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Vica

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  1. Danke Leute 🙂 Mittlerweile ist die Sache zufriedenstellend geklärt. Ausgangsproblem war, dass ich angeblich vereinbart hätte (mündlich), mein Kind nur noch 4 Tage die Woche zu bringen. Anders als es im Vertrag steht - natürlich Quatsch. Klärung mit mir + Leitung, Gespräch Nr.1: Es wäre meine Schuld, ich hätte das beantragt. Argument: doch! Steht so auch auf einem Notizzettel, den sie sich gemacht hätte. Änderbar sei das angeblich jetzt nicht mehr. Klärung mit mir + Leitung, Gespräch Nr.2: Vielleicht war es ja auch mein Mann, der das beantragt hat...sie würden sich bemühen, das Kind wieder für alle Tage aufzunehmen, aber das sei nun mal sehr, sehr schwer, da sie nun anders geplant hätten. Kapazitäten, Personalmangel etc. Klärung mit Mann (Jurist, aktuell Fachmann in Vertragsfragen) + Leitung, Gespräch Nr.3 (Dauer ca. 5 Minuten): Alles gar kein Problem, ändern wir sofort. War ein Kommunikationsproblem, habe Ihre Frau mit anderer Mutter verwechselt! Tut uns ganz furchtbar leid. Ich schätze leider, ich muss noch an mir arbeiten 😕 Aber erst mal ist nun dieses Ärgernis abgehakt. Mal sehen, ob die Anrufe jetzt auch fernbleiben. Immerhin gab es die ganze Woche noch keinen
  2. Liebe Leser. In letzter Zeit häuften sich im Kindergarten seltsame Vorfälle. So wurde ich nicht weniger als 5 mal innerhalb kurzer Zeit angerufen, um mein gesundes Kind vorzeitig abzuholen. Die Gründe dafür reichten von: "Kind ist müde" über "Kind sagt, ihm sei heute langweilig" bis hin zu "Ich hat sich mit seinem besten Freund gestritten, ist traurig und will jetzt nichts mehr mitmachen!" Wenn ich ankam, traf immer nur auf ein lachendes und zufriedenes Kind, das von nichts weiß. Die anschließenden Klärungen ergaben, dass das Kind zum Teil verwechselt worden sei und man die falsche Mutter angerufen habe oder man die Situation einfach falsch eingeschätzt hätte. Dann hatte ich einige Zeit Ruhe, bis es dann neben einer Reihe von ärgerlichen kleinen Unzulänglichkeiten wirklich noch zusätzlich probiert wurde, einen Vertragsbruch zu bewirken bezüglich der Betreuungszeit. Natürlich habe ich versucht, zu erörtern, woran das liegt. Nachwuchs Nr.1 ist im Kindergarten sehr beliebt und unkompliziert, wurde sogar "Pate", um kleinere Neulinge einzuführen und bringt immer Schwung in den Laden. Ich selber stehe eigentlich auch nicht schlecht dort, zumal wir bisher immer aus- und mitgeholfen sowie -organisiert haben. Dazu kommt das Mitwirken im Förderverein usw. Die Erzieherinnen sind mir alle sehr sympathisch gewesen und auch umgekehrt, denke ich. Dadurch konnte ich einen persönlichen Hintergrund dieser Geschichte ausschließen. Fakt ist aber: Es nervt nicht nur das Kind, wenn es dauernd verfrüht abgeholt wird, sondern auch mich, weil ich die Kindergartenzeit für das Fernstudium dringend brauche. Bei uns sieht es so aus, dass ich am Morgen (schon in Anwesenheit des Kleinsten) versuche, meine Sachen abzuarbeiten, während der Mittag dann nach Abholung von Nachwuchs Nr.1 voll und ganz uns dreien gehört. Wir gehen dann wandern, turnen, in die Stadt, einkaufen oder treffen andere Kinder. Da ist zwar der Fakt, dass unser Kindergarten massiven Personalmangel hat und trotzdem sogar neulich die beste Frau im ganzen Laden entlassen werden musste, um Geld zu sparen. Aber ich habe mich mit anderen Müttern beraten und denen geht es nicht so, dass sie dauernd angerufen werden. Schnell stellte sich der gemeinsame Nenner heraus: Die sind arbeiten (außer Haus), ich nicht. Und es kam noch dicker, denn wir konnten die Ursache ausmachen: Ich habe, ohne es zu merken, ein Z auf der Stirn. (stellt euch an dieser Stelle den Jingle aus "Der Weiße Hai" vor) Ein "Z" für Zuhause! Das ist die schlimmste Brandmarkung eines Elternteils mit Kindergartenkind, denn Zuhause bedeutet ja, mal simpel übersetzt: "Die Olle sitzt doch zu Hause und hat Zeit. Sie kann doch das Kind selber betreuen. Wieder eins weniger, und wir haben hier mehr Ruhe!" Das immerhin schien einigen anderen Müttern auch schon mal so gegangen zu sein (denen, die entweder bei ihren Männern arbeiteten (was auch nicht gilt) oder im Home-Office sind). Irgendwie muss das mit dem Fernstudium durch den Buschfunk gegangen sein. Als ich vor 1 Jahr verzweifelt Kita-Plätze in der Stadt gesucht habe, sagte mir eine Leitung immerhin sehr ehrlich: ,,Ihr Heimstudium würde ich besser nicht erwähnen bei der Suche. Sagen Sie lieber, dass Sie arbeiten, das ist das einzige, was zählt." Ich frage mich aber ehrlich, wie das mit dem Fernstudium bis zur Leitung durchdringend konnte. Ich meine, wir reden hier von einem 35-Stunden-Platz. Das ist das Minimum, welches die Kita anbieten kann. Heiß begehrt sind natürlich die 45-Stunden Plätze, wo ich es gar nicht erst versucht habe. Das ist (mit Nachweis!) den Eltern vorbehalten, die beide Vollzeit arbeiten, und das ist auch okay so. Hier hat wohl neulich jemand der Leitung anonym gesteckt, dass sie bei einem 45-Stunden-Elternteil verdächtig oft den PKW vor der Haustür parken würden. Das könne ja nicht sein, wenn man Vollzeit arbeitet Heute ist (nachdem letzte Woche schon 2 davon waren und davor 3 1/2 Wochen Ferien) mal wieder Betriebsausflug, daher keine Möglichkeit, etwas zu klären. Morgen werde ich an der Beseitigung des Vertragsbruchs arbeiten müssen. Das wird sicher eine Diskussion werden. Einfach nervig so was. LG
