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Vica

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Alle Inhalte von Vica

  1. Weight Watchers ist wirklich ein super Konzept, selbst ohne Übergewicht :-) Das ist auch die einzige mir bekannte Variante, bei der man tatsächlich alles isst - nur eben im richtigen Maß. Finde ich klasse - auch die Online-Only-Variante! LG
  2. Ja und nein, ich habe noch eine Studenten-Mitgliedschaft und damit auch das Report-Abo, das ich hauptsächlich haben wollte Mit den Mitgliederbriefen ist es aber so, dass ich kaum einen Unterschied zu den offiziellen und öffentlichen Nachrichten feststellen kann
  3. Oh nein, das ist wirklich unglaublich mit den Kosten für's Beglaubigen Da bist du wirklich abgezockt worden. Ich hasse es, wenn diese Leute beleidigt sind, dass sie ihren Job machen müssen und dann solche Spielchen spielen. Oder gleich gar keine Ahnung haben. Das ist ja echt verrückt. Ich glaube wirklich nicht, dass die aussuchen dürfen, ob sie die Beglaubigung erstellen oder nicht - und auch nicht, dass sie das für gewisse Bereiche "dürfen" oder nicht. Das ist eine Leistung, für die man auch zahlt. Und wenn ich ein paar Kopien hier für den Safe haben will, geht die das ja auch nichts an Ich wurde allerdings auch gefragt, ob die Kopien für eine Hochschule seien. Da stand dann auch drauf "Beglaubigt für Hochschule", Methode wie bei Muddlehead. Mit 5€ noch erschwinglich.
  4. Außerdem habe ich noch meine Küche etwas umgeplant. Dadurch entsteht weniger Unordnung und der Vorteil ist natürlich, dass man zum einen Geld spart und natürlich auch Zeit. Das ist aber alles eher "Kleinvieh" (was aber auch sehr, sehr viel Frust spart). Dazu gehören u.a.: Kühlschrankorganizer: https://tinyurl.com/y76brjv2 Kühlschrankboxen zum Hängen: https://tinyurl.com/ycxjnvzw Fazit: Damit kriege ich viel mehr Vorräte in unseren winzigen Kühlschrank. Von der Verarbeitung her finde ich sie nicht so doll, könnte besser sein (eins kam kaputt ab), aber die Ordnung ist einfach klasse! Hier sind außerdem tolle Vorkoch-Boxen, mit denen man sonntags schon das Essen kochen und für die Woche einfrieren kann. https://tinyurl.com/yd8zlcla Material ist auch eher naja, aber der Vorteil überwiegt. So muss man es nur noch aufwärmen und kann, durch die Unterteilung, auch mal etwas Komplexeres kochen https://tinyurl.com/y9vvjlow Zum Mitnehmen auf die Arbeit eignet sich das nur bedingt. Entweder Gummi drum oder in separater Tüte mitnehmen. Ich habe auch noch einige Dinge zum Ordnen bestellt, z.B. Vorratsgläser (daran sehe ich besser, wann ich WIRKLICH los muss, um Mehl, Zucker, Reis usw. zu kaufen. Erstaunlich seltener, als ich dachte), Kapselstangen-Behälter (man hat die Dinger besser im Überblick) und einen neuen Vorratsschrank von Ikea. Es ist halt bei uns immer wieder Innovation gefragt wegen des Platzes. Haben ca 70m² mit Schrägen. Letztere sind das Problem! LG Edit: Ach so, Inspiration bekommt ihr auch, wenn ihr mal "Küchenordnung" oder "Ordnung schaffen", "Zeit im Haushalt sparen" und so weiter bei YouTube eingebt. Da sind viele Leute sehr erfinderisch. Lasst euch nicht davon aufhalten, dass das zu einem Großteil von jungen Müttern kommt Die sind oft mega erfinderisch (ich leider nicht!)
