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Vica

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Alle Inhalte von Vica

  1. Ja, ich schon! Fand auch sehr schlüssig und stimmig, was die Autorin schreibt. Finde ich toll, dass da mit vielen Mythen aufgeräumt wird, z.B. dass man mit Unterfunktion nicht abnehmen kann, dass "der Körper in den Sparflammen-Modus geht, wenn man nicht genug isst" oder dass es an Wassereinlagerungen liegt. Es wäre aber wohl nicht schlecht gewesen, wenn die Autorin ihr eigenes Erfolgskonzept mitgeliefert hätte. Sie hat ja von Anfang an ein ziemlich krasses Defizit gefahren. Viele hätte sicher interessiert, wie man das halten kann.
  2. Darauf bin ich noch nicht gekommen Wobei ich fürchte, dass man dann unweigerlich auch die schlechte Note mitnimmt
  3. Wollen die die klinische aus dem Bachelor unbedingt haben? Beim alten Master ist ja bis jetzt nur irgendein Psycho-Bachelor mit 180 Credits erforderlich
  4. Was das Fernstudium angeht, läuft bei mir eigentlich nicht viel zur Zeit, weil ich immer noch zum Warten auf den MM1-Zweitversuch im September angewiesen bin So ein ,,Urlaubssemester" hat auch seine Vorteile. Man findet mal wieder ein bisschen mehr zu sich selbst. Dazu gehört auch, dass ich mein Fähnchen weiterhin in den Wind hänge, was andere Master-Ausrichtungen angeht. Das Problem mit dem hagener Abschluss ist, dass er mich nicht da hinbringt, wo ich hin will. Als Psychologe wird man damit womöglich nie richtig ernst genommen, zumal die klinischen Anteile fehlen und damit die Möglichkeit zur Approbation - die bei uns doch der Türöffner zu sämtlichen Aufgabenbereichen im psychologischen Arbeitsfeld sind. Das zählt nicht nur für niedergelassene Therapeutentätigkeiten, sondern auch für Stellen im klinischen Bereich oder in der Forschung. Damit kann man mit dem Master aus Hagen nicht mal träumen. Mit dem neuen PFH-Master könnte das anders werden, der - als FH-Abschluss nun mit der Uni gleichgestellt - ohne Wenn und Aber in die Therapeutenausbildung zulassen soll. So eine Entscheidung zum Wechsel fällt mir nicht ganz so leicht: Auf der einen Seite würde ich zwar gerne abwarten, wie der "Testlauf" wird, auf der anderen Seite denke ich, gibt's keine Zeit zu verlieren, weil er bald vermutlich so hoffnungslos überrannt sein wird, bis irgendwann ein NC vorgeschoben werden müsste und das übliche Prinzip "Ihre Persönlichkeit statt NC" vielleicht nicht mehr ausreicht. Eine gewisse Restangst bleibt auch, etwas zu machen, was dann am Ende doch nicht anerkannt wird, weil es heißt: Ja, aber... Dennoch muss man gewisse Risiken einfach mal eingehen. Sonst wird man auch nie herausfinden, ob sich etwas bessert. Zu klären wäre noch die Finanzierungsfrage. Der übliche Fernstudien-Master der PFH schlägt in 6 Semestern schon mit guten 300€ zu Buche. Bei 4 Semestern (was mir wesentlich lieber wäre) haut er sogar mit 450€ rein. Monatlich. 650€ Prüfungsgebühr müssen auch noch vorhanden sein. Es ist schon möglich, dass die Preise des neuen Masters dann nochmal fürstlich steigen könnten (wissen tu ich das aber nicht!). Zum Glück bleibt noch etwas Zeit, so dass man mal mit der Bank sprechen könnte. Vielleicht wäre ein Studienkredit möglich. Letztlich wird auch die PFH etwas dazu sagen können. Und meine Family hält den Master auch für eine gute Idee. Nebenher sollte ich wohl auch mal Lotto spielen Wenn andere Leute reich wären, wollen sie Welreisen, Yachten, Autos - ich glaube, das erste, was ich machen würde, wäre diverse private Fernstudiengänge anzufangen. Oh man, oh man. Bin ganz schön in Aufbruchsstimmung!
