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Vica

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Alle Inhalte von Vica

  1. Irgendwie ist es tatsächlich schon März geworden - das ist ja der "Monat der Verheißung" ( ), an dem erste Infos zum geplanten klinischen Standpunkt an der PFH kommen sollen. In den Foren sind die anderen Masterstudis (die, die den Schwerpunkt brauchen) auch ganz schön gespannt. Ich ebenso. Die letzten paar Tage vor dem Ziel sind ja immer die schlimmsten. Ich bin ganz schön gespannt, wie es weitergeht. Nach dem langen Hibbeln und Bibbern bin ich der Meinung, dass er einfach kommen muss. Kommt er nicht, stehe ich wieder vor anderen Herausforderungen. Dann müsste ich einen Schwerpunkt wählen, den ich zwar am Rande interessant finde, aber in dem ich garantiert beruflich nichts machen möchte. Andererseits würde ich auch nicht dauernd die Hochschule wechseln wollen. Da denke ich im Moment aber noch nicht hin - obwohl ich offenbar so eine kleine, autonome Region in meinem Zerebrum habe, die konstant Infos sammelt und Alternativen plant, noch bevor ich davon weiß So langsam hätte man aber trotzdem einfach gerne die Zuversicht, unbesorgt einfach sein Studium durchziehen zu dürfen, ohne das konstante Kannste-aber-eventuell-nix-mit-machen-Damoklesschwert über'm Kopf. Dann ist man meines Erachtens auch nicht auf dem richtigen Dampfer. Na ja, warten wir mal und hoffen das Beste. Oh Gott, wie oft hab ich diesen Satz im letzten halben Jahr schon gesagt?
  2. In meinem Fall war der Klausurort je nur ein Stündchen (Köln, Hagen noch weniger) weg. Genau dann fährt kein Zug Auch das Auto ist dann natürlich besetzt.
  3. Warumwarum fallen Züge immer an Klausur- oder Präsenztagen aus? Ist bei mir auch ständig so. Aber nun ist es überstand, Glückwunsch und viel Spaß beim netflixen
  4. Ich habe mich bei den üblichen sozialen Netzwerken mal auf die Suche nach Mitstreitern zu meinen beiden Modulen begeben. Es ist gar nicht so einfach, solche zu finden. Die meisten Gruppen diesbezüglich scheinen "geheim" zu sein, heißt man kann sie nicht über die offizielle Suche finden - sie sind unsichtbar. Man kommt nur rein, wenn man auf der Freundesliste eines Gruppenmitgliedes ist, welches einem dann eine Einladung schickt. Viele Gruppen wollen auch dann noch eine Kopie des Studienausweises oder des Studienprofils. Da mir da aber zu viele sensible Daten draufstehen, habe ich das noch nie gemacht (und wurde dann trotzdem reingelassen). Auf diese Weise wollen sich viele Gruppen natürlich davor schützen, dass sich Prüfer oder "Undercover-Agenten" ( ) der Fernschulen dort anmelden, um zu sehen, was dort so getrieben wird. Somit nicht weiter verwunderlich, dass ich nur auf wenige Gruppen gestoßen bin. Dort habe ich mich jetzt mal um Annahme beworben und man wird sehen, was draus wird. Da in diesen Gruppen dann aber enttäuschenderweise oft nicht mehr drin steht als "Wollen wir eine WA-Lerngruppe gründen?" oder "Kann mich jemand zur DropBox hinzufügen?" müsste diese Paranoia eigentlich nicht sein. Generell haben mich deutsche Gruppen zu spezifischen Kursen etwas enttäuscht, ob nun bei der PFH oder in Hagen. Wie gesagt sind sie meistens voll von WhatsApp-Anfragen oder anderen organisatorischen Dingen, ob Professor X oder Y langsamer bewerten oder wie man von Prüfungen zurücktritt oder ob schon jemand was von seiner EA gehört hätte. Was erwarte ich stattdessen? Bei meinem BSc-Studium an der Open University hatte ich extrem gute FB-Gruppen. Diese waren auch öffentlich zugänglich. Tutoren und Aufpasser seitens der Uni waren ebenfalls anwesend, hielten sich aber zurück und passten nur auf, dass wir keine Hausarbeiten oder Einsendeaufgaben untereinander tauschten. Stattdessen gab es in ALLEN Modul-Forum immer sehr interessante Debatten um den Stoff selbst. Sowas in der Art: Habt ihr schon Kapitel XX gelesen? Finde Thema XX ganz schön krass - findet ihr das moralisch gerechtfertigt? (<- das regte auch an, sich schnell mit Kapitel XX zu befassen und zog somit mit!) Welche Schule der Psychologie hat euch bisher am meisten angesprochen? Sind Behavioristen eigentlich die Bösen? Womit habt ihr beim Projekt am meisten Ärger bisher? Bei mir ja die Transkription. Immer auf das Thema der aktuellen Studienwoche bezogen. Es gab immer tollen Austausch. Habe bisher noch nichts Vergleichbares gefunden. Immerhin sieht es aber beim normalen (also öffentlichen) WiWi-Forum der FernUni auf Facebook so aus, als ob die Leute mehr ins Detail gehen bei ihren Antworten. Ich bin mal gespannt, ob ich Mitstreiter zum Thema und vielleicht mal ganz anregende Debatten finde. Schön wäre es ja.