  5. Moinmoin, der Tipp mit dem Saugroboter gefällt mir außerordentlich gut - ich bin früher schon mehrmals um so ein Teil geschlichen (würde auch reichen, wenn er nur ein bißchen Staub, Sand und Krümel wegbekommt, wie man sie mit Kindern halt dauernd hat, ohne dass ich dafür jedes Mal den nervigen Staubsauger anwerfen muss - in unserer tollen Altbauwohnung ist das auch immer russisches Roulette, ob nicht gleich die Sicherung mit rausfliegt). Meine Kinder sind ja begeistert vom Vorwerk "Kobold", der hier im Schaufenster ausgestellt ist und dort seine Runden dreht, aber der kostet - öchöm- fast 800€. Wusste gar nicht, dass es auch preisgünstige Alternativen gibt. Spontan hätte ich Lust, das von @Markus Jung verlinkte Modell zu bestellen Zu den Haushaltstipps Ich hoffe, ihr seid jetzt nicht enttäuscht. Teil des Problems bei uns ist nämlich, dass wir hier teilweise eine ungünstige Ausgangssituation haben: Unrenovierter/Unsanierter Altbau unterm Dach, die Wohnung war als Studenten-WG angelegt. Unsere Küche und die Geräte (Backofen, Kühlschrank, Kochfeld, ganze Küchenzeile etc.) dort sind von Anfang der 90er, aber der Vermieter möchte keine neue einbauen. Man kann jetzt nichts gegen die Geräte sagen, die laufen wie eine 1. Aber die Küche ist nicht platzsparend und leider gibt sie wieder den Raum noch die Möglichkeiten für eine Spülmaschine her. (Anschluss fehlt). Wir kochen viel und haben viel Geschirr, weil wir zu viert sind - daraus ergeben sich Wahnsinns-Spülberge. Es hat mich immer gut 45 - 75 Minuten gebraucht, diese nachmittags abzutragen (habe tatsächlich mal die Zeit gestoppt). Tatsächlich gibt's aber Möglichkeiten, das einzugrenzen - es hat nämlich jemand ergonomische Abtropfhilfen geschaffen, die mir sehr zu Pass kommen: https://tinyurl.com/yd7x2uns Ich habe mal 2 davon kommen lassen. Das Teil ist so klasse, damit dauert das Spülen nur noch 10 Minuten - spülen, reinstellen, nach 20 Minuten ist schon alles trocken. So einfach und so super kann es gehen Sensationell zeitsparend ist bei uns eine Küchenmaschine. Die ersetzt mir einen eigenen Koch https://tinyurl.com/y993egz2 Es ist kein Thermomix, aber der war mir einfach zu teuer. Sie hat auch offenbar ein paar Nachteile diesem gegenüber, von denen ich aber noch nichts feststellen konnte. Kenne aber auch das Original nicht. Da wir immer selbst kochen und backen, nimmt mir das natürlich ganz doll Arbeit ab. Ich vermute aber, das hilft euch nicht sonderlich, weil ihr sehr wahrscheinlich Spülmaschinen zu Hause habt Ich hätte gerne noch das Wäschetrockner-Problem gelöst (der fehlt natürlich mangels Anschluss auch). Und einen Bügelroboter bräuchte ich noch. LG
  6. Es ist mal wieder soweit - ein Fernlehrbrief ist abgeschlossen! Für mich sind das immer kleine Etappensiege - darum freu ich mich jedes Mal einen Keks, wenn ich etwas abhaken kann . Dieses Mal ist es der erste Statistik-Fernlehrbrief. Es hat ziemlich lange gedauert (ca. 8 Wochen) und 3 hab ich noch vor mir Dafür ist auch etwas hängengeblieben. So war die Zeit mit Statistik 1: Dauer: Schätze mal, 8 Wochen. Statistik dauert halt länger - jeder Satz voll mit Infos, da kann man sich schon ewig an 2 Seiten aufhalten. Thema des Fernlehrbriefes: Multivariate Verfahren - Regressionsanalysen und wie man sie in SPSS anwendet und vor allem interpretiert Was heißt abgeschlossen? - Gelesen - Unterstrichen - Notizen gemacht Was ich dazu brauche: - Literweise Kaffee und Tee. Zahlenmäßige Erfassung zwecklos. - Schokolade (Aktueller Liebling: MyChoco aus Beligien von Edeka. Whoa! Da versagen alle Selbstregulationsmechanismen! - Bleistift für die Rand-Notizen im Heft (ist eigentlich egal, was man benutzt - aber irgendwie widerstrebt es mir, mit Kugelschreiber ins Heft zu schreiben) - Textmarker - Ergonomischer Kugelschreiber (verwende schon seit Ewigkeiten den Schneider Slider Memo) Das habe ich produziert: - Karteikarten (25) - Randnotizen (Heft) - Mindmaps (5) - 10 Seiten Notizen (sehr eng geschrieben) - 3 Seiten "Nochmal nachgooglen" - Vokabeln - Ungefähr 1 1/2 Seiten mit Studien + Jahreszahl + ihrer Vertreter (Das waren nicht so viele bei Statistik 1) Ist was hängengeblieben? Ich würde definitiv sagen, dass ich mich hier fit fühle. Wobei ich auch immer dran denken muss, dass man das als Psychologe irgendwann mal beruflich aus dem Effeff können muss und ich natürlich hoffe, dass ich bis dahin noch mehr Praxis-Bezug zum Thema hab Das erste Statistik-Online-Tutorial habe ich auch hinter mir. Verbesserungswürdig: Ganz klar: Ich bin zu langsam! Wobei ich auch gut in der Zeit bin. Prüfung ist erst im Mai und es sind noch 3 Hefte zu machen. Ich muss gestehen, dass ich die Studien noch nicht im von der PFH angebotenen Swirl-Kurs gemacht habe, sondern nur das Heft bearbeitet habe. Das will ich aber unbedingt als nächstes umsetzen. Müsste etwas häufiger in die Karteikarten gucken. Erfolgserlebnis schlechthin: Als bei einer Doku im Fernsehen zwei Astrophysiker über statistische Auswertungen fachsimpelten und ich das nachvollziehen konnte, weil es sich mit den Inhalten aus diesem Heft deckte - yay Ich habe mir ein paar Artikel gegönnt, mit denen man im Haushalt locker 2 Stunden Arbeit sparen kann Der Plan ging echt auf. Somit mehr Zeit! Juhu! Aufreger schlechthin in dieser Zeit: Da dieser Master ja seinen Preis hat, versuche ich zu sparen. Das ist zwar toll, wenn es funktioniert, aber ungeplante "Knöllchen" wie das der FernUni kommen da ungelegen >:( Zufriedenheitsbarometer: 8/10 - Punktabzug gibt's, weil ich den Swirl-Kurs nicht gemacht habe (das ist wohl das SPSS-Übungsprogramm, welches man nicht zwingend machen muss, aber eigentlich hatte ich es mir vorgenommen) und für die enorme Zeit, die ich an diesem Heft verbracht habe. Bin aber zufrieden mit dem, was hängen blieb! Gesamtfazit: Ich habe gerade nichts (wenig) zu meckern!