  5. Hey, gönn dir die Auszeit doch Ich habe gerade 8 Wochen kein Statistik gemacht. Rekonvaleszenz ist auch beim Lernen unheimlich wichtig. Oftmals staunt man ja, wie frisch und aufnahmefähig die grauen Zellen sind, wenn man sich mal ein wenig Ruhe gegönnt hat. Es ist leider wirklich so, dass wir aus dem sozialen Bereich oftmals nicht mehr merken, wo unsere Grenzen sind und diese auch nicht wahrhaben wollen, weil wir das Aufopfern gewohnt sind. Aber es lohnt sich wirklich, mehr auf seine innere Stimme zu hören. Wenn man eine Pause braucht, ist das so. Ist auch nichts schändliches dran. LG
  6. Hm, eigentlich könnte ich die Hausarbeit ja Hausarbeit sein lassen. Sie ist ja bestanden und die (miese) Note steht ja unweigerlich fest. Doch eine Merkwürdigkeit gibt es da noch. Gestern lag in der Post nochmal ein detailliertes Bewertungsschema. So kann man sehen, wie genau man bei den einzelnen Punkten abgeschnitten hat. Nicht nur die Punktzahl für die Aufgabenstellungen ist hier zu sehen, sondern auch formale Bewertungskriterien wie Rechtschreibung, Literaturverzeichnis, Zitatschema usw. sind aufgelistet. Schlecht ist das nicht, obwohl man sich natürlich schon ausführlichere Kritik wünscht, um zu lernen. Bei der OU gab's diese Bewertungsschemata häufig bei größeren Hausarbeiten oder auch Klausuren - zumeist aber individuelles Feedback vom Tutor. Interessanterweise habe ich gar nicht mal so sehr beim unvollständigen Literaturverzeichnis versagt, wie ich gedacht hätte. Habe hier nur sehr wenig Abzug bekommen. Stattdessen habe ich aber ordentlich Punkte wegen angeblicher Überlänge verloren. Seltsam nur, da ich mich peinlich genau an die Seitenzahl gehalten habe. Nicht nur stimmt diese - auch hatte ich, um ganz sicher zu gehen, die Seitenlänge je Aufgabe weder über- noch unterschritten, sondern genau so eingehalten. Es ist auch beim Druck nichts verrutscht. Nun habe ich in den Foren gesehen, dass auch anderen diese angebliche Überlänge Punktabzüge beschert hat, obwohl sie im Rahmen sind. Sie sind sich einig, Widerspruch einzulegen. Das möchte ich ehrlich gesagt auch. Bin mir aber nicht sicher, wie man das macht - einfach dem Lehrstuhl schreiben? Formales Schreiben hinschicken? Einsicht beantragen (müsste ich dazu nach Hagen??)? Ebenfalls saftigen Punkteabzug gab es am Ende der langen Liste für folgenden Punkt: "Sonstiges". Was aber ist Sonstiges? Alles andere (Rechtschreibung, Grammatik, äußere Form usw.) wurde ja schon bewertet. Welches "Sonstiges" bleibt da noch übrig? Weiß das jemand zufällig? Die Kommilitonen sind ratlos. Und auch der Punkt "Rechtschreibung" verwirrt mich. Hier habe ich nur die magere Hälfte der Punktzahl abgestaubt, dabei findet sich dort aber kein einziger Fehler laut Word (Glücklicherweise, denn ich hatte vor dem Abschicken nicht mehr Korrektur gelesen.) Würde an beidem noch geschraubt, würde sich die Note insgesamt verbessern. Ich erwäge also insgesamt, hier Widerspruch einzulegen. So ,,rebellisch" bin ich dann doch.
  7. Ich vermisse sie auch schmerzlich Hätte den Master sehr gerne da gemacht. Anno 2012 hatte ich das auch vor, als ich den BSc anfing. Dann war der Master ja allerdings plötzlich wegrationalisiert. Und die, die es jetzt gibt sind ja nicht akkreditiert. Zum Heulen.