  5. Nope, leider nicht! Preise sind aber tatsächlich ganz fair. Billigste Variante (kein HD) lag jetzt bei 8€. Habe mit HD und für zwei Geräte gleichzeitig jetzt glaube ich 11€ hingelegt. Kündigen kann man immer sofort. Für 14€ gibt's Ultra HD + vier Geräte gleichzeitig, das überleg ich mir noch Viel Spaß auf der Couch. Mit Netflix kann man da bis zum Ende des Sommers bleiben
  6. Für das Akademiestudium in Hagen habe ich mich in einer Zeit entschlossen, in der die Abendgestaltung sehr trübe aussah. Die Kids schlafen, im Fernsehen lief nichts, auf dem Büchermarkt war nichts Interessantes für mich, gute Filme auf Amazon Prime immer nur für 5€ oder nur gegen Kauf, also kann man es auch gleich lassen. Für's Psychologiestudium wollte ich am Abend definitiv nichts mehr machen, da ich tagsüber gut hinkomme damit. Also war der Gedanke, dass ich noch ein bisschen Zeit für meine Bildung nutzen könnte. Auch das kann gewissermaßen Rekonvaleszenz sein. Es geht mir in erster Linie darum, ein wenig Gründer-Wissen für eine Selbstständigkeit als Psychologe zu bekommen, aber der Gedanke war auch, das ganze mit der Abendgestaltung zu kombinieren. Nun kam mir allerdings Netflix dazwischen. Ich wollte es eigentlich nur mal austesten und glaubte nicht daran, dass es mich überzeugen könnte, zumal meine bessere Hälfte auch kein Mit-Interesse bekundet hat. Nun haben wir es und selten hatten wir so Spaß beim Fernsehschauen. Ehrlich, ich hatte den Fernseher schon abgeschrieben. Nun gucken wir sogar mal wieder zu zweit, was abgesehen von der Tagesschau selten der Fall war (unterschiedliche Interessen). Das ist so erholsam und inspirierend, dass ich mich nun frage: Wohin eigentlich mit der Akademie-Studienzeit? Die Antwort liegt nah, ich werde mich überwiegend am Wochenende damit befassen Da studiere ich nicht, wegen der Erholung - nun aber doch. Zum Glück habe ich bei den beiden Kursen keinen großen Druck. Ich muss ja nichts einschicken, auch nichts mitschreiben. Wie ich mich kenne, werde ich mich dann aber eventuell doch wieder konsequent selbst stressen. Na, mal sehen, wie mir das auskommt Wenn es mir gelingen sollte (sollte!!!!), plane ich auch noch andere Kurse im nächsten Semester zu belegen. Mich interessieren auch welche aus der Bildungswissenschaft oder der Soziologie. Mehr als 2 sollten es aber nicht sein, denke ich. Man kann nur abwarten und dann das Fazit ziehen. Jetzt dürft ihr aber bald kommen, liebe Hefte!
  7. Cool, ich sammel schon mal Ideen für den nächsten Ikea-Besuch
  8. Ja, da wird mir auch jedesmal ganz anders Bei manchen Instituten hier bei uns stehen auch noch die alten Regelungen. Wenn man dann anruft und nachfragt, kommt dann bei rum, dass es doch alles nicht so dramatisch ist, wie es da steht. Eines meinte sogar: "Sie sind trotzdem sehr willkommen, sich zu bewerben". Die Verordnungen der Prüfungsämter lese ich gar nicht mehr, die machen mir schlechte Laune Hoffen wir mal auf freundlich gesinnte Sachbearbeiter bei der Bewerbung.
  9. Ich habe mich sehr gefreut, bei meinem bevorzugten Institut (da es mir über die HP supersympathisch erscheint und zufälligerweise auch hier um die Ecke ist) bei den Zulassungsvoraussetzungen für die KJP-Ausbildung nun zu lesen: Weiterhin heißt es: (zum KJP allerdings, nicht zur Ausbildung) Das Studium soll etwas mit klinischer Psychologie zu tun gehabt haben, weil in der Bewerbungsmappe nachzuweisen ist, dass Klinische "eingeschlossen" sein soll. Aber von einem Schwerpunkt ist nichts mehr zu sehen. Einen Regler weiter, in der Abteilung für die PP-Ausbildung, lassen sich folgende Voraussetzungen finden: Früher standen bei beiden noch ganz andere Regularien: von reinen Uni-Studium bishin zum wenigstens gleichgestellten Studiengang, klinische musste in beiden ein Prüfungsfach sein. Nun ist die klinische im KJP selbst für Psychologen nicht mehr das Ausschlusskriterium. Beim PP zwar schon, jedoch steht dort nicht mal etwas von Schwerpunkt, sondern Prüfungsfach. Ein Prüfungsfach fließt in die Note ein, ist aber nicht zwangsläufig ein Schwerpunkt (ich merke das nur an, weil es sehr schwer ist, in einen Master mit Schwerpunkt Klinische reinzukommen!). Es gibt auch kein verstecktes Kleingedrucktes Dennoch muss man hier im Gegensatz zum KJP wohl schon im Besitz des Masters sein. Allerdings doch ein Wehrmutstropfen für angehende PPs: Der Kurs ist hoffnungslos ausgebucht. Erst ab April 19 wäre wieder Plätze vorhanden. Aber das wundert nicht so sehr, ist ja schließlich schon fast März Noch was zu den Kosten: Bei meinem bevorzugten Insitut würde der KJP 330€ für 36 Monate kosten, was mir relativ billig erscheint - fast so viel wie die PFH jetzt. Insgesamt müsste man 11.880€ entrichten. Da man ja auch vergütet arbeitet in solchen Ausbildungsverhältnissen, kann man das aber recht gut tragen, finde ich. Vorgesehen sind eine Anstellung in der Klinik mit etwa 400 - 900€ Verdienst brutto. Ausbildungskosten können von den Kliniken übernommen