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Vica

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  1. ...dachte ich zumindest und habe mal bei der Uni angefragt, ob ich mich mit meinem BSc für einen Bachelor of Education - also dem Lehramt - einschreiben kann. Ja, das geht, egal welche Schulform, ob mit oder ohne Abi, da letzteres kompensiert wird. Doch blöderweise gibt es eine Sache nachzuweisen, die man bei Bewerbungsschluss (d.h. übermorgen) vorlegen muss : Eine zweite Fremdsprache, die man mindestens 4 Schuljahre hatte und mindestens mit "ausreichend" abgeschlossen hat (eine 5 im Zeugnis würde schon nicht zählen). Ist das überhaupt woanders als beim Abi möglich? Das gilt im Übrigen auch bei Fächerkombinationen, die mit Sprachen gar nichts zu tun haben. Also auch bei Physik x Mathe. Ich erinnere mich, dass man zu Realschulzeiten bei uns ab Klasse 8 Französisch wählen konnte. Das hab ich übrigens gemacht! Aber letztere natürlich nur bis Klasse 10 geht, kommt man so eher nicht auf die 4 Jahre. Ich habe im Übrigen ganze 6 Jahre Französisch gelernt, auch in Kursen außerschulisch, aber nicht mit Prüfungen abschließend. Das heißt, ich kann meine Sprachkenntnisse nicht nachweisen. Eine Festellungsprüfung gibt's nicht, und Nachholen ist auch nicht drin! So kann ich dann im Urlaub zwar mit Franzosen quasseln, aber kein Lehramt studieren .
  2. Ja, richtig, das dürfte etwa gleich hinbekommen, es sei denn man powert in Hagen in Vollzeit durch. Allerdings würde ich Jura wenn immer nur nebenher machen, quasi neben einem anderen Studium oder Tätigkeit - nur für den Fall, dass alles schief gehen würde :). Eigentlich zählt für mich das Ziel mehr, KJP wäre schon das höchste der Gefühle. Wenn ich nochmal 10 Jahre jünger wäre, würde ich mir da auch mehr Zeit lassen. So höre ich aber die Uhr schon etwas mehr ticken
  3. Okay, so allmählich geht die Bewerbungsfrist vieler Bachelor- und Masterstudiengänge in die letzte Runde (am 15.07. ist in der Regel sense) und ich überlege fieberhaft, ob ich mich noch für das ein- oder andere einschreiben sollte. Bei vier Präsenzuniversitäten liegen nun Bewerbungen für einen Psychologie-Master. Leider ist die Wahrscheinlichkeit, vom Fleck weg genommen zu werden, sehr gering. Da ich mich darauf also nicht verlassen kann, denke ich über Alternativen nach. Offiziell bin ich noch in Elternzeit und möchte diese auch dazu nutzen, um mich weiterzubilden bzw. zu -qualifizieren. Was also tun? Mein oberstes Ziel wäre immer noch die Kinder-und-Jugendlichen-Psychotherapeutenschiene. Das ist hier in NRW nicht einfach, im Master müssten schon Prüfungsleistungen an klinischer Psycho nachgewiesen werden. Leichter gesagt, als getan - dazu müsste ich einen der oben genannten Masterplätze ergattern. Einerseits möchte ich wohl gerne noch eine Master-Bewerbung (Psychologie) für die FU Hagen abschicken. Die Inhalte fixen mich sehr an, ich finde ihn wirklich interessant. Die Zufriedenheit damit wird im Netz ja häufig als so lala bezeichnet und er berechtigt auch nicht zur KJP-Ausbildung, das ist wirklich schade. Andererseits berechtigt er immerhin zur Führung der Berufsbezeichnung "Psychologe" und öffnet natürlich viele andere Türen. Eigentlich wollte ich den Master nicht mehr im Fernstudium absolvieren, um mal wieder unter die Leute zu kommen, ich bin eben doch ein ziemlicher "Gruppenlerner". Es wäre also mehr was in Richtung Notlösung (dafür dann aber eine ziemlich gute). Ich liebäugele auch mit dem Gedanken, mich hier für ein Lehramtsstudium einzuschreiben. Hier habe ich etwas Praxis, weil ich an einer Grundschule gearbeitet und dort den Lehrern assistiert habe. Mich würde es sogar etwas mehr dahin ziehen, wo viel soziales Engagement gefragt ist, z.B. Brennpunkt-Hauptschulen (kein Witz) oder Grundschulen. Mir war damals von den Lehrern angeraten worden, es unbedingt mit Lehramt zu versuchen, da ich ein "absoluter Typ dafür sei". Wie dem auch sei, mir hat das Arbeiten mit Kindern super Spaß gemacht und im Griff atte ich sie auch. Mit dem Lehramt kann man auch wieder eine KJP-Ausbildung aufnehmen. Allerdings müsste ich im Bachelor starten und die Geschichte dauert 3-5 Jahre, bis ich mit dem Master durch bin. Also eher nicht! Kurze Zeit hatte ich auch überlegt, mich vor Ort für den Master in Pädagogik bewerben. Auch der berechtigt zur KJP-Ausbildung. Auch eine Zukunft als Pädagoge kann ich mir vorstellen, und zwar Richtung Heim-Pädagogik. Dazu müsste ich aber viele Module nachholen und weiterhin sind die Studiengänge nicht konsekutiv. Das heißt: Nach Abschluss des Master bin ich weder Psychologe noch Pädagoge. Schlechte Alternative! Das Gleiche gilt für meine Überlegungen, ob ich nochmal einen BSc und MSc in Sozialer Arbeit machen sollte.Da man hier nur an den Wochenenden Vorlesungen hat, ist das fast schon sowas wie ein Fernstudium und unter der Woche müssten 30 Arbeitsstunden anfallen, also wäre ein Verdienst möglich. Problem hier: Gerade am Wochenende lässt meine Leistungskraft doch deutlich nach und das ist die einzige Zeit, wo die ganze Familie mal wieder zusammen sein kann. Somit kommt das auch weit unten auf der Alternativen-Liste. Jetzt noch was ganz Exotisches: Die FU Hagen bietet nun einen Studiengang an, der zum Ersten Juristischen Staatsexamen führt. Mit anderen Worten ebnen die den Weg, nebenbei nochmal Anwalt, Staatsanwalt oder Richter zu werden. Das hat mich schon vor einiger Zeit sehr stark angefixt. So habe ich schon vor Monaten von der FU Hagen vorprüfen lassen, ob mein vorhandener Bachelor aus England allein überhaupt berechtigt, ein anderes Studium aufzunehmen und dazu eine positive Antwort bekommen. Natürlich wäre das eine ganz andere Richtung als Psychologie. Allerdings bin ich bei Jura ein wenig vom Fach, dadurch dass ich aus einem Juristenhaushalt komme. Mein Mann ist einer und ich habe das gesamte Studium miterlebt, inklusive der beiden StEx. Danach habe ich viel über Recht generell kennengelernt sowie über Kanzleiabläufe. Da