit der Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen verbinden kann. Und da geht tatsächlich was. Beispielsweise im Bereich Sport als Intervention bei psychischen Problemen! So könnte man zB junge Sportler begleiten, die unter Druck stehen. Leistungsdruck im Verein, in der Schule oder innerhalb der Familie wäre auch so ein Punkt, den man mit diesem Schwerpunkt ins Auge fassen kann. Interessanterweise gefiel mir dieser Gedanke bald ziemlich gut. Also fing ich auch mal an, Interviews, Profile mit Psychologen mit Schwerpunkt Sport zu lesen. Ich klapperte auch entsprechende Praxen ab und schaute mir das Online-Portfolio solcher Leute an. Es handelt sich noch um ein sehr junges Gebiet - viel Pionierarbeit ist möglich. Gesundheitsförderung und Sport sowie Leistungsdruck ist aber ein stetig wachsender Bereich mit großer Bedeutung. Ein Schwerpunkt alleine reicht nicht Eine Ausbildung als Berater muss schon sein. Sportpsychologen sind wohl überdurchschnittlich oft in einer Coaching-Ausbildung, weil man somit Sportler besser zu Höchstleistungen anspornen kann. Ich würde dennoch einen anderen Weg gehen. Ich habe mir nochmal die Ausbildung zum Systemischen Kinder- und Jugendlichentherapeuten angeschaut. Das kommt dem KJP schon sehr nahe. Der Unterschied ist natürlich, dass es keinen automatischen Kassensitz gibt - dennoch ist eine Aufnahme ist den Leistungskatalog geplant! Und es sieht sogar recht gut aus dafür: Link zum Ärzteblatt Damit kann sie auch Teil z.B. psychiatrischer Ambulanzen werden. Die systemische Therapie wirkt nämlich verhältnismäßig schnell und zielführend. Fazit Ich werde mal schauen, wie die Situation nach dem Master ist. Sollte der klinische Schwerpunkt kommen, würde ich ihn natürlich wählen, ggf. zusammen mit dem Sportschwerpunkt. Dann wäre auch die Approbationsausbildung möglich (aller Voraussicht nach). Ansonsten konzentriere ich mich auf oben genannte Ziele. Erstaunlicherweise geht's mir mit dieser Zielsetzung richtig gut. Zum Thema Sportpsychologie habe ich schon einige Vorkehrungen getroffen. Dazu aber mehr nächstes mal. LG
  5. Hi, hm, ich kann da nicht für mich sprechen, aber mein Mann hat (an seiner Präsenzuni) ein freiwilliges Auslandspraktikum gemacht, welches kein Bestandteil des Studiums war. Er hat diese Zeit dann einfach in die Semesterferien oder die vorlesungsfreie Zeit gelegt (so verfuhr er mit allen Praktika, die keine Pflicht waren, und das waren sicher die meisten) . Diese Art Praktika hat er nur für den Lebenslauf gemacht, das war von der Uni unabhängig. Beim Fernstudium ist das ja eigentlich leicht vereinbar, du kannst die Module ja auch vom Ausland aus bearbeiten Oder aber du machst das ebenfalls in den Semesterferien (wobei die im Fernstudium nicht immer gegeben bzw. nicht immer sehr lang sind) oder machst zumindest ein Semester Teilzeit-Studium (falls möglich), wenn es ein längerer Aufenthalt werden soll. LG
  6. @lilienthal: Danke für deine Tipps Die Kommilitonen, ja - im Augenblick wird in alle Richtungen diskutiert. Ich würde es etwa so einschätzen: Fast die Hälfte will irgendwo anders weitermachen, die meisten liebäugeln mit der DIPLOMA, aber auch mit anderen privaten Fernschulen. Wobei mir aber auffällt, dass da vieles zusammen geworfen wurde. Die Anerkennung des BDPs einiger Master wird z.B. mit der Akkreditierung generell verwechselt und umgekehrt. Das Vorhandensein klinischer Inhalte wird generell als grünes Licht gesehen oder der Unterschied FH/Hochschule und Universität wird nicht gesehen bzw. nicht gezogen. Ein gutes Drittel möchte bleiben und auf gute Nachrichten hoffen bzw. abwarten. Ein kleiner Rest möchte eventuell die Präsenzwochen wahrnehmen. Noch viel Irrungen und Wirrungen.