werden. Das Geld hätte man dann gleich wieder drin. "Ruinös" erscheint mir der Preis jedenfalls nicht. (Da habe ich schon ganz andere Dinger gehört, von weit über 20.000€). Der PP kostet exakt dasselbe, was ich auch wundersam finde. Der PP ist in der Regel teurer als der KJP, zumindest bei allen Instituten, die ich bisher abgeklappert habe. Vorgesehen ist ein monatlicher Verdienst von 900€ - 1600€ bei einer Anstellung in der Klinik während der Ausbildung. Da kann man ja echt noch was für die Altersvorsorge zurücklegen, hehe . Nun heißt es allerdings: RAnhalten und den Master so gut abschließen, wie möglich. Es sind nämlich immer sehr kleine Teilnehmerzahlen in den Kursen (so ca. 16), was auch bedeutet: Allzu viele Leute werden womöglich nicht angenommen. Wenn die Bedingungen gelockert werden, hat man wahrscheinlich immer viel Konkurrenz. Natürlich hoffe ich immer noch, dass der klinische Schwerpunkt bei der PFH im März verkündet wird. Besser ist das. Na, dann mal wieder ran an den Kurs "Projektmanagement". (Psychologischer als man denkt )
  10. Momentan kann ich noch nicht so ganz abschätzen, wie viel Fernlehrbriefe der BWL- und der Jurakurs so mit sich bringen wird. In unserer Mini-Wohnung (wovon 2/3 schon vom Nachwuchs unwiederbringlich annektiert wurde) stellt man sich die Frage natürlich schon mal. Wenn man die hohen Semesterwochenstunden bei Jura bedenkt (das ist die Zeit, die man zum Arbeiten benötigt), scheint der Aufwand ja höher zu sein - demnach vermutlich auch mehr Hefte. Bei BWL stelle ich mir das ähnlich vor. Ich hoffe zumindest nicht, dass ein Großteil der Studienmaterialien nur online zugänglich wäre, was ich mir aber nur schwer vorstellen kann, weil beide Fächer von ihrer Natur her ja sehr textintensiv sind. Als mein Mann noch Jurastudent war (allerdings Präsenzuni), waren wir hier jedenfalls bis unter die Decke voll mit Schönfeldern, Kommentaren und Unmengen an kopierten Texten, Arbeitsblättern etc. Sie lagen überall - am, im, unterm Schreibtisch, in der Küche, im Wohnzimmer, am und unterm Bett und sogar auf dem Lokus. Allerdings ist das auch schon wirklich laaange her und zudem war es ein volles Studium, nicht bloß ein Rechtsgebiet wie bei mir. Der Studienplatz hier zu Hause ist verplant mit meinen Psychologiesachen, die sich hier schön ausbreiten. Meine Zusatzlektüre brauch sogar ein Extraregal. Je nach Menge der kommenden Kurs-Hefte werden sie wohl ziemlich zusammenrücken müssen. Oder mir fällt noch etwas ein, wie ich ihnen einen kleinen Bereich hier extra einrichten kann. Ich hasse nämlich nichts zu sehr, wie Unterlagen, die sich vermischen. Insbesondere Notizen, Karteikarten etc. Am liebsten wäre mir ein kleiner Extra-Schreibtisch, weil der bereits vorhandene nicht nur zum Psychologiestudium, sondern auch von meinem Mann und mir generell zum Arbeiten und auch für die Freizeit verwendet wird (das ist schon recht suboptimal). Ein Besuch im Möbelhaus um nach innovativen, raumsparenden Ideen diesbezüglich zu schauen, blieb zunächst mal erfolglos. Ein Umzug ist natürlich geplant, in dem es ein eigenes Arbeitszimmer geben soll. Leider ist das hier in der Stadt extrem schwer, was Wohnungen angeht muss man sich hier anstellen, selbst die Reichen stehen Schlange. Ich hoffe aber, dass der Makler bald positive Nachrichten hat Wenn das so weitergeht, brauche ich ohnehin bald eine eigene Wohnung für meine Studienmaterialien Euch ein schönes Wochenende
  11. Die Gebühren für das Sommersemester 2018 befinden sich auf dem Weg auf ein Hagener Konto. Der Gebührenbescheid schneite vor ein paar Tagen hier rein. Vorgewarnt über die Gebührenhöhe wurde ich aber schon vor Weihnachten, was ich relativ praktisch finde. So gibt es keine bösen Überraschungen. Der Preis für die beiden Kurse beträgt 180€. Sie gehören damit insgesamt zu den etwas teureren in Hagen. Die Rechnung setzt sich so zusammen: Einführung in die BWL 60€ Allgemeiner Teil des BGB 120€ Je mehr SWS (Semesterwochenstunden), desto höher ist der Preis in Hagen. Demnach haben die beiden Kurse also recht viele SWS und entsprechend einen höheren Arbeitsaufwand. Ich bin mal gespannt, wann das Arbeitsmaterial dazu eintrifft, dann fühlt es sich in der Regel ja "echter" an. Ein Studienausweis ist schon seit Dezember hier, im E-Mail-Verteiler von Hagen war ich schon 3 Tage nach der Einschreibung. Ich schätze mal, dass die Fernlehrbriefe dann nicht vor Mitte März da sein werden, wenn es ab April losgeht. (Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie das war, als ich noch für Psychologie eingeschrieben war.) Eine Einladung ins Regionalzentrum zwecks Infoveranstaltung gab's auch schon. Findet aber leider genau an dem einen Tag statt, wo es absolut nicht geht. Schade