  7. Am Samstag lag ein kleiner, feiner Brief der Fernuni im Briefkasten. Fernuni? Das ist einige Monate her und war gefühlt in einem anderen Leben. Schließlich bin ich ja längst bei der PFH und dort bin ich momentan sehr zufrieden und voll drin im Stoff. Da hatte ich meiner Vorgängeruni weniger auf dem Schirm. Das Brieflein war sehr dünn, nur eine Seite konnte man ertasten. ,,Nur eine Seite" bedeutet zumeist: Rechnung. Rechnung kann aber nicht sein. Habe dort nichts gebucht, nichts bestellt und meines Erachtens auch alles bezahlt, was ich bezahlen musste. Bei Zahlungen bin ich nämlich übervorsichtig und überweise immer noch am selben Tag, an dem ich die Aufforderung erhalte. Geöffnet und gelesen: "Gebührenbescheid für das Sommersemester 2017 Kostenerstattung für die nicht fristgerechte Abmeldung zu einer angemeldeten Prüfung der Fakultät Kultur - und Sozialwissenschaften nach §3 Mt. 1 der Gebührensatzung Betrag: 25,00 € " Klingt tadelnd und minuziös. Stirnrunzeln. Im Oberstübchen fängt es langsam an zu rattern: Klausur? What? Ich bin doch exmatrikuliert. Ach Moment, da steht Sommersemester. War ich da noch eingeschreiben? Ja, schon. Da war eine Klausur. Davon hatte ich mich mehr als überpünktlich aber abgemeldet. Bestätigung hab ich auch. Wann war die denn? Wann hab ich mich abgemeldet? Dummerweise bin ich unterwegs und kann nicht mal eben nachschauen. Am Samstag und Sonntag ist auch kein Unibetrieb, da kann man keinen anrufen. Ich kriege immer die Krise, wenn ich solche Sachen nicht gleich klären kann. Muss mich aber leider gedulden. Es bäumt sich ein bösartiger Trotz in mir auf, denn ich weiß, dass ich mich von der Klausur abgemeldet habe. Die Bestätigung habe ich nämlich, und ich hatte extra drauf geachtet, die Frist einzuhalten, um diese Strafgebühr nicht zu bezahlen. Worum geht's? Im Sommersemester bin ich ja an die PFH gewechselt. Musste aber natürlich warten, bis ich die Zusage hatte und hatte mich dann recht knapp, in relativer Nähe zur Klausur, exmatrikulieren müssen. Sich exmatrikulieren heißt in Hagen aber nicht, dass man auch von der Klausur abgemeldet ist. Das muss man separat machen. Das hatte ich auch gemacht damals und bin mir recht siegessicher. Leider habe ich die Frist vergessen, die man hat, der Strafgebühr zu entgehen. Waren es nicht 3 Wochen? Ich schaue nochmal nach. Ich bin mir meiner Sache sehr sicher und finde auch die Bestätigung. Die Wut-Mail ist aufgesetzt. Jetzt nur noch mit Daten versehen. Die Frist finde ich nach einigem Aufwand auch: Weniger als 4 Wochen vor der Klausur abmelden. Aber jetzt kommt's: - Klausur wäre regulär am 4.09. gewesen - Abgemeldet habe ich mich: am 05.08. BÄÄÄMM (das ist der Schlag vor den Latz). Der ganze Trotz, das ganze Aber-Aber-Aber hilft nicht. Denn egal wie knapp das ist: Ich bin schuldig im Sinne der Anklage! So schnell können 25,00 € weg sein - und ehrlich, das ärgert mich. Denn ist ein Posten, dem kein Sachwert gegenübersteht, für den man keine Leistung erbringt, der irgendwen entschädigt, weil ich ihm etwas Schlimmes angetan habe. Hier fiel neulich das Wort "Erziehungsgebühr", und leider ist das so. Und auch noch selber dran schuld. Fernuni Hagen. Ein Gefühl, wie ein Knöllchen für's Falschparken zu kriegen.