  7. Es wird auf jeden Fall auch Aufgaben zum Einreichen geben. Leider kann ich aber auf die noch nicht zugreifen Das war eine, für die eine einsehbare Musterlösung schon vorhanden war LG
  8. Heute morgen lag eine offizielle Mail vom Fachbereichsleiter zum Thema "klinischer Schwerpunkt" auch in meinem E-Mail-Postfach. Ich war ob der Wall of Text ziemlich erstaunt, offenbar gab es tatsächlich viel zu sagen. Der Konsens ist folgender: - Der Begehungstermin der Akkreditierungsagentur für das Fernstudium hat Ende März stattgefunden (das Campusstudium ist schon akkreditiert) - Ein direktes Aus für den Schwerpunkt gibt es noch nicht, weil der Endbericht der Akkreditierungsagentur erst in einigen Wochen erscheint - Jedoch konnte aus den Gesprächen geschlossen werden, dass wenig Hoffnung besteht, weil die Agentur zu viele Änderungen vornehmen möchte. Im Wesentlichen sind das folgende Punkte: - Ein Schwerpunkt alleine reicht für den klinischen Bereich vermutlich nicht aus. Ich interpretiere das so, dass offenbar der gesamte Master klinisch ausgerichtet wird. - Es muss eine Zulassungsbeschränkung geben (!) - U.a. sollte diese Zulassungsbeschränkung bereits vorgeleistete ECTS in klinischer Psychologie aus dem Bachelor-Studium haben (!!) Die letzten beiden Punkte finde ich total verrückt. Auch die klinischen Vorleistungen aus dem Bachelor finde ich sehr altmodisch. So etwas gibt's hier an der Präsenzuni zwar auch. Wenn man es dort aber auch in den klinischen Master geschafft, dann hat man nicht nur die hypothetische Chance, PP oder KJP zu werden - man steht nur noch vor der Qual der Wahl ob direkt im Hause oder extern in einem Institut. Solche Ansprüche (Vorleistungen aus dem Bachelor) stellt aber nicht mal jede Präsenz-"richtige"-Universität. Ich frage mich ernsthaft, warum die Akkreditierungsagentur das voraussetzten will? Aus Prinzip? Soll es auch hier nur eine Creme-de-la-Creme geben, die es (nicht mal garantiert!) zum PP/KJP bringt? Das finde ich sehr eigenartig. Letztlich weiß man aber auch zu wenig über die Beanstandungen, um daraus Schlüsse ziehen zu können. Vorgeschlagen wird nun: - Wenigstens Psychologe werden und einen der anderen beiden Schwerpunkte nehmen (Tja...) - Sich privat in klinischer weiterzubilden. Dazu könnte man auch das Material zur Verfügung gestellt bekommt, welches schon gedruckt wurde für den klinischen Schwerpunkt. Es ist dann aber nicht möglich, in dem Bereich ECTS zu erlangen. (Nein!) - Nach Abschluss der Fächer Statistik und Diagnostik sich für das Campusstudium umschreiben zu lassen, wie gesagt: 4 x 1 Woche Präsenz in Göttingen. Der Mehrkostenaufwand beträgt bis zu 2500 € extra. (Doppel-Nein!) Was mache ich jetzt? Von diesen Vorschlägen eignet sich keiner für mich. Ich denke durchaus flüchtig daran, den Schwerpunkt "Sport" auszuwählen. Will ich Sportpsychologe sein? Ich mag Sport durchaus, aber "Sportpsychologe" klingt abgefahren. Natürlich muss man später nicht im Schwerpunkt arbeiten. Doch "Sportpsychologe" kann ich auch mit dem Abschluss aus Hagen sein (der ist wie gesagt preislich fast geschenkt). - Private Weiterbildung in klinischer nützt nichts, dafür liest man Zeitschriften und Bücher - Die Präsenzwochen kann ich mir zeitlich nicht frei machen. Das ist auch der Grund, warum es im Fernstudium klappen muss. Meine erste impulsive Reaktion war, dass ich keinen Bock mehr auf das ganze Psychologie-Master-Ding habe. Aber in der Enttäuschung trifft man selten rationale Entscheidungen. Mein "Stundenplan" für die kommende Woche: - Mal sacken lassen - Master-Alternativen suchen - Über Zweitstudium nachdenken, mit dem sich ein KJP erreichen lässt - Mich bei der VHB anmelden und dort Scheine in klinischer machen (relativ aussichtslos, aber besser als komplett ohne dazustehen, O-Ton Psycho-Prof vor Ort) - Nochmal bei KJP-Ausbildungsinstituten nachfragen, wie es aussieht mit externen Scheinen - GGf. mal dem BDP schreiben - Die Akademiestudien weitermachen. Anfangs hatte ich ja Zweifel, ob das zu viel wird. Aber sie sind gerade eine echt willkommene Abwechslung LG
  9. Habe soeben vom immer top informierten Admin unserer Lerngruppe erfahren, dass der klinische Schwerpunkt im Fernstudium so nicht kommen wird. Als Alternative soll es angeblich die Möglichkeit geben, klinische Anteile aus dem Campusstudium nachzuholen - allerdings in 4x 1 Präsenzwoche. Zudem sind Mehrkosten dafür angesetzt, die zwischen 2.000 - 2.500€ liegen sollen. Mehr dazu gibt's wohl in den nächsten Wochen zu lesen. Vielleicht ist das ja für manch einen eine gute Alternative. Für mich jedenfalls leider nicht. Vier mal eine ganze Präsenzwoche kann ich nicht freimachen, die Mehrkosten erscheinen mir auch zu hoch, zumal man ja noch Logis, Anreise und so hat. Ich muss also darüber nachdenken, ob der Weg an der PFH für mich zu Ende ist und wie er nun weitergeht. Schade.