  12. Es gibt einige Unterschiede, obwohl die Aufgabenstellungen sehr ähnlich sein können. Einsendeaufgaben müssen kürzer verfasst werden, allerhöchstens 10 Seiten sind hier vorgesehen. Eine Benotung gibt es nicht, entweder ist sie bestanden oder nicht Wenn sie nicht bestanden ist, kann man sie eigentlich beliebig oft nochmal einschicken. Feedback wird es nicht geben. Das Modul muss zwar im Sinne der ECTS gemacht werden, aber es gibt generell keine Benotung, die in die Gesamt-Master-Note einfließt. Ich vermute, dass die Bewertung bei Patzern (falsch zitiert etc.) generell milder ablaufen könnte als bei HAs. Hausarbeiten sind mindestens doppelt so lang, sie werden benotet und die Note fließt dann auch in die Master-Note ein. Es gibt auch Feedback & Rückmeldung. Hausarbeiten kann man bei Nicht-Bestehen auch nicht beliebig oft wiederholen. Ich glaube, bei 3x ist Schluss, wobei man beim 3.Mal wahrscheinlich nur noch eine 4,00 bekommen kann. (so wäre es bei Klausuren, aber da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher ) LG
  13. So langsam kommt die Energie zurück - das nutze ich gleich mal wieder produktiv und habe mich an die erste (verpflichtende) Einsendeaufgabe für dieses Modul gesetzt (ich habe nur 3, wollte aber auch die freiwilligen aus Übungszwecken machen). Ich habe schon lange nichts mehr Richtung Einsendeaufgabe abgetippt. Mein letztes akademisches Schriftstück war die Hausarbeit für das Diagnostikmodul der FernUni, und das ist schon 1 Jährchen her. Erstaunlicherweise klappte es ganz gut: Habe mich dran gesetzt und sofort 60% des Geforderten runter schreiben können. Ich bin übrigens kein Typ, der groß Pläne erstellt oder da sehr systematisch vorgeht. Meistens mache ich mir nur Stichpunkte, wo wichtige Informationen stehen und arbeite ansonsten mit meinen Notizen. Dann schreibe ich alles und erstelle quasi eine "Rohform" des Schriftstücks. Damit will ich mir den Druck nehmen, alles gleich perfekt machen zu müssen, denn sonst kommt meiner Erfahrung nach kaum was auf's Papier. Das Schreiben an sich läuft trotzdem recht langsam. Ich tippe etwas, lösche wieder, formuliere um. Wie schon zu Bachelor-Zeiten nervt mich am meisten der Sprachstil meiner Arbeiten. Habe den Anspruch, dass das alles irgendwie schmissig klingen muss - ich versuche in alles ein Alleinstellungsmerkmal reinzubringen, was gar nicht Sinn der Sache ist. Trotzdem schleicht sich immer wieder dieser Drang ein. Ich frage mich, ob das ein generelles Problem kreativer Schreiberlinge ist? Mit der Unterbringung von Infos habe ich weniger Probleme. Oft stolpere ich dann aber über folgende Gliederungsprobleme: - Erst alle Theorien vorstellen, danach erklären, welche man für am besten hält? - Alle Theorien vorstellen und am Ende jeder Vorstellung erklären, welche geeignet sind und welche nicht? - Erst eine geeignete Theorie vorstellen und gegen eine Theorie vergleichen, die nicht passt? Man muss sich natürlich für eine Gliederungsform entscheiden, aber das fällt mir schwer. Mittendrin merke ich, dass ich es doch gerne anders machen würde und oft stelle ich dann doch wieder etwas um - nur um zu merken, dass die erste Version doch besser passte. In meinen Bachelor-Zeiten stellte sich heraus, dass es die "perfekte" Textverarbeitung nicht gibt. Tutor A fand Stil 1 besser, Tutor B hielt Stil 1 für absolut ungeeignet und Tutor C wollte wiederum etwas anderes. Eigentlich müsste ich mir den Stress nicht machen - für die EA wird es nur ein "bestanden" geben, keine Note und angeblich auch kein Feedback. Würde ich nicht bestehen, kann ich es im Prinzip mehrmals einschicken, so lang bis es irgendwann passt. Kein Druck. Leider kann ich mich da aber so gar nicht von frei machen und einfach mal lockerer rangehen. Dennoch hat mir das Tippen der EA großen Spaß gemacht (zu meiner eigenen ÜBerraschung). Es war interessant, mal wieder einen akademischen Text zu schreiben Von der Antwort bin ich persönlich auch überzeugt, allerdings werden die spezifischen Kurse auch streng bewertet, wenn man einigen Kommilitonen glauben darf. Manche haben nicht gleich bestanden. Ich versuche, mich beim Schreiben nun an diese Tipps meiner OU-Tutoren zu halten: Write for an audience who isn't familiar with the topic! -> Man stellt sich vor, man würde für ein Publikum schreiben, welches mit dem Thema gar nicht vertraut ist. Man muss es innerhalb dieses Schriftstücks also schaffen, zu informieren und gleichzeitig natürlich mit seiner Argumentation zu überzeugen. Einleitung, Hauptteil, überzeugender Schlussteil, in dem man auf keinen Fall des Hauptteil wiederkäut (lässt sich am meisten bei Essay-Formaten anwenden, aber so kann man auch kurze Antworten strukturieren). Immer richtig zitieren Send it in and utterly forget about it Meine EA jedenfalls liegt in den letzten Zügen. Wie gesagt, die erste ist immer ein bisschen wie die Braut, die man zum Altar führt. Wenn sie weg ist, war das hoffentlich die Initialzündung, die anderen auch recht schnell loszuschicken Abgesehen von den Klausuren (2), bin ich dann auch recht gut auf's Pferd gekommen, was das Pensum im ersten Semester angeht! LG