  8. Das erste Semester im MSc war ja notentechnisch eher ein Satz mit X Man kann hinschmeißen - kann aber auch versuchen, sich neu aufzustellen. 8 Wochen hatte ich nun "frei" und konnte ein wenig Ursachenanalyse betreiben und ein paar Dinge entdeckt, die mir als Stoplersteine im Weg liegen und lagen. Dient als Notiz an mich selbst - inspiriert vielleicht aber auch andere. Problem Nr.1: Vollzeit statt Teilzeit Das Studium möglichst schnell durchziehen um am Ende der Elternzeit Gewehr bei Fuß im Job stehen war eigentlich das Ziel. Ist aber leider an der Realität gescheitert. Denn in Hagen sind selbst die Teilzeitmodule stofftechnisch sehr vollgepackt. Fulltime-Job (Kinderbetreung von 7 bis 20 Uhr) und Vollzeitstudium verbindet sich in Hagen nur äußerst schlecht. Meiner Meinung nach gar nicht machbar! Lösungsansatz: Im Zweifelsfall TZ, bis VZ möglich. Das kann man ja jedes Semester ändern. Problem Nr.2: Auf Lücke lernen Man kann nicht alles wissen? Hätte ich eigentlich gedacht. In Hagen wird dies leider vorausgesetzt. Mit der größten Selbstverständlichkeit werden Nebensätze aus Scripten in der Prüfung abgefragt. Lösungsansatz: Darum ist es unerlässlich, das Lernmaterial sehr sorgfältig durchzugehen und nichts auszulassen. Am besten so gut, dass man zu allen Scripten/Vorlesungen ein Referat halten könnte. Das gilt auch für das Verständnis des Stoffs. Mir fehlten leider einige Vorlesungen am Schluss. Problem Nr.3: Falsche Lerntechniken Was sich bei mir als schlecht erwiesen hat: Fast ausschließlich mit Altklausuren lernen, Stoff stur auswendig lernen (ohne ihn zu verstehen), sich an der in den Kursen empfohlenen Pflichtliteratur aufhalten (trockne, ellenlange Studien die nichts zum Verständnis beitragen), Vorlesungen auslassen und nur Scripte lesen, keine eigenen Notizen, sondern nur auf den Scripten mitschreiben, schlechtes Notizenschreiben, verschmähen sehr sinniger Lerntechniken wie z.B. Mindmaps oder Karteikarten, weil mir das alt und überholt vorkam. Nicht genutzte Möglichkeiten wie Speed Reading. Lösungsansatz: Musste meine alten Lern-Verhaltensweisen komplett über Bord werfen und neu erlernen. Dazu gibt es sehr viel Literatur, man muss nur mal Amazon durchstöbern. Problem Nr.4: German Sturheit Um jeden Preis durchziehen und damit Lücken zu riskieren rechnet sich in Hagen nicht. Die Zeit bis zur Klausur ist seeehr knapp bemessen. Ich hatte einen echt schwierigen Winter: Keine Kinderbetreuung, schwanger und permanent (jeden Monat) krank mit übelsten Infekten und selbst die MM1 Prüfung habe ich noch mit Fieber geschrieben. MM2 habe ich abgeschickt, um wenigstens irgendwas abzugeben. Dabei rumgekommen ist nichts. Hier hätte es wirklich mehr Sinn gemacht, die Prüfung und Hausarbeit zu verschieben. Dass das nicht hinkommt, habe ich früh bemerkt, wollte es aber nicht wahrhaben. Verschieben ist hier ganz und gar keine Schande, erst recht da das Niveau in Hagen sehr hoch ist und die Benotung nicht unbedingt die wohlwollendste (finde ich). Eine gewisse Perfektion wird vorausgesetzt, was aber in manchen Umständen nicht machbar ist. Lösungsansatz: Im Zweifelsfall also lieber einen Gang zurückschalten. Problem Nr.5: Noch fehlende Flexibilität des Studiengangs Hagen ist beim Thema Flexibilität noch kein Vorreiter, finde ich: Es ist nicht möglich, Ausweichtermine für Klausuren bei Krankheiten einzurichten. Stattdessen darf man sich wieder ein Semester hintenan stellen, wenn man am Prüfungstag krank ist. Das erhöht den Druck, sich selbst dann noch unbedingt zur Klausur zu quälen. Hausarbeiten kann man verschieben, ist aber ein bürokratischer Aufwand, sobald das Thema mal