  10. So schnell kann es gehen. Noch bevor das Semester losgegangen ist, liegt der erste Rechtswissenschaften Studienbrief bereits abgehakt hier, auch mit einigen Karteikarten und zwei Schaubildern. Auch die erste Fallaufgabe habe ich gelöst. Es ging darum, ob zwischen zwei Leuten tatsächlich beim Gebrauchtwagenkauf tatsächlich ein Kaufvertrag zustande gekommen ist. Das ganze war im Gutachten-Stil zu lösen. Natürlich in einer etwas abgespeckten Version, man steht ja schließlich ganz am Anfang . Die Antwort ist mir laut Musterlösung auch gut geglückt. Allerdings gab's auch Anteile daran, die mich überrascht haben. Ich fand den Fernlehrbrief recht interessant und konnte ihm erstaunlich gut folgen. Ich hätte eher erwartet, dass mich "Paragraphenreiterei" mehr langweilen könnte. Das war aber gar nicht der Fall. Als ziemlich hilfreich hat es sich erwiesen, dass ich einen Praxisbezug zum Thema hatte. So konnte ich mich z.B. dauernd mit meinem Mann über das Gelernte unterhalten - er kennt das natürlich. Sogar die einzelnen Schritte und Zwischenschritte im Gutachten. Durch die Gespräche, die sich daraus ergaben, blieb sehr viel hängen. Da sieht man, wie bereichernd es ist, wenn man nicht nur theoretisch vor sich hin arbeitet. Ein Punkt, der mir bei Psychologie leider fehlt. Seitdem ich nicht mehr in meinem alten Job bin, kein Psychologe weit und breit LG
  11. Ja, das ist die Frage. Es soll sich jedenfalls um diese beiden handeln, die den klinischen Bereich nun leiten: https://www.pfh.de/hochschule/professoren/prof-dr-susanne-ruhland.html https://www.pfh.de/informationen/presse/detail/838-neue-professoren-fuer-klinische-und-differentielle-psychologie-fern-und-campusstudium-psychologie.html (Prof. Shiban) letzteres behauptet, dass der klinische Bereich gerade weiter ausgebaut werde. Mehr findet man erstmal nicht
  12. Da wir ja naturgemäß weniger (oder gar keine) Präsenzphasen haben, ist es für mich immer ein kleines Highlight, mir in der Studien-Abteilung des Buchhandels Pflichtliteratur zu besorgen In meinem Fall nun das aktuelle BGB. Hagen verweist explizit darauf, dass man sich das Büchlein in gedruckter Form zulegen sollte, obwohl man natürlich alle Rechtsgebiete auch online nachschlagen kann. Aber in Gesetzestexten zu blättern, ist ja für angehende Juristen und angehende Akademiestudien-Juristen ( ) allein schon für das Feeling unerlässlich. Mit gerade mal 5,50€ kann man sich das Gesetzbüchlein auch gut gönnen, ist ja immer noch billiger als manche Reclam-Ausgaben. Warum es das BGB sein muss, ist natürlich selbsterklärend, wenn schon der Kurs "BGB I" heißt. Ich habe schon recht intensiv mit dem ersten Fernlehrbrief gearbeitet. Er heißt "Das Rechtsgeschäft und die Instrumente des Privatrechts - Kurseinheit 1" und wurde von zwei Profs und seinen drei Mitarbeitern verfasst. Auf den ersten drei Seiten befindet sich das Literaturverzeichnis zum gesamten Kurs. Diese findet man online. Natürlich kann man sich auch das ein- oder andere zulegen, aber da es sich um Lehrbücher handelt, sind diese natürlich entsprechend teuer. Gut, dass man da Zugriff auf die Online-Bibliothek hat. Wobei ich mit dem Gedanken spiele, mit mehr aus eigenem Interesse ein Buch zum Thema Entstehung des BGB zukommen zu lassen. Es folgen 4 Seiten zu den gängigsten juristischen Abkürzungen und diese sind ja bekanntlich zahlreich. Sachen wie "st.Rspr." oder "RGRK" hat man ja als Laie auch nicht automatisch auf dem Schirm. Der nächste Schritt ist ein Hinweis für den Bearbeiter, wie man mit der Benutzung von Gesetzestexten, Fällen und Beispielen, Selbsttestaufgaben und Kommentare zur Rechtsprechung verfährt. Der Hauptteil des Fernlehrbriefes befasst sich mit dem Anfertigen von juristischen Gutachten mit Falllösung und geht erst im Anschluss daran zum eigentlichen Thema BGB