  14. Ich frage mich wirklich, wie ich bisher ohne Netflix auskommen konnte. Nachdem ich mich dem lange, lange, laaaange verweigert habe (ist ja eine zusätzliche Ausgabe mehr, keiner hier hat Mit-Interesse angemeldet, am Ende läuft vielleicht auch da nur Mist?), hab ich mich in den Probemonat getraut und konnte schon nach dem ersten Tag sagen: NIE MEHR OHNE! Endlich ist mir klar, warum im normalen Fernsehen nur noch 99% Schrott läuft - alles Gute ist offenbar zu Netflix abgewandert. Da findet man ja wirklich noch Sachen, die mich so begeistern, wie es zuletzt Serien in meiner Kindheit in den 80ern getan haben. Ich glaube, ich melde Unitymedia bald ab. Außer ARD + ZDF bräuchte ich nichts, wenn doch mal was läuft, könnte man das in den Online-Videotheken nachholen. Gebingewatched habe ich bis jetzt: - Stranger Things: Total super die Serie mit dem Mix aus Super 8, E.T., Twilight Zone und dem ganzen 80er Kram. Wir haben die erste Staffel in wenigen Tagen abgefrühstückt. Mir fällt partout kein Minuspunkt ein Die zweite Staffel starte ich Montag. Sie soll nicht mehr ganz sooo doll sein, bin gespant. - The Crown: Über Queen Elizabeth II. und ihre plötzliche Thronbesteigung sowie das harte Einarbeiten in die königlichen Pflichten. Sehr interessant. Etwas "politisch-vernünftiger" als ich gedacht hätte, aber ich mag Serien ohne Gefühlsduseleien. Habe aber bisher auch nur 4 Folgen geschaut. Die sind atmosphärisch so dicht, dass ich das Gefühl habe, ich hätte 4 Filme geschaut. Klasse, vor allem die Darsteller (der vom Duke, haha ) - Dark: Sehr ähnlich wie Stranger Things, aber ernster und düsterer und eben eine deutsche Produktion. Fand ich auch schon toll, macht in jeder Folge ein neues Fass auf. - Call the Midwife: Serie über Hebammen in einem Londoner Armenviertel in Kriegszeiten. Harmloser als ich erwartet hätte, aber auch sehr unterhaltsam, insbesondere die ganzen Einzelschicksale und die medizinischen Herausforderungen. - BLAME! - na ja, ok, das ist ein Film. Kennt hier noch jemand den BLAME! - Manga? HAbe ich in den 90ern verschlungen. War u.a. Vorlage für Matrix: Hier geht's um eine ,,Stadt" (mehr Dungeon), die so hoch gebaut ist, dass sie bis über den Jupiter-Orbit hinaus geht. Menschen in dem Sinne gibt's nicht mehr, dafür eine Netzwerk-Sphäre, Mutanten, seltsame Beamte und die "Stadt" wird immer weiter und weiter gebaut und keiner weiß warum. Einmalig! Der Film verrät mir zu viel, fand ihn aber nett gemacht. LG
  15. Seit geschlagenen 4 Wochen bin ich etwas neben der Spur. Ich schlafe schon beim Hinsetzen auf's Sofa ein, meine Beine sind Pudding und den Weg von der Couch zum Kühlschrank würde ich am liebsten per Taxi hinter mich bringen. Seltsam ist: Nichts hilft. Kein Sport, auch nicht meine nachmittäglichen langen Spaziergänge (man müsste eher sagen: Wandertage). Die Ernährung ist nach wie vor gut, alles frisch vom Wochenmarkt und selbst zubereitet. Vitamin- und proteinreich. Und selbst mein alter Zaubertrank für Notfälle, der mich von 0 auf 100 für mehrere Stunden zuverlässig wach gehalten hat - nämlich guter Matcha aus Japan! - versagt kläglich. In der Vergangenheit hat zumindest eines davon geholfen. Mein Stresslevel ist momentan auch wesentlich geringer als sonst, wonach ich eigentlich ausgeglichener sein müsste als vorher. Die Zufriedenheit ist ebenfalls größer. Somit riecht es sehr nach irgendeinem Mangelzustand. Allerdings kann es kein Zufall sein, dass ich solche Energieverluste immer ausschließlich im Winter und nicht im Sommer habe. Unsere schöne Stadt hatte seit Herbst so wenig Sonnenstunden wie seit 60 Jahren nicht mehr, kam nun heraus. Da liegt wohl der Hase im Pfeffer. Ich brauche Sonne! Der Gedanke, sich einfach mal ein paar Stündchen in einen Strandkorb unter der prallen Sonne zu legen, erscheint mir unendlich verführerisch Beim Arzt war ich auch schon (einer von ca. 2 Besuchen im Jahr). Offenbar sind meine Schilddrüsenwerte im Eimer (Überfunktion). Vitamin D ist vermutlich auch im Keller, was die Energielosigkeit erklärt. Ein Bluttest ist nicht umsonst - 45€ Eigenbeteiligung müsste ich hierfür zahlen. Puh... Zum Glück wirkt sich das aber nicht auf meine Fernstudi-Aktivitäten aus. Im Gegenteil komme ich gerade ganz gut voran mit dem Arbeiten. Aktuell habe ich mir die Einsendeaufgabe von "Projektmanagement 1" vorgenommen. Es handelt sich um zwei Aufgaben, in denen ich ein fiktives Projekt übernehme. Bei der ersten soll ich die von mir favorisierte Projektorganisation beschreiben, die zweite bezieht sich auf die Arbeit der anderen Projektbeteiligten. Ideen habe ich schon, die ich mir grob auf Papier notiert habe. Ich habe lange keine EA mehr geschrieben und muss mich nochmal ein bisschen mit dem Rahmen befassen, unter anderem wie man richtig zitiert. Zum Glück verwendet der Kurs auch den APA-Stil, wie schon bei der OU. Zitieren war und ist aber immer einer meiner schwachen Punkte gewesen. Darum ziehe ich mir jetzt nochmal das dazugehörige Tutorial rein. Auf der Couch, statt am Schreibtisch. Euch ein schönes Wochenende!