  3. Liebe Leser, die erste Runde der klinischen Präsenzwochen läuft im September (ich bin nicht dabei, da mit noch klinische Inhalte aus dem Bachelor für die Anmeldung fehlen - daher erst im Februar in der zweiten Runde). Wer es bis hierhin schafft, ist seinem Ziel, klinischer Psychologe zu werden, auf jeden Fall einen Schritt weiter. Mittlerweile habe ich meine Kommilitonen ganz gut kennen gelernt und stelle fest, dass es auch nicht wenige Mütter unter den Studis gibt. Ähnlich wie in Hagen auch schon - was ja per se nicht überraschend ist. Manche nutzen ihre Elternzeit sinnvoll, manche haben ihr reguläres Studium durch die Babypause unterbrochen und führen es nun per Fernstudium fort. Da sich die erste Präsenzwoche nähert, stellt sich natürlich die Frage: Wohin mit den Kids? Gerade wenn man (wie ich) sehr kleine Kinder hat, will man sie nicht eine ganze Woche alleine lassen. Manche können das allerdings auch gar nicht, mangels Großeltern und alleinerziehend. Die FernUni in Hagen hatte für diesen Fall eine ziemlich tolle Betriebskita. Die PFH hat diese nicht. Nun haben wir einige kreative Lösungen besprochen: - Die ganze Familie reist an -> Ferienwohnung -> Nach Seminarschluss noch Familienleben möglich (Idee ist nicht schlecht, bedingt aber, dass der Partner oder die Großeltern zu diesem Zeitpunkt Urlaub bekommt und dass sie sich zu 90% selbst in Göttingen beschäftigen. Mit mehreren Kindern und in einer fremden Stadt wird das vielen zu anstrengend werden) - Fremdbetreuung vor Ort (bedingt, dass es Stunden-Kitas gibt. Und selbst wenn (was selten ist): sehr unrealistisch, weil keine Eingewöhnung mit Kind stattfindet. Kann also nicht mit jedem Kind gemacht werden) - Uni-Kindergarten der Uni gegenüber: Versicherungstechnisch nicht möglich/nur für dort eingeschriebene Studenten - Tagesmütter/Babysitter: Eingewöhnungsproblem, siehe oben. Man kennt die Person auch nicht so wirklich. - Mehrere Großeltern reisen mit an, ziehen zusammen mit den Kids in eine Ferienwohnung und wechseln sich schichtweise bei der Betreuung ab. (Finde ich die beste Idee, doch wollen nicht alle Großeltern mitkommen und man kennt sich leider nicht, was ich als Hürde empfinden würde) Das sind so aktuell die Lösungsstrategien, die die Runde machen. Ich finde, sie haben Vor- und auch Nachteile - gerade nach dem ersten Durchlauf wird es einiges an Erfahrungsberichten und Empfehlungen geben. Ein großer Nachteil bei der ganzen Sache ist, dass Göttingen sehr teuer ist beim Beherbergungsbetrieb und zudem auch stets gut belegt. Das reißt ein Loch in die Familienkasse, wenn alle kommen. Und ich? Ich habe das Glück, dass mir beim letzten Präsenztag klar wurde, wie nah Niedersachsen und auch Göttingen im Allgemeinen ist. Die Fahrt ging trotz Umsteigen ratzfatz. In sofern habe ich mich dazu entschlossen, ganz normal täglich an- und abzureisen. Es war beim letzten Mal gar kein Problem und ich denke, dass ich das locker 5-6 Tage durchhalten kann. LG
  4. Das kenne ich, aktuell gehen 3 1/2 Wochen Kita-Ferien zu Ende. Habe auch versucht, mit zwei anwesenden Kindern zu lernen, aber da kommt einfach nichts Gescheites bei rum. Wenn sie einschlafen, fallen mir auch die Augen zu, in sofern fällt der Abend flach. Wenn du also nicht gerade massiv unter Zeitdruck stehst, würde ich mir da auch lernfrei geben und am besten auch keine Prüfung in den Zeitraum legen 🙂
  5. Vica

    Alternativen...

    Das ist allerdings irgendwie krass Welche Branche ist es denn? Und eine kleine challenging question am Rande: Werden Leute eingeladen, die Grenzgänger sind? Ich habe einen BSc von einer "richtigen" staatlichen Uni, aber einen angehenden MSc von einer so genannten University of Applied Science Dieser eine Studiengang allerdings gesondert gleichgestellt mit einem universitären Abschluss aufgrund politischer Sonderregelungen Meines Wissens nach ist die FernUni die einzige richtige staatliche Fernuni Kommt etwas Angelsächsisches in Betracht? Die OU in England ist ebenfalls staatlich und Uni
  6. Liebe Leser, der erste Präsenztag ist abgehakt Hier ein kleiner Bericht zum Thema. Viel Spaß damit! Der Wecker klingelt um 4 Noch bevor der Hahn kräht hieß es: Auf Zehenspitzen raus aus den Federn, Dusche, alles einpacken, Checkliste. Das am Vortag online bestellte Taxi war überpünktlich um 5:10 da, um 5:15 war ich am Bahnhof – und 10€ ärmer (11 mit Trinkgeld). Allerdings ist es für mich bei Dunkelheit in aller Herrgottsfrühe immer noch die bessere Wahl. Der Bahnhof am Morgen hat mich überrascht: Alles hatte offen, sogar der Buchhandel. Bereits gut gefüllt. Überwiegend Familien auf der Durchreise, Geschäftsleute. Meine Bedenken, dass da Pöbler aus der letzten durchzechten Partynacht unterwegs sein könnten, waren total unbegründet. Mein Zug ging um 5:30. Der IC war mäßig gefüllt, nicht leer, nicht verstopft, quasi freie Platzwahl. Ich war überrascht, wie schnell er in Osnabrück war (knapp 20 Minuten hat er gebraucht – das wird wichtig für die Approbationsausbildung, die ich schlimmstenfalls nur in Niedersachsen machen könnte, Osnabrück wäre dann der nächste Anlaufpunkt). Umsteigen war in Hannover angesagt. Da war ich noch nie, aber Zeit für Bahnhofsbummel war nicht. Ich wollte so schnell wie möglich in den Anschluss ICE. Der kam aus München und war voll bis unter die Decke, so dass für mich nur ein Sitz hinterm Klo blieb, aber das war voll ok. Abgesehen von einem Schwarzfahrer, der sich