über. Beispielsweise werden hier Historisches, Grundsätze der Privatautonomie und deren Grenzen evaluiert. Im Folgenden werden auch die Besonderheiten der 5 Bücher des BGB abgearbeitet. Relativ zum Ende hin geht es noch um die Grenzen der Gestaltungs- und Vertragsfreiheit. Der gesamte Fernlehrbrief hat nur 48 Seiten und ist mit vielen praktischen Beispielen versehen, die immer wieder in die Textabschnitte eingearbeitet werden. Es gibt auch Aufgaben zum Bearbeiten sowie unbedruckte Seiten, die aus technischen Gründen frei bleiben. Das ist aber okay, so kann man ein paar Notizen im Heft selbst anbringen (was ich ja gut finde, da man sie dort auf jeden Fall wiederfindet, weil man dort am ehesten wieder reinschaut). Links und rechts ist - wie üblich bei sämtlichen Fernlehrbriefen aller Anbieter - großzügig Platz für Randnotizen. Natürlich befinden sich auch wieder Materialien online auf der persönlichen Studienseite von Hagen sowie Moodle. Was genau das ist, kann ich aber bis dato nicht sagen, zumal fast noch nichts freigeschaltet ist - daher gehe ich auch bis jetzt nicht oft on. Ich bin mal gespannt, wie das dann ab 1.4. aussieht, wenn die meisten Seiten zugänglich sind LG
  13. Eventuelles gutes Zeichen? Es wurde ein neuer, zusätzlicher Prof für den klinischen Bereich eingestellt. Das hört sich so an, als würde aufgerüstet. Bin mal gespannt... (aber vorsichtig mit Hoffen )
  14. Gestern war es so weit: Der DHL klingelte und überreichte mir ein sehr kompaktes Bündel, das ich fast nicht alleine tragen konnte. Jippie, Materiallieferung! Ich liebe so was ja: Neue Fernlehrbriefe auspacken. So ein Paket ist immer voller Hoffnung auf etwas Neues, sei es nun eine Semesterlieferung oder die Erstausstattung. Letztere ist natürlich immer noch etwas spannender. Insgesamt sieht meine Lieferung so aus: 8x Fernlehrbriefe Jura (BGB 1) 4x Fernlehrbriefe WiWi (Einführung in die BWL) 1x Zeitschrift der FernUni 1x Bitte-nicht-stören-Türschild 1x Herzlich Willkommen - Aufsteller 5x Postkarten (1 Ansichtskarte Hagen, 4 mit Motivationssprüchen) 1x Sonderband Studien- und Prüfungsinformationen (WiWis) Bemerkenswert fand ich, dass es hierzu einen eigenen Band mit Prüfungsinformationen, möglichen Master-Kombinationen und allen Antragsformularen gab. Ich weiß zwar nicht, ob das bei allen Bachelor-Studiengängen in Hagen so ist oder ob es nun an der Fakultät liegt - im Master Psychologie habe ich so ein handliches Heftlein, das kompakt randvoll mit Infos ist, aber vermisst Umso besser, dass hier so etwas mitgeliefert wurde. Ich habe mir nach dem Sortieren zuerst einen Wirtschaftsband geschnappt und aufgeschlagen. Das Erste, worauf ich stoße: Haufenweise Formeln! Hehe. Bei Jura hingegen ist der erste Fernlehrbrief sehr dünn, sodass ich ihn mir zuerst zu Gemüte geführt habe. Ich habe mir die Lektüre rausgeschrieben, die man - in gedruckter Form! - benötigt und werde sie mir zusammen suchen (wie gesagt sind wir bis auf mich eine Juristenfamilie und haben zum Glück alles da). Nur das BGB gehe ich mir extern besorgen, da man hier ein wenig herum markieren soll. Mit 6€ haut es ja auch nicht wirklich schwer rein (im Gegensatz zu der anderen Lektüre, die überwiegend die Methodik betreffen). Im ersten Jura-Heft habe ich schon wenig gelesen und herummarkiert bzw. notiert. Ich kann dazu bisher sagen: Auf den bisher gelesenen 25 Seiten geht es richtig zur Sache, man wird gleich in die Materie hineingezogen. Es ist aber auch nicht so, dass man in's kalte Wasser geworfen wird. Man muss auch dazu sagen: Will man Jura in Hagen regulär studieren, hat man zuerst eigentlich einen Vorgängerkurs, das Propädeutikum. Möglicherweise lernt man hier noch viel mehr zum Einstieg. Ich denke aber, dass man auch problemlos mit BGB 1 starten kann. Es kamen auf 25 Seiten schon einige juristische Fachbegriffe