  16. Ich habe mich zum ersten Mal im Leben an Haruki Murakami herangewagt. Mein Erstlingswerk von ihm war nun Sputnik Sweetheart . Es war mir als Einstiegsbuch empfohlen worden. Es geht um eine Dreiecksbeziehung - beste Freundin den Ich-Erzählers verliebt sich in eine andere und fährt mit dieser auf eine sehr abgelegene Insel in Griechenland, wo sie spurlos verschwindet. Er reist ihr nach und versucht, die Sache aufzuklären. Es hat eine psychologische Komponente, aber den besonderen Reiz konnte ich in diesem Buch noch nicht ausmachen. Vielleicht doch nicht der richtige Einstieg? Ich habe mir noch Kafka am Strand besorgt und werde bald loslegen. Mal sehen, wie es damit so steht.
  17. Ich denke, die Ernährungssache war jetzt anders gemeint. Ich glaube nicht, dass es darum ging, ungesunde Ernährung anzupreisen oder zu sagen, dass man keine andere Wahl hat - die hat man immer. (Achtung, ausladend ) Es ist ohne Zweifel so, dass schon allen sitzenden Tätigkeiten (wie ein Ferntstudium) von Natur aus die Gefahr des Übergewichts bzw. Kalorienüberschusses innewohnt. Auch aus kognitiv-psychologischer Sicht macht das Sinn: Um Stress und Konzentration auszuhalten, brauch das Gehirn Glukose, ein Einfachzucker. Der Glukosespiegel sinkt, wenn man sich eine Weile geistig anstrengen musste. Glukose ist ein Energieversorger für Neuronen, die dann wiederum Impulse senden. Kommt also Heißhunger auf Süßes oder Fast Food (in denen Tonnenweise Einfachzucker steckt), verlangt das Hirn nichts anderes als Brennstoff. Serotonin ist zudem ein Botenstoff, der Stress entgegenwirkt (zumindest in der simplen Neurochemie) - steckt hochkarätig in Schokolade. Dass diese Art Ernährung schlecht für den Rest des Körpers ist, weiß das Hirn nicht, bzw. interessiert es nicht . Da kann ich mir noch so viele Grünkern-Bratlinge zubereiten, darin stecken zu wenig Einfachzucker -> die einzige Möglichkeit, sich dem zu entziehen, ist Disziplin. Blöd nur, dass Impulskontrolle ebenfalls Glukose benötigt. Das Gehirn kommt auch anders zu Glukose, allerdings wird es eine Weile immer diesen simplen Weg bevorzugen und zumindest Gelüste aussenden. Das wurde auch in einer bekannten Studio von Gaillot & Baumeister untersucht, wenn es euch interessiert (wahrscheinlich könnt ihr nur den Abstract sehen, aber da steht schon einiges drin): https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17279852 Entgegenwirken könnte man, wenn man das Lernen nicht mehr als Stress empfindet, aber das lässt sich aus diversen neuronalen Gründen nicht verhindern. Sicher ist das Fernstudium ein Geschenk und sinnerweiternd und auch toll, aber als Belohnungsverhalten identifiziert das Gehirn Lernen nicht. Auch wenn ich Psychologie mag, heißt das nicht, dass ich Zeitdruck bei der Hausarbeitabgabe, Klausur-und-Lernzeit-Verhältnis oder komplexe Statistik toll finde. Das Gehirn hat schon zu Schulzeiten gelernt, dass Lernen immer mit Stress verbunden ist, zumindest Lernen des Stoffes, der nicht gleich hängen bleiben will. Da gegen Psyche und Hirn aber auseinander. Wenn ich eine Varianzanalyse interessant finde, ist ihre Verarbeitung für das Hirn trotzdem Schwerstarbeit. Das ist generell das Entstehen von Heißhunger, den man sich selbst nicht erklären kann. Kombiniert mit einer Sitztätigkeit ist es eher unwahrscheinlich, dass man so im Kaloriendefizit landet. Wenn man nun keine anderen Hobbys wie z.B. Sport hat. Die Nahrungsmittelindustrie hat das Problem ja erkannt und antwortet mit entsprechendem Geschäftsmodell darauf: Fast Food, TK-Pizzen, Schokolade in 1000 Sorten, Fertigkakao...ist alles voller Einfachzucker, Serotonin und macht den Konsumenten kurzzeitig glücklich. Sie weiß auch, dass der Otto-Normal-Konsument nach der Arbeit nicht mehr kochen will, sondern sich über gewonnene Zeit beim Reinschieben der TK-Pizza in den Ofen freut. Sie weiß auch, dass Leute in den Mühlen des Lebens Stress mangels Urlaubsanspruch etc. nicht mehr so leicht abbauen können. Sicher, man muss das alles nicht. Man kann auch anders. Mit Selbstdisziplin geht alles. Es gibt immer denjenigen, dem keine Schokolade schmeckt und dessen Hirn etwas ganz anderes gelernt hat. Aber ich schätze, die Normalität ist das nicht. Seht euch mal die Übergewichtszahlen in Deutschland an. 59% (!!) der Männer und 37% der Frauen. Tendenz steigend! (Quelle: http://www.dge.de/presse/pm/so-dick-war-deutschland-noch-nie/) So einfach ist es mit der Impulskontrolle also leider nicht. Wobei man wirklich nicht allen Gelüsten nachgehen MUSS. Aber irgendwie haben wir ein Missverhältnis von Stress, Stressabbau und Ernährung in der Gesellschaft. Und ein Fernstudent ist in vielen Fällen doppelt belastet (Berufsstress + Lernstress). LG