im Klo einschloss, aber wohl nicht mit so einer resoluten Zugbegleiterin gerechnet hatte, verlief die letzte halbe Stunde störungsfrei. Morgens, 8:05 in Göttingen Gar nicht so schlecht für einen Latte, den keiner abgeholt hat, oder? Und schön heiß war er auch noch. Wenn man den das Gleis schon anfährt, sieht man einige hübsche Gebäude, die etwas mit Bildungseinrichtungen zu tun haben – was genau es war, konnte ich nicht genau erkennen, aber in Göttingen konzentriert sich das geballte Wissen um den Bahnhof herum. Uni, FH, usw sind alle sehr leicht zu erreichen. Der Göttinger Bahnhof ist ganz nett – ich würde sagen funktional (ähnlich dem in Hagen). Es gibt Supermarkt, Imbissbuden, Kiosk, Buchhändler, Blumenladen und Balzac Coffee, den ich eigentlich nur in Hamburg kennen und lieben gelernt habe. Generell scheint man sich kulturell der Hansestadt angenähert zu haben, denn man wird von einigen Plakaten mit „Moin“ begrüßt. Wenn der Wind nun auch nur von vorne kommt und es noch irgendwo ein Schweinske gibt, dann muss man fast annehmen, man sei in HH (Kleiner Insider am Rande). Natürlich gehe ich sofort zu Balzac und habe das Glück, den ersten Latte Macchiato des Tages umsonst zu bekommen. Er war fälschlicherweise in Auftrag gegeben worden und jetzt über. Ein netter Empfang. Ansonsten macht die Stadt einen sehr schicken Eindruck, es gibt große Boulevards, moderne Straßen und von außen macht der Bahnhof auch was her. Tendenziell sieht es hier teuer aus, was es sicherlich auch ist, weil es eine Studentenstadt ist. Dazu kann ich aber nichts sagen, weil ich einen halben Kühlschrank dabei hatte und nichts gekauft habe. Wo bitte geht’s zur PFH? Wenn alles in voller Blüte steht, kann man sie schnell verfehlen: Die PFH ist im ersten Stock über der Bar Celona. Ich hatte den Fußmarsch vom Bahnhof zur PFH schon im Voraus gecheckt, er ist idiotensicher. Trotzdem rede ich ja gerne mit den Leuten und habe mich mal so umgehört, wo genau es zur PFH geht. Ergebnis: Weder die Kellner bei Balzac, noch der Blumenhändler, noch vorbei gehende Studenten der Uni konnten mir das sagen. Das Ergebnis war überall dasselbe: „Die was? Sorry, das hab ich ja noch nie gehört.“ Ich wusste, dass das Vapiano und eine Bar Celona in der Nähe sein sollen. Die kannte hingegen jeder. Die PFH scheint der breiten Bevölkerung nicht so präsent auf dem Schirm zu sein. Nach ca. 7 Minuten Fußmarsch finde ich sie auch direkt. Ehrlich gesagt: Schockverliebt war ich nicht. Ich kenne die OU in England, das ILS in Hamburg und die FernUni in Hagen. Alle drei sind ziemliche Prachtbauten, die kann kein Mensch übersehen und die hinterlassen Eindruck. Die PFH befindet sich ein Stockwerk über der Bar Celona (komische Mischung) und kann von einer Außentreppe erreicht werden. Das Gebäude erinnert mich mehr an die 70er. Irgendwo am Eingang rankt ein Schild, auf dem sowas steht wie „Hochschule der Karrieren“, was finde ich mir nach Litfaßsäulenruf klingt als nach akademischer Qualität, finde ich. Aber es kommt bekanntlich auf den Inhalt an, und da man hier nun mal Abschlüsse machen kann, die sogar vom BDP akkreditiert sind, kann man wirklich nicht meckern. Von innen erinnert es dann ziemlich an typische Regionalzentren von Fernhochschulen. Es ist technisch und platzmäßig alles da, was man braucht. Seminarräume, Anmeldung, Toilette usw. Nur leider kein Getränke und Kaffeeautomat 😞 Obwohl es zum Glück die Möglichkeit gab, eine Kanne zuzubereiten für alle. Wer darüber hinaus Sonderwünsche hat, Cappuccino etc. muss sich bei den umliegenden Kaffeehäusern bedienen. Ich habe alle diese Punkte aber auch auf dem Feedback-Bogen hinterlassen 🙂 Das Seminar Das Seminar startete von 9 Uhr morgens und würde irgendwann im späten Nachmittag (zwischen 16:00 und 17:00 Uhr) vorbei sein. Das ist ja immer etwas ergebnisoffen und hängt von der Länge der Pausen etc. ab. Das Thema war sehr interessant: Kommunikation! Ich fand den Raum und die technischen Möglichkeiten sehr angenehm. Wir hatten einen Wirtschaftspsychologen, der schon lange im Geschäft ist. Insbesondere betraf das Seminar „Kommunikation“ innerbetriebliche Kommunikationsvorgänge, wohingegen das dazugehörige Modul eher den zwischenmenschlich-psychologischen Bereich abdeckt. Insbesondere für angehende Wirtschaftspsychologen war das Seminar damit sehr interessant. Davon war aber nur ein Teilnehmer betroffen, der Rest – und zwar wirklich der gesamte Rest! – zielte auf den klinischen Schwerpunkt ab 🙂 In sofern war es für uns ein wenig Off-Topic. Ich muss allerdings sagen, dass ich es grundsätzlich sehr bereichernd fand und man sich innerbetriebliche Konflikte ja auch in das restliche Leben umdenken kann. Grenzen setzen, Körpersprache usw. kann man ja so im Alltag auch gebrauchen. Wir haben den Tag gut genutzt, den Dozenten geduzt. Die Gruppe war wirklich sehr toll, man kam mit jedem in’s Gespräch. Einige kannte ich schon aus den Facebookgruppen. Der Tag bestand aus Vorträgen und immer mal der Möglichkeit, sich aktiv einzubringen, z.B. im Rollenspiel. Ich liebe sowas ja, viele andere mögen es hingegen nicht 🙂 Was ich sonst noch sehr lehrreich fand: Mir wurden viele Namen von Psychologen aus dem Bereich Persönlichkeit, Medien, Darstellung genannt, die ich selbst noch nicht so kannte, aber sehr hilfreich fand. Das eine oder andere Buch ist schon bestellt. Ab nach Hause… Auf dem Heimweg bin ich 2x umgestiegen, weil man beim zweiten Umtseigeort immer einen Zug