meine Familie auch eine Kanzlei hat, in der sie in Arbeit bald ertrinkt, könnte hier ein Arbeitsplatz warten, auch ohne den Druck zu haben, Prädikatsexamina abzuliefern. Das wäre so eine Art zweites Standbein, wenn das mit der Psychologie nicht klappt. Diesen Schritt habe ich mit meinem Mann die letzten Wochen immer und immer wieder besprochen - in diesem Fach hätte ich natürlich die meiste Unterstützung. Und Interesse ist klar da. Ich überlege, ob ich mich parallel zum Master Psychologie an der FU Hagen noch für diesen juristischen Studiengang bewerben soll. Klar, das wäre nicht ohne, aber ich sehne mich ein wenig danach, mal wieder richtig gefordert zu werden. Sollte das eine oder andere nichts für mich sein, könnte man sich auch wieder vom jeweiligen exmatrikulieren. Das ist das momentane Gedankenkarrusell, das mich täglich umtreibt. Schade ist, dass man sich auf alles gleichzeitig bewerben muss und nicht Schritt für Schritt, auf Absagen aufbauend, neue Bewerbungen für neue Ziele rausschicken kann. Allerdings zwingt einen auch niemand, bei einer Platzzusage anzunehmen. Wichtig finde ich nur, dass man all diese Überlegungen nicht aus der Luft greift, sondern klar überlegt, mit allen Folgen (auch finanziell). Im Augenblick fände ich es am tollsten, wenn irgendein Präsenz-Master in Psychologie zusagt, auch wenn damit das Nachholen vieler Scheine verbunden sein mag LG Vica
  4. Meine Bewerbung für den Psychologie-Master an der Uni Münster ist ebenfalls in trockenen Tüchern :-). Das freut mich sehr, denn Münster hat insgesamt vier Schwerpunkte im Master: Klinische & experimentelle Psychopathologie Kognitive Neurowissenschaften Lernen, Entwicklung und Beratung Personal und Wirtschaft Bei der Bewerbung kann man immerhin zwei favorisierte Richtungen angeben. In meinem Fall sind das die kursiv dargestellten. Aber auch dann, wenn die überfüllt sind, kann man den anderen Schwerpunkten zugeordnet werden. Dies muss man in der Bewerbung allerdings ausdrücklich ankreuzen. Klinische Inhalte kommen auch in anderen Fachrichtungen als der Klinischen vor! Das ist essentiell, um z.B. zur KJP-Ausbildung zugelassen zu werden Im Vergleich zu den Bewerbungsportalen der anderen Unis hatte ich mit diesem mehr Probleme. Die größten Stolpersteine lagen darin, dass ich teilweise nicht wusste, was ich ankreuzen soll. In einigen Feldern hatte ich nichts vorzuweisen, musste sie aber trotzdem ausfüllen, was dann häufiger dazu führte, dass ich behelfsmäßig Eintragungen wie "nichts" oder "keines" und Zeitraum: "2016-2016" eintrug. Das kommt sicher blöd beim Prof :-( Am meisten irritiert war ich bei der Angabe der Bachelor-Note. Ein ausländisches Format wurde nicht akzeptiert, ich sollte das deutsche Äquivalent eingeben. Bei englischen Noten ist aber so einiges an Spielraum drin. Den Durchschnitt sollte die Uni selbst angeben. So hab ich eben mit Hilfe der Umrechnungstabellen schnell selbst eine Durchschnittsnote gebildet. Ich hoffe, ich habe da nicht zu hoch gegriffen. Sonst heißt es: Kommt NOCH blöder beim Prof :-( (Dieses Problem gab es allerdings bei Bochum und Osnabrück auch). Der Vorteil dieser Onlinebewerung ist, dass sie komplett papierlos ist. Das heißt, dass alle Zeugnisse gleich mit hochgeladen wurden. Von mir verlangt wurden: - Bachelor-Urkunde, beglaubigt - Transcript of records bzw. Diploma Supplement, beglaubigt - Hochschulzugangsberechtigung/HZB. Auf deutsch gesagt ist das das Abitur. Liegt keines vor, ist es das letzte Schulzeugnis (natürlich nur in Verbindung mit einem Bachelor) Klar gab's natürlich etwas Gezicke um die Dateigröße. So ein Supplement kommt nunmal leider auf ein paar Seiten, und unter 200 dpi kann man nur noch raten, was da steht. Aber irgendwann war alles unter Dach und Fach. Hat man was vergessen, muss man sich an das Master-Büro wenden, damit diese die Datei ersetzen. Man selbst kann nach dem Abschicken nichts mehr verändern. Immerhin waren die Mitarbeiter vom Master-Büro so nett, sich bei mir zu melden, so dass ich noch mein altes Schulzeugnis nachreichen konnte (sie hätten die Bewerbung auch von vornherein ignorieren können! ;-) ) Fazit zur Bewerbung: Für die Bewerbung in Münster muss man etwas Zeit mitbringen, was auch selbst auf der Seite steht. Etwa 3 Wochen habe ich mich damit beschäftigt, immer wieder Dinge hinzugefügt, editiert usw. bis ich endgültig den Senden-Button geklickt habe. Es hat aber auch wirklich Vorteile, wenn alles direkt unter Dach und Fach ist, so kann man sich wirklich nicht verzetteln. Irritiert war ich davon, wie wenig Zettelwirtschaft man im Endeffekt einschicken musste. Bachelorzeugnis und Schulzeugnis, aber keine weiteren Anlagen wie Lebenslauf, Motivationsschreiben? Andere Unis möchten dies gerne haben. (Könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Uni vor lauter Bewerbungen aus allen Nähten platzt). Chancen: Ich kenne viele Master-Studenten aus Münster, auch weil ich selbst schon an deren Experimenten teilgenommen habe Mir sind auch die Fachschaft und die Räumlichkeiten bestens bekannt. Im Internet findet man immer mal wieder Rezensionen und Erfahrungsberichte. Ich weiß, dass die eigenen Studenten es schwer hatten und teilweise nur über Wartesemester reinkamen. Auch eine Freundin, die Bachelor-Innehaber als Praktikanten bei sich anstellt, erzählte davon, wie holprig oder aussichtslos deren Weg zum Master war. Sicher sind solche Geschichten abschreckend. Aber im Endeffekt kennt man deren Leistungen nicht wirklich und kann kaum was dazu sagen Glaubt man den Gerüchten, ist es am wahrscheinlichsten, einen Platz in "Kognitive Neurowissenschaften" zu bekommen. Gering sind die Chancen vermutlich wieder wegen der Äquivalenzangleichung. Die Module der OU lassen sich nicht gut in deutsche Dimensionen umdenken, das Curriculum hierzulande ist gänzlich anders. Damit bleiben die Chancen klein. Allerdings gibt's nun einmal die Möglichkeit, sich als Auslandsstudent überhaupt zu bewerben, und so wartet man nun einfach mal ab.