  18. Psychologie kreuzt sich an manchen Stellen auch mal mit (Betriebs-)Wirtschaft, was es dem emsigen Fernstudenten ermöglicht, auch mal einen Blick in andere Fachbereiche zu werfen. Dieses Erlebnis hatte ich nun mit dem Kurs "Projektmanagement I". Eine Übersicht. Worum ging's? Wenn in eurem Betrieb mal wieder ein Projekt wenig erfolgreich angelaufen ist und ihr einfach nicht wisst, wo genau der Wurm drin ist, dann muss jemand her, der Erfahrung im Projektmanagement hat. Dieser jemand befasst sich mit Erfolgs- und Misserfolgskriterien, der richtigen Organisation, definiert, was zu tun ist, verteilt Kompetenzen und löst Konflikte zwischen Teilnehmern. Gehört auch zum Arbeitsbereich von Psychologen (aber nicht nur diesen). Eckdaten: 65 Seiten mit Reflektionsaufgaben, Übungsaufgaben und insgesamt 6 Kapiteln. Dauer: 4 Tage für das Durchlesen des Heftes und Randnotizen, wiederum 4 Tage für das Erstellen von Unterlagen. Was heißt abgeschlossen? - Gelesen - Randnotizen - Mindmaps gemacht - EA verpflichtend (noch nicht eingereicht) Was ich dazu brauche: - Kopierpapier - Mindestens 2 Farben + 1 normales Schreibwerkzeug - Bleistift (Randnotizen) - Zum Markieren kann man einen Textmarker verwenden, aber ich musste ihn eher selten anwenden. Das habe ich produziert: - Randnotizen mit Bleistift - da habe ich mich mal so richtig ausgetobt und auch mal nur "Kommt mir bekannt vor!" oder "Versteh ich nicht" geschrieben. Auf die Weise blieb mir der Inhalt besser hängen, den ich dann nochmals nachgeschlagen habe. - 6 Mindmaps, also pro Kapitel eine auf sparsamen 3 Seiten (Beidseitig) - 1 Deckblatt für die zusammengetackerten Mindmaps. Auf diese stehen die Lernziele des Studienbriefs. - Die Übungsaufgaben habe ich noch nicht schriftlich, bzw. nur im Kopf gemacht und dann abgeglichen mit den Lösungen. War okay. - Kaffee usw. hab ich nicht so sehr gebraucht. Ich muss gestehen, ich hab das Heft auf der Couch und im Bett bearbeitet, nicht am Schreibtisch (dieses wolkenverhangene Wetter macht mich unendlich müde und faul. Bevor alles auf dem Schreibtisch liegen bleibt und sich anhäuft, nehme ich die Arbeit einfach mit in meine Siebenschläfer-Höhle) Karteikarten habe ich keine gemacht. Ich werde aller Voraussicht nach kein Projektleiter und noch dazu ist der Inhalt nicht klausurrelevant, so dass ich wohl auch keine erstelle Ist was hängengeblieben? Ich würde sagen auf jeden Fall. Noch nicht ganz im Sinne der vorgegebenen Lernziele (ich könnte jetzt aus dem Stehgreif noch keine weichen Faktoren für Projekterfolge nennen zB), aber mehr im Bereich der großen Zusammenhänge. Ich glaube, ich habe jetzt so eine Art Projektmanager im Kopf. Ich frage mich, ob man nochmal irgendwo arbeiten kann, ohne überall den Optimierungsbedarf zu sehen Funfaktor: Kurzum, ich mochte das Heft. Obwohl ich den Studienbrief nicht besitze, auf dem es aufbaut. Es war interessant, mal über den Tellerrand zu gucken und das recht trockene Thema war ansprechend beschrieben, so dass ich das Heft auch recht schnell durch hatte. Verbesserungswürdig: Hatte es zu lange vor mir her geschoben (hätte gar nicht sein müssen) Immer noch beantworte ich die Übungsaufgaben zum Teil ganz anders, als sie in den Lösungen stehen. Der Inhalt überschneidet sich zwar auch mit den Musterlösungen, aber offenbar konzentriere ich mich oft auch oft Punkte, die nicht so wichtig sind. Das kann problematisch werden, wenn es an die EA geht und ich da auch zu viel "schwafele". Erfolgserlebnis schlechthin: Die kurze Dauer (für meine Verhältnisse) hat mich echt gefreut. Habe recht produktiv gearbeitet damit. Aufreger schlechthin in dieser Zeit: Die Kaffeemaschine ging kaputt. Zwar hab ich für dieses Heft nicht viel Kaffee gebraucht, aber hey...nicht mal die Möglichkeit, welchen zu machen? Zum Glück war die neue schnell da. Zufriedenheitsbarometer: 10/10 - so gut könnte es immer laufen Gesamtfazit: Es hat mir sehr gut gefallen, mit "Projektmanagement I" zu arbeiten. Hat zwar nur im entferntesten Sinne etwas mit Psychologie zu tun, aber ich muss sagen, dass das Heft schon sehr aufschlussreich ist - besonders der Abschnitt zu Konflikten im Team. Das Schema, das zu einem schlechten Betriebsklima führt, kann man problemlos auch auf anderen sozialen Situationen abbilden, z.B. einem Klassenverband oder sogar in manchen Familienkonstellationen. So geht's weiter: Ich werde mich jetzt der verpflichtenden EA (Einsendeaufgabe) zum Heft widmen. Außerdem geht es mit "Projektmanagement II" weiter. Ich bin mal gespannt, ob das auch so leicht von der Hand geht.