vor, einige Besonderheiten der juristischen Sprache - und an den berühmt berüchtigten Gutachtenstil wurde man ebenfalls schon herangeführt. Das Tempo ist also ganz ordentlich. Ich werde hier wohl Karteikarten schreiben müssen, um mit den Fachtermini nicht durcheinander zu kommen. Simple Schaubilder sind hier bestimmt auch sehr hilfreich, mal sehen. Druck machen bräuchte ich mir eigentlich nicht. Das mache ich aber davon abhängig, wie sehr mir die Kurse gefallen. Die Anfangseuphorie darf man ja nicht mitzählen. Eigentlich möchte ich ganz gerne zur Klausur und auch zu den Pflichtveranstaltungen, die hier im Regionalzentrum stattfinden. Hier hatte es mir schon während der Psycho-Master Zeit sehr gut gefallen. Ist eben auch praktisch, wenn man so etwas in der Nähe hat. Die Akademiestudiensachen sind vorerst in eine Wabe im Regal untergekommen und stehen da zunächst auch ganz gut. Ich bin mal sehr gespannt, was mir die Kurse bringen. Verregneten Gruß
  15. Während ich derzeit an der nächsten EA tüftelte, gibt es innerhalb meiner Lerngruppe schon längere Zeit eine etwas nervösere Diskussion zum Thema "Sehnsüchtig erwarteter klinischer Schwerpunkt". Natürlich bin ich nicht die einzige, die brennend interessiert, wie es hier weitergeht. Und ich muss ehrlich sagen, ich werde langsam etwas misstrauisch. Fakt ist, dass es seit dem abrupten, vorzeitigen Aus für den Schwerpunkt im letzten Oktober und seiner anschließend geplanten Neueinführung keinerlei Infos gab. Das ist eigentlich nichts Schlimmes. Es gibt beim Akkreditieren ja feste Termine und dass man da nicht alle zwei Wochen etwas Neues verkünden kann, ist ja auch verständlich. Trotzdem gibt's für mich einen Unterschied zwischen "keine neuen Infos haben" und "die ganze Sache totschweigen". Denn wiederholt kam es vor, dass es auf Nachfragen zur Entwicklung gar keine Antwort gab. Selbst im offiziellen Forum, wo sich auch regelmäßig Mitarbeiter tummeln und vor Oktober noch kräftig Infos teilten, herrscht Schweigen. Auch hier blieb die Frage im Raum hängen. Ich erlebe es derzeit so, dass hier mehr der Deckel auf dem Topf gehalten wird. Viele - sehr viele - wissen gar nicht, dass am 31.3. ein Zwischenstand verkündet werden sollte. Das ist auch schwer zu finden (wüssten das nicht wenige andere auch, hätte ich fast angenommen, ich hätte da mal wieder was durcheinander gebracht). Dann habe ich noch als Info (hier aus dem Forum), dass während einer Infoveranstaltung gesagt wurde, dass die Begehung der Akkreditierungsbehörde erst im Juni stattfindet - das kann ich mir zu gut vorstellen, würde dann wieder passen, das jetzt noch geschwiegen wird. Doch: Wenn das an einer Infoveranstaltung gesagt wird, ist die Sache ja spruchreif. Trotzdem wird sie nicht kommuniziert. Könnte man aber doch?! Viel mehr scheint das vor Ort auch wieder keiner zu wissen. Weiß hier die Rechte, was die Linke tut? Dann folgendes Ereignis: Der Admin unserer Lerngruppe hat zudem nochmal im Studienbüro angerufen und neue Infos erbeten. Natürlich war der Ausgang der, dass man nichts sagen könne. Auch wurde gefragt, ob man die klinischen Anteile vielleicht wenigstens im Präsenzstudium ableisten kann. Einige sind ja schon in höheren Semestern und würden jetzt gerne ihren klinischen Schwerpunkt wählen. Ob man die Schwerpunktsetzung denn irgendwie verschieben kann, bis das geklärt ist - auch dazu wisse man nichts. Ganz ehrlich? Ich finde, so kann man das nicht machen. Ist man als Student in der Hol-Schuld, was Informationen angeht? Warum muss man erst über andere Studis erfahren, dass der früheste Infostand eigentlich erst im Juni möglich ist? Ich sehe es eigentlich so, dass die Hochschule in der Bringschuld ist. Schließlich wurde ja zunächst auch aggressiv mit dem Schwerpunkt geworben. Viele von uns haben die Hochschule daher gewechselt. Bis