  5. Ähnlich unkompliziert wie die Bewerbung für Bochum war auch diejenige für die Uni Osnabrück. Auch hier habe ich den Schwerpunkt „Klinische Psychologie“ ausgesucht, obwohl „Interkulturelle Psychologie“ auch nicht uninteressant war. Insgesamt habe ich mir dafür etwa 20 Minuten Zeit nehmen müssen, wobei auch die Registrierungs-Mail für meinen Online-Portal-Nutzernamen ca. 8 Minuten auf sich warten ließ. Das Bewerbungsportal war zwar rein optisch nicht so ansprechend wie Bochum gestaltet, aber ähnlich simpel: Angaben mussten gemacht werden zur Person, Art des Abschlusses und auch der Art der Hochschulzugangsberechtigung. Kindererziehung (und andere soziale Dienste) wurden hier auch erfasst. Wie schon bei Bochum, werde ich hier auch als Auslandsstudent geführt. Weiterhin musste man eine Bachelor-Durchschnittsnote angeben, weil der Master natürlich zulassungsbeschränkt ist. Liberale 2,8 Bachelor-Note sind gefordert. Am Ende wird die Bewerbung online vermerkt und man bekommt ebenfalls in PDF-Form samt Anschrift ein Formblatt zugeschickt, in dem man nochmal aufgefordert wird, sämtliche mit dem Bachelor zusammenhängende Kopien einzuschicken (amtlich beglaubigt und auf dem Postweg). Das Abiturzeugnis muss ebenfalls eingeschickt werden. Allerdings ausdrücklich nicht beglaubigt, was wohl nahe legt, dass dies mehr Formsache sein wird. Auch ein tabellarischer Lebenslauf soll beigelegt werden. Insgesamt weist Osnabrück damit auch ein moderneres Bewerbungsportal auf und kann wirklich in relativ schneller Zeit unkompliziert abgefrühstückt werden. Allen, die einen ähnlichen Weg gehen wie ich empfehle ich, eine Liste anzulegen mit sämtlichen Passwörtern und Bewerbungsnummern sowie dem Nutzernamen für das jeweilige Uniportal. Bei mehreren Unis kann man sich da schnell verzetteln, besonders beim Nutzernamen: Einige wollen einen Code, den man zugeschickt bekommt, andere die E-Mail Adresse und wiederum andere bauen auf selbst kreierte Nicknames. Chancen? Dazu konnte ich nicht viel finden, wie es mit der Zulassung zum klinischen Master aussieht. Lediglich die Zufriedenheit der Studenten schlägt einem bei Google oder Studycheck häufiger entgegen. Nierdersachsen gilt als sehr tolerant bei der KJP-Psychotherapeuten-Ausbildung. Auch für Leute ohne Hochschulzugangsberechtigung haben die Unis sofort eine helfende Hand in Form einer Art gut machbaren fachlichen Zulassungsprüfung. Dennoch bleibt Klinische Psychologie ein überranntes Fach und da der ausländische Psychologie-Abschluss schwer in deutsche Dimension umzudenken ist (Diagnostik, klinische und biologische Psychologie, Arbeitspsychologie etc. gibt es in diesem Sinne ja nicht, die Anteile im Studium lassen sich nur schwer aufbröseln) wird es auch hier heißen: Weit hinten anstellen. Aber mal sehen. Einen guten Eindruck macht die Uni durchaus!
  6. Nicht mal 15 Minuten hat die Online-Bewerbung für den Master „Klinische Psychologie“ an der Ruhruni Bochum gedauert. Nettes, ansprechendes und unkompliziertes Layout, keine toten Links. Kein Hochladen nerviger Dateien, die angeblich zu groß oder zu klein sind, auch wenn die Datei selbst was anderes sagt. Nicht schon im Voraus getreu dem Motto "Misstrauen eilt voraus" beglaubigten Krimskrams verschicken. Das Tolle ist zudem: Kindererziehung wird berücksichtigt (nicht nur das, auch sonstige soziale Dienste). Zwar muss ich nun amtlich beglaubigte Kopien des Bachelor-Zeugnisses und des Diploma-Supplements auf dem Postweg einschicken . Aber dafür gibt’s als Gimmick ein Master-Kontrollblatt, auf dem Absender und Adressat schon vorgedruckt sind, die ganzen Details, die man bereits angekreuzt hat, ebenfalls schon vermerkt sind - und das Nachweisdatum ist großzügiger weise auf den 01.09. 2016 vermerkt. Das heißt, ich muss mich in den nächsten zwei Wochen nicht mehr abrennen, sondern kann die Angelegenheit bequem später einschicken. Ein Abitur-Zeugnis wurde nicht verlangt. Am Ende gibt’s die automatisierte Grußformel: „Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und eine eventuelle Zusammenarbeit“. Ein sehr gut erzogenes Online-Bewerbungsportal. Das macht wirklich Lust auf mehr! Insgesamt sowas von stressfrei und angenehm, dass man denen nicht mal böse sein kann, wenn es nicht hinhaut. Logisch, das bedeutet nicht, dass man deswegen direkt angenommen ist. Klinische Psychologie ist zulassungsbeschränkt und natürlich total überrannt, so dass meine Chancen auch weiterhin eher klein sind. Trotz alledem: So wie hier könnte es öfters laufen! Bochum enthält für mich eines der attraktivsten Angebote der klinischen Psychologie im Master. Die Institutsseite hat sich auf der entsprechenden Homepage wirklich in famoser Weise vorgestellt.Eindruck: Die wollen gerne Studenten haben! Dort im Hause kann man sich auch gleich im Anschluss weiterbilden zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut sowie zum Psychologischen Psychotherapeuten. Ersteres wäre meine Priorität. So herrlich unkompliziert kann eine Master-Bewerbung auch mal sein!
  7. Ist ebenfalls auf meiner Liste ? Die haben glücklicherweise auch einen klinischen Master im Angebot. Zwar auch mit Vorlage des Abi-Zeugnisses (bzw jetzt Schulabschlusszeugnis), aber vielleicht ist ja noch nicht aller Tage Abend. Mehr dazu bald hier im Blog!
  8. Das kann ich absolut verstehen. War auch zu den Seminaren, Vorprüfungen und Prüfungen in Hamburg und das hat mich bald in den finanziellen Ruin getrieben. 2 Wochen Hotel und Lebenshaltung im Hamburg = urgs. Manche waren seinerzeit in WGs oder sogar zur Untermiete. Damals waren es ja auch schon zusätzlich über 300€ Prüfungsgebühren, die obendrauf kamen, das fand ich wirklich happig, auch im Vergleich zu anderen Bundesländern.