verschickt ist. Es geht im Prinzip über Krankschreibungen. Aber finde mal jemanden, der einen krank schreibt, wenn Abgabe Montag ist und man freitags schon ganztags zur Klausur muss. Bei der OU war das wesentlich besser, weil hier individuelle Extensions vergeben werden konnten und auch Klausuren hatten Ausweichtermine, sogar in Deutschland. Möglich, dass sich die Sache in Hagen auch ändern wird, weil selbst der AStA dran ist, hier Verbesserungen zu bewirken. Lösungsansatz: Trotzdem lieber in den sauren Apfel beißen und verschieben, wenn nicht anders möglich. Problem Nr.6: Pädagogik anyone? Ich empfand es so, dass man ein wenig alleine dasteht mit allem möglichen. Ein direkter Draht zu den Profs war nicht möglich. Per Moodle antworten zumeist deren studentische Mitarbeiter. Die Uni meldet sich ansonsten nur, wenn etwas fehlt, zum Beispiel Belege. Man fühlt sich etwas allein. So kümmern sich die Studis untereinander. Das führt aber organisationstechnisch oft zu Halbwahrheiten und Gerüchten. Es bestand oft Unklarheit beim Stoff in Statistik (oder auch über Formulierungen bei der Aufgabenstellung der Hausarbeit) worüber mehrere Leute stritten - was nun am Ende stimmt, weiß immer noch keiner. Die Pädagogik funktioniert hier also schlecht bis gar nicht. Lösungsansatz schwierig - man muss Wissenslücken dann noch mehr über die für einen selbst passende Sekundärliteratur füllen. Problem Nr.7: Keine Rekonvaleszenz Obwohl einem als Vollzeit-Arbeiter jegliche Zeit fehlt, bin ich trotzdem nicht der Meinung, dass man alle vorhandene Freizeit für's Fernstudium aufopfern muss. Im letzten Semester habe ich mir gar nichts gegönnt - das ändert sich jetzt. Ich finde, dass man nur dann positiv ans Studium herangehen kann, wenn wieder vernünftig aufgetankt hat. Das bedeutet auch, dass man um mehr um Hilfe bitten muss - aber da über seinen Schatten zu springen lohnt sich echt. Problem Nr.8: Sich zu sehr mit anderen vergleichen Von den Kommilitonen zu lernen ist ja per se nicht schlecht. Wir sind nur eine sehr kleine Gruppe im Master und man merkt schon, dass das Niveau extrem hoch ist. Der Wissensstand meiner Mit-Studis ist bemerkenswert. Die Klausur und Hausarbeit scheinen einige im Vorbeigehen abzufrühstücken. Über eine 1,5 wird noch Trübsal geblasen. Schnell fällt aber auf, dass die Auswahl der Kommilitonen in der Tat die Crème de la Crème aus dem BSc Psychologie in Hagen ist. Sie sind sehr erfahren mit den hagener Gepflogenheiten, Klausuren und haben alle ihren Idealweg gefunden, damit umzugehen. Alles andere ist längst vorher abgesprungen. Übrig blieb nur ein Trupp Elite, wie mir scheint. Als Externer (mein BSc kommt ja von einer anderen Uni) ist das alles extremes Neuland. Lösungsansatz: Irgendwie reinfinden und sich Zeit geben und bloß nicht mit anderen Leuten vergleichen (was nicht heißt, dass man sie sich nicht zum Vorbild nehmen kann). Problem Nr.9: Nicht mit der alten Uni vergleichen Englische und hagensche Pädagogik liegen so weit auseinander wie die Erde vom Mond. Während man bei der OU lerntechnisch abgeholt wurde, wo man steht und jeder Aufwand auch belohnt wurde, muss man in Hagen eher um jeden Punkt kämpfen. Es wird knallhart frontal durchgezogen. Lösungsansatz: Lernmethoden der alten Uni an den Nagel hängen und nicht erwarten, dass das, was vorher funktioniert hat, hier auch klappt. Das sind erstmal die groben Fehler, an deren Beseitigung ich gerade arbeite. Mal sehen, was bei rumkommt.
  9. Danke euch Bisher läuft Hagen ja eher ernüchternd. Ich hoffe, dass sich das dann in den nächsten Semestern bessert Immerhin sind die Umstände zum Studieren schon einmal besser.