nach Hause bekommt (nur 20 Minuten Restfahrt). Die anderen hatten es nicht so leicht wie ich. Viele kamen aus BW oder BY, manche nur aus SH – und mussten zum Teil 6-7 Mal umsteigen. Ein Grund, warum fast alles mit dem Auto da war! Komischerweise war ich von diesem Präsenztag gar nicht so geschlaucht, wie ich es sonst immer bin. Ich war fit genug, direkt im Anschluss mit der Famlam noch ein Straßenfest zu besuchen. Eigentlich war ich nach solchen Tagen immer sehr geschlaucht. Ich schiebe das auf die Mengen Grüntee und das gesunde Essen, dass ich in petto hatte. Es lohnt sich echt, sich am Vortag dafür an den Herd zu stellen Fazit: Vom Gefühl her war der Tag recht schnell herum und das Seminar sehr kurzweilig, obwohl so ein Tag, der eigentlich um 4 Uhr morgens losgeht, schon ein ziemlicher Schlauch ist. Er hat mir besser gefallen als der Diagnostik-Tag in Hagen, was aber auch einfach am Thema liegt – Kommunikation finde ich nun mal etwas knackiger als diagnostische Gutachtenerstellung. Gut finde ich auch, dass die Betreuung eben in so kleinen Gruppen ablaufen kann und man so die Möglichkeit hat, auch mal herauszustechen und beim Kontakteschließen in Erinnerung zu bleiben. So konnte andere und ich selbst auch immer mal ein Anekdötchen zum Thema Kommunikation einbringen, welches wir dann aktiv besprechen konnten in der Gruppe. Seminare dieser Art gefallen mir sehr gut und ich hätte kein Problem, wieder zu einem zu fahren 🙂 Auch für die kommenden Präsenztage im klinischen Campus wäre ich dann schon mal akklimatisiert. Ich bin schon gespannt, wen ich wiedersehe. (Hoffentlich)
  7. Na ja, aber es heißt im Artikel auch: Scheint, als würde da eher ein persönlicher Streit statt eines Täuschungsversuchs gewälzt. Der Lebenslauf mag beschönigt und irreführend sein, aber das ganz große Waterloo kann ich hier nicht entdecken. Die Stellen sind für ihre Position auch offenbar irrelevant, und kennen tue ich die Dame auch nicht Ich finde aber generell diese Debatten um gefälschte Lebensläufe unschön. Es war ganz großer Mist, als diverse Politiker ihre Doktortitel durch Abschreiben erworben haben und die Rücktritte unbedingt erforderlich, da stimme ich zu. Das hatte etwas mit Wasser predigen und Wein trinken zu tun. Andererseits: Solche Leute hasst man irgendwie gerne, oder? Auch das hat etwas damit zu tun. Da man mittlerweile fast davon ausgehen muss, dass irgendwo immer etwas glattgebügelt wurde, tendiere ich dazu, Leute nur noch danach zu bewerten, was sie gegenwärtig an Arbeit leisten. Ansonsten halte ich es so: Immer vor der eigenen Haustüre kehren. LG
  8. Liebe Leser, Präsenztage hat man im Fernstudium ja nicht so häufig. Für Nicht-Viel-Reisende eine spannende Sache. So mache ich es. Ausgangssituation: 9.00 - 16.15: Präsenzseminar in Göttingen (Pflicht) im Fach Kommunikation 250 km von hier Anreise: Zug Anreise: Ich fahre wie gesagt mit dem Zug. Theoretisch ist Göttingen nicht so weit von Münster, allerdings gibt es keine Direktverbindungen. Ohne Umsteigen geht es daher nicht. Das Thema Umsteigen kann schon mal lästig sein, wenn man einen Anschlusszug nicht erreicht. Das sollte man also mit einplanen. Auf der Hinfahrt muss ich nur 1x in Hannover in die Regionalbahn umsteigen. Mit 14 Minuten Zeit denke ich, dass das gut machbar ist (alles unter 10 Minuten finde ich heikel). Auf der Rückfahrt habe ich extra eine Verbindung gewählt, die 2x umsteigen beinhaltet. Einmal am Knotenpunkt Hannover und einmal in Hamm. Von Hamm aus findet man zum Glück immer nach Münster zurück, sogar mit dem Bus. Auch eine Verbindung mit 1x Umsteigen wäre drin gewesen, allerdings in Paderborn, wo es nicht ganz so einfach wird, wenn der Anschlusszug nicht erreicht wird. Ich habe den Super-Sparpreis von 83€ Hin- und Rückfahrt gezahlt (ohne Bahncard). Es gibt dann keine Möglichkeit, das Ticket zurückzugeben, eine Reiseversicherung ist auch nicht dabei. Der Normalpreis mit allem drum und dran hätte 200€ gekostet. Also am besten im Reisecenter beraten lassen Die Fahrtzeit ist blöd, aber nicht anders zu machen. 5:30 geht es los und kurz nach 8:00 soll ich da sein. Die PFH steht fast direkt am Bahnhof, in sofern werde ich wohl viel Zeit haben, alles zu erkunden. Übrigens kann ich auch mit dem Sparpreis auch einen späteren Zug nehmen, obwohl auf der Seite der Bahn explizit steht, dass das nicht ginge. Aber bei Verspätungen oder auf der Reise nicht rechtzeitig erwischt, ist das wohl ein Unterschied. Anders sieht es aus, wenn man den Zug verpasst hat, weil man noch 2 Stunden shoppen wollte. Da muss man dann ein neues Ticket lösen. Meal Prep: Bei so einem langen Tag brauch man ordentlich was zu Futtern für Zwischendurch. Logischerweise mache ich das am Vortag. Ich mache mir dieses Essen, das ich auch gerne auf allen Reisen mitnehme, selbst in Vergnügungsparks etc. : - Selbstgemachte Buletten, immer gut. Habe noch Senf dabei. - Käsewürfel - Gekochte Eier - Etwas grüner Salat mit Kichererbsen - Nudel oder Reissalat, je nachdem worauf ich Lust habe - Als Getränk: 1 Liter abgekühlten Grüntee in der Thermoskanne mit Zitronensaft. Der hat den Vorteil, dass er mich sowohl geistig wie auch körperlich fitter macht als jeder Zaubertrank. Wohl wegen dem enthaltenen Koffein, welches langsamer abgebaut wird als bei Kaffee. Ordentliche Bauarbeiterportionen, es soll ja für Hin- und Rückreise und auch zwischendurch reichen. Obwohl neben der PFH ein Vapiano steht Aber Essen gehen ist mir an