  8. Dann schlaf auch du (Leila Slimani) - Ein relativ aktuelles Buch aus Frankreich zu einem widerlichen Verbrechen. Zwei Kinder (5 und ca. 1 1/2) werden brutal von ihrem Kindermädchen erstochen. Dieser Ausgang wird vorweggenommen (Erster Satz: "Das Baby war tot." ) und im Folgenden findet eine psychologische Auseinandersetzung damit statt, wie es dazu kommen konnte. Der Leser kann sich selbst ein Bild davon machen, ob es vorhersehbar war oder nicht. Phantastischer Schreibstil, auch wenn mir das Thema echt an die Substanz ging. (Leider auch ein realer Fall aus New York) Empfehlung!! Endland (Martin Schäuble) - ein Jugendbuch darüber, was passiert, wenn eine gewisse Partei die Wahl gewonnen hätte. Mit Mauern und Schranken und viel Hass. Gerade erst angefangen. Prämisse sehr interessant! Asterix in Italien (Der Neue) - Joa, ganz nett eigentlich. Atmet ein bisschen den Geist der alten Bände. Hätte man sicher noch origineller machen können, ist aber ganz ok. Gefiel mir jetzt besser als die beiden Bände davor.
  9. Danke für diese Rezi, zumal man zu diesem Planer sonst keine findet Er scheint dann ja noch relativ gut ins Fernstudi-Schema zu passen. Die meisten Campusplaner sind ja leider gar nicht für Fernstudis geeignet, außer man stellt sich aufwendig tägliche Lernpläne zusammen. Ich überlege, ob ich mir den auch bestelle.
  10. Hey, ich kann dich da voll verstehen. Wenn ich bestehe, dann will ich auch immer im besten Notenspektrum sein. Kenne das auch von anderen Mitstudis. Ich glaube, das erwartet man im Fernstudium auch nochmal mehr - anstrengender, teurer (oft), man kniet sich mit vollem Ehrgeiz rein - da soll auch bitteschön nix Mittelmäßiges bei rauskommen. Statistik (und alle Fächer, die auf dieser aufbauen und sonstwie dazu gehört) ist da aber ein absoluter Sonderfall. Oft auch seltsam bewertet, in Hagen insbesondere. Es ist leider eines dieser Module, wo man nicht rauskriegt, was man reingibt. Da ist es wirklich absolut Bombe, auf Anhieb bestanden zu haben Die Enttäuschung über das schlechte Ergebnis kannst du als positiven Motor für die Klausuren in den anderen Modulen nehmen! LG
  11. Das ist ärgerlich So Dinger passieren mir aber auch dauernd. Das mit der externen Festplatte war schonmal sehr gut! Ich habe mir für den Fall, dass die Technik ausfällt und ich die Online-Veranstaltung dringend brauche, ein Fire 7 Tablet von Amazon gekauft. Mit 60€ erschwinglich. Ein zweiter Laptop wäre in der Anschaffung halt zu teuer gewesen. Funktioniert wunderbar, um Online PVs mitzumachen oder Vorlesungen anzuschauen. Und PDFs und Bücher lesen geht auch.
  12. Bist du bis dahin durch? Keine Sorge, aktuell ist es noch umstritten, um sie auch in der neuen Legislaturperiode überhaupt kommt.
  13. Genau, das war auch mein letzter Stand Deswegen hatte ich die Novelle schon gar nicht mehr wirklich im Hinterkopf. Ich habe gestern Abend nochmal mit meiner besseren Hälfte (Jurist) gesprochen. Er meint, dass die neue Regelung mit dem Einheitsstudiengang dann nur für die gilt, die NACH der Verabschiedung des Gesetzes das Studium anfangen. Für alle davor muss es aus rechtlichen Gründen eine Übergangszeit geben, weil wir das Studium auch in der alten Gesetzeslage angefangen haben. So ähnlich wie mit den Transitional Arrangements, die einem ja 5 (?) Jahre Zeit gelassen haben, das Studium zu beenden, damit dessen Gültigkeit nicht verfällt. Wir wären dann halt die Opas aus "der alten Zeit" Habe mir auch nochmal viele Kritiken zum basalen Einheitsstudium durchgelesen und nirgends wurde genannt, dass alle aktuell studierenden klinischen Master verfallen oder ungültig würden. Das macht doch auch schonmal ein bisschen Hoffnung. Nur nach der Verabschiedung sollte man dann wohl kein klassisches Psychologiestudium mehr anfangen, wenn man PP/KJP werden will. Habe allerdings bei Psystudents auch gelesen, dass der Einheitsstudiengang extrem teuer ist und deswegen selbst nach der Verabschiedung erst Jahre später umgesetzt werden könnte. LG PS: Und ich glaube nicht, dass die sich allzu viel Mühe geben werden, die Novelle schnell voran zu treiben. Erstmal sind die (Land-)Mediziner dran, für die neue Studienplätze geschaffen werden. Bis 2020 soll es ja dauern.
  14. Ja, und auch alle, die jetzt an der Uni einen seltenen klinischen ergattert haben, können auch schonmal eine Nummer beim Arbeitsamt ziehen. Der Bachelor an der OU war aber in der Zeit, wo ich da war, massiv verändert worden und hat das ganze Studium auf den Kopf gestellt. Eigentlich wären alle meine absolvierten Module damit hinfällig geworden. Es wurde dann aber für Leute wie mich eine Art Gleitzeit eingeführt. Wenn ich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig war, verfielen die Module nicht - nannte sich Transitional Arrangements und musste rechtlich so eingerichtet werden, weil ich das Studium auch unter einer anderen Gesetzeslage angefangen hatte. Vielleicht würde man das hier dann auch so anwenden. Ist eigentlich schade, dass die Novelle so eine Grütze ist, zumal dort auch von gleichgestellten Hochschulen die Rede ist.