  9. Wie einige von meinem anderen Blog schon mitbekommen haben, stecke ich zur Zeit im Bewerbungsprozess um einen Master an einer Präsenzuni. Da ich selbst aus Münster komme, sind wir mit zwei Präsenzunis (d.h., eine davon ist die FHs) inklusive einem autonomen Kunstinstitut gesegnet. Aber auch der Ruhrpott ist nur einen Steinwurf entfernt, und auch überall da gibt es die Möglichkeit, Masterplätze in Psychologie zu erwerben. Das ganze Prozedere, das wirklich zum Haareraufen ist, ist künftig hier ausgelagert :-)
  10. Moinmoin! Kennt jemand von euch die Stelle bei "Asterix erobert Rom", wo Asterix und Obelix im sogenannten Haus, das verrückte macht den Passierschein A38 besorgen müssen, um eine der von Cäsar an sie gestellten "unlösbaren" Aufgaben" zu lösen? Das Haus entpuppt sich als nichts anderes als eine Behördenstelle, eine Stadtverwaltung. Nach etlichen vorausgegangenen Kämpfen halten die Gallier das natürlich für einen Spaziergang und stürzen sich auf ins ,,Gefecht", um diese kleine Formalität zu erledigen. Doch wie sich herausstellt, ist die Antragstellung mit sehr viel mehr Papierkram und vorausgehenden Antragsstellungen verbunden, als man denken könnte - ein ganzer Rattenschwanz an behördlichem Aufwand hängt da mit dran. Ist das abgearbeitet, kommen die nächsten Stolpersteine: Widersprüchliche Informationen, Gesetzesänderungen, die sich noch nicht überall durchgesprochen haben, Zuständigkeitsverschiebung, die Verantwortlichen sind im Urlaub, zu Tisch oder schwerhörig. Schließlich muss das gesamte Farbspektrum an Formularen beantragt werden, an deren Ende der Passierschein A38 stehen könnte. Ohne rosa Formular, kein blaues Formular, mit dem das grüne Formular beantragt wird, welches zum hellbraunen Formular führt, das...Die Gallier merken schnell, in welche Bredouille sie sich gebracht haben. In diesem Haus drohen sie ihr letztes bißchen Verstand zu verlieren und zu Cäsars Sklaven zu werden. Und mit dem Zaubertrank kommen sie hier kein Quäntchen voran! Wie oft habe ich an diese Szene gedacht in den letzten Tagen, seitdem ich die Online-Masterbewerbung für meine Heimatuniversität ausgefüllt und alle Formulare zusammengetragen habe. Im Grunde ist die oben genannte Zusammenfassung die Verfilmung dieses Versuchs. Früher ging das ja noch in schriftlicher Form, da konnte man direkt vor Ort seine Kreuzchen machen und seine Formulare kopieren und beglaubigen lassen. Zur Erinnerung: Ich würde ja gerne eine Ausbildung zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten machen. Das ist an der PFH derzeit noch nicht möglich, auch nicht mit deren Master. Der Master muss eindeutig klinische Inhalte haben, zumindest bei Psychologen (alle anderen Fachrichtungen, die für die Ausbildung zu KJP zugelassen werden, z.B. Sozialpädagogen, Lehrer...) brauchen dies nicht. Das bedeutet für mich, dass ich mich nach einem Master an meiner Uni vor Ort umschauen muss. Dieser hat klinische Inhalte, sogar in den anderen Ausrichtungen neben dem rein klinischen Master. Eigentlich sollte eine Master-Bewerbung kein Ding sein: Ankreuzen, hochladen, "Send" drücken. Aber das war genau so wenig Möglichkeit wie einfach in's Haus, das verrückte macht zu marschieren und sich den Passierschein A38 abzuholen. Warum? Zum einen fällt das miese Format auf: Zu kleine Schrift, Kästchen zum Abhaken verrücken, Beschreibungen rücken in den Rand, nicht geschlossene Tags und damit zum Teil tote Links. Das Problem kann man natürlich noch halbwegs informationstechnisch durch die Browsereinstellungen lösen. Widersprüchliche Informationen. Bevor man sich eingeloggt hat: Nur Bewerber aus Nicht-EWR-Staaten brauchen ein beglaubigtes Zeugnis. Während man eingeloggt ist: ALLE ausländischen Bewerber brauchen ein amtlich übersetztes UND beglaubigtes Zeugnis. NACHDEM MAN DIE BEWERBUNG ABGESCHICKT HAT: Deutsche und englische Zeugnisse werden ohne Beglaubigung und Übersetzung akzeptiert. Nur alle anderen Sprachen müssen amtlich übersetzt und beglaubigt werden. Logisch nicht zusammenhängende Pflichtfelder: "Studieren ohne Abi" konnte ich zwar auswählen, wurde aber zu einem Pflichtfeld weitergeleitet, in dem ich meine "Gymnasiumzeit" bis aufs kleinste Detail angeben muss. Überspringen geht nicht. Sowie Angaben für Praktika und Berufsauswahl, welche zwar nur für die statistische Erfassung sind, aber ebenfalls nicht übersprungen werden können (da bleibt einem nichts anderes übrig, als "keins" und "nein" in die Felder einzutragen. Der Notendurchschnitt, den ich hier auf englisch vorliegen habe. Natürlich möchte die Uni das deutsche Äquivalent haben. Das kann ich aber nicht mal so eben selbst entscheiden, welche Note das im Deutschen. Das müsste die Uni tun, die aber "keine Vorprüfung" leisten kann. Die Englischkenntnisse. Nun, mein ganzes Studium war auf Englisch. Auswählen kann ich aber nur zwischen "x Jahren Schulenglisch", "Muttersprache" oder sämtlichen standardisierten Sprachtests, für die natürlich Nachweise anfallen würden. Technische Probleme: Format zu groß, zu klein, error-Meldungen, Fehler 404... Und so zieht sich der Frust ewig hin. Und nach etlichen Kämpfen und "Ich schmeiß hin"-Anfällen habe ich es doch irgendwie hinbekommen, alles zusammen zu tragen. Dann dauerte es nicht mal 12 Stunden, bis ich eine Antwort aus dem Master-Büro bekam, dass ich ja gar kein Abi hätte. Uups, ist das ein Problem? Mir war vorher versichert worden, dass der Bachelor das nicht vorhandene Abi kompensieren werde, und so steht es ja auch im Hochschulgesetz. Genau das also zurück geschrieben und bereits Antwort erhalten: Nun darf ich "irgendeinen letzten Schulabschluss" beilegen. Mit anderen Worten: Meiner alten Mittleren Reife, die aus einem ganz anderem Leben kommt und weit entfernt ist von Salonfähigkeit. Wie peinlich! Das ist mir derart unangenehm, dass ich die Sache nun doch fast wieder schmeißen will. Nun ja, sehen wir mal weiter. Bis zum 15.7. ist noch Zeit, das Schulzeugnis nachzureichen. Anders wird die Bewerbung übrigens nicht berücksichtigt. Und Asterix und Oblebix? Die schlagen die Beamten mit ihren eigenen Waffen, fordern das nicht existierende Formular A39 an, was den gesamten Beamtenapparat zum Zusammensturz bringt. So ähnlich fühlen sich die Unis wohl auch, wenn sie sehen, dass jemand einen Uni-Abschluss ohne vorangegangenes Abi hat. GLG Vica