solchen Tagen etwas zu teuer und auch zeitlich nicht immer überschaubar. Convenience Food/Burgerschmieden mache ich auch meistens eher, wenn der Unterzucker schon durchkommt - leider sind diese auch nicht mehr so günstig wie früher. Ob die PFH eine Kantine hat, weiß ich nicht, hab ich nie von gehört und in der Infomail stand, dass man sich Verpflegung mitbringen soll, daher tendiere ich zu: Nein. Was ich sonst noch mitnehme: - Einen Rucksack. Es ist leider noch der aus meiner Schulzeit. Weder mein Mann (der wegen deutschlandweiten Mandanten schon Vielreiser war) noch ich haben es in all den Jahren geschafft, uns mal einen neuen Rucksack zu besorgen. Und seitdem haben wir dieses Urmodell. Nicht schön, aber funktioniert wie am ersten Tag. Wen die Marke bezüglich Qualität überzeugt: Sie fängt mit Ea an und endet auf ck. Das Ding ist *zähl*....16 Jahre alt. - Darin enthalten: - Das ausgedruckte Material, welches es vorab per Mail gab. Es sind 30 Seiten, die sich um das Thema Kommunikation drehen und dann besprochen werden. Es bestand keine Notwendigkeit, die Seiten auszudrucken, zumal man das ganze auch in elektronischer Form mitbringen durfte, aber ich bin da konservativ. - Smartphone, ist klar - Block und Schreibstifte - Für die Fahrt etwas zu Lesen, aber meistens schaue ich bei Zugfahrten doch nur raus und beobachte Reisende, Bahnhöfe und Landschaften. Hat etwas Entspannendes. Ein Laptop oder Tablet ist sicher die einfachere Wahl. Jedoch besitze ich leider (noch) keinen, damit für mich irrelevant. Schlussendlich: Gute Laune und etwas Neugierde. Man hat ja nicht jeden Tag solche Reisen LG
  9. Ja, Statistik Irgendwie doch ein seltsames Fach. Wie Bedienungsanleitungen auswendig lernen für Geräte, die man nicht besitzt. So viel ich auch mache und tue, ich komme nie in den Status, zu sagen "Ich bin absolut fit, gebt mir Aufgaben!". Jede praktische Aufgabe zeigt mir nur neue Lücken auf. Ich wette, wenn man es dann nicht mehr braucht im Sinne von Pauken müssen, sitzt es dann.
  10. Liebe Leser, gibt's hier zufällig noch weitere Überlebende aus Dachgeschosswohnungen? Ich bin jedenfalls froh, dass sich diese unproduktive Hitzewelle verschoben hat. Bei 32 Grad in der Wohnung habe ich mir kurzum einfach hitzefrei gegeben und bin dafür nun wieder ran an's Werk gegangen. Der Terminkalender ist wirklich voll. Unmittelbar steht bevor: - Präsenzseminar in Göttingen am Wochenende zum Thema "Kommunikation für Psychologen". Eine Zuganfahrt mit häufigem Umsteigen. Bin nervös, als flöge ich zum Mond. - Projektarbeit. Startermin war 1.8. Geheiligt werde das Exposé, auf dem die ganze Planung steht! - 2 Klausuren hintereinander Ende August. Eigentlich kein Thema, ABER: - Sommerferien Kindergarten: Start August, Ende: Genau an den Prüfungsterminen. - Und: Ende Elternzeit des Mannes genau zum Startpunkt der Kindergartenferien Das klingt erst mal weniger toll, allerdings hat sich was Tolles ergeben: Meine bessere Hälfte hat einen familienfreundlicheren Arbeitsplatz gefunden. Der ist sogar hier um die Ecke. Dadurch haben wir nicht nur viel mehr Zeit für uns, sondern ich kann mir auch flexiblere Lernzeiten freimachen. Super! Ab September wird sich die Lage wieder entspannen. Das ist dann die Zeit, wo der Druck vorerst wieder ein Ende hat. Natürlich lechze ich total nach diesem Zeitpunkt Und werde den dann auch sowas von volle Kanne genießen. Aber das habe ich in der Vergangenheit häufig gesagt, dass ich mich auf den unmittelbaren Zeitpunkt NACH Prüfungsphasen freue. Das Ergebnis war stets dasselbe: Mir war langweilig Euch entweder frohes Verschnaufen oder Schwitzen. Das kommt ja momentan drauf an, in welchem Teil des Landes ihr euch befindet. Selten hab ich 18 Grad so genossen
  11. Sage und schreibe zwei Tage nach Rückmeldung traf schon der neue Studienausweis hier ein :) Man ist zwar als Akademie-Studi kein ordentlich eingeschriebener Student. Dennoch erhält man ganz regulär den Studienausweis und damit sämtliche Vergünstigungen wie normale Studis auch - das finde ich ja schon einmal ziemlich toll dafür, dass man nur einen Kurs belegt und keinerlei Verpflichtungen dabei hat. Schon im letzten Semester habe ich den Studi-Ausweis schon insgesamt 2x eingesetzt. Einmal im Planetarium, was einen richtig guten Rabatt erzielte und einmal im Bio-Supermarkt, wo es für alle Studis ebenfalls eine Vergünstigung gab. In beiden Fällen gab es gar kein Problem. Nun hatte ich wieder zwei Gelegenheiten, Rabatt zu bekommen. Wo hält man es bei 32°C in der Wohnung und 36°C draußen im Schatten nur aus? Ich persönlich im Schwimmbad. Schwimmbad A liegt hier in der Nachbarschaft, existiert seit 45 Jahren und ist zusätzlich Vereins- und Sportbad, d.h. dort sind auch eine Menge Schüler und Studis unterwegs. Ein möglicher Rabatt für Studis: 2€. Am Eingang wurde mein Ausweis sehr genau inspiziert und begutachtet, es wurde gerechnet und gegrübelt. Schließlich das Ergebnis: Nein, kein Rabatt möglich. Nur für Studis unter 28! Nix zu machen. Am nächsten Tag waren wir unterwegs in Schwimmbad B. Nicht ganz so alt (<25 Jahre). Ebenfalls städtisches Bad, unterliegt damit denselben Regeln, somit wenig Hoffnung. Fazit: Rabatt? Klar. Kein Problem mit dem Alter. Die Regel sei veraltet, meint der Kassenwart am Einlass. Keine Ahnung, warum sie immer noch auf manchen Preisschildern so stünde. Demnach, liebe Mitglieder im Club "28+": Nicht abschrecken lassen 😎 Eine schöne Abkühlung euch allen!