  15. Ach so, verstehe, das sog. basale Direktstudium. Ich hoffe, es hat einen guten Grund, dass der Wisch noch nicht gilt Aber immerhin meint die DGPT: Wenn wir uns dann also noch beeilen dürften...
  16. Ich weiß, es geht auch dieser Sonderfall: https://www.fh-muenster.de/fb10/studiengaenge/studienbewerbungclinicalcasework.php Hätte ich letztes Jahr haben können, aber Bedingungen waren hart. Wieso das? Der BDP redete vorgestern immer noch vom 3jährigen Bachelor + 2jährigen Master mit Richtung klinischer, die so auch geplant wäre. Hast du andere Informationen?
  17. Eigentlich wollte ich ja gar nichts mehr zu dem Thema schreiben, denn allmählich winke ich da nur noch ab 😊 Aber es ist unweigerlich für uns brandaktuell. Bekanntlich sind es unruhige Zeiten gerade. Aus allen Ecken und Enden dringen beunruhigende Nachrichten zum Thema Approbationsausbildung. Noch nie lagen die Themen „Endlich PP/KJP werden!“ und „Absolut gar nicht PP/KJP werden!“ so nah beieinander. Vom einen auf den anderen Tag sind ganze Master für dieses Ziel offensichtlich komplett unbrauchbar geworden. Dabei haben viele von uns ihre ganze Hoffnung, nicht wenig Geld und Zeitaufwand für Präsenztage am anderen Ende Deutschlands hineingelegt. Groß angepriesen und als Tatsache gefeiert worden war die neue Möglichkeit – nun löschen manche Hochschulen dazu diese Infoseiten und tun, als hätten sie nie existiert. Wo einem vor einigen Tagen noch erlaubt wurde, den absoluten Traum anzupacken, starrt einen jetzt ungläubig ein Fehler 404 an – Page not found. Traumberuf not found. Hochschulen: Sicher bemüht. Ausgang: Ungewiss. Prognose: Beunruhigend. Die Schlacht findet im Verborgenen statt, irgendwie metaphysisch – man weiß nicht genau, wer die Beteiligten sind, wie der Zwischenstand ist. Kriegsberichterstattung findet nicht statt. Im schlimmsten Fall steht man aber komplett ohne klinischen Master da. Das bedeutet auch: Kein KJP/PP. Wie hält man in solchen Tagen weiter an seiner Motivation fest, das (teure und aufwendige) Fernstudium überhaupt zu machen? Das wurde ich jetzt einige Male gefragt. Hier also mal die Dinge, die mich „bei Laune halten“. Vielleicht sind sie ja auch für den ein oder anderen motivierend. Sacken lassen und negative Gefühle akzeptieren Die Nachricht, dass der PP/KJP eventuell mal wieder gestorben ist, nachdem er schon greifbar war, hat euch in höchste Agonie versetzt? Mich auch. Zukunft ungewiss? Vielleicht. Das denkt man im ersten Moment jedenfalls. Ich finde es auch ganz normal solche Gefühle zu haben und würde mich daher auch nicht dagegen wehren. Ähnlich wie beim Prozess des Trauerns würde ich mal einige Zeit diese negativen Gefühle zulassen – schimpfen, heulen, meckern, Angeln gehen, Yoga machen….da hat ja jeder seine ganz eigenen Methoden (mir helfen lange Spaziergänge!). Ein paar Tage kann man sich das durchaus leisten. Bücher an die Seite legen und mal gezielt die Wut rauslassen (ohne Verletzte, bitte). Wichtig finde ich nur, dass man nicht total versumpft darin (passiert eher, wenn man es doch nicht ganz rauslässt). Und in diesem Stadium keine vorschnellen Entscheidungen trifft – man ist nach Hiobsbotschaften meistens emotional, nicht rational! Realistisch bleiben Was wurde tatsächlich gesagt? Gibt es ein definitives Aus? Bisher nicht. Wir wissen nichts Genaues, was da gerade vor sich geht. Zum Teil weiß man nicht mal, wer der „Feind“ überhaupt ist. So lange man also keine absolute Absage bekommen hat, gibt’s auch keinen Grund, so zu tun, als sei der Master schon abgesagt 😊 Es gibt natürlich auch keinen Grund, jetzt groß die Korken knallen zu lassen. Aber uns richtig totärgern, das können wir immer noch, wenn wir das definitive Aus haben. Statt ärgern können wir uns dann aber immer noch nach Alternativen umschauen. Risiko gehört dazu Nicht vergessen: Auch mit dem Master in klinischer Psychologie heißt das nicht, dass auf Biegen und Brechen die Approbationsausbildung gelingt. Unvorhergesehenes (finanziell z.B., Überhang und damit zu wenig Plätze etc.) kann immer stattfinden. Wir sind zurzeit noch Pioniere auf dem Gebiet, etwas wie uns hat es bisher noch nicht gegeben. Hürden werden immer da sein. Was nicht heißt, dass man sie nicht überwindet. Abwarten Momentan kann man nicht ändern, dass alles „in process“ ist. Die Hochschule haben