die entsprechenden Seiten dann irgendwie in Äther verschwanden. Diese Informationspolitik geht für mich nicht. Man kann durchaus hin- und wieder transparent machen, welche Schritte gerade zur Akkreditierung unternommen wurden. Und immer wieder daran erinnern, dass Ende März Neues gesagt werden könne. Aber auch das wissen nur absolute Insider. Ich ahne da nichts Gutes - für mich sieht das nicht nach einer zuversichtlichen Erwartungshaltung aus, dass es klappen wird mit dem Schwerpunkt. Hätte ich als Hochschule so ein gutes Pferd im Stall wie einen klinischen Schwerpunkt, halte ich doch nicht konstant die Stalltür zu. Das hat nun einige dazu motiviert, an andere Hochschulen abzuwandern, wo klinische enthalten ist. Ich frage mich derzeit, welche das sein sollen. Außer der Diploma fällt mir keine ein, die das im Master fernstudientechnisch anbietet (Antworten stehen noch aus). Ich bin natürlich auch am Überlegen, wie es weitergehen soll. Ohne den klinischen Schwerpunkt ist eine KJP-Ausbildung auf diesem Wege schwierig bis nicht möglich, da auch mein Bachelor keine klinischen Anteile hatte und externe Scheine noch nicht ausreichen. Ohne klinische ist der MSc so wenig hilfreich dabei wie der in Hagen. Letzterer hat mir zwar keinen wirklichen Spaß gemacht, aber es gab ihn immerhin preislich fast umsonst (gefühlt) Natürlich kann sich alles noch entwickeln. In 10 Tagen läuft die Info-Frist ab. Ich muss echt sagen, dass ich sehr hohe Erwartungen habe an die Informationen, die dann bei rum kommen. Das muss nicht heißen, dass man auf Teufel-komm-raus jetzt den Schwerpunkt parat haben muss. Was nicht geht, kann man nicht erzwingen. Aber etwas mehr Kommunikation wünsche ich mir da einfach. Ein erneutes beschwichtigendes "Wir sind dran" oder gar gar nichts würde mich eher dazu veranlassen, Konsequenzen zu ziehen. Welche das sind, da muss ich dringend drüber nachdenken. In diesem Sinne. Bis zum 31.3.! Mit hoffentlich guten Nachrichten. Die Hoffnung dafür hängt aber am seidenen Faden.
  16. Nachdem sowohl Fernlehrbrief und dazugehörige Einsendeaufgabe zum Thema "Projektmanagement 1" so erfolgreich verliefen, könnt ihr euch vielleicht denken, was jetzt kommt, sofern ihr es in der Übersicht rechts nicht schon erspäht habt: Wo es ein Heft Nr.1 gibt, gibt's oft auch ein Heft Nr.2, und so ist es auch mit "Projektmanagement 2". Gestern hab' ich mich mal mit dem zweiten Teil dieses Themas befasst, was im Psychologiestudium unter "Wissenschaftliche Praxis" gefasst wird. Mit Psychologie hat das Thema für sich genommen nichts am Hut, aber ein Psychologe ist ja manchmal auch ein Stück weit Betriebswirtschaftler . Wenn man die 1 kennt und verstanden hat, müsste die 2 doch auch gut laufen, oder? Ehrlich gesagt finde ich sie sehr viel anspruchsvoller als das Vorgängerheft. Ein richtig, richtig harter Brocken ist die Einsendeaufgabe. Man muss als Projektleiter Renovierungsarbeiten leiten. Gefragt sind ein selbst aufgestellter Projektsturkturplan, mit Hierarchiebenen, mit Gliederungskriterien, mit eigens ausgedachtem Pfeildiagramm, mit Risikoplanung, Vorgangsliste, Vorgangsknotennetzplan, einer Earned-Value-Analyse, Steuerrungsmaßnahmen....man wird aufgefordert zum Rechnen, Zeichnen, Markieren...oha Auf den ersten Blick sagte mir gar nichts davon etwas. Auch beim anschließenden Skimming durch das Heft kam mir nichts davon bekannt vor. Ich kann nur hoffen, dass mir das alles klarer wird, wenn ich das Heft abgeschlossen habe. In den Lerngruppen unterhalten sie sich darüber, dass bei einigen diese EA als "nicht bestanden" zurückkam. Also ist besondere Sorgfalt geboten. Da weder Kurs noch Heft klausurrelevant sind, hab' ich mich dazu entschlossen, erstmal keine großen Schaubilder oder Karteikarten anzulegen. Stattdessen mache ich mich beim Lesen gleich daran, sämtliches Relevantes für die EA zu unterstreichen und rauszuschreiben. Wenn ich damit durch bin, war's das dann mit dem Ausflug in die BWL Als nächstes unter dem Punkt "Wissenschaftliche Praxis" erwartet mich ein Heft zum Thema Publizieren als Wissenschaftler. Ist das geschafft, ist das Modul abgeschlossen. Dann mal los. *Ärmelhochkrempel*