  10. Huch, richtig -- ich hatte fast gar nicht mehr auf dem Schirm, dass ja noch die Note für MM2 ausstand. Das war die furchtbare Hausarbeit, die ich geschrieben habe, als ich mit einem Bein im Kreißsaal, mit dem anderen fast im MM1-Prüfungsraum und mit dem nicht vorhandenen (aber geforderten) dritten Bein im Lazarett wegen nicht enden wollenden Krankheitsinfekten stand. Die Hausarbeit wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion verschickt, nachdem die Post am Abgabetag leider direkt vor meiner Nase Feierabend gemacht hat und mich nicht mehr reinließ (Eintrag ist weiter unten). Die Hausarbeit lief in sofern mies, dass ich nicht gescheit fertig wurde. Heraus kam ein Wisch, der mit der heißen Nadel gestrickt wurde. Eine Aufgabe habe ich nicht mal mehr richtig hinbekommen. Im Nachhinein fielen mir noch weitere Versäumnisse auf (überwiegend Formfehler, aber solche der verheerenden Art, nicht bloß Tippfehler). Korrekturlesen nicht mehr möglich. Das fand ich trotz all den schlechten Umständen so peinlich, dass ich schon hoffte, dass sie doch einfach auf dem Postweg verloren gegangen sein sollte. Wäre ja immer noch weniger übel gewesen, als dass man mit einer 5,0 durchfällt. Eigentlich fällt der Notenspiegel dieser HA nämlich wohl immer recht gut aus. Dass ich nicht mehr an MM2 gedacht habe in der letzten Zeit, kann bestenfalls Verdrängung sein Mir erscheint das Korrekturdatum ganz schön lange, doch gestern wurden dann die 39 ersten Noten ins Prüfungsportal hochgeladen, wie ich per Zufall auf Facebook erfuhr und ich sollte einer der "Glücklichen" sein, die dazu gehören. Ich kriege bei sowas ja immer Herzrasen und feuchte Hände... Aber ich hatte Glück. Mir wurde noch die Gnade zuteil, dass sie bestanden ist Zwar nicht mit einer Glanzleistung, so dass keine Korken knallen werden , aber das Modul ist erst mal abgehakt und muss nicht wiederholt werden. Die Note wird wohl unweigerlich im Masterzeugnis stehen, und die nächsten Module sollten schon besser werden, wenn dabei eine halbwegs vernünftige Gesamtnote rausspringen soll. Ein bittersüßes Gefühl irgendwie. Aber erstmal heißt das: Weniger Stress und nur MM1 wiederholen in diesem Semester.
  11. Danke an alle Muss mal mit den Ideen schwanger gehen. Mal sehen, was dabei herauskommt
  12. Die Tage sind hier zwei dicke Info-Hefte mit der Post gekommen. So ganz habe ich die Hoffnung, KJP zu werden, ja noch nicht aufgegeben. Mit dem Hagener Abschluss alleine ist dies ja nicht möglich. Ich habe mir diesbezüglich mal ein paar Informationen zu folgenden Studiengängen eingeholt: - M.Sc. Klinische Psychologie und Empowerment an der diploma/MEU (da schleiche ich schon eine Weile drum. Es ist natürlich ein ganz heißes Gerät, dieser Master, insbesondere wegen den klinischen Anteilen darin, die dann auch zur KJP-Ausbildungen befähigen. PT möchte/mochte ich ohnehin nicht (noch nie) werden. Aber selbst im nicht-klinischen Bereich gibt's derzeit den hässlichen Trend, dass klinische Anteile in der Ausbildung gefordert werden und ich habe den Eindruck, dass Psychologen ohne klinische Psychologie kaum noch ernst genommen werden.) - B.Sc. Soziale Arbeit an der diploma (abgesehen davon, dass meine Arbeitsstelle im sozialpädagogischen Bereich liegt, führt dieser ja zur Zulassung als Sozialpädagoge. Sozialpädagogen sind ebenfalls für die KJP-Ausbildung zugelassen) - B.Sc Soziale Arbeit an der IUBH (da scheint die Zulassung zum Sozialpädagogen derzeit aber noch nicht geklärt zu sein. Was blöd ist, denn hier kann man flexibel anfangen und nicht erst im Sommer- oder Wintersemester). Ich frage mich, ob sich irgendwas davon neben Hagen studieren ließe, wenn man Hagen auf Teilzeit zurückfährt. Könnte man überhaupt zwei Master derselben Disziplin (Psychologie), aber mit unterschiedlichen Ausrichtungen studieren? Weiß jemand vielleicht noch andere Stellen für Soziale Arbeit? Mich interessiert das alles erstmal nur theoretisch!