  12. Am 31.7. endete die Möglichkeit, sich für das Wintersemester in Hagen zurück zu melden. Mit ganzen drei Erinnerungsmails kann man auch wirklich nicht behaupten, dass die FernUni sich keine Mühe gibt, notorischen Auf-Den-Letzten-Drücker-Schieber-Studenten auf die Sprünge zu helfen, nicht versehentlich exmatrikuliert zu werden In der Tat haben mir meinen letzten beiden Akademie-Module sehr gut gefallen. Es machte Spaß, mal über den Tellerrand in andere Studiendiszipline zu schnuppern. Beruflich sind sie (bei einer eventuellen Selbstständigkeit oder Niederlassung) auch nicht übel (auch wenn ich dafür noch ein paar mehr belegen würde). Nun stand ich vor der Frage: Rückmelden oder nicht? Leider war eines klar: Viel machen kann ich für die Akademiemodule nicht. Hausarbeiten, EAs, Face-to-Face-Tutorials oder gar Klausuren sitzen leider zeitlich nicht drin. Dafür ist das Hauptstudium viel zu zeitintensiv, welches ich ja auch schon in den viel beschäftigten Alltag integrieren muss. Dazu gibt's beim Akademiestudium ja aber auch keine Pflicht. Es gibt eine Menge gute Gründe, bei der FernUni zu bleiben. - Die Betreuung in den beiden Kursen war toll - Man kam wieder mit neuen Studiengruppen zusammen und lernte neue Leute kennen (auf FB z.B.) - Ich habe definitiv viel dazu gelernt, besonders im Rechtskurs - Ich will den Bibliothekenzugang behalten, auch für mein Hauptstudium. Finde diesen bisher unvergleichlich. Zusätzlich wird das Hauptstudium ja leider eine ganze Ecke teurer werden, als zuvor geplant. Da will ich auch nicht zu viel anderswo investieren, auch wenn die FernUni generell günstig ist. 1 SWS (Semesterwochenstunden) kosten im Akademiestudium 20€ (die meisten haben wohl so im Schnitt 3-6 SWS). Ich wollte also höchstens einen Kurs mit 2 SWS finden. Und auch nur einen - zwei waren zuletzt doch einfach zu viel. Eigentlich wollte ich etwas aus der Bildungswissenschaft belegen. Nur leider haben diese Kurse außergewöhnlich viele Semesterwochenstunden, nämlich ganze 8 SWS. Das kommt nicht in Frage. Es sollte ansonsten etwas sein, womit ich mich abends auf der Couch definitiv noch gerne befasse. Ich habe etwas bei den Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt praktische Philosophie gefunden, was diesem Wunsch entspricht. Der neue Kurs, der mich Wintersemester begleitet ist: Kants Rechts-, Staats- und Geschichtsphilosophie Es handelt sich wieder um einen Kurs aus dem Bachelor Er hat gerade mal eine einzige SWS und ist damit ein Schnäppchen. Ich bin sehr gespannt, welche Hefte dazu dann demnächst eintreffen werden. Für die Winterabende auf der Couch ist also vorgesorgt (auch wenn ich eigentlich einen Heimtrainer wollte). LG
  13. Hallo @VioBu: Schön, einen Mitstreiter hier zu sehen, das ist tatsächlich selten 🙂 Ich kann deine finanziellen Sorgen total gut nachvollziehen - es ist schon ein Hammer, was Master schon an sich kosten und dann kommt mit der Umschreibung ins Campusstudium noch einmal enorm viel an Kosten mit drauf. Das ist für mich auch nicht ohne. Bezüglich deiner Sorgen zur Gültigkeit des Abschlusses nach Einführen des Direktstudiengang "Psychotherapie" kann ich dich allerdings beruhigen. Die noch nicht in Kraft getretene PsychTHG Novelle stellt in §29 die Übergangszeiten dar. Es heißt dort: Sollte also die Novelle (und damit der Startschuss für den Direktstudiengang Psychotherapie) z.B. morgen in Kraft treten, hast du noch 12 Jahre Zeit, Studium + PP-Ausbildung nach altem System abzuschließen Vom Inkrafttreten der Novelle ist bisher aber noch nicht mal etwas in Sicht - das räumt dir jeden Tag mehr Zeit ein. In Deutschland gibt es das in diesem Sinne nicht, dass deine Abschlüsse plötzlich wertlos werden. Das hat auch etwas mit Artikel 12 GG zu tun. Du brauchst dir hier gar keine Sorgen zu machen. Gutes Gelingen also LG
  14. @Markus Jung Die zweite lief bis zuletzt (Ende Juni?) auf dem National Geographic - Kanal: Link zum Presseportal Ich denke, es wird aber nur eine Frage der Zeit sein, bis sie bei Prime anläuft, zumal die erste vorher auch auf NG war! LG