bereits zugesagt, dass sie alles geben, um das Ruder noch rumzureißen. Vor März wird es an vielen Stellen keine Antwort geben (können). Man kann nun sicherlich Geld sparen und sich exmatrikulieren, aber beim Studieren geht es meiner Meinung nach auch um die Liebe zur Sache. Es gibt ja noch andere Bereiche der Psychologie, die dazugehören und Spaß machen. Die Beschäftigung damit kann auch ein Herausforderung sein, z.B. Statistik, aber Herausforderungen sind fein. Die Anmeldung woanders ist in vielen Fällen eh nicht möglich, viele Hochschulen nehmen erst wieder im Frühling auf. Dann würde man bis dahin zu Hause sitzen oder Brötchen verdienen. Zeit vertrödeln im Lebenslauf, die man hinterher wieder erklären darf (nur die, die den MSc dringend brauchen natürlich). Das Studium genießen Klingt banal, aber anstatt sich mit düsteren Fragen zu beschäftigen, die man jetzt weder absehen noch beeinflussen kann, kann man auch einfach im Hier und Jetzt sein Studium genießen. Man zahlt nicht wenig dafür und ist vermutlich daher mit dem gebotenen Material und der Betreuung sehr zufrieden. Das darf man sich gönnen. Es ist sinniger, sich mit Statistik und Testtheorie auseinander zu setzen, als sich über Interessensverbände zu ärgern. Werdet ihr alles ohnehin brauchen 😊 Der ein oder andere Schein wird euch zur Not auch woanders anerkannt. Wenigstens Psychologe Anerkennung als Psychologe, Vollmitgliedschaft BDP, Promotionsfähigkeit - all das bleibt zunächst mal sicher erhalten. Ohne Master sind wir keine Psychologen. Besser Psychologe sein als keiner sein. Die Chancen sind die Chancen in 2 Jahren Man darf auch nicht vergessen, dass wir bei den Chancen auf die Approbationsausbildung von den Chancen reden, die in frühestens 2 Jahren, wenn wir mit dem Master fertig sind, bestehen. Es hat sich so unendlich viel getan in der Hinsicht. Was bis dahin ist, wissen wir ja gar nicht, auch wenn wir den Schwerpunkt früher wählen. Es könnte möglich sein, dass externe Scheine dann noch mehr akzeptiert werden. Dass es restriktiver wird, glaube ich nicht (Versorgungslücke) – denn in den vergangenen Jahren wurden die Bedingungen stets lockerer und lockerer. Sich mit positiven Dingen und Leuten umgeben Noch banaler, aber mir hilft es ungemein, mich ansonsten mit positiven Dingen und Leuten zu umgeben. Was euch gefällt, wisst ihr selber. An Personen mag ich es, mich mit Erfolgsgeschichten anderer zu befassen (der 65jährige, der nach seiner Rente nun Jura studiert, um Anwalt zu werden etc.). Auch Leute, die gute Klausuren schreiben, interessieren mich. Alternativen tun sich immer auf Neue Regularien der Landesprüfungsämter? Heißt in den seltensten Fällen, dass Ende Gelände mit KJP/PP ist. Es wird immer eine Hochschule geben, die dieses doch sehr nachgefragte Berufsziel anpassen und schlussendlich anpacken wird 😊. Und auch ansonsten heißt das nicht, dass Schluss ist. Doch nochmal Präsenzmaster? Anderes Fach? Ausland? Auf der Spur bleiben Schlussendlich: Ich lese nebenher viel KJP-Lektüre (Aktuell „Betty“ und „Das Kind, das eine Katze sein will“. Man muss ja auch wissen, wovon man redet, wenn man schon zeitlich gesehen nicht dauernd Praktika machen kann. Ihr solltet euch auch weiterhin als angehende PPs und KJPs betrachten. Punkt! In diesem Sinne: Viel Spaß mit dem Studium, ihr PPs und KJPs von morgen 😊
  18. Diese Woche steht für mich der Fernlehrbrief "Diagnostik 1" auf dem Programm Der Inhalt ist klausurrelevant. Dieser dreht sich ausschließlich um die Testkonstruktion. Psychometrik ist schon eine harte Knacknuss, aber fehlt sie, ist Psychologie so viel wert wie Autofahren ohne Räder. Man versucht mittels Testtheorien, menschliche Merkmale statistisch zu erfassen. Man geht davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen Testwerten und individuellen Merkmalen gibt. Gewisse Dinge, wie z.B. Motivation, Müdigkeit oder Kaffeedurst-beim-Bloggen lassen sich ja nicht so leicht messen. Mittels der im Fernlehrbrief vorgestellten Methoden soll dies aber möglich werden. Schwierig ist, dass die Sprache der Testtheorie Statistik ist und darum Statistik auch einigermaßen gut sitzen muss. Nicht einfach, aber wenn man sich etwas eingearbeitet hat, geht das schon Und das brauche ich dazu: - Kanne Kaffee - Sandwich mit Wurst, Käse und Ei (wenn schon, dann