  13. Oh, nein, wie peinlich, voll daneben gelegen Na, so rum ist es doch gleich viel besser Bin schon gespannt, was du berichtest!
  14. Um die ''Fantastischen Tierwesen [...]" schleiche ich momentan auch herum. Ich bin ziemlich knauserig bei den 5€-Preisen bei amazon prime, darum müsste er sich wirklich lohnen. Leider hat ja unsere Videothek zugemacht, weswegen keine Alternative zum Streamen für mich bleibt. Heute Abend werde ich dort wohl mal "Vaiana" ausleihen. Total krass, ich war mir sicher, dass die in einigen Kinos noch läuft Erfreulich, dass das heute so schnell geht, insbesondere, wenn man selbst nie ins Kino kommt Der letzte Film, den ich angeschaut habe, war "Nicht auflegen!". Asbach uralt, aber hab ich nie gesehen und wollte noch eine Film-Bildungslücke schließen. Hat mir aber auch nicht sonderlich gefallen, hätte man mit viel mehr Nervenkitzel würzen können. Ich mag auch Colin Farrel nicht und auch nicht, wie er synchronisiert ist. Kamera: Hysterisch umherirrend. Die Sozialkritik kommt mit der Keule. Und die blöden Kommentare des Anrufers gingen mir auch eher auf den Keks. Dafür mag ich Forest Whitaker. Der rettet für mich fast alle Filme.
  15. Das klingt doch schon mal sehr gut Ich drücke dir die Daumen, dass er diesmal zufriedener ist! Es wird schon klappen
  16. Vom Prüfungsamt gibt's derzeit nichts Neues. Bis jetzt kann man immer noch keine offiziellen Noten einsehen Das neue Semester ist derweil losgegangen und ich habe wenig Motivation, mich MM3 und MM4 zu widmen, obwohl ich jetzt Zeit und Lust hätte. Die Themen der beiden Module sind sehr interessant und psychologischer als MM1 und MM2. Aber so wirklich bringen tut's das nicht, weil ich mich dort für keine Klausur anmelden kann. Ohne Aussicht, die Module auch abzuschließen (also via Klausur) finde ich es blödsinnig, sie überhaupt zu bearbeiten. Aber zu den Klausuren in MM3 + 4 kann man sich nur anmelden, wenn man die Modulschranke von MM1 + MM2 bestanden hat, und dazu hätte ich MM1 logischerweise bestehen müssen. Dass das eine Prozent noch zu knacken ist, glaube ich aktuell aufgrund der Antworten des Profs eher nicht. Obwohl einige Kommilitonen noch nicht locker lassen. Aber bei denen geht's weniger um Bestehen als darum, eine bessere Note zu kassieren. Nun hab ich natürlich ein ganzes Semester Zeit, nochmal auf MM1 zu lernen, aber irgendwie ist das nicht so das Wahre. Da die Klausur ja auch noch gut ausgefallen zu sein scheint, ziehen sämtliche Kommilitonen weiter und dürfen sich den Herausforderungen neuer Module stellen. Echt blöd - wie wenn eine Party läuft und du der einzige bist, der nicht eingeladen wurde. Gerne würde ich mitziehen. Das Problem aus dem letzten Semester (zu wenig Zeit) hat sich in diesem genau umgedreht (zu viel Zeit). Ich fühle mich ein wenig Zwangs-Ausgebremst. Es wird mir aber nichts anderes bleiben, als mich wieder voll und ganz der Statistik zu widmen. Das ist zwar vom Fach her nicht schlimm, aber jetzt wieder diese ewig langen Vorlesungen noch und nöcher durchzugehen...örks. Das geht so weit, dass ich schon in andere Fachbereiche hineinschiele. Wenn jemand meine Motivation gesehen hat, dann soll er ihr bitte sagen, dass sie schleunigst nach Hause kommen soll. Sie wird hier dringend gesucht!