  11. Puh, da hatte ich ja zum Glück den richtigen Riecher :D.
  12. Während parallel die Master-Bewerbung für die hiesige Präsenzuni so vor sich hindümpelt (das ist wirklich ein Kapitel für sich, aber mehr dazu später, wenn die Angelegenheit abgeschlossen ist) frische ich mein Wissen über klinisch-psychologische Intervention wieder auf. Es handelt sich dabei um Studienbrief 1, den ich vor längerer Zeit schon durchgearbeitet habe, und welcher sich im Groben die vier großen Grundorientierungen psychologischer Interventionen (d.h. Therapieformen) vorknöpft. Da das eben schon länger zurück liegt, habe ich sie nicht mehr ganz auf dem Schirm, aber so langsam rieselt der Kalk und ich habe wieder meine Aha-Momente ;). Die Thematik ist klausurrelevant und so versuche ich natürlich, mir schon jetzt recht viel zu merken. Gar nicht mal so leicht! Grundsätzlich ist es ein interessantes Thema, die vielen unterschiedlichen Therapieformen! Seien es Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, phänomenologischer Ansatz, narrative Ansätze...je nach philosophischer Grundannahme (Humanismus, Konstruktivismus etc.) sieht auch die psychologische Behandlung anders aus, denn jede Strömung umfasst ein anderes Menschenbild und erachtet unterschiedliche Methoden und Ursachen als hilfreich. Ich versuche derzeit, die Therapieformen, ihren Namen und Ursprung so etwa in meinen Schädel zu bekommen. Blöd dabei ist, dass sie sich namenstechnisch entweder gleichen. Oder sich hinter nichtssagenden Bezeichnungen ausladend große Schulen verbergen: Kontextuelle/Transgenerationale Familientherapie, Strukturelle Therapie, Strategische Therapie, Narrativer Ansatz, Lösungsorientierter Ansatz, Allgemeine Psychotherapie, Existenzielle Psychotherapie, Prozess-Erlebnisorientierte Psychotherapie...und und und! Die Herausforderung besteht also darin, sich die Fülle zu merken und mit jeder Therapieschule einen bekannten Vordenker, heutigen Repräsentanten, Kernkonzepte oder sonstige Eckdaten im Kopf zu behalten. Nicht jede Therapiebezeichnung ermöglicht es, eine Eselsbrücke zu bauen und nicht alle sind selbstbeschreibend. Da bleibt mir wohl mal wieder nichts anderes übrig als mal wieder DIN A2 Poster aus dem Bastelladen zu besorgen und ein wenig kreatives Mindmapping zu betreiben und - wie damals zur Prüfungsphase am Ende des Bachelors - unsere Wohnung damit zu tapezieren. Bis Oktober ist ja zum Glück noch etwas Zeit, bin aber mal gespannt, wie die Wohnung bis dahin aussieht ;-) Das nächste Kapitel befasst sich mit der Evaluation dieser vielen, vielen Therapieformen. Ganz so einfach wie: Therapie A ist doof, weil ditte gar nicht gut funzt ist es freilich nicht, denn die Methodik scheint Therapien sehr mannigfaltig auf den Prüfstand zu stellen: Experimentelle oder naturalistische Wirksamkeitsprüfung? Was sind praxisrelevante Aussagen? Einzelfall- oder Gruppenforschung? Gut zu tun nächste Woche! :-)
  13. Es scheint wirklich so zu sein! Man hofft wohl, dass dieser Urwald schon abschreckend genug ist. Ich frage mich ja wirklich, ob das hinterher einer prüft, was man da reinschreibt. Das müsste ja wirklich der traurigste Job schlechthin sein ? ? Besonders leid tut mir das für Auslandsstudenten. Ich bin offiziell so einer, weil mein Abschluss ein ausländischer ist. In dem Fall erhält man zwar eine englischsprachige Fakultätsseite. Die gesamten Bögen sind aber trotzdem auf Deutsch. Da verzweifeln ja selbst Muttersprachler
  14. Einfach furchtbar, oder? Sowas gibt's hier aber auch - ich kann man zwar anklicken, dass ich das Abi nicht schulisch erworben habe, sondern die Zulassung quasi nur als Qualifizierter habe. Werde dann trotzdem aber zum Bogen weitergeleitet, wo ich den Namen meines Gymnasiums, die Schulzeit, Bundesland, Abi-Note usw. eintragen soll. Adresse etc. natürlich auch. Den mysteriösen Praktikums-Bogen gibts hier auch, den man nicht überspringen kann. Habe mal ganz dreist "keines" reingeschrieben, und bei Zeitraum "0 Monate" :-D.
  15. Hi Markus, ich habe einen BSc (Hons) Psychology von der OU. Damit würde ich gerne hier an meine heimische Präsenzuni ins Masterprogramm. Ist natürlich nicht leicht, besonders wegen der fehlenden Klinischen Psychol. Das Einzelmodul kann das zwar nicht kompensieren (da ja FH!), aber ich hoffe, damit wenigstens einen besseren Eindruck zu machen, als jemand, der noch gar keine Erfahrung (und Prüfungsleistung) in Klinischer Psycho hat. Ich hatte diesbezüglich bei meiner Uni hier auch schonmal angefragt, ob ich überhaupt Chancen habe, mich zu bewerben, aber nur als Antwort bekommen, dass sie keine Vorprüfung machen können und es im Zweifelsfall ohnehin Einzelfallentscheidungen sind. Immerhin wurde ich schonmal ermutigt, es zu tun. Beim BSc Psychologie der PFH gibt's wohl so einige Seminare, leider aber wohl nicht für Klinische Psychologie, wie mir der Studienservice mitteilte (obwohl ich mich bei der Anmeldung noch einem Ort für Präsenzveranstaltungen zuteilen musste). Das ist schon schade, so kommt man also nicht mal mit ein paar "Kollegen" zusammen. :-( LG
  16. Anbei bin ich ja dabei, mich an meiner Präsenzuni für den Master in Psychologie zu bewerben. Ich rechne mir nicht die größten Chancen aus, aber der Versuch kann nicht schaden. Dieser Versuch gestaltet sich schwerer, als man denken könnte. Ich stehe vor Bergen an virtuellen Ankreuz-Bögen, sämtliche Angaben muss man wahrheitsgemäß in vorgesehene Kästchen eintragen. Dazu Anlagen, Anlagen, Anlagen. Abitur nicht auf üblichem Wege erworben? Dann kann man mittlerweile gefühlte tausend andere Möglichkeiten ankreuzen, wie ich es erworben habe - nur leider passt selbst von diesen keine zu meinem Weg. Bei manchem MUSS zumindest ein Haken her, passt aber nicht zu meiner Situation. So dass man echt seine Fantasie anwenden muss, um die Angabe passend zu machen - hoffend, dass man das später noch erklären kann. Dazu: NOCH mehr Anlagen! Zeugnis A, Bescheinigung B. Kein deutsches Zeugnis? Dann Beglaubigung. Übersetzung A, Nachweis B. Und obwohl auf allen Zeugnissen alle Daten ersichtlich sind, müssen die auch nochmal fein säuberlich auf einen Sonderanhang eingetragen werden. Was auch nicht fehlen darf: "Fehler! Anhang zu groß.", "Die Eingabe war nicht korrekt", "An error occured! Please try later!", "Die Passwörter stimmen nicht überein" (5x) Mit der Master-Bewerbung habe ich es gehalten wie mit der Steuererklärung: Erst wochenlang aufschieben und jetzt schließlich kurz vor Schluss (Naja, 3 Wochen Frist sind schon noch drin) im Gewaltakt durchziehen. Ist das schon der erste Intelligenztest? Bekommt jeder einen Platz, der diese Herausforderung besteht? Schön wär's! Immerhin, mein Mann (Jurist) meinte, das sei schon vor vielen Jahren bei der ZVS-Bewerbung so gewesen. Geklappt hätte es trotzdem. Echt harter Aufwand, wo Fehler dich wahrscheinlich direkt aus dem Bewerbungsverfahren kegeln. Aber klar: Die haben nichts zu verschenken.