  15. Ich bin bei Amazon Prime Video ganz zufällig auf "Genius" gestoßen. Die erste Staffel dreht sich um das Leben von Einstein (mit Geoffrey Rush!), die zweite um Pablo Picasso (Antonio Banderas) und die geplante dritte wird sich um Mary Shelley (die Frankenstein-Autorin) drehen, was ich als eine sehr interessante Wahl empfinde. Ich bin zwar erst bei der Einstein-Staffel, bin aber total begeistert. Freue mich auf die nächsten und hoffe, dass vielleicht noch andere geschichtsträchtige Genies filmisch betrachtet werden Bei Netflix habe ich "Extinction" entgegengefiebert, welcher eigentlich im Kino laufen sollte, dann aber doch letzten Freitag dort rauskam. Story klingt toll: Ein Familienvater träumt permanent von einer Alien-Invasion. Bis sie eines Tages wirklich passiert. Hatte mich drauf gefreut, weil solche Geschichten immer gehen, auch wenn so ein Stoff schon 2 Millionen mal verfilmt wurde. Trotz einiger gurkiger Fehler (Personen gehen voll geschminkt und föhnfrisiert ins Bett etc.) hätte es was Tolles werden können. Fand die schauspielerischen Leistungen aber mäßig und dann kommt in der Mitte ein Plot-Twist, den einige genial finden - der hat's mir dann aber doch vermiest. 😪
  16. @Forensiker wird sich dazu sicher bald nach seinem Urlaub äußern Einstweilen frage ich mich, woraus Einstufungsgespräche bestehen. Aus dem Master kenne ich bis jetzt hauptsächlich Auswahlgespräche, die viele Unis so haben. Falls das eigentlich sowas ist und die MEU das nur anders nennt: Du könntest mal hier vorbei schauen, wie solche Gespräche ablaufen https://www.studis-online.de/StudInfo/auswahlgespraeche.php Einstufungsgespräche kenne ich mehr aus dem sprachlichen Bereich, in denen ein bestimmtes Sprachniveau nachzuweisen ist. Wenn man sich das auf Psychologie umdenkt, frage ich mich, ob das eine Art mündliche Prüfung zur Erfassung des Niveaus ist? Weißt du da Konkreteres? Aus meiner Lerngruppe wechselt einer zur MEU und muss bald auch bald zum Gespräch. Wobei er nicht gesagt hat, dass dort Wissen abgefragt würde. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, ging es mehr ums Kennenlernen. Schade, dass er kaum noch online ist, so dass nachfragen wohl nichts bringen wird. LG
  17. Den kannte ich noch nicht :D Werde es gleich mal in meiner Lerngruppe posten, die werden sicher ausflippen - danke dafür :D Interessant finde ich, dass ich die Bücher von deren Literaturliste hier auch rumstehen habe. Intuitiv das Richtige gesammelt Die Prüfungsfragen fand ich jetzt überraschend. Hätte mir da echt sehr kniffelige Dinge drunter vorgestellt, aber diese wurden bei der OU schon im Bachelor behandelt. Ein interessanter Einblick! LG
  18. Das klingt voll gut 😎 Ich hoffe, dass es bald auch erste positive Berichte mit der PP-Ausbildung gibt!
  19. Präsenzuni generell schon! Klinischer Schwerpunkt hingegen ist schwierig - wegen fehlender ECTS im klinischen Bereich. Hagen hat ja gleich gar keine, bei der PFH immerhin 15 von oft ab 9 geforderten.
  20. Es betrifft mich als Master-Student zwar nicht, allerdings steht ja immer mal wieder zur Debatte, wie weit man mit einem Bachelor kommt, insbesondere wenn er von einer FH oder fh-artigen Institution ist. Für viele Unis ist dieser Bachelor ja immer noch ein großes Fragezeichen, erst recht der elitäre Schwerpunkt "Klinische" im Präsenz-Master an sämtlichen Universitäten. Es ist oft schon für Bachelor-Absolventen "normaler" Universitäten kniffelig, in diesen Bereich zu kommen. Mit fehlenden Fächern oder dem falschen Schnitt ist die Tür oft schon zu. Aus dem Fernstudien-Bereich hört man selten - nur oft vereinzelt - dass es jemand geschafft hätte, hier Fuß zu fassen. Umso toller, dass ich in einer Facebook-Gruppe gelesen habe, dass eine Kollegin mit dem PFH-Bachelor (Schnitt 1,4) ohne Wenn und Aber in den klinischen Master in Jena angenommen wurde und auch bei einigen anderen Universitäten Einladungen zum Eignungstest oder Vorstellungsgespräch bekommen hat. Der klinische Master ist u.a. Voraussetzung für die PP-Approbationsausbilung.
  21. Ich habe mir How it Ends auf Netflix angeschaut - ein Film mit starkem Hype, wobei ich an vielen Stellen gehört habe, dass er sehr gurkig sein soll. Ich fand die Prämisse trotzdem interessant: Mann irgendwo östlich, schwangere Frau irgendwo im Westen der USA, als ihr gemeinsames Telefongespräch abreißt. Bekannt ist, dass sich irgendeine Katastrophe ereignet hat, deren Epizentrum wohl genau im Westen war, aber was? Keine Ahnung, denn sofort stellt sich ein landesweiter Stromausfall ein, keine Flüge usw. Also: Mann + Schwiegervater fahren mit Auto in den Westen, um die Frau zu retten. Daraus wird ein Road-Trip mit allem, was man aus Filmen dieser Art so kennt: Anarchie stellt sich ein, Kämpfe um's Benzin, Nahrungsmittel usw. Frage: Was ist da eigentlich passiert? Lebt die Frau noch? Abgesehen davon, dass der Film nicht gerade durch schauspielerische Leistungen glänzt und auch ansonsten nicht sehr logisch ist (-> wir fahren durch die Nacht und dürfen auf keinen Fall entdeckt werden, trotzdem fahren wir mit Licht) hab ich mich noch nie, wirklich NIE so über ein Filmende aufgeregt. 🤬 Das geht ja echt mal gar nicht!!