  17. Ich hab auch mal wieder was angeschaut (Netflix sei dank) Orange is the new Black - sowas wie "Hinter Gittern, der Frauenknast", allerdings mit wahrem Hintergrund. Ziemlich derb, gefällt mir aber. Wobei mich manche Folgen echt langweilen. Habe das Buch auch nach mal bestellt, leider aber nicht so unterhaltsam Bates Motel - die Vorgeschichte von "Psycho" mit Norman Bates als Teenager und seiner Mutter. Handlung allerdings in die heutige Zeit verlegt. Hat dadurch nicht mehr so viel mit dem Original zu tun - zu Mördern sollen sie aber dennoch werden. Die Charaktere sind anders, als erwartet. Die Mutter kommt mir bisher sehr locker, modern und aufgeschlossen vor, die "Morde" waren bisher alle Notwehr. Bin da skeptisch, dass sich das an "Psycho" anknüpfen soll...hab aber auch erst 2 Folgen geschaut. Rein unterhaltungstechnisch sehr gut gemacht! Annihilation - hätte eigentlich im Kino erscheinen sollen, hat man sich aber nicht getraut und dann doch bei Netflix veröffentlicht. Film über ein mysteriöses Ökosystem, das nach einem Einschlag in einem Park entsteht und aus dem bisher kein Expeditionsteam der Regierung wieder lebendig herauskam. Eine Professorin für Genetik und ein Frauenteam sollen das richten. Drinnen gelten die Regeln der irdischen Biologie nicht mehr so richtig. Hat natürlich einen Grund. Empfehlung!
  18. Eigentlich würde man sich damit auch viel Verwaltungsaufwand sparen. An der OU zB ist mein Account auch nie verschwunden.
  19. Das ist ja sehr interessant - haben die das jetzt im Laufe eines halben Jahres geändert oder bin ich ein informationstechnischer Sonderfall? Hätte aber auch erwartet, dass die alten Daten verfallen. Hoffentlich passiert das jetzt nicht noch im Nachhinein...
  20. Mitte April geht's endlich los mit den beiden Akademie-Kursen Material ist noch nicht da (vom Studienausweis mal ganz abgesehen). Das ist normal, meine Psychologie-Unterlagen kamen auch immer knapp vorher. Zum Glück kann man sich ja online schon mal ein wenig im digitalisierten Studienmaterial herumblättern - vorausgesetzt man hat einen Zugang. Hatte ich aber noch nicht. Also wartete und wartete und wartete ich, bis etwas mit der Post zum Thema Account und Zugang kommen würde. Ich warte schon ganz schön lange und wurde nervös, zumal andere bereits auf vieles zugreifen können, auch die Neuzugänge. Dann der Eureka-Moment: Irgendwann habe ich es dann nämlich mal mit meinem alten Account probiert, den ich damals für die Psychologie bekommen hatte. Ich war der Meinung, dass dieser mit der Exmatrikulation damals stillgelegt worden war. Tja, falsch gedacht....eingeloggt, und bingo: Funktioniert! Einige Lehrmaterialien kann ich mir bereits online zu Gemüte führen Ich habe jetzt sowohl bei BWL und Jura ein wenig gelesen und mir auch die Literaturliste angeschaut. Beim Jura-Kurs habe ich natürlich "Heimvorteil", denn mein Mann und Schwiegervater sind ja Juristen und somit habe ich Zugriff auf viele Kommentare und Bücher und muss sie nicht teuer besorgen. Bei BWL hab ich bisher nur ein wenig im Heft gelesen. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber mir kamen in beiden Fällen die Hefte wesentlich besser strukturiert und auch ansprechender formuliert vor als in der Psychologie. Es gibt da echt sowas wie einen roten Faden in den Heften. Die Materie gefällt mir ganz gut - ich kann ihr bisher super folgen. Ansonsten warte ich nun sehnsüchtig auf die Hefte, denn ich lese einfach lieber Schwarz-auf-weiß als am Bildschirm.