  17. Tja! Eigentlich müsste ich ja jetzt um diese Zeit fertig sein mit dem Modul und auch die Prüfung hinter mich gebracht haben. Das hat aber leider nicht geklappt! Ich befinde mich immer noch etwa bei der Hälfte der Studienlehrbriefe, da wo ich vor 3 Monaten auch schon war. Seitdem ist nicht wirklich viel passiert. Etwas Ursachenforschung: Kurzum fällt es mir etwas schwer, mich komplett selbst zu motivieren. Mir fehlen Online-Lerngruppen, Facebookgruppen, Diskussionen rund um Lehrstoff. Ich gehe davon aus, dass "richtige" PFH-Studenten dies im Studienzentrum auch geboten bekommen. Ich dagegen bin ja nur ein "Einzelmodul"-Beleger und dadurch nicht direkt angeschlossen. Zwar ist es mit gelungen, über Facebook eine Art private Lerngruppe zu finden. Der Admin war allerdings etwas misstrauisch, wollte weitere Identifikationsmaßnahmen meinerseits, bevor er mich zuließ. Das wollte ich dann ehrlich gesagt nicht preisgeben und so ließ ich es bleiben. Ohne Kommunikation und Austausch, nur mit sich selbst, ist es aber doch wirklich eine ganz harte Nummer! Da mein Alltag auch nicht ohne ist, fällt es mir dann doch sehr schwer, wieder zum Stoff zurück zu kommen. "Gemeinschaftlichkeit" ist bei mir also ein wesentlicher Faktor zum Erfolg, auch im Fernstudium. Ohne irgendwie darüber zu kommunizieren, bleibt auch recht wenig hängen. Und so fällt es mir dann auch schwer, den Stoff regelmäßig in meinen Alltag zu integrieren: Hier mal eine halbe Stunde, hier mal eine Stunde...hier mal fünf Seiten, dann wieder wochenlang nichts. Mein Mann hat das Beste getan, um mich zu motivieren und mir den Rücken freizuhalten, aber auch das nützte nichts. Ich bin aber ein Typ für die Flucht nach vorn. Kurzum: Ich habe den Kurs verlängert! Geschmissen wird nicht. Dazu war er mir dann doch zu teuer. Zum Glück war es möglich, das Modul kostenlos um dieselbe Laufzeit zu verlängern, also gute 5 Monate. Selbst wenn ich dann nicht durch wäre, würde die Verlängerung maximal 50€ pro Monat kosten. Für die Klausuren im Oktober habe ich mich jetzt aber schon angemeldet, und hoffe, dass dies jetzt den Druck etwas erhöht (momentan ist er noch nicht so spürbar). :-) Im Moment bin ich auch in einer ziemlichen Umbruch-Phase, weil ich mich parallel für Master in Psychologie bewerbe. Ein Unterfangen, das relativ aussichtslos ist, zumal ich die klinische Variante brauche. Andererseits ist es auch nicht unmöglich, wie ich von 2 Fällen weiß (OU-Abschluss!), die vom Fleck weg zugelassen wurden. In einem Fall wäre ich zugelassen, nämlich bei einem FH-Master, der im Anschluss die Approbationsausbildung zum KJP ermöglicht (darauf ziele ich ab). Wirklich Chancen hat man am ehesten aber mit dem (Uni!) Master Klinische Psychologie, für dessen Zulassung man sich keine rosigen Chancen ausrechnen braucht (und auch damit wird man nicht automatisch zur Ausbildung zugelassen, da auch de Bachelor betrachtet wird und ein Fernstudium hierzulande in dem Zusammenhang nicht gern gesehen wird). Aber mal sehen, auf welchem Platz man mit meiner Bewerbung landet ;-). Immerhin vermittelte mir das Einzelmodul etwas Wissen, das in mein Motivationsschreiben einfließt. Das ist auch nicht ohne. Auf ein Neues also! :-)
  18. So, nach einiger Zeit Abstinenz mal wieder ein Eintrag! :-) Eine tolle Erfahrung: Die PFH antwortet sehr schnell auf Mails. Die Probleme mit der Website, die ich im letzten Beitrag geschildert habe, haben sich nämlich sehr schnell in Luft aufgelöst - ich bin demnach schon "richtig" eingeschrieben. Die Website befindet sich aber aktuell einfach noch im Aufbau. Prüfungs- und Präsenzphasentermine können aber auch immer kurzfristig per Mail gebucht werden. Das werde ich demnächst in Angriff nehmen. Bisher gefällt mir der Kurs, bzw. die Materialien sehr gut. Im Gegensatz zur OU handelt es sich aber um eine lonely journey. Es findet kein Austausch mit Mitstudenten statt, wie ich das bei der OU sehr motivierend fand. Auch gibt es keine Deadlines für die Einsendeaufgaben, keine Verpflichtung, diese überhaupt einzuschicken und kein konkretes Datum, auf das man hinarbeitet - ein noch viel größerer Stolperstein, weil es wirklich ein reines Self-Management ist. Und da gibt es ja diesen fiesen Begleiter namens Schweinehund. Immer da, wenn man ihn nicht braucht - kein sehr hilfreicher Geselle und doch räumt man ihm stets so viel Platz ein. ;-) Da sieht man wieder, dass ein gewisser Termindruck im Studium durchaus hilfreich ist. Was tut man also? Richtig, ich werde mal zusehen, dass ich so schnell wie möglich Präsenz- und Klausurentermine gebucht bekomme. Ein paar Fakten zum Zeitmanagenent: Gelesen hat man so ein Heft recht schnell, man kann es in einer guten Woche durchhaben. Was konstruktives Lesen angeht, also Lesen + Unterstreichen + Notizen machen + Notizen arrangieren hängt man aber schonmal gute 20 Minuten an einer Seite. So lange habe ich auch bei der OU gebraucht. Zu meinem Erstaunen lag das dann wohl nicht an der Sprachbarriere. :-) GlG Vica
  19. Moinmoin Markus, hast Recht, das hab ich soeben mal getan. Sicher ist sicher! Da mir alle Optionen für die Buchung von verpflichtenden Veranstaltungen (Präsenzphasen und Klausuren) fehlen, ist es möglich, dass ich versehentlich als Interessensstudent gelistet worden bin. Oder ich war mal wieder zu voreilig! Oder zu OU-verwöhnt. Da ist pünktlich zum Startschuss die Fachbereichsseite mit allen Infos online gewesen. Na, mal sehen, was sie antworten! GlG, Vica