  22. Danke Ja, in der Bibliothek war ich in der Tat auch schon bzw. durfte ich auf den Online-Katalog zugreifen und leider gibt es die sehr teuren Fachbücher gar nicht mal im Grundbestand Nun sind wir ja eine Unistadt und es gibt noch die pädagogischen Fachbereiche. Da ist zumindest eines davon vorhanden, sogar in der neuesten Auflage. Jedoch muss man sich aktuell auf Warteliste setzen lassen dafür. Bei den Psychologen gibt es leider keinen für mich einsehbaren Online-Katalog. Leider hab ich als Nicht-Student allerdings auch keinen Zugang und auch kein Anrecht auf eine Kopier-Karte, weil sie gleichzeitig die Mensa-Karte ist (also für das vergünstigte Essen der Studis) und somit gar nicht an Externe ausgeteilt wird. Alt-Ausgaben des Buches werden für 130 € unters Volk gebracht. Wenn das kein Schnäppchen ist. Schwitz... LG
  23. Es war innerhalb von vielleicht zwei Stunden da: Das Feedback für meine Projektarbeit-Idee. Glücklicherweise hätte es besser kaum ausfallen können. Es gab nichts zu beanstanden außer Kleinigkeiten und es wurde nochmal am Titel gefeilt, der mir so nun richtig gut gefällt. In dieser sehr aktiven Phase gefällt mir das Fernstudium sehr gut. Es erinnert mich an meine schönsten OU-Zeiten, wo man sich auch regelmäßig mit dem Tutor abgesprochen hat. Ich habe so das Gefühl, etwas Praktisches mit Gestalt zu schaffen und nicht nur Theorie am Schreibtisch in mich rein zu schaufeln. Ich habe mich gleich an die Literatur-Recherche gemacht und verblüfft festgestellt, dass es im Bereich Kinder- und Jugendlichenpsychologie gar nicht mal so viel auf dem Markt gibt Während es im Erwachsenen-Pendant zu meinem Thema (Angststörungen und Phobien) haufenweise Fachaufsätze, Studien, Forschungsgruppen und Projekte gibt, stößt man in der Kinder-Variante immer wieder auf dieselben Namen einer Hand voll Forscher, auf die ansonsten in anderen Studien alles zurückgeht. Der überwiegende Großteil aus der Literatur scheint zudem aus den Sozialwissenschaften zu kommen und beschäftigt sich größtenteils mit Interventionsmaßnahmen. Das hat mich schon etwas verblüfft. Ich frage mich, ob das daran liegt, dass Studien zur Feststellung kindlich-psychischer Störungen tendenziell selten sind. Die Gründe dafür können mannigfaltig sein: Das Gebiet könnte möglicherweise nichts abwerfen, fehlender Geduldsfaden, die Schwierigkeit der Diagnose-Stellung (Fremd- und Eigenurteil weichen oft ab!), Erwachsenen-Studien liefern validiere Ergebnisse oder was auch immer. Selbst im ICD-10 (seit Juni abgelöst von ICD-11) fehlen Angaben darüber, wie genau man die Diagnose "phobische Störung des Kindesalters" abgrenzen kann gegen spezifische Phobien oder soziale Phobien. Offen gesagt hat mich das bisher überrascht. Über 10% aller Kinder haben Angststörungen, die sich bis ins Erwachsenenalter ziehen und ausgerechnet in diesem Gebiet gibt es sehr wenig zu finden? Einen Großteil der Studien habe ich über Google Scholar gefunden. Was Bücher angeht, da konnte mir mein FernUni-Account sehr nützlich sein. Ich habe in der Bibliothek einiges gefunden, aber teilweise auch recht altes Zeug. Aktuellere Studien und Essay-Ausgaben sowie 1-2 Standardwerke, die wichtig sind, bekomme ich leider nirgends. Wie es aussieht, muss ich sie zum Vollpreis runterladen. Auch hier verrät der Preis die Auflage und damit vermutlich auch die Resonanz. Eines der Bücher, das ich bräuchte, kostet 150€. Ansonsten habe ich eine Menge brauchbare Quellen gefunden. Eigentlich könnte ich dadurch auch sofort mit dem Abfassen anfangen. Mir fehlen wie gesagt aber noch Referenzen, die topaktuell sind. Mal sehen, wie ich damit umgehe. LG
  24. Ich selbst bin eigentlich nicht der allergrößte Fan von Exposés. Man schreibt eine Art Info-Entwurf zu seiner geplanten Hausarbeit, Thesis oder wie in diesem Fall Projektarbeit und versieht sie mit einer Einleitung, mit der geplanten Gliederung, der Literatur und allen Gliederungen und Vorgehensweisen. Heißt auch: Bis zur Abfassung des Exposés müssen diese Infos stehen! Man berichtet hier im Detail, wie man seine Arbeit plant. Natürlich muss es nicht endgültig bis in den letzten Winkel jede Quelle oder Literatur enthalten. Aber man sollte auf jeden Fall wissen, was man schreiben will und dann auch nicht mehr grob davon abweichen. Ich bin ein eher kreativer Schreiberling und entwickle viele Ideen erst überhaupt im Prozess des Schreibens. Das läuft dem Konzept eines Exposés total entgegen. Trotzdem ist es mir gelungen, es heute morgen in einem Rutsch abzutippen. Ich muss es noch runterkürzen und ein bisschen formatieren, dann dürfte die ganze Sache gut flutschen. Ein Problem hatte ich mit der Formulierung der Forschungsfrage. Es war wirklich ein harter Brocken. Fast zwei Stunden hatte ich mir gestern damit um die Ohren gehauen, zu ergründen, was genau ich eigentlich untersuchen und aufzeigen will. Schnell wurde mir klar: So wird das aber nichts. Das ist nicht neu, das ist nur ein Wiederkäuen anderer Erkenntnisse, das ist redundant etc. Die Forschungsfrage habe ich immer wieder umgestellt, ausgeschnitten, neu geschrieben, gelöscht, ge-copied & ge-pasted...und schien keinen Schritt weiterzukommen. Da mein Thema theoretisch laufen wird, ist es finde ich noch schwieriger. Bei empirischen Themen weiß man ja, welche Variable die andere beeinflusst (Format: x -> macht was mit y). Letztlich ist mir aber etwas eingefallen und darum konnte ich das Exposé schließlich formen. Schließlich konnte ich dann sehr genau herauskristallisieren, welches Thema ich überhaupt genau untersuche, und WAS daran. Nun werde ich es im Laufe des Tages abschicken und mit meiner Prüferin abstimmen. Ich denke mal, dass sie eh noch Änderungen vornehmen wird, bis das Thema endgültig steht. Es ist super, dass es aus dem Bereich (klinische) Kinder- und Jugendlichenpsychologie sein darf. Es fühlt sich sehr richtig an, sich damit zu befassen. Da kamen mir auch gleich Ideen für die Fallarbeit (die nächste große Hausarbeit) und die Master-Thesis.
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