  17. Das tut mir leid Ich nehme an, es geht nicht ohne die besagten Brückenkurse? Du hast es dir bestimmt gut überlegt - aber vielleicht tun sich doch noch Alternativen auf? Im Moment ist ja auch viel, viel Bewegung in den Psycho-Fernstudien, sowohl BSc als auch MSc und ich glaube nicht, dass dies der erste und letzte mit klinischem Schwerpunkt war. LG
  18. Klingt immerhin spannend! Was soll man da nur sagen? Am besten: Et boum! C'est le choc!
  19. @SirAdrianFish: Da brauchst du wirklich gar keine Angst zu haben. Die Prüfungen in Hagen sprechen wie gesagt eine ganz eigene Sprache. Bei mir war das Problem überwiegend ein zeitliches, so dass ich am Ende einfach mal auf Gut Glück mitgemacht habe - denn ich bin mit dem Lernstoff nicht fertig geworden. (Immerhin ist das Bestehen auch nur um 1% verfehlt! ) Statistik ist definitiv eine der interessanteren Disziplinen in der Mathematik. Sehr interessant und nützlich im Alltag, finde ich und es macht sogar Bock, sich damit zu befassen. Du wirst es erleben Es scheint nur so zu sein, dass viele Dozenten/Autoren/Profs dieses Fach einfach nicht gut vermitteln können. Was, wie ich finde, auch daran liegt, dass Fachtermine zu oft mit Fachtermini erklärt werden und Abstraktes mit wiederum Abstrakten, so dass das Nachschlagen der Begriffe oft kein Ende mehr nimmt. Es ist also - finde ich! - wichtig, dass man Nachschlagwerke hat, die alles von Adam und Eva aus erklären und einen guten Glossar haben.
  20. Ach, wie schön! Wir sparen auch auf ein gutes Piano. Und hoffen natürlich, dass wir in der neuen Wohnung auch Platz dafür finden. Habe mir das Mini NES Classic angeschafft, welches ja 30 Spieleklassiker aus NES-Zeiten vorinstalliert beinhaltet. Das ist der ultimative Nostalgie-Flash und die Schließung einer Bildungslücke, denn einige Klassiker von damals (Castlevania zB) konnte ich nicht spielen - jetzt aber schon Nur schade, dass Marble Madness und Snake Rattle 'n Roll nicht dabei sind Auf dem 3DS zocke ich hin- und wieder ein bißchen Majoras Mask. Ist nur sehr zeitaufwändig und das mit dem Speichern ist entgegen anderen Zeldateilen doch etwas unentspannt, so dass ich selten dazu komme.
  21. Filme: Toni Erdmann (letzter ausgeliehener Streifen bevor die letzte Videothek hier das Geschäft aufgegeben hat :'( ) Tja, auf den hatte ich mich gefreut, eigentlich mag ich diese Art Filme sehr. Die Loblieder darauf waren ja auch nicht zu knapp Leider konnte ich aber nicht ganz mit einstimmen. Ich fand ihn dann doch etwas zu lang und viele Szenen relativ bedeutungslos im Bezug auf die Story, so dass ich nicht immer hinter die Quintessenz gestiegen bin. Ich mochte aber den Darsteller von Toni. Bin ja mal gespannt, was Hollywood aus der Neuverfilmung mit Jack Nicholson macht! Auch Still Alice - Das ist ebenfalls eine Art Film, die ich mir immer angucken kann (Fokus auf Charakterentwicklung). Es ist zwar ein Klischee von Alzheimer-Filmen, dass stets Professoren oder Intellektuelle erkranken, um den Kontrast zwischen dem gesunden Leben und der Abwärtsspirale besser herauszustellen. Aber mir gefiel, wie die Familie mit der Erkrankung umging. Außerdem kann ich mich nicht erinnern, wann man zuletzt Julianne Moore so genießen konnte? Oscar zurecht bekommen. Weiterhin hat der Film fabelhafte Musik, obwohl mir der Komponist bisher nicht sonderlich aufgefallen war. Toll! Sing - na ja, ich bin ehrlich, hauptsächlich interessierte er mich wegen all der tollen Musik und wie diese Evergreens wohl gecovert sein würden Der Score ist fantastisch. Der Film war fast ein bisschen kurz für so viele Charaktere, aber das bleibt halt nicht aus. Harmloses Vergnügen! Aber irgendwie scheint er recht unbekannt zu sein? Ernte nur fragende Blicke dafür. Serien: Charité - Ich mag Historienfilme, die in diesem Zeitraum spielen und war gespannt, wie man das Berlin im zeitgeschichtlichen Kontext um das Dreikaiserjahr herum so darstellt und natürlich auch die Charité. Da interessierten mich besonders die Darstellungen von Robert Koch und Emil Behring, den Rest kenne ich leider nicht. Finde ich gelungen und unterhaltsam gemacht. Leider liegt der Schwerpunkt aber auf fiktiven Liebeleien und das ist so gar nicht mein Fall :-/ Eigentlich schade. Rest ist trotzdem spannend. Aber nun kommt nächste Woche schon der letzte Teil. Fortsetzung gibt's auch.