  19. Da es mit dem Lernen gerade so gut klappt, brauchte ich mal wieder was Abendfüllendes...im TV wie immer nichts in der Richtung zu finden, also gleich mal wieder zu Amazon Fire angesteuert. Da ich in letzter Zeit schon viele teure Familienfilme ausgeliehen hatte, sollte es optimalerweise was Kostenloses sein (leider erscheint es mir recht selten, dass noch gute Umsonst-Prime-Filme hochgeladen werden??). So bin ich bei Folgendem gelandet (von den Filmen hatte ich zuvor noch nie gehört, aber für 0€ kann man ja fast nix falsch machen) Before I Wake - Ein Horror-Thriller über ein Paar, das einen kleinen Jungen adoptiert, der schon von einigen anderen Adoptiveltern verlassen oder fast umgebracht wurde. Der kleine Mann hat 'ne besondere Gabe, wenn er schläft visualisieren sich seine Träume für seine Umgebung wie eine Art virtuelle Realität. Anfangs ist das für die Eltern toll, weil der Junge von ihrem verstorbenen Kind träumt, das er auf Familienbildern gesehen hat. Aber ihr ahnt es wahrscheinlich schon, dass da nicht nur angenehme Dinge geträumt werden und dann gerät es schnell ziemlich außer Kontrolle. Schauspielerische Leistung ziemlich durchschnittlich und einige nervige Jump-Scares drin (ich kann die zumindest gar nicht leiden, wobei andere ja gerade so was toll finden), aber eine verdammt schlüssige psychologische Auflösung! Letztere sehr ungewöhnlich bei dem Genre. Suffragette - Über das Frauenwahlrecht zu Beginn des 20.Jahrhunderts in GB. Hochkarätig besetzt und auch so gespielt! Auch als Historienfilm gut gemacht. Leider hatte die Geschichte, die in diesem Thema abgebildet war, dann aber kein wirklich tolles Ende, finde ich? Ist natürlich Ansichtssache...war aber gut. Vielleicht mal ein Blu Ray Kauf. LG
  20. Ja, das ist ein hässliches Gefühl Das kann ich dir gut nachempfinden. Da kann man im Moment auch nichts wirklich Tröstendes sagen, weil so was meistens Zeit braucht, aber du wirst dich daran gewöhnen. Ich wünsche dir, dass die Welt in ein paar Tagen oder Wochen wieder anders aussehen wird. Das Studium ist ja schon mal der erste Schritt, das Leben attraktiver zu machen und der Umzug auch. Versuch dich auf die positiven Punkte daran zu konzentrieren. Na ja, das Psychologiestudium gibt einem da aber keine Problemlösungsstrategien an die Hand Im Grundstudium befasst es sich mit den verschiedenen Forschungsbereichen und deren Vertretern. Das wäre Bestandteil der Psychotherapie und zu gewissem Grad auch Psychoanalyse, aber die spielen in Hagen keine Rolle. LG
  21. Hi, ich hatte wohl noch nie eine echte Grippe, denn solche Symptome hatte ich nie. Ich habe immer "nur" grippale Infekte und schnell ausufernde Sinusitis, aber an eine Grippe kann ich mich in meiner gesamten Biographie nicht erinnern. Eine Impfung gegen Grippe hatte ich nie. Meine Eltern gehen aber regelmäßig zur Grippenimpfung und bekommen sie trotzdem jedes Jahr regelmäßig und dann auch immer sehr heftig. Eigentlich komisch. Mir fällt aber auf, dass ich am gesündesten bin, wenn ich Sport mache und zwar mit Regelmäßigkeit, also auch dann, wenn die Muckis am besten definiert sind. Da fällt mir einiges leichter, selbst das Sitzen am Schreibtisch!
  22. Ach, Mensch Was du mal versuchen kannst, sind die Burgerbräter. Die nehmen eigentlich im Grunde jeden, gerne auch mal arbeitslos gewordene Ü60er. Habe auch mal da gejobbt, ist teilweise hart aber für das schnelle Geld wirklich gut. Man kann ja auch schnell zum Shift aufsteigen. Dasselbe zählt für diverse Kaffeeausschenker aus USA, wenn ihr die vor Ort habt.
  23. Das geht vielen so Fang doch mit Mini-Einheiten an. Vielleicht erstmal nur 10 Minuten? Dann langsam steigern. Oder an einem gemütlichen Ort nur mal Hefte durchblättern und ein bisschen Themenübersicht machen? Für den Anfang reicht das ja.
  24. Ich hänge derzeit am Classic Nintendo Mini SNES. Sooo spaßig das Teil, ich hätte gar nicht erwartet, dass mich die Spiele nochmal so begeistern können Erstaunlich auch, wie sehr das Gameplay von so manchen hängengeblieben ist, z.B. Donkey Kong, F-Zero oder Zelda. Bei anderen Titeln freut's mich, dass man zocken kann, was man damals nicht hatte, etwa Earth Bound, Contra... Toll!
  25. @Markus Jung: Ja, ich hätte auch eher mit Frontal-Unterricht gerechnet, zu welchem man dann ggf. hin- und wieder Fragen stellen kann. Ich fand diese Art der Interaktivität total spaßig und davon könnten sich viele Anbieter auch was abschneiden Der Doktorand war ziemlich jung und hatte viele frische Ideen. Durch dieses spielerische Interagieren blieb viel hängen! Ich fand es jetzt besser als Tutorien von Profs, egal an welcher Fernuni. Profs neigen wirklich ein bisschen mehr dazu, nur Vorträge zu halten und dabei viel Fachchinesisch zu verwenden. Die 3 Stunden hat man gar nicht gemerkt, weil es echt gute Unterhaltung war Wir hatten nur eine 7-Minuten Pause, in der der Tutor unsere Daten in SPSS umgesetzt hat. Zeit genug, Kaffee und Stullen nachzuladen
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