richtig) - Textmarker (eine Farbe reicht, ich bin dazu übergegangen, weniger zu markieren. Hilft ungemein!) - Guten Kugelschreiber - Papier - Bleistift für Randnotizen im Heft Das habe ich produziert: - In 1 Woche 1 Fernlehrbrief - Karteikarten - Randnotizen (Heft) - Mindmap - je 2 Seiten für die Reflexionsaufgaben am Ende der Kapitel (x 5) - 3 Seiten mit gesammelten Studien und deren Vertretern je Kapitel (x5) - ca. 1 1/2 Seiten mit Begriffen, die mir noch unklar sind und ich daher nochmal nachschauen muss je Kapitel (x5) Ist was hängengeblieben? Auf jeden Fall, wenn auch nicht alles. Frei referieren aus dem Stand könnte ich nicht drüber. Hilfreich war es, sich bei YouTube auch ein Video zur Veranschaulichung reinzuziehen. Es gibt da eine ganze Menge zu. Sogar der Statistik-Kurs der IUBH ist dort online. Verbesserungswürdig: Ich bin echt langsam. Wäre gut, wenn sich das bessert - aber ich mache es eben auch sehr detailliert. Außerdem war ich auch nicht ganz auf der Höhe. Mal sehen, ob es jetzt besser klappt Bei den Reflexionsaufgaben merke ich, dass ich den Fokus oft noch auf falsche Dinge lege. Teilweise kann ich kaum was dazu sagen, ohne nicht die Textstelle zu suchen. Überraschung der Woche: Ich kann mir wieder was merken. Yay! Aufreger der Woche: Wenn Käseblätter-Verteiler bei dir klingeln, um ins Haus zu kommen und ihren Müll in allen Briefkästen zu verteilen und damit das Baby aufwecken >:( Dasselbe gilt auch für Etagen-Nachbarn, die offenbar gar nicht mehr ihre Wohnungstür aufschließen, sondern dem Lärmpegel nach zu urteilen direkt durch die Tür gehen. Zufriedenheitsbarometer: 8/10 - 2 Punkte Abzug für mein Schneckentempo & dass ich mich bei den Reflexionsaufgaben oft noch in den Text schauen muss. Gesamtfazit: Fernstudieren fühlt sich wieder gut an!
  19. Wow, deine Notizen sehen ja aus wie kleine Gemälde - tolle Schrift hast du (Ich schäme mich gerade für meine Sauklaue. Nicht mal ich kann sie lesen!) Auch das Meilenstein-Konzept ist toll. Muss ich mir auch anschaffen, das motiviert bestimmt Lohnt sich der Kromrey? Ich überlege, ob der in meine Bibliothek einziehen darf
  20. Das tut mir leid, so etwas ist natürlich ärgerlich! Ich bin da nicht vom Fach - aber kann man denn überhaupt pfänden ohne einen Vollstreckungsbescheid bzw Mahnbescheid? Soweit ich weiß, muss er doch ordentlich zugestellt werden. Dass aus dem Nichts heraus 1 Jahr später gepfändet wird OHNE weitere Kommunikation des Gläubigers finde ich auch eher ungewöhnlich. Tatsächlich kann ich mir nicht vorstellen, dass das erlaubt ist. Wenn du sagst, du hast überwiesen "wegen der Sperre" gehe ich davon aus, dass eine Kontopfändung gemeint ist? Das muss die Bank nämlich durchaus tun, sobald ihr ein richterlicher Pfändungsbeschluss vorliegt. Aber es kann eigentlich nicht sein, dass das aus dem Nichts heraus kommt. Die Pfändung ist das letzte Mittel nach vielen, vielen anderen vergeblichen Versuchen der gescheiterten Einigung und Kommunikation. Ist es vielleicht möglich, dass irgendwas an deiner Postanschrift nicht korrekt ist und die Kommunikation damit auf halber Strecke verloren gegangen ist? Banal, aber schon vorgekommen: Fischt dir jemand anderes die Post aus dem Briefkasten? Sicher, dass du nichts übersehen hast und es in irgendwelchen Schubladen gelandet ist? Wenn die Story so ist, wie du sie beschreibst: Ich würde an deiner Stelle zur Verbraucherzentrale und zum Anwalt gehen. Und nochmal mit der SGD reden (schriftlich kommunizieren und alles aufheben). Auch mit der Bank - die können ja sicher sagen, auf welchen Bescheid man sich bezieht. Was du schonmal zusammen suchen kannst, sind alle Zahlungsbelege und insbesondere die Sondervereinbarung. LG
  21. Glückwunsch zu den beiden bestandenen Modulen - und das trotz vieler anderer Beanspruchungen Der Versuch war wirklich mutig! Und M4, na ja - an der OU war ich in allen Fächern, die ich am meisten mochte, notenmäßig auch am schlechtesten. In den schwierigen dagegen lag ich am besten. Hab ich nie kapiert! Da hast du wenigstens ein interessantes Modul zum Wiederholen