  21. Kleines Erfolgserlebnis: Die erste EA für Projektmanagement (ein herrlich psychologisches Thema, was? ) ist bestanden Es ging darum, eine fiktive Firma bei ihren Expansionsbestrebungen zu unterstützen. Man sollte das ganze planen wie ein Projektleiter, der einerseits die Zufriedenheit im Team, aber auch das Gelingen der Produktion im Auge behalten muss. Eine Note wird es in dem Sinne nicht geben, das Modul muss nur bestanden sein, um die ECTS zu bekommen. In die Masternote fließt dies nicht ein, darum auch keine Benotung. Schön fand ich aber, dass es doch Feedback gab, nämlich dass es rein gar nichts daran auszusetzen gab Habe diesmal aber auch viel Wert darauf gelegt, alles korrekt zu machen - auch beim Zitieren. Und es freut mich, dass mein spezifischer EA-Stil hier gut ankam - da ich keine Muster EA hatte und auch nicht weiß, wie so der Stil bei der PFH ist, bin ich ein bisschen in's kalte Wasser gesprungen. Volltreffer! Da ich mich nun beflügelt fühle, mache ich mich gleich an die nächsten EAs.
  22. Gestern habe ich von einem Präsenz-Studi im Master Psychologie gehört, das Problem beim Fernstudium sei ja nicht, dass man weniger Präsenzphasen hat. Die würden sich viele Präsenzler zum Teil auch schenken, weil überfüllte Hörsäle keine Laune machten. Auch dass das Studium bei Arbeitgebern noch misstrauisch aufgenommen würde, könne er sich nicht vorstellen. Hätte er von Kollegen aus Hagen, die schon fertig seien, auch noch nie gehört. Das Traurige am Fernstudium sei doch viel mehr, dass wir kein Studentenleben hätten: WG Parties, abends vorglühen und dann feiern, Spontan-Feten, Kneipenrunden, zusammen lernen, zusammen an Hausarbeiten tüfteln, einen Studi-Job haben und nach dem Feierabend Erfahrungen austauschen, gesellige Runden... Hat man das als Fernstudi wirklich nicht? Ich muss sagen, dass ich in meiner Bachelorzeit wirklich viele Leute kennen gelernt habe, mit denen ich heute noch im Kontakt bin. Sicher habe ich die zu einem Großteil online kennen gelernt, aber bei FB breiten sie ja zum Teil sehr bereitwillig ihr Leben aus (zumindest für Listen Buddys), so dass ich mittlerweile auch weiß, auf welche Schulen ihre Kinder gehen, wenn jemand schwanger ist oder einen neuen Job hat. Kennt man seine Präsenzstudi-Freunde da wirklich besser? Während der Präsenzphasen, z.B. in Hagen, sind wir ebenfalls immer im Anschluss Essen oder Kaffee trinken gegangen und hatten lustige Runden. Klar sind die naturgemäß seltener, aber sie bleiben auch mehr im Gedächtnis hängen. Statt Präsenzrunden haben bzw. hatten wir Lerngruppen. Zusätzlich zu den Lerngruppen hatten wir vor allem zu meiner Bachelor-Zeit auch noch Debattier-Gruppen, in denen wir angeregt über die Lernthemen diskutierten (zum Teil auch stritten, z.b. Behavioristen vs. Humanisten). Unsere Profs durften wir duzen und haben sie immer noch auf der Buddyliste. Lustige Geschichten haben wir auch, beispielweise als wir vor einer Klausur kollektiv Rosmarin gekauft und dran geschnüffelt haben beim Lernen, weil einer eine Studie zitiert hat, in der es das Gedächtnis ankurbeln soll. Oder das Tee-Kochen der Prüferinnen von der FernUni, denen ich am Prüfungstag so leid getan habe. Und so weiter Ich frage mich, ob das alles weniger Wert sein soll, weil es in großen Teilen online ablief. Die Essenz des Erlebten wird dadurch ja nicht geschmälert. Rückblickend fühlt es sich im Kopf ähnlich an, als hätte man es "in echt" erlebt. Auch ein Fernstudi schreibt seine Studiengeschichte. Fazit: Wir haben definitiv ein Studentenleben, nur "anders". Natürlich gehe ich auch lieber unter die Leute, das muss ich zugeben. Ich bin aber froh, dass es auch in meiner Bachelor-Zeit solche Stories gab, die man immer als Anekdötchen anbringen kann. Mit dem Master stehe ich ja noch am Anfang. Aber ich freue mich auch da auf Erfahrungen, die nicht nur mit dem Stoff zu tun haben LG
  23. Das ist leider Murphy's Law, dass einem das im falschen Moment passieren muss Unitymedia hat bei uns auch manchmal solche Aussetzer. Dann muss ich den Internetzugang teuer per LTE realisieren. Ärgerlich, aber was soll man machen.
  24. huhu, sagenhaft, vielen Dank für diese Info!! 🤓 Oha, mal sehen, ob es Ende des Monats dann heißt, dass man bis dahin nichts Neues weiß 🤔LG
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