  22. Wenn man im letzten Drittel des Semesters nichts so sehr herbeisehnt wie das Ende der Klausuren, der Ferien und Freizeit - und man dann nach 3 Tagen Semesterferien anfängt, sich zu langweilen und das Studium, das Lernen und die Klausuren vermisst, so dass man schon anfängt, Zeitpläne zu erstellen oder halb Amazon leer zu bestellen für Sekundärliteratur.
  23. Danke für die Tipps! Für den zweiten Versuch in Statistik werde ich auch mal Statistik für Psychologen für Dummies, den Czerna-Kanal und die CD-Rom aus Hagen ausprobieren. Mit "Keine Panik vor Statistik!" habe ich auch sehr ambivalente Erfahrungen gemacht... Eigentlich bin ich für humorvolle Sachen und Comic-Art zu haben. Ich finde es auch wichtig, wenn man versucht, solchen Fächern den Schrecken zu nehmen. Und theoretisch erklärt das Buch IMHO auch besser als jede Statistik-Vorlesung in Hagen, was Sache ist Trotzdem kam ich damit auch nicht zurecht. Ich weiß aber auch nicht, woran es genau lag - vielleicht weil irgendwann der nötige Ernst einfach fehlte? Man kann ja bald vor lauter aufgesetzten Witzen gar nicht mehr die Fakten erkennen. Habe das Buch auch nicht zu Ende geschafft.
  24. Danke an alle Ich bin ja mal gespannt, ob sich am endgültigen Ergebnis noch was ändert. Glaube, dass die Chancen sehr schlecht stehen, weil der Prof (mittlerweile zum Antworten genötigt *g*) einen doch (für sein Naturell) ungewöhnlich wütenden Antwortbrief an die Lerngruppe verfasst hat, wonach die Monita nicht in die Bewertung einfließen werden. Rückmeldung zu den Beanstandungen will er auch nicht geben. (Ich hab mich an dem Brief nicht beteiligt, weil ich ehrlich fand, dass es auch nicht viel zu beanstanden gab. Manche meinen, es müsse Gutschriften geben, weil die Tabellen zu einer Aufgabe auf der nächsten Seiten waren und sie umblättern mussten. Mit sowas hatte ich aber kein Problem) Wenn er dabei bleibt (und das jetzt nicht reiner Reaktionsmus war) gibt's keinerlei Gutschriften oder Sonderpunkte in diesem Jahr. An den 75% wird auch nicht gerüttelt. (Finde ich sogar korrekt. Die Klausur war insgesamt machbar formuliert, viel mehr als die verwirrenden Altklausur-Fragen aus den Vorjahren) Aber selbst wenn er doch nochmal wundersamerweise etwas gutschreibt und ich mein Prozentchen noch draufkriege, hieße das auch, mit einer glatten 4,00 bestanden zu haben Auch nicht das Wahre. Da ist es eigentlich besser, wenn man in nächsten Semester nochmal die Möglichkeit hat, sich zu verbessern. Mittlerweile weiß ich auch, dass meine Lerntechnik beschissen war und es wesentlich Besseres gibt. (Ich arbeite mich momentan durch das Thema cleveres und effizientes Lernen, gerade wenn keine Zeit vorhanden ist. Dazu gibt's bald eine Buchempfehlung!)
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