  22. Du hast Recht, die Bezeichnung Uni meinerseits ist schon inkonsequent Ich habe es oben mal entsprechend editiert! Die PFH bezeichnet sich selbst nicht als Uni oder Fachhochschule, sondern als "Hochschule" (O-Ton Prof. Weibelzahl). Sie weisen aber auch explizit darauf hin (hier z.B.: https://www.pfh.de/therapeutenausbildung.html), dass sie in der Ausbildung bis dato nie den Status einer Universität hatten, mittels derer man bisher bei entsprechendem klinischen Schwerpunkt nur in die Approbationsausbildung aufgenommen wurde. Das lag daran, dass es zu dem Zeitpunkt, in dem das Psychotherapeutengesetz entstand, noch keine Hochschulen gab. Beim unteren Teil bist du aber falsch informiert, weil sich die Gesetzeslage verändert hat. Das Land Niedersachsen hat den PFH Studiengang gleichgestellt mit dem eines universitären Studiengangs - somit ist die Therapeutenausbildung möglich, wenn der klinische Schwerpunkt eingeführt wurde. Aus demselben Grund ist der Studiengang auch promotionsfähig (das geht an der FH ja nicht ohne Weiteres). https://www.pfh.de/aktuelles/766-zugang-zur-psychotherapeuten-ausbildung-moeglich.html Ebenfalls ermöglicht der Master der Diploma (selbst auch keine Universität) die Psychotherapeutenausbildung: https://www.diploma.de/master-Psychologie Da haben sich die Zeiten also ein wenig geändert LG
  23. Gestern war es so weit: Ich habe eine Präsenzveranstaltung besucht. Es handelte sich dabei um "Statistik für Fortgeschrittene - Teil 1". War sicherlich ein Bild für die Götter: Ich mit Headset vorm PC, Kuli in der rechten Hand - Löffel mit Babybrei für Nachwuchs 2 in der linken Hand. Nachwuchs Nr. 1 saß auf dem Boden neben uns und hat zum Glück gerade das Malen für sich entdeckt (hin- und wieder muss Mama abspringen und Mal-Hilfe leisten oder Bilder bestaunen und loben). Das ist wirklich der große, große Vorteil solcher modernen Studienvarianten. Man kriegt tausend Dinge gleichzeitig unter einen Hut. Als ich noch an der OU studiert habe, machte eine lustige Karikatur von einer Mutter die Runde, die 8 Arme hat: Den 1. zum Babyfüttern, den 2.zum Kochen, den 3.zum Hausarbeiten tippen, den 4.zum Wäsche machen, mit dem 5. wird die Wäsche eingeräumt, mit dem 6. telefoniert, mit dem 7.die Hausarbeit beim Ausdrucken geordnet und mit dem 8.Termine eingetragen. Ein Headset hat sie auch auf dem Kopf. So 8 Arme hätte ich auch gerne (ich habe es aber auch mit nur dreien geschafft ). Wie lief die PV nun ab? Benutzt wurde die Software "GoTo Webinar". Kannte ich so nicht, scheint aber bekannter zu sein. Ich hatte schon Angst, dass man da groß was installieren und rumwurschteln muss, aber das war so schnell gemacht, dass es nicht der Rede wert war. Von der OU kenne ich Online-Tutorials auch noch, da hatten wir ein anderes Programm. Der Tutor war damals so abgehackt zu hören, als hätte er mit dem Handy vom Weltraum aus angerufen. Die Stimme der Professorin (sehr erkältet, die arme!) war aber sehr klar und unproblematisch zu hören. Man kann sich per Telefon einwählen (bei mir keine gute Idee, weil dann die ganzen Hintergrundgeräusche übertragen werden), aber auch online. Letzteres habe ich gemacht. Habe zwar ein Micro, bin aber auf 'Mute' geblieben. Fragen kann man auch per Chat im Control Panel stellen, wobei sie nur der Prof sieht (und dann auch vorliest). So viele Fragen habe ich bei PVs meistens auch nicht. Es gab aber von anderen recht viele Fragen, wie die Klausur aussehen wird und ob der Präsenztag in Göttingen vor Ort Pflicht ist (nope). Das Tutorial befasste sich mit dem Inhalt der ersten beiden Statistikhefte. So weit bin ich noch nicht, aber geschadet hat's mir nicht. Ich kam generell gut mit. Der Rest sah aus wie eine Vorlesung aus Hagen, mit dem Unterschied, dass man den Prof eben nicht sieht, sondern nur seine PP-Präsentation und halt eben (bei Bedarf) mit ihm reden kann. Großartig Neues habe ich nicht erfahren, aber nach ca. 1 Jahr konstanter Beschäftigung damit sitzt der Stoff so allmählich auch. Besonders hilfreich war das Klären organisatorischer Dinge, z.B. wie die Klausuren gestaltet sind. Ich bin ja schon mal froh, dass man da auch nicht rechnen muss. Es wird wohl mehr um das Interpretieren von Outputs gehen (ok gut, das ist auch nicht immer so doll). Mit dem Lernen wird es wohl heute nicht so wir her sein, Nachwuchs 1 hat Scharlach, Nachwuchs 2 eitrige Angina Kindergartenitbringsel. Priorität liegt heute also auf Vorlesen und Kuscheln und Suppen nach Omas Geheimrezept zu kochen. LG
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