  20. Der heutige Neujahrstag markiert den offiziellen Startschuss für das Modul der klinischen Psychologie. In den letzten Tagen bin ich geschäftig durch die Schreibwarenabteilungen (ich liebe sie!) der Warenhäuser gewuselt und habe mich mit allerhand Schreibwerkzeug ausgestattet – radierbare Gelstifte, linierte und karierte Collegeblocks, Bleistift, Radierer, Textmarker, Haftmarker…alles, was mir einigermaßen hilfreich erschien, wanderte in den Einkaufskorb. Ich mag diese Euphorie zu Beginn eines Moduls und mich dafür neu auszustatten, so war das auch schon zu Beginn eines neuen Schuljahres am Ende der großen Sommerferien. Nun ja, entsprechend sitze ich jetzt hier, bewaffnet mit Stift, Papier und einer Tasse äthiopischen Kaffees und möchte loslegen! Wie's aussieht, werden sich die Vormittage mal wieder am besten eignen! Als erstes werde ich mich an den Lehrbrief, bzw. das Heft „Klinische Psychologie Aufbau 1 – Klinisch-psychologische Intervention“ machen. Das erste Kapitel befasst sich nämlich ganz allgemein mit der Definition und den Grundlagen klinisch-psychologischer Intervention. Dabei spielen nicht nur psychologische, sondern auch rechtliche und ethische Grundlagen eine Rolle. Anbei erhält man eine Einführung in Kommunikation, Gesprächsführung und Beziehungsaufbau, wissenschaftliche Grundlagen, Beratung, Prävention, Rehabilitation, Psychoedukation und neuere Interventionsverfahren wie Online-Intervention. Das Kapitel umfasst 21 Seiten und schließt mit so genannten Reflexionsaufgaben, die aus 4 Fragen besteht und die die PFH einem auch dringend anrät. Lösungsskizzen finden sich im Anhang des Heftes. Bevor ich drauf losstürme und mich blauäugig in den Stoff werfe, wollte ich zunächst gliedern: Bis wann muss ich eigentlich mit welchem Heft durch sein? Wann sind die ersten Klausuren und welchen Stoffumfang gibt es? Aufschluss darüber soll - da ich kein Studienhandbuch oder sonstiges habe - das Onlinestudienzentrum geben. Dazu wähle ich den Menü-Punkt „Klausuren“ an. Hier gibt es die Möglichkeit, Klausuren bereits verbindlich zu buchen. Der Link dorthin führt allerdings erst mal ins Leere: Es liegen derzeit keine Einträge vor. Ein anderer bringt mich dagegen zu dieser Aussage: Klausurkennzeichen ist nicht korrekt. Okay, na gut. Ich versuche es also über „Aktuelles“ und dort „Meine Termine“. Ein virtueller Kalender klappt aus, indem man folgende Punkte eintragen kann: Prüfungsanmeldungen, Haus- und Diplomarbeiten, Kolloquium Termine, Veranstaltungstermine. Klingt gut! Ich klicke mich durch und stelle zwar fest, dass für jeden Punkt in den nächsten Monaten ein Datum markiert ist, aber nicht genau, wann und wo und unter welchen Bedingungen. Wie es aussieht, gibt es wohl in jedem Monat die Möglichkeit, eine Klausur zu schreiben. Doch noch bleiben Fragen offen, insbesondere wann es für mich Sinn macht, Klausuren zu buchen und wie viel man bis dahin durchgeackert haben sollte. Ich klicke mich weiter zu den ebenfalls verpflichtenden Lehrveranstaltungen. Ich gehe mal davon aus, dass man die sinnigerweise vor den Klausuren abgefrühstückt hat. Ist natürlich reine Spekulation. Unter dem Menüpunkt „Lehrveranstaltungen“ finde ich zwei Punkte. Der erste lautet „Anmeldung“, was gut klingt, aber dahin führt: „Die Anmeldung zu Veranstaltungen erfolgt unter dem Menüpunkt Aktuelles -> Mein Studium -> Übersicht Veranstaltungen“ Ach so, so ist das! Nun gibt’s allerdings leider nicht mal den Unterpunkt „Mein Studium“. Gemeint sind vermutlich die oben aufgeführten „meine Termine“, wo ich mich aber nicht anmelden kann. Ich versuche es über den zweiten Unterpunkt, der da heißt: „Meine Teilnahme bis 2014“. Oha! Das klingt natürlich etwas vorgestrig und führt natürlich auch nicht zum gewünschten Ergebnis. Ich erfahre stattdessen Folgendes: „Hier finden Sie nur Teilnahmebescheinigungen zu Veranstaltungen bis Dezember 2014. Teilnahmebescheinigungen für Veranstaltungen ab Januar 2015 finden Sie unter 'Aktuelles -> Mein Studium -> Übersicht Veranstaltung -> Teilnahmebescheinigung'. Nur leider gibt es diese Unterpunkte wie ‚Mein Studium‘ oder ‚Übersicht Veranstaltungen‘ nicht, bzw. noch nicht. Es sieht also so aus, als wäre das Online-Studienzentrum noch nicht ausreichend aktualisiert, was sich freilich nach den Feiertagen einstellen könnte. Oder es ist – was ich nicht hoffe – generell etwas lückenhaft und ich komme nicht drum herum, mir die Infos per Mail einzuholen. Die dritte Möglichkeit ist, sie sind so gut versteckt, dass ich sie bis dato nicht gefunden habe. Ich werde nochmal alles genau unter die Lupe nehmen, obwohl ich mit Fug und Recht behaupten kann, bereits jeden Stein umgedreht zu haben! Für die Gliederung des Lernstoffs ist Planungssicherheit sehr wichtig, auch bei der OU habe ich mir alle Termine wie TMAs, Tutorials etc. in meinen Terminkalender eingetragen und das Lernen mehr oder weniger darum herum gestrickt. Darum bin ich auch gespannt, ob sich an der Seite die nächsten Tage etwas ändern wird. Da ich es bis dato sehr unwahrscheinlich halte, dass ich gleich im Januar ran muss, werfe ich mich jetzt Getümmel des ersten Fernlehrbriefes und lerne ein wenig nach Gutdünken. Frohes Neues alle miteinander! Cheers to a new year and another chance for us to get it right! J Vica
  21. Huhu Markus, genau die sind es Mal sehen, wie hilfreich die Arbeit damit werden wird. Am Ende des Kurses werde ich ein Review dazu abgeben! GlG Vica
  22. Es ist Heilig Abend, und in die Flut der Pakete aller Couleur (braunes Päckchen, gelbes Paket, Umweltkarton, zerknautschter Maxibrief, eine Zalandotüte, der charakteristische Amazonversand etc. pp) hat sich etwas ganz Besonderes zu uns verirrt: Ein UPS-Paket aus Göttingen. Selbst noch in Mantel und Schal verpackt, mache ich mich daran, die Sendung vom Klebeband zu befreien. Noch zu meinen OU-Zeiten war es so, dass die Lieferung der Studienunterlagen sich so anfühlten wie als Sechsjähriger frohlockend Weihnachtsgeschenke zu öffnen, in freudiger Erwartung auf den Inhalt. Eine knappe Woche ist seit der Anmeldung vergangen. Ein Blick in mein Postfach verrät, dass meine Zugangsdaten für das Online-Studienzentrum bereits via Mail eingetroffen sind. Ebenfalls mitgeliefert wurden Angaben zur Einrichtung und Führung einer eigenen E-Mail-Adresse bei der PFH. Schön, schön! Doch erstmal zur „Hardware“, bzw. dem greifbaren Teil der Post. Im Paket lag das Folgende: Zu sehen sind 6 so genannte Studienbriefe, katalogartige Hefte mit je durchschnittliche etwa 100 Seiten Umfang geballtem Wissen zum Thema Klinische Psychologie. Im Einzelnen sind das: Klinische Psychologie Aufbau I - Klinisch-psychologische Interventionen Klinische Psychologie Aufbau II - Basisinterventionen, Prävention und Rehabilitation Klinische Psychologie Aufbau III - Beratung Klinische Psychologie Basis I - Modelle und Grundlagen Klinische Psychologie Basis II - Diagnose und Klassifikation Klinische Psychologie Basis III - Klinische Diagnostik und Epidemiologie Ein erster Blick hinein verrät, dass sie 2014 gedruckt wurden und auf dem Buch „Klinische Psychologie – Intervention und Beratung“ derselben Autoren beruht, welche ihr Werk 2011 veröffentlicht haben. Alle Autoren sind Professoren. Wie sind die Fernbriefe aufgebaut? Ein Blick in den ersten Band verrät, dass es sich um insgesamt drei Kapitel handelt, mit sehr, sehr vielen Unterkapiteln. Wichtiges wurde vorab fett gedruckt, und einige Fachbegriffe stehen noch einmal am Rand, wo man etwa 10 cm Platz hat, noch einmal eigene Notizen zu vermerken. Das Heft lädt also sehr dazu ein, damit aktiv zu arbeiten. Zu unterstreichen, Dinge herausschreiben, ggf. Fragen und Unklares nochmal notieren. Es sind Tabellen, Schaubilder und farbige sowie Schwarz-Weiß-Abbildungen enthalten. Zum besseren Differenzieren gibt es auch farbige (blau) Tabellen. Werden kurz die biographischen Punkte eines bekannten Psychologen angeschnitten, findet sich dort auch ein Foto von ihm dort – damit man sozusagen optisch nachvollziehen kann, mit wem man es zu tun hat J. Auf den ersten Blick erinnert mich der Aufbau der Texte sehr an meine OU-Bücher, die ich schon immer exzellent fand. Die Gestaltung des Heftes jedenfalls macht Laune, sich damit zu befassen. Absätze sind vorhanden, so dass man nicht von einer ausladenden Textwall gleich wieder abgeschreckt wird. Gelesen habe ich jedoch noch nichts. Das wird wohl erst nach den Feiertagen möglich sein. Mein offizieller Starttermin ist der 1.Januar. Noch schnell einen Blick ins Online-Studienzentrum geworfen: Der interne Bereich gliedert sich auf in die Menüpunkte: - Aktuelles - Suche - Service - Prüfungsamt - Lehrveranstaltungen - Lehrmaterial Beim Menü oben klappen mehrere Unterpunkt aus, z.B. ein Klausurenkalender, Kolloquium Termine, die Buchung der Klausuren selbst, uniinterne News, Hinweise zu den Studienmaterialen sowie alle Fernlehrbriefe nochmals Online. Und natürlich die Einsendeaufgaben, welche nicht verpflichtend sind. Aber laut PFH bestehen die, die diese regelmäßig einschicken, die Klausuren eher. Dass ich die einschicke, ist aber so oder so keine Frage, zumal ich schon bei der OU gemerkt habe, dass der Stoff wirklich erst saß, nachdem man die TMAs hinter sich gebracht hat. Auch wenn man sich dafür die ein oder andere Nacht um die Ohren schlagen musste. Das war nun eine sehr allgemeine Übersicht. Mehr zum Inhalt des Studiums demnächst! Ich wünsche Euch fröhliche Festtage. Let nothing you dismay! Vica
  23. Ohje, gute Besserung! So ein Päuschen wirkt manchmal aber auch wirklich Wunder! Kein Studium der Welt ist es wert, dass man am Ende vor Erschöpfung auf dem Zahnfleisch geht. Fröhliche Feiertage
  24. Hi TomSon Vielen Dank - und herzlichen Glückwunsch ebenfalls :). Danke auch mit dem Tipp der VHB - das klingt ja richtig interessant! Eventuell schreibe ich mich dort auch für den ein- oder anderen Kurs ein. Das kommt jetzt drauf an, was der Spaß kosten soll. Insgesamt finde ich es aber echt super, dass sich bei der Klinischen Psycho was tut. Vor ein paar Jahren war es ja noch undenkbar, das ganze sozusagen "hintendran zu hängen" (und das auch noch im Fernstudium) GlG Vicy
  25. …und ich hoffe mal sehr, dass er in der Flut der aktuellen Weihnachtspost nicht irgendwo untergeht, denn enthalten ist meine Anmeldung für das Einzelmodul „Klinische Psychologie“ an der PFH bzw. PFHPS Göttingen. Es handelt sich dabei um ein Modul, welches Bestandteil des Bachelor of Scienes Psychologie ist, wie man ihn an der PFH Göttingen wählen kann. Was hat mich dazu bewogen, diesen Kurs zu belegen? Ich bin seit 2 Wochen (Ende November 2015) stolze Inhaberin eines B.Sc. Psychology (Hons) von der britischen Open University. Meine Abschlussprüfung war bereits im Oktober, so dass ich – man muss ja vom Besten ausgehen - in der Zwischenzeit viel Zeit hatte, mich zu informieren, wie es nach dem Bachelor weitergehen soll. :-) Da ich um 2017 mit dem Master in Psychologie starten möchte (nach Möglichkeit an einer Präsenzuni), suche ich nach Möglichkeiten, Scheine in Fächern zu machen, die an der OU nicht abgedeckt worden sind. Eines davon ist die klinische Psychologie. Das wiederum muss im Fernstudium passieren, da die Familienplanung es zur Zeit nicht anders zulässt J. Natürlich habe ich mich auch über die Anrechnung eines solchen Einzelmoduls informiert. Auf den ersten Blick wirkt er wie ein reiner Interessensstudiengang, so ganz ohne Zugangsvoraussetzungen. Es gibt an der PFH/PFHPS die Möglichkeit, sich diesen Kurs für ein Studium anrechnen zu lassen, was man direkt eingangs im Vertrag ankreuzen muss (andersherum ist es auch möglich, ihn nur interessehalber zu belegen). Dazu müssen dann allerdings Prüfungsleistungen erbracht werden und außerdem Präsenzphasen absolviert werden. Ist der Kurs bestanden, bringt er 15 ECTS ein. Nach Rücksprache mit dem Studienservice erfuhr ich, dass die PFHPS anderen Universitäten empfiehlt, diese Kurse auch wirklich anzuerkennen, ähnlich wie ein nachgeholter Schein. Ob das letztlich der Fall sein wird, kann man natürlich nicht genau wissen – rein formal sollte aber einer Anerkennung nichts im Wege stehen. Darum habe ich noch einmal mit meiner Präsenzuni vor Ort Rücksprache gehalten (Münster). Hier erfuhr ich, dass man dies nicht sicher sagen könne, weil ein spezielles Komitee die Zulassung regelt und es auch Ausnahmen von der Regel geben kann. Ich wurde aber dazu ermutigt, mich zu bewerben, was mich zusätzlich bestärkt hat. Aber dieser Kurs ist auch eine Interessensfrage J. Anerkennung oder nicht: Auf jeden Fall freue ich mich sehr auf diese neue Herausforderung. Je nachdem, wie der Kurs in den nächsten 5 Monaten läuft, überlege ich mir, auch noch „Diagnostik“ und „Statistik“ zu belegen. Ich hatte übrigens Bedenken, dass ich zu den Prüfungen mit Sack und Pack nach Göttingen fahren darf. In meiner momentanen Situation ist das für mich mit 250 km eine halbe Weltreise. Hier wurde ich positiv überrascht: Man kann zwischen vielen Studienzentren über das ganze Land verteilt auswählen und sich einem Standort in der Nähe zuordnen. Für mich ist das Greifbarste Dortmund (70 km und gut bekannt). Ein Umstand, der mich ebenfalls sehr motiviert hat! Der Preis beläuft sich momentan (12/2015) auf 1050 € und ist damit eines der teureren Module des BSc Psychologie an der PFH. Die Finanzierung kann auch monatlich erfolgen. Starten kann man (speziell in diesem Modul!) zu jedem 1. eines Monats. Da ich also zum 1.1. anfangen will, musste der Brief sich jetzt, zusammen mit Heerscharen von Weihnachtspost, auf den Weg machen. Ich bin sehr gespannt auf das, was kommt, und werde das ab sofort hier mit euch teilen J. Bis demnächst, Vica
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